DE1814395U - Armbandweckeruhr. - Google Patents

Armbandweckeruhr.

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DE1814395U
DE1814395U DE1960F0018149 DEF0018149U DE1814395U DE 1814395 U DE1814395 U DE 1814395U DE 1960F0018149 DE1960F0018149 DE 1960F0018149 DE F0018149 U DEF0018149 U DE F0018149U DE 1814395 U DE1814395 U DE 1814395U
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alarm clock
lever
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FABRIQUE DE BOITES DE MONTRES S GRABER SA
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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    • G04B23/02Alarm clocks
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Description

PATENTANWÄLTE
Dr. RUDOLF BAUER
uHelmutHUßßucH PA 175 098*17.3.60
PFORZHEIM
. Leopoldp|a(z . Telefon 24290
fl da boitas de jaontreja S. Qraber S.A.« Senan (Schweiz).
Ariabandweoksruhr o
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Armbandweckeruhr mit einer über den Rand dea Uhrwerke0 hinausragenden und zur geometrischen üfcrwerksachse Bankrechten Welle zur Einstellung des LSuttrarkss, «eiche Welle zu ihrer Verdrehung ein von aussen zugSng~ lichee Betätigungsorgan besitzt.
Die meisten der bskanntea Uhrwarke dieser Art weisen zwei Wellen auf, welohe dazu dienen, das uhrwerk und das Läuir^erk aufsuziehen, die Uhrzeiger und die Weckseit einziiatellen soi!?ie das Läutwsrk auszulosen oder anzuhalten* Ba allgemeinen gestattet die eine dieser Wellen, die Uhrauf zugnelle, in ©isigsstcssanem Zuaiand iia einen Dreh= sien das Uhrwerk und im an&srea Drehsinn das LSut'serk auf anziehen, während sie in ausgezogenem Zustand zur Einstellung der Uhrzeiger dient, während mit der anderen Welle, der Weokerstsllwelle, v&zax sie
B.i/e:o732,,m
Fall l6=M6a
eingestoseen iat, die Weckzeit eingestellt werden kann. Die Auslösung des Weckers ist bei diesen Werken nur dann möglich., wann die Weckerstellwelle ausgesogen ist» Das weitern kann das Läutwerk nach Belieben dadurch angehalten «erden, dass die Wecker stellwelle eingestossen wird.
Bei diesen bekannten Annbandweokeruhren werden die genannten Wellen vermittelst einer sich auf der Aussenseite des Uhr-
**s»- - - goliSuaes befindlichen Krone bewegt= Dabei ist die Einstellung der Weekaeit recht umständlich, da der Weckerzeiger nur ϊη einen !Drehsinn verdreht werden kann. So muss man diese Krön® mehrmals erfassen, "bevor der Weokerzeiger die gewünschte Stellung erreicht hat, und es kommt sehr oft vor, dass irrtümlicherweise diese Stellung überschrit=· ten wird, in welchem Falle der Weckerzoiger noch einmal um eine volle Umdrehung mit mehrmaligem Naohfaseen der Krone verdreht werden muss, Diese bei den bekannten Ohren einsig mögliche Einstellung des Wecker» zeigers ist besonders dann sehr unangenehm, wenn man sich des Weckers sehr hSufig bedient, d.h. wenn jean ihn beispielsweise but Einstellung von Farktseiten verwenden will. '·: *
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe au Grunde, die Einstellung der Weokseit dadurch zu erleichtern, dass diese Einstellung wesentlich rascher erfolgen kann» Zu dieses Zwecke ist das von der Aussenseite der TJhrschale her zugängliche Betätigungsorgan, welches die Verdrehung der Weekaratellwelle gestattet, als Drehring
ait ausgebildet, welcher Hing über ein Beduktionsplanetengetriebe/der
Weckerstellwalle verbunden ist.
ItLt den genannten "bekannten Welken ist es kaum möglich, ein auf der Weckeretallwall© sitzendes Ritzel unmittelbar vermittelet einea verzahnten Brehringee anzutreiben, da ein Ritzel von solcher Grosse, die ein vernünftiges UntersetzungsverhSltnis zwischen dem Drehring und der Weokerstellwelle ergehen trSrde, nioht angeordnet werden kann. Mit andern Worten war es nioht möglich, eine genügende Genauigkeit der Einstellung der Weckseit zu erreichen, da schon ein kleiner Verdrehwinkel des Ringes eine erhebliche Verdrehung des Weckerzeigers zur folge haben würde« Dies ist der Grund, weshalb erfin&ungagemSss vorgeschlagen wird, ein Untersetzungsgetriebe awischen des Ring und der Weckerstellwelle einzubauen.
Bei vielen bekannten Werken ist die Weckerstell«elle neben der Uhraufzugwelle angeordnet, wobei die Weckeratslltrelle ein Betätigungsorgan seitlich der Uhrsehale besitzt, u.a. zum Zwecks, diese Welle EWQi verschiedene axiale Stellungen einnehmen zu lassen, nämlich eine ©ingastossene und eine ausgezogene Stellung. Im allgemeinen gestattet die Weckerstellwelle dann eine Verdrehung des Weckerseigers, wenn sie eingestossen ist, während sie in der ausgezogenen Stellung das LSt&tvrerk freigibt. Um diese Welle in die ausgezogene Stellung überfuhren zu können, muss bei den bekannten Uhren dieser Art die Möglichkeit bestehen, das Bstätigungsorgan zu erfassen, au welchem Zwecke dieses Organ zum Blindesten einen in genügendem Masse über das Gehäuse hervorragenden Teil besitzen susso
Diese bekannte Bauart hat nun nicht nur den Haehtsilj das Aussehen der Uhr au beeinträchtigen, sondern schlies3t eine gsrHisse Gefahr von Beschädigungen nicht aus? indes die vorstehenden Tsile des
Betätigungsorganes en irgendwelchen Susseren Gegenständen aSngan ■bleiben Ιεδηηβη,
Dar vorliegenden ftrflndixng liegt demnach die weitere Aufgabe au Grunde, diese ifachtsile zu beheben, was wiederum dadurch erreicht werden kann, dass die Wackerstellsyelle durch eisen Drahring in Umlauf versetzt wird. Das Betätigungsorgan braucht so bei singestossanar Welle von Hand überhaupt aioht berührt zu werden» - ünfauri -"" dis Wackerstellwsll© aussiehst ssu kSaaeB, wird erfindungsgenSss ein beidseitig dar ühraufaugsfslle aagsordneter Hsbel Torgesehan, τοη d&ssan Enden das eine Bit &sib auf der Weckexstellwell© sitaandan EitStigimgsorgaa susanaae&arbeitet, welcher Hebel sich gegen einen die ühraüfsugwalla umgebenden Epans abstützt, so dassy wenn das anders Ende des Eebals eingestossen ^isd, das genannte Betätigungsorgan dis Weckerstallwelle ausaiehte
In der Zeichnung siad Tier baispislsseiss Ausführangsfe-rssaa des Erfindungagegenstandss dargestallt und swar zeigt
» 1 einen Schnitt nach der Linie I=I in Fig. 4 in
vergr8ssert©m Massatsb,
f
Fig. 2 eine Ansieht von links von einzelnen Teilen der
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in der Fig. in irerklainartem Slassstab,
Figo 4 eine Drauf sieht auf die erste Ausführungsfora ira glaiehen Hassstab wie Figo 3,
5 ei&sn Figo 1 estaprsakönaen Schnitt diirck eins
Fig. 6 einea Schnitt gssäss Fig» 1 und 5 dureh eiae dritte Ausführungsforsj,
Fig. 7 ein© Draufsicht auf eins viert® AusführungsforBJ, uad
Fig. 8 ©inen teil^sissn Ssimätt in vorgrösEorteE Massatab !Sage der Linie VHI-VIIS in FIg, T*
Di© AriabaadtreckeruhraiK gGssSss den dargestellten vier Aus« führunggtoispielen besitzen sSmilic&e ein an sich, bek&nntas ,*Ξ&α* früherer Stelle erwShntas, Uhrwerk. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, dasitzt diese Armbanduhr awsi BetStigungsorgane 1 und 2, wslehe über dis Ausssnaeite dsr Sehala irorstelisao Das Betätigungsorgan 1, welches durch ©ine gewöhnliche, beb Ende der U&raufssugsjelle befestigte Eroas gebildet wird, dient, in der eiBgegtosseaen Stellung, sur Spannung άβτ Aufsug=· f<s&OT für das ührwarfc und für das LSutwerk» Ss wäre dabei auoSi möglich, eine solche Anordnung au Tillen, bsi welcher duroh eine ¥er~ äreißBSg dieses Orgsses,, bssir. seieos Welle, ia einen DrshsiBa sine rsina ühswsrkfadsr «ad iia anäera Drs&sinn eiae Läutwerkfeder gaepsisat würde. 3ja außgezoganer Stelluag dient dieses Betätigungsorgan 1 zur Verdrehung das Stundenseigere 3 uecL des liinutenaeigars 4 der Uhr« Das ebenfalls auf der Weokerstell^elle befestigte BatEtigungsorgan "2 dient, in ©ingestossener Stsll«ng, wie noch, ausführlicher dargestellt werden, wird, sur Verdrehung des W«okarseigers 5, wSkrend es ia ausge=» aogsnar Stellung das LEutwsrk freiigibte
Sa Gegessatz au den sit einem solchen Uhrwerk ausgestatts« ta-a,. bskaEEtsn IEirea ist aber Mst rai? dis UhrswfaugaslXe dureli eiaa ge'srBhnlieho Krcsta betätigt, führend, dis WsckerstellsPall© durch einsn Brekring ±n Umlauf
Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 bis ist das Uhrwerk 6 zusammen mit einem gewöhnlichen Zifferblatt 1 in einem, den Mittelteil und den Glasreif umfassenden, Gehäuseteil 8 untergebracht, aiit welches das Glas 9 un(i ein Boden 10 verbunden sind, dessan Rand H5 untsr dar Wirkung einss, auf einem geeiindeten Teil das GeMuse teiler, 8 aufgeschraubten,, Hinges 13 s eine Dichtungspaekung 12 zusammendrückt ο Dar Gehäuseteil 8 wird einerseits von deiicVhi^uf1= zug^elile und andsrerssits von der üJaekerstallwslle 14 durchsetzt, wslcha letzte dazu dient, den Wecksrzeiger 5 2^ verdrehen und das L&utwerk freizugeben, sobald, bei ausgezogener Walle 145 die von den Stunden- und Minutenzaiger 3 und & und vosa Weckerzsiger 5 angegebene Zeit übereinstimmt» In. dsr in ?igo 1 dargestellten, eingestosssnen Stellung ist die Welle 14 Mt dem Weckerzeiger 5 so verbunden, dass bei einer Verdrehung der Welle 14 in dsr einen Richtung der Wecker·= zeiger ia aulaseigen Drehsinn, d*h, im Bfcsisäigersinn, umläuft« Ein aus eißsjn Stück mit einer gawindetan Hülse 16 bestehender Knopf 15 ist auf das äuseers Ende der Weckerstellwelle 14 aufgeschraubtο Die Dichtung des Spaltes zwischen der Hülse 16 und dem Gehäuseteil 8 ist durch eine Packung 17 gewährleistet, welche durch einen Eilig 18 gegen den. Boden einer entsprechenden Fassung des Gehä\isateils 8 gepresst wird» Zur Uebertragung einer Drehbewegung auf die Welle 14 ist ein Bitaol 19 auf die Hülse aufgsbrachtο Das Rii;sel 19 und der Knopf 15 sind gänzlich in einar sylindriso.b.en Fassung 20 des GehEuseteiles 8 versenkt, sobald die Welle 14 eirsgesiossen ist«
Um eins asials Verschiebung dex· Welle 14 zu gestatten, ist iss untern Teil dss Geb.äuseteiles 8 exne ringförmige Ausnehmung 21 vor-
gesehen. Des weitern besitzt das Ritzel 19 einen kleineren Durchmesser als der Knopf 15t so dass die Möglichkeit besteht, den Fingernagel zwischen den Gehäuseteil 8 und den Knopf 15 einzuschieben, zum Zwecke, diesen Knopf in die in Figo 4 strichpunktiert dargestellte Stellung auszuziehen«
In der in Fig. 1 dargestellten, eingestossenen Lage kämmt ein verzahnter Itttnehnierring 22 mit dem Ritzel 19, wie dieshsus-Fig. 2 ersiohtlioh ist, wobei der Mitnehmarring 22 im Raum zwischen einem Dreh ring 23 und dem Gehäuseteil 8 untergebracht ist.
Die Verdrehung des Mitnehmerringe a 22 um den Gehäuseteil 8 wird durch Kugeln 24 sichergestellt, welche gleichzeitig der Lagerung des Drehringes 23 dienen» Diese· Kugeln 24 bilden ein Kugellager, dessen innere Lauffläche durch die beiden konischen Fläohen 25 der Aussenseite des Gehäuseteiles 8 gebildet warden, während die äussere Lauffläche in einer Rille 26 im Drehring 23 besteht» Wie aus Figo 1 ersichtlich, bildet der Rand dieser Rille eine, nach innen vorspringende kreisringförmige Kante 27, weloheunterhalb der durch die Kugelzentren gegebenen Ebene liegt o Dank dieser Anordnung dient der Sand 27 gleichzeitig auch dazu, den Drehring 23 in axialer Richtung auf dem Gehäuseteil 8 zu sichern0 Der Einbau und Ausbau des Drehringes 23 können deshalb auf die gleiche Weiser vorgenommen werden, wie bei einem durch unterschnittene Teile gebildeten Schnappverschluss mit dem Gehäusemittelteil.
Die Kugeln 24 sind regelmässig um den Gehäuseteil'8 herum verteilt, wie dies aus Figo 3 ersichtlich ist. Sie werden in ihrer gegenseitigen Lage durch den Mitnehmerring 22 gehalten, in welchem
Käfige 28 für die Kugeln 24 vorgesehen sind. Diese Käfige sind natürlich von solcher Breite, dass die Kugeln 24 in ihnen gegenüber dem Mitnehmerring 22 frei drehen können.
Wird der Drehring 23 um den Gehäuseteil 8 verdreht, so rollen die Kugeln 24 ohne zu gleiten zwischen den Laufflächen 25 und 26 des Gehäuseteiles 8 be zw. des Drehringes 23, wodurch diese Kugeln den Mitnehmerring 22 mitnehmen und ihn so seinerseits um den Gehäuseteil 8 verdrehen.» Die Drehgeschwindigkeit des Mitnehmerringes 22 ist aber kleiner als diejenige des Drehringes 23ο Verwendet man beispielsweise so kleine Kugeln als möglich, so wird die Winkelgeschwindigkeit des Mitnehmerringes 22 ungefähr die Hälfte derjenigen des Drehringes ausmachen.
Diese, dank dem beschriebenen Planetengetriebe erreichte, Untersetzung gewährt nun eine durchaus genügende Einstellungsfeinheit des Weckerzeigers, und dies ohne dass die Uebertragungsorgane zwischen der Welle 14 und dem Weokerzeiger 5 verändert zu werden brauchten. Xn den Uhrwerken dieser Art ist das Untersetzungsverhältnis dieser Uebertragungsorgane^ zwischen der Welle 14 und dem Weckerzeiger 5 derart gewählt, dass zur Verdrehung des Weokereeigers um 360° ungefähr drei bis vier vollständige Umdrehungen der Welle 14 notwendig sind. Wählt man ein Ritzel 19 von in den gegebenen tfinständen grosstem Durchmesser (die Grosse des Durchmessers ist durch die Höhe des Uhrgehäuses beschränkt), so ist das Uebersetzungsverhältnis zwischen dem Mitnehmerring 22 und dem Ritzel 19 ungefähr 1 zu 10, d.ho bei einer Verdrehung des Kitnehmerringes 22 um 360 läuft das Ritzel 19 zehnmal um. Berücksichtigt man weiter, dass die Winkelteschwindigkeit dieses Mit-
nehmerringes ungefähr die Hälfte derjenigen des Drehringea 23 ist, so ergibt sich, dass das Ritzel ungefähr 5 Umdrehungen macht, während der Drehring 23 um 360 verdreht wirdo Daraus wieder erhellt, dass, wenn man den Wecksrzeiger um einen "bestimmten Winkel verdrehen will, es einer Verdrehung des Drehringes 23 vim ungefähr den gleichen Winkel bedarf.
Versuche haben gezeigt, dass diese so,erhaltenen Üebertragungsverhältnisse zwischen dam Drehring 23 und dem Weckerzeiger 5 eine ausserordentlich genaue und schnelle Einstellung des Weokerzei— gers gestatten, während ein Drehring, der unmittelbar mit dem Ritzel 19 kämmt, keine Einstellung dieses Weckerzeigers mit einer Genauigkeit von einer Viertelstunde gestatten würde.
Um die Griffigkeit des Drehringes zu erhöhen, ist dieser auf seiner Oberseite mit Rillen 29 versehen»
Obschon die Befestigung des Drehringes 23 vermittelst des vorspringenden Bandes 27 den Einbau des Antriebsmechanismus für das Ritzel 19 wesentlich erleichtert, könnte es wünsohbar sein, den Drehring derart einzubauen, dass die Kugeln nicht ungewollt abgedeckt werden können, und die Gefahr, diese Kugeln zu verlieren, auszuschliessen. Eine entsprechende Lösung zeigt die zweite Ausfühxungsform gemäss Figo 5·
In dieser Außführungsform ist die innere Laufbahn des Kugellagers in eine unabhängig, auf den Gehäuseteil 35 aufgepresste, Hülse 30 eingeschnitten. Die äussera Laufbahn wird durch zwei Oberflächen gebildet, von denen dia eins auf dem Drehring 31 und die andere auf einem, vermittels Schrauben 33, auf dem Drehring 31 befestigten
Ring 32 angeordnet ist. '
Zum Eintau dieses Kugellagera werden die Hülse 30 und der Drehring 31 ineinander geschoben, dann die Kugeln 24 zwischen die genannten bsiden Teile eingebracht und schliesslich der Ring 32 am Drehring 31 befestigt» Der Einbau dieses Kugellagers in das Uhrgehäuse geschieht so, dass zuerst der Mltnehmei-ring 22 eingesetzt und anechliassend die Hülse 30 über eine Führung 34 des Gehäusetellas'35 aufgepresst wirdo
Abgesehen von den beschriebenen Unterschieden entspricht die zweite Ausführungsform in jeder Hinsicht der ersten. Sollten im beschriebenen Kugellager Schäden auftreten, so ist jeder Uhrmacher ohne weiteres in der Lage, diese dadurch zu beheben, dass er das aus dsa Teilen 30, 31 und 32 gebildet© Ganze ausbaut und durch ©inen entsprechenden Teil ersetztο
Anateile eines durch Kugeln gebildeten Planetengstriebes wäre es auch möglich, ein aus Eitaeln bestehendes Getriebe dieser Art au verwenden, wie dies bsixa dritten Ausführungsbeispiel geasäss Pig« 6 der Fall ist. In dieser Auefülmangsform wird die Welle 14 des Uhrwerkes 6 durch dsn Knopf 15 in Uadrehung versetzt, auf dessen Hülse ein Ritzel 36 sit einer ifaba 37 befestigt ist. Das Ritzel 36 besitzt einen grösseren Durchmesser als der Knopf 15, während der Durchmesser dar Kabs 3? kleiner ist als derjenige dss genannten Knopfes. Dadurch bildet 3ich. sv7ise3aea dem Ritaal 36 und dea Knopf 15 eine Kehle, welchs sum Einschiebe» das Fingersegsls zum Zwecke des Aussieksns das ICnopfes 15 genügt.
Das Ritael 36 steht im Eingriff mit dar Verzahnung eines Mitneüunsorganes, welches hier durch den Mitnehmerring 38 gebildet wird=. Dieser Bing 38 weist Löcher 39 auf, in welche 9 aus einem Stück mit Kitzel 41 bestehende, Bolzen 40 hineinreichen» Die Punktion dieser Sitzel entspricht derjenigen, die "bsi den beidsn ersten Ausführungs-= formen aureh die Kugeln übernommen vrarde. Die Drehung um ihre eigene geometrische Achse wird einerseits durch einen, mit einer ÄusiBettzahnung varsshtmon und über slnen sylindrischen Vorsprung 43 einer Einsatzhülse 44 gepressten,, Kranz 42 sowie andererseits duroh einen ait einer Innenverzahnung ausgerüsteten und in eine entsprechende Fassung des Drehringes 46 eingepressten. Eing 45 gewährleistet. Die drehbar® Lagerung des Drehringes 46 auf dem Gehäuseteil 47 erfolgt durch einen nach unten vorspringenden Hand 48, welcher in eine unterschnittene lute des Gehäuseteils 47 eingreift« Wie bei der aweiten Ausführungsform ist die Einsatzhülse 44 auf eine Führung 34 des Gehäuseteiles 47 aufgepresst.
Bei der Uhr gemüse dem vierten Ausführungsbeispiel (Fig. und 8) betätigt das auf der Welle I4 festsitzende Betätigungsorgan 2 durch seinen Umlauf das Weckeranzeigeorgan % welches hier als Scheibe ausgebildet ist. Das Organ 2 besitzt eine vom Drehring 23a her angetriebene, gewindste Hülse 16a, welche auf der Welle 14 aufgeschraubt und mit einer Susseren Versahnung 55 versehen ist, welche Verzahnung mit einem Mtnehsssrorgan 22a ist Eingriff steht, sobald die Wolle 14 singsstosssa ist» Des weitern Isesitst das Betätigungsorgan 2 sinoa Knopf 13?·j Kit δί;ι·33; esiilün ä^liivlrs-se-isii Zapfisu 5S5 walcbsr in eins axiale Oeffsnn;·· is^ nül^-s 2.6;. ein ^presst ist,.
Der Durchgang der Uhraufzugwelle durch den Gehäuseteil 8a ist vermittelst einer üblichen Paokung abgedichtet, welche zwischen der Krone 1 und einer mit einem Kranz 52 versehenen Hülse 51 eingespannt ist, wobei diese Hülse, durch welche die Aufzugwelle durchtritt, mit ihrem einen Ende in eine radiale Bohrung des Gehäuseteiles 8a eingepresst ist.
Der OehSuseteil 8a besitzt eine weitere radiale. -.Bohrung für den Durchtritt der Welle 14, welche Bohrung einen irinern Teil von kleinerem und einen äusseren Teil von grössarem Durchmesser aufweist, welcher letzte als gewindete Fassung für eine durch einen gewindeten Zapfen 18 gehaltene Diohtungspackung 17 ausgebildet iste
Um die Welle 14 einzustossen, genügt es, auf den Knopf 15a zu drücken, während keine Möglichkeit besteht, von Hand diesen Knopf wieder in die zurückgezogene Stellung auszuziehen, da sich in eingestoseenem Zustand seine Oberseite auf gleicher Höhe befindet wie die AuBsenseite des GehSuseteiles 8a.
Zum Zwecke, die Welle 14 auszuziehen, ist ein L-förraiger Hebel 49 vorgesehen, der beidseitig der Aufzugswelle angeordnet ist und von dessen Enden das eine (50) zwei Vorsprünge 57 und 58 besitzt, welche die Hülse l6a timfassen tmd in axialer Richtung zwischen der Terzahnung 55 der Hülse 16a und der, zwischen dieser Hülse und dem Knopf 15a eingespannten, Scheibe 60 gefangen ist» Auf diese Weise werden die Kippbewegungen des Hebels 49 auf das Organ 2 übertragen, ohne dieses daran au hindern, zum Zwecke der Einstellung des Weckers in eingestossener Stellung sioh wm seine eigene Achse zu verdrehen.
In seinem Mittelteil besitzt der Hebel 49 eine Oeffnung 59, durch welche der Oberteil der Hülse 51 durchtritt. Auf diese Weise dient die Hülse 51 dem Hebel 49 als Führung, indem sie jede, in bezug auf diese Hülse seitliche Bewegung des Hebels 49 verhindert. In axialer Hichtung ist der Hebel 49 ebenfalls auf der Hülse 51 gesichert, indem seine axialen Bewegungen einerseits durch den Kranz 52 und andererseits durch die Aufzugkrone 1 begrenzt sind. Das andere Ende des Hebele 49 trägt auf seiner Ausseneeite einen Knopf 53° Des weitern besitzt der Gehäuseteil 8a auf seiner seitlichen Aussenfläche eine beidseitig der Aufaugwelle angeordnete Vertiefung 54» in welche der Hebel 49 völlig eintritt, so dass seine Aussenseite ungefähr auf gleicher Höhe liegt mit der Aussenfläche des GehSuseteiles 8a beidseitig der Vertiefung 54» Dsr Hebel 49 verdeckt demnach diese Vertiefung vollständig, so dass der aeethotische Eindruck der Uhr durch diese Vertiefung nicht beeinträchtigt wird.
Ist die Welle 14 eingöstossen, so gestattet der Drehring 23a eine Bewegung des Anzeigeorganeis5a auf die gleiche Weise, wie dies bei den früheren Ausführungsbeispielen der Fall war. Drückt man auf den Knopf '53, so stützt sich der Hebel 49 vermittelst der Ränder seiner Oeffnung 59 auf dem Kranz 52 der Hülse 51 ab, so dass sein Arm 50 das Betätigungsorgan 2 auszieht.
Will man das Betätigungsorgan 2, um das Läutwerk abzustellen, einstossen, so genügt es, auf den Knoxrf 15a zu drücken, wo-
T- ■
durch der Hebel 49 wieder in die in Fig« y dargestellte Ausgangslage zTirückgeführt wird.
Daraus ergibt eioh.9 dass die Knöpfe 53 und 15a nur dazu 3ind, durch Druck eingestoasen au wsrden, so dass kein« Ver·= anlassuag bssteht, dies© Knöpfe über das Uhrgehäuse seitlich vorstehen su las3Sme Dadurch wird der Vorteil erreichtt dass das Sussera Aussa« hen der Uhr nicht "beeinträchtigt -»ird und auoh die Gefahr ausgeschlossen ißt, dass dia Knopfs an i^gsnawslchen Susseren QegenstSnclsn Mngea bleibena

Claims (1)

  1. P.A. 175 098*17.3.60
    SCHUTZAHSPBUECHE %
    1« Armbandweckeruhr mit einer über den Rand des Uhrwerkes !hinausragenden und zur geometrischen Utowerksaeh.se senkrechten Welle sur Einstellung des LSutwerks, welche Welle au ihrer Verdrehung ein von aussen zugängliches Betätigungsorgan "besitzt , dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (23, 23a, 31, 46) ein Drehring^ist, welcher mit der Welle (14) über ein Beduktionsplanetengetriebe (8, 22~24f 22, 24, 30-32$ 38-42, 45g 22a, 23a, 24) verbunden ist»
    2e Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reduktionsplanetengetriebe (8, 22~24j 22, 24, 30-32$ 38-42, 451 22a j 23a, 24) ein Mitnehmsrorgaa (22| 38) besitzt s welches sls arischen dem Drehring (23$ 23a5 31, 46) vm.ä. einsia fasten Tail (8§ 35§ 47) dQs Uhrgehäuses angeordneter, verzahnter Hing (22, 22a, 38) ausgebildet ist,, welcher Ring (22, 22a, 38) mit einem auf der Welle (14) festsitzendes Ritaal (l9| 36) in "Eingriff steht»
    3ο Uhr nach AnsvTnah. 2, dadurch gekennzeichnet, daas das Eaduktionsplasetengstriebe (8, 22-24| 225 24, 30-32| 38-42, 45g 22a, 23a, 24) im Ilitnefemerorgan (22) drehbar gelagerte und zwischen zwei . Lauffleck©» (25, 26) gefangene Kugeln (24) aufweist, von welchen LaufflSehen (25, 26) die eise, feste (25) auf einem Teil (18) des Uhrge» feäuESs besw«, auf einem fest mit dem Uhrgehäuse verbunden Teil (30) angsordnet ist, wShz-end die andere (26) durch dan Drehring (23, 31) gebildet irird.
    4e I5to riB,dh Anspruch 3S dadurcla gskennssiobast5 ua.es der ü^oliring (23) eines each inaenTcrspriagsaden Band (2?) besitst,
    unterhalb der, durch die Zentren dar kugeln (24) gegebenen Ebene liegt,
    5» Uhr nach Anspruch. 1 siit zwei über den Rand des Uhrwerkes hinausragenden, zur geometrischen Uhrwerksachse senkrechten Wellen, von welchen Wellen die eine, die Uhraufzugwelle, dem Aufzug des Uhrwerkes und des LSutwerkss βοΐάο der Uhrzeiger©insteilung dient, wEhrend die andere, die Weckerstellwelle, für die Wsckerzeigareinstallung sowie zur Freigabe des Läutwsrkes vorgesehen istr~4a&ur.eh. gekennaeicimat, dass der Srafcriag (23, 23a, 31» 46) nur sur üsbertragung von Drehungen auf die Weoksrstellwelle (14) dient.
    6. Uhr nach Anspruch. 5s bei welcher die genannten Wellen nebeneinander angeordnet sind und die Weckerstellwelle, aus Swöcke, diese Welle wahlweise zwsi axiale Stellungen, nänilioh eine singestossene uni eine ausgezogene, eiimelrsen zu lassen, ein auf der Aussenseite des UhrgehStises vorgs33hsnee Betätigungsorgan ir&gt} dadurch gekennseichnet, dass sie einen, beidseitig der Uhraufzugwelle augeor&nsten Hebel (49) besitzt, von dessen Enden das eine mit dam auf dsr Waokerstellwsll© (14) sitsenäen Bstätigungsorgsoa (2).
    bsitet, welcher Hebel (49; sich gegsn einen die Uhraufzugwelle umgebenden Kranz (52) abstufest, iso daea, wenn das andere Ende dee Hebels (49) eingestossen wird, Aas genannte BstEtigungsorgan (2) aie Weckerstellwelle (14) auszieht 0
    7« Uhr nach Anspruch 6? dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (49) in einer Vertiefung (54) ©inee QeL^uaateilee (8a) versenkt ist und "bis auf die Εδϊαο der Ausssnflä-she ai.,sses QeM'Jsatsilos (8a)
    8 β Uhr nach. Anspruch 6, dadurch, gekennssicknst9 dass
    dieser Helral (49) as seinem, sum Zwecke des Ausziehens der Weckerstell wslle (14)5 ainstossljaren En&Q siaen Betätigungsknopf (53) trägt«,
    9 β Uhr nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der .IsI)Sl (49) aa ssinsis mit dom. Betätigungsorgan (2) susaaaaenarlieitenden ßada (5^) säadeatsas ais.cn Voryprung (579 5S) besitzt und dass dieser Vorsprung (57p 5S) unter Gaels:?, auf dar Weoker-stellwslle (i^-Vfest sitaaa&sn BatHtigongsknopf (2) gssif-fco
    19., y'ar njacla asa Anspx-ücäes 7 ^is 9» dadurch. g3k9nnssich=* net, dass im Mittelteil des Eelsale· (49) eiae Oaffayag (59) Torgeas ist, durch XTslehe eins jait dsn OkrgoMusG fest vs3?bundene und di s.ufsK'jgrallo UTAgeTsoade Eülse (51) dsrsätyitt, woliai dor EshsXsii'&telteäJ sich auf sinam üCranz (52) dieser Eülee (52) abstufst..
    H0 uhr nach Anspruch I3 dadureli gekonnseichasi;, iass das Uob8?3stsuxig3V3rha2.tnis s&'iaohea des Drshring (23S 23a) un-ä der 'felle (14) in der Weiss Eit dssassnigan siTisohen dieses· ^eIIe (14) und dem dia.Wsckzait anzeigeadsn Organ (5) dar Uhr übereinstisast, dese öine Vsrdrsßung dass I^ehringes (23, 23a) ©ins ungefähr gleiche Verdrehiing des gsnaimtea Ansssigsorganes (5) hssi
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008007744U1 (de) 2008-04-08 2009-03-19 Dugi, Zelimir, Dipl.-Ing. Armbanduhr
WO2022101274A1 (fr) * 2020-11-11 2022-05-19 Rolex Sa Lunette tournante pour boîte de pièce d'horlogerie

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WO2022101274A1 (fr) * 2020-11-11 2022-05-19 Rolex Sa Lunette tournante pour boîte de pièce d'horlogerie

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