DE60026008T2 - Vorrichtung zum Einstellen der Position einer Bahn während des Bedruckens - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Position einer Bahn während des Bedruckens Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung für die Position einer Druckbahn, mit der die Seitenkantenposition und die Position in der Laufrichtung, d.h. die Abschneidposition, einer Druckbahn eingestellt werden kann, die in einer Rotationsdruckmaschine läuft.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Als Einstellvorrichtungen für eine Seitenkantenposition einer Druckbahn, die in einer Rotationsdruckmaschine läuft, sind beispielsweise Vorrichtungen öffentlich bekannt, die in den Japanischen Patentschriften Nr. Hei 6-29108 and Nr. 2743200 veröffentlicht worden sind.
  • Zunächst wird die Vorrichtung, die in der Japanischen Patentschrift Nr. Hei 6-29108 veröffentlicht worden ist, durch zwei feste Führungen auf der stromaufwärts gelegenen Seite und der stromabwärts gelegenen Seite gebildet, die parallel zueinander mit einem vorbestimmten Zwischenraum dazwischen in der Laufrichtung der Druckbahn angeordnet sind (und nachfolgend als „zwei feste Führungen" bezeichnet werden), sowie durch Führungsstangen auf der stromaufwärts gelegenen Seite und der stromabwärts gelegenen Seite, die parallel zueinander mit einem vorbestimmten Zwischenraum dazwischen in der Laufrichtung der Druckbahn angeordnet sind (und nachfolgend als „zwei Führungsstangen" bezeichnet werden). Die Führungsstange auf der stromaufwärts gelegenen Seite ist auf der stromaufwärts gelegenen Seite der stromaufwärts gelegenen festen Führung angeordnet und befindet sich in einer Position, die um die Summe der beiden zugehörigen Radii aufwärts verschoben ist. Weiterhin ist die Führungsstange auf der stromabwärts gelegenen Seite auf der stromabwärts gelegenen Seite der stromabwärts gelegenen festen Führung angeordnet und befindet sich in einer Position, die um die Summe der beiden zugehörigen Radii aufwärts verschoben ist.
  • Aufgrund dieses Aufbaus läuft die Druckbahn um die entsprechenden festen Führungen und Führungsstangen herum über einen Winkel von 180° von der festen Führung stromaufwärts zur festen Führung stromabwärts.
  • Die beiden festen Führungen sind drehbar in Rahmen gelagert, die auf beiden Seiten parallel zueinander in der Laufrichtung der Druckbahn angeordnet sind. Weiterhin sind die beiden Führungsstangen in Hilfsrahmen gelagert, die auf beiden Seiten parallel zueinander in der Laufrichtung der Druckbahn angeordnet sind. Durch einen winkelmässigen Versatz der in Drehpunkten am anderen Seitenrahmen zentrierten Hilfsrahmen werden die beiden Führungsstangen miteinander gemeinsam winkelmässig versetzt, wodurch eine Einstellung der Seitenkantenposition der Druckbahn bewirkt wird.
  • Weiterhin ist nach der im Japanischen Patent Nr. 2743200 veröffentlichten Vorrichtung ein Paar von Seitenrahmen (fest unterstützenden Rahmen) drehbar angeordnet mit einer unteren Rolle auf der stromaufwärts gelegenen Seite und einer unteren Rolle auf der stromabwärts gelegenen Seite, die parallel zueinander mit einem vorbestimmten Zwischenraum dazwischen in der Laufrichtung der Druckbahn angeordnet sind. An den Innenseiten des Paares von Seitenrahmen ist weiterhin ein Paar von Hilfsrahmen (schwenkbaren Rahmen) vorgesehen, die eine obere Rolle auf der stromaufwärts gelegenen Seite und einer obere Rolle auf der stromabwärts gelegenen Seite tragen, die parallel zueinander mit einem vorbestimmten Zwischenraum dazwischen in der Laufrichtung der Druckbahn angeordnet sind. Die untere Rolle auf der stromaufwärts gelegenen Seite ist unterhalb und beabstandet von der oberen Rolle auf der stromaufwärts gelegenen Seite angeordnet, und die untere Rolle auf der stromabwärts gelegenen Seite ist unterhalb und beabstandet von der oberen Rolle auf der stromabwärts gelegenen Seite angeordnet.
  • Aufgrund dieses Aufbaus läuft die Druckbahn um die entsprechenden oberen und unteren Rollen über ungefähr 90° herum von der unteren Rolle auf der stromaufwärts gelegenen Seite zur unteren Rolle auf der stromabwärts gelegenen Seite.
  • Weiterhin ist ein Paar von Seitenrahmen mit einem schwenkbaren Balken vorgesehen, welche die Hilfsrahmen tragen, sowie eine Stütze (ein tragendes horizontales Teil), welche den schwenkbaren Balken stützt und einen Drehpunkt für diesen aufweist, und einen Antriebsmechanismus zum Antrieben des schwenkbaren Balkens. Durch den Antriebsmechanismus wird eine Seitenkantenposition der Druckbahn eingestellt, indem die Hilfsrahmen verschwenkt werden, um die obere Rolle auf der stromaufwärts gelegenen Seite und die untere Rolle auf der stromabwärts gelegenen Seite mit einem gewissen Winkel relativ zur Richtung der Druckbahn zu versehen.
  • Auch ist eine Detektionsvorrichtung vorgesehen, mit einem Sensor zur Detektion einer Verschiebung der Druckbahn in einer Querrichtung an der Position der Längskante (d.h. eine Verschiebung der Seitenkantenposition), und zur Erzeugung eines Fehlersignals in der Nähe der unteren Rolle auf der stromaufwärts gelegenen Seite, eine Korrekturvorrichtung zur Korrektur der Position der Druckbahn an der Längskante (Seitenkantenposition), durch Verschwenken des schwenkbaren Balkens um einen Prozentsatz von kleiner gleich 100% des Schwenkbereichs des schwenkbaren Balkens, eine Vorrichtung zur Festlegung von Bewegungs-Warnpunkten, die eine obere Schwenkgrenze und eine untere Schwenkgrenze innerhalb des 100%-Bereichs der maximalen Verschwenkung festlegen, und eine Steuervorrichtung zur Erzeugung eines Rückkopplungssignals, wenn die Verschiebung des schwenkbaren Balkens die Bewegungs-Warnpunkte überschreitet, und zur Korrektur, um die Position der Längskante (Seitenkantenposition) der Druckbahn durch Rollenständer der Papierzuführungseinheit zu korrigieren.
  • In der Zwischenzeit ist beispielsweise eine Vorrichtung als Einstellvorrichtung der Abschneideposition aus der Japanischen Patentschrift Nr. Sho 52-10226 bekannt geworden. Die Vorrichtung ist mit einer Führungsrolle versehen, die so angeordnet ist, dass die Druckbahn sich über etwa 180° der Aussenfläche um die Führungsrolle wickelt. Die Führungsrolle ist parallel zur Druckbahn in der Laufrichtung der Druckbahn verschieblich, die sich mit ihrer Laufbahn um etwa 180° darum wickelt, und die Abschneideposition wird durch eine Verschiebung der Führungsrolle parallel zur Laufrichtung der Druckbahn vorgenommen, um so eine Laufbahnlänge der Druckbahn zu verändern.
  • Unter den oben beschriebenen bekannten Technologien ist, gemäss der Vorrichtung aus der Japanischen Patentschrift Nr. Hei 6-29108, am Rahmen an einer Seite ein Handrad vorgesehen, das gedreht wird, wenn bekannt ist, dass die Laufposition der Druckbahn in der Querrichtung verschoben ist, und ein Maschinenrahmen (der oben beschriebene Hilfsrahmen), der ein Paar beweglicher Führungen trägt, wird um einen Winkel verdreht in Übereinstimmung mit einer Verschiebung in oder entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehpunkte, die nahe dem Rahmen auf der anderen Seite angeordnet sind.
  • Dadurch wird die Verschiebung in der Querrichtung der Druckbahn korrigiert und die Druckbahn in ihre vorbestimmte Laufposition zurückgeführt.
  • Am Rahmen auf der einen Seite wird jedoch der Hilfsrahmen auf einem Kreisbogen bewegt, und es ist entsprechend schwierig, mit guter Genauigkeit ein Teil zu montieren, das den Hilfsrahmen trägt, was zu Klemmen oder zuviel Spiel führen kann. Wenn ein Klemmen oder zu viel Spiel auftritt, stellt dies ein Problem dar, welches viel Kraftaufwand erfordert, um den Hilfsrahmen durch Drehen des Handrades zu verschwenken.
  • Da weiterhin eine Anordnung aufgebaut worden ist, in welcher das Zentrum der Winkelverstellung des Hilfsrahmens in der Nähe des Rahmens auf der anderen Seite liegt, und der Hilfsrahmen durch ein Paar Führungsstangen gestützt wird, um die mechanische Festigkeit und Genauigkeit zu erhalten, ist der Hilfsrahmen notwendigerweise ein grosses Teil, so dass, selbst wenn zusätzliche Kraft zur Winkelverstellung des Hilfsrahmens aufgewendet wird, eine erhebliche Kraft benötigt wird.
  • Auch gibt es im Hinblick auf das beidseitige Bedrucken der Druckbahn Abrieb zwischen der Druckbahn und den beweglichen Führungen, und verursacht entsprechend ein Problem, indem das Druckbild verunreinigt wird.
  • Gemäss der im Japanischen Patent Nr. 2743200 offenbarten Vorrichtung steht ein Teil des schwenkbaren Balkens, welches entfernt vom zentralen Drehpunkt ist, deutlich auf beiden Seiten der Stütze heraus, wenn der schwenkbare Balken, welcher die beiden beweglichen Rollen trägt, verschwenkt wird, und die Unterstützung des schwenkbaren Balkens durch die Stütze wird instabil. Daher wird nicht nur der Vorgang des Einstellens der Seitenkantenposition der Druckbahn schwierig, sondern auch der Lauf der Druckbahn wird für sich genommen instabil. Es entsteht als Folge das Problem, dass die Einstellung der Seitenkantenposition nicht ausreichend durchgeführt werden kann.
  • Da weiterhin eine Steuerung der Einstellung der Seitenkantenposition mittels eines Paares von Sensoren in der Querrichtung der Druckbahn an der Eingangsseite der Bahnführungsvorrichtung (d.h. in der Nähe der stromaufwärts gelegenen Seite der unteren Rolle auf der stromaufwärts gelegenen Seite, welche die Laufbahn der Druckbahn bestimmt) durch Detektion der Position der Randabschnitte in der Längsrichtung der Druckbahn (Seitenkantenposition) durchgeführt wird, entsteht das Problem, dass das Ergebnis der Einstellung durch die Bahnführungsvorrichtung nicht detektiert werden kann.
  • Da weiterhin die Korrekturvorrichtung, die Vorrichtung zur Vorgabe der Bewegungs-Warnpunkte und die Steuerungsvorrichtung zur Erzeugung eines Signals, wenn die Verschiebung des schwenkbaren Balkens die Bewegungs-Warnpunkte überschreitet, und zur Korrektur der Position des Längskantenabschnittes (Seitenkantenposition) der Druckbahn durch die Rollenständer der Papierzuführungseinheit vorhanden sind, sind Steuerung und Betrieb verdoppelt, die Wirksamkeit des Ablaufs der Steuerung der Seitenkantenposition der Druckbahn ist erheblich verschlechtert, und dies führt zu einem Anstieg der Herstellungskosten für Einstellvorrichtungen dieser Art.
  • Mit der in den letzten Jahren zu beobachtenden Tendenz zum Mehrfarbendruck und zum Mehrseitendruck werden viele Zusatzgeräte in den Randbereichen der Druckmaschine konzentriert und eine Falteinheit zur Verwirklichung des Mehrfarbendrucks und des Mehrseitendrucks und eine Einsparung von Platz heftig verlangt. Insbesondere ist an der Laufbahn der Druckbahn von der Druckeinheit zur Falteinheit, wegen der Notwendigkeit einer Schneideposition der Druckbahn an der Falteinheit, eine Rollenkompensationsvorrichtung (siehe 11) vorgesehen, so dass ein ernsthaftes Platzproblem entsteht und es sehr schwierig ist, zusätzlich Einstellmittel für die Position der Druckbahn zu installieren.
  • Die Rollenkompensationsvorrichtung dient zur Einstellung der Länge des Laufweges der Druckbahn und setzt sich zusammen aus einer einlassseitigen Führungsrolle 82 (82a), einer Kompensationsrolle 84 und einer auslassseitigen Führungsrolle 83 im Laufweg der Druckbahn, wie es in 11 dargestellt ist. Die einlassseitige Führungsrolle 82 führt die Druckbahn 21 zur Kompensationsrolle 84 auf der stromabwärts gelegenen Seite. Die Kompensationsrolle 84, die parallel zur Laufrichtung der Druckbahn 21 beweglich ist, ändert die Richtung der Druckbahn um 180°, und führt die Druckbahn zur auslassseitigen Führungsrolle 83 auf der stromabwärts gelegenen Seite. Weiterhin wird die Richtung der Druckbahn durch die auslassseitige Führungsrolle 83 erneut um 180° geändert, um wieder zur ursprünglichen Laufrichtung der Druckbahn zurückzukehren. Durch Bewegung der Kompensationsrolle 84 parallel zur Laufrichtung wird in dem Falle, in welchem die Druckbahn an der Falteinheit auf der stromabwärts gelegenen Seite geschnitten wird, die Schnittposition (Abschneideposition) so eingestellt, dass die Druckbahn vor einem Schneiden in einem bedruckten Bereich (gedrucktes Bild) bewahrt wird.
  • Die vorliegende Erfindung beruht darauf, eine Einstellvorrichtung für die Seitenkantenposition einer laufenden Druckbahn zu schaffen, welche die oben genannten Probleme löst, und zwar insbesondere, wie folgt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einstellvorrichtung für die Seitenkante einer Druckbahn zu schaffen, welche einen aufs wesentliche beschränkten, einfachen und leichtgewichtigen mechanischen Aufbau hat sowie einen weichen Betriebsablauf, der kein Festlaufen oder übermässiges Spiel verursacht.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einstellvorrichtung für die Seitenkante einer Druckbahn zu schaffen, in welcher der Aufbau der Steuerungsmittel sich aufs wesentliche beschränkt, und der Steuerungsablauf schnell und genau ist.
  • Eine dritte Aufgabe der Erfindung besteht darin, leicht einen Mechanismus installieren zu können, mit dem die Einstellung der Seitenkantenposition der Druckbahn und ihres Abschneidens zwischen der Druckeinheit und einer Falteinheit vorgenommen werden kann, wobei eine platzsparende Anordnung der Zusatzgeräte von der Druckeinheit zur Falteinheit erreicht wird, indem eine Einstellfunktion für die Abschneideposition zugefügt wird, die eine Kompensationsrollenvorrichtung in der Einstellvorrichtung der Druckbahnposition umfasst.
  • Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die durch Kontakt und Abrieb zwischen Druckbahn und Führungsstangen verursachte Verunreinigung der Druckbahn, die erzeugt wird, wenn die zweiseitig bedruckte Druckbahn durch die Einstellvorrichtung für die Druckbahnposition läuft, zu reduzieren oder zu vermeiden.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgaben hat die vorliegende Erfindung einen Aufbau, der in der Grundausstattung die folgenden Merkmale umfasst:
    Es sind zwei Führungsrollen senkrecht zur Laufrichtung der Druckbahn und parallel zueinander vorgesehen; zwei Führungsstangen sind zwischen den beiden Führungsrollen in einem Laufweg der Druckbahn so angeordnet, dass die Druckbahn von der Führungsrolle auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Laufweges der Druckbahn zur Führungsrolle auf der stromabwärts gelegenen Seite des Laufweges der Druckbahn sich im wesentlichen 180° um die Äussere Umfangsflächen der entsprechenden Führungsrollen schlingt; die Führungsstangen sind in einer Ebene parallel zur Ebene der laufenden Druckbahn verschwenkbar; es sind Verschwenkungsmittel zum gemeinsamen Verschwenken der zwei Führungsstangen unter Beibehaltung ihrer Parallelität vorgesehen; Ein Kantensensor ist weiter stromabwärts von der Führungsrolle auf der stromaufwärts gelegenen Seite im Laufweg der Druckbahn angeordnet, so dass eine Seitenkantenposition der laufenden Druckbahn detektiert werden kann; und es gibt Steuerungsmittel zur Steuerung der Verschwenkungsmittel, derart, dass die Seitenkantenposition der Druckbahn nach Massgabe des Ausgangssignals des Kantensensors auf eine vorbestimmte Position eingestellt wird.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe ist zusätzlich zur oben beschriebenen Grundausstattung eine Ausstattung vorgesehen, in der wenigstens eine der beiden Führungsrollen antiparallel mit der Laufrichtung der Druckbahn verstellbar ist.
  • Weiterhin ist zur Lösung der oben gestellten Aufgabe eine Ausstattung vorgesehen, in der zentrale Abschnitte der beiden Führungsstangen hohl ausgebildet und mit kleinen Löchern ausgestattet sind, welche von Äussere Umfangsflächen, um die sich die Druckbahn schlingt, zu den hohlen Abschnitten führen, und die weiterhin Luftversorgungsmittel zur Versorgung der hohlen Abschnitte der Führungsstangen mit Druckluft umfasst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausgestaltung, in welcher die vorliegende Erfindung in einer Offset-Rotationsdruckmaschine verwirklicht ist.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Umrisses der in 1 gezeigten Ausgestaltung.
  • 3 ist eine Draufsicht mit den wesentlichen Abschnitten der Ausgestaltung aus 1.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 3.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 3.
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 3.
  • 7 ist eine Draufsicht, welche die regulären Stellungen der Druckbahn bzw. der Führungsrollen und Führungsstangen zeigt (wenn eine Einstellung nicht notwendig ist).
  • 8 ist eine Draufsicht, welche die Stellungen der Druckbahn bzw. der Führungsrollen und Führungsstangen zeigt, wenn die Vorrichtung zur linken Seite hin verstellt ist.
  • 9 ist eine Draufsicht, welche die Stellungen der Druckbahn bzw. der Führungsrollen und Führungsstangen zeigt, wenn die Vorrichtung zur rechten Seite hin verstellt ist.
  • 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in 3.
  • 11 ist eine Seitenansicht des Umrisses in einer Betriebsart der Kompensationsrolle.
  • 12 ist eine Gesamtansicht des Umrisses einer Ausgestaltung, in welcher die vorliegende Erfindung in einer Offset-Rotationsdruckmaschine verwirklicht ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Es wird eine Erklärung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen gegeben. 12 zeigt eine Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels, in welchem die vorliegende Erfindung in einer sogenannten B-B-Offset-Rotationsdruckmaschine verwirklicht ist. Weiterhin zeigen die 1 und 2 weitere detaillierte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Gesamtaufbau der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 ist eine Seitenansicht der Umrisse davon.
  • Wie in 12 gezeigt, wird die Druckbahn 21, die von einer Papierzuführungseinheit 19 kommt, in der Querrichtung der Druckbahn von einer Druckbahn-Positionseinstellvorrichtung 23 eingestellt, die auf der stromaufwärts gelegenen Seite einer Druckeinheit 22 vorgesehen ist, so dass eine Mittellinie (eine Linie, welche die Breite in gleiche Teile teilt) der Druckbahn 21 mit einer Druckmitte zusammenfällt und in die in die Druckeinheit 22 geführt wird.
  • Weiterhin wird die Druckbahn 21, die in Druckeinheiten 22, 22a, 22b und 22c mit Bildmustern bedruckt wird, in der Querrichtung durch eine Druckbahn-Positionseinstellvorrichtung 23a eingestellt, die an der stromabwärts gelegenen Seite einer Falteinheit 20 angeordnet ist, so dass die Druckmitte mit der Mitte der Faltlinie zusammenfällt und in die Falteinheit 20 geführt wird.
  • Die Druckbahn-Positionseinstellvorrichtungen 23 und 23a sind auf der stromaufwärts gelegenen Seite eines Abschnitts angeordnet, an dem die Position der Druckbahn in der Querrichtung im Laufweg der Linie der Rotationsdruckmaschine eingestellt werden muss. Gemäss dem Ausführungsbeispiel werden sie auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Druckeinheit 22 und auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Falteinheit 20 eingesetzt. Weiterhin ist bei der Druckbahn-Positionseinstellvorrichtung 23 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Druckeinheit 22 die Kompensationsrollen-Funktion nicht notwendig, und entsprechend wird eine Führungsrolle 24 nicht bewegt.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, sind die Führungsrolle 24 auf einer Seite und eine Führungsrolle auf der anderen Seite rechtwinklig zur Laufrichtung der Druckbahn 21 und parallel zueinander mit einem Abstand in der Laufrichtung dazwischen angeordnet. Wie in 3 gezeigt, ist die Führungsrolle 24 auf einer Seite drehbar in beweglichen Klammern 70 gelagert, die parallel zur Laufrichtung der Druckbahn mittels Gewindestangen 30 hin- und herbewegbar sind. Die Führungsrolle 25 ist auf der anderen Seite ebenfalls drehbar in Lagern 32 gelagert und an Rahmen 28 und 29 befestigt.
  • Weiterhin wird die Führungsrolle 24 auf der einen Seite als Kompensationsrolle zur Einstellung der Laufweglänge benutzt, um eine Schneideposition (Abschneideposition) der Druckbahn 21, die nach dem Drucken geschnitten wird, durch Hin- und Herbewegen parallel zur Laufrichtung der Druckbahn in eine geeignete Position zu bringen.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, sind eine Führungsstange 26 auf der stromaufwärts gelegenen Seite und eine Führungsstange 27 auf der stromabwärts gelegenen Seite parallel zueinander angeordnet mit einem Abstand in der Laufrichtung der Druckbahn 21 dazwischen, so dass die zwei Führungsrollen 24 und 25 im Laufweg der Druckbahn 21 dazwischen zu liegen kommen, und sie sind so angeordnet, dass die Druckbahn 21 auf Äussere Umfangsflächen die entsprechenden Führungsrollen 24 und 25 über im wesentlichen 180° umschlingt.
  • Wie in 3 gezeigt, ist ein Endabschnitt jeder der beiden Führungsstangen 26 und 27 mit Verschwenkungsmitteln 12 verbunden. Das heisst, die einen Endabschnitte der Führungsstangen 26 und 27 sind verschwenkbar mittels Stiften 33 und 34 an Bewegungsstücken 35 und 36 angebracht (4), und die Bewegungsstücke 35 und 36 sind untereinander verbunden und parallel zur Laufrichtung der Druckbahn 21 mittels Klammern 37 und 38 gleitend gelagert. Darüber hinaus sind Platten 39 an den Böden der Bewegungsstücke 35 und 36 befestigt und stehen in Gleitkontakt mit den Böden der Klammern 37 und 38, um die Bewegungsstücke 35 und 36 an einer Aufwärtsbewegung zu hindern. Der die Bewegungsstücke 35 und 36, die Klammern 37 und 38 und die Platten 39 umfassende Mechanismus kann aber auch durch bekannte Linearführungen ersetzt werden.
  • Die anderen Endabschnitte der Führungsstangen 26 und 27 sind entsprechend durch Stifte 40 und 41 verschwenkbar an Armen 42 und 43 angelenkt, und die Arme 42 und 43 sind durch Stifte 44 und 45 entsprechend verschwenkbar an den Klammern 46 angelenkt (3, 5).
  • Wie oben beschrieben, sind die Führungsstangen 26 und 27 mit entsprechenden separaten Schwenkpunkten versehen, und es werden Verbindungsmechanismen gebildet, welche die Arme 42 und 43, die Bewegungsstücke 35 und 36 und ein Verbindungsteil 47 umfassen, und es wird durch eine Linearbewegung der Bewegungsstücke 35 und 36 parallel zur Kaufrichtung der Druckbahn, wobei die Führungsstangen 26 und 27 parallel gehalten werden, eine angemessene Verschwenkung erzeugt, deren Zentrum in einer Richtung senkrecht zur Laufrichtung der Druckbahn liegt (3).
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, ist der Rahmen 28 auf einer Seite mit einem Motor 50 ausgestattet, der ein Reduziergetriebe und eine Bremse über eine Klammer 51 aufweist. Ein Ende eines Arms 52 ist an einer rotierenden Welle des Motors 50 mit einem Reduziergetriebe und einer Bremse angebracht, und am anderen Ende des Arms 52 ist in der Längsrichtung ein Langloch vorgesehen.
  • Der andere Endabschnitt des Arms 52 ist über einen das Langloch durchsetzenden Stift 53 mit einem Verbindungsteil 47 verbunden. Wenn der Motor 50 mit dem Reduziergetriebe und der Bremse dreht, dreht sich der Arm 52 und die Bewegungsstücke 35 und 36 gleiten über den Stift 53 in der Laufrichtung der Druckbahn.
  • Durch Drehen der drehenden Welle des Motors 50 mit Reduziergetriebe und Bremse werden also die Bewegungsstücke 35 und 36 um denselben Betrag in dieselbe Richtung (d.h. in der Laufrichtung der Druckbahn) bewegt, so dass im Ergebnis die Führungsstangen 26 und 27 in derselben Richtung und unter Beibehaltung ihrer Parallelität um denselben Betrag verschwenkt werden.
  • Gemäss der Erfindung stellt, wie später erwähnt wird, der Fall, in welchem die Führungsstangen 26 und 27 senkrecht zur Laufrichtung der Druckbahn stehen, die festgelegte Anfangsposition dar, d.h. die Normalposition der Verschwenkung.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, ist im Laufweg der Druckbahn 21 ein Kantensensor 66 auf der stromabwärts gelegenen Seite der stromabwärts der Druckbahn-Positionseinstellvorrichtung 23 angeordneten Führungsrolle 25 vorgesehen
  • Der Kantensensor 66 arbeitet als solcher, soweit er die Seitenkantenposition der Druckbahn detektieren kann. Sein Aufbau umfasst beispielsweise eine Lichtquelle und einen Lichtempfänger, wobei der Lichtfluss, der eine Fläche an dem Seitenkantenabschnitt der Druckbahn 21 abdeckt, projiziert und von dem Empfänger eingefangen wird, und ein Ausgangssignal nach Massgabe der Position des Seitenkantenabschnitts der Druckbahn an Steuerungsmittel 90 übertragen wird. Der Kantensensor 66 ist von einer bekannten Bauart. Weiterhin muss nicht notwendigerweise Licht zur Detektion der Seitenkantenposition verwendet werden, und es kann eine andere physikalische Grösse gemessen werden, solange sich ein Ausgangssignal in Übereinstimmung mit der Seitenkantenposition der Druckbahn ergibt.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist der Motor 50 mit dem Reduziergetriebe und der Bremse weiterhin mit Mitteln 14 zur Detektion einer Verschiebung ausgestattet, welche die Verschiebung der Verschwenkungsmittel über die Zahnräder 67 und 68 detektieren, und beispielsweise ein Potentiometer 69 zur Detektion des gegenwärtigen Verschenkungszustands umfassen.
  • Wenn der gegenwärtige Verschwenkungszustand detektiert wird, wird das Signal zur Bestimmung eines Betriebsbereiches der Verschwenkungsmittel 12 benutzt. Das heisst, gemäss den Steuerungsmitteln 90 wird ein neutraler Punkt (gesetzte Anfangsposition) des Arms 52 so festgelegt, dass das Ausgangssignal des Potentiometers 69 einen mittleren Wert annimmt, und es werden innerhalb des Betriebsbereiches des Potentiometers 69 zwei Punkte festgelegt, nämlich ein Punkt mit einem maximalen Wert und ein Punkt in der Nähe von 0. Wenn der Arm 52 einen der beiden Punkte erreicht, wird von den Steuerungsmitteln 90 ein Stoppsignal vorrangig an die übrige Steuerung ausgegeben, und der Motor 50 mit dem Reduziergetriebe und der Bremse wird gestoppt.
  • Anstelle des Motors 50 mit dem Reduziergetriebe und der Bremse kann ein Pulsmotor verwendet werden. In diesem Fall kann der Betriebsbereich der Verschwenkungsmittel 12 durch den Kontakt zwischen beiden Enden des Langloches des Arms 52 der Verschwenkungsmittel 12 und dem Stift 53 bestimmt werden. Das heisst, die beiden Enden des Langlochs des Arms 52 entsprechen dem Punkt des Maximalwertes und dem Nullpunkt, und der Pulsmotor wird an diesen Punkten gestoppt, in dem er ausser Phase gebracht wird. In diesem Fall wird daher das Potentiometer 69, welches das Mittel 14 zur Detektion des Betriebsbereiches ist, nicht unbedingt benötigt.
  • Wie in 3 gezeigt, sind beide Enden der Führungsrolle 24 auf der stromaufwärts gelegenen Seite, die als Kompensationsrolle benutzt werden kann, drehbar an den beweglichen Klammern 70 befestigt. Die Innenseite des Rahmens 18 ist auf einer Seite mittels Klammern 71 und 72 mit Führungsstangen parallel zur Laufrichtung der Druckbahn (nicht gezeigt in 3) befestigt, und drehbar mit der Gewindestange 30 parallel zu den Führungsstangen verbunden.
  • Die bewegliche Klammer 70 ist verschiebbar an den Führungsstangen befestigt und steht in Schraubverbindung mit der Gewindestange 30. Entsprechend kann durch Drehen der Gewindestange nach rechts oder links die bewegliche Klammer 70 parallel zur Laufrichtung der Druckbahn hin- und herbewegt werden. Die Innenseite des Rahmens 17 auf der anderen Seite ist mit einer gleichartigen Struktur versehen, und durch Drehen der Gewindestange nach rechts oder links kann die bewegliche Klammer 70 parallel zur Laufrichtung der Druckbahn hin- und herbewegt werden.
  • Ein Ende von jeder der Gewindestangen 30 ist entsprechend mit einem Kegelrad 75 versehen, und Kegelräder 76, die auf einer Welle 77 angeordnet sind, stehen mit den entsprechenden Kegelrädern 75 in Eingriff. Auf diese Weise ist die Drehung der zugehörigen Gewindestangen 30 mechanisch synchronisiert.
  • Weiterhin ist ein Motor 78 mit einem Reduziergetriebe und einer Bremse zum Antrieb der Welle 77 auf der Aussenseite des Rahmens 17 auf der anderen Seite installiert. Durch Drehung der Welle mittels des Motors 78 mit dem Reduziergetriebe und der Bremse werden die beweglichen Klammern 70 zu gleicher Zeit, in derselben Richtung und um denselben Betrag bewegt, so dass die Führungsrolle 24 auf der stromaufwärts gelegenen Seite parallel zur Laufrichtung der Druckbahn 21 hin- und herbewegt wird, während sie in paralleler Lage zur Führungsrolle 25 auf der stromabwärts gelegenen Seite bleibt.
  • Wie in 10 gezeigt, sind die Führungsstangen 26 und 27, mit denen die laufende Druckbahn 21 in Kontakt gebracht wird, als rohrförmige Körper ausgebildet und weisen hohle Abschnitte auf. Kleine Löcher „a", die eine Anzahl von Lufteinblaslöchern bilden, sind in den äusseren Umfangsflächen der Führungsstangen 26 und 27 vorgesehen, mit denen die Druckbahn 21 in Kontakt gebracht wird. Verbindungsteile 79, die mit den hohlen Abschnitten der Führungsstangen 26 verbunden sind, sind ebenfalls mit hohlen Abschnitten ausgestattet, und die hohlen Abschnitte beider sind untereinander verbunden. Weiterhin sind die Verbindungsteile 79 mit flexiblen Rohren 81 über Anschlüsse 80 verbunden und an eine (nicht gezeigte) Versorgungsquelle für komprimiertes Gas angeschlossen, welches wenigstens den gleichen oder einen höheren Druck als den Atmosphärendruck hat, z.B. Druckluft.
  • Durch diese Ausgestaltung wird Luft durch die kleinen Löcher "a" der Führungsstangen 26 und 27 auf die Druckbahn 21 gedüst, die um die Führungsstangen 26 und 27 geschlungen ist und deren Richtung geändert wird, und entsprechend wird die Druckkraft der Druckbahn 21 auf die Führungsstangen 26 und 27 reduziert und der Reibungswiderstand zwischen der Druckbahn 21 und den Führungsstangen 26 und 27 herabgesetzt.
  • Die Betriebsweise der Ausgestaltung der Erfindung, wie sie oben beschrieben worden ist, ist die folgende:
  • Wie in 2 gezeigt, passiert die Druckbahn 21 in einer Reihenfolge die stromaufwärts gelegene Führungsrolle 24, die stromaufwärts gelegene Führungsstange 26, die stromabwärts gelegene Führungsstange 27 und die stromabwärts gelegene Führungsrolle 25. Dadurch wickelt sich die Druckbahn über im wesentlichen 180° um die beiden Führungsstangen 26 und 27.
  • 7 zeigt einen Zustand (reguläre Position), in dem die Führungsstangen 26 und 27 senkrecht zur Laufrichtung der Druckbahn eingestellt sind, und in diesem Fall fallen die Laufrichtung der Druckbahn und die Seitenkantenposition der Druckbahn im Lauf auf der stromaufwärts gelegenen Seite der stromaufwärts gelegenen Führungsrolle 24 und auf der stromabwärts gelegenen Seite der stromabwärts gelegenen Führungsrolle 25, übereinander.
  • Im Gegensatz dazu gibt es einen Fall, ähnlich wie in 7 gezeigt, in dem die Seitenkantenposition der Druckbahn in Querrichtung um ein delta zu einer oder zu der anderen Seite verschoben ist. In diesem Fall ist eine Einstellung der Seitenkantenposition nötig.
  • Die Seitenkantenposition der Druckbahn 21 im Lauf wird von dem Kantensensor 66 auf der weiter stromabwärts gelegenen Seite der stromabwärts gelegenen Führungsrolle 25 im Laufweg der Druckbahn detektiert. D.h. eine Veränderung in der Seitenkantenposition wird vom Kantensensor an die Steuerungsmittel 90 ausgegeben als Signal in Korrespondenz zur Veränderung der Lichtmenge, die vom Lichtempfänger empfangen wird.
  • Wenn gemäss den Steuerungsmitteln 90 der Lichtfluss, der vom Lichtempfänger des Kantensensors 66 im Fall, in dem z.B. die Laufposition der Druckbahn als vorher bestimmte Position eine reguläre Position ist (also keine Einstellung benötigt), die Hälfte eines Kreises (einen Halbkreis) darstellt, führen die Steuerungsmittel 90 durch Vergleich des Signals, welches zur im Lichtempfänger empfangenen Menge des Lichts korrespondiert, mit dem Signal des Halbkreises, eine Rückkopplungssteuerung durch. D.h. es wird eine Richtung für das Verschwenken der beiden Führungsstangen 26 und 27 bestimmt, so dass die Seitenkantenposition der Druckbahn wieder in die reguläre Position zurückkehrt, es wird ein Steuerungssignal zum Drehen des Motors 50 mit dem Reduziergetriebe und der Bremse ausgegeben, und die Laufposition wird korrigiert. Als Regelschleife gibt es beispielsweise die PID-Regelung als bekannte Methode.
  • Wenn in dem erläuterten Ausführungsbeispiel der vom Lichtempfänger empfangene Lichtfluss kleiner als der Halbkreis ist, und die vom Lichtempfänger empfangene Lichtmenge kleiner ist als die empfangene Lichtmenge in dem Fall, in dem die Druckbahn 21 in ihrer regulären Bahn läuft, werden die Führungsstangen 26 und 27 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und die Richtung der Druckbahn 21 wird um delta in 8 nach oben verschoben.
  • Wenn weiterhin der vom Lichtempfänger empfangene Lichtfluss grösser als der Halbkreis ist, und die vom Lichtempfänger empfangene Lichtmenge grösser ist als die empfangene Lichtmenge in dem Fall, in dem die Druckbahn 21 in ihrer regulären Bahn läuft, werden die Führungsstangen 26 und 27 im Uhrzeigersinn verschwenkt und die Richtung der Druckbahn 21 wird um delta in 9 nach unten verschoben.
  • Gemäss dem Verschwenken der Führungsstangen 26 und 27, werden durch Drehen der drehenden Welle des Motors 50 mit dem Reduziergetriebe und der Bremse auf der Grundlage des Steuerungssignals zum Drehen die Bewegungsstücke 35 und 36 in derselben Richtung über den Arm 52 und den Stift 53 verschoben, so dass im Ergebnis die Führungsstangen 26 und 27 um denselben Winkelbetrag in derselben Richtung und unter Beibehaltung der Parallelität verschoben werden.
  • Das an der drehenden Welle des Motors 50 mit dem Reduziergetriebe und der Bremse angebrachte Potentiometer gibt ein Signal nach Massgabe des Verschiebungswegs des Arms 52 an die Steuerungsmittel 90 ab. Die Steuerungsmittel 90 steuern so, dass die reguläre Drehung und die entgegengesetzte Drehung des Motors 50 mit dem Reduziergetriebe und der Bremse nur zwischen den zwei vorbestimmten Werten (d.h. dem vorher bestimmten kleinen und grosses Wert) des Ausgangssignals des Potentiometers 69 erlaubt ist, um den Motor 50 mit dem Reduziergetriebe und der Bremse zu stoppen, damit der Betriebsbereich nicht überschritten wird.
  • Durch die Einrichtung einer solchen knapp gehaltenen Steuerung wird die Anzahl der Steuerungsprozesse der Steuerungsmittel 90 reduziert und der Steuerungsablauf wird schnell. Weiterhin kann, da der Aufbau der Steuerungsmittel 90 einfach ist, eine kostengünstige Druckbahn-Positionseinstellvorrichtung verwirklicht werden.
  • Wenn der Kantensensor 66 betrieben wird, wird das Ausgangssignal im Bezug auf die Seitenkantenposition der laufenden Druckbahn zu den Steuerungsmitteln 90 übertragen und die Steuerungsmittel 90 geben ein Signal zur Korrektur der Laufposition der Druckbahn 21 ab, und die nachfolgenden Schritte werden ausgeführt, um die Druckbahn 21 auf der stromabwärts gelegenen Seite der stromabwärts gelegenen Führungsrolle 25 quer zur Laufrichtung der Druckbahn zu bewegen.
  • Der Motor 50 mit dem Reduziergetriebe und der Bremse dreht sich, der Arm 52 wird in einer Richtung verschwenkt, und die Bewegungsstücke 35 und 36, die zusammen über den Stift 53 mit dem anderen Endabschnitt des Verbindungsteils 47 verbunden sind, werden über den Stift 53 am anderen Endabschnitt des Arms 52 bewegt. Die Bewegungsstücke 35 und 36 werden durch die oberen Flächen der Klammern 37 und 38 gestützt, und ihre Bewegung in der Richtung auf und ab wird durch die Platten 39 begrenzt. Weiterhin sind die Bewegungsstücke zwischen den Seitenflächen der Klammern 37 und 38 eingeklemmt, so dass ihre Bewegung senkrecht zur Laufrichtung der Druckbahn 21 begrenzt ist. Daher wird, selbst wenn die Bewegungsstücke 35 und 36 in einer Richtung parallel zur Laufrichtung der Druckbahn 21 verschoben werden, kein Klemmen oder Spiel erzeugt und die Bewegung ist weich und präzise.
  • Die Führungsstangen 26 und 27 sind mit den Armen 42 und 43 über die Stifte 40 und 41 verbunden und entsprechend werden die Arme 42 und 43, wenn die Bewegungsstücke 35 und 36 bewegt werden, in Übereinstimmung mit dem Verschwenken der Führungsstangen 26 und 27 verschwenkt, und der Verbindungsmechanismus wird als Ganzes eingerichtet. Entsprechend können die Führungsstangen 26 und 27 um denselben Betrag verschwenkt werden, während die Parallelität zwischen ihnen beibehalten wird.
  • Wenn die Führungsstangen 26 und 27 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden, wie in 8 gezeigt ist, läuft die Druckbahn 21 dadurch während die Laufposition zur linken Seite bewegt wird, von der stromaufwärts gelegenen Seite zur stromabwärts gelegenen Seite in der Laufrichtung der Druckbahn. Wenn dagegen die Führungsstangen 26 und 27 mit dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden, wie in 9 gezeigt ist, läuft die Druckbahn 21, während die Laufposition zur rechten Seite bewegt wird, von der stromaufwärts gelegenen Seite zur stromabwärts gelegenen Seite in der Laufrichtung der Druckbahn.
  • Wie speziell in 8 und 9 gezeigt, wird die Laufrichtung durch ein Verschwenken der Führungsstangen 26 und 27 relativ zur Laufrichtung der Druckbahn um den Winkel alpha aus der senkrechten Richtung, wenn die Druckbahn die bewegliche Führung 26 auf der stromaufwärts gelegenen Seite passiert, um den Winkel 2 alpha relativ zur Laufrichtung der Druckbahn verändert, und wenn die Druckbahn 21 die bewegliche Führung 27 auf der stromabwärts gelegenen Seite passiert, wird die Laufrichtung der Druckbahn 21 wiederum um den Winkel von 2 alpha relativ zur Laufrichtung in eine Richtung verändert, die zu der beim Passieren der Führungsstange 26 entgegengesetzt ist.
  • Bei dieser Gelegenheit fällt die Laufrichtung der Druckbahn 21, da die beiden Führungsstangen 26 und 27 parallel zueinander sind, auf der stromabwärts gelegenen Seite der stromaufwärts gelegenen Führungsstange 26 mit der Laufrichtung der Druckbahn 21 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der stromaufwärts gelegenen Führungsstange 26 zusammen und die Seitenkantenposition der laufenden Druckbahn 21 wird parallel verschoben um einen Verschiebungsbetrag delta, der sich zwischen der stromaufwärts gelegenen Führungsstange 26 und der stromabwärts gelegenen Führungsstange 27 ändert (d.h. um den Einstellungsbetrag delta der Seitenkantenposition).
  • Wenn in diesem Fall der Abstand zwischen der stromaufwärts gelegenen Führungsstange 26 und der stromabwärts gelegenen Führungsstange 27 mit R bezeichnet wird, kann die folgende Gleichung aufgestellt werden: delta = (tan 2alpha) × R
  • Wenn also die Führungsstangen 26 und 27 von der senkrechten Stellung gemäss 7, wie z.B. in 8 gezeigt, verschoben werden, ändert sich ein Abstand zwischen der stromaufwärts gelegenen Führungsrolle 24 am Seitenkantenabschnitt der Druckbahn 21 an dieser Seite von L1 -> L2 (wobei L1 > L2) und ein Abstand zwischen der stromabwärts gelegenen Führungsrolle 25 und der stromabwärts gelegenen Führungsstange 27 ändert sich von L3 -> L4 (wobei L3 > L4). Durch ein paralleles Verschwenken der Führungsstangen 26 und 27 mit der Druckbahn 21 zwischen den Führungsrollen und Führungsstangen wird (L1 + L3) = (L2 + L4) erreicht, und selbst wenn die Führungsstangen 26 und 27 verschoben werden, bleibt der Abstand zwischen der stromaufwärts gelegenen Führungsrolle 24 und der stromabwärts gelegenen Führungsrolle 25 unverändert. Dasselbe gilt mit dem anderen Seitenkantenabschnitt der Druckbahn 21, und insgesamt gilt, dass, selbst wenn die Führungsstangen 26 und 27 verschwenkt werden, eine Länge der Druckbahn 21 an einer beliebigen Position in der Querrichtung laufend nicht geändert wird, sondern gleich bleibt, während sie durch die Führungsstangen geführt wird.
  • Wenn die Druckbahn 21 in der regulären Position läuft, gibt der Kantensensor 66 ein dazu korrespondierendes Ausgangssignal an die Steuerungsmittel 90 ab. Die Steuerungsmittel 90 geben nach Eingang des Signals ein Stoppsignal (Laufpositions-Korrektursignal) an den Motor 50 mit dem Reduziergetriebe und der Bremse ab, und der Motor 50 mit dem Reduziergetriebe und der Bremse wird angehalten.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung werden die Führungsstangen 26 und 27 an vier Punkten der Klammern 46 über die Arme 42 und 43 an der anderen Rahmenseite und die Bewegungsstücke 35 und 36 an der einen Rahmenseite gestützt, und entsprechend kann die Belastung verteilt werden. Im Vergleich zu dem Unterstützungssystem durch die Hilfsrahmen beim herkömmlichen Beispiel kann das Unterstützungssystem erheblich kleiner und leichter sein. Daher kann die Leistung für den Antrieb der Verschiebungsmittel 12 reduziert werden.
  • Weiterhin können grossformatige Teile des Unterstützungsständers oder des Hilfsrahmens, die den Drehpunkt des Hilfsrahmens bilden, der vom einen Rahmen zum anderen Rahmen vorgesehen ist, eingespart werden, und es wird bei den Herstellungskosten ein Einspareffekt erzielt.
  • Gemäss dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird Druckluft von einer (nicht gezeigten) Luftversorgungsquelle in das Innere der beiden Führungsstangen 26 und 27 über flexible Rohre 81, die Anschlüsse 89 und die Verbindungsstücke 79 zugeführt. Luftschichten können zwischen den äusseren Umfangsflächen der Führungsstangen 26 und 27 und der Druckbahn 21 durch Einblasen von Luft durch die kleinen Löcher „a" erzeugt werden, die Lufteinblasöffnungen in den äusseren Umfangsflächen der Führungsstangen 26 und 27 bilden. Dadurch kann die Verunreinigung, die durch Abrieb zwischen der beidseitig bedruckten Druckbahn 21 und den Führungsstangen 26 und 27 verursacht wird, reduziert oder vermieden werden.
  • Obgleich in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen das Potentiometer als Mittel zur Detektion der Verschiebung benutzt wird, können Detektionsmittel benutzt werden, die ein zum Drehwinkel korrespondierendes Signal ausgeben, und entsprechend kann ein Drehwinkelgeber eingesetzt werden. Weiterhin kann, obwohl ein Motor mit einem Reduziergetriebe und einer Bremse als Antriebsquelle für die Verschwenkungsmittel benutzt wird, ein Servomotor verwendet werden.
  • Des weiteren ist die vorliegende Erfindung nicht beschränkt auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern schliesst Modifikationen und Änderungen im Hinblick auf die Konstruktion ein, die nicht den Schutzbereich der Ansprüche verlassen.
  • Durch Ausführung der Erfindung gemäss Anspruch 1 wird die Belastung durch den Einsatz des Verbindungsmechanismus verteilt gestützt, und entsprechend können grossformatige Teile der Unterstützungsständer sowie des Hilfsrahmens und so weiter von einem Rahmen zum anderen eingespart werden. Der mechanische Aufbau der Vorrichtung ist knapp und einfach, und da das Gewicht der beim Verschwenken bewegten Teile drastisch reduziert ist, kann die erforderliche Leistung reduziert werden.
  • Durch den Einsatz des Verbindungsmechanismus wird die Vorrichtung linear in einer Richtung parallel zur Laufrichtung der Druckbahn verschoben, und entsprechend ist der mechanische Fehler in der Bewegung sehr gering und der Betriebsablauf kann sehr weich erfolgen.
  • Weiterhin ist ein Kantensensor an der Auslassseite der Positions-Einstellvorrichtung für die Druckbahn eingebaut, und daher kann eine rückgekoppelte Regelung durchgeführt werden, nachdem das Ergebnis der Einstellung bekannt ist. Auch ist die Verarbeitung durch die Steuerungsmittel einfach und daher kann eine schnelle Steuerung erfolgen. Die Kosten der Steuerungsmittel und entsprechend die Herstellungskosten für die gesamte Vorrichtung können ebenso reduziert werden.
  • Weiterhin kann, gemäss der Erfindung in Anspruch 2 und zusätzlich zur Erfindung gemäss Anspruch 1, indem wenigstens eine der Führungsrollen in einer Richtung parallel zur Laufrichtung der Druckbahn beweglich gemacht wird, die Laufweglänge der Druckbahn eingestellt werden, wobei im Vergleich zu dem Fall, in dem sowohl die Kompensationsrollenvorrichtung als auch die Positionseinstellvorrichtung für die Druckbahn zwischen der Druckeinheit und der Falteinheit installiert sind, eine platzsparende Anordnung erreicht werden kann. Als Ergebnis wird für den Fall, in dem die Positionseinstellvorrichtung für die Druckbahn zwischen der Druckeinheit und der Falteinheit angeordnet ist, in technischer und ökonomischer Hinsicht eine Installation durch den Abbau von Platzbeschränkungen ermöglicht.
  • Gemäss der Erfindung nach Anspruch 3, zusätzlich zur Erfindung nach den Ansprüchen 1 und 2, kann die Verunreinigung durch Abrieb zwischen der beidseitig bedruckten Druckbahn und den Führungsstangen reduziert oder vermieden werden, und das in der herkömmlichen Technologie vorhandene Problem kann gelöst werden.
  • Obgleich spezielle bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung im Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben worden sind, soll betont werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, und dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen im Rahmen des fachmännischen Könnens möglich sind, ohne den Schutzbereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (3)

  1. Einstellvorrichtung für die Position einer Druckbahn, welche Einstellvorrichtung zum Einstellen der Position einer Seitenkante der Druckbahn vorgesehen ist, die durch eine Rotationsdruckmaschine läuft, umfassend: zwei Führungsrollen (24, 25), die senkrecht zur Laufrichtung der Druckbahn (21) und parallel zueinander angeordnet sind; zwei zwischen den zwei Führungsrollen (24, 25) in den Laufweg der Druckbahn (21) eingefügte Führungsstangen (26, 27), welche derartig angeordnet sind, dass die Druckbahn (21) von der Führungsrolle (25) stromaufwärts des Laufweges der Druckbahn (21) zur stromabwärts gelegenen Führungsrolle (24) die Aussenflächen der entsprechenden Führungsrollen (24, 25) über im wesentlichen 180° umschlingt, und welche um entsprechende getrennte Winkelveränderungspunkte in einer Ebene parallel zur Vorderseite der laufenden Druckbahn (21) im Winkel veränderbar sind; Winkelveränderungsmittel zur gleichzeitigen Winkelveränderung der beiden Führungsstangen (26, 27) unter Beibehaltung der Parallelität zwischen beiden Stangen; ein Kantensensor (66), der weiter stromabwärts von der Führungsrolle (25) stromabwärts des Laufweges der Druckbahn (21) im Laufweg der Druckbahn (21) angeordnet ist, derart, dass die Position einer Seitenkante der laufenden Druckbahn (21) gemessen werden kann; und Steuerungsmittel zur Steuerung der Winkelveränderungsmittel, derart, dass die Seitenkantenposition der Druckbahn (21) nach Massgabe eines Ausgangssignals des Kantensensors auf eine vorbestimmte Position eingestellt wird.
  2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, wobei wenigstens eine der Führungsrollen (24, 25) entgegen der Laufrichtung der Druckbahn (21) bewegbar ausgebildet ist.
  3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei zentrale Bereiche der beiden Führungsstangen (26, 27) hohl ausgebildet und mit kleinen Löchern versehen sind, welche die hohlen Bereiche der Stangen an den Aussenflächen der Stangen dort erreichen, wo sie von der Druckbahn umschlungen werden, und wobei Mittel zur Luftversorgung vorgesehen sind, welche die hohlen Bereiche der Führungsstangen (26, 27) mit Druckluft versorgen.
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