DE1813302A1 - Behaelter,insbesondere Aerosoldose - Google Patents

Behaelter,insbesondere Aerosoldose

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DE1813302A1
DE1813302A1 DE19681813302 DE1813302A DE1813302A1 DE 1813302 A1 DE1813302 A1 DE 1813302A1 DE 19681813302 DE19681813302 DE 19681813302 DE 1813302 A DE1813302 A DE 1813302A DE 1813302 A1 DE1813302 A1 DE 1813302A1
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Germany
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DE19681813302
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Hanns Bocionek
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/60Contents and propellant separated
    • B65D83/62Contents and propellant separated by membrane, bag, or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Behälter, insbesondere Aerosoldose Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere eine Aerosoldose für Produkte, die beim Öffnen eines Ventils durch ein Treibmittel selbsttätig ausgetrieben werden, wobei das Produkt vom Treibmittel getrennt in einem ventilseitig am Außenbehälter befestigten vollkommen dichten, deformierbaren Innenbehälter aus plastischem Material, z.B. dünnem Aluminium, abgefüllt ist.
  • Bei derartigen Dosen wird das Produkt durch die Deckelöffnung bzw. durch das Ventil in den Innenbehälter eingebracht; das Treibmittel dagegen durch den konkaven Boden der Dose, wobei die Öffnung durch einen Stopfen verschlossen ist. Der Innenbehälter besteht hauptsächlich aus plastischem Material (siehe z.B. österr. Patentschrift 235 441), wobei, um ein Durchdiffundieren des Treibmittels durch die Behälterwandung zu verhindern, bevorzugt eine Metallfolie (siehe USA Patentanmeldung No. 257 655 vom 11.2.63 und No. 333 089 vom 24.12.63) insbesondere aus Aluminium (siehe DAS 1 265 672) verwendet wird.
  • Um eine optimale Entleerung zu erzielen und um Beschädigungen des Innenbehälters während der Deformierung auszuschließen, ist es bekanntgeworden, anstelle eines sonst üblichen Steigrohres im Innern des Innenbehälters einen Distanzstab vorzusehen (siehe Zeitschrift "aerosol-report" Vol. 7, No. 6/68), der den Innenbehälter in Richtung seiner Längsachse fixiert und nur eine Deformierung von der Seite her zuläßt. Es ist aber auch bekannt, das Steigrohr als Distanzstab auszubilden (siehe franz. Patentschrift 1 400 250).
  • Die Anordnung eines Distanzstabes hat jedoch den Nachteil zur Folge, daß das Fassungsvermögen des Innenbehälters um das Volumen des Distanzstabes verringert ist. Außerdem benötigt der Distanzstab die Anordnung von zusätzlichen Haltemitteln m Bereich des Dosendeckels, um diesen daran befestigen zu können, was zu einer nicht unerheblichen Verteuerung der als Wegwerfpackung dienenden Aerosoldose führt. Ferner ist das Material des Distanzstabes auf das jeweils einzubringende Produkt abzustimmen, um z.B. chemische Angriffe oder Veränderungen sowie Geruchs- oder Geschmacksbeeinflussungen des Produktes zu vermeiden.
  • Um die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen, ist bei der Aerosoldose der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß der Boden des ventilseitig aufgehängten Innenbehälters am Boden des Außenbehälters verankert festgehalten.
  • Bei Verwendung dieser neuen Aerosoldose ist es nunmehr möglich, das Fassungsvermögen des Innenbehälters voll auszunutzen, da kein Distanzstab mehr benötigt wird. Außerdem werden die für den Distanzstab zusätzlich erforderlichen Befestigungsmittel eingespart und eine Beeinflussung des eingebrachten Produktes durch das Material des Distanzstabes ist nicht mehr gegeben.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung ist der Boden des Innenbehälters begrenzt nachgiebig am Außenbehälterboden verankert festgehalten, wodurch die beim seitlichen Zusammenpressen des Innenbehälters auftretende axiale Verkürzung weitgehende Berücksichtigung findet. Als vorteilhaft wird es hierbei angesehen, die Verankerung beispielsweise durch Federelemente vorzunehmen. Es erscheint hierbei zweckmäßig, daß der Boden des Innenbehälters aus stärkerem Material besteht als seine deformierbare Seitenwandung und daß das Befestigungsmittel beispielsweise aus einem am Boden vorgesehenen Haltestift besteht, der die Füllöffnung am Boden des Außenbehälters durchdringt und von außen gegen ein Zurückgleiten abgesichert ist.
  • Als günstig wird es hierbei angesehen, den Haltestift gleichzei tig als Verschlußpfropfen für die Füllöffnung im Außenbehälterboden auszubilden, wobei nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der als Verschlußpfropfen dienende Haltestift als Füllventil fUr das Treibmittel auagebildet ist.
  • Ferner ist in Weiterbildung der Erfindung die Möglichkeit gegeben, den nach außen ragenden Teil der Verankerung für eine Füllstandsanzeige zu versenden.
  • Auch bei Aerosoldosen mit zwei oder mehr Innenbehältern für 2 - oder mehr - Komponentenprodukte-(siehe USA Patentschrift 3 270 920) läßt sich die erfindungsgemäße Maßnahme vorteilhaft anwenden, indem alle Innenbehälterböden am Außenbehälterboden verankert festgehalten sind.
  • Nachstehend werden einige bevorzugte Ausführungebeispiele an Ligand einer schematischen Darstellung in der Zeichnung näher erläutert. E8 zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Aerosoldose mit einei Innenbehälter, Fig. 2 eine Aerosoldose mit zwei Innenbehältern, Fig. 3 die Verankerung eines Innenbehälters über ein elastisches Zwischenglied am Außenbehälter, Fig. 4 die Ausbildung der Verankerung als Füllventil und Fig. 5 die ausbildung der Verankerung als Federelement.
  • Gemäß Fig. 1 besteht die Aerosoldose aus dem üblichen Außenbehälter 1, in dem sich das Treibmittel befindet, und dem ventilseitig aufgehängten Innenbehälter 2 für das Produkt. Mit 3 ist der nach außen ragende Yentilstößel bezeichnet, auf den ein nicht näher dargestellter Sprühkopf o. dergl. aufgesetzt werden kann.
  • Der das auszutreibende Produkt aufnehmende Innenbehälter 2 weist hier an seinem vorzugsweise verstärkt ausgebildeten Boden 4 einen Haltestift 5 auf, der den Boden 6 des Außenbehälters im Bereich seiner Füllöffnung abdichtend durchdringt.
  • Außerhalb der Dose ist der Haltestift 5 mit einem Kopf 7 versehen, der sich vor die Füllöffnung legt und den Innenbehälter axial festhält.
  • Um jedoch die beim Zusammenpressen des Innenbehälters von der Seite her auftretende axiale Verkürzung zu kompensieren, stützt sich der Haltestift 5, wie aus Fig. 3 ersichtlich, an der Außenseite der Dose an einem Federelement 8, beispielsweise einer Tellerfeder aus Kunststoff, ab. Mit 9 ist der Füllkanal bezeichnet, durch welchen das Treibmittel von außen her in die Dose eingebracht werden kann.
  • Gemäß Fig. 4 ist der Haltestift 5 mit einem Rückschlagventil 10 versehen, das als Füllventil dient.
  • Fig. 5 zeigt einen elastisch wirkenden Haltestift 5, der ausbauchend geschlitzt ist, wodurch sich zwei in der Mitte voneinander entfernende dünne Spreizarme 11 und 12 bilden. Sobald durch öffnen des Ventils 3 der Aerosoldose Produkt aus dem Innenbehälter herausgepreßt wird, verkürzt sich die axiale Länge dee Innenbehälters und der Haltestift gibt dem aut ihn ausgeübten Zug nach, wobei sich die Spreizarme einander zu nähern betinnan.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig, 2 zeigt eine AeroBoldose mit zwei ineinander angeordneten Innenbehältern 13 und 14, deren Böden gemeinsam durch einen Haltestift 15 am Boden des Außenbehälters verankert festgehalten sind.
  • Als besonders vorteilhaft wird es hierbei angesehen, darf die Ausführungsformen der Fig. 3 und 4 eine PüllstandsanzeigeerinÖgliohen.
  • Der Haltestift ragt, wenn der Innenbehälter noch vollkommen-gefüllt ist, am weitesten aus dem Boden der Aerosoldose heraus und wird im Verhältnis zum Entleerungsvorgang vom Innenbehälter immer mehr nach innen gezogen, so daß der aus der Dose herausragende Teil des Haltestiftes über den Füllungsgrad Auskunft gibt.
  • Besonders vorteilhaft ist es hierbei, das als Federteller ausgebildete Federelement 8 zur unmittelbaren Anzeige zu verwenden, indem dieser mit seinem Außenrand, je nach Eintauchtiefe des Haltestiftes 5, ein mehr oder weniger großes Mittelfeld am Dosenboden abdeckt. Eine Skala oder Farbzonen am Dosenboden können hierbei als Kennmarke dienen. In Fig. 3 deutet die gestrichelte Linie die Lage des Federelementes an, wenn die Dose ganz geleert ist.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Behälter, insbesondere Aerosoldose für Produkte, die beim Öffnen eines Ventils durch ein Treibmittel selbsttätig ausgetrieben werden, wobei das Produkt vom Treibmittel getrennt in einem ventilseitig am Außenbehälter befestigten vollkommen dichten, deformierbaren Innenbehälter aus plastischem Material, z.B. dünnem Aluminium, abgefüllt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß der Boden (4) des ventilseitig aufgehängten Innenbehälters (2) am Boden (6) des Außenbehälters (1) verankert festgehalten ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Boden (4) des Innenbehälters (2) begrenzt nachgiebig am Außenbehälterboden (6) verankert festgehalten ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Verankerung des Innenbehälters (2) am Boden (6) des Außenbehälters (1) durch oder über ein Federelement (8) erfolgt.
4. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Federelement (8) eine Tellerfeder aus gummielastischem Material ist.
5. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dgß der Boden (4) des Innenbehälters (2), der aus stärkerem Material als seine Seitenwandung besteht, das Haltemittel (5) trägt, das die Füllöffnung am Behälterboden (6) durchdringt und an der Außenseite einen die Einfüllöffnung der Dose verschließenden Kopf (7) aufweist.
6. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 5, da dur c h g e k e n n z e i c h ne t, daß das Haltemittel (5) gleichzeitig als Verschlußpfropfen für die im Boden (6) des Außenbehälters vorgesehene FUllöffnung dient.
7. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das als Yerschlußpfropfen für den Außenbehälter (1) dienende Haltemittel (5) als PUllventil (10) für das Treibmittel ausgebildet ist.
8. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprche 1 - 7 mit swei oder mehr neben- oder ineinander angeordneten Innenbehiltern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß alle Innenbehälterböden am Außenbehälterboden (6) verankert festgehalten sind.
9. Behälter nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Verankerung der Innenbehälter durch ein gemeinsames Haltemittel (15) erfolgt.
100 Behälter nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 9, d v d u r c h g e k e n n t e i c h n e t, daß der nach außen ragende Teil der Verankerung als PUllstandsanzeiger ausgebildet ist.
11. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Füllstandaanzeige über die gummielastische Tellerfeder (8) erfolgt, die mit einer Keennarke am Behälterboden zusammenwirkt.
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