DE1815352U - Schuh. - Google Patents

Schuh.

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DE1815352U
DE1815352U DE1960M0034715 DEM0034715U DE1815352U DE 1815352 U DE1815352 U DE 1815352U DE 1960M0034715 DE1960M0034715 DE 1960M0034715 DE M0034715 U DEM0034715 U DE M0034715U DE 1815352 U DE1815352 U DE 1815352U
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Germany
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slipper
textile
shoe
shaft
sole
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DE1960M0034715
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Mueller & Co
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Mueller & Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/02Footwear characterised by the material made of fibres or fabrics made therefrom
    • A43B1/04Footwear characterised by the material made of fibres or fabrics made therefrom braided, knotted, knitted or crocheted

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung ist auf einen als Heimslipper geeigneten Schuh gerichtet»
Solche Heimslipper müssen mehreren Bedingungen entsprechen« Sie sollen leicht sein und luftdurchlassig, so daß sie bequem zu tragen sind und das Ausdünsten der Füße ermöglichen. Außerdem sollen sie einen leichten,federnden Gang ermöglichen und gegen die Gefahr des Ausrutschens auf dem Fußboden gesichert sein. Des weiteren ist erwünscht, daß sie leicht an- und auszuziehen sind und daß sie bei nichtgebrauch ein niedriges raumgünstiges Gebilde darstellen,das baquem und bei geringem Raumbedarf aufzubewahren und auch auf Seisen mitzunehmen ist* Schließlich muß er billig in der Herstellung sein»
Ss sind Hausschuhe und Badeslipper bekannt, welche alle den lachteil haben, daß sie nach Art gewöhnlicher Schuhe hergestellt und infolgedessen zu plump und schwer sind.
Demgegenüber ist der Heimslipper gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß er einen textlien elastischen Schaft besitzt, welcher außerdem am oberen Rand eine elastische Einfassung, die z.B. von einer Gummilitze gebildet sein kann, aufweist. Der elastische Schaft kann aus einem Gewirk bestehen, in welches in Längsrichtung Gummifäden eingearbeitet sind. Es ist aber auch möglich, den Schaft aus elastischem Gewebe rj.ri herzustellen.
Ein derart ausgebildeter Heimslipper hat ein überraschend geringes Gewicht und einen sehr porösen also luftdurchlässigen Schaft, Dieser ist dehnbar, weshalb der Slipper sich dem Fuß anschmiegt und beim Tragen sich durch eine gute Paßform auszeichnet, Wegen des elastischen Schaftrandes findet der Schaft trotz seiner Machgiebigkeit einen guten Halt am Fuß. Dieser Schaftrand erleichtert auch das Aus- und Anziehen.Außerdem bewirkt er, daß der Schaft beim ausgezogenen Slipper infolge der Spannwirkung des Randes sich flach auf die Sohle legt, also ein niedriges raumgünstiges Gebilde darstellt das bequem - auch zusammengeklappt - aufbewahrt und verpackt, gegebenenfalls in der Rock- oder Handtasche mitgeführt werden kann.
Gemäß der weiteren Erfindung ist die Sohle des Heimslippers mit einer Einlegesohle aus Schaumstoff versehen, während ihre textile Laufschicht aus einem Gewebe besteht das mit einer sie rutschsicher machenden Lösung besprüht oder imprägniert ist. Es findet mit Vorteil eine Lösung auf der Basis von Gummi Verwendung«
Der Slipper kann daher auch auf sehr glatten z.B. frisch gewachsten Fußböden ohne Rutschgefahr getragen werden. Dies ist für einen "Hausschuh" besonders wichtig, weil glatte fußböden vornehmlich in den Wohnungen vorkommen»
Außer den bereits -erwähnten Vorteilen bringt die erwähnte Ausbildung der Sohle noch den Portschritt, daß die Schaumstoff-Einlage ein federndes Gehen ermöglicht und gleichzeitig eine Ausdünstung auch durch die Sohle hindurch möglich macht»
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in schematischer Darstellung an einem Ausführungsbeispiel, Es zeigt:
lig. 1 schaubildlich zwei Hdmslipper im Gebrauch,
!ig· 2 eine Ansicht von oben auf einen ausgezogenen E&mslipper,
!ig, 3 schaubildlich eine Seitenansicht des ausgezogenen Heimslippers,
!ig, 4 einen Schnitt nach A-B der figur 1.
Der Heimslipper besteht im wesentlichen aus dem Schaft a und der Sohle b,die erfindungsgemäß wie folgt ausgebildet sind:
Es ist ein textiler Schaft a vorgesehen,der aus einem Gewirk oder Gestrick besteht, in welches vorzugsweise innenseitig Gummifaden c in Schuh-Längsrichtung eingearbeitet sind.
Diese Fäden führen zu einer "bedeutenden Elastizität des an sich schon dehnbaren G-estricks. Sie führen es nach der Ausdehnung bei ausgezogenem Slipper immer wieder in die Ausgangslage zurück.
Dazu trägt auch die Einfassung d bei, welche an der oberen Schaftöffnung e vorgesehen ist und welche aus einer Gummilitze bestehen kann. Diese ist b eim gezeichneten Ausführungsbeispiel so vorgesehen, daß sie den oberen Schaftrand f innen und außen umfaßt. Sie ist also mit U-förmigen Querschnitt gewissermaßen über den Rand gestülpt» Diese Einfassung bewirkt zusätzlich einen guten Salt des Slippers am Fuß, außerdem veranlaßt sie den Schaft in die in lig, 2 und 3 dargestellte Lage zurückzukehren, wenn der Slipper ausgezogen ist. Es legt sich dann der Schaft auf die Sohle auf, so daß der ganze Slipper ein sehr niedriges, bequem zusammenlegbares Gebilde darstellt»
Die Sohle a besteht aus einer Schaumstoff-Einlage g und der eigentlichen Laufschicht h,die aus einem Gewebe gebildet istf das mit einer sie rutschsichermachenden Lösung z.B. auf der Basis von Gummi besprüht oder imprägniert ist. Auf der Einlage g kann sich eine Deckschicht i befinden» die ebenfalls ein Gewebe sein kann.
Diese Sohle gewährleistet nicht nur ein rutschsicheres Gehen, sie hat auch den Vorteil der Luftdurchlässigkext und außerdem den Vorteil einer guten Wärmeisolierung gegen kalte Böden»

Claims (4)

Schutzansprüohe:
1. Schuh, als Heimslipper, dadurch gekennzeichnet, daß er einen textlien elastischen Schaft besitzt, welcher am oberen Schafi rand eine dehnbare Einfaßung z.B. aus einer G-ummilitze aufweist»
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der textile Schaft aus einem Gewirk besteht, in das in Längsrichtung Gummifaden eingearbeitet sind·
3. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der textile Schaft aus einem dehnbaren. Gewebe i gebildet ist.
4. Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Sohle eine Einlage aus Schaumstoff besitzt und ihre textile Laufschicht aus einem Gewebe besteht, das mit einer sie rutschsicher machenden Lösung z.B. auf der Basis von Gummi besprüht oder imprägniert ist.
DE1960M0034715 1960-04-21 1960-04-21 Schuh. Expired DE1815352U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2692114A1 (fr) * 1992-06-11 1993-12-17 Benarrouch Jacques Semelle de protection de chausson en mailles extensibles pour utilisation sur sol mouillé et glissant.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2692114A1 (fr) * 1992-06-11 1993-12-17 Benarrouch Jacques Semelle de protection de chausson en mailles extensibles pour utilisation sur sol mouillé et glissant.

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