DE1812459A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung trockener,frei fliessfaehiger Agglomerate pulverfoermigen Guts - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung trockener,frei fliessfaehiger Agglomerate pulverfoermigen GutsInfo
- Publication number
- DE1812459A1 DE1812459A1 DE19681812459 DE1812459A DE1812459A1 DE 1812459 A1 DE1812459 A1 DE 1812459A1 DE 19681812459 DE19681812459 DE 19681812459 DE 1812459 A DE1812459 A DE 1812459A DE 1812459 A1 DE1812459 A1 DE 1812459A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- agglomerates
- steam
- coffee
- powder
- nozzles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23F—COFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
- A23F5/00—Coffee; Coffee substitutes; Preparations thereof
- A23F5/24—Extraction of coffee; Coffee extracts; Making instant coffee
- A23F5/36—Further treatment of dried coffee extract; Preparations produced thereby, e.g. instant coffee
- A23F5/38—Agglomerating, flaking or tabletting or granulating
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23P—SHAPING OR WORKING OF FOODSTUFFS, NOT FULLY COVERED BY A SINGLE OTHER SUBCLASS
- A23P10/00—Shaping or working of foodstuffs characterised by the products
- A23P10/20—Agglomerating; Granulating; Tabletting
- A23P10/22—Agglomeration or granulation with pulverisation of solid particles, e.g. in a free-falling curtain
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Tea And Coffee (AREA)
Description
IDEl. 1381
* White Plains, H.Y«. V.St*A. s/iC?*"^** ^*"*^***>
''V^?***'
General Poods Corporation JU ν&γ>*Ηΐ»α4ϊ/+Λ. dns/artis/*- & ·>//
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung trockener, frei fließfähiger Agglomerate pulverförmi&en Guts
Die Erfindung "bezieht sich auf daa Agglomerieren "von Pul»
vern und "betrifft eine Verbesserung des Verfahrens gemäß der USA-Patentschrift 2 977 203 9 "bei welchem ein herabfallender
Pulvervorhang bzwe -schleier in waagerechte Sichtung umge»
lenkt wird* während er "befeuchtet iuad agglomeriert wird,
und insbesondere eine Verbesserung auf dem Gebiet des Agglomerierens von Kaffee nach dem zuerst in Patent
16 92 239.7 beschriebenen Verfahren.
In diesem Patent ist ein Verfahren zur Herstellung von, im
Gegensatz zn den herkömmlichen weichen bsw« schwachen
Kaffee«=/Lgglomeraten starkem bzw. festen Kaffee»Agglomera=>
ten durch Erhöhung der temperatur der feuchten Kaffee«·
Agglomerate auf über den Verschmelzungspunkt der Kaffee-' ·
Feststoffe beschrieben, um hierdurch im wesentlichen zumindest teilweise geschmolzene oder verschmolzene Kaffee«»
Agglomerate zu bilden8 die sich von einer lediglich getrockneten
Lösung gelöst ei· Ksffee«»Pe8t stoffe in Agglomerat«
foi'M unterscheiden. Pas Verschmelzen der Kaffee=»Agglome:iate
erfolgt durch Erhöhung dos iPeuehtigkeitsgehalts tw der
Oberfläche der Kaffeeteileheo, während des Agglomerier«ns»
Ih dem genannten Patent ist hervorgehoben^ daß die Ff/uch«
tigkeit3 erhöhung notwendig istg um den Verschmelzun^&° baw»
thermopiastischen Punkt des Kaffees auf einen Temperatur=
• 2 - 909827/1086
J ί J
wert zu senken, bei welchem eine Verschmelzung ohne Beeinträchtigung des Kaffee«=\Aromas auftritt. Dieee Erhöhung
der Oberflächenfeuchtigkeit wurde "bei dem Verfahren gemäß
DBP 16 92 239*7 unter Verwendung von Dampf zur Befeuchtung
dee Kaffees erreicht und dann unter Anwendung einer feuchten Atmosphäre zum Trocknen der Kaffee-Agglomerate
aufrechterhalten* so daß dem Kaffee mehr Zeit zum Verschmelzen während des Trocknens geboten wurde» Befeuchtete
Luft ist jedoch unter üblichen industriellen Bedingungen schwierig anwendbar, weshalb es vorteilhaft ware, ein
einfacheres oder praktischeres Verfahren nebst Vorrichtung zur Herstellung verschmolzener Kaffee-Agglomerate zur
Verfugung zu haben.
Diese Aufgabe läßt sich durch ein Verfahren zur Herstellung
trockener* frei fließfähiger Agglomerate pulverfSrmigen
Guts lösen, bei welchem das Pulver in Form eines ununter»
broehenen lotrechten Schleiers in Fallbewegung versetzt
wird und erfindungsgemäß obere und untere Dampfstrahlen
unter einem beträchtlichen Winkel auf die eine Seite des sich lotrecht bewegenden Pulverschleiere bei solchem
Dampfdruck gerichtet werden^ daß sich feuchte Agglomerate bilden und das herabfallende Gut seitlich aus der Zone
der Dampfstrahlen in eine Trocknungszone verlagert wird9
wobei der obere Dampfstrahl unter einem solchen Winkel
angeordnet ist* daß der Pulverschleisr zu feuchten Agglo»
meraten unterschiedlicher Größe, Dichte und unterschiedlichen
Feuchtigkeitsgehalts aufgebrochen wird, während der untere Dampfstrahl unter einem solchsn Winkel gerichtet
istt daß die feuchten Agglomerate weiter befeuchtet und
mit solcher Kraft abgelenkt werden, daß sie bezüglich Größe, Dichte und Feuchtigkeitsgehalt gleichförmiger wer«
den.
909827/1086
Ψ Μ Tt
Dieses Verfahren läßt sich mittels einer Vorrichtung zur Herstellung trockener» frei fließfähiger Agglomerate
pulverförmiger! Guts, bestehend aus einem Verteiler zum
Austragen des Pulvers, so daß es in einer mindestens einen lotrechten Sohleier bildenden Bahn herabfällt, einer an
der einen Seite dieser Bewegungsbahn angeordneten Agglomerationslcammer,
nahe des oberen Kammerendes und an der
anderen Seite dieser Bewegungsbahn angeordneten und letzterer gegenüber abgewinkelten Dampfdüsen, welche Dampf in
Form eines Dampfstrahls unter einem beträchtlichen Winkel gegen die genannte Bewegungsbahn richten und das in dieser Bewegungebahn herabfallende Pulver in das obere Ende
der Agglomerationskammer hineinleiten, so daß es durch diese Kammer hindurchfällt, und einer Einrichtung zum
Austragen des agglomerierten Guts vom unteren Ende der
Agglonerati οτ\βΤγρι1ιτ'ιβτ' durchführen, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Dampruaen mindestens eine unter einem Abwärts·
ffeigungawlokel von 1 - 20° gegenüber der Waagerechten
. angeordnete obere Düse und mindestens eine zwischen einem
Alwärte-ireigungswinkel von 0 - 30° und einem Aufwärts-Heigungewinkel
von 0-10° gegenüber der Waagerechten angeordnete untere Düse aufweisen und daß die untere Düse
bzw· Düsen etwas näher an der Gut«Bewegungabahn angeordnet
ist bzw· sind als die obere Düse bzw» Düsen, so daß die durch den oberen Dampfstrahl gebildeten Agglomerate
mit solcher Kraft in die Agglomerationskammer abgelenkt
werden, daß sie bezüglich Größe, Dichte und Feuchtigkeitsgehalt gleichförmiger werden. ·
Im Pell von löslichem Pulverkaffee hat es sich gezeigts
daß sich Agglomerate verbesserter Festigkeit und gleichförmigerer Größe dadurch erzielen lassen, daß der Kaffee
unter Bedingungen agglomeriert wird, "bei denen 2 -
909827/1086
der sugeseteten Feuchtigkeit gleichmäßig auf den, Obez*»
flächen der agglomeriert en Seuchen verteilt .ist rad
eine öberfläehenfetiehtiglceit von 10 -15$ liefert 9 während
der durchschnittliche Femehtigkeitegehalt nur 5 » 10$
au betragen braucht,, worauf diese Agglomerate bei einer
Produkttemperatur von tint er 1210C0 !beispielsweise
38 - 930G 8 durch Kontaktieren mit Heißluft mit einer Ein«
trittstemperatur von 149 « 3160C verschmolzen warden«· D@r
hohe Feuchtigkeitsgehalt an der Oberfläche der Kaffee*-
Agglomerate ermöglicht da® Yerschmelsen bei niedriger '
Produkttemperatur unter Yeraaeidmig einer GesoiuiiaekB*>
oder " Irainaverschlechterungg indem verhindert Är&g, daß die
Produkttemperatttr den Sfaßwäimegrad der
übersteigt» Die verschmolzenen Agglomerate kennen sodann
ohne Beeinträchtigung des Eaffie«=>Äroiaas bei niedriger®!.
Temperaturen von 66 - 1490C getrocknet werden* Dieses
fahren wird dureh Anwendung oberer und unterer Iteapfstrah«
len ermöglicht j die mit Dampfdrücken von Os35 · 2 g, 11 &g/dm
(absolut) arbeiten und einwandfrei befeuchtete Agglomerate
"bei einem Dampf^Pulvex^YerhaltaiSe bezogen auf
von 0»4s1 bis 1,2:1 liefern. Um. eine
Agglomerisierung des ICaff®bb beim Kontalrtierei mit Heißluft
au gewährleisten^ wird der Kaffee vorzugsweise vorgemaJblen.
und vorgekühlt und wird vorzugsweise ein Büttel»Zufahr?>
kaeten angewandt? der den oberen und unteren Dampf strahlen
parallele9 Abstand voneinander besitzende Schichten zu·»
führt* Die verschmolzeaen Agglomerat© erfordern dann nur
noch einen ü?rocknungsschritt imter aiedidgeren Lufttemperaturen und im AnsehluS hiea?an sin HadhkuhletLf um
die. warmen Agglomerat© zu verfestigen tmd ©in Zusfflmen-*
backen bsw» eine Kuchenbildung au vetmeidea»
Die Anwendung höherer Anfangeteuehtigkeiten in der pulver*
909827/1Q8S
föimigen Kaff eeeharge ermöglicht die Anwendung vergleichsweise
hoher Eintrittstemperaturen, die* anderenfalls das Aroma dee löslichen Kaffees beeinträchtigen würden» Während Kaffee mit normaler !Feuchtigkeit von Z ^ Iff» nicht
bei Eintrittstemperaturen von mehr als 2600O kontaktiert
werden kann* ohne eine gewisse Aroma^Yerschlechtenrng
zu erleiden $ !kann der Kaffee j wenn er auf einen !Feuchtigkeitsgehalt von 5 - 6# vorgefeuohtet oder auf diesen
höheren endgültigen feuchtigkeitsgehalt getrocknet worden istP bei Eintrittstemperaturen von 260 « 3160C kontaktiert
werden» was zur schnellen Verschmelzung der Agglomerate ohne die Gefahr einer Aromaverschlechterung führt·
Der Eintrittswinkel der Dampfstrahlen ist für die Steuerung der Eigenschaften der Agglomerate von Bedeutung«, Die
oberen Dampf düsen sind so angeordnet$ daß sie gegenüber
der Waagerechten unter einem Winkel von 1 - 20° etwas
abwärts geneigt Bind und die Ebene der aus den Düsen aus«
tretenden Dampf strahlen einen Winkel von 70 «=>
89° gegen« über dem herabfallenden Pulverschleier bildet 9 und zwar
an der Stelle? an welcher sich die beiden Ströme treffen 9
während die unteren Düsen gegenüber der Waagerechten unter einem Winkel von 0 -» 30° geringfügig abwärts oder unter
einem Winkel von 0 *=> 10° geringfügig aufwäx'ts geneigt sind»
Im folgenden ist die Erfindung in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen
näher erläutert· Ea zeigens
909827/1086
* JJj
Pig· 1 eine schematische Darstellung zur
chung des AggpLomerierrerfahrene unter Verwendung
einer Vorrichtung ssur Bildung getree3m,eters ver~
schmolzener Kaffee-Agglomerate*
eine Einzelheiten der Vorrichtung gemäß Fig. 1
zeigende Seil-Seitenansicht, in vergrößertem Maßstab 9
eine !Deilaufsicht auf den Vorrichtimgeabscshnitt
gemäß Pig. 2f
eine perspektivische Ansicht des Von?ichtisngsab=»
Schnitts gemäß den ]?igB 2 und 3§ in weiter ver«
größertem Maßstab^
eine Seitenansicht aur Yeranschauliohung einer
typischen Plug= bzw, PalXbahn der agglomerierten
Seuchen 9 während sie mit dem Dampf aus einer
einzigen Reihe von Dampfdüsen kontaktiert werden8
und
Pig ο 6 eine Seitenansicht zur Veransehaulichung der Plug-
bzw. PaXlbahn dieser Agglomerat© bei Verwendung ,
eines zusätblichena unteren Dampfstrahls aus einer
aweiten Düsenreiiie? die unmittelbar unter der
ersten Msenreihe angeordnet iato
Im folgenden ist das erfindungsgemäße Verfahren anhand von
Pig. 1 beispielhaft und vollständig ia Verbindung mit
Kaffee beschrieben 9 obgleich unter Anwendung desselben Ver«=
fahrens und der gleichen Vorrichtung auch andere pulverförmige Materialien agglomeriert werden könnena Lösliches
909827/1086
Kaffeepulver in Form Tön sprühgetrocknetem Kaffee mit
einem Anfange-Eeuchtlgkeitsgehalt von 2 - 4# wird zunächst
in einer Küiil-Mahleinrichtmig 1 auf eine Teilchengröße von
120 /u oder weniger gemahlen und auf unter 26,70C abgekühlt· Durch des ffaW.^n wird die Punkt»zu^Punkt«»BerUhrung
zwischen den Kaffeeteilchen vergrößert9 so daß das Mahlen
die Hauptmöglichkeit zur Steuerung der Dichte und des Aussehens des Produkte darstellt, da es sich gezeigt hat,
daß ein gemahlenem Röstkaffee ähnelndes fleckiges Produkt
erhalten wird, wenn der Kaffee auf eine Teilchengrößenvertellung
gemahlen wird} "bei welcher praktisch alle
Teilchen kleiner als 120/* siad und mindestens 50 Gew.-$S
der Teilchen eine Grüße von unter 15/u 'besitzen· Bei
einer Seilchengrößenverteilung von unter 120/u., bei welcher
jedoch mindestens 50 Gew,<*# der Teilchen größer
sind als 20/u., wird ein nicht geflecktes Produkt erzielt.
Bei Seüchengrößenverteilungen zwischen den "beiden genannten
Bereichen erhält man ein Produkt, das nur teilweise
gefleckt 1st· Das Abkühlen begünstigt die gleichmaßige
Befeuchtung des Kaffees infolge erhöhter Dampfkondensation auf den !Teilchen. Zum Kühlen der Mahl einrichtung 1 kann
flüssiger Stickstoff, CO2 oder ein sonstiges Kühlmittel
verwendet werden· Das gemahlene und gekühlte Kaffeepulver gelangt sodann in einen Fülltrichter 2f der mit einem
durch einen Motor 4 angetriebenen Schneekenförderer 3 ver«
sehen ist, welcher eine BÜttelwanne 5 mit einem konstanten
Kaffeepulverstrom beschickt, der wiederum in einen Yerteilerkasten
6 mit parallelen Schlitzen 9 Überführt wird, durch welche der Kaffee in Form lotrechter Vorhänge bzw* Schleier
zu zwei getrennten, durch zwei Reihen von Düsen 10 bzw« 20
bestimmten Dampfstrahl ebenen geleitet
Wenn ein stärkeres, dunkleres Agglomerat gewünscht wird?
ORIGIMAL INSPECTED Q
«ns Q
9 0 9827/1086
kann, der lösliche Kaffee mit höherem
gehalt von etwa 5 *» 6$ ±a die Kühl-Maiileijiriehtung 1 eingebracht werden. Dies kann dadurch geschehen» daß der
lösliche Kaffee entweder vorgefeuchtet 9 in der frocfenmigsstufe
auf einen höheren End^Peuchtigkeitsgehalt getrocknet
oder einem Agglomeratiönsvorgang unterzogen wird, "bei .
welchem der Kaffee nicht nur vorgefeuchtet $ sondern auch agglomeriert wird» ohne daß er Verschmelzung^·« oder !Eroefe»
nungstemperaturen ausgesetzt wird« Der vorgefeuchtete9 .
in agglomerierter oder nieht^agglomerierter Sorm vorlie*»
gende Kaffee kann dann ohne ¥@rschl@chterung wrsehmolgga.
und getrocknet werden^ indem er hohen Eintrittä*Luft·»
temperaturen ausgesetzt wird*
Der konditiosierte Kaffee kann mit @iner
digkeit von ungefähr 1396 - S7f2 kg/h pro Sohlits des
Verteilerkaetene 6 ausgetragen werden» während der Dampf
in einer Meng© von etwa 34 - 5β9.? kg/h j®. 35ü®9 .^ßgefütot
wird» Die einer iüroefcamigs-Ag^omsrstiQ(D,sleasmier 3© ins«
geesmt zugefiüirte Bulvenuenge kann je nach Grüße md Bau
art der Vorrichtung vsriierea uad kann auf ©in
Pulver-TerhMltnis v<m etwa 094>1 Me 1,2:1 und.
weise O96:1 bis I9OsI eingestellt werden. Bei höheren
33ampf--Pulver«-TerhäXtaii©@a wird zuviel 3?©uchtigkeit ®.uf
das Produkt aufgeTsracht und in die !ürocknungsluft einge»
fuhrt und hierdurch die Troekaungsleistung herabgesetzt,
währmd !sei niedrigex^i. I^apf^PulvezvVerhMltnissen kein©
gute Trocknung des Kaffees ersielt wird rand' @chwaeh@ Agglo»
merate gebildet werden· Der in der ofcsn angege"b©n@a Meng©
eingeleitete Dämpf kann den doppelten Düeenreihen mit
einem Druck von 0s 35 - 2^11 kg/cm2 (absolut) und vor*
zugaweiße 0,56 ·· 1,41 kg/em (absolut) sugeiührt werden«
Höhere Dampf drucke von mehr als 2946 kg/'cm2 (absolut)
909827/1086
T812459
rufen eine übermäßige Scherwirfomg hervor und beeinträchtigen
hierbei die AggpLomeratbildung, während niedrigere Dampfdrücke iron unter 0,35 kg/cm2 (absolut) nicht in
der Lage sind* den herabfallenden Pulversehleier abzulenken oder in ausreichendem Maß aufzubrechen«
Der aus den oberen Düsen 10 austretende Dampf beaufschlagt
die Kaffeepulversehleier und bricht sie unter Bildung von Agglomeraten 24 auf, von denen einige für das Verfahren
wünschenswert und andere weniger wünschenswert aind. Die zweite? unmittelbar unter der ersten Düsenreihe und vorzugsweise vor dieser angeordnete Eeihe von Düsen 20
dient dazu9 die feuchten Agglomerate wegzuachleudern und9
was noch wichtiger ist, auf zubrechen und die größeren^
unzureichend befeuchteten* durch den aus den oberen Düsen 10 austretenden Dampf strahl gebildeten schwachen Agglo«
merate weiter zu befeuchten« Alle Agglomerate 24 werden hierbei ein bestimmtes Stück in die Troekaungs»Agglomerations<=
kammer 30 hineingeachleuderto
Die Agglomerationskammer 30 1 deren Wand mit 31 bezeichnet
iet und die rund oder rechteckig ausgebildet serin und solchen Durchmesser und solche Höhe besitzen kanng daß
sowohl das Verschmelzen als auch das Trocknen der Teilchen in dieser Kammer ermöglicht wird9 wird zum Verschmelzen
mad Trocknen der Agglomerate mit Heißluft beschickt* Zur
Vermeidung eines Torklebens der Kammersande "besitzt die
Agglomerationekeamer 30 typischerweise einen Durchmesser
von mindestens etwa 2,1 m und sine Höhe von mindestens
etwa 6t1 ms un den herabfallenden Teilchen genügend Zeit
Trocknen zur Verfügung zu stellen»
Bei einer Agglomerationskammer 30 mit etwa 3^6 ία Durch«·
- 10 909827/1086
messer und etwa 9815 m Höhe und einem Anfangs-3?euehtigÄ>
keitsgehalt der Pulveroharge von 2 «■ 4$ kann Heißluft
von etwa 204 *> 3160C in einer Durchsatzmenge von 56» 6 142
mVmin von einer Heißluft«Einlaßkanmier 25 über eine
zentral einmündende leitung 26 sowie eine die Heißluft
einer Verteilerkammer 28 zuführende außermittige leitung 27 eingeführt werden. Die relativen Mengenanteile der über
die leitungen 26 und 27 zugeführten luft können mittels einer nicht dargestellten Klappe variiert werden« Der
größte !Beil der nunmehr eine temperatur von 177 «■ 26O0C
besitzenden Heißluft tritt über die zentral einmündende
leitung 26 in die Agglomerationskammer 30 ein und kontaktiert dort die feuchten Agglomerate^ die in diese Kammer
30 hineingeblssaen werden 9 wobei gleichzeitig ein betracht»
licher Sog von Außenluft tob. außerhalb der Kammer hervorge«=·
bracht wirdg durch welchen die OJemperatur der von der leistung 26 kommenden. Heißluft gesenkt wird. Der Vorteil der
zentral einmündenden leitung 26 liegt daring daß sie die
Einführung von Heißluft mit einer für die Verschmelzung günstigen^ vergleichsweise hohen {Temperatur in den Mittelteil der Agglomerationskammer 30 ermöglicht-9 nachdem die
Agglomerate durch &is beiden Dampfdüsenreihea zufrieden»
stellend befeuchtet werden konnten und die Verschmelzung
eingeleitet wurde. Wenn genügend Heißluft von mehr als 1770C an der Dampfzone- eingeleitet wird? k&tm sie die 3?eueh=>
tigkeit verdampfen und die !Teilchen trockne?!? bevor der
Dampf die Kaffee^Agglomerate in einaa für die Verschmelzung
ausreichendes Ausmaß befeuchtet, Ein bestimmter int eil der
Heißluftg beispieleweise 10 « 50^g kann jedoch durch in
der Verteilerksmmer 28 vorgesehene Öffnungen 29 eingeführt
werdeng so daß innerhalb der Agglomerationskammer 30 ein mit den feuchten Agglomeraten 24 vereinigter Gleichstrom
von Heißluft ausgebildet wird« \Daa Verschmelzen der Agglomerate
» 11 909827/1086
findet frei einer Produkttemperatur von 38 «- 1210C unter
der (teaamtwirkung des Heißdampfstroms und der Heißluft;
statt, wodurch, in der oberen Hälfte der Agglomerations·»
kammer 30 eine Temperatur von etwa 149 - 260°0 eingestellt wird. Die Teilchen werden sodann getrocknet, während sie unter Schwerkrafteinfluß im Gleichstromschema
!Bit der Trocknungsluft durch die Agglomerationskamraer
hindurchfallen» wobei die Trocknungsluft mit niedrigerer
Temperatur von etwa 66 - 1490O unter der Wirkung eines
Absauggebläses 33 über eine Austrittsleitung 32 abströmt«
Sie niedrigere Trocknungstemperatur ist erforderlich, um
eine Aroma-Verschlechterung wegen des niedrigeren Feuchtig·»
keitegehalte der Agglomerate nach dem Verschmelzen zu
vermeiden»
Bei einer in die gleiche Kammer eingebrachten Pulvercharge mit höherer !feuchtigkeit, beispielsweise mit 5 - 6# Feueh·
tigkeitegehalt im Vergleich za 2 · 4## hat es sich heraus-=
gestellt, daß das befeuchtete und agglomerierte Pulver liUft-Sintrittstemperatüren ausgesetzt werden kann, die
26G°0 übersteigen und bis zn 3160C betragen können, eo
daß eine schnellere und leichtere Verschmelzung des Produkts gewährleistet und ein stärkeres, dunkleres Agglomerat
erzielt wird« Bei der üblichen Pulvereharge mit einem
IPruchtigkeitsgehalt von 2 ~>
4$ dürfen die feuchten Agglo~
merate dagegen nicht Luft-Eintrittstemperaturen von über
etwa 260 - 2740C ausgesetzt werden 9 da die Heißluft in
di jaem Fall die Oberfläeheiifeuchtigkeit zu schnell trocknet
und das Aroma bzw. den G-eschmack des Kaffees beeinträchtigt!,
während bei luft^Bintrittstemperaturen von
unter T49°C eine nennenswerte Verschmelzung ziertuch
schwierig zu erreichen ist»
« 12 909827/1086
~ 12 -
Ein Austragen der getrockneten Agglomerate zusammen mit
der Austrittsluft wird durch ein Leitblech 31a auf ein
Mindestmaß herabgesetzt« das in Abwärtsrichtung in die Auatrittsleitung 32 hineinragt. Die Austrittsluft strömt
mit« solcher Geschwindigkeit aus dem Xroekn@r-aus9 daß
in diesem die vorstehend beschriebenen Bedlngimgea bei
leiohtem Unterdruck in der Agglomeratioaiekffliiae.r 30 aufrechterhalten
werden« Di©" getrockneten Agglomerate koentsa
mit einer veAältaismäBig köMea Bödenwsad 31b to Beruh» '
nmg. und fallen tem Über einen Auetragschacht 34 in
einen SUhltunnel 40 hinein, wobei" iXh@T den S
etwee Kaltluft ia einer" Ipnge row ©t®E 25 &= 42 g
tlblleJherweise ron etwa 28 - 34- nr/nia ύΆ da fetesrteil
des? mmmsm_ Agglöiiei^t© 24 iß S@sa ©la®© tlMa©H, Bett
©istiä ifsliES 41 ©äs= nsd HbQ^ ©iaea 1hm)1@S 42°l '"
mta sax
MM. „ _
su lasses imcI ©in
ίΙε®ι 2Ώ. *if©2?hän.d©3^,o DXb g©MI3hl"fe _
wenden Me^s-uf durch ©la Sieb 44 passiert 0 um di©
ia ©iaei° Äffile 46" gemaliliia und fisnm" mit
Zn geringe iSeilchengrSß© bep
aatelle warden entfernt lad ale iätekfühsgat für .die
MaKLeiB^ioIitimg sttBasmeii mit deia von der Austrittslaft
der Austrittsleitune 32 mitgenoiraieneii Peinaateilea -wer**·
wendet ο . " " - ■ ■ ' ■
909827/1086
In Pig* 2 Bind die Ettt-fcelzufuhreinrichtung und die Dampfdüsen
nSner veranschaulicht. Der Verteilerkasten 6 wird.
durch einen Vibrator "bzw· einen Rüttler 7 in Rüttelbe-
* wegung versetzt, wobei der gekühlte und gemahlene Kaffee»
der auf eine entweder ein fleckiges oder ein nicht fleckiges Produkt liefernde Jeilchengröße gemahlen worden ist,
durch die im Verteilerkasten 6 vorgesehenen Schlitze
9 in !form mehrerer lotrechter, paralleler Schleier hindurchfällt»
die von den Dampf strahlen kontaktiert werden» welche die Schleier auf die in der USA-Patentschrift
2 97? 203 näher beschriebene Weise unter einem beträehtliohen
Winkel "beaufschlagen. Selbstverständlich kann an·
stelle eines Schlitze 9 aufweisenden Verteilerkastens 6 ein solcher mit einem Sieb verwendet werden» wobei die
Schlitzanordnung durch ZuISten oder Verkleben jeder zweiten
Sieblochreihe hervorgebracht werden kann. Bei der dar* gestellten Ausfuhrungsform der Erfindung sind die Düsen
der oberen Reihe nebst ihren Dampfroh ren 11 unter einem
kleinen Winkel von beispielsweise 10 - 20° gegenüber der Waagerechten abwärts geneigt 9 um eine Aufbrechung der Pulver«
schleier zu Agglomerat en» die anschließend befeuchtet wer»
den? mit einem Mindestmaß an waagerechter Ablenkung der
Agglomerate zu gewährleisten. Die Ablenkung und weitere Befeuchtung der befeuchteten Agglomerate 24 ist die Aufgabe
der unteren» über Dampf rohre 21 mit Dampf beschickten
Düsen 2O9 die gegenüber der Waagerechten unter einem kleinen Winkel von beispielsweise etwa 5-10° aufwärts
geneigt sind· Die untere Reihe von Dampf düsen 20 dient nicht nur zum Wegblasen der lediglich an der Oberfläche
befeuchtete Klumpen trockenen Kaffees darstellenden Agglomerat O5, welche durch die Bedampfung durch die obere Reihe
von Düsen 10 gebildet worden sind und welche nach dem Trocknen schwache Agglomerate bilden wurden» sondern bewirkt
ORK3INAL INSPECTED
-H-
909027/1086
- 14 - .
auch ein Ausbrechen und weiteres Befeuchten dieser Klumpen,
so daß festere Agglomerate erhalten werden.
Hg« 3 ist eins die Fall- bzw· llugbahn der Agglomerate
24 darstellende Aufsicht in Abwärtsrichtung auf die durch die parallelen Schlitze 9 im Boden 8 des Verteiler«
kaatens 6 gebildeten lotrechten, parallelen Pulverschleier 23 gesehen» während letztere durch die Dampfstrahl en aus den beiden DaiarpfdUsenreihen leontaktiert
werden» Bei der dargestellten Ausführungsform weist die
obere Reihe zwei Dampf rohre 11 mit zwei Dampfdüsen 10
auf, die über einer unteren Reihe von drei Dampfrohren
mit drei Dampfdüsen 20 angeordnet sind, doch kann die Anzahl der Düsen und der Schlitze je nach der gewünschten
Behandlungskapazität proportional Tergrößert werden. Die
herabfallenden Kaffeepulverschleier werden durch die aus
den oberen und unteren Düsen 10 bzw· 20 austretenden^
waagerecht gerichteten Dampfstrahl en aufgebrochen, wobei die gebildeten feuchten Agglomerate 24 zum Verschmelzen
und Trocknen in die Agglomerationskammer 30 abgelenkt werden«
Die Relativanordnung von Hüttelwanne 5$ Verteilerkasten
und Damjtfdüsenreihen gemäß den fig· 1 bis 3 ist la Figo
in perspektivischer Darstellung veranschaulichte Bei die« ser dargestellten Ausführungsform sind im Boden 8 parallele
Schlitze von vorzugsweise etwa 3,2 im Breite vorgesehen^
obgleich schmälere Schlitze von etwa 1,6 m Breite oder
weitere Schlitze von etwa 4>8 mm Breite nahezu ebenso
wirksam sind, jedoch in.gewissem Ausmaß zuungunsten de» Befeuchtungsvermögens
« Je nach dem jeweils angewandten System kann der Dampf für die Düsen 10 und 20 von einer gemeinsamen
Dampfquelle oder von getrennten Dampfquellen aus
r w * ψ
zugeführt werden und unter jeweils gleichem oder unterschiedlichem Druck stehen. Ebenso kann der spezielle
Winkel der oberen Beihe von Düsen 10 und der unteren Reihe
Ton Düsen 20 variiert werden, solange die Düsen unter
einem beträchtlichen Winkel gegenüber der Bewegungebahn des Pulverschleiere angeordnet Bind und der aus den Düsen
ausströmende Dampf als in derselben Ebene wie das herabfallende Pulver strömend angesehen werden kann, wie dies
in der eingange genannten USA-Patentschrift beschrieben ist· Die IXIaen 20 der zweiten Eeihe sind üblicherweise
unter einem kleinen Aufwärfcs^ffeigungswinkel angeordnet
und dienen eum Ablenken der bereits durch die erste Eeihe
von Düsen 10 befeuchteten Agglomerate bei gleichzeitiger Befeuchtung derselben sowie zum Aufbrechen großer, trockener
Agglomerate in kleinere» besser befeuchtete Agglomerate· Die Düsen 10 der oberen Reihe sind so niedrig bzw« miter
einer solchen Atswärtsnei^'ing angeordnet, daü eJL· "Vvciwh.«
ten der Unterseite dea Vei^'silw^cijstens vemie;-·*. ~ i\
Wenn sie dagegen zu tief isagtränl-··,.*·-· rtvd.t ·
< . ;/, ,,.
. der Dampf die aus dem Verteil® rmatm icis-, ι * >n J* xl?er«-
schleier an einer Stelle» an welcher sie , beginnen» so daß weniger dichte» schwächsre
gebildet werden· Wenn die Düsen zu weit zurt
werdeig ha* sich die Strcsmngsgeschwindigkeit dos Ifes
bertits verlangsamt j. beTor er auf die Pulversehleieff
tsdfft? iderbei geht die Agglomerationswirkung verlo**sas so
daß das Pulver durch den Dampf h1ndurclifa3.lt und aaicht vom
Dampf strom mitgenommen, wird» Dies füiirt au Bchl&e!ivt&* Be·»
feuchtung und unsureicliender Agglomeration* Der Aus
kel der Dampfrohre teazw geringfügig geändert werden^,
die waagerechte Bewegungöbahn. der Agglomerate au ver&lei=-
- 16 909827/1086
Die Vorteile der durch die erfindungegemäße Doppeldtteenreihe
bewirkten Agglomeration Bind anhand der Pig. 5 und 6 noch deutlicher erkennbar* Mg· 5 ist eine sehematische
Darstellung der ungefähren Fall» bzw. Flugbahn
von leuchen, die nach dem Einzelrohr-Prinzip gemäß der
USA-Patentschrift 2 977 203 agglomeriert werden«. Ersieht»
licherweise wird hierbei das Kaffeepulver durch eine
Butt ölwanne 5a in einen Verteilerkasten 6a eingebracht 9
der durch einen Druckluft-Rüttler 7a in Rüttelbewegung
versetzt wird« Das Kaffeepulver fällt in Ions eines lot«
rechten Schleierp 23a herao? der dann durch einen einzigen»
aus der Düse 10a austretenden Dampfstrahl beaufschlagt
wird. Der Dampfstrahl kam ale in derselben Ebene wie
der herabfallende Schleier 23a liegend ms@@ehen werte
und beaufeehlagt di® fallendem S@ile!i©a unter einem be'=
tsfäohtlichei Winkel, gegeeafih9V 'Hirer Beiregangetialm^ m um
ä±® feileren aggloiaeirflert tmd tu pasürtiecli" derselben Ebene
werdem· ' . . ' /
Je nMuh. dian Ώ^αιρΐ«Φο1νβζ^Τ'ezfaaltale»
keit land dem Winkel d@a? .Bise 1Ga wesAea die dwreii diesen
einen Dampfttreiil geblldetoi Igöloiiesmte Yos€i@ÄalTb- der
Dttee 10a In einem Abstand von etwa 0s3" a bis m etwa 3*0 m
Eatfemwog verteilt. Zuerst fallea die -gsSBeren
A βαβ9 dann die mittelgroße» Agglomerate B-die
üeiaeteia. Agglomerate G8 die piek aa weitesten be»
iregeia* Die erstgenannten Ag&Loaerate A" sind groß ond aa der
Außenfläche zufriedenstellend feucht9 ®jber im
t2»cfcea. Diese 2e±leiiiaa fallen in eiae^* taesen
"bm® la eixmr feAaltaiSHiaßig lotrecht«!, BaJm zwischen den
O83 m - und . 3g0 m™Mea?M©«mgeai lieratio Si© sweitgaiaaate
Art 9 nMnuulQh die Agglomerate B1 Bind ELei&er und ausrei«
chend feucht raiä kSjonen eOLu die -beaüglich Aussehens
90&827/1086
dichte und festigkeit gewünschten Agglomerate angesehen
werden. Diese leuchen folgen einer !Fall- "bzw. flugbahn,
die weniger lotrecht ist, und fallen irgendwo zwischen der 0,9 m- und der 2,4 m-MarMemng herab» Sie Agglomerate C
der drittgenannten Art sind noch kleiner, ausreichend feucht und fest und werden am weitesten weggeschleudert.
Biese Agglomerate C folgen einer Flugbahn, die bei einer Entfernung zwischen der 2,4- m- und der 3,0 m-Marke liegt.
Ta diesem Ζρρ^πιβηΊΐΒη g ist zu "bemerken, daß Fig· 5 eine
schematische Darstellung ist ι in welcher der Agglomerations*
Vorgang aus Gründen der besseren Erläuterung vereinfacht dargestellt ist} und daß die großen, die mittleren und
die kleinen Agglomerate tatsächlich in gewissem Ausmaß über die ganze Plugbahnstrecke hinweg verteilt sind. Ebenso
ändert sich die fall« bzw· Flugbahn in Abhängigkeit vom
Winkel der Dampfdüsen, ihrem Druck, der Pulveraufuhr sowie anderen Veränderlichen. In allen Pollen ist jedoch die
leilchengrößenverteilung bei einem einzigen Dampfrohr
bzwo einer einzigen Reihe von Dampfrohren und einem
einzigen Pulverschleier bzw« einer Anzahl solcher Schleier insofern jeweils gleich, als die schweren» ungenügend
feuchten Agglomerate zuerst, dann die mittleren Agglomerate
und schließlich die kleinsten Agglomerate herabfallen«
Aus Pig. 6, in welcher eine zweite Dampf düse 20a unter
der ersten Dampf düse 10a angeordnet ist, ist dagegen ex**
sichtlich, daß die Agglomerate A9 B und G wie im fall der
fig. 5 durch den ersten Dampfstrahl? welcher den Schleier
aufbricht, gebildet und durch den zweiten Dampfstrahl aus der Düse 20a weiter beeinflußt werden« wobei dieser aus
der zweiten Düse ausströmende Dampfstrahl nicht nur zur
weiteren Befeuchtung der !Teilchen dient, sondern auch die
großen^ trockenen Agglomerate A zu kleiner<m Agglomeraten A'*
- 18 «. 909827/1086
aufbricht bzw. aufquetscht, welche anderenfalls infolge der unzureichenden Befeuchtung des innerhalb dieser
Agglomerate befindlichen Kaffeepulvers beim !Trocknen mangelhafte Agglomerate bilden würden. Mit anderen Worten
ist die zweite Dämpf düse 20a unter und vor der ersten
Dampfdüse 10a angeordnet, so daß ihr Dampfstrahl einen
größtmöglichen Anteil der durch den Dampfstrahl der ersten Düse gebildeten Agglomerate kontaktiert* Hierbei werden
die großen Agglomerate A zu kleineren Agglomerat en A*
aufgebrochen und weiter befeucht et 9 so daß sie beim
trocknen festere Agglomerate ergeben. Dies ist auf die bessere Befeuchtung der Agglomerate zurückzuführen, wodurch
eine bessere Verschmelzung der Agglomerat© in der Agglomerationskammer erzielt wird. Die kleineren Agglomerat©
A1 werden über den ganzen Bereich der Flugbahn hinweg verteilt und mit den kleineren Agglomerate B vermischt 9
die durch den aua der Düse 10a ausströmenden Dampf ein·»
wandfrei gebildet worden sind. Bezüglich der Agglomerate B bewirkt der aus der Düse 20a austretende Dampfstrahl lediglich
eine weitere Befeuchtung dieser Teilchen zur Erm<3glichung
einer besseren Verschmelzung der Agglomerate Β» im Verlauf ihrer Flugbahn. Im Hinblick auf die kleineren
Teilchen C hat der zweite Dampfstrahl nur einen geringen Einfluß, indem er sie in gewissem Ausmaß weiter befeuchtet
$ so daß sie sich im Verlauf ihrer Flugbahn besser zu verschmelzen vermögen. In diesem fall ist die Plug«=» bzw.
ffallbahn der Seuchen A9 B9 Gs A\ B9 und C* ebenfall»
jeweils die gleiche 9 und zwar unabhängig davon9 ob ein
Pulverschleier 23a durch den Dampfstrahl aus einer oberen
Düse 10a und den Dampfstrahl aus einer unteren Düse 20a kontaktiert wird oder mehrere dem Schleier 23a ähnliche
Sohleier durch den Dampf einer Anzahl von der Düse 10a ähnelnden* in einer einzigen Reihe angeordneten Düsen
909827/1086
kontaktiert und anschließend durch eine zweite Reihe
von der Düse 20a ähnelnden Düsen beeinflußt werden.
Im folgenden 1st die Herstellung -von verschmolzenen, auf
gleicharmige Größe und Diente getrockneten Kaffee-Agglomeraten
anhand von Beispielen näher erläutert·
Duron Sprühtrocknen von, herkömmlichem Perkolatorkaffee
alt einem Feststoffgehalt von 25 - 35^ erhaltenes lös*· ·
Hohes Kaffeepulver mit einer Teilchengrößenverteilung zwischen 100 und 200/U9 einem feuchtigkeitsgehalt von
etwa 2,5J< und einer Dichte -von 0,18 g/cm5 wurde in einer
Pitsspatrick-Hammermühle der In PIg. 1 als Euhl-Mahleinrlchtung
1 bezeichneten Art gemahlen. Während des Mahlens wurde das Pulrer durch Einführung -von flüssigem CO2 in
die Mahlkammer gekühlt, wobei das flüssige CO2 beim
Sublimieren die Kammer und das Pulver abkühlte« Das
Pulver trat aus der Kühl~Mahle3jarichtung mit einer dicht
bei 1,670C liegenden Temperatur aus und besaß eine Teil«·
ehengrSßenverteilung, bei welcher 100$ der Teilchen kleiner
als 100/u» mindestens 90 Gew.^ kleiner als 50/U und
mindestens 50$ der Teilahen kleiner als 20/U waren· Bas
gemahlene Pulver- das nunmehr eine wesentlich hellere Färbung besaß als das Ausgangsmaterial; gelangte in den
Fülltrichter 2 und wurde durch den Schneckenförderer 3 auf die Hüttelwanne 5 überführt.
Das gemahlene und gekühlte Pulver? das nunmehr infolge
von Kondensation einen leicht auf 2f7fo erhöhten Feuchtigkeitsgehalt und eine Dichte von 0?50 g/cm besaß 8 wurde
„ 909 827/1086
sodann in den Mttel~Verteüer&asten 6.überfuhrt, dessen.
Abmessungen etwa 305 x 127 χ 101 mm betrugen und der mit
dreizehn schmalen Schlitzen von 3»2 mm Breite und 50,8 nun
Länge versehen war 9 welche parallel zueinander auf Ab·»
stände von 12*7 mn angeordnet waren<; Das gekühlte Pulver
fiel unter Schwerkrafteinfluß durch die parallelen
Schlitze hindurch und bildete dreizehn parallele Schleier? die in einer lotrechten Ebene bsw. in lotrechter Sichtung
herabfielen» bis sie durch die Dampfetrahlen derDüsm ·
10 und 20 umgelenkt wurden 0 DaB Pulver word© ia einer
* Durehsatzmenge von etwa 227 kg/Jig, d.h· «ngefäto |8.,1 kg/h
- je Schlitz9 zugeführt,* während der Dampf auf. ein' Pulver»
- Dampf»Yei&ältnia von 1 s 1 - -eingestellt worde* indem jefe- Mb©
etwa. 45»4 kg Dampf pro Stunde lieferte* Die erste ■
Heilte der Dampftfiaen, arbeitet© Mt einem- Döseadrack Ton
0,98 - 1» 12 ■ ig/cm (absolut) nod das Samtpfrolif wer gegen- -
WbeT: der Waagerechten um 15° abwärts .geneigt^,
dae sireite Beiipirolip mit
föglg Toz^sSiall· de* ©ret«
bbä iater ejbaes Weisel ύολ etwa"
reelitea geneigt w«?® Bi© Daiipfllsea
arTbeiteten mit -einem Brack von etwa. 0^84· -kg/mi£ (albsolrt)
Dee_ herabfallende Puiirer ireunie ädpcä flie Dampfstrahlen der
exet« Meenreilie zu Agglomerat«. untersehi©di6hea? ßriße
oad Diehte sowie untersQhiedlichen Feuchtigkeitsgehalts
agglomeriert anä anscliließioaä, dureh di@ Dampf gtBaffiLea
der. 2weitea Düsenreihe weiter "befeuchtet g umgglenkt mad - !bezüglich
Dichte 9 QxQBe und Peuolitlgfceitegethalt
fönaiger geiacht· Hlerdm?eii worde
äaB alle feuchten Agglomerate umgelenkt «ad ©twa 1-95 «=■ 2|4· M" weit in die Mitte der Agglomerlsationskimmer 50 hineJLageaeüleu&ert wurden ? wo die feucht esa Agglomerate mit der auf 204 - 2320G erwärmten Elntritteluft und einer
äaB alle feuchten Agglomerate umgelenkt «ad ©twa 1-95 «=■ 2|4· M" weit in die Mitte der Agglomerlsationskimmer 50 hineJLageaeüleu&ert wurden ? wo die feucht esa Agglomerate mit der auf 204 - 2320G erwärmten Elntritteluft und einer
- 21 009827/1086.
geringeren Menge an durch die Verteilerkammer 28 und die öffnungen 29 in einer Menge von etwa 70 nP/raia zugeführter
Luft kontaktiert wurden, die zur Hervorbringung eines Heißluft-Gleichstroms diente. Hierdurch wurde ein Verschmelzen der Agglomerate 24 im Oberteil der Agglomerationskammer 30 vor ihrer !Trocknung gewährleistet, während
die Agglomerate mindestens 6,0 m weit herabfielen, bevor
sie mit der vergleichsweise kühlen Bodenwand 31b in Berührung kamen und über den Austragschacht 34 auf den Förderer
43 des Kühltunnels 40 ausgetragen wurden* Die Trocknungsluft trat Über die Auatritteleitung 32 mit einer
Temperatur von 127 - 1380O aue>
wahrend etwas Kaltluft aus dem Kühltunnel 40 in einer Menge von etwa 28.9 3 m /min
in die Agglomerationskammer 30 eingesaugt wurde» Die
warmen Agglomerate wurden durch Kaltluft von 1OjO0C wei«
ter abgekühlt 9 welche über den Einlaß 41 einströmte und
über den Auslaß 42 austrat» Die verfestigten Agglomerate
wurden danach durch das Sieb 44 passiert 9 um eine Teilchen«'
größenverteilung von 4,0 - 0,42 mm (5 «=>
40 mesh U»S» Standard Sieve) zu erreichen» wobei mindestens 50$ der
Teilchen eine Größe von mehr als(}84 mm (+20 mesh U»Se
Standard Sieve) besaßen. Der Anteil mit einer Teilchen«
größä von mehr als 4»0 mm (+5 mesh) wurde in der Mühle 46
gemahlen und dem obigen Anteil zugesetzt j, während der
Peinanteil in das Verfahren zurückgeführt wurde*
Daa Endprodukt war fleckenfrei und frei fließfähig und besaß eine Dichte von O918 g/cm s einen Feuchtigkeit age=»
halt von 3*5 ra 4$ und ungefähr dieselbe färbung wie das
Ausgangsmat erial·
- 22 909827/1086
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde mit der Abwandlung
wiederholt^ daß das Kaffeepulver auf eine Teilchengröße»-»
verteilung von 100#<60/U und mindesten» 5O^*c15/U gemahlen wurde»
Dieses Produkt besaß dieselben Eigenschaften wie das
Produkt gemäß Beispiel 1» nur mit dem Unterschied, daß
dieses Produkt geringfügig höhere Dichte, nämlich 0,24 g/cm
und ein fleckiges Aussehen besäße
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederum mit der Ab»
Wandlung wiederholt, daß die Eintritteluft eine Tempera»
tür von 3160C besaß und das Kaffeepulver nach dem Mahlen
in der Kühl-Mahleinrichtung durch Vermischen des Kaffees
mit feinveimahlenem Eis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von
5 - 6$ vorgefeuchtet wurde.
Dieses Produkt besaß nicht fleckiges Aussehen und eine gleichmäßig dunklere färbung als das Produkt gemäß Fig. 1
und 9 was noch wichtiger ist, zeigte eine zusätzliche
Agglomeratfestigkeit bei Verpackung»- und Versandversuchen«
Das Verfahren gemäß Beispiel 3 wurde mit dem unterschied
wiederholt^ daß der Kaffee während des Mahlens nicht gekühlt wurde.
Fach diesem Verfahren wurde dasselbe Produkt wie in Beispiel 3 erhalten«
- 23 ~ • 90 9827/1088
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde mit der Abwandlung
wiederholt» daß das von. einem Sprühtroeknungsturm erhaltene Kaffeepulver auf einen Feuchtigkeitsgehalt von
unter 1,5$ getrocknet wurde. Anschließend wurde das Produkt in der Kühl-Mahleinrichtung gemahlen und dann agglomeriert·
Dieses Produkt "besaß nicht fleckige hellere Färbung,
zeigte jedoch oei den Verpackung©«· und Yersandversuchen
außerordentlich geringe Agglomerat festigkeit ο Die Festig«
keit dieser Agglomerate war nur geringfügig höher als fcei der nicht«verschmolzenen Yergleiehsprobe gemäß Bei·»
spiel 1»
.el 6
Das Verfahren gemäi3 Beispiel·. "■ iixiis· wiedsruia mit dta? Albwandlung wiederholt ι daß Luft &«. d.-itw i.vi":.m. dgi? Kammer 50
anstelle der Kammer-Oberseite an einei- etwa 33O m unter«
halt der Bedampfungs·=» und Agglomerationazone gelegenen
Stelle eingeführt wurde« Für das Trocknen der Agglomerate
stand eine Strecke von mindestens GgO m zur Verfügung«
Die Prödukt«Eigenschaften dieser Agglomerate entsprachen
denjenigen des Produkts gemäß Beispiel 1t,
Das -Verfalireii göinäS Beispiel *■ mirde wiederum mit de*/?sel«>
"ben Vorriclitung wiederholtg aber mit der AT3Wsndlunge daß
an der anderen Seite der Eaamer ein au.s Yerteilerlciaaten 6
BAD ORIGINAL 90 9827/1086
und Dampfdüsen 10 und 20 bestehender zusätzlicher Dampf«
agglomerated vorgesehen wurde. Durch Einstellung bekannter
Veränderlicher wurde die Produktionsleistung nahezu verdoppelt»
Die Festigkeit der Agglomerate im Vergleich zu einer unter
versehmelzungsfreien Bedingungen hergestellten Vergleichs«
probe wurde durch maschinelle Abpaokang des Produkts in
■I-iiten dargestellt 9 welche anschließend RÜtielpi-üfungen unterzogen
wurden. Das nach diesem Verfahren hergestellte Produkt behielt seine Agglomer&tform bei, was beim
nicht-verachmolzenen Produkt nicht der Fall war·
Obgleich die Erfindung vorstehend in Verbindung mit verschiedenen speziellen Beispielen beschrieben ist» sind
dem Fachmann selbstverständlich zahlreiche Abwandlungen
möglich^ ohne daß der Rahmen der Erfindung verlausen wird»
-25 -
^'09827/1086
Claims (1)
- P at entansprücheο Verfahren zur Herstellung trockener, frei fließfähiger Agglomerate pulverförmigen Guts, indem das pulver« förmige Gut in form eines ununterbrochenen lotrecht ten Schleiers in eine Bedampfungszone geaohüttet wird j in welcher durch waagerechte Umlenkung des Guts in eine Trocknungszone feuchte Agglomerate gebildet werden, dadurch gekennzeichnet 9 daß obere und untere Dampf strahlen unter einem beträchtlichen Winkel und unter einem zur Slidung von feuchten Agglomerate^, ausreichenden Dampfdruck gegen die eine Seite des herabfallenden Schleiers gerichtet werden, wobei der obere Dampfstrahl unter einem solchen Winkel gerichtet wird, daß der Schleier in Agglomerate unterschiedlicher Größe und Dichte sowie unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalts aufgebrochen wird, während der untere Dampfstrahl unter einem solchen Winkel gerichtet wird* daß er die feuchten Agglomerate weiter befeuchtet und mit solcher Kraft ablenkt 9 daß die Agglomerate bezüglich Größe, Dichte und Feuchtigkeitsgehalt gleichförmiger werden»2. Verfahren nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet* daß eine Anzahl von Abstand voneinander besitzenden^ sich lotrecht bewegenden Pulverschleiern durch obere und untere Dampfstrahlen solcher Ausbreitung beauf« schlagt werden j daß die Schleier in feuchte Agglomerate aufgebrochen und alle Agglomerate anschließend aus der Bedarapfungszone in die Erocknungszone umgelenkt werden*- 26 909827/1086J J J J J3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Pulver löslicher Kaffee verwendet wird, der auf eine !Eeilchezigrößenverteilimg gemahlen worden ist» bei' welcher 100$ der Teilchen, kleiner sind ale 120/u«4· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gemahlene Kaffee vor dem Agglomerieren auf unter 26,.70O abgekühlt wird»5« Verfahren nach Anspruch 5 oder 4? dadurch gekennzeichnet, daß der gemahlene, gekUhlte Kaffee bei einem Dampf»PulveivVerhaltnis, ausgedrückt in kg/h, von 0,4:1 bis 192s1 agglomeriert wird«6« Verfahren nach Anspruch 58 dadurch gekennzeichnet 8 daß ein Dampfdruck von Of35 - 2,11 kg/cm (absolut) angewandt wird«Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet ? daß die Verschmelzung durch Zugabe von 2 ** 6$ zusatzlicher feuchtigkeit auf die Oberfläche der Kaffeeteilchen erreicht wirdg so daß ein feuchte« Agglomerat mit einem (resamt-Peuchtigkeitsgehalt von 5 ·* 10$ er-» halten wird»Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8S dadurch gekennzeichnet 9 daß die in der {Drocknungszone verwendete Luft beim Kontaktieren der feuchten Agglomerate eine909827/1086General Foods Corporation 9 ϊ| München, den 135. MSrz I969 P 18 12 459.9 *TNeue Patentansprüche /">" «^ *>■*/?7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Agglomerate zum Trocknen und Verschmelzen durch eine Trookensone mit einer Temperatur von 28-1210C geleitet werden.11. Verfahren nach einem den Ansprüche j> bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das getrocknete Agglomerat auf eine Teilohengrößenverteilung gemahlen wird, bei welcher mindestens 50 Gew.-Ji der Teilchen größer als I5 ax sind.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das getrocknete Agglomerat auf eine Teilohengrößenverteilung gemahlen wird, bei welcher mindestens 50 Qew.-Ji der Teilchen größer als 20/1 sind.INSPßCTED 909827/10861812451ItTemperatur von 149 « 5160O "besitsst imd daß Si® Agglomerat© verBchmolsen muL dann "bei einer Biffctemperattip von 66 »« 1490O g@troekn.et werden*Verfahren nach. die getrocknet®»! selben auf ein® werden«aur Verfertigung der« von unter -26S70C gekühltder SeÜQhen.β TerCakren aaeh ge&ezmseiaacfe.-ier
ISsliciier Ssffa© nit ©ta«. Äme&«lar to tmfte?en mmk eijism te· Jasprfieiie "3 Ws 12-gdaS ISsiieiier Sa££ee ait lichen ]fettc!itigk€±tsgelialtr von 5 ««■■ 6^.909827/1086kühlt und dann durch Verschmelzung agglomeriert; wird, indem er mit luft von 260 - 3160O kontaktteil wird·15. Verfahren nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß der anfängliche Feuchtigkeitsgehalt durch Vorbef euohtung dee Kaffees erreicht wird.16, Verfahren nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß der anfängliche Feuchtigkeitsgehalt durch Trocknen des löslichen Kaffees auf den höheren endgültigen Feuchtigkeitsgehalt erreicht wird·17· Verfahren nach Anspruch 14« dadurch gekennzeichnet, daß der anfängliche Feuchtigkeitsgehalt durch Agglomerieren des Kaffees auf diesen Feuchtigkeitsgehalt er» reicht wird,13. Vorrichtung zur Herstellung trockener, frei fließfähiger Agglomerate pulverförmiger! (Juts, bestehend aus einem Verteiler zum Austragen des Pulvers» so daß es in einer mindestens einen lotrechten Schleier bilden» den Bahn herabfällt, einer an der einen Seite dieser Bewegungsbahn angeordneten Agglomerationskammer» nahe des oberen Kammerendes und an der anderen Seite dieser Bewegungsbahn angeordneten und letzterer gegenüber abgewinkelten Dampfdüsen, welche Dampf in Form eines Dampf strahle unter einem beträchtlichen Winkel gegen die genannte Bewegungsbahn richten, und das in dieser Bewegungsbahn herabfallende Pulver in das obere Ende der Agglomerationskammer hineinleiten 9 so daß es durch diese Kammer hindurchfällt * und einer Einrichtung zum Austragen des agglomerierten Guts vom unteren Seide dar Agglomerationskammer 9 dadurch gekennzeichnet, daßORIGINAL INSPECTED'■-'■■ - ·"·-■■ « 29 -909827/1086■es--· 30die Dampfdüsen mindestens eine unter einem Abwärts« Neigungswinkel von 1 - 20° gegenüber der Waagerechten angeordnete obere Düse (10, 10a) und mindestens eine zwischen einem Abwärts- Neigungswinkel von 0 > 50° und einem Aufwä:rts-lTeigungswinkel von 0 - 10° gegenüber der Waagerechten angeordnete untere Düse (20» 2Oa) aufweisen und daß die untere Düse bzw. Düsen (2O9 20a) etwas näher an der Gut«Bewegungsbahn (23, 23a) angeordnet 1st bzwα sind als die obere Düse bzw* Düsen (1O7 1Oa)9 so daß die durch den oberen Dampfstrahl gebildeten Agglomerate mit solcher Kraft in die Agglo« meration&fcammer (30) abgelenkt werden, daß sie bezüglich Größe, Dichte und ^Feuchtigkeitsgehalt gleichförmiger werden·19* Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gjekenii&eiclmety daß der Verteiler einen Kasten (6) sur Aufnahme einer Charge pulverfösmigen Chita» Abstand Yooai&iaan&er be» sitzende parallele Schütz» (9) im Itotenboden (B)9 die praktisch in derselben Ebene wie die Düsen (1O„ 10a, SO ι 20a) liegen, und eine Hut t si einrichtung (7? 7a) aufweist 9 welche den Verteilerkasten (6) in Hüttelbewegung versetzt und hierbei den Düsen Abstand voneinander besitzende lotrechte Schleier des pulver» förmigeii Guts zuführt 3 und daß die Düsen so angeord«» net Bind j, daß sie Dampf strahlen solcher Ausbreitung abzugeben vermögen9 daß diese alle Teilchen in den Abstand voneinander besitzenden Pulversehleiera beauf==· 8chlagen3 agglomerieren und umlenken«20» Vorrichtung nach Ansprach 19 9 dadurch gekennzeiclmetg daß der Boden (8) dea Verteuertest ens (6) wm einem ' Sieb besteht j in welchem lie Schütze diircii ZolStea jeder jaweiten ÖfftoÄngereÄeRögORIGINAL INSPECTED909827/1086" :"ί;;|-' '' ""τ-"1I'""'- ■'■"■"'■"·'" : · ■ : ■ .' ■■ ■ · ''··: '.'t ■!' - 1JiWS^m : »5''SjIS21. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19» dadurch gekennzeichnet} daß die im Boden (8) dee Verteilerfcastens (6) vorgesehenen Schlitze (9) eine Breite Ton etna 1,6 » 4f8 mm besitzen»22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21» daduroh gekennzeichnet, daß die öbare:Düse-baw. Düsen unter einem Winkel τοη 10- 20° gegenüber 4er 'Waagerechten abwärts geneigt ist bzw. sind'und daß.die untere Düse bzw· Düsen mater einem Winkel. Ton 5 =- 10° " gegenüber der Waagerechten aufw^rtö geneigt iöt bzw. ' Bind. . -' ■ ' , . '■«·Vorrichtung nach «inte der Ansprüche 18 bis 22# da- -durch 'eekaonetiohnet, HaQ sich die Agglomeration»- Icusaer (50) verjüngt und ·1ηβη Anatragechacht (34) bildet, der au «inest Kühltunnel (40Γ führt, in welchem Keltluit aafwtrie daruh ein Beet rom Agglomeraten hijadurchgeblosen «erden twmf und d*3 der eich verengende Schacht (34) KLt rom EUhltuimel (40) stammen- "* der Kaltluft kUlilber ist..INSPBDTED90 9 027/1086
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69350367A | 1967-12-26 | 1967-12-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1812459A1 true DE1812459A1 (de) | 1969-07-03 |
Family
ID=24784937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681812459 Granted DE1812459A1 (de) | 1967-12-26 | 1968-12-03 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung trockener,frei fliessfaehiger Agglomerate pulverfoermigen Guts |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3554760A (de) |
DE (1) | DE1812459A1 (de) |
GB (1) | GB1224807A (de) |
IE (1) | IE32921B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0223509A2 (de) * | 1985-11-07 | 1987-05-27 | Dairyman's Cooperative Creamery Association | Zerstäubungsvorrichtung und Verfahren |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3767419A (en) * | 1967-12-26 | 1973-10-23 | Gen Foods Corp | Coffee agglomerates |
US3729327A (en) * | 1971-02-25 | 1973-04-24 | Gen Foods Corp | Apparatus for agglomeration |
GB1417177A (en) * | 1971-12-17 | 1975-12-10 | Gen Foods Corp | Dried coffee extracts and manufacture thereof |
US3917858A (en) * | 1972-12-13 | 1975-11-04 | D E J Int Research | Agglomeration of instant powders |
US3965267A (en) * | 1974-09-17 | 1976-06-22 | Union Carbide Corporation | Cryopulverizing and post-treatment of flavoring materials |
US4022916A (en) * | 1975-09-05 | 1977-05-10 | General Foods Corporation | Coffee-like beverage and process therefor |
DE2651825A1 (de) * | 1976-11-13 | 1978-05-18 | Bayer Ag | Verbesserte sichtung im spruehturm |
CA1110104A (en) * | 1977-11-01 | 1981-10-06 | Paul Morgan | Coffee product and process |
DK157053B (da) * | 1982-06-14 | 1989-11-06 | Niro Atomizer As | Fremgangsmaade til fremstilling af et agglomereret, pulverformet maelkeprodukt |
US4594257A (en) * | 1985-03-11 | 1986-06-10 | General Foods Corporation | Product and process using colloidal particles for producing an agglomerated instant coffee having a roast and ground appearance |
US4594258A (en) * | 1985-03-11 | 1986-06-10 | General Foods Corporation | Product and process using oil for producing an agglomerated instant coffee having a roast and ground appearance |
US4594256A (en) * | 1985-03-11 | 1986-06-10 | General Foods Corporation | Product and process for producing an agglomerated instant coffee having a roast ground appearance |
US4724620A (en) * | 1985-07-01 | 1988-02-16 | Nestec S.A. | Agglomeration apparatus |
US4640839A (en) * | 1985-07-01 | 1987-02-03 | Nestec S.A. | Agglomeration process |
DE3737109A1 (de) * | 1987-11-02 | 1989-05-11 | Jacobs Suchard Gmbh | Verfahren zur konservierung von rohkaffee-extrakt |
US5069118A (en) * | 1990-01-16 | 1991-12-03 | Henningsen Foods, Inc. | Mechanism and method for agglomerating food powders |
US5455057A (en) * | 1994-09-12 | 1995-10-03 | Nestec S.A. | Preparation of a soluble coffee granulate product |
CN100582790C (zh) * | 2008-03-17 | 2010-01-20 | 中国石化扬子石油化工有限公司 | 聚丙烯生产中结块结片的检测方法及检测装置 |
GB0905976D0 (en) | 2009-04-06 | 2009-05-20 | Kraft Foods R & D Inc | Foaming coffee compositions |
GB2486487B (en) | 2010-12-16 | 2015-09-02 | Kraft Foods R & D Inc | Instant coffee |
CN105688750A (zh) * | 2016-01-19 | 2016-06-22 | 浙江丽水有邦新材料有限公司 | 一种防腐的回转凝固造粒机 |
-
1967
- 1967-12-26 US US693503A patent/US3554760A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-10-25 IE IE1287/68A patent/IE32921B1/xx unknown
- 1968-10-29 GB GB51322/68A patent/GB1224807A/en not_active Expired
- 1968-12-03 DE DE19681812459 patent/DE1812459A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0223509A2 (de) * | 1985-11-07 | 1987-05-27 | Dairyman's Cooperative Creamery Association | Zerstäubungsvorrichtung und Verfahren |
EP0223509A3 (en) * | 1985-11-07 | 1988-03-16 | Dairymans Coop Creamery Ass | Spray drying apparatus and method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1224807A (en) | 1971-03-10 |
IE32921B1 (en) | 1974-01-23 |
IE32921L (en) | 1969-06-26 |
US3554760A (en) | 1971-01-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1812459A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung trockener,frei fliessfaehiger Agglomerate pulverfoermigen Guts | |
DD247834A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von teilchenfoermigem material | |
DE2711515A1 (de) | Klassierende strahlmuehle | |
DE1152994B (de) | Verfahren zum Agglomerieren von Pulvern | |
DE4243391C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Netzen von Getreide sowie Verwendung der Netzvorrichtung | |
EP0588160B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Abfallstoffen, insbesondere von organischen Gastronomieabfällen | |
DE3345628C2 (de) | ||
DE1802161A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Klassieren und Abgeben von Material | |
DE2606926A1 (de) | Verfahren zum herstellen von als pellets vorbehandelten chargen bei der herstellung von glas | |
DE1442948A1 (de) | Fliessbett-Bchandlungsvorrichtung | |
DE2851173B2 (de) | Schleuderstrahlvorrichtung für durchlaufende lange Werkstücke, wie Drähte, Stangen und Rohre | |
DE2300715C2 (de) | Prallmühle zum Gewinnen von Asbestfasern | |
DE1913708A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von koernigem Gut | |
DE102004059530A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Salzaerosols | |
DE2422487C3 (de) | Verfahren zum Aufstreuen eines Vlieses aus unsortierten Bestandteilen, vorzugsweise pflanzlicher Herkunft auf ein kontinuierlich bewegtes Förderband o.dgl. und eine Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens | |
DE3924647C2 (de) | ||
DE1089522B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasermaterial aus Steinen, Schlacke oder Glas | |
DE1932094A1 (de) | Vorrichtung zum Mischen pulverfoermiger und breiartiger Stoffe | |
DD245131A5 (de) | Agglomerierungsverfahren und -vorrichtung | |
DE1264226B (de) | Verfahren zum Herstellen eines schnelloeslichen Milchpulvers | |
DE1245916B (de) | ||
DE3247303C2 (de) | ||
DE1792415A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Umwandeln von waesserigem Kaffeextrakt in eine trockene koernige Masse | |
DE69935366T2 (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Granulaten aus pulverigem Rohmaterial und Granulate daraus | |
DE3309743C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |