DE1814581U - Ackergeraet. - Google Patents

Ackergeraet.

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DE1814581U
DE1814581U DE1960M0033726 DEM0033726U DE1814581U DE 1814581 U DE1814581 U DE 1814581U DE 1960M0033726 DE1960M0033726 DE 1960M0033726 DE M0033726 U DEM0033726 U DE M0033726U DE 1814581 U DE1814581 U DE 1814581U
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lever
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DE1960M0033726
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Inventor
Erhard Maurer
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Description

RA. 0A8 666*22.1.60 ,.,
Dr. Richard Hempel ®ίίΓΓ^ΐ^Γ 2 1. Jan. I960 A/
Patentanwalt
M 33 726/450 Gm Erhard Maurer
Erhard Maurer Rupertshofen Krs-rlShingen (Württ.)
Anhebevorrichtung an Leaidaasohinen und -geräten.
Sie Erfindung betrifft eine Anhebevorriohtung an. Land» maschinen und -geräten. Bs ist bekannt, bei Landmaschinen das Arbeiteteil hochschwenkbar zu lagern, damit dieses auf unebenen Wiesen und Wegen höhenmäßig nachgeben kann, in Be= darfsfällen auch, aus der Arbeitsstellung in eine Hochstellung gesogen und gehalten werden kann. Dies ist besonders wichtig für Rüttelzetter. Wenn ein Hütteissetter Burttckgeetoßen wird, können die Zinken in den Boden eteohen und dadurch leicht Sinkenbruche entstehen, «?enn sich beim Zurückstoßen das derät in Arbeit set ellung befindet. Meist ist bei &e& bekannten An» hebeeinriohtungen der Hebel sum Hochhöben des Arbeitsteile des Gerätes «schlecht erreichbar.
Diesem Obeletand wird durch die Erfindung begegnet.
Die erf indungsgemäSe Anhebevorrichtung ist dadurch ge« kennzeichnet, daß seinem Arbeiteten eine Halterungsanord» nung zugeordnet ist, die mittels einer Zuganordnung bei je« deeasaligem Zug ihre Halterungsstellung wechselt.
Durch die Zuordnung einer derartigen Halterungsanord= irung zum Arbeitsteil des derates ist das Zugseil beim An« heben und Senken des Arbeitsteils weitgehend entlastet. Wie es im Einzelfall zweckmäßig ist, kann der Betiitigungs« hebel für das Zugseil auf Stoß oder Zug angeordnet werden und ist für das Anheben oder Senken des Arbeitsteils des Gerätes stets nur die gleiche Stoß- oder Zugbewegung aus« zuführen.
Die Anhebevorriehtung kann derart aufgebaut sein» daß ein Rahmen ein Arbeitsteil mit rückwärtigem hebelartigen Fort« sate angelenkt trägt und außerdem einen federbelastet en Stell«: hebel, welcher ein oberseitig am Fortsatz des Arbeitsteils wirkendes Gleitorgan und darüber einen schwenkbar gelagerten federbelaeteten Sohubhebel trägt, ferner auch einen federbe» lasteten Haltebügel aufweist· Dabei ist der Schubhebel am Stellhebel derart vorgesehen, daß beim Heigen des Stellhebels der Schubhebel auf den Fortsatz des Arbeitsteile gelangen, auf diesem gleiten und diesen schließlich überragen kann. Der Haltebügel ist längenaäßig so gewählt, daß er den Fort= satz des Arbeiteteils des Gerätes erfassen kann, wenn sich dieser Fortsate im niedergedrückten Zustand befindet·
In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäSen Vorrichtung dargestellt· In der nachfolgenden Zeiohnungserläuterung sind weitere Bin» zelheiten und Sonderausführungsformen der erfindungsgemäSen Vorrichtung erwähnt·
· 1 zeigt eine beispielsweise Ausführungaform der erfindungsgeaäßen Halterungs- und Heb« anordnung in Seitenansicht bei der Arbeite« stellung des Gerätes,
. 2 die gleiche Anordnung in Seitenansicht bei angehobenem Zustand des Arbeitateils des Ge= rates,
l?ig. 3 die gleiche Anordnung in Seitenansicht in der Stellung kurz vor dea Übergang in den angeho« benen Zustand des Arbeitsteils des Gerätes,
i*ig. 4 die gleiche Anordnung in Seitenansicht in der Stellung kurz vor der Lösung des angehobenen Zustande© dea Arbeiteteils des Gerätes.
Gemäß Fig. 1 ist die Halteschiene der Pederlagerböcke bzw. Zinkenlagerböcke eines &ras- oder Kiittelzetters als Arbeitsteil 2 eines Bandgerätes aittels Laschen 12 auf La= geraapfen 15 aJ& ßeräterahaen 1 gelagert, Sum Rahmen 1 gehört eine Ansatzleiste 11 · An dieser Rahmenleiste 11 befindet sich ein federbelasteter um den Lagerzapfen 16 schwenkbarer Stellhebel 4, Dieser trägt eine Rolle 8f welche als obersei« tiges Leitorgan auf einen hebelartigen Fortsatz 3 an der Rück« seite des Arbeitsteile 2 des Gerätes wirkt« Außerdem ist oberhalb dieser Bolle Θ bzw. eines anderen entsprechenden Crleitorganes schwenkbar gelagert ein durch eine Peder 14 be= lasteter Sohubhebel β angeordnet, der bei einer Schrägstel= lung des Stellhebels nach rechts den dabei durch die Rolle niedergedrückten Fortsatz 3 des Arbeitsteils 2 Überragt. Am oberen Ende weist der Stellhebel 4 eine Öse 15 auf zum Bin« hängen eines Zugseiles, mit dessen Hilfe der Stellhebel 4 nach rechts gezogen werden kann«
An der Rahmenleiste 11 ist ferner ein um den Lagerzapfen
17 schwenkbarer Haltebttgel 7 angeordnet. Der Binhängezapfen
18 für sine Feder, welohe den Bügel 7 in seine Haltesteliung zieht» kann gleichzeitig als Anschlag gegen den Rahmen 1 zur Sicherung der Halte st ellung des B&gels dienen.
Die Rolle 8 oder ein anderes geeignetes Gleitorgan kann am Stellhebel 4 in dessen ^ängsrlehtung verstellbar angeordnet sein, wodurch sich die Arbeitsstellung des Arbeitsteils 2, z.B. die Höhenstellung der Zinken eines Rüttelzettiers regulieren läßt.
Dem Stellhebel 4 kann ein verstellbarer Anschlag zugeordnet sein, welcher gleichfalls ein höheniaäSiges Regulieren der Stellung des Arbeltsteils 2 des Gerätes ermöglicht* Bin solcher Anschlag kann am Rahmen 1 vorgesehen sein. Zweekmäßigerwelse ist ein derartiger Anschlag 9 am Arbeltsteil 2 des Gerätes angeordnet.
Die federnde Halterung für den Stellhebel 4 und den HaI-tebtigel 7 kann durch eine geiselnsaiae Zugfeder 10 geschehen, welche mit einem Ende unterhalb des Lagerzapfens 16 am Stellhebel 4 und mit ihrem anderen Ende am Haltebügel 7 eingehängt ist.
Das Arbeitsteil 2 kann mittels einer Zugfeder 14 lait dem Hahoen 1 verbunden aein, so daß das Arbeiteten an sich daa Bestreben hat, nach. Möglichkeit in die Arbeitsstellung au gehen. Pur den öohubhebel 6 ist ßweokmäßigerweise am Stellhebel 4 ein Aasehlagatift 19 vorgeeehen.
Wenn der Stellhebel 4 aus der Stellung gemäß Fig. 1 nach rechts gezogen wird, drückt die Bolle 8 den hebelartigen Fortr eata 3 nach unten und schwenkt demzufolge das Arbeit stell 2
hoch. Der Sohubheltel 6 schiebt sich dabei auf der Oberseite dee Fortsatzes 3 über dessen Ende hinaus, während die Crleitfläch© 20 des Port sat se s 5 sich auf den Bügel 7 senkt und diesen nach reohts zurückdrüokt. Siehe Fig. 3.
Warn beim Hiedergehan des Fortsatess 3 dessen Gleitfläch© 20 rom Bügel 7 abgleitet, drückt dieser den Schubhebel 6 hooh und schnellt durch die Kraft der Zugfeder 10 in sein© ursprünglich© Lage eurticlc, wobei er den Fortsatz 3 Übergreift. Die Zugfeder 10 erfährt bei der Bewegung des Stellhebels nach rechts eine stärkere Spannung und begünstigt demzufolge die Rückbewegung dös Bügele 7 zur Halterung des Fortsataee 3*
Mit dem Loalaseen dea Zugseiles des Stellhebels 4 bewegt ei oh dieser gegen 6&n Anschlag 9 aurUok. Die Anordnung befindet sieh und Verharrt in der Stellung gemäß Fig. 2. Das Arbeiteteil 2 ist hochgesogen, die Zinken eines Gra.szattlers befinden sich vom Boden abgehoben.
Um daa Arbeitsteil 2 wieder in die Arbeitsstellung zurückkehren zu laesen» wird der Stellhebel 4 wieder nach reohts bewegt. Dadurch gelangt der Schubhebel 6 aus seiner Stellung oberhalb des Fortsatzes 5 gexaäS Fig. 2 auf die Oberseite d©a Fortsatzes 3, sieh© Fig. 4 und schiebt sich bei weiterer Rechtsbewegung d@s Stellhebels 4 zum Ende des Fortsatzes 3 hin. Der Schubhe&el β druckt dabei den Stellhebel 7 vom Fortsatz 5 weg, so daß dieser vermöge des Gewichtes des Arbeiteteils 2 links seine» Lageraapfen 13 und begünstigt durch seine Verbindungsfeder 14 alt des Rahmen hochschnellt. Mit des Loslassen des gugasiles des Stellhebisis 4 in diesem Augenblick geht di© Anordnung in die Stellung gem.Fig.l aurttok.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Abhebevorrichtung an Landmaschinen und -geräten, insbesondere Rüttelzetter», mit hochschwenkbar gelagertem Arbeitsteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsteil eine Halterungsanordnung augeordnet aufweist, die mittels einer iSugan= Ordnung bei jedeamaligem Zug ihre Halterungen stellung wechselt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, daö einnahmen (1) ein Arbeitsteil (2) mit rückwärtigem hebelartigen Fortsatz (3)> ei= n&n federbelasteten Stellhebel (4) mit am Forte satz oberaeitig wirkendem Gleitorgan und einem darüber schwenkbar gelagerten federbelastet««! Schubhebel (6), der bei Schrägstellung des StellhebelB den niedergedrückten Fortsatz des Arbeitsteils überragt, und einen federbelaeteten Haltebügel (7) angelenkt trägt, welcher den nie« dergedrückten JOrtsatss des Arbeitsteils zu er= fassen vermag.
3« Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenxi= zeichnet, daß daa Gleitorgan am Stellhebel (4) eine Rolle (8) darstellt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch ge= kennzeichnet, daS das Gleitorgan in Längsrich» tung des Stellhebels (4) verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stellhebel (4) ein verstellbarer Anschlag (9) zugeordnet ist.
6· Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekenn» zeichnet, daß der verstellbare Anschlag (9) am Arbeitsteil (2) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als federnde Halte« rung für den Stellhebel (4) und den Haltebügel (7) eine gemeineame Zugfeder (10) vorgesehen ist, welche mit einem Ende aa Stellhebel (4) und mit ihrem anderen Ende am Haltebügel (7) eingehängt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsteil (2) in Richtung zur Arbeitsstellung wirkend federbelastet ist«
Pafenfanwalf
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