DE1812940A1 - Foerderband mit undehnbarer biegsamer Rueckenverstaerkung - Google Patents
Foerderband mit undehnbarer biegsamer RueckenverstaerkungInfo
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Description
j?.K. .äolziiäuaer
-Jipl,- Biet. V/. 'iolc.bacL ■
-Jipl,- Biet. V/. 'iolc.bacL ■
Patentanwälte. . . "
vü5 Offenbach a.ll.
vü5 Offenbach a.ll.
Herrnstr. 37
TlId j.jj1. öuüIffilOH
Akron, Ohio,- Y.,st.
Akron, Ohio,- Y.,st.
förderband init undehnbarer, "biegaamer
^iücitenver Stärkung.
Mäher .wurden Bandförderer im allgemeinen in geraden Bahnen
ohne schräg verlaufende Krümmungen betrieben, oder in . den wenigen Fällen, in denen einer r:ewundenen Bahn gefolgt
wurde, verlief die Krümmung nur allmählich, so daß eine ausgebprägte Hichtungaänderung eine Krümmung über eine
sehr große Entfernung verlangte. Unter "Bedingungen, bei
denen seharfe Richtungsänderung en; erforderlich waren, wie
in Bergwerkastollen, war ea infolgedessen üblich, dae För
dergut von tinem geraden Förderer auf einen anderen geraden Förderer zu übertragen oder auch eine andere Art
Förderer, wie ein Transportband oder ein tfurfförderer,
der in einem gebogenen, festen oder gelenkigen gerüst arbeitet, zu benutzen, die.allesamt teuer, wmnig leistungsfähig und beschwerlich zu b'etreimben sind.
3emäi3 der Erfindung wird ein Bandförderer mit einem mittleren, undehnbaren, biegsamen Eückenveratärkungaatreifen,
der ein Kabel oder ein Kabeletrmng in einer Einbettung
in einem Blastoaer, wie eincjr geeigneten Kmuteohukiorte,
sein kann, und der !eil des Bandea beiderseits (JeT Btikkenveratärkung wird längsdehnbar und längBauaammeniieh-
bar gems, ent, indem er .nit querverl^ufenen -V/eilen geformt ,/ird, lie -von der ..äickenvers tarnung zu dea Äu£«en-
randern des -iancles' .™ehe:'_. " ■■ ■
üolcii ein quer ::e wellt es Band, aeasen Jellen rechtwinklig
zur ilückenverst iricung stehen, läuft nicht ~latt über die
üblichen Stützrollen, wezm diese nicht großen liurchiaeaser
haben, da i:i diesen i'all die ./eilen ^arallel zu den
Rollen liegen und die Berührung; r.ui einander:-öl gender ./eilen mit den Hollen eine unerwünschte Yitetion erzeugt.
Das Band wird dementsprechend von s ich Toewe^endeii Flächen getragen, die nicht parallel, sondern winklig zu
den V/ellen 3ind, ao daß die tragenden flächen deii liaum
oder Spalt zwischen den vorstehenden 51IUohen benachbar- ter
.iellen überbrücken.
Bei Verwendung von Förderbändern mit Wellen rechtwinklii;
aur Itüokenverstarkung können derartige tragenden Flächen
aus Pra^riemen Gestehen, die straff zwischen Hiemonscheibenpmaren
gehalten werden, welche entweder lose Hollen sein oder angetrieben werden können, wie es der aachlafre
am besten angepaßt ist.
Werden die Wellen iurfcer einem Winkel, der wesentlich IrIeI-ner
als ein rechter Winkel ist, au der Bilckenveretärkung
angeordnet und liegen sie dicht genug beieinander, so können <ewölinlich·, zylindrische Querrollen, die lose oder
angetrieben sein ktinnen, «um !'ragen des Bandes benutzt
werden· Bei einer solchen Anordnung erfaßt jede Bolle .jede Welle fortschreitend auf ihrer ganzen länge und trägt
noch eine vorhergehende Welle, während sie an einem Ende
einer nachfolgenden Velle angreift.
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BAl OHiSiNAL
—· 3 —
üa wurde gefundenf aaß m£t jeder der ,srenannten ^
richtungen, die den Abstand zwischen einer Welle und der
nächsten überbrücken, die !Förderbänder /ilatt und zufriedenstellend sowohl auf graden Strecken als auch beim Lauf
durch sehr scharfe Kurven arbeiten, wie sie erforderlich sind, um in der Jrube von einer Strecke in eine andere,
die, erste Bahneidende Strecke überzusehen.
ebenso wurde gefunden, dai die Kanten solch quer e-ewellter Bänder mit einer erheblichen aufwärts gerichteten
Keiguiw? an den Rändern, beispielsweise von 2Ü° biß 50°
zu dem waagerechten Mittelteil hergestellt werden können, so daß das Band die Trogform hat, welche erfahrungsgemäB als die beste zur Förderung der Höchstmasse
an C(ut festgestellt worden ist. üine solche Neigung des
Randes naoh oben benötigt keine Verwendung von Trogrollen, wie sie gewöhnlich beim Betreiben flacher Bandförderer
verwendet werden, da dl· seitliohen Wellen das Band genügend versteifen, um das Gewicht dee Förderguts daran
zu hindern, die aufwärts gerichteten Seiten zu verflachen«
Sin weiterer sich ergebender, aber wesentlicher Vorteil ist, dafl dl· gewellten Bänder Massige (Hlter auf viel stelleren Neigungen als die Üblichen flachen Förderbänder
fortschaffen» so dafi Bänder eum Anheben von Ghit auf höhere Ebenen sehr kurz und damit In der Beschaffung und
Im Betrieb sehr wirtschaftlich «ein können·
Die Zeichnung gibt einige Aueführungabel·plele der Erfindung wl«d«r, und ewar 1st
•0ΙΙΙ4/ΦΜ*
χ1 eil einer Ausiührung aes '. eitlich. biegsamen
Förderbandes uit rechtwinkligen v/ellen und en-"e:i
i'ra. riemen oline die üblichen La-'er, den .iä:—
nen und d^l.,
l'i^·. 2 ' ein querschnitt und
ι·:.-..'. '5 eine Seitenansicht derselben Aus ftirunrrs form,
4 eine Aufsicht auf einen ;fekrummten 'x'eil desselben
Jandes,
5 eine schematic ehe Aufsicht auf einen gekrüraruten
i'eil einer anderen Ausfülirung mit reneicten Wellen,
6 eine Aufsicht auf einen freraden I'eil desselben
3ano es,
7 ein Querschnitt durch diese Ausführung, Fig. 8 eine Seitenansicht dieser Ausführung,
Fig. 9 eine bevorzugte Anordnung der Kantenleitrollen,
Fig. 1Ü ein Ausschnitt e.us der bevorzugten Form des Sandes in vergrößertem Maßstab und
Fig. 11 eine weitere Auefv'lv_"unf-:sform des Bandes, das
keinen ilachen, waagerechten mittelteil hat und dessen Seiten in ganzer Breite aufwärts gerichtet
sind.
G-emäß Fig. 1 bis 3 ist das Förderband 20 mit einem dtahlkabel
21 oder einem Kabelstrang gefertigt, der die mittlere Verstärkung des Bandes bildet und in geeignetes üilastomermaterial
22 eingebettet iüt. Auf beiden Seiten des Kabels 21 ist das Band init seitlichen Wellen 2"5 geformt,
die sich in aiesem Fall rechtwinklig zu der üückenverstärkun™
erstrecken.
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Jie .i eilen '21 in den Lanter. dienen einer Län^sdekn ο arbeit
und -zusa~iiuenziehbarkeit der es <enüberlio^enden kanten
beim Durchlauf durch scharfe Kurven, wie jj'ic·, 4 veranschaulicht.
1J ein β nt sprechend iuüS3en aie wellen nahe der
T.ittlsren ivabelverstäriiun■>: 21 anfangen und sich onne Unterbrechung;
bis zu beiden kanten 24 und 25 erstrecken. Außerdem nüssen die //eilen tief areMUP.· sein, uri die nöti-■
°:en örtlichen Minderungen in der Kantenlän-D beim Durchlaufen
durch Kurven durch ein ^±e;sn des ^ewellten katerials
Gtatt durch ein Langstrecken oder Linvs^usamnencLrücken
des 'junimis zu ^estatten. Das bedeutet, daß die
iiinnsn 2c der fellen beträchtlich an deni i-iittelrAinlct der
ü'and3tilrkem 27 vorbei verlaufen müssen, so daü die Jtär;:e
aes übrigen Laterials weni :er als die .lüli te de^ 'Jesa^ütabstanda
τονα Scheitel zum -!'al der .'/allen beträgt. Zweckraäiii,::
sind die ,iellen t3y.._uetrisch und Ii;-.lb.-:rei3i"üni:ir;,
so daß die !'eile 28 in der kitte Üer ot.irice cur über- und
ünterfläche des Landes lotrechte deiten .naten u:id oine
trennung 29 ebenso wie ein ZusaLirienlaufen 30 ;;leich le'icht
über sich ergehen lassen, wenn die kanten sich beim Durchlaufen einer seitlichen krümmung der Bahn des 3andes au3-sen
oder innen dehnen oder zusammenziehen, uies- irir:. 4
zeiirt.
Das r^anze Band einschliei^lich der Jellen ist et7;a auf
ein Viertdl der Breite öl, 52 vovi leder kante 24, 2-j unter
einer.: v/inlcel von 45 nach oben -.-eneict, "..'ie ;.?i:r. 2
verarischav-liclit. Die weiten c.es iancies ;:ind mit Lar.ten-■j'lächen
24, 25 -re-ornit, iie in einer Jbene .üe ikrecht su.-."••ovellten
ubsr- und "J"~erfliche ...es .'.antenteils der .'-and-
^e it en 2. ie ;eii, so daß r.ie J'.a.iten •lt;.f4: auf _·;..'. irv.r.. -:rol-
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len i.'i. :'.sii ^Teilen laufen, ·.>._.■ denen s^lcie jIL:ηναrrjr.ollen
cenüti'.'t; werde1.:..
ObWoIiI es nicht wich":-- ; ist, ΐ Lieh ei:?. ._?-.:.d rj. verstärken,
tut ;v.s.n es vorteilhalt; doch, indem r.an eine oder :.:e.:rsre
ie:iebela"en Ύ5 in das Jand einbettet. .;ine derartige t-3-vmbeverstärkung
kann aus led em siernlich undehnbaren Material,
wie Textilien, G-las, lüraht und der:;l. bestehen und
besitst vorteilhaft, parallele j'äden aus ini .'eseirclichen
unael-iibaren Material, wie j:aolierten :c'ei:aem otar.ldri.lit
(wie er in -toifencora e;re"oen in ^ta^lccrclreifen v^rv/eiidet
ird) svisohen de.; ϊε.π:'.±'1^αηβη, inbei o.li jV-den oc.er
hte parallel zu den '.;^llen lis-.ei.
Jas ?orderbs:rx- 20 wird V3..i eir.ec1 oder uerreren ^lier-sn 54
"estv.tst, .lie a'._'>etrie"jen ν erden, öler .-'tilliever. i:J':inen,
aber vorteilhaft obn-a .j"palten oder :ur xix εη.ς3ΐι Spalten
in der L^n'^abstüt^v-r.": v: eoi":i::.ot sina. -lUi" :'.iese ».eise
i:a:ir. eine iol^e vj:. überlapp enden !'rumnieii straff _re-ZOs.r.~-
ter flacher -Lieaen oaer a:i der vribz-; :;laG:..er r.eilriemen
auf beiden deiten auf :eei neten -,cheibeii ;>;>.. in Ian™ TesetLst
werden, clere-i _'lar.sche nicht r.ber die Oberseiten
der -iienen vorsteven, υ ie jcv.eiben für :.ie aufeinander
f öl "enden i'rumne Ic-iuien auf* einer" ~-±z.zl~ea (elle 3i";;"en,
s.ber fvr eine V-estr-iö :liche Äb5ti;t:-.:n~ :.:üssen :iie :'.io-nen
t.-ana straff reha.lten werden und 1-c:"nr.en auf verschiedenen
'./eilen sitzen, '„amit "„ie j:a.nnung ohne weiteres air_rest
eilt werden kann.
"i.'e/e.i der wesentlich durchgehenden Lc-n-^un^erst1;.+:. xa^
ues y bra erbende a 2ü durch die straffen jtüt frieren '64-,
welche die wellen _ο licer-./AcLcen, arbeitet das "iand so-
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wo.Ul urne Last und unter voller Last ruhig und. auch bei
hohen (reac^v/indiiTkeiten, rtatt über .ieden 'fräser beftißsv.
springen, v/i ο es der Fall wäre, v/enn '-'räfferrollen üblicher
Ji-öße parallel zu den ..eilen, benutzt würden.
dieses rand 2Ü kann in jeder iiichturr: arbeiten, wie durch
die jJop pelr.f eile A in ^i~. 1 bis 3 und Fi>r. i ε.η-rerreben
ict, und zwar infolge der symmetrischen konstruktion.
Das beschriebene Förderband benöti.rt keine i'r ο grollen,
wie sie vorhanden sein müssen, um gewöhnliche, flache Förderbänder
in i'ro.^form zu falten, weil die bellen 23 die
oeiten in SeiteiirichtuiiiT '.renil^end versteifen, um die Last
ohne flachlegen zu tragen, insbesondere wenn eine weitere
Versteifung durch Draktfäden vereben ist. Da das Fortlassen
der i'ro/jrollen ihre leitende I;uni:tion ausfallen
läßt, wird es im allgemeinen wünschenswert sein, Fülirunirarollen
vorzusehen, welche dxe ebenen Kantenflachen
24, 25 deB Bandes in geei/nieten Abständen erfassen.
Viird es gewvjischt, das Band eine rairve «lurchlaufen zu
lassen, wie ea Fig. 4 veranschaulicht, werden die acheibenpaare
35, Vielehe die Tragriemen 34 führen, üblichweise ganz nahe zusammengesetzt, und die Tragriemen sind
entsprechend sehr kurz, so daß die von ,iedem Riemen 34
gebotene Län?"sunterstüti;ung kurz gemxp· ist, um das seitliche
iiutsehen als Fol^;e einer >-ewe/njuvr des Förderbandes
auf einer ty;ekrUiamten !bahn, viährend der 'J.'rai'riemen 34 einem
im wesentlichen :eraden .ieri iol;^t, Iierabsusetzen.
Außerdem viird es im allgemeinen nöti,T sein, mehr oder
weniger dicht angeordnete LEntenfuhrun^srollen 36 iänss
der gebogenen Innenkante vorzusehen, um dem Bestreben
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BAI»
der fcJpa:r.iuriff im förderband 20 zu widerstehen, es beim
Durchlaufen der i..urve i:u strecken.
Bei einer i:c. den ö?i£. 5 bia 1Ü irezei-.:tenf bevorzugten Ausfuhr
um,;ü ίο rm hat das Förderband ^u .veil en 43» die anstatt
rechtwinklig zu der micicenverstäricuiirv zu verlauf en, unter
einem uinkel, der wesentlich kleiner als ein rechter Winkel ist, und mit einen solchen Abstand der .»eilen voneinander
angeordnet sind, daü jede vuörlinie wenigsten zwei
■■■eilen an dem Teil der 3anö.unterseite beiderseits der Verstärkung·
21 einwärts der nach oben geneigten Seiten 5t»
52 sciineidet'. Das Dand ist vorteilhaft wieder mit einer
Draht verstärkung; 53 parallel zu den .; eilen versehen, und
seine .je it en 51 , 52 sind vorteilhaft rait einer tfeigung
nacli oben 2'^0TT[l^>
so daii es &ls e^-'a '-irogband mit größter
Belastbarkeit durch das jut arbeitet, :Jei Bändern,
die durch undehnbare ,jtahldrj-.vte ocer -litzen 33 so verstärkt
sind, daß clie beiten dünn gehalten und die Wellen
dicht nebeneinander .besetzt '.'erden können, ist ein Winkel
von 60 bis 70 zn der lüickenverstärkung geeignet.
Firr. 10 veranschaulicht den inneren Aufbau eines Bandes
:der Art, die in ri-s'. 5 bis S ^eseigt ist. üie mittige
Rnckenverstrrkun/: 21 besteht aus einem schweren ätahlkabel
oder einem Strang aus dicht aneinanderliegenden Kabeln, deren otärke "eel.met ist, die gesamte Län.'TSspannung
beim Arbeiten des .Sandes zu übertragen, "iin einziges
flaches Labol oder eine flache Litze aus tStahldrähten
kann benutzt werden. Die quer verlaufenden· Wellen'
stellen unter einem Winkel von 60 biü 7u° zu der Rückenverstärkung
21 und enthalten zahlreiche otahldrähte 33 parallel zu den w'ellen, die vo\i der Bandmitte unter der
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Labelverstärkunej 21 in beiden .Äichtun^en "ois ix: die I.'äl.e
ier i-anten 44» 4-5 verlaufen. Auj'erden υ in J. './eitare dtahlclr
-j.ite JO liber der Ku.clce:iverat-J.rl:u.i.<T und se gerecht zu ihr
angeordnet und hören kurz von den ./eilen A'5 auf, um den
jpalt 61 zwischen den sre;;3neinanc'.er .^oL-.ei·_cte;a ..'eilen eier
_auvtverstar.:uiiafäden 35 zu überbrücken una den aeitlichsri
jusaumenhalt des 3andes zu vricaern. Die /ersärkun^en
X) und 6ü sind in z:ihen, abriebfesten Kautschuk Geicneter
Jtärke oben 22a und unten 22b ci:i :ebettet, un dem
beim Betrieb für eine ausreichende Zeitdauer :u erwartenden
Verscnleiii zu widerstehen.
einäl3 enthält das jand 4U in der besonderen, vorbeschriebenen
form von. oben nac.: u.ten: eine verschleißfeste
I^autschukauflare 22a, eine sctoale La^e querverlaufender
.'Jrihte 6ü, die mittlere, in Kautschuk 22 eingebettete
Ivabelrückenverstärkun?, die . ^e^eneinandor geneigten
T^rstürkun^adrihte '5'3t die von einem Gcrur.alen jpalt 61
otreunt sind, und eine verschleißfeste J3odenaufla.r ;:e 22b.
jiln solches Band kann auf den üblichen, zylindrischen,
waagerechten Hollen 62 laufen, wobei das Band 40 in einer -vLchtung läuft, daß die --ewellten öeiten <:".or :nd,-ttleren
liückenverstärlcung folgen, /ie durch die pfeile B in den
r'i^. 5, 6 und 8 angezeigt ist. Diese Art 3and arbeitet
sehr runig, wobei die platte Unterfltche der xiückenverst^r'iunr
in ständiger Lerüliru_:ig mit jeder i'ra';rolle 62
lauft ima die .rollen 4'y auf beiden weiten nac einander
-j.uf .iede -iDlle zuerst an der der Litte sun'ichst -relegenen
^jtell auftreffen una weiterlaufen, bis :ll3 nach oben
-•eoogienen leiten ;)1, 52 erreicht ..erden, .1O die
BAB
eier ./eilen :.;it den waagerechten Hollen 62 ?.uf :ört. .Jie
Arbeit '.iasei: Banues ist ru.-:i.v v.a'J. or.ne merkliches Vibrieren,
.selbst unter sciiweren Lasten uni bei hohen J-eschwindi
.reiten, sowohl auf eraden Jtreckeia als auch.
in ^.urve.n.
"„•ei ST.lt"ui:-'J.;li.ren ..eilen 43 jοwohl -i.±3 -j.aoi bei den
rechtwinkligen V/ellen 23 sin:i I'HAJiruniVsrollea 56 ir. Abständen
und besonders an n.er In'ie-ikante äor ;ekrtii;uiten
i'eile der j ahn des 3a.ndes vorzusehen, >;ie -i ■. *>
zei:'t. Obgleich, vie erwähnt, i'rcgrollen auf geraden otreolcen
r:a.nz fortgelassen Serien kJaaen, ist es in: allgemeinen
wünschenswert, "eneisrte stollen 63 ui:ter der aufwärts gebotenen
»jeite des 3'örderbamscS 4U an eier !"rinenseite ei-
:ier scharfen kurve anzuordnen, u_u 3icherzu3tellen, daß
lie ii.antenfl.iche 45 c.es Bar.d.es in der richtigen Lace für
einen Singriff r.it den iCanteMfri-ranrsrolleri 36 ^ehalten
werden, da die Seitenkraft an der stelle einer scharfen
Kurve sehr .rroJ sein und andernfalls ein Ausreichen des
Bandes aus seiner richtigen Bahn verursachen kann. Jenn
die leiten unter 45 "sneirjt sind, vrerden die Fülirunijsrollen
dement3Orechend als dichtsitzende Paare, eine -iolle 63 unter dem ^sr.eigten -iand und die aiidere kolle
3c des Paars rechtwi.aklii: au der ersten, angeordnet, un
auf die kantenflache 54 de3 Jandes ζ'λ fassen, vmbei die
Achsen beider :Lcllen jedes Paars in einer uur Iiurve des
Bandes radialen ^bene liefen.
Viele der vorgenannten Vorteile ko.-msn erhalte.i wurden,
indem der ieaantbereich der quer-ewellten weiten nach
oben gerichtet wird, so daß die allgemeine j?'orm des Bandes
im Querschnitt ein Y ist, v/le Έΐτ. 11 seigt. 3ei die-
I.
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BAS ORIGINAL
-er Ausführung ist die mittlere xiiciienverstarkung· 21 von
quer rewellten leiten υ.;, 66 flankiert, c.ie nach oben zu
den L.-.nten an beide:ι deiten unter einem ^eei.meten ./inkel,
aer Aö betra "en kann, eric^tet sind, so daß aie beiden
^eitea c:>t 66 rechtwinklig zueinander stehen, λβ ist wieder
vorteilhaft, die Wellen unter einem nach rückwärts berichteten
ivin:cel /ve· .enV.ber eier -auekenverstär-cunrr, anzuoruiieii
una das lJand vo:i rer.eigten, s.yli;i:.risehe:·:- -«-ollen 67
mit ιν.ιν/ΐΛ/ΐ-ΐ^Ιϊ^ sur liUcce-iverb'ti-'rkuii;? steneno.en Achsen
":ra~eii zu. las^e.i. )te vorc.ere und hintere liie; enjcieil:e
für das jiand. ica ii Ae^eIxI-J.chon haben, um sich der ...ei-.-•ung
der beitenunterteile anaui.a-£ien.
t>ei allen erwähnten Ausf ;:iruneen v/erden die rückläufigen
Trumme r er Förderbänder von im wesentlichen -v-leichen ^iinrichtuniren
ivie die oberen, die Last tragenden irumme geführt,
abgesehen davon, daß die Abstände in Lciniraricntunix
größer sein können und die Breite der Tra-^vrlieder sowie
deren nicht waagerechte i-ieigung so sein muß, daß Störungen
mit der J3aiidlconstruktion vermfeden werden.
Außer der üiiirnung dieser quer^ewellten Bänder zum Fördern
von Hassen^tern in .zleich zufriedenstellender ..eise
auf geraden oder gekrümmten Bahnen wurde /refunden, daß
die Bänder insoweit einen weiteren wesentlichen Vorteil bieten, als die aufwärts gerichteten Seiten bei Trogbändern
beim Umlauf um die Hauptriemenscheibe der Förderanlage
sich nicht wie übliche flache Förderbänder flachlegen, sondern ütatt dessen ihre 'I'ro^form beim Umlauf um
die Scheiben -?e.";en der Dehnbarkeit der gewellten üeiten
beibehalten, so daß ein Verschütten eines Teils der Ladung beim Flachlegen des Tro; bandes, daß oft bei den
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ORIGINAL
bekannten Mörderanlagen zu beobachten war, nicht auftritt,
üas erlaubt, diese bänder mit einem viel höheren
Fassungsvermögen ohne ein Yerscliütten au beladen, als· es bei den üblichen I?örderbäiideni mckiich. war.
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Claims (7)
1. Förderband, dadurch ,grekennzeic nee, daß e3 eine undehnbare,
biegeame, in jJlastoraer (22) eingebettete iuickenverstärlcun.2
(21) und breite doiten aus Jlaatomer nit
//eilen (2?i, 43) hat, die sich nahe äer HücicenverstL'.r-■n.m.~
bis zu den kanten (24, 25) :.uf boiden leiten erstrecken,
2. Ji'örVerband nach Anbruch 1, dadurch rekennzsichiiot, daß
die jjlastor.ierbettir.ii? (22) durch undehr.oare Jrähte oder
Litzen (53) parallel zu den ./eilen (2*, 4'3) vers:;L;.rkt
werden. ·
>. Förderband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dafl bellen (23, 45) unter einem litzen ./i:i':el zur ..iuickenverstärkung
(21) veilE.ufen. :
4. Förderband nach Anspruch 1 bi3 *>, daj.urc:1 rekennseichnot,
daß die liittelteile der gewellten reiten vom dar Aiickenverstärkuni;
(21) aua flach verlaufen und die äußeren lei-Ie
(31, 32; 51» 52) der gewellten leiten'.Mach, oben gerichtet
sind.
5. Förderband nach Anspruch 4» dadurch gekencizaic'net, daß
die V/ellen (23, 4;>) unxer einem spitzen Winkel zur Rükkenverstärkung
verlaufen und durch undehnbare Drähte oder Litzen (33) parallel zu den .wellen verstärkt aind.
6. Förderband nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ea mit längsbeweglichen, tragenden ^lachen (34) kom-
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BA» ORfGMNAL
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bir.iert ±rit, velahe die .J ell en („;.", 4.~) "".""r :rv.cj:en.
7. Förderband n?.c.:. AnsOruc''. ■:, J1. ■-....\ir oh ■•3i:er_:>.:.s-"ic ,...irt, λα,Ζ
die tragenden .ΤΙΙΙοηοη _traf::"e ..^.t:ier. (·;" ' ^irid, -'.ie sica
parallel suit Förderband (2u) bewegen.
3. .Förderband iiac ι Anspruch 6, dcdurcn rekennKeicrmet, aaß
die Welle/). (?;;, 4;'·) des b'orderbandea (2ü) unter einem
spitzen winkel aur KUcIceaverstar'xunv· (21) verlaufen und dicht nebeneinanderliefen, ?;obei lie tra./fj:"-".ün ':<''!':„-iben
Sollen (t-2, 67) sind, welche dia ..eilen (2'., 4.*)) 1IoSrspannen.
spitzen winkel aur KUcIceaverstar'xunv· (21) verlaufen und dicht nebeneinanderliefen, ?;obei lie tra./fj:"-".ün ':<''!':„-iben
Sollen (t-2, 67) sind, welche dia ..eilen (2'., 4.*)) 1IoSrspannen.
1J. förderband nach .n.iv.ruch ο, ds/.ure vo.:er...::::.icbnjt, o.ai
die Wellen (2'y, 4'"i) diciat necer-sinanierlie. en \i;l'.l cu.erlief:ende
_ra ;rollen (26) c.ie <iellen ubfjrbrv.cl:en.
90983A/0994
BA©
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---|---|---|---|---|
DE102019201959A1 (de) * | 2019-02-14 | 2020-08-20 | Thyssenkrupp Ag | Fördergurt für enge horizontale Kurven |
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