DE1812343A1 - Signaluhr zur Bewirkung der rechtzeitigen Einnahme der Antibabypillen - Google Patents

Signaluhr zur Bewirkung der rechtzeitigen Einnahme der Antibabypillen

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DE1812343A1
DE1812343A1 DE19681812343 DE1812343A DE1812343A1 DE 1812343 A1 DE1812343 A1 DE 1812343A1 DE 19681812343 DE19681812343 DE 19681812343 DE 1812343 A DE1812343 A DE 1812343A DE 1812343 A1 DE1812343 A1 DE 1812343A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J7/00Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
    • A61J7/04Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers
    • A61J7/0409Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers with timers
    • A61J7/0481Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers with timers working on a schedule basis
    • GPHYSICS
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    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/26Clocks or watches with indicators for tides, for the phases of the moon, or the like
    • G04B19/264Clocks or watches with indicators for tides, for the phases of the moon, or the like with indicators for biological cycles
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Signaluhr zur Bewirkung der rechtzeitigen Einnahme der Antibabypillen Die Erfindung betrifft eine Signaluhr zur Bewirkung der rechtzeitigen Einnahme der Antibabypillen, also einen Hilfsapparat bei der hormonalen Geburtenregelung.
  • Auf die Erörterung der Einnahmevorschriften für die Ovulationshemmer kann hier verzichtet werden, weil sie jedem Sachkundigen bekannt sind.
  • Versager.bei dieser Methode der Geburtenregelung sind allein au9 das Vergessen der Einnahme innerhalb der zwöltstündigen Nachhol-Einnahmefrist und auf die Verwechslung mit anderen Pillen zurückzuführen.
  • Wenn es auch in diesen Fällen nicht unbedingt zu einer Schwangerschaft kommen muß, so führen sie doch, wie die Erfahrung lehrt, zu seelischen Depressionen und Unsicherheitszuständen bei den Beteil'igten.
  • Die Erfindung hat sich demnach die Aufgabe gestellt, die Versager bei der hormonalen Geburtenregelung weitestgehend auszuschalten und zugleich den Beteiligten das Gefühl der Sicherheit zu geben.
  • Ein entsprechender Apparat muß folgendes leisten: Er muß alle 24 Stunden selbsttätig, mit der einstellbaren Einnahmezeit beginnend, entsprechend der Nachhol-Einnahmefrist der einzelnen Präparate z.B. 12 Stunden lang Signale abgeben. Diesedürfen nur abgestellt werden können, wenn eine ausreichende Gewähr für eine zu erfolgende Pilleneinnahme gegeben ist. Um Verwechslungen mit anderen Pillen zu vermeiden, muß der Apparat zumindest mit einem Antibabypillenpackungsbehälter oder vorzugsweise mit einer Pillenmagazineinrichtung versehen sein. Als zusätzliche wünschenswerte Leistung müßte er nach Versäumen der Nachhol-Einnahmefrist ein Warnsignal abgeben und die Frau über den Fortgang des weiblichen Zyklus unterrichten.
  • Ein entsprechender Apparat befindet sich weder im Handel, noch wurde er bereits von anderer Seite beachrieben. Die pharmazeutische Industrie bemüht sich seit Jahren durch die Entwicklung neuer Packungsformen, welche Aufdrucks undimnier neue Pillenanordnungen aufweisen, die regelmäßige Einnahme zu erleichtern. Ein Versäumen der Nachhol-Einnahmefrist und Pillenverwechelungen konnten dadurch aber nicht verhindert werden.
  • Auch die Pillenanordnung der Firma Scherung, welche an der Spitze der Produzenten von Ovulationshemmern steht, kann nur den Anschluß an den nächsten Zyklus erleichtern, indem sie Packungen mit 28 Pillen, wovon die 7 letten nicht mit dem hormonalen Wirkstoff versehen sind, in den Handel gebracht hat.
  • NormaleWecker und auch elektrische Wecker mit automatischem 24-Stunden-Wecksystem verfügen nicht über eine der Nachhol-Einnahmefrist entsprechende Signaldauer, welche notwendig wird, wenn die Frau zum gewöhnlichen Zeitpunkt der Pilleneinnahme außer Hause ist und erst mehrere Stunden später zurückkehrt. Sie weisen auch keine Vorrichtung zur Gewährleistung der Pilleneinnahme auf, weil sie sich insbesondere auch von anderen Personen abstellen lassen, ohne daß die Frau die Pillenpackung in die Hand genommen hat. Sie können auch Pillenverwechslungen nicht vermeiden, weil sie keine Einrichtung zur Aufbewahrung-der Antibabypillen aufweisen. Zudem besitzen sie weder die wünschenswerte Warnsignal-Einrichtung, noch eine Zyklustag-Anzeigeeinrichtung.
  • Zur Behebung dieser Mängel sieht die Erfindung die Kombination des Werkes einer handelsüblichen elektrischen Weckuhr mit automatischem 24-Stunden-Wecksystem, deren Signaldauer auf z. B. 12 Stunden gebracht ist, mit einem Antibabypillen-Packungsbehälter, kurz Pillenbehälter, oder einer Pillenmagzineinrichtung nebst Trommelmagazin, welches von der pharmazeutischen Industrie als Verpackung verwendet werden könnte, wobei die Absteller für die Signaleinrichtung vorzugsweise innerhalb des Pillenbehälters und des Pillenentnahmeraumes der Magazineinrichtung angeordnet sind.
  • Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht sie eine optische Warnsignaleinrichtung vor, welche in Tätigkeit tritt, wenn die Pillenoch.nicht entnommen oder die Nachhol-Einnahmefrist versäumt wurde. Bei Nichtverwendung des Trommelmagazins sieht die Erfindung an seiner Stelle den Einbau einer Zyklus-Anzeigeeinrichtung vor.
  • Das erste Ausführungsbeispiel, welches die wahlweise Benutzung und den wahlweisen Einbau des Pillenbehälters oder einer Trommelmagazineinrichtung vorsieht, wird im folgenden beschrieben.
  • Es zeigen, in schematischen Skizzen, Figuren die Anordnung von Werk, Signalabstellein-1 und 2 richtung, Signaleinrichtung, Pillenbehälter, Trommelmagazineinrichtung und Zyklustag-Anzeigeeinrichtung, Figur 3 die Vorderansicht der Signaluhr, Figur.4 die umgerüstete Signaleinrichtung und Figur 5 dieoptische Warnsignal-Einrichtung.
  • In dem Gehäuse der Signaluhr sind aug einer Trägerplatte das Werk, die Zeigereinrichtung, die Tag- und NaohtanzeigeeinrichtungS die Zifferblattbeleuchtung, die umgerüstete Signaleinrichtung eines handelsüblichen elektrischen Weckers mit automatischem 24-Stunden-Wecksystem und die Trommelmagazineinrichtung derart angeordnet, daß sich der Abstellbügel 7 zwischen Werk und Magazineinrichtung befindet.
  • Auf der Oberseite des Gehäuses ist der Pillenbehälter 5 zur Auibewahrung der Packungen der Antibabypillen angeordnet Die Bedienungeknöpfe befinden sich auf der Gehäuserückseite.
  • Die Signaldauer ist dadurch auf 12 Stunden gebracht, indem der Schlitz 1 tn dem Weckzeit-Einstellrad 2, in welchem sich die Nase 3 des sich in 24 Stunden einmal drehenden S4gnalauslöserades 4 während der Signaldauer bewegt, entsprechend verlängert wird.
  • Der Abstellbügel 7 ist beidseitig derart verlängert, daß er mittels er Ab steiler 6 bzw. 24 sowohl innerhalb des Pillenbehäliers 5 als auch innerhalb des Pillenentnahmeraumes der Trommelmagazineinrichtung bedient werden kann.
  • Als Pillenbehälter 5 sieht die Erfindung einen ganzen Satz auswechselbarer Pillenbehälter vor, deren einzelne Exemplare zwecks Gewährleistung der Lagerung der Pillenpackung über dem Absteller 6 entsprechend der unterschiedlichen Form und Größe der einzelnen Packungen dimensioniert sind, unter Einschluß eines Exemplars, welches den größten Dimensionen aller Packungen entspricht und mit Einsatzformstücken versehen ist. Alle Exemplare sind mit einem abschließbaren Deckel versehen und weisen in ihrer Bodenfläche eine bffnung 25 für den Absteller 6 zum Die Pillenbehälter bestehen vorzugsweise aus Kunststoff oder. einem anderen dem Weckergehäuse entsprechenden Material und werden mittels einer gebräuchlichen Befestigungsart auf der den Absteller 6 aufweisenden Seite'des Gehäuses angebracht.
  • Im Falle der Nichtverwendung des Pillenbehälters wird die oeffnung für den Absteller 6 im Weckergehäuse durch eine Platte verschlossen.
  • Die Trommelmagazineinrichtung besitzt eine in den Magazinraum ragende, feststehende oder mitlaufende Welle 37, -Auf diese aufgeschoben wird ein mit Achsbohrung versehenes Trommelmagazin, welches vom Zeitwerk her in 28 Tagen ein mal gedreht wird und pro Einnahmetag eine Pille in die Entnahmeschale 10 innerhalb des Pillenentnahmeraumes fallen läßt, welcher ein Sichtfenster 23 und eine mit durchsichtigem Auffangrand versehene, verschließbare Entnahmeklappe 11 aufweist.
  • Das Trommelmagazin besteht aus der Magazintrommel 13 und dem Trommeldeckel 16, welche durch ein Verbindungsstück 15 gegeneinander verdrehbar verbunden sind. Die Magazintrommel 13 besitzt 28 radial angeordnete und mindestens an der Umfangseite offene Pillenfächer 14, welche auf ihrer Außenseite mit den Nummern der Zyklustage, unterschieden in Einnahmetage und einnahmefreie Tage, beschriftet sind. Au9 ihr ist eine kleinere Wochentagscheibe 19 mit den ringförmig angeordneten Abkürzungen der Namen der 4 mal 7 Wochentage verdrehbar angeordnet.
  • Der Trommeldeckel 16 verdeckt die offene Seite der Pillenfächer 14 und weist an einer Stelle seiner Umfangfläche eine Pillenauswurföffnung nebst einer Verschlußklappe, welche nach dem Einlegen des Trommelmagazins geöffnet wird, und zwei Haltenasen 17, passend zu den Haltestiften 18 des Magazinraumes, auf. Dieser ist abgedeckt durch den Magazinraumdeckel 12, welcher einSichtfenster 21 zum Ablesen der betreffenden Zyklustagnummer und des entsprechenden Wochentages aufweist. Der Rand der Magazintrommel 13 ist zwecks Antrieb durch das Ritzel 9 gezähnt.
  • Bei Nichtverwendung des Trommelmagazins sieht die Erfindung an seiner Stelle eine Zyklustag-Anzeigeeinrichtung, bestehend aus einer gezähnten Nummernscheibe 20 und einer Wochentagsoheibe 19 analog der entsprechenden Ausstattung des Trommelmagazins vor, welche unter Verwendung eines Distanzatüokes auf die Welle 37 aufgeschoben werden.
  • Die optische Warnsignaleinrichtung besteht aus einem ständig brennenden Lämpchen 26, welches hinter einer oeffnung 35 im Zifferblatt so angeordnet ist, daß es im Warnfalle von einar roten durchaoheinenden Scheibe 27 abgedeckt wird. Diese ist befestigt am Ende des langen Armes des Hebels 28, welcher mittels der Welle 29 drehbar gelagert ist und von der an seinem kurzen Arm befinllichen Kralle 30 durch Einhaken hinter dem Summerarm 31 gehalten wird. Das Signalauslöserad 4 bewirkt 12 Stunden vor der Pilleneinnahmezeit über die Schaltklaue 32 die Anhebung des Sumnierarmes 31 und gibt dadurch die Nase 33 des unter Federwirkung stehenden Abstellbügels 7 frei. Zu Beginn der Einnahmezeit gibt die Schaltklaue 32 den Summerarm wieder frei, wobei sich die Kralle 30 aushängt und den unter Federwirkung stehenden Hebel 28 freigibt. Durch Betätigung der Absteller 6 bzw. 24 wird der Hebel 28 mittels des Abstellbügels 7 und des Stiftes 34 wieder in die Arretierstellung gebracht.
  • Die weiteren Ausführungsbeispiele beziehen sich au9 die Umrüstung handelsüblicher und vorzugsweise elektrischer Wecker mit automatischem 24-Stunden-Wecksystem innerhalb ihres ursprünglichen bzw. eines neuen Gehäuses bei alleinigem Ein- oder Anbau eines Antibabypillen-Packungsbehälters.
  • Es zeigen, in schematischen Skizzen, Figur 6 die Ausrüstung eines elektrischen Weckers mit einem Pillenbehälter, einer optischen Warnsignaleinrichtung, der umgerüsteten Auslöseeinrichtung für den akustischen Signalgeber und der Zahnraduntersetzung für die Zyklustag-Anzeigeeinrichtung Figuren die Vorderansicht umgerüsteter elektrischer 7 und 8 Wecker und Figuren Querschnitte durch die Zyklustag-Anzeige-9 und 10 einrichtung.
  • Die Ausstattung mit einer 12-stündigen akustischen Signaldauer, einem Pillenbehälter 5, einer optischen Warnsignaleinrichtung, einer Zyklustag;-Nummernscheibe 20 und einer Wochentagscheibe 19 erfolgt sinngemäß wie im ersten Aus-Bührungsbeispiel aber mit folgenden Abweichungen: An dem einen Arm des Hebels 28 befinden sich eine rote 27 und eine grüne Scheibe 36, welche im Palle des Einbaues eines Gämpchens 26 durchscheinend sitlde Zu Beginn der Einnahmezeit erscheint die rote Scheibe 27 hinter der Öffnung 35 und verbleibt hier auch nach Ablauf der 12-stündigen akustischen Signaldauer, falls zwischenzeitlich der Abstellbügel 7 nIcht in Arretierstellung gebracht wird, wodurch die rote von der grünen abgelöst wird.
  • Die Zyklustag-Nummernscheibe 20 und die Wochentagscheibe 19 sind mittels Rutschkupplung auf eine vom Zeitwerk her in 28 Tagen einmal gedrehten Welle aufgeschoben. Sie sind bei Anordnung vor dem Zifferblatt total und bei Anordnung hinter ihm durch ein Sichtfenster 21 teilweise sichtbar, Ihre Einstellung erfolgt entweder direkt über die Einstellknöpfe 38 bzw. 39 oder indirekt mittels entsprechender unter Federwirkung stehender Einstellritzel 38 bzw. 39. Die Anordnung der Einsteliknöpfe erfolgt vorzugsweise hinter dem Zifferblattglas, damit ein unbeabsichtigtes Verstellen derselben verhindert wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    i.) Signal uhr zur Bewirkung der rechtzeitigen Einn'ahme der Antibabypillen, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Kombination einer vorzugsweise elektrischen Weckuhr mit automatischem 24-Stunden-Wecksystem, unter vorzugsweisem Einschluß ihrer Zeigereinrichtung, ihrer Tag-und NachWAnzeigeeinrichtung, ihrer Zifferblattbeleuchtung und ihrer akustischen Signaleinrichtung, mit einer vom Zeitwerk bewegten Pillenmagazineinrichtung oder mit einem, mit vorugsweise abschließbarem Deckel versehenen Antibabypillenpackungsbehälter, kurz Pillenbehälter (5), oder beides innerhalb eines Gehäuses'darstellt, wobeI der Pillenbehälter (5) auch vorzugsweise auswechselbar sein kann, und daß die Absteller (6 bzw. 24) für die Signaleinrichtung innerhalb des Pillenbehälters (5), und hierin vorzugsweise verdeckt durch die darüber lagernde Pillenpackung, und innerhalb des Pillenentnahmeraumes der Pillenmagazineinrichtung angeordnet sind.
  2. 2.) Signaluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre akustische Signaleinrichtung auf eine der Nachhol-Einnahmefrist des jeweiligen Präparates der Antibabypillen entsprechenden z.B. 12-stündigen Signaldauep umgerüstet ist, indem der bogenförmige Schlitz (1) in dem Weckzeit-Einstellrad (2), in welchem sich die Nase (3) des sich in 24 Stunden einmal drehenden Signalauslöserades (4) während der Signaldauer bewegt, auf die Länge eines halben Kreisbogens zuzüglich der Länge der Nase (3) verlängert ist.
  3. 3.) Satz auswechselbarer Pillenbehälter (5) zur Befestigung auf der den Absteller (6) aufweisenden Seite der Signaluhr nach Anspruch 1 und zur Montage auf anderen Weckernlmittel;a Aufkleben,Aufstecken, Schrauben, Stiften oder einer anderen bekannten Befestigungsart, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Exemplare in ihrer äußeren oder inneren Formgebung und Dimensionierung oder beiden den unterschiedlichen Pillenpackungen entsprechen..unter Einschluß eines Exemplars, welches den größten Dimensionen aller Packungen entspricht und mit auswechselbaren Einsatz-Formstücken ausgestattet sein kann und daß die einzelnen Exemplare einen vorzugsweise abschließbaren Deckel und in einer ihrer Begrenzungsflächen eine oeffnung (25) für den Absteller (6) aufweisen.
  4. 4.) Signaluhr nach Anspruch 1 versehen mit einer Pillenmagazineinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein Trommelmagazin (8) besitzt, welches mittels zwisonengeschalteter Untersetzung vom Zeitwerk her mittels eines Ritzels (9) in 28 Tagen einmal gedreht wird, und daß die Trommelmagazineinrichtung zwei Haltestifte (18) passend zu den Haltenasen (17) des rommelmagazins aufweist, und daß sie einen Pillenentnahmeraum besitzt, welcher eine Entnahmeschale (10), eine mit durchsichtigem Auffangrand versehene, abschließbare Entnahmeklappe (11) und ein Pillensichtfenster (23) aufweist, und daß sie einen vorzugsweise verschließbaren Magazinraumdeckel (12) besitzt.
  5. 5m) Trommelmagazin zur Verwendung in der Signaluhr nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Magazintrommel (13) mit 28 radial angeordneten, mindestens an einer Umfangseite offenen Pillenfächern (14) und einem mittels Verbindungsstück (15) mit dieser verbundenen, gegen sie verdrehbar gelagerten Trommeldeckel (16) besteht, welcher die offene Seite der, Pillenîächer (14) verdeckt und an einer Stelle seiner Umfangfläche eine Pillenauswurföffnung nebst einer Verschlußklappe und zwei Haltenasen ;17) passend zu den Haltestiften (18) der Eagazineinrichtung besitzt und daß auf der Magazintrommel die Nummern von X bis 28, farblich oder sonstig in zwei Gruppen unterschieden, entsprechend den Einnahmetagen und den einnahmefreien Tagen des Zyklus, ringförmig angeordnet sind, und daß auf der Magazintrommei (13) eine gegen sie verdrehbare Wochentagscheibe (19) mit den ringförmig angeordneten Abkürzungen der Namen der 4 mal 7 Wochentage des' Zyklus angebracht ist, und; daß es mit Achsbohrung zum Aufstecken auf eine feststehende oder mitlaufende Welle (37) versehen ist, und daß der Rand der Magazintrommel (13) zwecks Antrieb durch ein Ritzel (9) gezähnt ist.
  6. 6.) Signaluhr nach Anspruch 1 bzw. 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie an Stelle des Trommelmagazins (8) oder an einer anderen Stelle eine Zyklustag-Anzeigeeinrichtung besitzt, bestehend aus einer Zyklustag-Nummernscheibe (20) mit den in Anspruch 5 naher gekennzeichneten Nummern von 1 bis 28 und einer gegen sie achsial verdrehbaren Wochentagscheibe (19), beschrieben ebenfalls in Anspruch 5, beide auf einer vom Zeitwerk her in 28 Tagen einmal gedrehten Welle aufgesteckt oder angetrieben durch ein Ritzel (9), und derart hinter der vorderen Gehäusewand bzw. dem Magazinraumdeckel (12) oder hinter oder vor dem Zifferblatt angeordnet, daß die jeweilige Zyklustagnummer und der entsprechende Wochentag in einem Sichtfenster (21) erscheinen, oder daß die beiden Scheiben total sichtbar sind, und daß ihre Einstellung durch direktes Verdrehen oder ein Verdrehen mittels Einstellknöpfen bzw. Einstellritzeln (38 bzw. 39) erfolgt, welche vorzugsweise hinter dem Zifferblattglas angebracht sind.
  7. 7.) Signaluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine optische Warnsignaleinrichtung besitzt, bestehend aus eineröffnung (35) im Zifferblatt, hinter der eine farbige, durchscheinende oder nicht durchscheinende Scheibe oder zwei verschiedenfarbige, durchscheinende bzw. nicht durchscheinende Scheiben (27 bzw. 36) derart an dem einen. Arm eines unter-Pederwirkung stehenden Hebels (28) angeordnet sind, daß sie in der Öffnung (35) erscheinen, je nachdem, ob eine Kralle (30), welche sich an dem anderen Arm des Hebes (28) befindet, bei dem Summerarm (31) eingehakt ist oder nicht, und daß hinter den durchscheinenden Scheiben ein ständig brennendes Lämpchen (26) angeordnet sein kann, und daß der Hebel (28) einen Stift (34) besitzt, welcher derart angeordnet ist, daß der-Hebel (28) durch den Abstellbügel (7) in Arretierstellung gebracht werden kann.
  8. 8.) Signaluhr nach Anspruch 1 bei nicht angebrachtem Pillenbehälter (5) und Verwendung der Pillenmagazineinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung für den Absteller (6) im Gehäuse durch eine Platte abgedeckt ist.
  9. 9.) Signaluhr nach Anspruch 1, 2, 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Umrüstung harrdels üblicher Wecker im ursprünglichen oder einem neuen Gehäuse darstellt.
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