DE1813873C3 - Vorrichtung zur Beibehaltung der Mittellinie einer sich längsbewegenden Bahn - Google Patents

Vorrichtung zur Beibehaltung der Mittellinie einer sich längsbewegenden Bahn

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DE1813873C3
DE1813873C3 DE1813873A DE1813873A DE1813873C3 DE 1813873 C3 DE1813873 C3 DE 1813873C3 DE 1813873 A DE1813873 A DE 1813873A DE 1813873 A DE1813873 A DE 1813873A DE 1813873 C3 DE1813873 C3 DE 1813873C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beibehaltung der Mittellinie einer sich längsbewegenden Bahn unterschiedlicher Breite auf einem vorgewähl ten Mitteilinienweg relativ zu einer Vorrichtung zur Durchführung eines Arbeitsvorganges auf der Bahn, mit zwei pneumatischen Bahnkantenanzeigern, weiche in relativ gleichen Abständen von dem Mittellinienweg, angrenzend an einander gegenüberliegenden
*° Kanten der Bahn zum Abnihlen der seitlichen Lagen der sich gegenüberliegenden Bahnkanten relativ zu dem Mittellimienweg angeordnet sind, einer Steuereinrichtung mit einem auf Druck ansprechenden Betätiger und einer Zentriereinrichtung, welche von
♦5 der Steuereinrichtung betätigt wird, um die Bahn zu der Vorrichtung in einer Richtung zu verschieben, so daß Abweichungen der BahnmHtellinie von dem Mitteilinienweg korrigiert werden, wobei einer der pneumatischen Bahnkantenanzeiger so konstruiert
3= und angeordnet ist, daß er ein erstes Drucksignal in dem Medium erzeugt, welches Signal in seiner Größe in einem vorher bestimmten Maße abnimmt, wenn sich eine Bahnkante nach außen zu dem einen Anzeiger bewegt, und welches in gleicher Weise an
SS Größe zunimmt wenn die eine Bahnkante sich nach innen relativ zu dem einen Anzeiger bewegt
Bei vielen Einrichtungen, welche eine Regulierung der seitlichen Lage einer laufenden Bahn erfordern, ist es ausreichend, eine Ausrichtvorrichtung für eine Bahn zu verwenden, welche nur eine Kante der sich bewegenden Bahn abtastet und welche einen Mechanismus betätigt, um die Bahn und eine Vorrichtung relativ zu verschieben, welche einen Arbeitsvorgang auf der Bahn in einer Richtung ausführt, um die eine Kante der Bahn auf einer vorgewählten Bewegungsbahn zu der Vorrichtung zu halten. Bei einigen Apparaturen, z. B. Druckerpressen für Papier, Textilien u. dgl., ist es jedoch wünschenswert, wenn nicht
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wesentlich, die Bahn und die auf dies» arbeitende signal in dem Medium erzeugt, welches Signal in Vorrichtung zentral zueinander auszurichten. Hat die Größe in dem im wesentlichen vorbestimmten Maß Bahn eine gleichmäßige Breite, kann eine Bahnaus- abnimmt, wenn die andere Bahnkante sich nach richtvorrichtung verwendet werden, die nur eine innen relativ za dem anderen Anzeiger bewegt und Kante der Bahn abtastet, um die Bahn in der Mitte 5 in gleicher Weise zunimmt, wenn äL· andere Bahnzu der auf der Bahn arbeitenden Vorrichtung zu kante sich nach außen zu dem anderen Anzeiger halten. Hai d/c Bahn jedoch veränderliche Breite, so bewegt, ferner durch Leitungen, welche sowohl mit reicht die Führung durch nur eine Kants der Bahn den Bahnkantenanzeigern als auch dem auf Druck nicht aus, um die Bahn in einer Mittellinie zu der ansprechenden Betätiger verbunden sind, um den Vorrichtung zu halten, weiche auf der Bahn arbeitet. io Durchschnitt des ersten und des zweiten Drucksignals Demzufolge wurde bisher vorgeschlagen, bei Appa- zu erhalten, und um den Durchschnittswert des ersten raturen, in welchen Bahnen veränderlicher Breite in und des zweiten Signals dem auf Druck ansprechender Mitte zu einei Vorrichtung gehalten werden raus- den Betätiger zuzuführen, wodurch der auf den auf sen, eine Mittellinien-Ausrichtvorrichtung für die Druck ansprechenden Betätiger ausgeübte Druck im Bahn zu verwenden. i5 wesentlichen auf einem vorbestimmten Wert konstant
Ans der USA-Patentschrift 3 024 955 ist bereits bleibt, wenn die Mittellinie der Bahn mit dem Mitteleine Mittellinienführung mit zwei Kantenanzeigem linienweg zusammenfällt, und sich steigert oder von bekannt. Der eine Kantenanzeiger arbeitet, um die dem vorgewählten Wert abfällt, wenn die Mittellinie Bahnverschieberollen /u bewegen, und der andere der Bahn entsprechend zu der einen oder der anderen Bahnkantenanzeiger, um die Bahnkantenanzeiger 20 Seite des Mitteliinienweges abweicht, relativ entgegengesetzt zu bewegen. Ermittelt der eine Die Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen,
Bahnkantenanzeiger, daß sich die Kante nach innen daß eine Vorrichtung zum mechanischen Ausbalanbewegt hat, so bewegen sich beide Bahnkanten- eieren der Ausgangssignale der Bahnkantenanzeiger anzeiger um gleiche Betrage zu dem Mittelliniemveg nicht benötigt wird, was einerseits den mechanischen nach innen. Während sich der andere Bahnkanten- 95 Aufwand der ganzen Vorrichtung verringert und zum anzeiger nach innen bewegt, erzeugt er ein Signal, anderen eine genaue Einhaltung der Bahnmittellinie welches der Lage der Bahnkante entspricht, so daß zu jedem Zeitpunkt und über längere Zeit hinweg die Steuerrallen betätigt werden, um die Bahn wieder gewährleistet.
in Stellung zu bringen. Umgekehrt wird hierdurch Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Vorrich-
eine Verschiebung deT anderen Bahnkante bewirkt, 30 tung sowohl als Bahnmittellinien-Ausrichtvorrichtung welche den Abtast-Einstell-Mechanismus betätigt, um als auch als Bahnausrichtvorrichtung für eine einzige die I.agc der Abtastköpfe relativ zu dem Mittellinien- Kante benutzt werden kann, ohne die Konstruktion weg wieder einzustellen. oder die Einstellung der auf Druck ansprechenden
Eine Mittellinienführang der eingangs genannten Vorrichtung zu ändern.
Gattung ist aus den USA.-Patentschriften 2 871 013 35 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der und 3 039 483 bekannt. Die von den beiden gleich- Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher artigen Abtastköpfen dieser Vorrichtung erhaltenen beschrieben. Es zeigt
Signale verändern sich in der gleichen Weise auf Fig. I eine schematische Ansicht in Perspektive,
Grund des entsprechend zunehmenden oder abneh- welche eine pneumatische Bahnmittellinien-Ausrichtmenden Abstandes zwischen den Bahnkanten und 4» vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt, dem Mittellinienweg, und diese Signale werden über Fig. 2 ein Schaltbild einer Steuereinrichtung für
getrennte Leitungen zwei auf Druck ansprechenden die Anreigerstellung, um die seitliche Lage eines Vorrichtungen zugeführt. Paares von Bahnkantenanzeigern in der in Fig. I
In diesen Vorrichtungen sind zwei Membranen gezeigten Bahnmittellinien-Ausrichtvorrichtung zu bzw. eine Membran-Feder-Anordnung in den auf 45 steuern.
Druck ansprechenden Vorrichtungen entgegengesetzt F i g. 3 eine schematische Ansicht einer pneuma-
miteinander verbunden und ferner mit einem sich tischen und hydraulischen Steuereinrichtung, welche bewegenden Rohrrelais, so daß das Relais nur dann bei der Mittellinien-Steuervorrichtung gemäß Fig. 1 verschoben wird, wenn ein Unterschied in den von verwendet wird, den Köpfen abgetasteten Signalen auftritt. Bei diesen 50 Fig. 4A und 4B Draufsichten auf die Leiden Vorrichtungen besteht das Problem darin, daß es Balinkantenanzeiger zum Abfühlen der Lage gegenschwierig ist, die beiden entgegengesetzten Ausgangs- fiberliegender Seitenkanten der Bahn, signale mechanisch auszubalancieren und dieses Fig. 5A einen Schnitt entlang der Linie 5A-SA
Gleichgewicht während einer beträchtlichen Arbeits- der F i g. 4,
Zeitdauer beizubehalten. Dieses Ausbalancieren wird 55 Fig. 5B eine Seitenansicht des Bahnkantenanzeinoch dadurch erschwert, daß die Charakteristik der gets gemäß F ig. 4 B,
Bewegung des Rohrrelais bei zunehmendem Druck Fig. 6A einen Horizontalschnitt entlang der Linie
nicht die gleiche ist wie bei abnehmendem Druck. f>A-6A der Fig. 5 A,
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Fig. 6B einen Horizontr.lschnitt entlang der Linie
pneumatische Mittellmienausrichtvorrichtung für eine öo 6B-6B der F i g. 5 B,
Bahn anzugeben, bei der ein mechanisches Aus- F i g. 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 der
balancieren der Bahnkanienanzeigerausgangssignale Fig. 5A,
entfällt, und die auf Druck ansprechende Vorrich- F t g. 8 einen Querschnitt entlang der Linie 8-8 der
tung einfach ausgeführt werden kann. F i g. 5 B,
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der ein- S5 Fig. 9 eine graphische Darstellung, bei welcher gangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß der die Drucksignale F,e und F1? für die beiden unterandere pneumatische Bahnkanten anzeiger so kon- schiedlichen Bahnkantenanzeiger in der verschiedestruiert und angeordnet ist, daß er ein zweites Druck- nen Bahnkantenstellungen variieren, und
Fig. 10 eine Ansicht des Bahnkantenanzeigers ent- und ein Bahnkantenanzeiger ist so angeordnet, daß lang der Linie 10-10 der Fig. 4A. er ein Drucksignal erzeugt, welches bei gleicher Zu-Die Bahnausrichtvorrichtung gemäß der vorliegen- nähme oder Abnahme des Abstandes der entspreden Erfindung ist im allgemeinen zur Regulierung chenden Bahnkante aus dem Mittellinienweg umgeder Seitenlage einer sich längsbewegenden Bahn W 5 kehrt zu dem von dem anderen Anzeiger erzeugten zu einer Vorrichtung D bestimmt, welche einen Ar- Signal ist, und von dem von beiden Bahnkantenbeitvorgang auf der Bahn ausführt, um die Bahn in anzeigern erzeugten Drucksignal wird ein Mittelwert einer vorgewählten Beziehung zu der Vorrichtung zu genommen und der auf Druck ansprechenden Vorhalten, welche auf der Bahn arbeitet. Die Bahn W ist richtung 12 zugeführt, so daß der der auf Druck anin gestrichelten Linien in <' 1 F i g. 1 und 3 veran- 10 sprechenden Vorrichtung zugeführte Druck auf einem schaulicht, und die Vorrichtung D zur Ausführung vorgewählten Wert im wesentlichen konstant bleibt, eines Arbeitsvorganges auf der Bahn ist schematisch sobald beide Bahnkanten sich entweder um gleiche als ein Paar Rollen veranschaulicht, wobei verstand- Strecken von dem Mittellinienweg nach außen oder lieh ist, daß die Vorrichtung jede Art von Apparatur, innen bewegen, und das Mittelwertsignal steigert sich wie z. B. eine Druckvorrichtung, eine Schneide- oder 15 oder fällt von dem vorgewählten Wert ab, wenn die Ritzeinrichtung, eine Bahnrückwickelrolle, eine Bahn- Mittellinie zu der einen Seite oder der anderen Seite faltvorrichtung usw. sein kann. Bei Bahnführungs- des Mittellinienweges abweicht. Die Bahnkanteneinrichtungen ist es üblich, die Vorrichtung D in seit- anzeiger 10 und 12 sind vorzugsweise so befestigt, lieh befestigter Lage zu dem Rahmen der Maschine daß sie seitlich zu dem Mittellinienweg so eingestellt oder der Vorrichtung zu befestigen, welche die Bahn- 20 werden können, daß sie die beiden sich zueinander ausrichtvorrichtung benutzt, und eine im folgenden im gleichen Abstand von dem Mittellinienweg angeauch als Bahnschwenkmechanismus M bezeichnete ordneten Anzeiger halten, um Bahnen verschiedener Verschiebeeinrichtung vorzusehen, um die Bahn Breiten aufzunehmen. Obwohl die Bahnkantenanzeirelativ zu dem Rahmen und zu einer Vorrichtung D ger so angeordnet sein können, daß sie von Hand in einer Richtung seitlich zu verschieben (was im 25 seitlich zum Mittellinienweg eingestellt werden könfolgenden auch als Verschwenken bezeichnet wird), nen, kann auch eine kraftbetriebene Anzeigerso daß die Bahn in vorgewählter Lage zu der Vor- Schwenkeinrichtung 15 vorzugsweise vorgesehen sein, richtung D gehalten wird, welche auf der Bahn ar- um die beiden Anzeiger gleichermaßen in entgegenbeitet. Bei der veranschaulichten Ausführungsform gesetzten Richtungen zu dem Mittellinienweg zu beweist die Bahnschwenkeinrichtung M eine Bahnfüh- 30 wegen, und es kann auch eine automatische Anrungsrollenanordnung auf, welche mit der Bahn in zeigelage-Steuereinrichtung 16 angeordnet sein, um Eingriff kommt und bewegbar ist, um die Bahn seit- die Arbeitsweise der Anzeigerschwenkeinrichtung zu lieh zu verschieben. Es ist jedoch verständlich, daß steuern, so daß die Anzeiger zu dem Mittellinienweg die Bahnschwenkvorrichtung M auch eine Bahn- nach außen oder innen bewegt werden, sobald sich abwickelrolle sein kann, welche seitlich bewegbar ist, 35 die Bahnkanten nach außen bzw. nach innen beum die Bahn seitlich zu verschwenken. Obwohl es in wegen.
der Praxis üblich ist, die auf der Bahn arbeitende Der pneumatische Bahnkantenanzeiger 10 ist am VorrichtungD in seitlich fester Beziehung zu dem besten in den Fig. 4A, 5 A und 6A veranschaulicht Rahmen zu befestigen und die Bahn zu der Vorrich- und besitzt ersie und zweite Düsen- oder Stutzentung zu verschwenken, ist es des weiteren beabsich- 40 glieder 21 und 22, welche mit inneren Endteilen vertipt, die Vorrichtung D selbst und die Bahnausricht- sehen sind, die seitlich im Abstand voneinander anvorrichtung, welche zum Verschwenken der Vorrich- geordnet sind, um einen Bahnaufnahmespalt 23 datungD zu dem Rahmen verwendet wird, seitlich zu zwischen zu bilden. Der Spalt 23 zwischen den dem Rahmen bewegbar zu machen, um zu bewirken, Stutzengliedern ist breit genug, um eine begrenzte daß die Vorrichtung den seitlichen Bewegungen der 45 Bewegung der Bahn senkrecht zur Ebene derselben Bahn folgt. zu ermöglichen, und, um den Luftverbrauch herab-Bei der bevorzugten Ausführungsform der in den zusetzen, wird der Spalt vorzugsweise so klein wie Zeichnungen veranschaulichten Bahnausrichtvorrich- möglich und konstant gehalten, um die übliche Betung weist die Vorrichtung erste und zweite Bahn- wegung der Bahn senkrecht zu ihrer Ebene zu erkantenanzeiger 10 und 11 auf, welche angrenzend 50 lauben, wie dies in der Technik wohlbekannt ist Einer von einander gegenüberliegenden Kanten der Bahn W der Stutzen, wie z. B. der erste Stutzen 21, weist eine befestigt sind, um die seitlichen Lagen der gegen- Übertragungsöffnung 21a auf, die so angeordnet ist, überliegenden Bahnkanten abzutasten, ferner eine auf daß sie einen Luftstrom über den Spalt 23 führt, und Druck ansprechende Vorrichtung 12, welche auf der andere bzw. zweite Stutzen 22 hat eine Abfühl-Signale der beiden Bahnkantenanzeiger anspricht, 55 öffnung 22 a, die in dem aus dem Übertragungsund eine Steuervorrichtung 13, um die Anwendung stutzen kommenden Luftstrom angeordnet ist. Wie von Kraft auf eine Zentriervorrichtung 14 reversier- am besten in Fig. 5A veranschaulicht, sind Durchbar zu steuern, so daß die Bahn W zu der Vorrich- lasse 21 b und 226 in den Stutzengliedern 21 und 22 tung D geschwenkt wird, welche auf der Bahn in gebildet, um mit der entsprechenden öffnung 21a einer Richtung arbeitet, um Abweichungen der Bahn- 60 und 22 a in Verbindung zu kommen. Die Übertramittellinie aus dem Mittellinienweg zu korrigieren. gungs- und Abfühlstutzen sind so angeordnet, daß Die vorliegend verwendete Bezeichnung »Bahnmittel- sie ein Drucksignal an dem Abfühlstutzen erzeugen, linie« bezieht sich auf eine vorgestellte Linie, die welches sich in seiner Stärke bei einer vorzugsweise sich miltig zwischen den Bahnkanten befindet, und einheitlichen Geschwindigkeit über einen vorgcwähldie Bezeichnung »Mittellinienweg« bezieht sich auf 65 ten Bewegungsbereich der entsprechenden Bahnkante eine vorgestellte Bahn, die bezüglich der in dem Weg ändert, und zu diesem Zweck sind die Übertragungsoder der Bahn arbeitenden Vorrichtung D zentriert und Abfühlöffnungen in seitlicher Richtung zur ist. Die Bahnkantenanzeiger sind pneumatischer Mx. Bahnkante verlängert, so daß der Übertragung·.-
stutzen 21α einen schichtartigen Luftstrom über eine Kante mit der Bahn W zu dem Abfühlstutzen 22 a überträgt, wobei der schichtartige Luftstrom veränderlich durch die Kante der Bahn W unterbrochen wird, wenn sie sich seitlich über den Luftstrom bewegl. Bei der veranschaulichten, bevorzugten Ausführungsform haben die Übertragungs- und Aufnahmestutzen die Form länglicher Schlitze, wie dies in den F i g. 4 A und 6 A gezeigt ist, und es ist verständlich, daß eine Reihe kleiner öffnungen in einer Reihe seitlich zur Bahnkante angeordnet sind und dazu verwendet werden können, um eine seitlich verlängerte öffnung zu bilden. Der aus mehreren kleinen öffnungen stromende Luftstrom neigt dazu, sich nach außen auszubreiten und zusammenzuströmen, um in wirksamer Weise einen fortlaufenden schichtartigen Luftstrom vorzusehen Um ein Blockieren entweder der Übertragungsöffnung oder der Abfühlöffnung bei übermäßiger Bahnbewegung normal zu ihre Ebene zu verhindern, sind der erste und der zweite Stutzen vorzugsweise mit Rillen lld bzw. 22 d in deren ausgerichteten Flächen versehen, und sie überschneiden den entsprechenden Stutzen und öffnen vorzugsweise die inneren Enden der Stutzen.
Die Abfühlöffnung sollte eine Länge haben, die, gemessen in einer Richtung seitlich zur Bahnkante, etwa dem vorgewählten Bewegungsbereich der abzufühlenden Bahnkante entspricht. Der aus der Übertragungsöffnung strömende Luftstrom dehnt sich jedoch aus, während er sich von der Übertragungsöffnung wegbewegt, so daß der tatsächliche Querschnitt des Luftstromes sich mit dem Abstand von der übertragungsoffnung vergrößert. So ist es möglieh, obwohl vorzuziehen ist daß die Länge der Übertragungsöffnung etwa dem Bewegungsbereich der abzahlenden Bahnkante entspricht, wenn der Spalt zwischen der Übertragungsoffnung und der Bahn klein ist, relativ kürzere Übertragungsöffnungen für größere Spalte und auch rund geöffnete übertracl,ncsöffnungen für sehr große Spalte zu verwenden Da* vnn riem Bahnkantenanzeieer 10 an der einer Seite der Bahn W angeordnet, während der dritte Stutzen 27 sich an der entsprechend gegenüberliegenden Seite der Bahn befindet. Der erste und der zweite Stutzen 25 und 26 sind vorzugsweise im wesentlichen dieselben wie der erste und der zweite Stutzen 21 und 22 des Anzeigers 10, so daß sie gleiehe Merkmale haben. So haben die Stutzen 25 und 26 innere Endteile, welche voneinander entfernt angeordnet sind, um einen Spalt 28 dazwischen zu bilden, der vorzugsweise eine Breite hat, die im wesentliehen dem Spalt 23 entspricht. Der Stutzen 25 weist eine Übertragungsöffnung 25a auf, die so angeordnet ist, daß sie einen Luftstrom über den Spalt führt, und der Stutzen 26 besitzt eine Abfühlöffnung 26 a, die in dem Luftstrom aus der öffnung 25 a angeordnet ist. Die Übertragungsöffnung 25 a und die Abfühlöffnung 26 a sind ebenfalls in seitlicher Richtung der Bahnkante Wb verlängert und haben vorzugsweise solche Form und Abmessungen, daß sie
den entsprechenden öffnungen 21a und 22a in dem zuerst genannten Bahnkantenanzeiger 10 ähnlich sind. Die öffnungen 25a bzw. 26a stehen mit Durchlassen 25 b und 16 b in den Stutzen 25 und 26 in Verbindung und die Abfühlöffnung 26a wird wirk-
*5 sam gemacht, um ein Drucksignal zu erzeugen, welches dem nicht unterbrochenen Teil des aus der Übertragungsoffnung 25 a übertragenen, schichtformigen Luftstromes entspricht.
Der dritte Stutzen 27 ,st an der Se.te der Bahn befestigt, die den Stutzen 25 und 26 gegenüberliegt, und er weist e.ne zwe.te Übertragungsoffnung 27 a auf. die so angeordnet ,st, daß s,e einen Luftstrom über die Bahnkante quer zu dem Luftstrom aus der ersten öffnung 25a le.tet Die zweite öffnung 27a ist mit e.nem Durchlaß\llb verbunden, und die öffnung 27 ,st so angeordnet daß sie einen Luftstrom übertragt welcher in dem Bereich, wo er die Bahnkante passiert, zumindest so breit w,e ^r gewünschte
40 Be. der in den F,g. 4B u^nd 5B gezeigten Ausfuhrungsform besteht die öffnung 27a aus einem lang-
2S3 SÄ rrÄ
innen und Z, wischen völlig über die öffnung luiicn una im wesenim-iicn vu».£ bewegt^ Diese Veränderung des D™^™lichen dem Bahr.kantenanze.ger 10 be, un erschieal.chen Bahnkantenstelungen .st graph.sch be, P "1^ geze,gt, aus welcher ers.chthch ,st daß das Druck agnal einen maximalen Wert erre.ch, wenn die Bahnkante Wa sich an einer mneren SteHe «, angren zend an, die innere Kante der AMuhtaffnung b*ndrt, und daß der Druck P10 auf einen Mmimalwert a^ fallt, wenn d.e Bahnkante sich ar. emer äußeren Stelle o, angrenzend an die äußere Kante der Abtuhi öffnung, befindet.
Der andere Bahnkantenanzeiger 11 stan, besten aus den F, g. 4B, 5B und 6B «^^.™££ angeordnet, daß er ein m,t P11 in F1 g. 9 bezeich""" Drucksignal erzeugt, d.h., dieses S.gna «<»£*£ a. dem von dem anderen Anzeiger 10 e™u£en Drucksignal P10, und für e"^**? der Lage der entsprechenden Bahnkante.n^ Mmc4hn,enweg hm Zu diesem Zweck^ weisl: der Bahnkantensnreiger 1! einen ersten Stutzen ».einen zweiten Stutzen 26 und einen dritten Stutzen 27 auf, der erste und der zweite Stutzen 25 und 26 sind an
« =5 ?S£
öffnungen stromenden Luftstrome ineinander uberh nn s e die öffnungen verlassen, um den
Kwünschten schichtartigen Luftstrom zu bilden. Der ge ^ ^^ ^^ ^
* d aus deföffnung 1Sa kommenden Luftstrom aufgebracht, wie dies im folgeng beschrieben wird, u B m den ersten, aus der Überffn 2Sa kornrnenden und in die Abfühl- ^JJ |* strömenden Luftstrom normalerweise zu Bewegt sich die Bahnkante Wb nach JgJ den Lugtmm aus der öff 27a> so
^nterbricht die Bahnkante allmählich den zweiten Luftstrom, so daß die Unterbrechung des ersten Luftallfnählich vermindert wird. So steigert sich,
6o wenn sich die Bahnkante nach außen zu dem zweiten Anzeieer 11 bewegt, die Größe des mit Pn in F i g. 9 bS5eW.DmA.ig«* an der Abführung °e ; MindestWert, wenn sich die
Knkante an einer inneren, mit / bezeichnettn St..-β renzend an die innere Kante der zweiten
«5 g ^ ^ngsöffnung befindet, zu einem Maximaluoen gu^g ζ Bahnkante vöiiig über die
wen. De, ™™* erstreckt
Übertragungsoffnung 27« erstreckt.
9 10
Die Stärke der Drucksignale P10 und P11, welche Zwischenwert O1. Bewegen sich die Bahnkanten um
an den Abfühlöffnungen der Bahnkantenanzeiger 10 gleiche Strecken nach innen zu dem Mittellinienweg,
bzw. 11 erzeugt werden, ändern sich daher entgegen- z. B. nach innen, wie dies durch die Bahn W2 in
gesetzt in Stärke auf Grund einer gleichen Zunahme Fig. 9 gezeigt ist, so wird der Bahnkantenanzeiger
oder Abnahme des Abstandes der entsprechenden 5 10 ein Drucksignal P10 einer Größe a2 erzeugen, die
Bahnkante von dem Mittellinienweg. ' höher ist als die Größe av während der andere An-
Wählt man für die erste und zweite Öffnung 25 a, zeiger 11 ein Drucksignal P11 einer Größe b2 erzeugt,
26 a und den sich dazwischen befindlichen Spalt 28 welche etwas niedriger als der Zwischenwert O1 ist,
des Anzeigers 11 im wesentlichen die gleiche Form Der Durchschnitt der beiden Drucksignale, d. h.
wie für die erste und zweite Öffnung 21a und 22a io
und dem Spalt 23 des Anzeigers 10, zeigt sich, daß a a + ^2
das Änderungsverhältnis des Signaldruckes für die 2
beiden Stutzen bei einer bestimmten Änderung des
Bahnabstandes im wesentlichen gleichgemacht wer- entspricht im wesentlichen dem vorgewählten Zwiden kann, obwohl die abgefühlten Druckänderungen 15 schenwert av In ähnlicher Weise bleibt der Durchbei P10 und P11 relativ entgegengesetzt sind. Mit an- schnittswert der beiden von den Anzeigern 10 und 11 deren Worten kann das Ansteigen der den Signal- erzeugten Drucksignale, wenn sich beide Bahnkanter druck über der Bahnkantenanlage darstellenden Kur- um gleiche Strecken nach außen bewegen, im wesentven (Fig. 9) im wesentlichen dem Druckverlauf P10 liehen gleich dem Zwischenwert O1. Ist jedoch die angeglichen werden, tier sich in seiner Größe ver- 20 eine Bahnkante eine ziemliche Strecke weiter von ringen, wenn die Bahnkante Wa sich nach außen dem Mittellinien weg entfernt als die andere Bahnbewegt, und dem anderen Signaldruckverlauf P11, der kante, wie dies schematisch durch die Bahn Wn in dementsprechend ansteigt, wenn sich die gegenüber- Fig. 9 veranschaulicht ist, dann wird der Durchliegende Bahnkante Wb nach außen bewegt. schnitt der beiden Signale entweder größer oder klei-
Da die von den Bahnkantenanzeigern 10 bzw. 11 25 ner als der Wert a„ sein, was von der Ablenkrichtung
erzeugten Drucksignale P10 und P11 in Stärke ent- der Bahnmittellinie aus dem Mittellinienweg abhängt
gegengesetzt bei gleicher Vergrößerung ■ ier Verklei- Die Bahn W3 ist so gezeigt, als ob sie mit einer Kante
nerung des Abstandes der entsprechenden Bahnkante zu dem Anzeiger 10 zentriert ist, um ein Drucksigna]
von dem Mittellinienweg variieren, können die Druck- eines Wertes at zu erzeugen, während die andere
Signale P10 und Pn kombiniert und ein Durchschnitts- 30 Bahnkante nach außen zu der Mitte des Anzeigers 11
wert genommen werden, um ein sich ergebendes angeordnet ist, um ein Drucksignal eines Wertes b.
Signal zu erzeugen, welches im wesentlichen bei vor- zu erzeugen. Der Mittelwert dieser beiden Druck·
gewählter Stärke konstant bleibt, wenn sich beide signale, d. h.
Bahnkanten um gleiche Strecken nach außen oder
innen bewegen. Wie in den F i g. 1 und 3 veranschau- 35 O1 + b3
licht, sind die Abfühlöffnungen 22 a und 26 a durch 2
vorzugsweise flexible Röhren 31 bzw. 32 mit einem
Stück 33 und einer Leitung 34 zu einer gemeinsamen, ist größer als der Zwischenwert av und dadurch wire
auf Druck ansprechenden Vorrichtung 12 verbunden. die auf Druck ansprechende Vorrichtung 12 ent
Die Röhren und Verbindungsstücke sind so gewählt, 40 sprechend betätigt. Befindet sich umgekehrt die vor
daß sie genügend große Strömungsdurchlässe von dem Anzeiger 10 abgefühlte Bahnkante etwas weite)
z. B. Ve Zoll (15,88 mm) oder mehr haben, um den nach außen von dem Mittellinienweg als die anden
Druckabfall in den Röhren zu vermindern. Das auf Bahnkante, so wird der Mittelwert de° beiden Signalf
die gemeinsame, auf Druck ansprechende Vorrich- weniger als der Wert ax betragen,
tung ausgeübte Signal ist daher der Mittelwert der 45 Die auf Druck ansprechende Vorrichtung 12 ha
Drucksignale P10 und P11, welche von den Bahn- vorzugsweise die in der deutschen Patentanmeldunj
kantenanzeigern 10 und 11 erzeugt werden. Die An- P 15 74 638.0 offenbarte Konstruktion, welche siel
zeiger 10 und U sind vorzugsweise so konstruiert auf eine »Bahnkantenabfühl-und Steuervorrichtung
und angeordnet, daß, wenn im wesentlichen gleiche bezieht. Wie in F i g. 3 schematisch dargestellt, weis
Drücke auf die Übertragungsöffnungen 21a und 25 β 5= die auf Druck ansprechende Vorrichtung 12 eint
ausgeübt werden, der Bahnkantenanzeiger 10 ein Membran 41 auf. welche zwischen die Membran
vorgewähltes Zwischendrucksignal α erzeugt, wenn gehäuseglieder 42 und 43 geklemmt und mittels Ab
die Bahnkante Wa zu der Abfühlöffnung 22 a zen- dichtringen 44 abgedichtet ist. Die Membrangehäuse
triert wird, wobei dieses Signal im wesentlichen dem glieder bilden die Kammern 46 und 47 auf gegen
Zwischendrucksignal bx entspricht, welches durch 55 überliegenden Seiten der Membran,
den Bahnkantenanzeiger 11 erzeugt wird, wenn die Eine gemeinsame Luftzufuhr ist vorteilhafterweisi
andere Bahnkante Wb im wesentlichen zu der Ab- für die Übertragungsöffnungen 21a und 25 a in dei
fühlöffnung 26 a zentriert wird. Daher werden die Anzeigerköpfen 10 und 11 vorgesehen, und wii
Anzeiger 10 und 11, wenn die gegenüberliegenden schematisch in F i g. 3 veranschaulicht, wird der Luft
Kanten der Bahn zu den Anzeigern 10 bzw. 11 zen- 60 druck durch eine konstante Druckzufuhrquelle, vor
triert sind, wie dies schematisch durch die Bahn W1 zugsweise in Form einer Zentrifugalluftpumpe 51 zu
in Fig. 9 veranschaulicht ist, Drucksignale P10 bzw. geführt, welche mittels eines Motors 52 durch dii
Pn erzeugen, welche Größen α, und ^1 haben, und Welle 53 angetrieben wird. Wie in der zuvor gewann
der Durchschnitt dieser beiden Signale, d. h. ten Anmeldung offenbart, erzeugt die Zentrifugalluft
g , ugt die Zentr
a + \f 65 pumpe einen Auslaßdruck, welcher im wesf
lL konstant ist und eine Stärke hai, welche von de
2 Größe der Zentrifujalluftpumpe und der Arbeits
ist im wesentlichen gleich mit dem vorgewählten geschwindigkeit abhängt. Der Pumpenauslaß ist durcl
„ ϊ
12
eine Leitung 54 und ein T-Stück 55 durch die Lei- lichten Ausführungsform hat diese Einrichtung die tungen 56 und 57 verbunden, welche zu den Stutzen Form eines endlosen Kabels, welches über Scheiben 21 bzw. 25 führen. Wie zuvor beschrieben, sind die 115 und 116 angrenzend an gegenüberliegende En-Abfühlöffnungen 22 a und 26 a miteinander durch die den der Abstützeinrichtung 113 gezogen ist, wobei Leitungen 31 und 32 und das T-Stück 33 verbunden, 5 die gegenüberliegenden Laufbahnen der Kabel mit um den Mittelwert der beiden Flüssigkeitsdruck- 114 a und 114 b bezeichnet und mit den Führungen signale der beiden Anzeiger zu erhalten, und das 110 bzw. 111 durch ein Verbindungsglied 117 ver-Durchschnittssignal wird durch die Leitung 34 der bunden sind. So bewirkt das Kabel, daß die Beweauf Druck ansprechenden Vorrichtung 12 zugeführt. gung der Bahnkantenanzeiger in relativ entgegen-Bei der veranschaulichten Ausführungsform steht die io gesetzten Richtungen ausgeglichen wird. Obwohl die Leitung 34 mit der Membrankammer 46 in Verbin- Bahnkantenanzeiger von Hand eingestellt werden dung, um den Durchschnittsdruck auf die Unterseite können, um Bahnen verschiedenster Breite aufzuder Membran 41 auszuüben, und die Membrankam- nehmen, ist vorzugsweise eine automatische Anzeigermer 47 wird zur Atmosphäre entlüftet. Um ein An- einstellvorrichtung vorgesehen. Bei der veranschausaugen von Fremdmaterial in die Abfühlöffnungen 15 lichten Ausführungsform weist diese Einstellvorrichzu verhindern, wird vorzugsweise Luft zu den Ab- tung einen reversierbaren Motor 118 und eine ^teuerfühlöffnungen unter einem Druck geführt, welcher anlage 16 für die Anzeigerlage auf, wie dies am relativ niedriger als der den Übertragungsöffnungen besten aus F i g. 2 ersichtlich ist. Die Steueranlage zugeführte Druck ist, um ein leichtes Ausströmen von für die Anzeigerstellung weist eine Einrichtung zum Luft beizubehalten. Zu diesem Zweck ist die Luft- 20 Abfühlen der Stellung von zumindest einer Kante pumpe 51 durch eine Leitung 61 und den Strömungs- der Bahn auf. Um Störungen bei der Betätigung der begrenzer 42 mit der Membrankammer 46 verbun- Bahnmittellinienausrichtvorrichtung zu vermeiden, den, um ein Strömen durch die Membrankammer wird vorteilhafterweise ein gesonderter Kantenanzei- und aus dieser heraus durch die Leitung 34 zu den ger verwendet, welcher bei der veranschaulichten Abfühlöffnungen der beiden Anzeigerköpfe zu er- 25 Ausführungsform einen Übertragungstutzen 122 und möglichen. Die Größe des Strömungsbegrenzers 62 einen Abfühlstutzen 121 besitzt. E>ie Übertragungswird so gewählt, daß der zu den Abfühlöffnungen und Abfühlstutzen 122 und 121 können angrenzend geführte Druck wesentlich niedriger als der Druck an jede Seite der Bahn angeordnet sein, und bei der ist, welcher den Übertragungsöffnungen zugeführt veranschaulichten Ausführungsform sind sie an den wird, und der gerade ausreicht, um ein leichtes Aus- 30 Ubertragungs- und Abfühlstutzen 21 bzw. 22 beströmen von Luft durch die Abfühlöffnungen beizu- festitgt. Der Übertragungsstutzen 122 weist eine Überbehalten. Unter Druck stehende Luft wird zu dem tragungsöffnung 122 a auf, und der Abfühlstutzen Durchlaß 27 b geführt, um von dort durch die zweite weist eine Abfuhlöffnung, vorzugsweise in Form von Öffnung 27 a zu strömen. Bei der veranschaulichten zwei getrennten, mit 21a und 21 6 bezeichneten Ausführungsform wird die Luft von einer äußeren 35 öffnungen auf, die in einem solchen seitlichen AbQuelle, z. B. einer Luftzufuhranlage S, durch einen stand angeordnet sind, der rieht größer als die seit-Regler 100 zu der zweiten Übertragungsöffnung 27 a liehe Breite der länglichen Abfuhlöffnung 22 a ist. geführt. Der Regler ist vorzugsweise einstellbar, um Die Übertragungsöffnung 122 a ist so angeordnet, eine Einstellung des zweiten, übertragenen Luftstro- daß sie Luft zu der Abfuhlöffnung 121a und 1216 mes gemäß dem Abstand zwischen der zweiten öff- 40 führt, und die Übertragungsöffnung kann aus genung 27a und dem ersten Luftstrom und der Art des trennten Übertragungsöffnungen bestehen, die zu abzufühlenden Materials zu ermöglichen. Ein Meß- einer entsprechenden Abfuhlöffnung gerichtet sind, gerät 99 kann vorgesehen sein, um den zu der Über- oder, wie veranschaulicht, kann sie eine verlängerte tragungsöffnung geführten Luftdruck anzuzeigen und öffnung sein, die so angeordnet ist, daß sie eine Luftum die Einstellung des Reglers zu erleichtern. Ist der 45 schicht zu den beiden Abfühlöffnungen führt. Die Spalt zwischen der Übertragungsöffnung 27 a und der Übertragungsöffnung 122 a ist mit einem Durchlaß Ubertragungsöffnung 25 a klein und erlaubt auf diese 1226 verbunden, und die Abfuhlöffnung 121a und Weise die Verwendung eines niedrigen Druckstromes, 1216 sind entsprechend mit den Durchlässen 121 ί dann kann auch der Luftdruck für die öffnung 27a und 121 d verbunden, aus der Luftpumpe 51 erhalten werden. 50 Bei der in F i g. 2 veranschaulichten Ausführung*
Die Steuereinrichtung 13, welche durch den auf form wird unter Druck stehende Luft aus einer kon
Druck ansprechenden Anzeiger 12 betätigt wird, kann stanten Druckzufuhrquelle, wie z. B. einer Zentri
jede in der Praxis bekannte Konstruktion haben. fugalpumpe 131, zugeführt, die vorliegend durcl
Die Bahnkantenanzeiger 10 und 11 sind so be- einen Motor 132 über eine Welle 133 angetriebei
festigt, daß sie seitlich zum Mittellinienweg einge- 55 wird. Der Auslaß der Luftpumpe 131 ist durch ein«
stellt werden können, um Materialbahnen veränder- Leitung 134 mit der Übertragungsöffnung 122a ver
licher Breite aufzunehmen, und wie in Fig. 1 sehe- bunden. Die Abfühlöffnungen 12tα und 1216 sin<
matisch dargestellt, sind die Anzeiger 10 und 11 durch getrennte Leitungen 135 und 136 mit einer au
durch Führungen 110 bzw. 111 auf einer Führungs- Druck ansprechenden Anzeigevorrichtung verbunden
bahn 112 zur Gleitbewegung in seitlicher Richtung 60 Obwohl getrennte, auf Druck ansprechende Anzeigei
der Materialbahn befestigt. Die Führungsbahn 112 wie z. B. eine Membran oder eine Druckdose, ver
hat zweckmäßigerweise die Form einer Führungs- wendet werden könnten, wird vorliegend eine einzige
schiene, welche auf einer Tragefläche 113 befestigt auf Druck ansprechende Anzeigevorrichtung 13
ist, die an der Rahmenkonstruktion 105 angebracht offenbart. Die Anzeigevorrichtung weist eine Mero
ist. Es sind Vorkehrungen getroffen, um die Bewe- 65 bran 138 und Membrangehäuse 139 una 140 au
gung der Anzeiger 10 und 11 zueinander zu regulie- welche die Membrankammern 141 und 142 auf ge
ren, um sie in relativ gleichem Abstand von dem genüberliegenden Seiten der Membran bilden. Di
Mittellinienweg ~u halten, und bei der veranschau- Membrankammer 141 wird zur Atmosphäre ent
ί 813873
13 M
lüftet, und die Leitungen 135 und 136 sind mit der wert der beiden Drucksignale P^ undI F11 bleibt im änderen Kammer 142 verbunden, um Druck auf die wesentlichen auf einem vorgewählten Wert konstant, Unterseite der Membran JL38 auszuüben. Um ein solange beide Bahnkanten sieh im gleichen Abstand Ansaugen von Fremdmaterial in den Abffihlöffnun- von dem Mittellinienweg befinden. Befinden sich jegen 121a und 121 6 zu verhindern, wird Luft unter 5 doch die Bahnkanten in einem relativ ungleichen relativ niedrigem Prugk den Abfühlöffjiungen zuge- Abstand von dem Mittellinienweg, so daß die Mittelführt. Wie veranschaulicht, wird unter Druck stehende linie der Bahn zur Linken von dem Mittellinienweg Luft aus dem Auslaß der Pumpe 131 durch die Lei- verschoben ist, wie dies in F i g. 3 veranschaulicht ist, tung 145 und den Flüssigkeitsbegrenzer 146 zu der dann vermindert sich der Mittelwert der Druckkammer 142 geführt, damit Je durch die Leitungen io signale, während, wenn die Mittellinie der Bahn zur 135 und 136 zu den Abfühloffnungen strömt. Der Rechten von der dem Mittellimenweg verschoben ist, Strömungsbegrenzer wird so gewählt, daß er mit dem der Mittellinienweg der vorgewählten Signale sich aufgewendeten Druck übereinstimmt, um einen Druck erhöht.
an den Abfühloffnungen beizubehalten, der relativ Die Spannung der Feder 47 a für den auf Druck
niedriger ist als der Druck an den Übertragungs- 15 ansprechenden Anzeiger 12 wird so eingestellt, daß
öffnungen und der vorzugsweise gerade ausreicht, um das Ventilglied in seiner in F i g. 3 gezeigten neutralen
ein leichtes Ausströmen von Luft durch die Abfühl- Stellung eingestellt wird, wenn der Mittelwert der
öffnungen beizubehalten. Wird eine Bahn W zwischen Drucksignale P19 und P11 einem Zwischenwert α,
die Übertragungsöffnungen 122 a und beide Abfühl- entspricht. Unter diesen Bedingungen wird die Steue-
öfTnungen 1210 und 1216 gelegt, so wird der Luft- 20 rung 13 die Zenti iereinrichtung 14 in ihrer neutralen
druck in der Kammer 142 auf ein Minimum herab- Stellung halten. Weicht die Bahn jedoch zur Linken
gesetzt, welches durch den Luftdruck bestimmt wird, oder zur Rechten ab, so wird der Mittelwert der
der durch den Strömungsbegrenzer 146 beibehalten Drucksignale P10 und P11 entsprechend abfallen oder
wird, und eine Feder 149 ist vorgesehen, um die ansteigen, um das Ventilglied 88 entsprechend nach
Membran in eine Stellung unter diesen Druckbedin- 25 oben und unten aus seiner neutralen Stellung zu be-
gungen zu drücken, wie dies in Fig. 2 veranschau- wegen. Eine Erhöhung des DurchschnittsdruckesP10
licht ist. 1st eine der Abfühloffnungen 1216 nicht und P11, was eine Schwenkung der Bahnmittellinie
abgedeckt, so steigert sich der Druck in der Kammer nach rechts, wie in F i g. 3 zu ersehen, anzeigt, be-
142 um einen vorbestimmten Betrag, und befindet wirkt, daß das Ventilglied 88 sich nach ohen bewegt
sich die aridere Abfühlöffnung 121a ebenfalls nicht 30 und durch die Steueröffnung 73 zur rechten Seite des
bedeckt, so steigt der Druck in der Kammer 142 zu Kolbens 94 Druck ausübt, um den Kolben nach links
einem zweiten Pegel. Die Steuerung 16 für die An- und die Bahnangriffsrollen 10! entsprechend zu be-
zeigerverschiebeeinrichtung ist so angeordnet, daß sie wegen. Die Rollen 101 schwenken sich auf diese
den Motor 118 reversierbar betätigt, um die Anzeige- Weise nach der Seite und sind in einer Richtung ab-
köpfe nach innen zu bewegen, wenn beide Abfühl- 35 gekantet, um die Bahn nach links zu drücken, so
öffnungen 121a und 1216 nicht bedeckt sind, und daß die Ablenkung der Bahnmittellinie aus dem
zwar zu dem Zweck, die Bewegung der Köpfe Mittelweg korrigiert wird. Kommt umgekehrt die
unterbrechen, wenn die Abfühlöffnung 121a bedeckt Bahn nach der linken Seite ab, wie aus Fig. 5 er-
ist und um die beiden Abfühlköpfe nach außen zu sichtlich ist, so fällt der Mittelwert der Drucksignale
bewegen, wenn beide öffnungen 121a und 1216 be- 40 P10 und P11 ab und betätigt die Steuerung 13, um
deckt sind. die Zentriervorrichtung 14 in einer Richtung zu be-
Der vorliegend veranschaulichte Motor 118 ist ein wegen, so daß die Bahn nach rechts schwenkt. Die reversierbarer Induktionsmotor mit eisten und zwei- Bahnkantenanzeiger sind vorzugsweise an der Austen Motorwindungen 155 und 156, die reversier* laßseite der Bahnführung angeordnet, und, wenn die werden können, indem die Phase der zugeführten 45 Mittellinie wieder in den gewünschten Mittellinien-Spannung auf eine der Windungen relativ zur anderen weg zurückkehrt, wird die Steuerung 13 in ihre neureversiert wird. Dies wird durch ein Reversieirelais trale Stellung zurückgeführt.
157 erreicht, welches die Verbindungen von einer Da die auf Druck ansprechende Vorrichtung 12
Motorwindung zur anderen reversiert. In vorteilhafter durch den Mittelwert der Drücke P10 und P11 an den
Weise wird auch eine dynamische Bremse verwendet, so beiden Bahnkantenanzeigern betätigt wird und da
und dies wird durch den Gebrauch eines zweiten dieser Mittelwert der gleiche ist, wie das durch den
bzw. Bremsrelais 158 erreicht, welches betätigt wer- Bahnkantenanzeiger 10 erzeugte Signal, wenn die
den kann, um einen Gleichstrom-»Brems«-Strom dem Bahnkante zu dem Anzeiger 10 zentriert wird, ist es
Motor zuzuführen, um ihn anzuhalten. möglich, die Bahnausrichtvorrichtung als eine ein-
A u . . 55 ze Bahnkantenführung auszubilden, indem einfach
Arbeitsweise <jas von ^cm Bahnkantenanzeiger 11 erzeugte Signal
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist die abgeschaltet wird. Wie in F i g. 3 schematisch dar-Arbeitsweise und Konstruktion der Vorrichtung leicht gestellt, könnten die T-Kupplungen 33 und 55 Dreiverständlich. Die Bahnkantenanzeiger 10 und 11 er- wege-Ventile sein, welche in der veranschaulichten zeugen Drucksignale, die sich in Übereinstimmung 5c Stellung wirksam sind, um die beiden Bahnkantenmit der Lage der entsprechenden Bahnkanten Wa anzeiger mit der Luftzufuhr 51 und der auf Druck und Wb' ändern, indem das von dem ersten Bahn- ansprechenden Vorrichtung 12 zu verbinden. Die kantenanzeiger 10 erzeugte Signal abfällt, wenn die Dreiwege-Ventile sind jedoch in eine zweite Stellung erste Bahnkante Wa sich nach außen relativ zu dem bewegbar, um nur den einen oder den anderen der Mittellinienweg bewegt, während das durch den 65 Bahnkantenanzeiger mit der Luftzufuhr und der auf zweiten Anzeiger 11 erzeugte Signal sich steigert. Druck ansprechenden Vorrichtung 12 zu verbinden, wenn die zweite Bahnkante Wb sich relativ nach Da der Bahnkantenanzeiger 11 ein Signal erzeugt, außen zu dem Mittellinienweg bewegt. Der Mittel- das zu dem von dem Anzeiger 10 erzeugten Signal
umgekehrt ist, ist es notwendig, die hydraulischen Verbindungen mit der Zentriervorrichtung 14 zu Reversieren, wenn der Bahnkantenanzeiger 11 allein Ils eine einzige Bahnkantenf ührung verwendet wird, pin Reversierventil 90, welches schematisch in Fig. 3 veranschaulicht ist, kann vorgesehen sein, um die hydraulischen Verbindungen mit der Zentriervorrichtung unter diesen Bedingungen zu reversieren. Die Anzeigereinstellvorrichtung arbeitet automatisch, um die Bahnkantenanzeiger nach außen und innen zu bewegen, wenn die Bahnkante größer bzw. kleiner wird. Um ein Pendeln zu verhindern, wird die Ansprechgeschwindigkeit der Bahnkantenanzeiger-Einstellvorrichtung vorzugsweise etwas niedriger gehalten als die zuvor beschriebene Bahnausricht-Steueranlage. Sind beide Abfüh!öffnungen 121a und 121 b der AnzeigereinsteUvorrichtung durch die Bahn bedeckt, so ist der Druck in der Kammer 142 der auf Druck ansprechenden Vorrichtung am niedrigsten, und der Schalter ISl wird betätigt, um das Reversierrelais 157 zu erregen und das Bremsrelais 158 zu entregen. Unter diesen Bedingungen wird Wechselstrom durch das Bremsrelais 158 direkt zu einer Windung 156 des Motors 118 und zurück durch das Relais 157 zu der anderen Windung 155 des Motors 118 geführt. Hierdurch wild der Motor 118 in einer Rührung erregi, um die Bahnkantenanzeiger
nach außen zu bewegen. Befindet sieb die Bahnkante in einer Mitteisteilung, in welcher sie nur die nere Abfühlöffnung 121a bedeckt, so hat der Dv . in der Kammer 142 einen Mittelwert und bewegt den Schalter 151 in eine angehobene Stellung, wodurch
ίο das Reversierrelais 157 entregt und Strom durch den Schalter 152 dem Bremsrelais 158 zugeführt wird. Bremsgleichstrom wird dann an beide Motorwindungen 155 und 156 angelegt, um den Motor anzuhalten. Sind beide Abfühlöffhungen 121a und 1216 nicht
abgedeckt, so steigt der Druck in der Kammer 142 auf einen oberen Wert und bewirkt, daß der Betätiger 188 den Schalter 152 öffnet. Unter diesen Umständen werden beide Relais 157 und 158 entregt, wodurch Wechselstrom an beide Windungen 155 und 156 an-
ao gelegt wird, ohne die Verbindungen zu der Windung 155 zu reversieren, um den Motor 118 in einer Richtung anzutreiben, daß sich die Bahnkantenanzeiger nach innen bewegen.
Hierzu i Blatt Zeichnungen

Claims (6)

\ Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur BEibeiialtung der Mittellinie ernec ach iängsbewegiinden Bahn unterschiedlicher Bjteite auf einem vorgewähltes Mittellinienweg rehrtiv zu einer Vorrichtung zur Durchführung, eines Arbeitsvorganges auf der Bahn, mit zwei pneumatischen Bailinkantenanzeigern, welche in relativ gleichen Abständen von dem Mittellinienweg, angrenzend an einander gegenüber-Hegendea Kanten der Bahn zum AbfÜhleö der seitlichen Lagen der sich gegenüberliegfinden Bahnkanten relativ zu dem MhteJlinienwcg angeordnet sind, einer Steuereinrichtung mit einem auf Druck ansprechende» BeStiger and einer Zentriereinrichtung, welche von der Steuereinrichtung betätigt wird, um die Bahn zu der Vorrichtung in einer Richtung zu verschieben, so daß Abweichungen der Bahnmittellinie von dem Mittellinienweg korrigiert werden, wobei einer der pneumalischen Bahnkantenanzeiger so konstruiert und angeordnet ist, daß er ein erstes Drucksignal in dem Medium erzeugt welches Signal in seine· Größe in einem vorher bestimmten Maße abnimmt, wenn sich eine Bahnkante nach außen zu dem Anzeiger bewegt, und welches in gleicher Weise an Größe zunimmt, wenn die eine Bahnkante sich nach innen relativ zu dem einen Anzeiger bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der andere pneumatische Bahnkantenanzeiger (H) so konstruiert und angeordnet ist, daß er ein zweites Drucksignal in dem Medium erzeugt. welches Signal in Größe in dem im wesentlichen vorbestimmten Maß almimmt, wenn die andere Bahnkante (Wb) sich nach innen relativ zu dem anderen Anzt ^er (H) bewegt und in gleicher Weise zunimmt, wenn die andere Bahnkante (Wb) sich nach außen zu dem anderen Anzeiger (M) bewegt ferner gekennzeichnet durch Leitungen (31, 32, 34), welche sowohl mit den Bahnkantenanzeigern (10, II) als auch dem auf Druck ansprechenden Betätiger (12) verbunden sind, um den Durchschnitt des ersten und des zweiten Drucksignals zu erhalten und um den Durchschnittswert des ersten und des zweiten Signals dem auf Druck ansprechenden Betätiger (12) zuzuführen, wodurch der auf den auf Druck ansprechenden Betätiger (12) ausgeübte Druck im wesentlichen auf einem vorbestimmten Wert konstant bleibt, wenn die Mittellinie der Bahn mit dem Mittellinienweg zusammenfällt, und sich steigert oder von dem vorgewählten Wert abfällt wenn die Mittellinie der Bahn entsprechend zu der einen oder der anderen Seite des Mittellinienweges abweicht
2. Vorricf.iong nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der angrenzend an die andere Kante (Wb) der Bahn befestigte zweite Bahnkantenanzeiger (11) irine erste Abtastöffnung (26a) und eine erste Übertraguragsöffnung (25a) aufweist welche an einer Seite der Bahn angeordnet sind, wobei die erste Übinrtragungsöffnung (25a) einen ersten Luftstrom zu der ersten Abtastöffnung (26 a) fuhrt und wobei der zureite Anzeiger eine zweite Übeirtragungsöffnung (27 a) an der anderen Sehe der Bahn besitzt, um einen zweiten Luftstrom über die andiene Kante (1*7») der Bahn und quer zu dem ersten Luftstrom zu !fa
ireo.
3. Voirrichtong nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Übertragungsöffnung (27 a) so konstruiert und mit Bezug auf die erste Übertragungsöfftnrag (25a) angeordnet ist, daß sie den zweiten auf die erste Obertragungsöfinang (25 a) richtet
4. Voirrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Übertragungsöffnung (27 a) so konstruiert und mit Bezug auf die erste t&ertragunffiSöffnung (25a) angeordnet ist, daß sie. den zweiten Luftstrom in einem länglichen, spitzen Winkel auf die Ebene der sich bewegenden Bahn lichtet r
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abtastöffnung (26 a) in Querrichtung zu der entsprechenden Bahnkante verlängert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatische Übertrager Übertragungsöffnungen (25 a, 27 a) aufweist, die länglich sind und in Querrichtung zu der Bahnkante verlaufen und so angeordnet sind, daß sie einen schichtartigen Luftstrom über die Bahnkante zu der Abtastöffnung (26a) übertragen.
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