DE1815078A1 - Mikro-programmierte Datenverarbeitungseinrichtung - Google Patents

Mikro-programmierte Datenverarbeitungseinrichtung

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DE1815078A1
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Drimak Edward G
Hutchinson Richard J
Humberto Cordero Jun
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Description

International Business Machines Corporation, Armonk, N.Y. 10504«
U.S.A. . Λ
Mikro-programmierts Datenverarbeitungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eins mikro-programmierte Datenverarb&itungseinrichtung mit einer zentralen Prozasseinheit, einem Arbeitsspeicher, mindesten;.) einem angeschlossenen Eingangs-Aus gange· gerät und Übertragungsmitteln zum Durchführen einer Datenübertragung.
Bei Einrichtungen der hier infrage stehenden Art hat man die Mikro-Programminformation in Nur-Lesespeicnern untergebracht. Dafür gitt es eine Reihe von Gründen. Einmal vermeidet man so zwei Arten von Informationen in einem einzigen Speicher zu adressieren und ausserdem vermeidet man daduroh, dass Steuerinformationen verloren gehen, die bei Betrieb gebraucht werden. Me Verwendung eines Nur-Lesespeichers ist aber auch ait Nachteilen verbunden, bedingt durch die relativ hohen Kosten und die mangelnde Flexibilität in der Anwendung.
Nan kann diesen Nachteilen entgegenwirken, wenn man spezielle besohreibbare 8peiobereinheiten für dl· Programm- und Steuerinformationen vorsieht. Auf dies· Weis· lassen sich in der Praxis die genannten Nachteile aber nicht vtratiden, weil dem die damit
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verbundenen hoben Kosten entgegenstehen. ;
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daee hei möglichst geringem Aufwand an kostspieliger Speicherkapazität verschiedene logische Operationen schnell abgewickelt werden können. Insbesondere soll möglichst schnell von einer logischen Betriebsart auf die andere übergegangen werden können, um dadurch eine hohe Flexibilität in der Anwendung zu erzielen.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch
1. eine Mikro-Instruktionsschleife mit einer ersten und einer zweiten Mikro-Instruktion,
2. Mittel, die auf die erste Mikro-Instruktion ansprechen und / eine Vielzahl von Operationen der folgendsn ausführen \
a) Lesen eines Buchstabens unt®r einer vorbestimmten Adresse im Arbeitsspeicher,
b) Vergleichen des Buchstabens mit vorbestimmten Buchstaben,
c) Erzeugen einea Ausgangssignäls für Korrespondenz zwischen diesem Buchstaben und dsr vorbestimmten Adresse,
d) Vermehren des Wertes der vorbestimmten Adresse, um die Lokalisation eines nächsten au adressierenden Buchatabens abzuleiten unö
% Mittel, die auf die zwei fee Mkro-Instruktion. ansprechen und auf die erste Mikro-Instruktion zurückschalten*
DiG mit der Erfindung angestrebten Wirkungen werden durch Verwendung einer einzigen Speioböreinhelt für die Programm- und Steuer« informationen erzielt. Dieaa Möglichkeit hat dis faehwalt bislang ignoriert, vermutlich wsgen der dadurch bedingten Schwierigkeiten in der Handhabung der Adressen uiid der Notwendigkeit „ die Kontroll- und Stsuerinforiuationetn gleiehsseitig aisr Hand zu h^ben. Die Erfindung hat das dadurch bedingte Vorurteil der Fachwelt überwunden. , .
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OmQl INSPECTED
ER 96?
Wt it ere wesentliche Merkmale diet« Erfindung eind in den Unteraneprüchen gekennzeichnet und ergeben slob aus der nachfolgenden Beschreibung eines Auof üb runge "bei spiele anband der beigefügten Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 im Blockdiagreran die Hauptelenente eines Aus«·
führung&beispiele, .
i Figur Z den Datenfluse für die Verarbeitung einer Mikro-* |
inatruktion,, !
Figur 3a bie 3f das Batrmproseae^SysteiB diese» Auaftibrungebei- *
Bpiels,
Figur 4a und 4b im Blockdiagramm die Erzeugung der Arbeits-
speieheradressen,
Figur 5 ein Zeitdiagramm »um Arbeitsspeicher,
Figur 6a und 6b im Blockdiegramm die Handhabung von Sperranforderungen,
Pifür 7 Einzelheiten der Einrichtung zur Handhabung der
gpeicherädreesen für die erste Instruktion einos Sperr^Mikro^Prograinffla f
Figur 3 den Teil der Einrichtung, der daeu dient, ein
Bitmuster in deftt MMSK-Regieter tu «reeugtn, "
Figur 9 ein Zeitdiagramm, na ch d.em ein Steuerwort in
das Steuerregieter eingetrieben wird,
Figur 10* u.1Ob Bitmußter, die in das Steuerregister eingetrie-
werden»
Figur 1t ; einen Ausschnitt einer logischen Zubehörachalj ίΞ tting, und
Figur 12 iiine logische Zubeböreobaltung pit einer Mikro-
PrograBHBacbleif e.
Säetliehe Icicbiiungen beziehen sich auf ein einziges bevorisugtes lijsführunfb"b«ispiel.
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Figur 1 zeigt den Datenfluss hei einem Rechner nach der Erfindung. Der Hauptspeicher 1 enthält Prograiuminformationen und Steuerinformationen. Um zwischen diesen beiden Informations typen zu '■ unterscheiden, werden die Programminformationen Makro-Programminformationen und die Steuerinformationen Mikro-Programminformationen genannt. Diese beiden Informationstypen sind zwar im gleichen Speicher, aber in verschiedenen Sektionen gespeichert» Die Steuerinformationen sind in den höheren Adressenregionen untergebracht. Der Hauptspeicher 1 wird über eine Hauptspeicheradressierungeeinheit 3 adressiert.
Die Daten, die in dem Hauptspeicher gespeichert werden sollen, befinden sich in dem Hauptspeicher-Datenassembler 2. Diese Daten stammen aus äusseren Vorrichtungen und aus dem A- und B-Register 4· Die Funktion dieser Register wird weiter unten erläutert. Die Daten, die aus dem Hauptspeicher 1 gelesen werden, gelangen an den Arbeitsspeicber-Datenassembler 5* wenn es sich um Makro-Programminformationen handelt« dagegen wenn es sich um Mikroprogramminformationen handelt, an das C-Register 6a und die zugehörige Steuerungseinheit 6. Um die Tor- und Zweigleitungen für die abgerufenen Funktionen des Steuerwortes zu schalten, wird der Auegang des C-Registers 6a decodiert. Bei dem Arbeitsspeicher 7 handelt es sich um einen Hochgeschwindigkeitsspeicher mit verhältnismässig kleiner Speicherkapazität. Der Arbeltsspeicher speichert zeitweiße die Faktoren, die in der arithmetischen und logischen Einheit 8 (kurz ALU) verarbeitet werden.
Die Kreise, die den Ausgang,dee C-Registers 6a decodieren, steuern die Tore, Leitungen und Datenpfade nach Massgabe der Operation der zentralen Prozessolnheit (CPU) für dieses spezielle Steuerwort.
Der Arbeitsspeicher 7 dient auch als Puffer beim Betrieb der verschiedenen Eingangs- und Auegangsgerate, die durch den Kasten 9 angedeutet sind. Der Arbeitespeicher 7 wird von der Arbeits-
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speicheradressierimgssinheit 10 adressiert«, Die Arbeitsspeicher- adressen werden im wesentlichen aus άβη Ausgängen des G-Hegisters , 6a und den Auagangen des Modus und MMSK-Registers der Einheit abgeleitet. Diese Register, die weiter unten noch nä'aer erläutert werden, dienen dazu, das jeweils zuständige Makro-Progiamm anzuzeigenο Die Daten, die aua dem Arbeitsspeicher 7 ausgelesan werden, gelangen zusammen mit Daten aus den Eingangs-Auegan£:s-Geräten 9 (E/A) an den A- und B-Registerasseiabler 11. Der A- und B-Registerassembler 11 dient dazu, dies© Daten zu sammeln und für die Einspeisung in die A- und B-Register 4 aufzubereiten. Diese Register diensn als Eingangsregister für ALU 8 und de*. Hauptspeiober-Datenassembler 2» ALU 8 enthält Krei.'se zur JQuicfa- ™ führung arithmetischer und logischer Datenverknüpfungen nacb Massgabe der Steuerung aus dem C-Register 6a.
Es gibt eine Reihe von Sammelleitungen, die für den Betrieb des Systems· von besonderer Bedeutung sind. Über die Z-Sammelleitung • gelangt der Ausgang von AIU 8 an den Arbeitsspeioher-Dafcenassemb-.ler 5« Di© Daten aus des» Hauptspeicher 1 gelangen Über eine Sammelleitung SlBSA.an den Arbaltsspeicher-Datenasaeaibler 5 und die Stöuerungseinheit 6· Die Sammelleitung zwischen dem ArböitaspeicTbisr-Datenassemblcär 5 und dem Arbeitsspeicher 7 ist mit ASDSE bezeichnet. .Über die Sammelleitung ASDSA gelangen Daten aus dem Arbeitsspeicher 7 an den A- und B-Registerassemble·? 11. Eine externe Sammelleitung Ausgabe (ESA) zweigt von dar Sammelleitung I ASDSB ab und leitet-die Daten aus dem Arbeits-speieher-DaterissseiabXer 5 an dl© Eingangs- und Ausgangsgeräte 9* Die externe Saamielieitung Eingabe ESB ist Eing&ngslaitung fUr den A- und B-Rsgisterassembler 11· .
Die Erfindung erzielt Verbesserungen in der Organisation und im Betrieb von Rechnersystemen mit Mikro-Programmierung oder Arbeitsapeicherung* Die Erfindung macht es möglich, die Mittel zur Mikro-ProgratBfflierung allgemoln zu Verbessern und einen kleinen Hochgeaohv;lndigkeitsöpeicher als Arbeitsapeicher zu verwenden. Die
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Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines mikro-programmiertas. Rechnersysterna erläutert. Ein solches System ist in Figur 1 In groben Zügen dargestellt und arbeitet nach einem im Haupt·* speicher 1 enthaltenen Makro-Programm» Hie Makro-Instruktionen, die Teil des Hauptprogramms sind, werden aus dem Hauptspeicher ausgelesen. JeSe Makro-Instruktion betrifft eine Serie von MikroInstruktionen. Demzufolge liefert jede aus dem Hauptspeicher 1 auegelesene Makro-Instruktion eine Adresse für die erste MikroInstruktion der zugehörigen Serie von Mikro-Instruktionen. Jede Mikro-Instruktion wird aus dem Hauptspeicher 1 ausgelesen und in dem O-Register 6a niedergelegt. Sobald die zu dieser Mikro-Instruktion gehörigen Operationen beendet sind, wird die nächste Mikro-Instruktion aus dem Hauptspeicher 1 ausgelesen. Sobald die Serie von Mikro-Instruktionen, die zu der Makro-Instruktion gehören, verarbeitet sind, wird die nächste Makro-Instruktion ausgelesen.
In dem Arbeitsspeicher 7 werden die diversen Daten und Adressen, die für die verschiedenen Operationen erforderlich sind, zwischengespeichert. Dabei wird, abhängig von der jeweils besonderen Operation, die in dem System abläuft, jeweils gegebenenfalls eine besondere Abteilung des Arbeitsspeichers benutzt. Beispielsweise wird für Routinedatenmanipulationen in der zentralen Prozesseinheit eine besondere Zone des Arbeitsspeichers 7 verwendet. Auch den einzelnen Eingangs- und Ausgangsgeräten 9 können jeweils besondere Zonen des Arbeitsspeichers 7 zugeordnet sein. Unterbrechungsroutinen können eine besondere Operationsklasse sein, denen eine besondere Zone des Arbeitsspeichers 7 zugeordnet ist.
Eine einzelne Makro-Instruktion wird, wie in figur 2 angegeben, abgewickelt» Mit dem ersten Schritt wird die Maschinenspracheninstruktion - also die Makro-Instruktion - aus dem Frogrammspeicherberelch des Hauptspeichers 1 ausgelesen. Dies erfolgt- naoh Massgabe einer Instruktionsnyklus-Nikrp-Boutine (CICY), die in dem System verkabelt ist. Die Maeoblnenapracheninstruktion gelangt
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mi *»
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dann in den Arbeitsspeicher 7. Es wird dann die Startadresse der Mikro-Routine ermitteltι die zu dieser Maschinenspracbeninstruktion gehört. Die Hauptspeicberadressierungseinheit 3 des Hauptspeichers 1 wird dann mit der Adresse für die erste Mikio-Inetttuktiön beschickt und es wird auf die entsprechende Lokalisation durchgesehaltet. Diese Behandlung der Mikro-Instruktionen setzt sich fort, bis alle Mikro-Instruktionen der betreffenden Maacbinenspracheninstruktion abgewickelt sind. Nachdem die letzte Mikro-Instruktion abgewickelt ist, wird über CIGY die nächste Maschinenspraeheninstruktion aus dem Hauptspeicher 1 abgerufen* Diese Zyklen setzen sich fort, bis alle Maschinen- ~spracb.eninetrukti.onen abgewickelt und das Makro-Programm kornplettiert ist«
In den Figuren 3a bis 3f ist die Schaltung aus Figur 1 mit wei:- teren Details noch einmal dargestellt. Soweit möglich, sind dabei in den Figuren 3 bis Jf gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern wie in Figur 1 bezeichnet« Die Hauptspeicheradressierungs-? einheit 3 ist in Figur 3d dargestellt. Die Arbeitsspeicheraöressierungseinheit 10 in Pigur 3e und die arithmetische und logische Einheit 8 in Figur 3f.
Die Mikro-Programm-Steuerinformation gelangt zunächst in einen Bezirk des Hauptspeichers 1. Die Programmeinspeisungsauslösung (IGVL).erfolgt über einen Programmschalter, der in einer Steuer- i tastatur angeordnet ist. Dieser Schalter schaltet ein SperranforderimgaBignal, das an die Sperrsteuerung und Adresseneinheit j 20 gelangt« Das Sperraiiforderungsi3ignal erzeugt eine Adresse in der Einheit 20. Mese Adresse gelangt dann in den Speicheradressenasseniblex· 21 und den Hawptspeicheradressendeooder 22. Im vorlxegendei".."3?sll goiangt die Sperre an die Adresse 0010 des Haupt-Bpeicber^ 1. Die Bits höherer Ordnung werden in einem Muster eingespeist, nach
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Massgabe der ßrösße des Speichers.-
Das erste Wort der Sperr-Routine ist ein NMSK-Steuerwortt dessen Hauptfunktion darin liegt, ein® 1 in die achte Position eines MMSK-Registere einzuspeisen, dessen eine funktion darin besteht»., die Prioritäten dar Sperranforderungen zu steuern« 2>ie achte Bit-Position hat eine sehr hohe Priorität und sperrt alle früheren Sperranforderungen, Μβεβ Bit-Position stoppt ausserdeaj den Saktgeber, sofern ein CPU->Pehler aufgedeckt wirds während gleichzeitig keine ]?ebli?r8teuerprograBHne in den Speichern vorliegen. Nachdem die erste Adresse gespeichert wurde und der Inhalt dar Hauptspeicherposition 0010 auegelesen ist, wird die Sperradresse, die in dem Hauptspeicher 1 vorlag, in den Speicneradreesenmodifiaierer 23 weitergeleitet und dort mn zwei Einheiten weitergeschaltet und in dem WO-Regißter 24 und dem W1-Register 25 verriegelt» Me Adresse wird denn um zwei Einheiten fortgeschaltet und dadurch wird die nächste Adresse,im vorliegenden Fall 0012 erzeugt. Sobald die achte Bit-Position des MMSK-Registers vollständig geschaltet ist, gelangt die nächste Adresse aus dem WO-VM-Register 24 und 25 über die H0-M1-Assembler 26» 27 in cSie KO-MI-Register 28, 29« Biese Adresse ist die der nächsten folgendsn intstruktion und dient deshalb dasu, äies® Inforesation in dem Hauptspeicher "5 zn findön. Dieses Syetera ü@b Fortschraitene miä Auslesens des Hauptspeichers 1 wird solange fortgese-tst, s die auBgelsßiSxiön Wort©» keine. ZweigviBrter. sind« .
Es sei. TMYi angenoKiöas-, dass die ursprünglich® Programmsteu tl'ber einen Kartend ta p&l erfolgt. Dann werden die Baten der-Karte οάβτ der erstell Kartenv oie die Progra/Mileitiiiformat Gntha!(.tens «uingcl^senj und »war unter einer- Adresse, die unmittelbar auf die Acl3?3S3Si folgt,'an fler ssanuell die sur Auslösung fler ICPL-EoTitlB.e erforderlichen Datan niedergelegt sind. ΤΛ® nachfolgendes} Kert&ii» die die SfijuerinforoiSL^iionen enthaltenf 150·- 3£hrsiben sich selbst, das ,belsst, die "erst© Abteilung einer v.a\-' chen Karte enthält die Haupts^-öicheraöresse, unter d-ar die I>i.foi'r-
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mation dieser Karte, gespeichert worden soll. Jede dieser Karten kann eins Vielsabi von Steuerwörtem enthaltene Nach dem IGPL-Programm warden die ersten Spalten der Kax-t^ abgefahren und es warden die Adressen herausgesucht und danach das Adreesenregistfer in dein Arbeite spei eher beaufschlagt» Anschlieasend werden im Zuge des löPL-Prograimms die Daten der Karte ausgelesen und miter der . auf dar Karte angegebenen Hauptspelcb-aradresös gespeicherb«, Die Ausgangssignale des Kartsnlsaers werden in eine Pufferstation äBB Hauptspeichers 1 eingespeist.
Sobald all© 80 Spalten einer Kart® in der Pufferstation gespeichert sind, fragt das Mikro-Programm die axatsn sechs Xiokaiisa™ λ tionsn der Kart© &ho- Wenn die ersten yier Spalten einer Karte aie Speicheradrssse enthalten, dann wird dieee Adresse aus der Pufferetation ausgelesen und in ein erstes ausgewähltes Register des Arbeitsüp®ii5h©rs singe speist. Sofex'n es sich bei einer Karte nicht um aine besondere Karte, v/ie aura Beispiel die Endkarte, die am Schluss eines Stapels liegt, handelt, wird im Zuge des Mikroprogramms die Steuerspeicberung vollendet, indem ein vorgegebenes Steuerwort a\m der Pufferstation des Hauptspsichers 1 ausgelesen und in einem Hegiatör des Arbeitsspeichers 7 eingelassen wird.
Das Mikro-Programm steht nun in einer Schleife des ersten ausgewählten Arbeitsspeicheradressenregisters mit Zugang zubi Hauptspeicher und speichert den dort enthaltenen Wert in ein zweites " Arböitaspslcberragister. .Bas St©u«rwort ±m C-Rsglster 6a defi~ riiert ©in ersten Arbeitsspeicherregister als Adrssaenregister mid ein aweites Arbsitsapei-cherregister als Datenregiatsr. Έηη
•?;iok©lb ßich ein Spsicbersyklus ab, isa Kahmen dessen die Speicheradrssee Im ereten Register ira av;©i Einholten vermehrt wird. ΛΊΒπη. also das'.StetJörwort in den Stausrregister 6a niedergelegt ißt; da-mi \iird die Arbe its spei charung fUr die Adressen im ersten ftegißter zugänglich ο Dieser Wert gelangt dann libor das Kaböl /!,Sl)SA und über dio MO-HI-Aesembler 26 und 27 in die M0-M1 »Hegia fcer 2ü nnä 29. iJntar dieaer Adresse wird dann ein Spaicherzyklus flir
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den Hauptspeicher 1 durchgeführt. Der Wert in doui swsiten Arbaitaspeieherr&glstsr gelangt Sann an den A- uM' B-Hsgisteraosearölsr 11 imd in dia A- iwul B-Rsgistsr 35 «ad '36-unsl von da in den
bs!.'. ScbaM die Übertragung dar Warte voia zweiten Arberreglatsr in den Hauptspeicher- vollendet ist, wird das erstü Ai'lmibCjiip-sieJierreglster in die A- und B-Regisfcex· 35 und 3δ eingiDlöasy:, Voa da gelangt dsrt» W©rt iilsar die a^itliiaetische und logiscjba Einheit (ALU) und den B-Röglstsrmoclifisierer 38-, iß welchem der Wert das ersten ArT3©itsspai-cl?en-ßgiät©"ra "/ergrösaert wird, zurück an den Arbeitsspeicher/.Damit ist ©in Steuerwort unt©r der Adresse des srste:ß Arb©it£jspeiöb.3rr©gist«rs gsapeieliert und die Adressa ist um sv/si El/iljöitöa Ysr dass auf das nächste Sts^srvrort Uberg^gangsn ifördßÄ irit. Paa Miki'o-Programa lis'-jt nun das nätshöts .ä-t-susrwot'fc aus άνν Piiffatv station aus und wiederholt diese Pros5@d«i· für alls auf der betreffenden Karte,
Der KavtenloBBYuTg-xag naob ICiPL erfolgt, nicht .nach einem- norma lst! Meobaniotu^9 i'iü ^r Issi m-d-i^ü
vsrwandet» wird» La ktsiae aiiäar^r« Ein
derzeit bsi dies·;.,' Opsif^tion in Betrieb .sind, wird diese Operation einfach ausgelöst rniö. bleibt auch solange stehen, "bis die Daten von ä&m Kar-fcsalea.ejt1 übertrageri Salad« Sobalfl die ICPL-Houtins eingespeist iat, liest ö.ia Mikr-o-Progra-Jsai die SRhaltstellungan der Konsole {Ji-B-Seiialter 39 und G~D-S«haltsr 40) über den
A- und B-Itegisteraeaeublev 11 in die A- und B-Hegister 33 und Der Ausgang der A- und B-Begister 35 und 36 gelangt ttber die arithmetische nnA logiscli© Schaltung (AIiü) 41 - in ©in Arbaitsregister. Bioser Vorgang wird durch ein beaonderss Steuörwort» ein Bewegumgswori;, iigjnrorgdX'ufeA. Sobald dio Batan der Schalter 39 usitl 40 äesj Stsiasjp-jmltss binaiehimga-weiae am- Konsole in &&Ά Arbeitsspeicher miageapaiat sind, werden äle A-B-Sebalfcer 39. kurs; decodiert und es wii?d aaf file zugehörige Mikro-»Progra!aiürouti?3ii durchgeychi-i'.ltöt,. im ä&s angesseigte Bingangs-Ausgangagsrät au betreiben· ΒΙθ Rou-fcins ist für jödea dar Slngangs-Ausgaagiagerats 9
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α is glelülie«. lifidijgliel'i &£®;)a«ig& Routine, die asit XGPL verwendet wird j muss "on llmiä. für'©ir* öeatiisaroöE. Stsuerprogrssia ©ingespeist werden« Es sei. asgertoinsiim ? dass der Kanal für ICPL benutzt wird and &e> so/die A-B-S dmlter '59 ölae 02 ©ingeepsiat ist.. Dadurch wird ICPL -vohs Ka&aleingangsgerät angezeigt· 3.1© C»3)«*Söbalt©r werden.so geheim! te tf öe,gäs b±b öi@ Kartenlesöradrees^ in &©ss Kanal anselgesi. Da. der JCeii&l alis Eingaags-ß.osgii.iägßges*ät identifiziert ietj liefert die Sperradresse ein Ste&erwosrfc« Dieses Stewerwort gibt snr" dass äas Modusregister 44.auf K ge^cfealtet ist« viobei E ein Feld, in desi Steuepworf ist«, In dieeem Fall enthält das Feld.K den."Wert von 38. Kier-dureli wird der jsv/site, dritte, viertes f(teftef eeebsts unä siebte Bit in dem Modusrogister 44' g©sclialt©t auf 111000. Dieses Bitsiiister seigt iia Kanalbetrieb im Arteeitssiisicl3©r 7 Son© 0 an« Hua kann mit dem tatsächlichen Auslesen einer Karte "begoBneK. werden 9 laaiBpielsvfeis© mittels eine® Kartealesssra über den" singeeproebenen. Kanal. Dies erfolgt isa Haliraen.einer.Yoraaswablaof dieseia
Bei Bsginn:"rl5/' "¥.or£wswalil wird ö©r sunäcbst in dem Schalter 40 vorhandene Wrct.f d©r mm in dem Arbeitsopeinberregister vorliegt, Tin eiM Kanal«nnigangsE-ögister übertragen« Das ist ein besonderes Hegist er in (!^r Sos« O" des Arbeitsspeichers. Diese Übertragung wird dw"-"?li «in- iiusfer©» Böivsgaugswor-'-fc im (?«R®gisi©i? 6a dtarcbgeführt, da dir- PpeJ.ohe^img des« "Ai'beitsspsinberregiBters in das ä
35 kiineinführtp £»s äan« direkt Ub®r P.7JJ 41 in die siaiHß""gibt, von ^o es Ib -'!en. Arbeitsspeiener-Daten-5 ^xangt ^ad nuninehr auf der Saaiselleitiing ASDSE verfügbar' ±B%+___Ic.<- HegistsrbitB 2S 3 ■= und" 4 sind auf 111 gescbaltet inia seit'ff'if Kanal"b©ti?ieb an and tasten die externe SaEamelleitung Auegcvl*·© für Sas sragefaörigg AuBgsngeregieter, das ein Teil übt· Eingangs*-Ausgangs*geräte 9 ist. -j
Ha^lidßiü nur* dip Adrema" qss isu adressierenden Gerätes in dsm
iP^aji^pregiete^ vorliegtf te&mi dis? gwinefeen- ^ν' '5;ί- :^vfi«j@lle (riipMt S1I: &äreseisre?is aus-
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gelöst werden« Steuerworttypen 0 dienen dazu, im C-Register 6a die verschiedenen Zwischenfolgeanhänger aufzustellen. Zwei aufeinanderfolgende Steuerwörter bilden die Adresse-Aus- und Auswahl-Aus-Signale auf dem Kanal. Anschliessend läuft das MikroT-Programm in eine Schleife und wartet auf Antwort aus den Eingangs-Ausgangßgsrfiten. Ein Anhänger der Bedeutung"Operation Ein" ist eine brauchbare Antwort. Wenn »Operation Ein" vorliegt, erzeugdas Mikro-Programm ein Steuerwort und schaltet den Adresse -AusAnhänger zurück, geht in die Schleife und wartet auf die Anbängeradresse, die auf dem Zwisehenfolgekanal kommt.
Sobald diese Adresse vorliegt, wird eine andere äussere Bewegung aus dem Arbeitsregister auf das Kanalsammelleitungsausgangsregister vollsogen. Nun wird Jedoch ein bestimmter Wert von 02 in das Sammelleitungsausgangsregister eingegeben entsprechend einem Lesekommando für die Geräte auf dem Kanal. Sobald die 02 oder das Lesekommando in das Kanaleammelleitungsausgangsregieter eingegeben ist» entsteht der Kommando-Aus- anhänger auf diesem Kanal in Form eines Worttyp-O-Steuerwortes.
Die Mikro-Programmschleife wartet nun auf die Antwort aus dem Gerät. Sobald diese Antwort aufgenommen ist, prüft das Mikroprogramm die Kanälsammelleitung über eine äussere CPU-Bewegung. Dabei handelt es sich um eine Steuerwortfunktion, die sicherstellen soll, dass die Zustandsantwort 0 ist und dass dadurch angezeigt wird, dass das Eingangs-Ausgangsgerät das Lesekommando aufgenommen hat und damit beginnt, eine Karte zu lesen. Das Mikroprogramm antwortet nun an das Eingangs-Ausgangegerät auf dem betreffenden Kanal mittels einem Service-Auß-Anhänger, der anzeigt, dass das Eingangs-Ausgangegerät mit dem Lesekommando fortfahren soll. Das Mikro-Programm läuft nun in eine Schleife und es ergibt sich ein Anhänger aus dem Kanalgerät, der anzeigt, dass die Daten auf der externen Sammelleitung Eingabe vorliegen. Sobald dieee Anzeige aufgenommen wirdf «bewegt das Mikro-Programm die Daten in den Arbeitsspeicher, und zwar über eine äussere CPU-Bewegung und
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geht wieder in die Schleife über.
Das Mikro-PrograiBin bleibt in dieser 3?olge, bis es in seinen End- -stat.ua gelangt, und zwar? naeb-desa 80 Spalten einer Kart© β ingelesen sind. Ma örete Karte war ein© besondere Leitkartef die etwas anders behandelt wurde, als die folgenden Karten. DIb erste Kart© wird direkt in den StQuerspeieherbezirk ds>e Hauptspeichers eingolsseny und zwar beginnend mit einer Adresse am Ends der zugehörigen ICPL-Boutine. Der anfängliche Singangsteil des manuell'eingegebenen Seils der XCPIr-Houtin© reicht aus ,für tiis erste Karte« Der T©il, der au© d@r ersten Kart© stammt, folgt auf dieses Mikro-Prograsaiä und enthält di$ ausätzlichen Mikro- I PrograiHfflinföriBationen, die nötig sind, um den Bndssustand der ersten Karte au behandeln raid aus^erdesi die folgenden Übergänge dar SteuerprograsMiöaten aus d©n Eingangeg®raten. Diese zusätzliche Inforraatiön dient äasu9 ©in© nachfolgende Karte direkt in die Puff©rstation des Hauptspeichers 1 einzuspeisen. Sie enthält aasoerdeiD das Mikro-Programs, das dia ersten Spalten einer Karte abfragt, uai den Bezirk sw finden, der beschickt werden soll und die ..Schleif®9 die tatsächlich, die Beschickung durchführt. . "'
'Diese Operation setst- sich fort, bis di© letzt© Karte erreicht ist. Die letzt© Karte enthält ©ine ap©ziella Code in ainer der ersten Spalten, di© anzeigt, dass es sieb um die letzte Karte handelt. fiacbd@m dies© letsste Kart© v©rarl)eit©t ist, schaltet { das Programm normalerweise auf ein Mikro-Programm um, das in den ICeoion gespeichert ist* Dieses Mikro-PrograMa ist in den meisten Mllen ©in Rucksuhalt-Mikro-Programm, das das System in einen Warteaustand oder in einen abgeschalteten Zustand überführt, in welähem die diversen Register einen vorbestimmten Schaltzustand einnehmen·
Das ö-Rsgister 6a dient äaaus den Ausgang des Ha-uptrogistero 1 zu baltenj wenn dieser Ausgang ein Steuerwort ist, das den Daten» öl©, gerade an den Arbeitsspeicher 7 übertragen werden» gegenüberabebt. Diese Steuerwörter schalten die Steuerungen, die di©
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ltonktionsentScheidungen des Systems' "bewirken. Im wesentlichen beschreiben die Bits 0, 1 und 15 eines Steuerworta den betreffenden Wort'byp. Di©s3 drei Bite kennzeichnen mitbin maximal einen. von acht verschiedenen Worttypen·
Der Worttyp Null 1st ein Toreobalt-Rttokscbal-t-Wort. Dieses Wort dient dassu, die verschiedenen festen Register in den. ÖPU-Tailen und den Eingangs- und Ausgangsgeräten zn schalten« Der Bit 2 ■ dient als YorBchalt-Bückschalfe-Bit. Wenn der.- Bit 2 eine 0 ist» dann wird der Rüekacbaltvorgang ausgelöst, während der Yorschaltvorgang durch eine 1 in der zweiten Bitposition ausgelöst wird* Dia Bits 4» 5, 6 und 7 kennzeichnen die Vorsebalt-RÜckeehalt-» Quelle» dia von den 16 Registern als Quellenregister ausgewählt ist. Die Bits 2t 3 und 4 des Modusregister» 44 dienen dazu, um die Decodiermögliebkeiten auf 128 Register zu verbreitern. Davon sind viele unabhängig vom Modus, zum Beispiel eine 0000-Kombination in dem Yorschalt~RUeksehalt~Qu©ll©nfeld von 4, 5?β und 7 wählt das S-Register. Diese Selektion ist unabhängig von den Bits im Modusregister 44. Andere Möglichkeiten sind dagegen abhängig vom Modusregister. Das bedeutet, dass eine gegebene Decodierung im Kanalmodus auf ein Register als Quelle Bezug nehmen kann, dagegen in einem andsran Modus auf ein anderes Register als Quelle Bezug nehmen kann und so fort» Die restlichen Bits in dem Wort, das oind also die Bits 3, B9 9, 10, 11, 12, 13 und H kennzeichnen den Wert, auf den das angesprochene Register geschaltet werden soll und diese Bits werden auf zwei verschiedene Weisen benutzt. iJ&eb der «einen Weise wählt jeder Bit eine vorgegebene Bitposition innerhalb ä&s Registers aus· Sin Wort kann ämm entweder von 1 bis 8 Bits vorwärtsschalten oder von 1 bis 8'Bits rückwärtsschalten, Vorwärts- und Rückwärtsschaltkoiahinationen können dann in einem Steuerwort nicht kombiniert werden. Dieses Steuerwort kann nach einer zweiten Weise auch in einem Wiederherstellregister benutzt werden. In diesem Fall werden die Bits 3, 8, 9» 10, 11, 12, 13 und 14 direkt in das betreffende Register
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eingespeist und ersetzen den Wert in diesem Register. Die Auswahl ; des Yorschalt-Rückscbalt-Bteuerwortes hängt von der Anwendung \ des zu steuernden Registers ab. Die Betriebsweise, bei der e.us- ' gewählte Bits in einem Register ein- odsr abgeschaltet vrerden, ist die häufigere. Ausnahme ist das MMSK-Steuerwort. Damit e.us diesem Wort mehr Punktion abgeleitet werden kann, hat das Bitmuster eine ändere Bedeutung. Die Bits 0, 1 und 15 definieren dieses Wort ale ein Wort vom Typ Hull. Der Yorschalt- und Rtfckschalt-Bit dient in Verbindung mit dem Bit 11 dazu, die Punktion i zu beschreiben, die durchgeführt werden soll. Die Kombinationen, j die durch diese beiden Bits gekennzeichnet werden, lauten "Yorsebalte einen MMSK-3it% "Vorschalte einen MMSK-Bit und speichere ein Unterstützungsregister", "Rückschalte einen MMSK-Bit", sowie ■ schlieselich "RüßkEchalte einen MMSK-Bit und rückspeichere ein \ ünteretütssungßregistex1" * In diesem speziellen Wort werden die Bits 3, 12, 13 und 14 äecoäiert, um einen MMSK-Bit auszuwählen, das ι heisöt also, abhängig von der Bit-Kombination wird ein bestimmter i MMSK-Bit vorwärts- oder rUckwärtsgesclmltet, Auf diese Weise ergibt sich eine maximale Kapazität dsr 15 MMSK-Bits. Ia dem niedrigen K-PeId (Bits 8, 9» 10, 11) sind die Bits 8, 9 und 10 nur kennzeichnend, wenn die Kombination.in den Bits 2 und 11 entweder Speicherung oder Rückspeicherung im Unterstützungsregister anzeigen» In einem solchen Pail geben die Bits 8, 9 und 10 die Adresse in der Zone 4 des Arbeitsspeichers 7 ab, unter der das Unter-εtutaungßregister gespeichert werden soll.
Das nächste Steuerwort 1st vom Worttyp Eins und wird Aritbmetisch-Konstant-Wort genannt, B©i diesem Worttyp beschreiben die Bits 2, 3, 12, 13 und 14 die Punktion der ALU 41» beispielsweise ob oder ob nicht die Ergebniose aus einer ALU-Operation in dem Arbeitsspeicher 7 gespeichert werden sollen und was für eine !Porschaltung am Ausgang des ALU gewünscht ißt. Das AS-PeId, umfassend die Bits 4, 5, 6 und 7 wählt eines von 16 Registern in dem Arbeitsspeicher 7 in der suvor ausgewählten Zone aus. (In einigen
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Zonen sind nur aetjt Register verfügter). .Der K»Wert der Bit» 8S 95 10 und 11 liefert einen konstanten Wert an die Eingänge von AM 41 ·
Bie !Decodierung der Bits 2s-3» 12, 13 und- 14 "beispielsweise mit sämtlichst lullwerten definiert Z*= A + IC tief. IC tief bedeutet,, dass nur dia halbe Konstante benutzt wird. Me Z bedeutet, tose das Ergebnis nicht in dem Arbeitespeicher gespeichert ist, dass.ee vielmehr nur zu lestswecken diente. Die A bezieht eich auf den Wert des betreffenden AS-Feldes, das heisst also das legioterj, das ale Quelle verwendet wird. Das + zeigt ans dass sine Plus-Operation durch "ALU 41 vollführt wird. K tief bedeutet, dass der Wertster bm B-Eingang von ALU vorliegt, ein OK ist» wenn K in dem Muster der Bits 8, 9, 10 und 11 dem Steuerwortes vorliegt. Im gleichen Beispiel sei angenommen, dass die Konstante in den Bits 8, 9, 10 und 11 der hexadezimale Wert von 3 und 4 ist und dass dieser sowohl in B hoch, als auch in B tief vorliegt, so dass die B-Register den Wert 33 enthalten. Die K tief zeigt an, dass es nicht gewünscht ist, den Wert 33 im AS-FeId des Arbeitaregisters einzuspeichern, sondern nur eine 3 in der tiefen Abteilung. Die K tief zeigt an, dass der B-Eingang in ALU nur den tiefen Anteil betrifft, während der höhere Anteil als Null ausgegliedert ist. Die Folge ist, dass eine 03 (OK) in dem A-Quellenfeld addiert wird.
Das nächste Steuerwort ist der Worttyp Sieben und ale Zweigschaltungewort bezeichnet. Eb kann eich dabei auch um einen Worttyp Seche bandeln, wobei der Unterachled lediglich im fünfzehnten Bit liegt* Wenn der fünfzehnte Bit eine Null let, ist die Zweigschaltung erfolgreich, wenn der auegewählte Bit eine Hull ist. Wenn Bit 1$ eine 1 ist, eeigt diee den Worttyp Sieben an und die Zweigeobaltung wird vorgenomnen, wenn der ausgewählte Bit eine 1 let. In dleeen Wort umfasst das BC-FeId die Bite 2 und 3, die de% Bit einer halben Byte-ljenge auewählen. Normalerweise wählt der Zweig di· Bite 4, 5f 6 oder T *ua und decodiert den speziellen
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Wort. Der Bit 5 ist ©in eerad©-Kr©uz-Bit und wählt entweder die hohe oder tiefe Portion das Bytes an den Toren für den A-Eagisterausgang 42 aus. Die Verzweigung erfolgt also aas Ausgang der Gerade-Kreuz-Steuerung 42a in die ALU» 33er Bytes d@r verzweigt werden soll, ist im A-Regietes 35 plaziert. Abhängig voai Bit 5, dem Gerade-Kreuz-Bit ist der A-Hegisttreingang in das ALU 41 entweder A-Registerbita 4» 5, δ ©d@r 7 oä@r Bits 0, 1, 2 odar 3.
DAS AS-fald, umfassend die Bits 4S 5» β und'7 dient dazu, die zu verzweigende Menge auszuwählen. Bsr Bit 3-entscheidet, ob diese Menge aus dem Arbeitsapeiohar oder von äusseren Quellen stammt. Wenn der Bit 8 eine 0 ist, dann repräsentieren die Bits 4» 5, 6 ( und 7 eine Arbsitaspeioöeradr®aa®e ¥®nn der Bit 8 ©ine 1 ist» repräsentiert er eine äussere Menge» Ber Garade-Kreuz-Bit ist einer aus dem AS-IeId. Demzufolge werden nur Verzweigungen ¥or~ genommens wenn der fünfte Bit ©ine 1 ist» Obwohl das AS-Feld eine 4 Bit-Menge ist,wird der fünfte Bit isnsiex auf 1 gebracht, wenn externe Speieber oder Arbsitsspeicheriang adressiert werden soll. Der tatsächliche Wert des fünften Bits gelangt nur an di© Gerade-Kreuz-Steuerung 42a. Der East dar Bits in dom'Steuerwort Sieben, nämlich di© Bito 9, 10, 11, 12, 13 ujid H disnen als Wiederherstellbits für das M1-Register 29« Wenn zum Beispiel über dem Bit 5 ©ine Verzweigung vorganoaimen wird und der Bit 3 dieses Registers ist eine 1, dann werdan di® Bits 9 bis 14 in das M1*-Register eingespeist. Der Rast der Bita bleibt dann auf Hormalwert, das haisst also, er wird direkt aus den WO-Wt-Ragiatern 24 und 25 weitergeleitet* Sie Wiederbsrstellbits gelangen in die Bitposition 1,2, 5, 4S 5 und 6 des M1-Regi®t®3?8 29 und ergeben somit eine 64fach@ Verzweigungskapazität.
Der Steuerworttyp Fünf iat sin Maskenwort. Diesaa Steuerifort arzeugt eine 4-, 8- oder 16-facbe Terawsigung fUr ainaa bsstifflfflten
stföuerunt7
Digit. Die !Tor^/ Ϊ3τ im woaentlioöen daa gleich® wia baias Worttyp Sieben. Daa A-Quellanfeld wäblt.eine beatiiaate Arbaitsspeicbermenge oder externe Menge nach Massgabe des a,obtan Bits
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Der fünfte Bit ist vjlsäer auf 1 geschaltet und der tatsächliche fünfte Bit dient ζην Gerade-Kreuz-Steuerimg. Die Verzweigung kann entweder auf einen hohen Digit oder auf einen tiefen Digit der ausgewählten Meng© erfolgen» Die Bits 2 und 3 wählen den Versweigungstyp aus.
Eine ander® Funktion dieses Wortes ist der A-Quellen-Kicbt-Nwll Zweig aufgrund dar Bitkoiabination 01 in den Bits 2 und 3. Eine Verzweigung wird» wenn der Wert im A-Begister nicht 0 ist, gebildet j das beisst, dass der ausgewählt© Wert entweder aus dem Arbeitsspeieher oder aus Extern eine Nicht-Hull ist» Die Bits 9
™ bis H sind Wiederherstellung "bits,, jedoch erfolgt die Wiederherstellung in anderen Positionen als denen, in denen die Wiede-rbarst@llungsbits in dem betraf fanden Steuerwort untergebracht sind» Die Bits, die sie in <äen MO-HI - Registern 28 nnü 29 wiederherstellen, sind verschieden, und zwar werden in eiern M1-Register die Bits 0, 1 und 2 und in dem MO-fiQgister 28 die Bite 5» 6 und 7 wieder herf/fm Falle die Α-Quelle liefet-Iull ist, stellen die Bits nur wisder her, wenn eine Verzweigung vollzogen wird» Ia allen anderen fällen wird die Wiederherstellung immer äurcbgefüfart. Di© Vierwegeverzweigung wird aus iem Wert abgeleitet, der sie!) ergibt, nachdem cti® Bits 9 bis 14 die Bitpositionen 0, 1 und 2 im MI-Register 29 and die Bitpositionen 5» δ und 7 im MO-legi-
tk st er 28 wiederhergestellt faaben. 3D<$r Rest der Bits la 11, iaa ' sind also die Bit-positioiaen 3$ 49 5 aai β siad das Ergebnis einer Unäung der Menge mit äera holsen Digit ©der dem niedrigen Digit nach Massgabe der charoti das Steuerwort getroffenen Auewahl. · W®nn sum'Beispiel ein© ¥ierwegev@r2W®iguag im Bagister S dee Arbeitsspeichers g@wftaaetit ist» dann eatsprlslit diea einer Decodierung 0100 and wenn äi@B auf üinem lsSli®r©a Soil verzweigt werden soll, dann entspricht diea ©in@p ¥i©w?®g@v@«weig«»g auf den Bits 2 nnü 3 des Registers B. Bas Segist« B wird in äas A-E®gister geschaltet« Der Gerai©-Kr®az-Bit liegt vor mnä zeigt an, dass dia Bits 49 5» β und 7 in ALU 41 gekraust werden entapreefaend
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/st ©teilen fies1 lon® 4 ä@s Arbeitsspaiebers 7 ©ingeepeicbsrt· Die di@at lästig ®tn® 2w@ig= und Kogpelfuntetitm Yoraubereiten. Di© Adresseg die g@speiobe.rt i^erdon soll, ist die nächst© Adresse naeb Sem Zweig· Der Zvj®ig ändert die Adresse auf einen etwas anderen Wert, aber unter Umständen ist es wünschenswert, die Adres se des nächstfolgenden Wortes zu bebalten, besonders dann, wenn auf eine Verzweigung eine Rückverzweigung
auf die Mikro-PrograiBiflquelle folgt.
Zur Zeit T1 wird das HO-Register 28 über den Arbeitespeicher-DatenaBsembler 5 in die lO-Registerlokalieation der Zone 4 des Arbeite8peicher-s7 geschaltet· Zur gleichen Zeit wird das Ht-Register 29 über d-en A-B-Regieterassembler 11 in das A-Regiater 35 eingegeben. Der Wert im A-Register 35 wird dann über ALU un swei Eimhelten vermehrt, indea das B-Register 36 auf 01 gesetzt wird und die Übertrageinfügungeleitung 46 hocbg·tastet wird. Der Wert auf der Z-Sammelleitung, der den Ausgang von AIU darstellt, ist dann A + 2. Das Hettoergeteis ist, dass das M1-Register 29 üb zwei Einheiten weitergescbaltet 1st. Zur Zeit T6 ist die Z-Sawieileitung an den ArbeitBepeicher-DatenasBeabler 5 durchgeaohaltet und über die ASBSB-Sanuielleitung an 61« Zone 4 des Ar» btltsspeicbers 7 angeschloesen.
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Da nur der Mi-Teil der Adresse aufdatiert wurde, ist bei der MassenBammelroutine sichergestellt, dass immer» wenn bei einer Verzweigung eine Verzweigungs- oder Koppelfunktion beabsichtigt ist, diese Adresse nicbt an eine Speicherlokalisationsgrenze ausgezeichnet wird derart, dass ein Übertrag von M1 auf MO erwartet werden nuss» wenn das Aufdatieren erfolgt ist. Eine BR-Mikro-Instruktion kennzeichnet die direkte Verzweigung. Sine BAL-Inetruktion zeigt eine direkte Verzweigung an, aber mit der Zusatznotierung, dass dies eine BAL-Instruktion ist und dass eventuell darauf zurückgekehrt wird, so dass das Massenprogramm dies nicht auf einer falschen Adresse niederlegt. Die Rückkehrfunktion wird durch das MMSK-Steuerwort durchgeführt.
Das nächste Steuerwort ist ein Worttyp Drei, nämlich ein Bewegearithmetisch-Wort· Das Format dieses Wortes ist dem des Worttyps Eins sehr ähnlich. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Bits 8, 9, 10 und 11 statt eines konstanten Wertes tatBachlieh eine Adresse sind und zum B-Quellenfeld gehören. Die Bits 2, 3, 13 und 14 beschreiben die durchzuführende Funktion. Dieses Steuerwort steuert logische und arithmetische Funktionen, die die K-Werte nicht beeinflussen. Ein Beispiel für eine solche Funktion ist der Bitwert 10, mit A=AVB. Das A-Quellenfeld, das die Bitβ 4, 5, 6 und 7 umfasst, dient als Adresse für den Arbeitsspeicher 7 und der Wert ist im A-Register 35 plaziert. Das B-Quellenfeld der Bits 8, 9, 10 und 11 dient als Zugang zum Arbeitsspeicher 7 und das Ergebnis wird in das B-Regieter 36 eingespeist. Beide Register werden dann geradeaus aufgeschaltet in ALU, und zwar über die A-Registersteuerung 42 und die B-Registersteuerung 43. Eine exklusive ODER-Funktion wird dann mit ALU vollzogen und der Ausgang auf der Z-Sammelleitung wird wieder in dem A-Quellenfeld der Bits 4, 5, 6 und 7 gespeichert.
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Bas nächste Steuerwort ist die Worttype Zwei und wird Speicherwort genannt. Dieses Steuerwort dient als Zugang für den Speieber bei der Mikro-Programmeteuerung. Das Feld der Bits 2 und 3 definiert mit dem Bit 11 den Typ der Operation und die Abteilung des Speichers, die zugänglich werden soll» Die Bits 2 und 3 dienen decodiert als Lese-Steuerspeicherung und lese-Hilfsspeioberung, sowie Speicbersteuerungsspeicherung und Speicherhilfsspeicherung. Die Hilfsspeicherung liegt in den Bits 2 und 3 und Bit 11 ist eine 1, und zeigt an, dass der Hauptspeicher zugänglich sein muss, entweder zum Datenauslesen oder zum Dateneinspeichern. Das A-Quellenfeld der Bits 4t 5, 6 und 7 spezifiziert das | Register im Arbeitsspeicher 7 oder externe Register, die entweder für die Datenspeicherung in den Hauptspeicher oder für die Datenauf nähme aus dem Hauptspeicher benutzt werden.
Bit 7 ist ein Byte-Auswahlbit. Wenn dieser auf den Wert 1 gesetzt ist, wählt er einen einzelnen Byte, der gegen ein normales halbes Wort gesetzt ist, aus. Das B-Quellenfeld der Bits 8, 9 und 10 (Bit 11 1st in diesem PeId verwendet, um den Hauptspeicher 1 wie eben anzuzeigen) dient zur Anzeige des Registers im Arbeitsspei-. eher 7» das als Ädressenregistez· für den Hauptspeicher 1 benutzt v/ird. Das MC-Feld der Bits 12, 13 und 14 beschreibt den Typ der Operation. Die zwei Typen von Operationen Speiche^lokale-Speicherimg-Plusä und Speiobei^lokale-Speichsrung-Minus zeigen an, dass | das A-QuöllenfeXd ein-Register im Arbeitsspeicher 7 ist und Plus und Minus aeigen an, ob der Inhalt das Adrassenregisters erhöht oder -erniedrigt werden soll» und zwar um eine oder zwei Einheiten, ghb&ngig γόη ä&m durch den Byte ausgewählten Bit 7« Wenn der Bit 7 Aus oder Hull, ist, öaina erfolgt die Vermehrung oder Verminderung ilia »we! !Einheiten. Ist der Bit 7 dagegen eins 1, dann erfolgt dia Yarasfenmg oder Verminderung um eine Einheit. .
lussares-Plus und Spöicber.ö-lua8eres~Minus sind zwei Funktionen dieses Wortes, die anzeigen, dass die Daten, < aus. odsr in einer externen Menge gespeichert werdQn aollen,
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und dass die Vermehrung oder Verminderung jeweils um eine Einheit verringert wird. Dies erfolgt deshalb, weil die äusaere Kapazität nur für einen Byte ausreicht. Sie Byte-Auswahl muss immer auf sein, so dass der Bit 7 immer eine 1 sein muse.
Eine weitere Decodierung des MC-Feldes der Bits 12, 13 und 14 bedingt, dass keine Aufdatierung der jeweils benutzten Adresse vorgenommen wird. Eine andere Version dieses Wortes gestattet es, die Bits 8, 9, 10 und 11, die normalerweise als Adresse des Arbeitsspeichers dienen, statt dessen mit konstantem Wert zu verwenden und direkt in die Bitpositionen des MI-Datenassemblers 27 einzuspeisen.
Bas C-Register 6a ist die Stelle, an der die Steuerwörter niedergelegt sind, um das System zu steuern. In das C-Register 6a gelangen sie aus deaa Hauptspeicher 1. Das S-Register 51 ist ein CPU-Statusregister. Es handelt sich dabei um ein hartes Register, das durch ein Kontrollwort der Hype Null auf einen bekannten Wert, zum Beispiel durchgehend Hüllen, zurückgeschaltet werden kann. Einige Bits können auch durch ein Kontrollwort der Type Null vorwärtsgeschaltet werden, so dass diese harten Bits als Statusanzeige dienen können. Beispielsweise dient der S6-Bit dazu, anzuzeigen, ob eine DurchfUhrungsinstruktion durchgeführt wurde. Der S7-Bit ist ein Kanal-O-Unterbrechungsbit. Der S1-Bit dient in Verbindung mit ALU 41 daau, ein echtes Komplement der B-Registersteuerung 43 auszulösen. In ALU 44 wird abhängig vom Zustand des S1-Bits eine Plus- oder Minusoperation durchgeführt.
Die Eingangs auf den Statusleitungen des S1-Registers 51 sind dynamische Zustände aus dem dynamischen Zustandsregister 53 beziehungsweise der Steuerung 52 für dynamische Zustandsregister. Der S2-Bit ist beispielsweise eine Antwort auf einen Nicht-Null·- Bit, PUr verschiedene arithmetische Funktionen wird dieser Bit auf 1 geschaltet immer dann, wenn die Z-Sammelleitung Nicht-STull 1st. Der S4-Bit dient zur Anaeige eines wertlosen Dezimaldigite.
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Wenn eine Dezimaloperation in ALU 41 durchgeführt wird und das A- und B-Regieter einen wertlosen Bezimaldigit enthält, dann wird der S4-Bit auf 1 geschaltet.
Die normale Quelle für das Steuerregister Bind die Steuerwörter des Hauptregisters. Die zwei erforderlichen Steuerwörter werden jedoch direkt in das Steuerregister 6a eingespeist, um die zwei erforderlichen Operationen dann durchzuführen, wenn während einer Scheibenzyklusoperation die Zeit nicht reicht, um den Hauptspeicher für die Steuerwörter zur Steuerung des Datenübergangs zugänglich zu machen.
Der Haupt-CPU-Taktzyklus wird in dem Taktgeber 55 abgeleitet und ist 90 Nanosekunden lang. Die entsprechenden Signale werden aus zehn 180 Nanosekunden-Impulsen abgeleitet, die sich einander um 90 Kanosekunden überlappen. Durch eine logische UND-Operation, angewendet auf jeweils zwei dieser Impulse, entsteht ein 90 Hanosekundenimpuls oder ein P-Impule. Die 180Nanosekundenimpulse werden im folgenden T-Impulae genannt. Um das Zugänglichmachen dee Hauptspeichers auszulösen, benötigt man eine Adresse für den Hauptspeicher und ein Lese-Rufsignal. Der Speicher-Adressenassembler 21 liefert diese Adresse an den Hauptspeicher, und zwar von einer T4-Zeit Ms zur nächsten T4-Zeit.
Zur T5-Zeit des Zyklus wird das Lese-Rufsignal an den Hauptspeicher gegeben. Dieses Signal macht den Hauptspeicher unter der · Adresse, die von dem Speicher-Adressenassembler 21 vorliegt, zugänglich. Die Hilfsspeicherleitung dient für einenzusätzlichen Adressenbit in dem Hauptspeicher. Normalerweise benötigt man 15 Adreseenbits. Der zusätzliche Speicherbit gehört zu einer Hilfsspeicheraektion des Hauptspeichern, die der normalen Sektion gegenübersteht. Das Hauptspeicber-Datenregister 31 nimmt die Daten aus dem Hauptepeicher-Datenassembler 2 auf. Yon dem Hauptspeicher 1 gelangen Daten direkt an den Hauptspeicher-Datenassembler 2 Über die Sammelleitung 56, und zwar während einer Leseoperation.
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Daten gelangen auob ron dem A-Register 35 und dem B-Register 36 an den Hauptspeicher-Datenaesemblsr 2f wenn eine neue Information in dem Hauptspeicher 1 niedergelegt wird. Sehliesslich gelangen noch Daten (Hier eine Sammelleitung 57 in den Hauptspeieber-Datenassembler. Diese Daten werden bei eines? Platten-Zyklus-Schleidh-Operation verwendet.
Figur 3d zeigt den Adreesierpfad für den Hauptspeiober 1« Er besteht hauptsächlich aus den M0-M1-Registern 28, 29 * den M0-M1-Registerasserablern 26 und 27, einem Speicberadressenmodifizierer 23 für KWGi Byte, dem WO-Register 24 und dem W1~Register 25. Bei normalem Burchfübrungsablauf einer Mikro-Instruktion werden das MQ-Register 28 und das M1-Register 29 &ur Zeit T4 vorwärtsgesohaltetfUnd zwar mittels einer Adresse über den MO-Aesembler 26 und dem K1-Assembler 27« Das Lese-Abrufsignal auf der Leitung 53 gelangt zur Zeit T5 an den Hauptspeieber« Die Daten aus dem Hauptspeicher 1 werden.aur Zeit TO in dem Hauptepeicher-Daten» register 31 wertvoll und werden in das C-Ilßgiater 6a als neues Steuerwort eingespeist. Ebenfalls zur Eoit W gelangt der Ausgang des Speieher-Adreasenassemblers 21 über den Speicher-Adres» senmodifiaierer in daß WO-Register 24 und W1«Register 25« Sollte die durchgeführte Stellerinstruktion anders sein als eine mit irgend einer Verzweigung, dann werden die M(K und H1-Register 28 und 29 wieder auf den Wert der V/0- und ¥1-Register 24 und 25 gßsetzt» und zwar zur Eeit T4 und ein Lese-Abruf signal wird ssur Zeit T5 erzeugt.
Dies ist der normale Pfad zum Aufdatiertm der Steuerspeicheradressen und zur Durchführung der Mikro-Inatruktionßfolge. Wenn ein direkter Zweig durchgeführt werden soll, dann wird der Wert in den MO- und K1-Registern 28 und 29 vollständig durch die Bits aus dem C-Register 6a über die MO- mid MI-»Assembler 26 und 27 ersetzt. V/enn eine Verzweigung tatsächlich "benutzt wird, gelangt ein Teil des-Eingangs vora C-Register 6a über die Leitungen 60 und 61 an die MO- und M1-Assembler 26 uad P.'J, Der Heat der
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Adresse stammt dann aus den ¥0- und W1-Registern 24 und 25. ein höheres Mikro-Programm ist ein Hilfspfad 62 vorgesehen, der an den Speieber-Adressenssaembler 21 führt. Wenn eine Mikro-Programmsperranfordermig auftritt, dann sperrt die Sperrsteusrungseinheit 20 di© MO- und. Mi-Register 28 und 29 vom Speicher-Adrassenassejnfaler 21 und zwingt ein neues Sitmustsr, vertauscht gegenüber der betreffenden Sperranforderung, in γ1®ϊι Speieber-AdrössQnasaembler 21. Dieses Muster ist an di© nächste Adresse des Haupt-» Speichers! und wird über den Aufdatierungspfad 63 übar dsn Spei-* eberadresseniaodiflaierer 23 in die W0-W1-Register 24, 25 eingegeben« . ä
Die Sperrsteuerungssinheit 20 wird weiter unten noch näher erläutert. Das MMSK-Register 91 steuert die Prioritäten des im Prozess befindlichen Mikro-Prograioas β Wenn eine Sperrung bereits im Prozess ist, wird nur eine Sperranforderung höherer Priorität in dia Sperrsiaierung 20 eingegeben. Wann eine Sperre höherer Priorität auftritt, entsteht ein Sperranföi'derungasignal auf der Leitung 67. Zur Zeit 54 schaltet dieses Signal die Verriegelung im Speicher-Adressenassojabler 21 2uiv(ioku Hierdurch werden die MO- xiiiä Ml-Regiater 28 «ad 29 in dem Speiöher-Adressenassembler 21 getastet und statt deöseii wtvä ein Bitmuater, das mit der an-Btehsnden Sperranforderung höchster Priorität vorliegt, weitergeschaltet. Wie dies is einzelnen geschiebt, wird weiter unten g noeb näher erläutert.
Die H0-M1-Assembler 26 und 27 steuern die Bits- in die MO-MI-Regi-. st@r-28, 29. Uoraaalerweisa werden di® WO=- und ¥1-Register 24, 25 in die MO- wad M1-Register 28 und 29 eingegeben« Wann Jedoch eine Verzweigung durchgeführt werden soll, sauas diese Torschaltung geändert werden· Für einen geraden Zweig sehaltet diese Punktion nur die Steuerregister. Für bedingte Zweige werden die W0-W1-Register 24, 25 in- verschiedene Bitpositionen gegeben und in andere: Bitpositionen durch Bits aus dem C-Register 6a ersetzt. Diese Torschaltung wird durch die MO-Ml-Assembler 26 und 27 durchgeführt.
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Pigur 3b zeigt die verschiedenen Pfade» die in den Arbei.tssp.ei~ . eher 7 hineinführen. Der Arb3it@speich@r~2)atenagsem'blex> 5 steuert die Daten« die entweder in den Ai'bsitsspeiohar 7 od©r über die Sammelleitung ASBSE in di© externe Sammelleitung Ausgabe gelangen sollen. Die Eingänge» di© durch den Arlsaitsspeicher-Datenasaeinbler 5 in den Ax'beitsispeicher gelangen sollen, stammen zumeist aus AlU 41 <, and sw&r, wenn ®s sieb um arithmetische Operationen und die meisten .Bei/ggungsoparationen bandelt» sowie aus dem B-Registermodifissierer 38. Dieser wird sur Aufdatierung ©Inas doppelten Bytes oder einer Adresse, die.dazu diente, den Speicher zugänglieb au machen, verwandet. Der Pfad vom B-Register 36 dient nur ssur Wieäargab®, weil die Sammelleitung ASBSB auch zur Wiedergabe dient. Das ist aucb der Grund dafür, dass das Q-Eegister 6a in den Arbeitaspeicher-Datenasseinbler 5 führende Eingänge aufweist. Di© Sammelleitung ASDSA dient zur Übertragung von Adressendaten rom Arbeltaspelcber zum Speicheradressenassembler 21. Sie'Leitung vom WO-Begister 24 dient nur für Wiedergabezwecke. Die leiter vom MO»Register 28 dient zur Speicherung der Untersttifcizimgsadresse, und zwar entweder zur Speicherung des hoben Teils einer Unteratütsjungaadresse für sinen direkten Zweig, der als BAl-Instruktion dient, oder im Falle eines MMSK-Steuerwortes. Die Sammelleitung ASDSE führt auch in die externe Sammelleitung Ausgabe der Eingangs-Ausgangsgeräte 9» Sie dient als Serienanschluss auch für die einzelnen Geräte untereinander. Daten können in die einzelnen Register und in die einzelnen angeschlossenen Geräte eingespeist werden.
Figur 3c zeigt den A-B-Registerassembler 11, der dazu dient, die Daten für das A»R©gister 35 und das B-Register 36 zu sammeln. Die Sammelleitung 70, die von dem A-Register 35 in den A-B-Dateaassembler 11 führt, dient nur zur Wiedergabe. Die externe Sammelleitung Eingabe ist zur Wiedergabe externer Mengen und zur Mikro-Frogrammanalyse dieser Mengen, die entweder direkt in den Arbeitsspeicher bewegt werden, oder auf diesen verzweigt werden, vorge-
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sehen. Die Sammelleitung vom O-Register 6a dient nur zur Wiedergabe. l)ie Sammelleitung ASBSA leitet die Daten aus dem Arbeitsspeicher in das A-Re gis tei? 35 oder das B-Register 36. Die Sammelleitung aus dem Mi-Register 29 dient dazu, den Inhalt des M1~ Registers 29 in das A-Register 55 einzuspeisen, um die Speicherungeiner e7s-aares!fi~vorzube reit en. ImFaIIe eines direkten Zweiges wird der Wert des A-Registers 35 durch ALU 41 um zwei Einheiten vermehrt und im Arbeitsspeicher 7 gespeichert. Im Falle sines MMSK-Steuerwortes wird der Wert im A-Register 35 über ALU 41 ohne Modifikation in das Arbeitaregieter 7 gegeben. Me Sammelleitung vom W1-Register "25 dient nur zur Wiedergabe. Die Kon~ μ solenscbalter AB1 39 und GD 40 sind an den A B Assembler 11 angeschlossen, so dass der in diesen Schaltern eingeschaltete Wert in den Arbeitsspeicher 7 eingegeben werden kann. Der Bit 3 des DG-Registers 53 wird in Verbindung mit der Sammelleitung aus dem Mi-Register 29 dann verwendet, wenn die M1 -»Sammelleitung nicht zur Wiedergabe dient.
Wenn eine|[Jnterstüts5ung£ür eine direkte Versweigung oder ein MMSK-Steuerwort gespeichert ist, dann werden tatsächlich nur 13 Adressenbits gespeichert. Der Bit in der siebten Bitposition im M1~ Register 29 enthält die dynamische Bedingung des Registerbits 3s die eine Addierübertragungsbedingung iot. Dieser wird zusammen mit dem Wert im M1-Register 29 in das A-Registor 35 und direkt in den Arbeitsspeicher 7 oder modifiziert um awei Einheiten im " Falle einer direkten Verzweigung eingegeben. Der gleiche Vorgang spielt sich bei der Speicherung einer MO-Unterstützung ab. Die Bits 6 und 7 des dynamischen Zustandsregiaters 53 werden als Bits 0 und 1 mit den Resten des MO-Registers 28 zusammengestellt, wenn eindjiJnterstUtsungfgespeicbert wird« Es gibt kv ei Häuptwiedergabepunkte der Konsole. Byte 1 ist die Eingangsleitung für den Arbeitsspeicher und Byte 2 einer Wiedergabe ist Ausgang des AB-Assemblers 11« Die Schalter dienen zur Auswahl der Daten für die Wiedergabe.
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Die Versweigmigsbeäingimgseinhöit 72 dient zur Verzweigung der Steusrworttyptsri Fünf r Sechs und Sieben.« Di© Sammelleitung aus dom Α-Register 35? "die an die VereweigurigsbedingimgßGinbeit 72 führt, ist eine 0~J?rü£ung für das A-Register 35 und dient zur Aufschaltung der Zweigleitung 73* wenn eine A-Quellen-Niolit-Iull» Vßi'zweigimgßfunktion durchgefühlt werden soll«
Die Verzweigmigsbedingung 72 dient in Verbindung mit den Steuerwörtern der Typen Fünf j. Sechs und Sieben dassu, die Bits, die verzweigt werden rollen, eusßuwäblen» Sie wird mittels der A-Regi~ ;.t3v ALU-Eingangs; bits 4, 5» 6 und 7 vopwärtsgesclialtet, und zwar .■bliängig "von der Bitkcnfigurstion im St<3uei::%~ort. Bje wählt ^ann ■iit". au verzvj-Cii.göi?.clön Bita oder bildet ftis· Maske, die dazu dlorrt, ".η '!e:r YersweiguLg der Maske als vicrfa^lip aolitfech oder sech«- !iohiif'äoli Vernweigung durchgeführt s;u vicrdtm. Auf der Ausgange-.-i-'itijiig 43 wj.rd die Yersweigimgsoediiigtmg angezeigt "und es geig.Tj.gt ho ein Signal an die MO*- und Mi-lsseiabler 26 und 27, woduroh die verzweigten Adressen in den genannten Assembler geu:ibaltot v;erden.
J)^T B-Registermoäifisierer 38 dient für die Halbwortbeweguri^en, iii: Halbvicrtvergrößfcerungsn und die Hai bwort Verkleinerungen. Sc j lie Funktion ist kurz folgende. Dar Byte niedriger Ordnung eines Halbwortesf der modifiziert oder bev-'egt v/erden soll, liegt im A-Regiöter 35 vor» Ein. Byte höherer Ordnung liegt im B-Register ;'»6 vor. Die Vermehrung oder %m Falle der Bewegung keine Vermehrung wird über den E-Regi ^tereingang in Aiii] ^I eingegeben« B- ^egioter- 56 wird you ALU 41 abgeleitet u:od '«--Ine Vergröefeerung cm 1 , 2 oder O Mira über die? B~Eegiatör-Aurjgti=igstore 4-5 in AlU eingegeben, bo daüB ä&s A-R-agi π?ί·Γ üb O5 1 oder 5 Einleiten ver-' gi'öecert ist. Naoh Masügace von AL(J 4-1 wird der Inhalt vom B-Register 36? der Byte höherer Criinung ei^'fj Halbwortca entweöcr ungoändert gslasssv), ooer um eine Kf.r.?.'*5'it '?i'>fiifiziert.
Die Scfcaltkreiee zur Aiirssatienmg des Arbfil^rsepeichere 7 sirö :i a Figur 3e dargestellt. 2um Arbeitsspeicbor 7 führen von dj.ts.?.ri
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Schaltkreisen 16 Adreosenleitungen, bestehend aus S X und 8 !»Leitungens eine Laseleitmig, sine Scbreiblaitimg und 9 Dateneingabeleitungen, sowie 9 Batenausgabsleitung&na Wegen dsr Adressierung ist der Arbeitsspeicher in sieben Sektionen "baalebungsweise Zonen unterteilt. Me gone 1 ist sine 8 Byfce-Zone und
i. ,..,Plattanreihen- . . ^. „ « « a. ,/■ « ^. ·, dient für / -operationen. Die gone 2 irafasat Iδ Bytes und dient für CPÜ-Opsrationen, Die Zone 4 umfasst 8 Bytes und dient
für dienters^UtzunS.!ipöioherimg. Me Zone 5 umfasst 8 Bytes und dient für Naehricbtönkanaloparationen. Zone 6 umfasst 8 Bytes und dient für lese-Locboperationen. Me Zone 7 msfasst 8 Bytes und dient für Kanaloperationsn« Zwischen A9 5» 6 und 7 ist eins ge- | meinsaiae 2one vorgesöben, die dazu dient, die Arbeitsbezirice der einzelnen Zonen zu vergrößern. Die gemeinsame Zone wird immer dann adresBisrt, wenn eine Operation in einer der ".onen 4? 5, 6 oder 7 stattfindet.
Der Arl>eitssp@icber-X*AdreE33enasseiubler 80 erzeugt Signale auf den acht X-Ieitungen. Das Quellenfeld für diesen Assembler stammt entweder aus dem AS-= Decoder 81 oder aus dem BS-Becoder 82, ,je nacb der Art des gerade laufenden Steuerwortes und der Zykluszeit, während der der Arbeitsspeicher 7 zugänglich-wird. Im vr-ssentlichen ist. Quells für die X-Adr@ssenleitungen|jeweils das Steuerregister, und g'var «mtwedsr das AS- feld oder das BS-FeId. Die einzige Ausiiabiae ergibt sioh für das dirakte Zweigoteuerworb, bei dem eine Unterstützung geapeichert i^lid., Der Arbeitaspeichardeooder 83 wird ' über die Steuerleitimg 84 und C-Registerleitungen gesteuerte Dieaer Decod-jx* liefert ein Signal, daa an die LsBen-Soiireiben-Einbeit 85 gelangt.
Der Ausgang d.sa Arbeifcöspsicher-iY-AdressenaaBöHiblera 9ö 1st eine decodierung der adreoBisrtan Arbeitsapeicherssoiaeu Me - Zonenadresae wird zvis-chsn l&n sst-ißi Hegistern aus-gev/ählfc, ä&m Modaai-.igister H oder αεα WiSK-Reglstev 91· Das" Mo<ilu3regiafce\" ist ein« Basisauallo dar AdreasonMts der Arbeitsspei'V'iörÄOvi*?. Die Bits 5, δ und 7 werden dßcoiüert und wählen diü vorgegebene Zone aus. Im
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Fall» daas 33 siuh um eine Sperrung handelt, wenn also irgend einer der MMSK-Bita 0 bin 7 eingeoote&rfcst ist und ein Signal auf der Leitung 92 auslöst, wird das Motkiaregistsr 44 am Tor 93 ge-Öffneb und die »ugehörLge Ecmenadresös gelangt in die Arbeits« apsiobersonöneinbeit 94, abhängig von der höchsten Prioritätsbit im MMSK-UegiBbe-r 91.
Au es er dem i«srden dia 8 Y-Adroesierlaikungen über g-wsi andere Stauerworttypen gesteuert. Wenn eina dirskte Verzweigung oder sin MMSK-S teuerworf; vorliegt und aiii Rüükrsgistsr gespeichert, oder wieder gsspeiohert werden soll, darm werden dia zugehörigen Y-™ Leitungen iibai· die) Steuerung 95 für Y-Laituugan getastet. Dia Steuerung 95 für Y-Laitungen wird dabei vom (!-»Register 6a gesehaltot und wählt so. die Zone 4 aus. Der Arbeitsspeicher-Y~ldreas©n~ asaembler 96 nimiat; die Bingangsaignalö aus üem Modusregistsr 44 oder dem iiMSK-Hegister 91 auf und eraeugt 8 Y-Adressenaignale*
Wie auvor in Verbindung mit den X-Adressen beschrieben, werdsn . dia Schreibleitungen im Arbeitsspeicher über das ö~RiJgißter 6a in YerMndung mit dem Arbeibsepaicberdecoaer 83 gesteuert, und zwar abhängig davon, ob es sich um -ztna* Lsaeoperation oder eine Spei~ cberoperation des Arbeitsspeichera handalt.
3)1 e arithmetische ι,ηά logieohö Söbaltmig 41 {abgekürzt auch als ALtJ bezeichnet), die in Figur 3f dargestellt iafc, vollführt alle ™ arithmetischen und logischen Operationen sv/isclien dan Eingängen aus ä&n Toren 42 für dan A-HagiööSTatisgazig und den Toren 43 für dian B-Hsgisterausgang. Sie enthält aiaöösTrttesa sine dezimale Korrektur 41a, die für Deaiaialoperatioiien verwendet wird. Die ALU·" Steuerung 100 wird von dem C-ßegister ßa aus gesteuert. Uaeh Massgabe des Sttiuerworttypes und der Bitkorifiguration in dass Steuerworttyp werden die Tore gescbalfcst, um die angestrebte funktion in AHT 4t zu ermöglichen» Die Tora 42 werden nach Massgabe des A-Registers "55 und dsa G-Registers 6a geschaltet.
Ber Wert Im A-Regiater 35 irann unmodifisiert durch ALU 41. über-
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tragen werden« Es ist mieh eine Kreuzung des A-Eegieters möglich und das bedeutet, -dass, wenn die Eingangsfolge für AJsIl 41 A taocli A tief betrftgt, die Ausgange folge A tief A hoch lautet-. Ee können in ALU 41 auoto Xorfunktionen auf öle Hochuerte und Tiefwerte angewendet werden und ee küniien auf Bjtes, die parallel benutst werden» Kreuzfunktioiseii angewendet werdens so öaac ALIJ 41 nur den hohen feil krebst imd passieren IMaiH, oder nur den tiefen Teil kreuzt und passieren lässt,, oder don ftc-ivm oder tiefen Teil nur passieren lässt»
Die Bedingung des dritten Bits ±m S-Regiete-v 51 ißt eine übertrageinfügungi Diese liängt von einer beaondesreit Μίΰ<->ΈιχηνΛ'ίΌΐΐ Lib? nämlich wenn bei Folgen ron Mditiono- 'oder SuTvin^ktSoTiSOperatio«* nen der Übertrag sus dc-r vorauf ge gsngeneii Ope-i*q ti em wichtig iatr dann wird, dieser Übertrag im dritten Bit <?m? O-Regiistf re 51 aufbewahrt und später ebger-ufen«
Der Block 46 · . dient üazut den Übertrag in die Abteilung niedriger Ordnung von ALU 41 eiafnafügen. Es kann sieh dabei entweder um den dritten Bit des S-Registers 51 handeln, eoferii dieeer bei der besonderem ALII-Funlntion« die durch das C-Regieti?3? Gd bestimmt ißt, abgerufen \:ivüt oder ca kann eich um einen unbedingten Übertrag handeln, der vriederuia abhängig von der für das C-Begister 6a abgerufenen Punktion eingefügt werden soll. Die -JJ-Hegiε ter-Ausg&ngstore 43 vollführen die gleiche Funktion für dtm Ausgang des B-Regiatere 30} vie es für die A-Eegieter-AuHgpngatore 42 In Verbindung mit ü&m A«Regintsr 55 dor Pall ist. Bei 6-ι«. Puilklionen dex· Einheiton Ar. unß 'i3 ergf>fcen sioh Torfunktionen fii:.· bone mid tiefe \v'art& in Verbindung miü den konetanten ViBrter-n, vfobai siiic ^crüirntfc svu Htm C-J ίο gitter 6a hoch, odor tief in ifcs B-Hs^.ister eingegeb-.vn v;ii*d at*d nbh-'ingig von der abgerufenen Funktion ertfccd^r hocb-tiof. oder hoch und tief direkt in AIiIJ- 41 geneb&Itet vird. I»ie EiAiI:eit 45 το}!führt entweder eine ge rede Äödi^ion cöer eins irompläHpe-i^A&.vo Aödltions ;|"= nach der laufenden PwrJtion. Das B-RegiErfc-er 3ίν v/ird alao m>TA/edsr di«
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rekt oder invertiert in ALU 41 eingegeben, je nachdem, welchen Zustand die Einheit 43 gerade einnimmt.
Der Ausgang von ALU 41 liegt auf der Z-Sammelleitung vor und gelangt in den Arbeitsspeicher 7. Ausserdem gelangt er in das dynamische Zustandsregister 53. Das dynamische Zustandsregister 53 vollfUhrt einige dynamische Tests, und zwar können folgende Tests durchgeführt werden. Ea kann ein Bit vorwärtsgeschaltet werden, wenn der hohe Teil der Z-Samjnelleitung 0 istj es kann ein anderer Bit geschaltet werden, wenn eine niedriger Teil der Z-Sammelleitung O ist. Die logische UHD-Funktion aus diesen Testergebnissen ist die Z-Sammelleitung-O-Bedingung« Die dynamischen Bedingungsregister verarbeiten auch die Bedingungen aus der Bitübertragabteilung 41b von ALU 41. Die dynamischen Bedingungs·*- register zeigen auch an, dass eine Addierer-Überflussbedingung vorliegt, wenn der übertrag in den O und 1 BitpOsitionen der Leitungen 96 und 97 unterschiedlich ist.
In Figur 4a und b ist die Adressierung des Arbeitsspeichers 7 dargestellt. Ein bestimmtes Register (Byte) im Arbeitsspeicher 7 wird durch Koinzidenz auf den X- und Y-Leitungen gemäss Figur 4a adressiert. In der Zone O der CPU-Zone beispielsweise wird der erste Byte durch Auftasten der XO* und YO-Leitung ausgewählt, der zweite Byte durch Auftasten der X1- und YO-Leitung und so fort bis zur X7 und YO-Leitung. Die zweiten acht vertikalen Bytes in der Zone O werden durch Auftasten der Leitungen XO und Y1, X1 und Yt, bis X7 und Y1 ausgewährt. In der Zone 0 befinden sich nur | drei Register. Der Inetruktionszähler Hoch (10), der Instruktions- ! zähler Tief (11) und die Zustandseode (PO). \
In Zone 4 der Unteratützungszone dient die erste Unterstützungs- j stufe mit der Code UO zur Speicherung des UnterstUtsungeregisters I' für die erste Sperrstufe. Dazu gehört der Kanal für die Sperrung niedriger Priorität, die Sperrung des Kartenlesers und der Lochung und die Übertragungssperre.ι Die zweite Stufe mit der Code TO wird
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bei der ?' f* ^-operation mit verwendet. Die Stufe 3 mit der Code GO dient als Sperrunterstützung für den Kanal hoher Priorität* Die Registerstuf θ D mit der Code DO dient zur Maschinenprüfung. Im Fall© ein Masohinenprttfsignal entwickelt wird, das einen Fehler anzeigt, dann ist die Adresse in diesem Unterstützungsregister die Adresse des Wortes, währenddessen der Fehler auftauchte.
In der Zone 4 werden die Unterstützungen durch das MMSK-Steuerwort gespeichert. Jede Sperre, die zu einer Unterstützungsspeicberung führt, bedingt ein MMSK-Wort als erstes Wort der Sperrroutine. Das MMSK-Wort kann alle Register der Zone 4 einachliess- | lieh der Register I, T, P und H, die auch in den Zonen 5, 6 und 7 adressiert sein können, umfassen. Die Register U, V, G- und D werden meist als Reserveregister verwendet. Die Majorität der Register in den niedrigen Teilen der Zonen 4, 5» 6 und 7 sind zusätzliche Arbeitsbereiche für solche Sperr-Mikro-Programme der Stufe 1. Die P-Rsgister in den Zonen 4, 5» 6 und 7 haben Reservefunktionen, für Verzweigung und Verbindungsfunktionen (also BAL-Funktionen) in Verbindung mit dem Kommunikationszubehör. Das Kommunikationszubehör erfordert eine BAL-Funktion in der Sperrstufe, die aber normalerweise unwirksam ist, weil nur ein Unterstützungsregister verfügbar ist.
Bas !-Register dient zur normalen CPU- und BAl-Unterstützung, das | heiast, -Jedesmal, wann eine direkte Verbindung durchgeführt wird, wird ein MMSK 0 bis 6 im" Register I der Zonen 4, 5, 6 und 7 gespeichert. Ein Unters tu tzungsre-gister enthält den Inhalt der MO-Mi-Register 28 und 29» also die Adresse, unter der gearbeitet worden wäre, wenn keine Sperrung vorgenommen wäre* Drei Bits des M-Regieters werden nicht benötigt, das sind die M1-Bits, 0 und 1 und dar Hi-Bit 7» Durch Wiederherstellung- diaaer Bits werden drei dynamische Bsdirrgiingen, die für dao Sperr-Mikro-Programm benötigt werden, gespeichert. Diese Bedingungen Bind hohes Z « 0 für Bit 6, iiofßs Z a O für Bit 7 und Addierer-Ubertragbedingung für Bit 3.
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Die BAL-Funktion ist ein Spezialfall, Weil CPU während der Eingangs-Ausgangssperre in einer BAL-Punktion enthalten ist, ist die normale CPU-BAl-Punktion nicht verfügbar. Aus diesem Grunde wird zur speziellen Unterstützung die folgende Instruktionsfolge durchgeführt. Ein MMSK-Wort wird als Unterstützung in das T-Register eingespeist. Nachdem die MMSK-Punktion benutzt wurde und es eich nicht um das erste Wort einer Sperrung handelt, es sich also um einen normalen Instruktionsstrom handelt, wird die tatsächliche Adresse des MMSK-Wortes gespeichert. Dann wird eine Zonenschaltung in der Zone 4 gemacht und der Bezirk des T-Hegisters um zwei oder vier Einheiten höher geschaltet, um die Rückkehradresse einer folgenden Subroutine einzureihen.
Die Adressierung des Arbeitsspeichers hängt also von den Bitmustern In dem Steuerwort ab, das in dem Steuerregister 6a vorliegt» Der Typ des Steuerwortes beeinflusst die Adreseendecodiereinheit 83 und die Leee-Scbreibleitungen 85. Der Worttyp bestimmt, ob ein lesevorgang oder ein Schreib-Lesevorgang im Arbsitsregister durchgeführt wird und wann innerhalb des Zyklus diese Punktionen durchgeführt werden. Der AS-Decoder 81 wird von den Bits des C-Registers 6a, die mit dem AS-PeId dee Steuerwortes zusammenfallen, das sind die Bits 5» 6 und 7, geschaltet. Der BS-Decoder 82 wird durch die Bits 9 und 10 des BS-Peldes im C-Register 6a gesteuert. Diese Bits schalten den Arbeitaspeicher-X-Adressenassembler 80 und tasten die zugehörigen Lese-Sohrelbleitungssignale so, dass jeweils die richtige X-Adressenleitung 115 eingeschaltet ist. Xn dem Zeitdiagramm gemäss Figur 5 sind die einzelnen Teile eines Taktzyklus für die Steuerung der Sohreib-Le se leitungen angegeben. Die Aktivierung der einzelnen Zylrlusabteilungen hängt von dem Steuerworttyp ab. In dem Diagramm sind für die einzelnen Zeitabschnitte alle verschiedenen Möglichkeiten der Aufschaltung verschiedener Schreib- oder Leseleitungen angegeben. Es ist jedoch zur Zeit immer nur eine Schreib- oder Lese-Verriegelungsschaltung auf getastet. Die verschiedenen I»ese»
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adresalerungssohältuEgen v/erden über einen ODER-Kreis 116 über die Leseleitung 117 beaufschlagt, während die verschiedenen ScTareibadresaierungsschaltungen entsprechend über einen.ODER-Kreis 118 und die Schreibleitung 119 getastet werden. Beide ODER-Kreise t16 und 118 sind innerhalb der Einheit 85 untergebracht.
Die Soneneinbeit 94 des Arbeitsspeichers wird durch die Bita 5» 6 und 7 des Modusregisters 44 gesteuert. Wenn jedoch eine Eingangs-, Ausgangssperre vorgenommen wird, dann wird ein folgender MMSK-BiI; eingeschaltet und die Modusregisterbit β 5, 6 und 7 werden von den} Arbeitsspeicherpfad abgeleitet und es wird eine Kombination gebildet, neon Massgabs des höchsten Prioritätebite im MMSK-Register $1. ¥Qtw. beispielsweise der MMSK-Bit O die höchste Priorität der Sperre bestimmt, dann wird die Zone 7 für alle Bits eingeschaltet. Diese Leitungen führen zum Assembler 96 und werden dort mit den AS- und BS-Schreib-Leseleitungen 122 zu Torfunktionen kombiniert und der höhere Bit des AS- oder des BS-IFeldes steuert über die Y-Leitung die Einheit 95» so dass acht diskrete IT-Ädreesenleitungen 124 geschaltet werden.
In den 5'iguren 6a und 6b ist der Teil des Systems dargestellt, in dem die Sperranforderung ausgewählt wird und die erste Speicheradresse der zugehörigen Mikro-Routine erzeugt wird. Das System weist eine Anzahl von eingangsseitigen UND-Ioren 126a bis 137a auf, d|e die einzelnen Sperranforderungen leiten. Es gibt ver-Echiedene Signale, die verschiedenen Sperranforderungen zu blockieren. Dabei kann es sich um MMSK-Bits handeln, die anzeigen, dass die Prioritot einer gerade durchgeführten Sperre höher ist. Es kann sich auch um ander© Bedingungen handeln, mittels denen I sichergestellt ißt, dass keine Sperre ein bestimmtes Sperrniveau : für eine zu lange Zeit monopolisiert. ι
Der Ausgang dleeer !Dorkoiabination gelangt in eine Gruppe von phasengesteuerten Kippschaltungen 126b bis 132b, 134b bis 137b und 140b, und zwar .jeweils zur Zeit W eines jeden Maschinen-
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zyklua mit Ausnahme eines solchen Maschinenzyklus, hei dem eine Sperre durchgeführt wird. Die Ausgänge der Kippschaltungen werden kombiniert und bilden ein Bitmuster, durch das wiederum ein bestimmtes Wort iaa Steuerspeicher adressiert wird. Bei diesem Wort handelt es sich um das erste Wort des angeforderten Sperr-Mikro-Prograffiffis.
Diese Operationen werden durch einen ODER~Kreis 145 ausgelöst, der alle Sperranfragen kombiniert und daraus ein Signal auf der Leitung 146 ableitet. Dieses Signal gelangt zur Zeit 14 an das UND-Tor 147 und schaltet die Kippschaltung 148 zurück. Dadurch wiederum entsteht ein SAR-Signal auf der Leitung 159» das an den Speicher-Adressenassembler 21 gelangt. Die Plusseite der Kippschaltung 148 tastet die M0-M1-Register an die Leitungen 150, die wiederum zum Spei(3her«Adressendecoder 22 führt. Die Nicht-Seite der Kippschaltung 148 erzeugt auf der Leitung 142 ein Bitmuster nach Massgabe des Prioritäts-Kreises 143· Eine Sperradressenverriegelung 144 dient zur Zeitsteuerung und dazu, dass öle Kippschaltung 148 nur jeweils einen Zyklus lang zurückgeschaltet ist.
Die besonderen M1- und M2-Registerblts, die auf die Sperranforderung reagieren, sind die Bits 8, 9» 10 und 11 im M1-Register und die Bits 6 und 7 im MO-Register 28. Der Bit 7 reagiert auf alle Ein-Aus-Sperren und der Bit 6 auf alle OPU-Sperranforderun« gen, wie zum Beispiel eine ICPL-Anforderung, sowie auf eine Systemrücksehaltanforderung, eine Mascbinenprüfanforderung und eine Fehleranforderung. Die Bits 8, 9, 10 und 11 reagieren abhängig von der jeweiligen Ein-Aus-Sperre oder der jeweiligen CPU-Sperre, die jeweils die höchste Priorität hat. Die Tabelle, die in den Kasten 143 eingezeichnet ist, zeigt die verschiedenen Bitmuster auf der Leitung 150.
line Ein-Aus-Sperranförderung enthält auch eine Kanal-Hoch-Anforderung 126 für dan UND-Tor 'i26ä, das durch einen IiMSK-Nioht-'
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Bit getastet wird, der anzeigt, dass kein anderer Kanal ein hohes Anforderungs-Mikro-Programra enthält und dass es nicht nötig ist, zu warten. Der MMSK-Bit 2 zeigt an, dass eine Kanalanforderung niedriger Priorität vorliegt und gesperrt ist, weil immer nur eine Anforderung zur Zeit behandelt werden kann. Die Platte-Kette-Anforderung 127 gelangt in ein UND-Tor 127a, das das Mikroprogramm für die Kettenfunktion des Plattenzubehörs auslöst. Das UND-Tor 127a wird duroh ein MMSK-Niobt-Null getastet, wodurch angezeigt wird, dass kein Kanal ein Sperr-Mikro-Programm höherer Ordnung enthält« Die Platten-Ketten-Anforderung 127 wird auch durch ein MMSK-Niebt-Eins getastet, das anzeigt, dass kein frühe- * res Mikro-Programm vorliegt. Der Modueregisterblt Nicht-Eins dient bei der Platten-Ketten-Anforderung dazu, die Sperre zu blockieren, wenn gerade ein bestimmter Naohabmmodus vorliegt.
Die Kartenlese-Anforderung 128 wird durch eine nicht blockierte Kartensperre getastet um zu verhindern, dass zwei aufeinander folgende Kartensperren auftreten, wodurch es möglich wird, dass : die Sperre niedrigerer Priorität zwischen zwei aufeinander folgenden Sperren behandelt wird. Nicht-MMSK 0 bis 7 zeigt an, dass entweder keine Mikro-Programmsperre oder keine Kartensperre vorliegt. MMSK-Bit 7 verhindert Sperren während bestimmter Zeitperioden.
Die Karten-Iocher-Anforderung 129 wird durch die gleichen Sig- " nale getastet wie die Kartan-Lese-Anforderungssperre.
Die Kanal-Niedrig-Anforderung 130 wird getastet durch eine Torkanalsperre, die Ausgang einer Kippschaltung ist, die ihrerseits zyklisch hin- und herschaltet. Auf diese Weise werden Kanal- und Übertragungssperren unterschiedlich gehandhabt, so dass nicht eine dieser Sperren ein bestimmtes Niveau monopolisieren kann, Das Kanalsperrsignal und das Übertragungssperrsignal ist nur von Bedeutung, wenn ein© Karfcenvorrichtung in Betrieb ist. Während dieser Periode kann alne Übertragungssperre nur in einem Zyklus
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auftretent der unmittelbar auf die Vollendung eines Karteniesevorgangs oder einer Lochsperre folgt. Die andere Bedingung ist also ein MMSK-Nioht-0 bis 7, die anzeigt, dass die eben genannten Umstände vorliegen.
Sie Obertragungsbit-Bedlenungaanforderung auf der Leitung 131 wird im wesentlichen iurcb dieselben lore aufgetastet, die auch die Kanal-Niedrig-Anforderung tasten mit der Ausnahme, dass anstelle der Kanalanforderungsleitung diese besondere Anforderung über eine Nioht-Torkanalsperre getastet wird, also die entgegengesetzte Phase des Kippschaltungekreises, die bei der Kanal-JJiedrig-Sperre verwendet wird.
Die Übertragungs-BSA-Anforderung auf der Leitung 132 wird durch die gleichen Bedingungen wie die Übertragungs-Bedlenungsanf orderung auf der Leitung 131 getastet. BSA bedeutet bisynobroner Adaptor. Diese Kupplung stellt sicher, dass eine übertragungsbitbedienung und eine Bisynchronisationsanforderung nicht gleichzeitig vorliegen.
Die Ubertrage-Buchstabe-Bedienungsanforderung auf der Leitung 133 wird durch die gleichen Funktionen wie die Kanal-Niedrig-Anf orderung 130 und die Übertragungsbit-Bedienungeanforderung betätigt mit einer zusätzlichen Sperre. Diese zusätzliche Sperre ist wirksam bei Sperranforderung im Rahmen einer Kartenstanzung oder Leseoperation. Die Sperren, die als CPU-Sperren bezeichnet sind, das ist IGPL, die Systemrückschaltung, die Mascfoinenprüfung und die Speicherfehleranforderung werden Über noch weitere Punktionen getastet. Die ICPL-Kippschaltung 134 wird über einen Nicht-MMSK-Registerbit θ getastet. Dadurch wird sichergestellt, dass ICPL an der Konsole eine und nur eine Sperre aufnimmt. Das SyaceoirUckstöllsperranforderungseignal auf der Leitung 135» oder das Lastsperranforderungssignal auf der Leitung 135" entstehen auf Betätigen des SystemrUokschalfcsra der Konsole bezw. des Systemladeschalters der Konsole. In jedem dieser Fälle verhindert der MMSK-Bi t 9» dass die Sperre
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mehrmals einmal für die gleiche Bedingung wirksam wird·
Sin MaeohinenprUfeperrsignal auf der leitung 136 wird wirksam« wenn das System im Prozessmodus läuft und ein CPU-Fehler aufgedeckt iet und kein MMSK-Bit 8 oder 9 vorliegt. Ein MMSK-9-Bit verhindert, dass die MaschinenprUfsperre mehr als einmal für denselben Fehler wirksam wird und ein MMSK-8-Bit zeigt an, dass entweder eine ICPL-Sperre, eine Ladeeperre oder eine Systemrückecbaltaperre vorliegt. In einem solchen Fall spricht die MaschlnenprUfsperrung nicht an, sondern es wird gestoppt.
Sas Speloheretörungssignal auf der Leitung 137 wird getastet | durch den MKSK-Biΐ 8, durch den sämtliche Sperren blockiert werden. Der Grund liegt darin, dass die Fehleranforderungsbedingung nur über diejenige Zeitperiode, die tatsächlich nötig 1st, um die Speicherfehlereperranforderung aufzunehmen, vorliegt. Die Anforderungen dieser besonderen Sperren werden zur Zeit Φ7 im zweiten Zyklus der Sperr-Rbutine zurückgeschaltet.
Bin UHD-Sor 138 wird von den Ausgängen der verschiedenen Ein-Aus«· , Tore getastet. Der Ausgang des UNB-Tores 138 wird mit dem MMSK-BIt 8 im ÖBER-Kroia 139 kombiniert. Der Ausgang des ODEB-Ereiees 139 gelangt über einen Inverter 140 an die Kippschaltung HOb.
Jede der Kippschaltungen 134b bis 137b und 140b wird mit dem CPU-Sperranforderungssignal beaufschlagt. g
Figur 7 zeigt diejenigen Systemteile, die dazu dienen, die erste Instruktion einer Sperr-Mikro-Eoutine zu verarbeiten. Das MMSK-Steuerwort in dem C-Register 6a wird in das ünterstützungsregister der Zone 4 des Arbeitsspeichers 7 eingespeist. Zur Zykluszeit T1 wird das MO-rRegister 28 über den Arbeitsspeicher-Datenassembler, 5 in den Arbeitsspeicher 7 eingespeist. Zur gleichen Zeit werden die Bits 6 und 7 des Registers 53 in die Bitpositionen 0 und! des MO-Registers 28 eingefügt. Zur Zeit TI wird der djeitte Bit dee dynamischen Konditionsregisters aus der siebten Bltpgsition des MI-Registers in das A-Register 35 eingegeben.
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Diese Einfügung wird im Arbeitsspeicher-Datenassembler 5 und AB-Registerassembler 11 durchgeführt. Dann wird die Menge über ALU 41 ohne Modifikation und ssur Zeit T6 über den Arbeitsspeicher-Datenassembler 5 in den Arbeitsspeicher eingegeben. Das besondere Register in der Arbeitsspeicherzone 4 wird hier durch das Adrassenfeld in dem Steuerwort bestimmt. Diese Adresse liegt in dem achten, neunten und zehnten Bit des Steuerregisters 6a. Zur Zeit T4- wird der ausgewählte Bit in MMSK-Register 91 auf 1 geschaltet i
Das MMSK-Steuerwort dient ausserdem dazu, die Unterstützungsstufe erneut zu speichern. Zur Zeit SI eines Zyklus wird ein Unterstützungsregister im Arbeitsspeicher zugänglich gemacht,und zwar dasjenige, das durch die Bits 8, 9 und 10 im O-Register 6a bestimmt ist. Der ungrade feil des Unterstützungsregisters wird zuerst zugänglich. Zur 371-Zeit gelangt der Inhalt dieses Registers in das A-Register 35. Zur Zeit 3?3 wird der gerade-Teil oder die HO-Unterstützung dieses Registers in das B-Register 36 eingespeist. Zur Zeit T4 werden die beiden Sammelleitungen ASDSE und ASDSA und die Α-Register parallel in die MO- und M1-Register 28 und 29 getastet, da die Daten für die zweite Speicherung immer noch auf der Leitung ASDSA zugänglich sind.
Die Bits des Registers 52, die vorher in den Speicherpositionen gepuffert waren, gelangen nun in das A-Register 35 und das B-Register 36. Bit 6 und Bit 7 des Registers 53 werden in den Bitpositionen 0 und 1 des B-Registers 36 gepuffert. Bit 3 des Re-. gisterB 53 war vorher gespeichert und wird in der siebten Bitposition des A-Registers 35 gepuffert. Zur Zeit T8 werden diese drei Bits gesammelt und erneut im Register 53 gespeichert. Zur Zeit T4 wird der ausgewählte MMSK-Bit abgeschaltet. Wenn die MMSK-Speicherunterstützungs- und Rückkehrunterstützungsfunktionen als erstes und letztes Wort in einem Sperr-Mikro-Programm verwendet werden, dann ist die zuerst gespeicherte Unterstützung die Adresse des Mikro-Programms1, das ausgeführt worden wäre, wenn die Sperre nicht aufgetreten wäre. Die dynamischen !Conditionsbits
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au3 dem Register werden gespeichert, die anderen Bits aus dem Register 53 warden nicht unterstützt, werden aber gehalten, so dass είο eich während des Sperrvorganges nicht verändern können. Das MMSK-Steuerwort dient schliesslich dasü, die Unterstützung wieder herzustellen und auf das Mikro-Programm !zurückzukehren, das gerade in Betrieb war, bevor die Sperre auftrat.
Anhand der Figur 8 wird nun erläutert, wie die Bits in das MMSK-Register gelangen. Die MMSK-Steuerwortbits 3 t 12, 13 und H aus dam C-Regiater 6a werden in der Einheit 151 decodiert und es wird
einer der möglichen 16 verschiedenen MMSK-Bita ausgewählt. Der Bit 2 des MMSK-Steuerwortes dient zur Anzeige darüber, ob der ausgewählte MMSK~Bit vorwärts oder rückwärts geschaltet werdsn soll. Wenn der Bit 2 eine 1 ist, dann wird der MHSK-Bit eingsschaltet, ist er dagegen eine 0, wird er zurück beziehungsweise abgeschaltet. Diese Decodierung erfolgt in den UND-Toren 160* 161, 162, 163, die ku dan betreffenden Vorwärtsschalt- bezw» 'Sfct-Leitungsn und Rucks ehalt·=· beaw«, Ruckstsll-Leitungen führen» Wann das MMSK-Wort "beispielsweise die Bitkombination 0000 In den Bits 3 j 12, 13 und 14 enthält und im Steuerregister 6a der aweite Bit eine 1 ist» dann wird der Bit 0 des MMSK-Registers 91 &uT. 1 geschaltet, und zwar sur Zeit Ϊ4. Wenn die Kombination im Steuerregister"6a dsr Bits 3, 12, 13 und H 0000 ist und der -aweite Bit- im Steuerregister 6a eine 0 ist, dann wird der MMSK-Bit 0 aur 2ieit ΤΛ zurückgeschaltet.
Bas gesamt® MMSK-Eegister 91 wird zurückgeschaltet, also durchgehend auf 0 geschaltet, wenn, das Maschinenrückachaltsignal auf der Leitung- 152 auftritt. Die Decodierung der MMSK-Reglsterbits in den OEER-Kreisen 153, 154# 155, 156 dient für zwei Zwecke. Einmal wird diese Decodierung für ein gemeinsames Tor des MMSK-Registers 0 bis 7 verwandet, um e:lne Sperre auf dem Niveau 1 zu blockieren. Andererseits werden die Ausgänge· dieser Kreise verwmdöt, um das Modusregister 44 von der Einheit 94 abzuschalten und ein Bitunistsr in die Einheit 94 einzutreiben, das von der
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höchsten Priorität im MMSK-Register abhängt.
Anhand der Figuren 9} 10 und 11 wird nun erläutert, wie die Wörter in das C-Segister 6a ohne Mitwirkung des Hauptregioters eingespeist werden. Die Schaltung nach Figur 11 dient dazu, das Mikroprogramm für zw&i Zyklen s?u unterbrechen, um ©in spezielles Steuerwort in das Steuerregister 6a einzuspeisen« das dazu dient, Daten zwischen dem Spei char und ©ine.r Plattenraibe zu übertragen. Die-Steuerwörter datieren sowohl die Datanadresse als auon die Zählabfcellungsn in dem Kanalsteuein^ort auf «das Steuersignal wird durch den Plattenstapel aktiviert, sobald dieser bareit ist, Daten an das Gedächtnis abzugeben oder von dort aufzunehmen«. Wie dies im einzelnen geschieht, ist in. dem Diagramm in-Figur 9 dargestellt. DieBs Anforderung für gemeinsame Benutzung, wird übar eine Kippschaltung 176 zur Zeit T6 auοgelöst. Im ersten Zyklus eines Speicherwortes ist diese Auelösimg jedoch blockiert.
Wird die Kippschaltung 176 vorwärts geschaltet» dann löst sia im OPU-Bötrieb die Yem/ärtssohaltung von zwei gaiikippschaltungsn auBr mittels derer der ex»st®-Benutzimgsssyklus vom zweiten Benutzungszyklus unterauniedön vjird. Die erst© Yerrlegelungsschaltung für den geEasinsaoiea Zyklus 177 ist von der Zeit TO an aufgeschaltet, gefolgt von der Spaieberanforderungsvörriegalungs=· schaltung 176. Dia aweite Verriegelungaschaltung für gemsinaamen Zyklus 178 wird aur Zeit TO im zweiten Zyklus aufgeschaltet und schaltet aia Schluss des zweiten Zyklua ab. Die erste Yerrieg©- lungasohaltung 177 schaltet im zweiten Zyklus zur Zeit T4 ab. Die daraus resultierenden Signale leiten ein Bitsauster in das ö~ Register 6a. Beido Bitmuster werden während der beiden Zyklen nach Massgabe eines"Steuerwortes Syp Zwei erzeugt.
Im Zuge des ersten Steuerzyklua wird eine Doppel-Byto-Modifisierungsfunktion durchgeführt, im Rahmen derer ein Halbwortregister in der Arbsitsspeicherzone 1 um einen Schritt weitergeschaltet wird. Dies ist dann das Adreseanregister für die Dafcenadrenae
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in dem anzusprechenden Hauptspeicherbereieh. Parallel zu dieser Modifikation wird die unmodifizierte Adresse in die M0-M1-Register 28, 29 eingespeist, und zwar über die MO-MI-Datenassesibler 26 und 27. Dann erfolgt der Leseruf an den Hauptspeicher, und zwar unter dieser Adresse. Die folgenden Operationen hängen davon ab, ob es sich um eine Eingangs- oder eine Auegangsoperation bandelt, was durch den Steuerkreis in dem Plattenstapel entschieden wird. Bei Eingangsoperationen wird der Plattenstapel über den Hauptspeicher-Dai;enaBsenifcie.r 2 an das Hauptspeicher-Datenregister 31 gegeben. Bei Auegangsoperationen wird der ausgewählte Byte, das ist der Byte, der aus dem Hauptspeieher adressiert wurde„ über " die Leitung ASDSE an die externe Sammelleitung Ausgabe gegeben und von da in ein Datenregister in der Plattenreihe.
Während des sweiten Beteiligungsz.yklus wird mittels des Steuerregisters 6a das Zänlfeld von CTVf im Arbeitsspeicher Zone 1 vermindert. Dieses Zäblfeld v.'ird in die A- und B-Hegister 35 und 36 ausgelesen, um eine Einheit vermindert und zurück in den Arbeits- j speicher 7 gagebsru Die Zeitsteuerung für diesen speziellen Zyklus ! ist die gleiche wie bei einer Doppel-Byte-Moäifikationsfunktion eines Steuerwortes des X'yps Zwei. Während der Einreihungsoperation werden die WO- und ¥1-Register 24 und 25, die normalerweise
j auf zyklischer Basis aufdatiert sind» durch ein Signal aus der Kippschaltung 176 daran gehindert, aufzudatieren, so dass die WO- ( und WI-Eegister 24, 25 iaiiser die Adreese der ersten Instruktion enthalten^ die nach der Eingliederungisoperation durchgeführt werden soll»
Zur Seit T4 des sweiten Beteiligungssgyklus wird der Wert in den WO-VH-Registern 24 und 25 durch die M0-M1-Assembler 26 und 27 in die MQ-MI-Register 28 und 2S gegeben und das unterbrochene Mikroprogramm \iird fortgesetzt= Während des sweiten Beteiligungszyklus wirä eine spezielle O-Detektorfunktion gebildet, und zwar für die Doppei-Byte-D&t-e, Sie als Zäblfeld benutzt wird. Hierbei handelt es sich um einen O-Test, der anzeigen soll, wann die Datenzählung
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auf O gegangen ist und"damit den Datenübergang vollendet bat. Die Einreihzyklussteuerungen aus Figur 11 sperren die Sammelleitung SDSA, die in das C-Register 6a führt und tasten die Schal» tungen für die verschiedenen Bitmuster der zwei Zyklen, die bei Eingange - Ausgangsoperationen benutzt werden. Die Einreihoperation ist ausser während des ersten Zyklus eines Worttyps Zwei auch während des ersten Zyklus einer Sperr-Routine gesperrt. Damit das Bitmuster im C-Register ersetzt werden kann, ist es nötig, die normale Quelle dieser Daten abzuschalten. Dies erfolgt mittels der Kippschaltung 170. Diese Kippschaltung, ist normalerweise eingeschaltet, wird jedoch bei Beginn eines Einreihungssignals abgeschaltet, so dass auf der Ausgangsleitung der Datenkippschaltung 170 das Signal.abfällt. Hierdurch wird der normale Datenpfad zum Steuerregister 6a durch Blockieren des UND-Kreises 171 blockiert. Ohne Steuerzyklüs AB-Signal ist das Steuerregister 6a von der Sammelleitung SDSA abgetrennt. Da das Steuerregister 6a bei Beginn des nächsten Zyklus automatisch wieder zurückgeschaltet wird, kann nun die Information im Steuerregister 6a automatisch aus einer anderen Quelle stammen.
Im Falle einer Leseoperation idubs zur Zeit TO eine 1 in die Bitpositionen 1, 2, 3, 7, 8, 10, 11 und 12 eingegeben werden. Dieses Muster ist in Figur 10 dargestellt. Dieses Bitmuster wird durch . dae UND-Tor 162 getrieben, das die Bits 1,3, 7, 8 und 12 schaltet. Die Bits 10 und 11 werden durch das Ausgangssignal des UND-Tores 174 eingeschaltet. Dieses UND-Tor 174 wird durch den TO-Impuls und des Ausgangseignal der Kippschaltung 176 geschaltet« Das Eingliederungsanforderungssignal an den UND-Toren 173 und schaltet die Bits nur während eines ersten Beteiligungszyklus ein, während das Eingliederungselgnal selbst am UND-Tor 172 die Bits für beide Zyklen einschaltet.
Beim zweiten Lesezyklus wird ein etwas anderes Bitmuster benötigt, das in die durch die UND-To^re 173 und 174 eingeschalteten Bit-
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Positionen gegeben wird und einen Bit in die Bitposition 14 gibt. Die Bitposition 14 wird über das UND-Tor 175 auf 1 geschaltet* Das UND-Tor 175 ist dabei durch den TO-Impuls am Beginn des zweiten Zyklus und das zweite Beteiligungszyklussignal eingeschaltet,
Der Unterschied zwischen der Lese- und Schreiboperation wird durch das UND-Tor 173 bestimmt, an dessen einen Eingang das Einreihsignal gelangt. Bei Abwesenheit dieses Signals wird der zweite Bit nicht geschaltet. Eine Schreiboperation unterscheidet sich also lediglich durch die Abwesenheit des Bits 2 im Steuer- | register 6a von der Laseoperation„
Die wesentlichen Signale für dieses Bitsiuster sind also das erste und -zweite Einreihsignal. Diese werden aus den Eingängen für die Kippschaltungen 176, 177, 178 abgeleitet» Die Kippschaltung
176 wird durch das Beteiligungsanforderungssignal eingeschaltet, •nicht jedoch durch ein Beteiligungszyklusaignal zur Zeit T6. Der Ausgang der Kippschaltung 176 ist ein Konditionierungssignal auf · der Leitung 180, mittels dessen .zur Zeit 1I1O die Kippschaltung
177 eingeschaltet wird. Der Ausgang der Kippschaltung 176 gelangt auch an je-wsils einen Eingang der UND-Tore 174, 173. Hierdurch wird in Kombination mit dem ersten Einreihbeteiligungszyklusaignal am UND-Tor 172 das Bitmuster in dem Steuerregister bei , Beginn dsa Einreifcsyklus geschaltet. "
Die Kippschaltung 176.wird im ersten Beteiligungszyklus zur Zeit IH zurückgeschaltet, und zwax* unter Mitwirkung des UND-Tores 181. Z-&Am:'ch wird die Kippschaltung 178 zur Zeit TO im zweiten Beteiligungszyklus vorwärts geschaltet,und zwar durch Kombination der Ausgänge der Kippschaltung 177 auf der Leitung 182 und der Kippschaltung 176 auf der Leitung 183 und dein TO-Impuls. Dadurch entsteht ein Auegangssignal auf der Leitung 184* das den zweiten Beteiligungszyklua anzeigt. Dieses Signal gelangt an das UND-Tor 1?5 und verändert den Bit 14, so dass zwischen dem ersten und
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zweiten Beteiligungsayklua unterschieden werden kann.
Die ODER-Kreise 185» 196 und dar Inverter 187 dienen zur Ableitung der verschiedenen Zeitaignale, die in dem Arbeitsspeicher benötigt werden. Wenn die Kippschaltung 177 und 178 an sind, dann wird in Verbindung mit dem B-Quellendecoder, ein B-Register und ein T-Register im Arbeitsspeicher ausgewählt.
Die logische Schaltung aus Figur 12 dient dazu, dass die Daten aus einem Einganga-Ausgangsgerät, wie zum Beispiel einer Plattenin ein Kerngedächtnis innerhalb von CPU übertragen werdencZ,reilie
Eine zweifache Instruktionascbleife im Steuergedächtnis veranlasst CPU,einen Buchstaben aus der adressierten Position des Hauptspeichers herauszunehmen. Dieser Buchstabe wird dann ge« prUft, um festzustellenj ob es sich um eine Gruppenmarkenwortmarke oder um eine einfach© Wortmarke handelt. Bisse speziellen Buchstaben werden entweder regeneriert oder abgezogen, je nach dem Modus der gerade laufenden Operation. Bei Bewagungsmodus, beispielsweise werden die Wertmarken nicht geändert. Die Wortinarken dienen rlaaia, die Instruktionen und, Datenfelder ku tonnen.
Sine Date, die an der adressierten Position von einem Kern abgelesen wurde, wird untersucht und daraus wird ein Ausgangssignal abgeleitet, wenn es sich bei dam Buchataben um eine Gruppenmarkenwortraarke handelt. Dar Buchstabe, aus dem Ausgangs-Eingangagerät gelangt dann in den Pufferkreia. lan Falle, dass es gewünscht ist, den speziellen Buchstaben im Kern su behalten, wird die Date, die aus dor Reihe ausgelesen ist» im Puffer entsprechend modifiziert, bevor sie in den Kern gegeben wird. Diese Vorbehandlung der Daten im Kern ermöglichen es, die Buchstaben ohne Zeitverlust zu modifizieren, da dabei nur die üblichen logischen Verzögerungen banötigt werden.
Die erste Instruktion einer Zweiwort-Mikro-Inatruktionsactileife schaltet normalerweise die Datenadraese im Hauptspeicher aufwarte.
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Der aufwärts Behaltende Teil der ersten Instruktion wird jedoch gebremst, bis das Einreibbeteiligungszyklussignal vorliegt. Das ; bedeutet, dass der Buchstabe, der aus der Reihe ausgelesen ist, mit der Adresse im Hauptspeicher verglichen und regeneriert wurde. Jetzt wird die Adresse im Hauptspeicher vermehrt und der nächste Buchstabe untersucht, um zu entscheiden, ob er eine Wortmarke enthält oder nicht, oder ob er eine Gruppenmarkenwortmarke ist oder nicht. Die Zweiwort-Mikro-Instruktionsschleife wird wiederholt, bis ein Gruppenmarkenwortmarke festgestellt ist. Ist dies der Fall, dann läuft die Zweiwortschleife am Ende der Einreihoperation aus. \
Das T-Register ist im Arbeitsspeicher 7 angeordnet. Die Daten innerhalb des !-Registers sind so adressiert, dass sie vom Hauptspeicher her zugänglich sind. Die Buchstaben werden aus der Reihe mit 6 Mikr ο Sekunden Intervall ausgelesen. Diesferweist sich als ί eine optiEaleKombination von Mikro-Instruktionen einerseits und
speicherung -■ ■-'
Hart- 7 andererseits. Wenn man stattdessen auf der, einen Seite
speicher alles hart behandelt, benötigt man zuviel Hart-/ und wenn man alles in Form von Mikro-Instruktionen verarbeitet, benötigt man zuviel Zeit. Die gewählte Aufteilung gestattet es, mit einem Minimum an Zeit und einem geringen Anteil an Hartware auezukommen.
Das UND-Tor 190 ist an die Sammelleitung SDSA angeschlossen und wird durch das beschriebene Bitmuster eingeschaltet. Dieses Bit- \ i muster entspricht einer Gruppenmarkierungawortmarke, wobei es sich ura einen der besonderen Buchstaben handelt, die dazu dienen, ; den Hauptspeicher abzutrennen und das Wortmarkenausgangssignal zu erzeugen. Der Ausgang des UND-Tores 190 schaltet die Kippschaltung 191 und erzeugt so ein Plusgruppenmarkierungswortmarkenausgangseignale Die Kippschaltung 19t wird durch das Haupt- und ! Kettcnenderlioksclialtsignal zurückgeschaltet. Das GruppenmarkierungswortmarkentiigaSil gelangt an den Inverter 192 und erzeugt do,rt ©,in Signal,-.jwoduroh weitere Einreihayklusanforderungen verhindert werden.
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Während einer Schreiboperation im Bewegungsmodus ist es wünschenswert, die Wortmarken von den Daten, die an die Plattenreihe gelangen, abzusieben. Dazu dient das UND-Tor 195. Dieses UND-Tor wird durch diverse Signale eingeschaltet, und zwar eines entsprechend dem Bewegungsmodus, eines entsprechend dem Schreibbetrieb, ein Zonen-2-Signal, das das Datenfeld als solches identifiziert, ein Datenfeldsignal, das hier unterscheidet von einem Zonen-2-Feld und einem Bitring-1-Signal, das anzeigt, dass Bit-1-Zeit in dem laufenden Einreihsehreibzyklus vorliegt* Das Bit 1«1 Signal treibt dann einen 1-Bit in die erste Bitposition des Lesepuffers. Sobald das Bewegungsmodus- und das Lademodussignal durch die Mikror Programme abgeleitet sind, sind die Eingänge der UND-Iore 196 Kontrollwßrter des Typs Null und ein Tastsignal auf einer Leitung aufgrund eines besonderen Bitmusters im C-Register 6a. Die Ausgänge des QDER-Kreisee 197 und des UND-Kreises 199 gelangen zusammen in den ODER-Kreis 198 und erzeugen dort eine Verriegelungsoperation und verhindern so ein Ausgangssignal auf der Leitimg 200. Dieses Signal wird im UND-Tor 201 mit einem Modussignal, aus CPU kombiniert. Das Modussignal wird von einem Bit abgeleitet, der im Modusregister vorliegt und anzeigt, dass sich das System in einem bestimmten Modus befindet. Der Ausgang des UND-Tores 200 ist ein Signal Minus-Bewegungsmodus und geigt die laufende Operation als Bewegungsmodusoperation an. Der Inverter 202 erzeugt das invertierte Signal und zeigt auch an, dass das System Bicb im Bewegungsmodue befindet. Das UND-Tor 203 und der Inverter 204 erzeugen ein Signal, das anzeigt, dass das System im Lada» modus arbeitet, also invers zum Bewegungsiaodus.
Die Kippschaltung mit den UND-Tor 198 und dem ODER-Kreis 197 keim durch ein Steuerwort des Typs Null zurückgeschaltet werden. Wie bereits bemerkt, ist es nicht wünschenswert, di© Adresse zu ver~ mehren, wenn die Baten tatsächlich zwischen der Reihe und OPU Übertragen werden* Zu diesem Zweck wird dann die Adresse so v/ieder zurückgeBpeichert, wie sie ausgelesen wird. Das betreffende Signal
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wird mittels eines UHD-Eores 210 erzeugt,in dem das Plattenmodussignal der Bit 0 im Modusregister,der den besonderen Modusbetrieb anzeigt, ein A-Quellenfelddecoder 3, der anzeigt, dass die dritte extern© Sammelleitungaktiviert ist, eine Programmgedäcbtniswortbewegung, die anzeigt, daas ein Wort im Hauptspeicher, das nicht im Steuerbezirk liegt, an ein äusseres Gerät bewegt werden soll und ein Signal, das anzeigt, dass ein Scheibenzyklus nicht vorliegt, kombiniert werden. Der Ausgang des UHD-Tores 210 ist ein Minus-O-AufdatierungsschreibSperrsignal. Dieses Signal gelangt an den Inverter 211 und erzeugt dort ein Plus-Beteiligunga sperre!gnal. Das Plus-Lesepufferbit-1-Signal ge- \ langt an den Hauptspeicher auf der Leitung 57* Dieser Bit wird angeliefert, wenn im Speicher in dieser Position eine Wortmarke vorliegt, da es wünschenswert ist, dass diese Wortmarke in,dieser Position bleibt. Es ist nötig, diesen Bit zu synthetisieren, weil Im Bewegungsmodus kein Bit in dieser Position vorliegt» wenn die Daten aus der Reibe kommen. Es ist deshalb auch nötig, das Signal aus diesem Bit in den Daban, so wie sie aus dem Kern kommen, mit einem Signal, das diesen Bewegüngsmodus anzeigt, zu kombinieren. Dies erfolgt in dem UND-Tor 215, das mit denr ODER-Kreis 216 zusammenwirkt und ein Plus-Lesepufferbit-I-Signal erzeugt. Die Polarität, die dar Kreis 220 hält, wird durch einen Eingang aus dar Bit~1-Position der Sammelleitung SDSA herbeigeführt. Das er- g st© Steuerwort in der Mikro-Programmschleife erzeugt ein Plus-3Sxtern~AS-Pecodierungs-3~Signal und ein Plus-Taste-CPU-An-Externan-Code-Signal. Diese Signal© werden mit dem Scheibenmodussignal in dem UHD-Tor 221 kombiniert und achalten die Polarität des Haltekreisös 220 und setzen den V/ert auf der Sammelleitung SDSA in das externe Register 3.
"SebsAlfl die Polarität in dem Haltekreis 220 gesetzt 1st, wird mit a&m Pbaaenbewegungsmodusöignal im UND-Kreis 220 kombiniert, wodurch dann sin Plus-Leaepuffsrbit 1 mittels des ODER-Kreisea 216 erzeugt wird„ Der Polaritätöhaltekreis 220 wird dann zwischen
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zwei Bits zurückgeschaltet, so dass, wenn die Speicherung keinen Wortmarkensammelleitungsbit 1 enthält, die Yarriegelungsschaltung 220 nicht vorwärtsgeschaltet ist.
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Claims (14)

P 15 867/B EK 967 077 10. Dezember 1968 AKSPEÜCHE Mikro-programmierte Datenverarbeitungseinrichtung mit einer zentralen Prosesseinheit, einem Arbeitsspeicher, mindestens ι einem angeschlossenen Eingangs-Ausgangsgerät und Übertragungs- J mitteln zvsm Durchführen einer Datenübertragung, gekennzeichnet j durch: '
1. eine Mikro-Inatruktioneschleife mit einer ersten und einer zweiten Mikro-Instruktion*
2. Mittel j die auf die erst« Mikro-Instruktion ansprechen und eine Yielsehl von Operationen der folgenden ausführen
a) Lesen eines Buchstabens unter einer vorbestimmten Adresse im Arbeitsspeicher (7),
b) Vergleichen des Buchstabens mit vorbestimmten Buchstaben,
c) Srzeugsri eines Ausg&ngssigrials für Korrespondenz zwi- % sehen diesem Buchstaben und der vorbestimmten Adresse,
d) Vermehren des Wertes der vorbestimmten Adresse,um die lokalisation eines nächsten su adressierenden Buchstabens abzuleiten und
3. Mittslt. die auf die zweite Mikro-Instruktion ansprechen und auf die erste MikrG-Instruktion zurückschalten.
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2, Einrichtung nach Anspruch 1 Mit Steuermittel*! sum Unwirksammacben der Aäressenwertverntehrun-gsfunktion* in den auf dis orate Mikro-Instruktion ansprechenden Mitteln in Abwesenheit ©ines? Signals , äae anzeigt, dass Daten zwischen dem Eingangs-Ausg&ngsgerät und der zentralen Prozesseinheit übertragen wurden.
3* Einrichtung nach Anspruch 1.und/oder 2 mit Mitteln, die auf das Ausgangssigiial ansprechen und die %ti übertragenden Daten modifizieren. . ■ · .
4. Einrichtung naoh Anspruch 1, 2 und/oder 3, gekennzeichnet ™ durch Mittel, die auf das Aüsgangssigiial ansprechen und die
Datenübertragung
5. Einrichtung nach einem oder Mehreren der Vorhergehenden Ansprüche» gekennzeichnet durch ein Steuerregister (6, 6a) zur Aufnahm© von Ste^erwörtörn, die die Jeweilige logische konfiguration bestimmen; einen Hauptspeicher (1) zur Aufnahme einer Vielzahl von Steuerwörtern, angeordnet in der Reihenfolge, in der die zugehörigen Operationen durchgeführt werden! ein Speicher-Adressenregister? Modifizierermittel, die an das Speiefcer-Adressenregister angeschlossen sind, um den Adressenwert, in dem Speicher-Adressenregister zu vermehren? Signalmittel zur Erzeugung eines Zyklus-Schleich-Anforderungssignals und Mittel, die auf dieses Zyklüs-Söhleieh-Anforderungssignal ansprechen und die Punktion der Modifizierermittel blockieren, sowie.an das Steuerregister angeschlossen sind und auf das Zyklus-Schleich-AnforderungBSignal mindestens zwei verschiede Steuerwörter nacheinander in das Steuerregister eintreiben,
6. Einrichtung nach Anspruch 5« gekennzeichnet durch Püfferiaittei, die an die Modifiaierermittel angeschlossen sind und die modifizierte Adresse speichern, sowie Übertragerfflittei zürn Übertragen der inodilteisrten Adresse von den Puffermitteln an das Speicher-Adressenregister*
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7. Einriebtimg moo Anspruch 5 'imd/oder 6, dadurch gekennzeichnets dass die Signalmittel zw?' Erzeugung des Zyklus-Bötoleieh-Anfor-• derungsaigaals an das Mngangs^Auagangagerat angeschlossen sind,- -ua ö&a genannt® Anforderungssignal auf sin entsprechendes Bedi@nungabeg.@hra.fi zu erzeugen.
S0 Einrichtung nach einsm oder m®bv@ven dar vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Arbeitsspeicher (7) uniteiner Yialaabl von adresaierbaren Zonen, wobei jede Zone eine Vielzahl von adressierbaren Wörtern enthält5 ©inen Arbeitaspeiefoer-DatsmaBseisitoler (5) zur Erzeugung d©r Wortadressen und Zonenadr©ss©n für dsn Arbeitsspsicner (7)J ein Modusregister, das an dem g©nannt-sn Ar'beitBspeiclier-Datenasaesabler (5) ange-* Bcliloasea ist suz1 Spezifizierung* der ZorienadTeass dient und das au diesen Swooli' .!Daten enthält ^ die den gerade laufenden 0p2rat±«mst,yp anaeigen? und Mittel zum Ansehluae dss Steuer™ registsrs (6a) an clen Arboitespsicber-Batonas.semblor (5) aur Spezifikation dsr Wortadressse,
9*. Einrichtung nach Aaspr-üefc S5, dadurch gökennzeichnet3 dass jed© der Zonen charuij besondere ZoEönadressienmgßißiittel ausgewählt ist und dass ±w Ariseitsspeielier &±&® gemeinsame Zorüe Yorgsseben -ist, dia durea eine Yieljsabl von Adresaierungamitteln für einzelne Zonen adressiert ist.
10. Einrichtung.nach Anspruch 9» dadurch gekennaeichnet, dass jede Zone ä@B Arbeitsspeichers die Hauptapaicheradresse einer Instruktion enthältjund zwar in einer folge nach Massgabe der System-Operationen, die unter Verwendung dieser Zone abgewickelt
werden. - ' " ·
11» Einrichtung nach einem oder !Mehreren der vorhergehenden An- HpYJuOhQ3 gekönnaoiehnot durch ©inen Adresßenmodifisslerer für ■Via Haiitrtspsiclier-,, der den Wert der Hauptspeicheradresse ve^asbr·«, um die näcitjstfolgenäu Lokalisation zu adressieren!
die auf den Ausgang dos Steuerregisters
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(6a) ansprechen und ein Signal erzeugen,,das den Beginn odsr das Ende einer Varsweigungsroutlne anzsigtf Mittel, die an den Ar"beitaspsic'h.©3?->I)atenasä3eial>ler (5) angeschlossen sind irad auf di© Zwsdgde fcektoriaittal ansprechen und ein© vorbes timmts Wortadresse ±m Arbeitsspeicher (7) entv/iekelnj und Mittel, die auf das Steuerregister ('6a) und den Arb@ltsspeiühsr-DaiQn~ asis@mbl$r (5) ansprechen, um die im Wert vermehrte Hauptspeicheradreöse an der vorljestimsätsn Wortadresae im Arbeitsspeicher zu speichern.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass di@ vorbeatirainte ArbsitaspsiehQr-Wortadrasse die gleiche Adrssse iat wi© für eins Tielzahl von Zonen.
13. Einrichtung naoh einem oder saehreren der Ansprüche 8 und folgende» gekennzeichnet durch sin MMSK-Ragister zur Spezifizierung einer Zonanadrsss®; Mittel, die auf das Steuerregister (6a) ansprechen und dazu dianen, Daten in das MMSK-Reglater einzugeben und Sperrsteuermittel, die auf das MMSK-Register ansprechen und dazu dienenä das Modusregister von dsra Arbeitsspeiafoer-Datenass'äaabler abzutrennen und durch dai3 MMSE-Register zu ersetssn.
14. Einrichtung nach-Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass die in das MMSK-Eagister eingsglledörten Daten aus dem Hauptspeicher (1) stanuaen.
15· Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gslcennzslehnet, dass die Mittel aur Eingliederung der Daten in das MMSK-Register enthalten J Monitormittel für eine Sperranforderungj Adresaeneraeugungsmittal, die auf diese Honltormittel ansprechen und eine Hauptspeicheradresss für eine Sparranforderung entifiekeln und Mittel zur Aufnahme dar Daten aus dem Hauptspeicher und Einspeisung eines Teils dieser Daten in das MMSK-Register.
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16» Sinriebtimg nach; A&sp^iach 15? dadurch gekennzeiclim©-tf„.ö.aßs die AdressenersetigmigsHiittel auf die Priorität der Sperranforderung &nsprech@n und für dis Anforderung höchster Priorität eine ÄdreBse bäciästen Wertes erzeugen} so dass die Anforderungen nifc.dEigerer Priorität eliminiert werden.
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