DE1814863A1 - Steuergeraet fuer hydraulische Hubzylinder zum Heban und Senken eines Geraetes - Google Patents

Steuergeraet fuer hydraulische Hubzylinder zum Heban und Senken eines Geraetes

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DE1814863A1
DE1814863A1 DE19681814863 DE1814863A DE1814863A1 DE 1814863 A1 DE1814863 A1 DE 1814863A1 DE 19681814863 DE19681814863 DE 19681814863 DE 1814863 A DE1814863 A DE 1814863A DE 1814863 A1 DE1814863 A1 DE 1814863A1
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throttle
pressure
piston
lifting
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DE19681814863
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Manfred Brendecke
Brandt Dr Richard
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Rheinstahl Hanomag AG
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Rheinstahl Hanomag AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/80Component parts
    • E02F3/84Drives or control devices therefor, e.g. hydraulic drive systems
    • E02F3/844Drives or control devices therefor, e.g. hydraulic drive systems for positioning the blade, e.g. hydraulically

Description

  • Steuergerät für hydraulische Hubzylinder zum Heben und Senken eines Gerätes Die Erfindung betrifft ein Steuergerät für hydraulische Hubzylinder zum lieben und Senken eines Gerätes, insbesondere eines Planierschildes oder der Ladeschaufel einer Baumaschine, das ein rasches Senken des Gerätes durch Überführen der Flüssigkeit von der Abflußleitung über eine Verbindungsleitung in die Zuströmleitung ermöglicht, wobei in der Verbindungeleitung ein federbelastes, durch die Druckverhältnisse selbsttätig arbeitendes Absperrventil und in der AWflußleitung eine Drosselbohrung vorgesehen ist.
  • Bei Arbeitsmaschinen, insbesondere für die Bauwirtschaft, werden die Arbeitsgeräte durch hydraulische Hubzylinder gehoben, auf den Boden abgesenkt und von dort in die Arbeitstellung gedrückt. Hierbei ist die Zeit für den Senkvorgang eine Leerlaufzeit, die den Arbeitsablauf verlängert. Liegt der Drehpunkt dieser llubmechanik unterhalb des Angriffspunktes der Hubzylinder, so wird dieser beim Heben aui der Stangenseite und beim Senken auf der Deckelseite mit dem Förderol der Hydraulikpumpe beschickt.
  • Da die wirksame Kolbenfläche auf der Stangenseite des Hubzylinders bei üblichen Ausführungen nur ca. 75 * der Deckelseitenfläche beträgt, ist bei konstanter Fördermenge der Eydraulikpumpe die Geschwindigkeit beim Senken auch um diesen Betrag kleiner, als die Hubgeschwindigkeit. Der Senkvorgang dauert daher länger.
  • Es sind Ausführungen bekannt, bei denen das Eigengewicht des Arbeitsgerätes für den Senkvorgang ausgenutzt wird.
  • Dabei ist ein Drosselrückschlagventil in die Leitung zur Stangenseite eingesetzt, welches die Senkgeschwindigkeit durch die Größe der Drossel bestimmt. Das Rückschlagventil öffnet beim Heben zum freien Durchgang und schließt bei umgekehrter Strömungsrichtung beim Senken und Drücken, wobei die ausströmende Flüssigkeit über die Drossel zurückfließt. Durch den Druckabfall an der Droseel in Strömungsrichtung gesehen, wird dieses Steuerorgan über eine Feder selbsttätig geöffnet und geschlossen.
  • Der Nachteil dieser Einrichtung beeteht in erster Linie darin, daß der konstante Drosselquerschnitt auch beim Drücken des Arbeitsgerätes einen großen Widerstand ergibt, 5. daß die. Hydraulikpumpe zusätzlich gegen diesen Widerstand arbeiten mnß. Ein weiterer, noch schwerwiegenderer Nachteil besteht darii, daß die Förderpumpe den Raum des Hubzylinders auf der Deckelseite nicht auffüllen kann und sich damit auf der Deckelseite ein Herlraum bildet, der nach Abschluß des Senkvorgangs erst aufgefüllt werden muß, bis das Drücken beginnen kann, was einen zusätzlichen Zeitverlust bedeutet. Ei sind weitere Ausführungen bekant, bei denen eil Überführen der Flüssigkeit von der Abflußleitung über eine Verbindungsleitung in die Zuströmleitung ermöglicht ist, wobei in der Verbindungsleitung ein federbelasteten, durch die Druckverhältnisse selbsttätig arbeitendes Absperrventil und in der Abflußleitung eine Drossel vorgesehen ist. Damit kann ein Teil der aus der Stangenseite verdrängten Flässigkeit zur Verbinderung der Hohlraumbildung auf die Deckelseite tiegeleitet werden. ierbei ist noch ein zweites Rückschlagventil in der Verhindungsleitung notwendig, daß nach Abschluß den Senkvorgangs in dem Augenblick, in dem das Gerät auf den Boden aufschlägt und der Flüssigkeitsstrom von der Stangenseite aufhörtdie Verbindungsleitung abschließt. Anschlißend beginnt der Drückvorgang durch Zufluß der Hydraulikflüssigkeit auf die Deckelseite des Hubzylinders. Auf der Stangenseite wird entsprechend der wirksamen Kolbenfläche nur noch 75 ffi der Pumpenfördermenge über die Leitung und die Drossel am Drosselrückschlagventil verdrängt. Der Durchflußwiderstand an der Dressel ist aber sehr hoch, so daß auf der Stangenseite ein entsprechender Druck wirksam ist, der durch einen zusätzlichen Druck auf die Deckelseite ausgeglichen und von der Förderpumpe aufgebracht werden muß. Die Drossel ist sehr klein, weil durch sie die Absenkgeschwindigkeit bestimmt wird. Dabei fließt die unter dem Gewichtsdruck stehende verdrängte Flüssigkeit über die Drossel und die Verbindungsleitung zur Deckelseite. Es sind außerdem Ausführungen bekannt, bei denen die Vielzahl von Steuerorganen dadurch verringert wird, daß auf das Dresselrückschlagventil verzichtet wird und dafür nur eine einfache Drossel vorgesehen ist. Damit wird aber zusätzlich auch beim Heben die Drosselbohrung der Drossel wirksam, so daß die Förderpumpe bei allen Arbeitsgängen gegen diesen erhöhten Druck arbeiten muß. Bei dieser Einiachauefihrung miß schein bei Heben über das doppelte des Gewichtsdruckes aufgebracht werden, wenn die Senkgeschwindigkeit gleich der Hubgeschwindigkeit sein soll. Bei einer um 50 * höheren Senkgeschwindigkeit als der Hubgeschwindigkeit müßte beim Heben bereits über das Vierfache des Gewichtsdruckes aufgebracht werden. Die feste Drossel als Ersatz des Drosselrückschlagventils ist also kaum ier den vorliegenden Zweck geeignet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Steuergerät für hydraulische Hubzylinder zum Heben und Senken eines Gerätes zu schaffen, bei dem die Drosselwirkung nur beim Senkvorgang zur Begrenzung der Senkgeschwindigkeit des Gerätes wirksam ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drosselbohrung in Abhängigkeit von den Druckverhältnissen in ihrer Größe veränderbar ist. Dabei ist das Absperrventil mit einem den Durchlaßquerschnitt der Drosselbohrung verändernden Glied versehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des Hydraulikkreises eines Planiergerätes mit dem erfindungsgemäßen Steuergerät zum schnellen Senken in Schnellsenksteliung, Fig. 2 das Steuergerät in Stellung "drucken" Fig. 3 das Steuergerät in Stellung "heben".
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Steuergerätes saugt die Pumpe 1 die Hydraulikflüssigkeit über die Leitung 2 aus dem Ölvorratsbehälter 3 und fördert sie in die Druckleitung 4. Das Viervegeventil 5 ist in dieser Stellung auf Senken und Drücken geatellt und hat die Druckleitung 4 mit der Leitung 6 verbunden, die zur Deckelseite des Hubzylinders 7 führt. Der Kolben 8 des Hubzylinders 7 bewegt sich unter der Gewichtslast des Planiergerätes 10, welches an der Kolbenstange 9 angelenkt ist, abwärts und verdrängt die Flüssigkeit an der Stangenseite des Kolbens 8 über die Leitung 11. In der Leitung 11 befindet sich das Steuergerät 12. Die Leitung 11 ist auf der Seite des Viervegeventils 5 am Anschluß 14 betestigt, In dieser Schaltstellung ist Wie Leistung 11 über das Viertegeventil 5 mit der Rücklaufleitung 15 verbunden, die in den Ölvorratebehälter 3 führt. Im Steuergerät 12 ist der Steuerkolben 16 gegen die Kraft der Feder 17 in seine Schnellsenkstellung verschoben. Die vom Kolben 8 verdrängte Flüssigkeit fließt zur Teil aus der mittleren Ringnut 19 in die Ringnut 18 über die Drosselstelle -21 am Steuerkolben 16 vorbei und zum anderen Teil in die Ringnut 20, von wo sie über das Rückschlagventil 22 in die Leitung 23 und damit über die Leitung 6 an die Deckelseite des Hubzylinders 7 gelangt. Die in der Ringnut 18 überströmende Flüssigkeit fließt über den Anschluß 14 in die Leitung 11 und wird über das Vierwegeventil 5 in die Rücklaufleitung 15 geleitet. Der Druck, der durch das Gewicht des Planiergerätes 10 im llubsylinder 7 auf der Stangenseite entsteht, wird durch die Drosselstelle 21 und den Durchgang durch das Rückschlagventil 22 gehalten. Nach dem Schnellsenken wird das Planiergerät 10 am Boden aufgefangen und der Flüssigkeitsstrom in der Leitung 11 von der Stangenseite aus hört auf, wobei der durch das Gewicht des Planiergerätes 10 hervorgerufene Druck auf Null absinkt. Die Pulpe 1 fördert aber über die Leitung 6 weiter Flissigkeit in die Deckelseite des Hubzylinders 7, wo der Druck sofort ansteigen kann, weil die Flüssigkeit aus der Deckelseite über die Leitung 23 das Rückschlagventil 22 sofort schließt, se daß keine Flüssigkeit in die Ringnut 20 übertreten kann. Die Feder 17 schiebt den Steuerkolben 16 in seine Ausgangslage zurück und der Vorgang Drücken beginnt, der in Fig. 2 dargestellt ist. In Fig. 2 ist die Strömungsrichtung der Flüssigkeit beim Driicken durch Pfeile dargestellt. Durch den Druck in der Leitung 23 und 29 wird das Kugelventil 2b geöffnet, so daß die Deckelseite, die nunmehr unter Druck steht, mit dem Raum 27 an der Rückseite des Steuerkolbens 16 in Verbindung steEt.- Da die Flüssigkeit nur über die Mini-Drossel 26 abfließen kann, wird der Druck im Raum 27 gehalten. Durch diesen Druck und die Feder 17 wird der Steuerkolben 16 in seine Endlage gebracht, so daß die Drosselung der durchströmenden Flüssigkeit an der Drosselstelle 21 aufgehoben ist. In Fig. 3 ist die Stellung Heben dargestellt. Die Strömungirichtung ist wieder durch Pieile gekennzeichnet. Beim Heben ist mindestens der Druck, der der Gevichtslast des Gerätes entspricht, wirksam. Das Bückgehlagventil 22 iat hier nicht in Funktion und kann geöffnet oder geschlossen sein. Der Druck im Raum 27 ist höher als der an der Deckelseite des Hubzylinders 7. Der gleiche Druck herrscht auch in der Leitung 29, so daß das Kugelventil 28 geschlossen ist. Mit der erfindungsgemäßen Ausführung des Steuergerätes sind erhebliche Vorteile verbunden. Beim Heben und Senken ist ein drosseifreier Durchgang in den Hubzylinder gegeben, weil der Umschbltvorgang nicht durch eine Strömungsumkehr wie beim normalen Drosselrückschlagventil, sondern durch eine kurzzeitig überhöhte Strömungsgeschwindigkeit eingeleitet wird, so daß ein normaler Druckabfall ohne Drossel in Strömungsrichtung ausreicht. Diese kurzzeitige Druckerhöhung tritt durch eine kurzzeitig überhöhte Fallgeschwindigkeit des Planiergerätes ein. Der Druck setzt sich über die Leitung 24 bis in den Raum 25 an der Stdirnseite des Steuerkolbens 16 fort und verschiebt diesen gegen die Kraft der Feder 17. Gleichzeitig wird dabei der Drosselquerschnitt an der Drosselstelle 21 wieder kleiner, wodurch die Senkengeschwindigkeit auf die gewünschte Größe abfällt. Diese selbsttätige Drucksteuerung wird an Hand von einfachen Zahlenbeispielen dargestellt. Bei einer doppelten Strömungsgeschwindigkeit fällt der Druck zwischen zwei Meßpunkten ungefahr um das Vierfache. Die Hubgeschwindigkeit beträgt normal 0,3 bis 0,4 m/s. Nimmt man an, daß unter den oben angegebenen Werten für eine Druckdifferenz vom 4-fachen des normalen Druckgefälles ein Umschalten sicher erfolgt, so wäre dies bei einer Fallgeschwindigkeit von 0,7 m/s. Der Vorgang ist aber kein freier Fall, da die Reibung der Kolben und die Strömungswiderstände den freien Fall hemmen, Es wird daher angenommen, daß für die Fallbeschleunigung nur noch die Hälfte des freien Falls auftritt, also 0,5 m/s2. Daraus ergibt sich die Zeit bis zur Erreichung der Geschwindigkeit von 0,7 m/s. t = 0,7 / 5 = 0,14 sec. Der Fallweg wird dabei H = b / 2 . t² = 5 / 2 . 0,0196 = 4,9 cm. Die geringe Fallhöhe erlaubt es ohne weiteres, diere Wirkung auszunutzen.
  • Die großzügige Abschätzung des Widerstandes als die Hälfte des Eigengewichtes und die Vereinfachung eines konstanten Widerstandes ohne Berücksichtigung, daß dieses ein Anlauivorgang ist, läßt erwarten, daß die Fallhöhe wesentlich kleiner als die nach der Schätzung erreichnete ist.
  • Der Steuerkolben 16 ist zwischen den beiden Ringnuten 18 und 19 konisch, so daß bei einer Verschiebung des Steuerkolbens 16 der Drosselquerschnitt an der Drosselstelle 21 schnell abnimmt, wodurch die Senkgeschwindigkeit des Planiergerätes sofort verringert wird. Das Steuergerät kann direkt am Hubzylinder 7 untergebracht sein. Meistens werden für die Hubeinrichtungen zwei Hubzylinder vorgesehen, so daß zwei solcher Steuergeräte benötigt werden. Es besteht aber die Möglichkeit, das Steuergerät vor der Verzweigung der zu den Stangenseiten führenden Leitungen der Hubzylinder unterzubringen, womit man mit einem Steuergerät auskommen wird. Es werden neuerdings immer mehr Hubzylinder verwenet, bei denen im Kolben Ventile untergebracht sind, die beim Anschlag des Kolben auf der Deckel-oder Stangenseite aufgestoßen werden und der Flüssigkeit den Durchgang von einer Kolbenseite zur anderen freigeben.
  • Die nach Beendigung des Hubvorgangs ankommende Flüssigkeit ist aber um ein 1/ größer als die während dos Drückens. Die feste Drossel bei den bekannten Einrichtungen erzeugt dabei sehr hohe Druckdifferenzen, welche die Vorteile dieser Ventile im Kolben des Hubzylinders unwirksam machen. Besonders schlecht wird es, wenn zwei Steuereinrichtungen direkt auf den Rubsylindern verwendet werden, weil durch unvermeidliche Verwindungen der Traggerüste des Arbeitsgerätes wie z. B. I bei Verwendung einem Schwenkschildes bei Planiereinrichtungen, besonders auch bei zusätzlichen Tilt-Einrichtungen, unterschiedliche Geschwindigkeiten und damit unterschiedlich hohe Drücke auftreten. In diesem Falle fließt die ganze Fördernenge der Puppe über den Hubzylinder, dessen Kolben zuerst am Deckel der Stangenseite angekommen ist. Die nur für die Hälfte der verdrängten Flüssigkeit bestimmte Steuereinrichtung wird von einer Menge durchflossen, die 2,67 nal größer ist, als die beim Drücken. Die dabei auftretenden Drücke sind riesig. Da beide Hubzylinder diesen Druck bekommen, wird die Seite des Traggeristes, auf der das Arbeitsgerät den Boden noch nicht berührt hat, durch seinen Hubzylinder übermäßig belastet und verwendet das Traggerüst, so daß dieses die absolute Höchstbelastung des Traggerätes ergeben kann. Dieser Mangel wird durch den Erfindungsgegenstand vermeiden. Bei einer Anwendung des erfindungsgemäßen Steuergerätes vor der Verzweigung der Leitungen, die nach den beiden Stangenseiten führen, ist eine Verbindung des Raumes 27 unterhalb des Steuerkolbens 16 mit der Deckelseite über das Kugelventil 28 nicht erforderlich.
  • Die Durchflußwiderstände bei den bisher bekannten Ausführungen erreichen dabei Drücke von über 50 at, während diese bei der vorliegenden Erfindung unter 10 at liegen. Der Mengenverlust beim Drücken.iber das Kugelventil 28 von der Deckelseite des Hubzylinders 7 in den Raum 27 und von dort über die Mini-Drossel 26 in den Rücklauf zum Öllvorratsbehälter 3 beträgt nur ca. 1 % der Pumpenfördermenge, was also ohne Bedeutung ist.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Steuergerät für hydraulische Hubzylinder zum Heben und Senken eines Gerätes, insbesondere eines Planierschildes oder der Ladeschaufel einer Baumaschine, das ein rasche Senken des Gerätes durch überführen der Flüssigkeit von der Abf lußleitung über eine Verbindungsleitung in die Zuströmleitung ermöglicht, wobei in der Verbindungsleitung ein federbelastetes, durch die Druckverhältnisse selbsttätig arbeitendes Absperrventil und in der Abflußleitung eine Drosselbohrung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselbohrung in Abhängigkeit von den Druckverhältnissen in ihrer Größe veränderbar ist.
2. Steuergerät nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil mit einem den Durchlaßquerschnitt der Drosselbohrung verändernden Glied versehen ist.
3. Steuergerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil aus einem federbelasteten, die Drosoelbohrung durchsetzenden, außen konischen Steuerkolben (16) besteht.
4. Steuergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Drosselquerschnitt verändernde Steuerkolben (16) als Wiegekolben ausgebildet und derart angeordnet ist, daß er auf der Seite der Zuflußleitung (6) durch eine Feder (17) und den Druck in der Zuflußleitung und auf der anderen Seite durch den Druck in der Abflußleitung (11) beaufschlagt wird, wobei das Druckverhältnis die Kebenstellung im Drosselquerschnitt bestimmt.
5. Steuergerät nach den Ansprüchen 1 bis i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (16) in seinem Innern einen nach der Zuflußleitung (6) hin offenen Hohlraum (27) aufweist, der hinter der Dresselbehrung über eine Minidressel (26) mit der Abflußleitung (11) verbunden ist.
6. Steuergerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steuerkolben (16) mit seinem über die Drosselbohrung hinausreichenden Teil dichtend in einem Zylinder (25) führt, der seinerseits oberhalb der Kolbenstirnfläche mit der Abflußleitung (11) verbunden ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188353B (de) * 1962-09-01 1965-03-04 Alfa Laval Ag Feldhaecksler, der aus einer Grundmaschine und aus einer an ihr angelenkten Zusatzeinrichtung besteht
DE1202555B (de) * 1963-05-09 1965-10-07 Hagedorn Geb & Co Vorrichtung zum Anheben der Aufnahmetrommel von landwirtschaftlichen Maschinen
FR2517926A1 (fr) * 1981-12-10 1983-06-17 Fortschritt Veb K Dispositif de ramassage pour des moissonneuses automobiles de grande largeur de coupe
DE3739525A1 (de) * 1987-11-21 1989-06-01 Orenstein & Koppel Ag Planierfahrzeug

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