DE1815349A1 - Blende mit mehreren bogenfoermigen,durch ein Gelenk miteinander verbundenen Lamellenpaaren - Google Patents

Blende mit mehreren bogenfoermigen,durch ein Gelenk miteinander verbundenen Lamellenpaaren

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DE1815349A1
DE1815349A1 DE19681815349 DE1815349A DE1815349A1 DE 1815349 A1 DE1815349 A1 DE 1815349A1 DE 19681815349 DE19681815349 DE 19681815349 DE 1815349 A DE1815349 A DE 1815349A DE 1815349 A1 DE1815349 A1 DE 1815349A1
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lamella
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DE19681815349
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Inventor
Klaus Bardutzky
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Jos Schneider Optische Werke GmbH
Original Assignee
Jos Schneider Optische Werke GmbH
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Publication date
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    • G—PHYSICS
    • G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08—Shutters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

Jos. Schneider & Co., Optische ¥erke, Bad Kreuznach
"Blende mit mehreren bogenförmigen, durch ein Gelenk miteinander
verbundenen Lamellenpaaren.11
Die Erfindung betrifft eine Blende für photographische und kinematographische Zwecke mit mehreren bogenförmigen, durch ein Gelenk miteinander verbundenen Lamellenpaaren, von denen jedes neben dem verbindenden Gelenk zwei Drehzapfen aufweist, die sich relativ zueinander auf Kreisbahnen bewegen und von denen vorzugsweise einer gehäusefest gelagert ist und der zweite auf einer Kreisbahn koaxial zur Blendenmitte Bewegungsantrieb erfährt0
Bei einer bekannten Blendenkonstruktion dieser Bauart ist zur Ganzschließung der Blendenöffnung vorgesehen, daß die Bewegungslamelle, die als Gelenkhebel dient, einen Anschlag aufweist, welcher in einer Aussparung des Blendenträgerringes so angeordnet ist, daß er beim Erreichen der kleinsten Blendenöffnung am Rand der Aussparung aufläuft und bei einer weiteren Bewegung des Blendendrehringes in Schließrichtung eine geringfügige Verwindung der Bewegungslamelle erfolgt« Durch die Yerwidung der Bewegungslamelle wird die Schließlamelle um einen geringen Winkelbetrag weitergedreht, so daß die Blendenöffnung vollständig abgedeckt wird (DBP 1 214 530). Bei dieser Blendenkonstruktion wird das Drehmoment stark erhöht und erfordert eine große Kraft zur GanzSchließung der Blende.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blende zu schaffen, bei der eine einwandfreie Ganzschließung der Blendenöffnung ohne wesentliche Krafterhöhung möglich ist.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine zusätzliche Schließlamelle im Blendenboden schwenkbar gelagert ist, die ' einen Führungsschlitz aufweist, in dem ein an einer Blendenlamelle angeordneter Führungsniet gleitet und die Verstellbewegung der zusätzlichen Schließlamelle steuer-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der in die zusätzliche Schließlamelle eingebrachte Führüngsschlitz eine winklige Form aufweist.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Führungsschlitz derart ausgelegt ist, daß die zusätzliche Schließlamelle bis zur kleinsten Blendenöffnung außerhalb des Öffnungsraumes bleibt und durch einen zusätzlichen Drehweg des Blendendrehringes die Blendenöffnung überdeckto
Ein weiteres spezielles Merkmal besteht darin, daß der Schließvorgang der zusätzlichen Schließlamelle durch Veränderung des ¥inkels Ά. justierbar isto
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes»
Es zeigen:
Figo 1 eine Vorderansicht der Innenseite einer aus fünf Lamellenpaaren (nur eines gezeigt) aufgebauten Blende mit einer zusätzlichen Schließlamelle bei voller Öffnung, teilweise aufgebrochen,
Fig» 2 eine Vorder^ansieht nach Fig0 1 bei kleinster Öffnung der Blende,
Figo 3 eine Vorderansicht nach Fig. 1 bei Schließstellung der Blende ο
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-ν
S
In den Figuren ist ein Blendenboden 5 mit einem Blendenlamellenpaar dargestellt, das von einer Schließlamelle 1 und einer Bewegungslamelle 2 gebildet wird, die durch ein Gelenk 3 beweglich miteinander verbunden sindo Das freie Ende der Bewegungslamelle 2 eines jeden Lamellenpaares ist durch einen Drehzapfen 4 in dem Blendenboden 5 und das der Schließlamelle 1 durch einen Drehzapfen 6 in einem Blendendrehring 7 gelagerte Der Blendendrehring 7 weist entsprechende Bohrungen auf und dient zum Verstellen der Blendeo Eine zusätzliche Schließlamelle 8 ist durch einen Drehzapfen 9 in dem Blendenboden 5 schwenkbar gelagert und ist mit einem Führungsschlitz 10 versehen, in den ein Führungsniet 11 eingreift, der auf einer beliebigen Bewegungslamelle 2 befestigt isto Der Führungsschlitz hat zweckmäßigerweise eine winklige Form, wobei der eine Schenkel A-B langer ist als der Schenkel B-C0 Beim Schließen der Blende werden die fünf Blendenlamellenpaare in an sich bekannter ¥eise verstellte Durch den auf der einen Bewegungslamelle 2 befestigten Führungsniet 11 wird die zusätzliche Schließlamelle 8 mitverstellt. Der Führungsschlitz 10 ist derart berechnet, daß die zusätzliche Schließlamelle 8 bis zur kleinsten Blendenöffnung außerhalb des Öffnungsraumes der Blende bleibt und der Führungsniet 11 in der Strecke A-B des Führungsschlitzes 10 geführt wird0 Bei einem zusätzlichen Drehweg des BlendendrehTinges 7 gleitet der Führungsniet 11 in der Strecke B-C des Führungsschlitzes 10, wodurch die zusätzliche Schließlamelle 8 eine weitere Schwenkbewegung ausführt und den Öffnungsraum der Blende vollständig verdeckt. Bei diesem zusätzlichen Drehweg wird das Übersetzungsverhältnis Drehwinkel der Bewegungslamelle zum Drehwinkel der zusätzlichen Schließlamelle so stark vergrößert, daß bei relativ kurzem Drehweg eine Überdeckung des Offnungsrauraes erfolgt«.
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Durch Verändern des ¥inkels ν,Ό ist eine Justierung des Schließvorganges der zusätzlichen Schließlamelle 8 möglich. Der Winkel «C ist definiert durch Drehzapfen 6 - Blendenmitte - Drehzapfen 9· Bei einer Verkleinerung des ¥inkels <k> durch Verlagern des Drehzapfens 9 im Blendendrehring 7 erreicht der Führungsniet 11 den Punkt B des Führungsschlitzes 10 bei einer größeren Blendenöffnung als in der Zeichnung dargestellt, wodurch der Schließvorgang früher eingeleitet wirdo
Die erfindungsgemäße Blendenkonstruktion ist besonders geeignet für Überblendungen bei Filmaufnahmen, sowie in Normalkörpern und in Fernsehobjektiven, um bei diesen die Bildröhre zu schützen,.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Ιο) Blende mit mehreren bogenförmigen, durch ein Gelenk miteinander verbundenen Lamellenpaaren, von denen jedes neben dem verbindenden Gelenk zwei Drehzapfen aufweist, die sich relativ zueinander auf Kreisbahnen bewegen und von denen einer gehäusefest gelagert ist und der zweite auf einer Kreisbahn koaxial zur Blendenmitte Bewegungsantrieb erhält, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Schließlamelle (8) im Blendenboden (5) drehbar gelagert ist, die einen Führungsschlitz (lO) aufweist, in dem ein an einer Bewegungslamelle (2) angeordneter Führurtgsniet (ll) gleitet und die Verstellbewegung der zusätzlichen Schließlamelle (8) steuert«»
    2o) Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die zusätzliche Schließlamelle (8) eingebrachte Führungsschlitz (lO) eine winklige Form aufweisto
    3o) Blende nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (lO) derart ausgelegt ist, daß die zusätzliche Schließlamelle (8) bis zur kleinsten Blendenöffnung außerhalb des Öffnungsraumes bleibt und durch einen zusätzlichen Drehweg des Blendendrehringes (7) die Blendenöffnung überdeckte
    4.) Blende nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließvorgang der zusätzlichen Schließlamelle (8) durch Veränderung des Winkels öC (Drehzapfen 6 Blendenmitte - Drehzapfen 9) justierbar ist«,
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    Leerseite
DE19681815349 1968-12-18 1968-12-18 Blende mit mehreren bogenfoermigen,durch ein Gelenk miteinander verbundenen Lamellenpaaren Pending DE1815349A1 (de)

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