DE1814150B2 - Gartenmoebelsitz aus kunststoff - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

den, bekannten Gartenmöbeln einen besseren Schutz Patentansnriiche- der Polsterung der Sitzfläche und Rückenlehne gegen Patentansprüche. schmutz und Witterungseinflüsse gewährleistet.

1. Gartenmöbelsitz aus Kunststoff, insbeson- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch g^ dere mit zelliger Struktur, mit einer Sitzfläche 5 löst, daß der Sitzkorpermit,dem auf die Sitzflache und einem um eine waagerechte Achse schwenk- heruntergeschwenkten Sitzted eme vollkommen gebaren, als Rückenlehne ausgebildeten und zur schlossene elhptscbe Form mit dicht au*emanderhe-Abdeckung der Sitzfläche dienenden Sitzteil, genden Trennflächen zwischen dem Sitzteil und der dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz- Sitzfläche aufweist.

körper (1) mit dem auf die Sitzfläche (3) heran- io Durch die Ausbildung nach der Erfindung ist ertergeschweokten Sitzteü (2) eine vollkommen ge- reicht, daB der schwenkbare Sitzteü drei Funktionen schlossene elliptische Form mit dicht aufeman- erfüllt, nämlich die emer oberen Siteflache, die einer derliegenden Trennflächen zwischen dem Sitzteil Rückenlehne und die dichte Abdeckung der im Sitz-Wund der Sitzfläche (3) aufweist körper befindlichen unteren Sitzflache gegen Ver-

2. Gartenmöbelsitz nach Anspruch 1, dadurch 15 schmutzung und Witterungseinflusse,
gekennzeichnet, daß der Sitzkorper (1) zwei seit- Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung beliche Wan*on (4, 5) aufweist. steht darin, daß der Sitzkorper zwei seitliche Wi-p.-^n

aufweist. Diese zweckmäßig geschlossenen Waiv-n, durch welche die vertieft im ovalen Sitzköipc üc-

so gendc Sitzfläche begrenzt ist, bieten einen her\ erragenden Windschutz und dienen dabei gleichzeitig Ά Armstützen.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gartenmö- Der Gartenmöbelsitz ist in der Zeichnung in

beisitz aus Kunststoff, insbesondere mit zelliger einem Ausführcigsbcispiel dargestellt und nachstc-Struktur mit einer Sitzfläche und einem um eine as hend näher beschrieben. Es zeigt
waagerechte Achse schwenkbaren, als Rückenlehne Fig.! eine Seitenansicht des Gartenmöbelsitzes,

ausgebildeten und zur Abdeckung dor Sitzfläche die- F i g. 2 eine Vorderansicht,

nenden Sitzteü. F i g. 3 einen Längsschnitt zu F i g. 1 und

In der schweizerischen Pa'-ntschrift 353 858 ist F i g. 4 eine Draufsicht.

ein Gartensitz- bzw. -liegemöbel beschrieben, dessen 30 Der Gartenmöbelsitz besteht aus einem unteren Sitzfläche durch einen als Rücl mlehne ausgebilde- Sitzkorper 1 und einem oberen Sitzteü 2, der zur Abten, dem Verlauf der Umrißlinie der Sitzfläche ange- deckung des Sitzkörpers dient. Der Sitzkorper hat paßten und um eine waagerechte Achse schwenkba- eine von vorn nach hinten schräg abfallende Sii/-ren Sitzteü abdeckbar ist. Bei Verwendung dieses fläche 3, die seitlich von Wangen 4 und 5 und ninten Möbels als Sessel kann die Rückenlehne bis auf den 35 von einer stufenförmigen erhöhung 6 des Sitzkör-Mittel- bzw. Sitzteü heruntergeklappt werden. Im zu- pers 1 begrenzt ist. Der Sitzteil 2 ist um eine Quersammengelegten Zustand liegen diese beiden Teile achse 7 schwenkbar am Sitzkörper 1 gelagert und dann jedoch nicht allseitig dicht aneinander, wo- bildet in aufgeklappter Stellung eine Rückenlehne, durch ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit Der obere Abschnitt 2' des Sitzteils 2 ist zweckmäßig zwischen die Teile ermöglicht wird. Infolge der fla- 40 als Kopfstütze ausgebildet. Der Sitzkörper 1 ist mit chen Ausbildung des in der schweizerischen Patent- einer Standfläche 8 versehen.

schrift beschriebenen Sitz- bzw. Liegemöbels sam- im geschlossenen Zustand bilden der Sitzkörper 1

melt sich ferner sogar in zusammengelegtem Zustand und der Sitzteü 2 eine einfache S^:tzmöglichkeit ohne auf der glatten Oberfläche des Möbels leicht Regen- seitliche Armstützen und ohne Rückenlehne, wobei wasser an. 45 die Sitzfläche 3 von oben her und auch seitlich voll-

Nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 986 677 kommen abgedeckt ist. Wird der Sitzteil 2 aufgeist ferner ein ganz oder überwiegend aus Schaumstoff klappt, so kann die Sitzfläche 3 benutzt werden, wobestehendes Polstersitzmöbel bekannt, welches zu- bei der Sitzteil 2 zusammen mit der Erhöhung 6 im mindest mit Sitz- und Rückenfläche einen homoge- Sitzkörper 1 eine bequeme Rückenlehne bildet. Bei nen, nahtlosen Körper darstellt. 50 aufgeklapptem Sitzteü 2 sind auch die seitlichen

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wangen 4 und 5 des Sitzkörpers 1 freigelegt und kön-Gartenmöbelsitz zu schaffen, der im Vergleich zu nen als Armstützen benutzt werden.