DE1814306A1 - Nahrungs- bzw. Futtermittel und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Nahrungs- bzw. Futtermittel und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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Description
DR.-ING. WALTER ABETZ 8 München 27, Pienzenauerstraße28
DR.DIETERMORF lel?on ^1JI?. A
Telegramme: Cnemindus Mundien ' Patentanwälte
18U306 «.»..1968
582-540
EHIlIS MOERIS INÖ0EP0MSEB
Avenue».Ifew York, lolo 1©017s>
Y.S-b.A·
@©ll)©a la ©ia©
i&anBto All©
(asm Jku£ö^äsiiissses ©ines?
heit tuiä tragbares· Trootoiungslrogten« Auch T©rfate@a gms1 los
Stellung τοη Ersatsaalinangsmittelia thiö &etränken von
aus billiges AusgangsstoffeB sind
Behandeln von Pflanzenmaterial mit En^Tmem einä, ebeafs-lls
Dies© Enspse werden im allgenjeinete verwencLet^ me
Fruchtsäfte sna klären^ di© Tiscosität von Aufsehlämmungen imß,
Breien heratosusetsen, gewisse Zellwandfeststoffe zn verflüesi=
gen W0.& den Gesohmack erheblich ssu
909830/0
3 18U306
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Solche Nahrungßinittelpräparate fallen, wenn sie auf eines laufenden
Band getrocknet werden, gewöhnlich nicht in Pom einer fortlaufenden Bahn bzw. Folie, eondern in Pore von Staub oder
Flocken an, bei denen die Teilchen nicht aneinanderhaften.
Wenn man einen Brei, eine Aufschlämmung oder eine Paste von
geeigneter Viscosität zum Vergiassen, Strangpressen oder Versprühen
erhalten v/ill, i8t beträchtliches maschinelles Vermischen
erforderlich. Wahrscheinlich würde es gelingen, durch durchgreifende spezielle mechanische Behandlung mit Hilfe von
Zerreibmeschinen; Homogeniaiervorrichtungen, Holländern, Zerfaeerern,
Binweichvorrichtungen, Mühlen, Brechwerken oder ähnlichen
Maschinen eine Art von Aufschlämmung herzustellen. Solche
Maschinen und die Behandlung in denselben würden aber in den 3JeIStGi1J Fällen aussergov/bhnlicn kostspielig sein.
Ausserdem müsste man, um ein zusammenhängendes, gegossenes,
versprühtes oder atranggepresstes Gemüse- oder Pruchtmaterial
zu erhalten^ entweder die oben genannte durchgreifende maschinelle
Behandlung anwenden oder ein natürliches oder synthetisches f umbildendes Harz zusetzen. Hierdurch würde das
Produkt viel zu teuer werden, keinen wesentlich erhöhten Nährwert
aufweisen und ausserdem beträchtliche Mengen an Fremdstoff
en enthalten«
Die Erfindung stellt ein neues NahruBgs- bzw. Puttermittelprodukt
zur Verfügung, dae ohne besondere Vorsichtemaaenahien
längere Zeit auf lager gehalten und unter den verschiedeneten
Umständen als gleichmäsaiger Nährstoff verwendet werden kann»
Insbesondere bezieht eich die Erfindung auf ein nahrungsmittel und ein Verfahren zur raschen und wirtschaftlichen Herstellung
eines Nahrungsmittels von hohem Peststcffgehalt in verhältnielaässig
zusammenhängender Form, wie ±n Form von Bahnen, Folien,
Pädon, Strängen, Stäben und dorgleiehen, Sie für die Lagerung
oder Verwentfuns .In Stücke der gewünschten Gröaoe geschnitten
werden können χηιά das Nehrungs- bsv;. Futtormi fctal in sehr
90 9830/θ 9U
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gleiehmässige* Susaeeeneetsung enthalten, wobei die Gleich«*·*
slgkeit ohne weitere« erhalten bleibt.
Dae Produkt gemäes der Erfindung 1st auf dem Hahrungsaittelgebiet neu und läset eich in vielfacher Welse verwenden. Sun
Beispiel ftf*w ce ale eolohe· verwendet oder auf verschiedene
Weise gemischt, vergütet» mechanisch behandelt, erhitst oder
gelöst werden, bevor es von Menschen oder Tieren versehrt wird.
Si· Erfindung ermöglicht auch die Herstellung von trockenen;
regenerierten, Cellulose, Heeioelluloee und Pektin enthalten-,
den Landwirtsohafte- oder fabrik-Iebenprodukten für Dttngeadttel und die Herstellung von zusammenhängenden, regenerierten
Nährmitteln für Mensch und Tier aus gansen Oeattsen und frttohten oder Teilen derselben, wie Webenprodukten der Konserven-
oder Zuckerindustrie. Di« Erfindung stellt ein einfaches, kontinuierliches Terfahren zum umwandeln von fabrikneben- öder
-abf«llprodtkte»," die das Wasser verunreinigen oder Krankheiten übertragext Mtenttais ubA sam tJsüiaSeln anderer Pflanienetoffe, die leicht* verderben, kuimem, §m eine konzentrierte
Pore von niedrige») yeteohtigkeitsgeM' .wr- TerfÜgöng, dl· sieh
für den Verbrauch als ffabrungaiiittcl ete ~. -'*' ~ ■·'-" duroh Menschen oder Tiere eignet und gegen Ranslgwerden ofiei^ eonatlgte
Terderben etabilisiert ist, alles diee unter erhebliohen Binsparungen an Zelt und Kosten. Dlee wird durch ModifIslerea von
kohlehydratreichen, proteinaraen Vahrungs- bew* Futtermitteln
durch Zusats von aus pflansllchen oder tierischen Quellen oder
aus Mikroorganismen gewonnenen Proteinen erreicht, wobei »an ein gloiehaäseigee, icusaanenhängendes Produkt von ausgewogenes
nährwert erhält. ·
Auch eine Geechaacksverbesserung wird durch die Erfindung erzielt, s.B. durch Umwandlung der Mtter schmeckenden ?lavon-GlycosiÄe in nicht bitter schmeckende Rydrolyseprodukte und
durch die Behandlung von Karotten, die dabei einen aprikosen-
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artigen Geschmack annehmen. Boi der Umwandlung von solchem
Gemüse- und Fruchtmaterial bloibt die chemische Zusammensetzung im wesentlichen erhaltenf da nur katalytisch kleine Mengen
von Enzymen zugesetzt v/erden- nichts fortgenommen wird,
und die Verdaulichkeit verbessert wird.
Me erfindungegemäss hergestellten Erzeugnisse haben den Vorteil,
dass sio die Ausnutzung von Abfallprodukten ermöglichen, eine längere Lagerfähigkeit aufweisen, auf Gewichtsbasis weniger
Lagerraum einnehmen und lachr Nährwert aur Verfügung stellen,
leichter verdaulich sind und entweder den ursprünglichen Geschmack oder oinen abgeänderten GeBchinack aufweisen.
Bei Verwendung der Enzyme im Sinne der Erfindung zum Behandeln
von Gemüse-, Frucht-, Pflanzen- oder Futterstoffen weißt die Aufschlämmung oder Paste, die man bei dem geringen erforderlichen
AusmasB an mechanischem Rühren erhält, eine zum Vergieeoen,
Versprühen oder Strangpressen geeignete rheologieehe Be-Bchaffenheit
auf. Durch die Verwendung geeigneter Enzympräparate wird daher eine weitgehende mechanische Behandlung unnötig
gemacht. Es brauchen keine kostspieligen Zusätze angewandt zu werden, um zusammenhängende Gefüge zu erhalten, und es ist
keine mechanische oder thermische Vorbehandlung der Gemüse oder Früchte erforderlich.
Zu den Gemüsen und Prüchten, die mit gutem Erfolg im Sinne der
Erfindung vorarbeitet worden sind, gehören Salat, Kohl, Luzerne, Karotten, Sellerio, Orangen, Weintrauben, Äpfel, Pampelmusen,
/iitronen, ,luckarmelonen, Kürbisse, Gurken, Tomaten,
Pilse und ffoffcroohoten. Diese Nahrungen)! tt eiprodukt β sind in
alkoholfreien Setränken,* getrockneten Suppen, Kuchen, Keksen,
Süsswarsn. Konfekt urd anderen Nahrungsmitteln verwendet worden
,
Genäse der -Erfindung erhMt nan zusammenhängende Hahrunge- bzw.
FutteraAttelbahnea oder -folien von ausgezeichneter Beschaffen-
- /, - 909830/09U BAD ORIGINAL
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heit durch Vermischen gemahlener Nahrungo- bzw. Futtermittelteilo mit Wasser "und einer katalytischen Menge eines besonderen EnzyicgeHischee und Behandeln des Gemisches auf mechanische Weise, wie nachstehend beschrieben.
Nach dem erfindungsgenjässen Verfahren behandelt man ein Nahrungsmittel (d.h. einen geniessbaren Stoff, wie Gemüse oder
Früchte), Tierfutter (z.B. Gras usw.), Pflanzenmaterial (zoB. Blätter, Wurzeln, Stengel, Samen) oder Gemische aus solchen Stoffen, wobei das Behandlungegut (d.h. das Gemisoh oder
das einseine Nahrungs- oder Futtermittel) Stärke in Gewichtsmengen von nicht mehr als dem 50fachen des Gehalts an filmbildenden Kohlehydraten, Proteinstoffe in Gewichtsmengen von
nicht mehr als den] 50fachen des Gehalts an filmbildenden Kohlehydraten, ölartige Stoffe in Gewichtemengen von nicht mehr
als dem 10fachen des Gehalts an filmbildenden Kohlehydraten
und Wasser in Gewichtsmengen von nicht mehr als dem 5- bis 20fachen des Irockenfeststoffgehalts enthält, mit 0,01 bis
20 Gewichtsprozent eines BneyagsBitches, das Oellulaeeaktivitätf Hemicellulaseaktivität und Pektinoseaktivität aufweist,
man wandelt das üfahrungs- oder Futtefraittel duroh utchanisoh·
Behandlung in eine Aufschlämmung oder Pant· us, verforat es
dann eu einer Bahn, Folie, einem Streifen, Stab, Strang, Band oder dergleichen und trocknet dieses Produkt bis auf einen
Feuchtigkeitsgehalt von 3 bis 20 ffewiohtsproaent.
Die nach dem erfindungsgemässon Verfahren zu vorarbeitenden
Gemüse oder Früchte müssen Hemicellulosen und Pektin enthalten. Cellulose kann anwesend eain, braucht aber nicht anwesend
Ηυ sein. Die Enzyme sollen so beschaffen sein, dass sie die
Cellulose, die Heini eel IuI ο son und das Pektin teilweise abbauen.
Geeignete Enzyme müssen daher Hensicellulaseaktivität und Pektinaseaktivität aufweisen, d.h. sie müssen eine Hemicellulase und
eine Pektinase enthalten.
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Srläni-33?i2ng dor. {^imdleepndcvi JiirforderrrujiDo üor "h^ii-iiü/raß
diene IaE :?ol:.;«nüe ÜoAökJ.gX.
•mit.? ipv;i.u;o V;r3.7.'lnvm.c Aui' das :?ί'3.αη:.:οϋ·~
riatorial anr.iibo, ijuqs dc.s PiC'.>n3OiiSi£i;or3.al Po.'cuin und/odor
öolci'-} Hei'JicßllulODQn onfaal^Gii. Gio ?jicli .yu Oligooacchfiridon
Ton iiji"i;fj,o:?cv:i nolo3mlargov/ic}. t r^f^uon lannon. Von do:i Eniiyai-
allo ■?ol;/o'i?ch^riöGJ niclit g".1g HoiKicoll-iiionon und niebt alle
Ρΐ3.6.·ν1.!:·ί<:.Ώΐ·ιει::·:5!- 'Λ η ämiliotic:? Wci80 abgs'i'a-ji't:. JOi *;d JUai: υ ich bo:i
dftii fülij'Oiidoi.' ^"ercn^cli hoz'aucis'Sß^-^llt,. ooi t.on ^o
JoWiii.n p ■":' "'1'.."!.C1W -"Ii.'-3!UO2* J1?OJ)." "ji/.CCV''Γ.'^Ι'".Q Ι'Π'.Γ. ·1"":'ΐ Ii?li'b 5JCO '-3Ji. -'.ILlI-V"'
Jen mi:/ 45" C ,j^Lülton. '.:.)±j r<3 ar.^il-boiion Go- i;';?/:^ wurde:: f'arm
.in 1000 Ti'2. Λ:Ί;υθ::. f:;oaci-ü-'riO"i;, v;ol :-:i -Ii^ V;:.o>.··: o^or v/cr.i.-i c^^o-
achl'ige vui-aov: o::^it;e:Ln a^filtrieit und in cidöh Ofovi eü Liut-
:jon, γΛ··".;»γ 0x1210 Ε.ΏΠ^κυ.ΏΕ-':.'.'.. el:,relief)-!Hh^t
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Durch das Enzym verursachter prozentualer Abbau
Pektin
Xylan
Guarharz Johanniebrothara ligin
Akazienharz Tragantharz -,;- lulose
"Cellula-
ee 35" (Rohm and Haas)
90,0 41,8 49,3 88,5 0,0
1,1
0,0
10,5
"Oellase 1000" (Wallerstein)
87,3
58,0
34,4
nicht bestimmt nicht bestimmt
8,7 nicht bestiiamt
11,6
"Cellulase 4000" (Mjlea)
22,6
44,7
65,0
66,5
0,0
8,7
0,0
5,7
Pektin
Xylan
(Juarharz ; Johannisbrotharz Algin
Akazienharz Tragantharz Cellulose
"Pectinase" (Nutr.Bioehem.)
23,3
11,1 4,5
nicht "bestimmt nicht beetioat
nicht
1,6
"Pectinol R 10"
(Robm anä Haas)
89,9 45,0 44,6 47,0 0,0
11,1
0,0
18,0
"Lipaas B cone."
(Böhm und Haas)
89,0 83,4 40,4 62,0
0,0
5,4
0,0
5,6
Alle diese Enzympräparat©, nämlich "Cellulase 35" (ein Genisch
aus Polysaccharaüen, das Cellulase, Fektinase und Heroicellula-69
onthält), "Peotinol R 10" (Pectinol ist ein Gemisch aue
Pektinenzyaen und enthält noch, andere Enzyiuer wio Cellulase;
"R 10" enthält Diatomeonerde als PUlletoff), "Lipaee B" (ein
rait Salz geeichtes Enzympräpexat, das bei einem pH-Wert von 5
Proteaseaktivitat aufweist und Fette oowie Fettsäureester hydrolyaiert),
öäiatlich von der Rohm and Haas Co., Philadelphia,
— 7 —
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Pennsylvania, Y.St.Α., "Pectinase" (Nutritional Biochemical
Corporation, Cleveland, Ohio, Y.St.A.), »Cellase 1000" (ein
fungus-Csllulasopräparat, hei?geetellt aus-einen ausgewählten
Stairai von Aapergillus aiger, daß Spuren an Protease, Amylaee,
Pektinase, ß-Galactosidase uxn CelloDias© enthält, hergestellt
von der Walleretein Co., Staten Island, New York, Y.SteAo) und
"Cellulasen 4000" (Miles Laboratories, ÄBIMiart, Indiana,
Y.St»Α»), orseugen gute, zusammenhängende Bahnen, Folien, Paden,
Stränge odor Bänder im Sinne der Erfindung. Alle disse Snaympräparatc
enthalten Bnzjmc, die Pektin, Hoaioollulosön,
Cellulose und PfliStnaenhara© abbauen.
3>ie aus der ftabell© ersichtlichen Ergobniese dieses Beispiels
Hoigc-m, dass die v®rechiedenGn Enzympräparata T mit deren Hilfe
Bohnen, 3?olien9 Fääsii, Sträng© odor Bänder hergestellt wazäcn
lcönnon, gegenüber den gleichen Substanzen n:lcat die gloicho
Aktivität aufv/eissn und gowissö Polysaccharido {nämlich -Traganthars
und Algin) überLaupt nicht abbauen.
Beispiel 1 seigt» dass Celliuaso anwesenä sein kann,, aber iii.oht
anv/oeend zu sein "braucht, während Pektinasa uiid/oder Hettdco'J.™
lulase anwesend sein sollen. Me aus der Sabelle
Ergebniiaso des Beiopislo 1 ao:vgon9 dass nicht alls
rid© von ά©η suxv Verfügung stehenden tecbnisehen Snsynj
ten usig@V7andelt weröoa* Yon allen Ensysäpräparatsn^ &.ie
sucht wurden, hat sich nur "PeotinasG" (Hutr. Bioohcm.) als
iolienbiMendes 3s^^is;?räparat aiii; avhx n^.säriger CGllul&^e-'
aä^ivität erwiesen. Alle /Micier-ron Präparats v;e:isoB Cellulose·-
aktivität auf j ea mra äedoch angenosEia-sn, clasc die 0sllulo.se·>
akiivitei·); im öinue der Erfiafcag von tuate^geerdneter Bcdoutv.r;g
IiJt0 JJie erfiaiilnagsgeüiäss vos?v;siiäeten Bnsjnupräparcite sollen,
wenn sie geiiiäoo S@:lspiel 1 untera-aclit worden, mehr s,ls 20 j6
Pektin und niGhr als 20 $ Xylan abbauen.
Um festnuetellon, oTb ein Ensyiogeinisch Cellulaseaktivität aufweist oder nicht, kann man nach oiner Methode 10 g Zellglas
a
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(Oellophan) 24 Stunden bei 45° C in einer lösung von 1 g des
betreffenden Bneymgemisches bei einem pH-Wert von 4t5 behandeln. Hach 24 Stunden wird das noch verbleibende Zellglas aue
der Lösung abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in einem Ofen mit Luftumlauf bei 45° C bis zur Gewichtekonstanz getrocknet.
Ein Kontrollversuch wird mit Zollglas unter genau den gleichen Bedingungen» aber ohne Enzymzusatz, durchgeführt. Im Sinne dor
Erfindung weist das Ensymgemisch Ccllulaseaktivität auf, wenn
das Zellglas n&oh der Behandlung im Vergleich zu dar ohne
zym behandelten Kontrollprobe eine Gewichtsabnahme von 0,5 oder mehr zeigt.
Natürlioh kann man auch andere inalysenmothoden zur Bestimmung
der drei Eneyme anwenden.
Gewisse Früchte und Gemüse liefern schlechte Ergebnisse, indem
sich eine zähflüssige Aufschlämmung oder eine zusammenhängende Bahn schwer herstellen lässt. Diese ungeeigneten Früchte oder
Gemüse sind diejenigen mit hohem Stärkegehalt und bis zu einem gewissen Grade auch diejenigen mit hohem Gehalt an fetten ölen
und Proteinen oder mit hohen Wassergehalt. In diesen Fällen
kann das Endprodukt nach dem Trocknen in Form eineo Pulvers
pder in Fora von Flocken anfallen und im wesentlichen aus
Stärke oder Sirup btstehen. Früohte, wie Erdberen, Samen, wie
Nuss·, und Gemüsepflanzen, wie Kartoffeln, sind wahrscheinlich
ungeeignet für die Behandlung mit Enzymen im Sinne der Erfindung. Aber sofern nur genügerd Pektine und Homic^llulooen in
dem Ausgangsgut enthalten sind, auf die die Enzyme einwirken können, wird die Wirkung der folienbildenden Enzyme durch die
Anwesenheit von Stärken, Proteinen und Lipoiden nicht gestört. Was die Folien- bzw. Bahnbildung anbelangt, können die Stärken,
Proteine und Lipoide ale mehr oder weniger indifferente Füllstoffe angesehen werden. Da* Hauptgewicht iat daher auf die An-Wesenheit genügender Mengen an unwandelbarem Pektin und umwandelbaren Hemicollulosen, nicht aber auf die Anwesenheit von
Stärken, Proteinen und Lipoidon, zu legen. Deshalb ©recheint es
- 9 ~ 909830/09U
nicht erforderlich, umständliche Prüfmethoden sur Bestimmung
der Nichtcellulosestoffe, der Nichthemicellulosestoffe und dsr
Nichtpektinstoff© des Pflansenmateriale auszuarbeiten.
Die Folien- bzw. Bahnbildung lässt sich immer erreielion, wenn
unwandelbares Pektin und umwandelbare Heiöicell-aloson. aereioo
in dem Ausgangspflanzengut onthaltan sinö, oüor indssi i-san solche
unwandelbaren Stoffe in Form der reinen VerMndimgon (also
als Pektin) oder in Form von an diesen Verbindungen reichem
Pflanzenmaterial (wie Karotten) zuoetst. Auf ülisae l/siso lasoen
sich gewisse fettreiche und ptfoteinreiohs Pflansonstoffo
in Folien bzw. Bahnen überführen» Durch Zusatz von Pstten und
Proteinen zu anderen Pflansenstoffen werden ilio phycikaliochen
Eigenschaften der Folien bzw. Bahnen geändert, die Polionbildung wird- jedoch nicht behindert. Proteinreicho Pflansenprodukte,
wie Pilze, bilden z.Bo gute, plastische und foste Bahnen
bzw. Folien, und diese Folienbildung wird du:?ch Zusatz
grosser Mengen an Proteinen, ZoB« in Form vor- Hefehytlrolysat,
nicht behindert. Stärken tragen sur Folienbildung nicht bei,
und aus stärkereichen Pflanzen, wie Kartoffeln oder oüassn Kartoffeln,
erhält man keine zufriedenstellenden Solion bzw. Bahnen.
Jedoch kann man gute, zähe Folien aus Ausgangsstoffen erhalten,
die verschiedene Mengan an natürlicher Stärke, isolierter
Stärke oder chemisch veredelter Stärke enthalten.
Alle Folien werden nach dem Verfahren des Beispiels 1 mit 0,2 g "Cellulose 35" (Rohm and Haas) hergestellt. Die Gowioiitaiaengen
sind Trockengewichte, bezogen auf die wasserfreien Stoffe.
- 10 -
909830/09U
£cocnaffenheit dar
Glesaf ο lien ί ^
sshr gute- plastische folie«
gute, plastische Folies ifonn die i?olie gequetscht
v/ird, scheidet sieh Öl aus.
sehr schwach®, gesprungene, apröö.e Folie.
schwache, spröde Folie.
gute, sähe Folie.
Mo Sojabohnen, die 9 $>
Feuchtigkeit, 40 $> Proteine, 13 # Fett,
4,6 f> Asche und 17 $ Kohlehydrate (hauptsächlich Saccharose,.
lai'iinose. Staclayoss imd Pentosane) enthalten, lassen sich für
aioh allein mit dem Enzym nicht su einer guten Folio verarbeiten.
Wenn iean soer etwas Karotten suraischt (tile auf Srockonbasis
eka T ^ Pektin enthalten), erhält Kan gute Folien.
B e i g pn J1 e.l ., 3
Seitliche Folien werden nach 'dem Yerfahren ä@s Beispiels 1 iait
0,2 g "Cellulases 35" {Rohm and Haas) hergestellt. Die C-evriehte
besiehen sich auf di©
versuch Ir, |
Auegangsgut | S |
I | 18 g Karotten | |
II | 18 ge Karotten, 16 Olivenöl |
S |
III | 58 g Sojabohnen | β |
I? | 9 g Karotten} 28 Sojabohnen |
|
V | 18 g Karotten, 28 Sojabohnen |
|
· Beschaffenheit der
Ai'.sgangsgu'ö Oieissfolie
I 28 g Pilse sehr guto folie.
II 18 g Karotten, 30 g klebrigo, sähe Folie
Hfhdlt
III 18 β Karotten» 60 g klebriges .sähe Felle.
Hfhäl
■.ic PiIgJG haben einen Proteisigehalt von 18 c/it das Hefehydj.-oljat
hrt einen Proteingehalt von 70 $>. Im Yersueh Hr. III "beräxjt
'Äer Sesas^tproteingehalt des Gömiaches εα\Β Iferotten vnü
3fGij;-5.ro3.3rsat 54 #? und es ist noch möglich, sine, sähe lolie
-u erhalten.
In deia jeweiligen Ausgsngsgut soll der Proteingehalt nicht
isahr εΐβ dee 50faohe dee Geholtes an filnbildendcn Kohlohyelra
•'j©n betragen. Mo dafür angewandte Untersuchungsaethode lce&n
auf de:? ?ol±enbildung (Beispiol 3) öder auf Tiscoeitätsmcs-Billigen
(SsispicX 5) "beruhen.
Alle Pollen werden nach dem !erfahren den Beispiele 1 mit
0,2g "Oellulase 25" (Rohm and Haas) hergestellt. Säiatlich?,
Gewichteroengen besiehen sich auf die Trockensubstanz.
Beschaffenheit dor Gieasfolien
versuch Nr. |
AuBgaogegut |
I | 56 g süsse Kartoffeln |
Il | 29 g Kartoffeln |
III | 14 g Kartoffeln, 9 g Karotten |
I? | 30 g Roiostärke» 9 g Karotten |
¥ | 30 g Yorgelati:ai©rte Stärk© |
VI | 30 g vorgelatiaier^Q Stärke.. 18 g Karott on |
ziemlich schv/ache, spröde
keine Polienbildung.
sehr schwacher spröde
Folie.
sehr schwach©* spröde
SOli©.
schwache, spröde Folie. gutef feste, spröde Folio
•Ilsraus .ist ersichtlich, das£~· di© Menge dor Stärke nicht mcAix
b-itragen soll ale aas 50fache der Menge dor folionbildenden
Ssh'Lijhydrate {wie Karottanpsktin), wona ausserdeo kein© übc-i?-
iBsaaigß-n Mengen cu aaciorou. }?i-lletoffo2i gmweoend Bind, die oben-
:?alls niclit Tauv FoliGafci:L6un£ Issitragon. Sis hierfür angQ-"iazidv©
Ui3te.vsuohit*»»s:iiethode !«inn auf der ^olienoilcUang (Beispiel <·) oex·::· auf YißeoailtätfrKcseuiagcn (Beispiel 3) beruhe«*
3-->i dem äcwciligen Aiiogai^sgut soll tier Ölgchal'k nicht Iiöhc:-
doin als dao lOfaüha des Gehsates an fxlnbiiaandea Sohlohyo..:^-
ten« Bie hierfür rÄZv.weaiiende PrüfEiöthoöo kann ax£ ilor Ροϋτη-Mldtmg
(Beinpiel 2) oder auf YiscositätameiJöungsn (Eeispiel 5)
beruhen.
909830/0914
BAD ORIGINAL
/ι O
2er kombinierte behalt an säMtlichon inerten Bectsnötsilon,
s-B. nißht-umwandelbaren Kohlehydraten (öinßchliosalich Stär-
&*), Ölen, Motten, Sipoiden, Proteinen, Lignin, Mineralstofi'iszx,
soll nicht mehr als das-10Of ache der Menge an uiawandel-
betragen.
l?3i' in dem su verarbeitenden Aasgangsgut suläasige Wassergehalt beträgt das etwa 5- "biß 20fache des Gehaltes an Trocken-
^eststoffen. Mit anderen Worten» Der Feststoffgehalt der Aufschlämmung
vor dem Yergiessen, Strangpressen oder Tersprühen
noil swischen 5 tind 20 $ liegen, Seaenteprechend würde der
W?,seergehalt- 80 Ms 95 $ betragen.
!•uran Bestimmung dea YiscositättsbersichB des Produkten eines
Pflsins©nraateriali3 nsich der mechanischen Behandlung ia Waring-IVrlschor,
in der Oowles-Iiöaevurrichtuiag oder in dar Scheiben-Htähle
{Sprout-Waldron-Mühlo) kann man feststellen, ob die BiI-dung
einer guten Polis bzw. Bahn möglich ifit, und ob das Enzympräparat
dassu geeignet ist. Die v"isoosität einer Aufschläm-3aung,
die das aktive Ensym enthält, steigt im Vergleich zu der
Yiseosität bei einem oIjjiq EnB^noa durchgeführten Kontrollver-
©rfeeblioh an.
r die Folienbildungsprtifung auf Grund von Visoositatsmessung3H
sind die folgenden Stoffe und Ausrüstungogegenstände erforderlichs.
Gemahlenes, hellss, trockanes Pf.lansenmaterial mit
Korn^rössen unter 0,3 Mn, Wasser,- öas ISnsym, ein RVT-Brookf:l.9ld~Visoofji.aetetr,
ο in' Waring-Hisoaer und eine Stoppuhr. Der
'000 ml faaBonä® Uoeher des ¥ariiag-»Kischors wird aiii; 600 ml do~
G'ji.lliertaia V/ascor, bfl g Bnsa^Ta ivcä 40 g Pflanaenma^orial mit
Korngröasin States 0,3 nan beschickt. lach kurssm Häschen lädst
m-o. d.&B Seaiisioa ücernaeat öoi Haumtemperatur stehen, Bann rührt
das Gomieeh genau 3 Minuten axt de:? HÖohstgeschvindigkoit
giesst dio Aufschläiamung in ein 500 ml fassendes Bechsr-
" 15 " 90983.0/09 U
BAD OFHGINAI,
18H306
glas. Die Viskosität wird nit dor Spindel Hr. 4 bei 0,5 und
bei 100 U/Min, beßtiffimt.
Die folgende tabelle zeigt den Einfluss oineo guten folienbildenden
Enzyms auf die Viscoaität, wobei die Menge des Bnzyzas
in Gewieiitsprosent des trockenen Pilansenfiiatarials angegeben
ist β
Menge des
Enzyms, 1* 0,0 0,025 0,1 0,25 1,0 Viscosität bei
0,5 U/kLn., oP 92 000 104 000 120 000 148 000 152
Viscoaität bei
100 ü/Min., cP 700 1 200 1 300 1 400 1
Hieraus ergibt sieh, dass die Viscoaität für eine guto Folienbildung
zunehmen muss. Viseoaitäten von 120 000 "bis 150 000 c?
bei 0>5 ü/ffin, (oder von 1 300 bic 1 600 cP bei 100 U/Min>)
sind gute Viseositätan zum Vergiasson.
Von den in einer Konzentration von is0 Gewichtsprozent des
trockenen Pflansenmaterials untersuchten Tier Enzymen dar Piraia
Rohm and Haas Co. zeigt nur "Pectinol 41P cone." ©in gutes Polienbildungsvermögen.
Viocoaität bei Viocositä·,; bei
0,5 U/Min., cP 100 U/fcin.,
Ohne Enzymbehandlung 72 000 620
Behandelt mit
"Pectinol 41P cone,
lot 42, £=14,2» 148 000 1 600
lot 42, £=14,2» 148 000 1 600
"Oellulase 38 oonc.
mix 3, f=0,97" 84 000 64
mix 3, f=0,97" 84 000 64
"Rhozyme 41 cone.
f=3,06» 88 000 800
f=3,06» 88 000 800
"Rhozyme P-1i
lot 8, f=6,21» 80 000 640
lot 8, f=6,21» 80 000 640
- 14 -
909830/0 9U
BAD
Die oliigen, in kleinem Massstab© in Waring-Misclibechern erhaltenen
Ergebnisse werden in grosser Massstaba mit der Versuchsanlage
bestätigt, wobei die erforderliche mechanische Behandlung mit Hilfe von Cowles-Lösevorrichtungen oder Sprout-Waldron-Mühlen
erfolgt.
Sb wird angenommen, dass die bei dem erfinäungsgemässen Verfahren
erzielten ausgezeichneten Ergebnisse, wie Zusammenhalt,
darauf aurücksuführen sind, dass die angewandten Snsyiae gewisse
Pf lansenzellenwandbestand teile», wie dis hochraolekularen,
wasserunlöslichen Pektinbestssidtsile, celluloljtischen lind
der su behandelnden Msh-
entweder in wasserlösliche Stoff© von niedrigerem
oder mittlerem Molekulargewicht oder in in Viasser quollfeare
Stoffe von etwas höherem Kolekulargewiclit aufspalten. Die so
örhalteasn Stoffe wirken als Klebstoffe f. die das Anhaften der
G-emüse- oder teuchtteiichsn aneinander bewirken imd dadurch zu
den vsrbasaerten regeneriertan Hahrungsaiittslfolien g©mäss der
Erfindmig führen.
Es hat sich jeßech herausgestellt, dass niefei; all© im Handel
erhältlichen 0©llulase-9 Eeisicelliilase- und Pektinasopräparate
geeignet sind, "ungeeignet sind diejenigen Präparate* die Celluloses
Heinieellulosen. und Pektin aussehliesslich oder vorliegend unmittelliar su Mono-, Si- odar Srisacclia^iden abbauen,
ab©r keine Äbbauproäukte von iBittlersss Holokul&rgowicht ©r~
aeugen, dis als Klebstoff oögj,* Se im wirlsen können. Einig© dieser
Abbauprodukt® voa niedrigereaj Kolekulsrgewicht als die ursprüngliche
Cellulose, E©!iBie©llulos©a und das ursprüngliche
Pektin wirken auch als BsfeuohtungsHiitt©!. Biese Abbauprodukte
verwandeln die ursprünglichen G-eajüss) oder Frucht© in ein neues
Produkt,
Die sur Erzeugung von susaaraenhängenden Folien bsw. Bahnen gemass
der Brfindung erforderlichen Enzympräparat© sind iia Handel
s*B0 in Form von Enzymgeiaisehen ©rhältlich, die Cellulase,
ι/
Hemicellulastn und Pektinaee enthalten. Solche Enzyme werden
gewöhnlich durch Züchten von Schimmel fungi auf Nährmedien
hergeetellt. Geeignete Mikroorganismen sind Aepergillue niger,
Aepergillue oryzae, Penioillium chrysogenum notatum und dergleichen. Alle drei Enzyme können in einem eineigen Präparat
enthalten sein, oder ee kann erforderlich sein, mehrere Präparate zu kombinieren, um die gewünschte Kombination der drei
Enzyme zu erhalten. Das Vermischen mehrerer Enzympräparate führt zu besseren Produkten.
Besondere, in Bändel erhältliche Enzympräparate, die Cellulase, Henicellulasen und Pektinaee enthalten und sich zur Folienbildung eignen, sind "Cellulase 35", "Pectinol 59-1·"
(flüssiges Präparat), »Pectinol 41P cone", "Pectinol R10",
und "lipase Bn, sämtlich von der Rohm and Haas Co., "Cellulaue"
(Astra Pharmaceutical Products, Inc), "Pectinase P1^"
(Nopoo Co.), "Otllase 1000" (Wallerstein Co.), Cellulase 4000"
(Miles Laboratories) und "Pectinase" (Nutritional Biochemical
Corp.). Diese Präparate enthalten verschiedene Mengen an anderen Enzymen, wie Protease, Amylase, Lipaoe und Katalase«
Diese zusätzlichen Enzyme sind für die Zwecke der Erfindung zwar nicht notwendig} es hat sich jedoch herausgestellt, dass
sie auf die erfindungsgemäss hergestellten Erzeugnisse keine
ungünstige Wirkung haben.
Infolge der sehr spezifischen Wirkung der Enzyme auf Cellulose,
Hemicellulose!! und Pektin und infolge des geringen Ausroasses
der Umwandlung besteht zwischen den Ausgangsstoffen und den regenerierten Produkten nur ein sehr geringer chemischer Unterschied. Der Gesohmaok wird im allgemeinen nicht beeinflusst,
da weder die Cellulose, die Hemioelluloaen und das Pektin in dem Ausgangegut nooh die Abbauprodukte einen Geschmaok aufweisen* Man kann den Geschmack oder den Nährwert des Produktes
aber duroh Zusatz von anderen Enzymen, durch Zusatz von anderen Nahrungsmittelprodukten oder durch Zusatz von Schokolade,
Nüssen, Mineralstoffen, Harzen, Gcßchmacksstoffen, Gewürzen,
-16- 909830/0 9U
ft 18H306
Farbstoffen, Oxydati onsverssögerern oder Vitaiainen verbeeeern
oder ändern. Weitere Verbindungen können zugesetzt werden, um bestimmte Wirkungen bei der Anwendung der Produkte auszulösen,
Man kann gemischte Polien herstellen, die aufeinanderkaschiert
sind und aus mehreren Sohichten mit verschiedenem Geschmack
bestehen. Mehrere Schichten von reagierenden Stoffen können · für die nachfolgende Aktivierung durch Wasser und/oder andere
Lösungsmittel aufeinanderkaschiert werden.
Der Mhrwert für Menschen und $ier© kann durch die Wirkung
von Enzymen verbessert werden. Ie wurde auch nachgewiesen,
dass eich der Nährwert der Produkts ©us dem Wert der in vitro
dtirchgefüiirten Cellulose- und H@aieelluloBever&auung voraussagen
lässt.
Das su verarbeitende Out kann in verschiedenen Teilchengröesen
von 2 iHBi bis weniger als 36 μ angewandt werden*
Die feilehengrösee des Auegangegutes ist nicht; ausschlaggebend,
sofesa nur ein gutes Eindringen d#e Bnayas in alle Teile der
Mass© gewährleistet ist.
Bei der Behandlung dea Auegangsgutes »it den E&syaen muse Wasser
in Kengen von etwa 8 bie 15 Gewichtsteilen je ,Gewichtsteil
de© trockenen Auegangegutes anwesend sein. Dieses Wasser kann
als reines Wasser oder als Saft eugeeetst werdem. Im Pailβ von
frischem Pflanzenmaterial genügt der natürliche Wassergehalt gewöhnlich.
Bio angewandten Sn«ymkonzentrationen sollen Xm Bereich von
0,0t "eis 20 #, bezogen auf dae Trockengewicht der Gemüse,
Pflanzen, Früchte oder de» sonstigen Ausgangegutes liegen und
hatragen vorzugsweise 0,03 bie 10 Gewichtsprozent, Der untere
Bereich wird bevorzugt, wenn das Enzympräparat sehr aktiv odor
ot&rk iot, oder wenn eine mechanisch schwache Folie von niedrigoa
Befeuchtungsmittolgehalt gewünocat wird. Der obere Bereich
wird bevorzugt, wenn die Enzympräparate verdünnt sind,
- 17 -
909830/09U
18H306
wenn ein sehr plastisches oder klebriges Material gewünscht
wird, oder wenn das Produkt vor den Vergiessen, Versprühen
oder Strangpressen ait proteinreichen oder anderen Zusätzen gemischt werden soll.
Die Behandlungsdauer richtet sich nach der Art der Gemüse
oder Früchte, der Teilchengrb'sse des Pflanzenmaterials, der
Enzymkonzentration, des Grad des Rührens, der Temperatur und den pH-Wert der Aufschlämmung. In allgemeinen liegt die BehandlungBdauer im Bereich von 15 Hinuten hie 48 Stunden, vorzugsweise von etwa 2 bis 12 Stunden. Unter Umständen kann der
Zusatz von Konservierungsmitteln angezeigt sein, um das Verderben zu verhindern. Solche Konservierungsmittel sollen aber
die hydrolytische Wirkung der Bnsynpräparate nicht beeinträchtigen.
Der pH-Wert bei der EneyBeinwirkung kann etwa 3,5 bis 6,0 betragen und beträgt vorzugsweise etwa 4,0 bis 5,0. Dieser Wert
ist oft der natürliche pH-Wert des betreffenden Pflanacnaaterials. Wenn das Pflanzenmaterial einen pH-Wert von mehr als
etwa 5,5 aufweist, kann der Zusatz von Säure erforderlich sein. Die Behandlung·teaperatür kann zwischen etwa 20 und 6O0O
liegen und beträgt vorzugsweise 25 bis 60° C.
Vor dem Vergiessen, Versprühen oder Strangpressen buss das
PflazuBen-Enayagenlech in Bewegung gehalten werden. Dies kann
durch ständiges Rühren oder dergleichen oder duroh gelegentliche Bewegung erfolgen. Zu Beginn der Behandlung, wenn das
Pflanzenmaterial noch aus grossen StUoken besteht und verhältnisiBässig hart ist, kann das Rühren schwierig und auch unnötig
sein. Am Ends dor Enaymbehandlung, wenn das Pflanzenmaterial
breiig wird und eine zum Vergiessen, Versprühen oder Strangpressen geeignete, gleiohoäesige Aufschlämmung bildet, ist das
Rühren jedoch leicht und notwendig.
Die gleichiüäsaige Aufschlämmung kann vorzugsweise auf ein endloses laufendes Förderband aufgetragen werden. Dabei bildet
- 18 - 909830/0914
sich eins trocken© Poll® fcsu. BaIm5 die in grosson Waisen gesaaiBeXI;,
in gross© Stücks geschnitten, ssereehnitsGlt oder su
©iness Pulver vermählen werden !sann» Me Aiifschianmnang kenn
scoa in foBm von lääQBj Stv&agen ©ä©r £&ad@m stranggepresst
Bae Sroc&non der v©rsprühten"s vergossenen oder strangen
AufeciilSsiaiung kann t>ei Bauiateisporaliizr oder sus3 ran
Entdornen der leuehtigkedi; vorsu-goweiso bsi erhöhter
Seaperatiu; ia Tiiiftstrom erfolgen. Der Sroclsrnngsvorgang
öranckt bsi Seieper©türen Toa SO Me 200° 0 nicht laager als
0,1 Ms 10 Minuten ssu dauern. Unter Umständen kömion hohe 2©xo-peratiiron
ompfehlenswert sein» ujb eia "gekooMes·3 Produkt su
arhaltsn, Di© "Trocknung kami aa äsr Luft ©dar in einer inerten
wi© Sfic]satoff9 erfolgea»
Dio folgeaäcn Boiepiel© dienen sur weiteren BrlSuterimg der
E e i S^P11 i, el 6
40 g trocl'©ia©B lusernenfutter werden susaunnen mit 500 ral Wasser, "'Güllulase 35" (Beta and Haas) uafi Essigsäure in ilen Be-■
·!3ϊιο3? ε-ine S3 Warl23g«-Mi®chere eing©ge"b©a<. "Gellulas© 35" ist oia
S©i3iBcii G^s Polyssccharaeens das Oellixlas©, Pektinase und
Heir;ie.;-XlnXa3on enthält. Us t?.or naturliche pH-Wert der Luserja©2isu?:;js©nsion
5,3 "beträgt 9 wird Essigsäure @ug@@@tzt, um ümi
pE-WQ::'"ä ±n IntcrsEse der uas:iraal@n Ens^siaktivität auf 4*5 her-
o S-:U'p
-:.U'po;:iöion v.drd 17 Stuadon auf HauEitfeiiBptratur gehalten,
Garn 1 SL:mte la-sftig gerührt und schliasalicii alt Hilf® einer
i;al.a'.l iiVii cUiacplattea v©rgOE«iiGn? die mit einer Spur Silicon-
\ f uss ö&ü Abnehmen der trocitesen F
i:· t-^of:ac-a©n Polieia werdsa durch aufeinanderfolgende Extr
rdt -yerschiedenen Xiösm^siaittisln analysiert und di© Er-
^Bo Kit dGEs.j©nigen voa lontrollversuchQii vergliehen, die
ii uüT)&h8ndeli;ea Ircusernenheu durchgeführt werden. In der
- 19 - 909830/09U BAO ORiQiNAL
nachstehenden Tabelle bezieht sich A auf unbehandölte Luzerne und B auf die mit 2,5 # "Oellulase 35" (Rohm and Haas), bezogen
auf das Gewicht der luzerne, bei einem pH-Wert von 4?4 hergestellte
Folie.
Alle Ergebnisse sind in Prozent auf Trockengewiohtsbasis ausgedrückt.
Der Vergleich lässt sich leicht anstellen, weil bei dem Verfahren kein Substanzverlust eintritt. Wie die Werte
zeigen, werden die Hemicellulosen (in 12 $ KOH löslicher Anteil),
das !lignin (in Natrium chi or it löslicher Anteil) und das
Pektin (in Ammoniumoxalat löslicher Anteil) durch die Enzymwirkung
teilweise löslich gemachte
JL JL
In einem Gemisch aus Benzol
und Äthanol löslicher Anteil
und Äthanol löslicher Anteil
In heissem Wasser löslicher Anteil
in Ammoniumoxalat löslicher Anteil in Natriumchlorit löslicher Anteil
in 12 # KOH löslioher Anteil
Hieraus folgt, dass die Folienbildung mit einer Erhöhung des in einem Gemisch aus Benzol und Äthanol löslichen Anteils
Hand in Hand geht. Der Gehalt an Pektin und Hemicellulosen nimmt ab, was zu einer besseren Verdaulichkeit des Futtere
führen kann»
"Sunkist"-Havel-Orangen werden abgeschält. Di© Schalen woMqi
in einem Ofen mit luftumlauf bei 45° O getrocknet, gemahlen,
alt "Pectinol 41P" und "Rhozyme A-4" (Rohm and Haas), IaOH
Glycerin behandelt, ins Waring-Mischer gemischt und auf Glasplatten
vergossen. Di@ erhaltenen Folien sind mechanisch fest und biegsau. Das «Pectinol 41P" enthält die Enzyme, die zum
Abbau der Cellulose, der Hemicellulosen und des Pektins zu den die Folienbildung begünstigenden Oligosacchariden erforderlich
eind; Das «Hhpzyma A-4n, das als Protease im Handel erhältlich
909830/09U - 20 -
21,6 | 34,2 |
15,0 | 11,9 |
5,3 | 2,6 |
9,9 | 7,0 |
28,9 | 23,3 |
18 U 306
ist, enthält Eniyee, wie Naringinase, dit die bitter schnekkenden
Glycoside dtr Orangenschale abbauen. Die Natronlauge wird zugesetzt, um den pH-Wert von 3,5 auf 4,5 zu erhöhen, da
die Enzyme bei dem letztgenannten pH-Wert ihre höchste Aktivität für den Abbau der Polysaccharide aufweisen. Glycerin wird
als Weichmacher für die trockene Folie zugesetzt. Die Analysenergebnisse
finden sich in der folgenden Tabelle.
Unbehanüelt, getrocknet
Mit 1,7 ^ "Pectinol 41P1
und 6,7 $> Glycerin hergestellte Giessfolie
In einem Gemisch aus Benzol und Äthanol löslicher Anteil
54,4
64,4
Mit 0,4 # "Pectinol 41P88,
0,8 ^ "Bhosyme A-4M und
6,7 $ Glycerin und KaOH hergestellte Gieesfolie
68,0
Wasserlösli cher Anteil
18,1
19,4
17,3
In Amrnoniuaoxalat löslicher Anteil
3,7
2,7
2,6
Beispiel
8
Räch dem Vorfahren äes vorhergehenden Beispiels werden Folien
aus Viehfutter hergestellt, das von der Kuder Citrus Feed Co., Lake Alfred, Florida, T.St,A., in den Handel gebracht wird und
aus trockenen Citrusfruchtrückständen besteht.
Die Extraktionsanalyse liefert die folgenden Ergebnisse:
- 21 -
909830/09U
In einen} Gemisch aus Benzol
und Äthanol löslicher Anteil
In heissem Wasser
löslicher Anteil
In Ammoniumoxalat löslicher Anteil
In Natriumchiorit
löslicher Anteil
Heraicellulosen
U | 1814306 |
Gemahlene Oitrüs- schalen (Kuder) (Kontrollprobe) |
Mit 0,-5 # »Peotinoi 41P" •und 10 <fo Glycerin her gestellte Giessfolie |
1 37,5 | 3Bti |
22,8 | 26*3 |
12,2 | 9*1 |
5,1 | <M |
12,5 | 10,5 |
Die Zunahme des löslichen Anteils lässt sich auch feststellen, indem man 20 g trockenes Citrusmehl der gleichen Herkunft in
500 ml Wasser bei pH-Werten von 4?1 bis 4*7 mit steigenden Mengen
"Pectinol '41P" (Rohm and Haas) behandelt. Der Vil'terrttQkstand
wird mit Wasser gewaschen und bei 45° C bis zur Gewiohtskonstanz
getrocknet. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Menge des Enzyms ("Peotinoi 41P"),
PH
Gewicht des Rückstandes, g
0,00 | 4,75 | 10,591 |
0,01 | 4,60 | 7,740 |
0,10 | 4,30 | 6,193 |
5,00 | 4,10 | 5,899 |
Die stärkste Wirkung, die sowohl aur Polienbildung als auch
zum Gewichtsverlust führt, wird mit einer sehr geringen Enssymmenge
ersiolt. Mit höheren Enzymmengen arreioht man nur no oh
vsrhältnisiaäsBig geringe Steigerungen dos löblichen Anteils,
Dabei sinkt der pH-Wert.
909830/09U
18H306
In dieseia Versuch wird Pektin-Albedo verwendet. Dioees Material
(von der Tentura Company. Californien, Y.St.A.) ist mit Ieopropaxiol
oxtralxierter Citrusfrueht-Albedo. Durch Behandeln mit
1,7 # Glycerin erhält lfian eine zusammenhängende Folio, die etwas
spröder ist als die aus den "Sunkief-Orsagenschalen hergestellte
.lloli©« Die chemische Analyse ergibt eine Abnahme des
in AmiaonivjaoxßlGt löslichen Anteils, die auf den Abbau des
Pektins und di© damit Hand in Eand gehende Zunahme des in dem
organischen Lösungsmittel löslichen Anteils surückaufuhren ist.
Aus Pektin-Ursprünglicher Albedo herge-Poktin-Albedo,
atellte Giess- $ folie, $>
In eines Gemisch aus Benzol
und Ithanol löslicher Anteil 7,5 28,4
Waeserlößlicher Anteil 39,6 . . 37,0
In AuKiioniranosalat
löslioher Anteil 10.1 3,5
B e .i 8,^...i e I.. 1.0 .
In dio3©äii Beispiel werden ausgelaugt© ifföensGhnitsol verwendet.
SiesQs Material ist ©in Yiehfutter. Es ist der Srockenrücfeütand
T'Q:o. eier Sy.ekorr-uoeneztraktion. folien worden durch Behandeln
Dit Wasser, «Poctinol 41P" (Holam and Haas) 'tusd 10 $ Glycerin,
Itüirosi xm Wsrißg-Kischer miß. Tergiesßon hergestellt. Die Analy-
«3-3 oincr ffolie, <lle jait 5 $>
3nz$w fcei sinera pH-Wert von 4,1
fcsrßs «3tel3.-k ist j hat öie .folgenden Irgebaieses
BAD ORiQINAL
909830/0914
tlnbehandelte | folie |
Rübenschnitzel | 26,2 |
9,0 | 27,3 |
23,9 | 4,0 |
7,7 | 11,5 |
15,4 | 15,4 |
21,7 | 17,0 |
21,7 | 6f6 |
0,0 | 1,5 |
4,9 | |
5ύ2-540
In einem Gemisch aus Benzol
und Äthanol löslicher Anteil
und Äthanol löslicher Anteil
Wasserlöslicher Anteil
In Aimnöniumoxalat löslicher Anteil
In NabriuiDchlorit löslicher Anteil Hemicellulosen
Cellulose
Reduzierende Zucker
Nicht-reduzierende Zucker
Die Enzymbehandlung führt zu einer Zunahme des Gehaltes an reduzierenden
Zuckern, die sich aus dem zuvor unlöslichen Material gebildet haben.
Zähe, biegsame Folien werden nach dem Verfahren de.i Beispiels
aus frischen Karotten, grünem Kohl, Selleriestauden, Bananen, Apfelschalen, Bananenschalen, Sellerie, Salat, Orangenschalen,
Orangenbrei, Zuckeraelonenschalen, gelbem Kürbis, Gurken, Tomaten, Pfefferschoten, Weintrauben, getrockneten Aprikosen,
getrockneten Pflaumen, kandierten Kirschen und Ingwer hergostellt.
Als Ensympräparate werden "Oellulase Astra" (Astra Pharm.
Products, Inc., Worcester, Massachusetts, V.St*A0), "Pectinase
P1P2" (Nopoo Chemical Co., Nowark» New Jersey, 7.Bt.'Ao)- sowi©
»Pectinol 59-ü", "Pectinol R-10% »Oellulase 35" und "Pectinol
41P" (EohiB ana Eaas) verwendet. Es wird festgestellt, dass die
Bananenfolien sich weder bei dem Verfahren noch bei der Lage«-
VJXLg aunkel färben« und dass die Karottenschalen ihre tiefe
O^angefarbe sowohl bei der Vorarbeitung als auch bei der Lagerung
beibehalten»
24 -
909830/0914
is
Beispiel 12
Verschiedene Folien werden aus dem gleichen Ansatz von frischen
Orangenschalen zur Bestimmung ihres Gleichgewiehts-Feuehtigkeitsgehalts
unter Raumbedingungen (50 # relative !luftfeuchtigkeit bei 23° O) hergestellt. Als Kontrollprobe
dienen getrocknete» gemahlene» an der umgebenden luft ins
Gleichgewicht gebrachte Orangenschalen*
Bei Anwendung entweder eines sehr aktiven Enzympräparats oder
einer grossen Enaymmenge erhält man einen hohen Gleichgewichts-Feuchtigkeitsgehalt·
Die so erhaltenen Folien sind sehr glatt und plastisch·
Einen niedrigen Gieiehgewiohts-FeuchtigkeitBgehalt erhält man
bei Anwendung entweder eines Enzympräparats von niedriger Aktivität
oder einer geringen Enzymmenge oder aber durch Zusatz eines Füllstoffs, der für sich allein keine Folie oder nur
eine Folie von ungenügender mechanischer Festigkeit bilden würde. Bin verwendeter Füllstoff besteht aus SojabohnengrUtze,
die 53 # Protein und 30 $ Kohlehydrate enthält. Die Folien,
die unter jeder der drei angegebenen Bedingungen erhalten werden, sind ziemlich grob und spröde.
Mnige Feuehtigkeitswerte (bei 105° C flüchtige Stoffe) der
Folien beim Gleichgewichts-Feuehtigkeitsgehalt unter Raumbedingungen
sind nachstehend angegeben:
Feuchtigkeit.
4>
Unbehandeltes Orangensohalenpulver,
an der luft ins Gleichgewicht gebracht 5,1
Orangenschalenfolie, hergestellt mit
0,1 ψ "Cellulase 35" (Rohm and Haas) 8,6
8,8
Orangenschalenfolie, hergestellt mit 0,5 $>
"Cellulase 35" (Rohm and Haas)
OrangensöhalenfoUe, hergestellt mit
1,0 # "Cellulase 35" (Rohm and Haas) 9,5
Oyangensöhalenfolie, hergestellt mit
2 ml "Pectinol 59-1" (Rohm and Haas) je g trockener Orangenschalen 18,9
„ . 909830/0914 - 25 —
Orangensehalenfolie, hergestellt mit
25 Ϊ "Pectinol R-1OM (Rohm and Haas) 9,1
Orangonschalenfolie, hergestellt alt 0,1 $ »Oollulase 35" {Rohm and Haas)
mit eins zn Gehalt an Sojabohnengrlltse
von 50 # 8,4
Orangenachalenfdie, hergestellt mit
0,5 & "Cellulase 35M (Rohm and Haas)
mit einem Gehalt an SojjabohnongrütsQ
von 50 i> 9fO
Orangenochalenfolie, hergestellt mit
1,0 i* "Cellulase 35n (Rohia and Haas)
mit einem Gehalt an Sojafcülmengrützo
von 50 Ji 9,3
B e i β ρ i e 1
In der oben beschriebenen Weise worden Folien gogosoon nnä getrocknet.
Abgewogene Teile der Folien werden in 500 al Wasser gelöst und die lösungen in 500 al fassende Hosasylinäcr gegossen
lind im Verlaufe von 6 Eagen auf ihre homogene Beschafi'smheit
untersucht. Die nächstehsnd s.nigeführten Koabinr.tiLoaen
liefern Lösungen; aus denen sich wedo:? ein Bodensatz nooh oins
Ilockenabsoheidung an der Flüasigkeitacberflache bildet. Man
erhält 500 ml einer homogenen, beständigen, kolloidalen Suspension „
Kombination A; 2,36 g Orangenbrei (Szwcfceogc-tfioht), 1,6g
"Kelcosol Algin" (Kelco Co., Clark. Hew Je2?S3y, T«St.Ae}9
Ο,04 g "Cellulaso 35" (Rohm and Ηεβε).
li. 3 »54 g Orangenbrei -fccckeEgeTirtohVi, 1,6 g
Algin", 0,8 g Soia'oohnsr.grü-jisc, 0.Oi g "Oellv-las© 55"
and Haas).
- 26 -
909830/09U
Claims (1)
- ITPhilip Morris Incorporated 12. Dezember I968582-540Patentansprüche1c Nahrungs- bzw· Futtermittel, dadurch gekennzeichnet, dass es durch(1) Vermischen von Gemüse-» Frucht- und/oder Pflansenmaterial nit einem Gehalt aft Pektinen und/oder Hemicellulooon, das Stärke in Gewichtsmengen von nicht mehr als dem SOfachen seines Gehalte an fiXmbildenden Kohlehydraten, Proteinstoffe in Gewichtemengen von nichi; mehr als dem 50fachen seines Gehalts an fUmbildenden Kohlehydraten, ulartige Stoffe in Gewichtsnsengen von nicht nehr als dem fOfachen seines Gehalts an filmbildenden Kohlehydraten und inerte Bestandteile oder nicht umwandelbare Kohlehydrate in Gewichteinengeii von nicht mehr als dem fOOfachen der Mange der unwandelbaren Kohlehydrate enthält, in Gegenwart von etwa 8 bis 15 Gewichtsteilen Wasser je Gewichtsteil des trockenen Ausgangsgutes unter Innehaltung eines pE-Wertos von etwa 3,5 bis 6,0 mit etwa 0,01 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Ausgangsgut, Enzym oder Enzyrageioisch, walches Hemicellulase- und/oder Pektin&eeak-aivitat aufweist«(2) etwa 15 Minuten bis 48 Stunden langes Einwirkenlasπen der Enzyme auf das Ausgangsgut bei Temperaturen vou etwa 20 bis 80° C,(3) Aufschlämmen des mit Enzym "behandelten Gutes unter schwachem Bewegen oder Rühren und Innehaltung eines- 27 , . , 909830/09U582^540Waeiergehalte yon etwa dem 5- oie 20faoh*n de* 0e~ wichtsmeng· dee Trockenfeat·toff gehalte,U) Verformen dee aufgesohläfiBDten Öutes eu einer für die lagerung geeigneten festen Form, weiterei Verarbeiten Oder Einbringen in andere genieeebare Stoffβ und(5) iCrocloien der Aufsohläamung bis «u einem feuohtiglceitegehalt von etwa 5 bie 20tiergestellt worden ist.• ' ■·■ ■■' ■>'■■<■■ }/(.2« ffahrungi» baw. futteraittel nach Anepruoh 1, haduroh go kennieicnnet, daes der pH-Wert bei. der Sni^aibehandiung auf etwa 4,0 I)Ie 5,0 gehalten worden ist.3· Äahrunge- bzw. ftitteroittel nach Anepruoh 1/daduröh gefcenneetohnet, daee ee aue »inen calluloeehaltlgen iuegangegut mit Hilfe einee »A|yeie»iBohee Rit öeUulaeeaktivität worden lit» **« ι4· Terfahren Bar Herstellung τοη »abyunge- biw. futteralttein Ton vertoeeeerteü HÄhrwer^ «öifie Terbeeeerter lTerdaullohkeit und Lagerfähigkeit sue üetftteilr·, Hrucht« odert Pflanuenmatörial, das HemioelluloBen und/odej? lektine enthält, dadurch gekenneelohnet» daee nan J(1) CevUee-, Pruoht- und/oden^flejiBenniaterial mit einen behalt an Pektinen ωίά/ίώρ Hlfcioelluloeen, dae Stärke in Oewiohtaaengen von nioht oeiir rIb den 5Ofaohen sei* nee Oehalte an f3.lioblldenden Kohlehydraten, Proteinetoffe in (Jewiohteaengen von nicht mehr als den ^Ofaohen eelnee Gehalte an filBbildendin Kohlehydraten, ölar :igo Stoffe in Oewiohtenengen von nicht mehr als den lOfachen «eine* öehalta an filabildenden Kohlehydraten und inerte lleetanÄtellfe oder nioht unwandelbare KOnlehydrate in Gewlohtemengen ron nioht sehr als den fOOfaohen eier Menge der unwandelbaren jföhlehydrate enthält, in Gegenwart τοη etwa 8 bie 15 ftewiohteteilen Wäeeer Je Gewichte teil dee trockenen Ausgang ο gute β tinter Inneheitung• ·~ 28 ~ 909830/09U ft INSPECTEDeines pft-Wertee von. etwa 3,5 bis 6,0 mit etwa 0,01 Die 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Auegangegut, Enzym oder Bneyngemiaeh vermischt, welches Hemicellulase- und/oder Pektinaseafctivität aufweist,(2) die Enzyme etwa 15 Hinuten bis 48 Stunden bei lemperaturtn von etwa 20 bis 80° 0 auf das Auegangegut einwirken läset,(3) das mit Enzym behandelte Gut unter schwache».Bewegen oder Rühren und Innehaltuag eines Wassergehalts von etwa de» 5- bis aofaohen des Irookenfeststoffgehaits aufschlämmt,(4) das auf geschlämmte Gut zu eines; für die Lagerung geeigneten festen ?orm yerforjßt, weiter verarbeitet oder in andere geniessbare Stoffe einbringt und(5) die Aufschlämmung bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 3 bis 20 Gewichtsprozent trocknete5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» dass man bei der !nassbehandlung einen pH-Wert von etwa 4,0 bis 5,0 innehält.6ο Verfahren nach Anspruch 4» daduroh gekennzeichnet, dass nan die Enzyme in Mengen von etwa 0,0$ bis 10 Jt zusetzt.Verfahren nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet, dass man die Enzyme etwa 2. bis 12 Stunden bei Gfemperaxuran von ocwa 25 bis 60° C auf das Ausgangsgut einwirken lässt.8. Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass man die Aufschlämmung auf ein endloses förderband vergiftest, versprüht oder strangpresst und zu ,einer Folie bzw. Bahn verforate9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Aufschlämmung bei Temperaturen von 80 bis 200° C 0,1 bis 10 Minuten im luftstrom trocknet." 909830/09U INSPECTED
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