DE1773569A1 - Signaluhr zur Bewirkung der rechtzeitigen Einnahme der Antibabypille,kurz genannt Pillenuhr oder Pillenwecker - Google Patents

Signaluhr zur Bewirkung der rechtzeitigen Einnahme der Antibabypille,kurz genannt Pillenuhr oder Pillenwecker

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Description

Signaluhr zur Bewirkung der rechtzeitigen Einnahme der Antibabypille
Die Erfindung betrifft einen Hilfsapparat be^ der hormonalen Geburtenregelung.
Durch die rechtzeitige und regelmäßige Einnahme der Antibabypille während der 20- bzw. 21tägigen Einnahmezeit des 28-tägigen Zyklus gewinnt die Frau einen hundertprozentigen Empfängnisschutz. Die Einnahme muß täglich einmal zu degewählten gleichen Stunde vorgenommen, spätestens aber, falls vergessen, innerhalb von 12 Stunden nachgeholt wetter-. Nach vier Wochen muß zum gleichen Wochentag mit einer neaen Packung begonnen werden. Versager bei dieser Methode der Empfängnisverhütung sind allein auf das Vergessen dei Einnahme oder auf die Verwechslung mi« anderen Pillen zurückzuführen.
Eine fehlerlose Geburtenregelung muß diese Versager weitesigehend ausschalten. Sie verlangt:
Das Vergessen der rechtzeitigen und regelmäßigen ii.Uc der Pille muß verhindert werden. Die Frau muß nach Ablauf der 12-stündigen Einnahmefrist bei nicht erfolgter Siiv nähme gewarnt werden. Die Verwechslung mit anderen Pille?» muß verhindert werden.
Ein entsprechender" Apparat muß demnach folgendes leisten: Er muß alle 24 Stunden selbsttätig mit der einstellbaren Einnahmezeit beginnend 12 Stunden lang Signale abgeben. Diese dürfen nur abgestellt werden können, wenn eine ausreichende Gewähr für eine erfolgte Pilleneinnahae gegeben ist. Um Verwechslungen mit anderen Pillen zu verhindern., muß der Apparat mit einem Pillenbehälter oder besser noch mit einem Pillenmagazin ausgestattet sein. Er muß nach Versäumen der 12-stündigen Einnahmefrist für längere. Zelt ein Warnsignal abgeben. Er muß die Frau über de» Fortgang des weiblichen Zyklus unter Angabe des jeweiligen Zyklustages und des entsprechenden Wochentages unterrichten.
Ein Apparat, welcher diesen Erfordernissen gerecht: würie, befindet sich weder im Handel noch wurde er bereits beschrieben.
Wohl weisen die gebräuchlichen Antibabypillen-Packunger. einen Aufdruck auf, welcher jede Pille einem bestimmten Zyklustag zuordnet, ein Vergessen der Einnahme kann dieser ,iedoch nicht verhindern.
Eine gebräuchliche Weckuhr ist zu diesem Zwecke wenig geeignet, da deren Läutewerk nach Ablauf von 12 Stunden neu aufgezogen werden muß und zudem keine 1.2 Stunden lang andauernde Signale abgibt, was notwendig ist, wen» die * Frau zu dem gewählten Einnahmezeitpunkt außer Hause ist ' und erst Stunden später zurückkommt.
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Auch die elektrischen Weckuhren, welche selbsttätig nach 24 Stunden wieder wecken, verfugen nicht über eine Signaleinrichtung, welche 12 Stunden lang Signale abgibt. Weder diese noch jene besitzen eir.cn Pillenbehälter, ein Wnrnnißnal oder oino Zykluatncanzeigeeinrichtung. Die Erfindung will die Versager bei der hormonalen Geburtenregelung weitesgehenc ausschalten, indem sie der oben beschriebenen Aufgabenstellung folgendermaßen gerecht wird:
Eine Signaluhr besitzt ein sich in 24 Stunden einmal drehendes einstellbares Schaltrac, welches Hör eine besondere Anordnung von Reitern und Schaltern vom eingestellten Zeitpunkt der Pilleneinnahme an 12 Stunden lang einen akustischen Signalgeber betätigt, welcher zwischenzeitlich nur von Hand ausgeschaltet werden kann. Der Abstellknopf wird zweckmäßj gerweise in einen mit der Signaluhr kombinierten Pillenbehälter bzv. in dem Pillenentnahmeraum der Magazineinrichtung untergebracht .
Das Schaltrad bewirkt weiterhin über eine Anordnung von Reitern und Schaltern die Einschaltung eines roten Warnlämpchens, welches ungefähr 24 Stunden brennt, falls es nicht zwischenzeitlich nach öffnen des Gehäusedeckels von Hand abgestellt wird. Eine auf dem Schaltrad angeordnete Einstellscheibe sorgt für die optische Anzeige der Einnahmezeit. Ein Zyklustaganzeigerad gibt zusammen mit einer auf ihm angeordneten Y.'ochentagscr.c^be Auskunft über den Fortgang des Zyklus. Zur Verhindert j der Pillenverwechslung und zur Erleichterung der Pille.r.^ntnahme sieht die Erfindung die Verwendung eines Pillenmagazins vor, welches von der pharmazeutischen Industrie eines Tages als Verpackung verwendet werden könnte, bis dahin aber auch aus einer handelsüblichen Packung selbst aufgefüllt werden kann. Um ein Vergessen des Aufziehens bei Federwerkantrieb zu verhindern, sieht die Erfindung eine
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Aufzugsicherstellungseinrichtung vor, welche "bewirkt, daß der Pillenbehälter erst geöffnet werden kann, wenn die Aufzugwelle betätigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches die wahlweise Benutzung des Pillenbehälters oder der Magazineinrichtung ermöglicht, ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen,
Figur 1 die Vorderseite der Pillenuhr,
Figur 2 die Vorderseite der Pillenuhr bei geöffneter Gehäusewand,
Figur 3 einen Schnitt durch das Pillen-
magazin nebst seiner Magazinwelle,
Figur 4 einen Schnitt durch den Schaltteil, die AufzugsSicherungseinrichtung, den Pillenbehälter und den Raum für das zeichnerisch nicht dargestellte Antriebswerk,
Figur 5 einen Schnitt durch den Magazinteil nebst der in diesem Ausführungsbeispiel mit der Magazintrommel kombinierten Zyklustaganzeigeeinrichtung und dem Raum für den akustischen Signalgeber, die Batterien bzw. den Umspanner bei Netzbetrieb, welche auch nicht zeichnerisch dargestellt sind und
Figur 6 den Schaltplan.
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Die Signaluhr besitzt ein vom Antriebswerk 1 in 24 Stunden einmal gedrehtes Schaltrad 2, auf dessen Innenseite sich ein Reiter 3 zum Betätigen des Schalters 4 für die Stromzufuhr zu der Taste 5 befinaei;. Auf der Außenseite des Schaltrades 2 sind mehrere Reiter 6 angeordnet, welche in einem Zeitraum von 12 Stunden in Intervallen die Taste 5 betätigen, welche die Stromzufuhr zu dem akustischen Signalgeber bewirkt. Dieser kann nur von Hand über den Schalter 4 abgestellt werden. Letzterer besitzt zwei Abschaltstangen, von denen die senkrechte 14 erst nach Offnen des PillenbehäTterdeckels 15 und nach Entfernen der ihn verdeckenden Pillenpackung 16 und die waagerechte 17 ^erst nach öffnen der Entnahmeklappe 18 zu betätigen ist.
Das Schaltrad 2 besitzt auf seiner Umfangslinie einen Reiter 19, welcher die Taste 20 betätigt und bei nicht erfolgter Pillenentnahme und demnach nicht betätigten Schalter 4 den Qu-Schalter 21 betätigt, welcher für 24 Stunden die Stromzufuhr zu dem roten Warnlämpchen bewirkt. Dieses kann nur nach Aufklappen der vorderen Gehäusewand, durch die Taste 23 ausgeschaltet werden.
Das Schaltrad 2 besitzt auf seiner Außenseite eine Einstellscheibe 8, welche zwei farblich voneinander unterschiedene halbringförmige Flächen 9 aufweist. Diese zeigen durch ihre Stellung zu dem Markierungspunkt 10 die 12-stündige Einnahmezeit bzw. die einnahmefreie Zeit, sowie durch den Pfeil 12 den Beginn der Einnahmezeit an. Schaltrad 2 und Einstellscheibe 8 werden durch Ziehen und Drehen des Einstellknopfes 13 zu dem gewählten EinnahmeZeitpunkt auf diesen eingestellt.
Die Antibabypillen werden wunschgemäß in dem Pillenbehälter 24 oder in dem Trommelmagazin 25 aufbewahrt.
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In dem Pillenbehälter 24 liegt die Packung mit den Pillen 16 auf dem Einsatz 26. Ersterer kann durch den verschiebbaren Steg 27 der Größe der Pillenpackung angepaßt werden, so daß die Abschaltstange 14 durch sie verdeckt wird.
Das Trommelmagazin 25 ist auf die Magazinwelle el aufgeschoben und mittels einer Rändelschraube festgestellt. Die Magazinwelle wird durch eine Zahnradübersetzung von der Antriebswelle 28 her in 28 Tagen einmal gedreht. Das Trommelmagazin ist vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt. Es besteht aus der Trommel 29, dem Trommeldeckel 30 und dem Gewindestück 31. Die mit Gewinde und Achsbohrung versehene Trommel besitzt 28 nummerierte, radial angeordnete und mindestens an der Umfangseite offene Pillenfächer 32, von denen nur die Fächer 1 bis 21 mit je einer Pille gefüllt werden. Die Pillenfächer werden abgedeckt durch den Trommeldeckel, der an seiner Mantelfläche einen Pillenauswurfschlitz mit zwei Haltenasen 34 passend zu'den Haltestiften 35 der Pillenentnahmeeinrichtung besitzt. Trommel und Trommeldeckel lassen sich axial gegeneinander verdrehen. Anstelle des Trommelmagazins kann auf die Magazinwelle unter Verwendung eines Distanzstückes ein Zyklustaganzeigerad aufgeschoben werden. Dieses besitzt wie das Trommelmagazin die ringförmig angeordneten und farblich in zwei Gruppen unterschiedenen Zahlen von 1 bis 21 und 22 bis 28, entsprechend den Einnahmetagen und den einnahmefreien Tagen des Zyklus. Die gegen das Zyklusanzeigerad bzw. das Trommelmagazin verdrehbare ^Scheibe 36 zeigt die Wochentage in ringförmiger Anordnung. Der jeweilige Zyklustag und der Wochentag sind durch das Fenster 37 abzulesen.
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Die Aufzugssicherstellungseinrichtung "besteht aus dem mit Rutschkupplunr auf der Aufzugswelle "befestigten Schließhaken 38, v.elcher sich beim Ablaufen des Federwerkes bei dem Schließstift 39 auf der Innenseite des mit Scharnieren befestigten Pillenbehälterdeckels 15 einhakt. Diese Anordnung gewährleistet wohl nicht den vollen Aufzug des Federwerks, sie erinnert zumindest an das Aufziehen. Sie ist, wenn auch nicht zeichnerisch dargestellt, sinngemäß auch für die Entnahmoklappe 13 vorgesehen.
Die vorzugsweise bei Batteriebetrieb durch die Reiter in Intervallen ausgelösten Signale werden wunschgemäß durch Überbrücken der Reiter mittels einer bogenförmigen Spange 40 in ein 12-stündiges Dauersignal abgewandelt.

Claims (1)

Patentansprüche
1.) Signaluhr zur Bewirkung der rechtzeitigen Einnahme der Antibabypille, welche selbsttätig alle 24 Stunden, mit dem einstellbaren Einnahmezeitpunkt beginnend, Signale abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine in Intervallen oder in Dauerfora unveränderlich entsprechend der Einnahmefrist des jeweiligen Präparates, zum Beispiel 12 Stunden lang tätige Signaleinrichtung besitzt, welche zwischenzeitlich nur von Hand abgestellt werden kann, beispielsweise dadurch bewirkt, daß ein sich in 24 Stunden einmal drehendes Schaltrad (2) auf der ersten Schaltebene einen Reiter (3) besitzt, der einen Schalter (4) betätigt, welcher die Stromzufuhr zu einer Taste (5) bewirkt, die durch eine Anzahl von Reitern (6), welche auf einer zweiten Schaltebene des Schaltrades (2) halbkreisförmig angeordnet sind, betätigt, die Stromzufuhr zu einem Signalgeber (7) in Intervallen oder durch Überbrücken der Reiter (6) mittels einer bogenförmigen Spange (40) auf Dauer bewirken, wobei die Stromzufuhr zu dem Signalgeber (7) zwischenzeitlich nur durch Handbetätigung des Schalters (4) vermittels einer Abschaltstange (14 od.17) unterbrochen werden kann.
2.) Signaluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese zwecks Aufbewahrung der handelsübliche:. Packungen der Antibabypillen mit einem Pillenbehälter (24) ausgestattet ist, auf dessen Grunde vorzugsweise die Abschaltstange (14) für den Signalgeber (7) angeordnet ist.
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•3.) Signaluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese zwecks unverwechselbarer Aufbewahrung der Antibabypillen mit einer Magazineinrichtung nebst einer Pillenentnahraeeinrichtung, in welcher vorzugsweise eine Abschaltvorrichtung für den Signalgeber angeordnet ist, ausgestattet ist, beispielsweise konstruktiv dadurch gelöst, daß die Signaluhr ein in Anspruch 4 näher gekennzeichnetes Trommelmagazin (25) besitzt, welches auf einer Xagazinwelle (-27) aufgeschoben und durch eine Rändelschraube festgestellt, mittels einer Zahnradübersetzung von der Antriebswelle (28) her bewegt, in 28 Tagen eine Umdrehung macht und pro Einnahnetag eine Pille in einen Pillenentnahtaeraum fallen läßt, in welchem vorzugsweise eine Abschaltstange (17) fürdan Signalgeber (7) angeordnet ist und welcher mittels einer Entnahmeklappe (18) zugänglich ist.
4.) Trommelmagazin zur Verwendung in der Signaluhr nach Anspruch 1 und 3, versehen mit Achsbohrung zum Aufschieben auf die Magazinwelle, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Magazintrommel (29) mit 28 radial angeordneten, mindestens an der Umfangseite offenen Pillenfächern (32), beschriftet mit den farblich in zwei Gruppen unterschiedlichen Zahler. von 1 bis 21 und von 22 bis 28, nebst einer angeflanschten und nur schwer gegen sie verdrehbaren Wochentagscheibe (36) und einem mittels Gewindestück (31) mit ihr verschraubten, gegen sie leicht verdrehbar gelagertem Trommeldeckel (30) besteht, welcher mit seiner Mantelfläche die offene Seite der Pillenfächer verdeckt und an einer Stelle sainer Mantelfläche einen Pillenauswurf schlitz (33) nebs:
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zv/ei Haltenasen (34), passend zu den Haltestiften (35) dea Pillenentnahmerauraes der Signaluhr besitzt.
5.) Signaluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Pillenbehälter nach -Anspruch 2 und eine Magazineinrichtung nebst einer Pilleneiitnahraeeinrichtung nach Anspruch 3 besitzt.
6.) Signaluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine nach Versäumen der 12-stündigen Einnahmefrist tätig werdende V/arnsignaleinrichtung besitzt, beispielsweise dadurch bewirkt, daß ein auf der dritten Schaltebene des Schaltrades (2) angeordneter Reiter (19) eine Taste (20) betätigt, welche über einen Qu-Schalter (21) für 24 Stunden die Stromzufuhr für ein rotes Lämpchen (22) bewirkt, welche mittels einer nach Aufklappen der vorderen Gehäusewand zugänglichen Taste (23) über den Qu-Schalter (21) unterbrochen werden kann.
7.) Signaluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Zyklustaganzeigevorrichtung besitzt, beispielsweise bestehend aus einem auf die Magazinwelle (27) nach Anspruch 3 aufgeschobenen, sich in 28 Tagen einmal drehenden Zyklustaganzeigerad, auf welchem die ringförmig angeordneten und farblich in zwei Gruppen unterschiedenen Zahlen von 1 bis 21 und von 22 bis 28 stehen, ferner bestehend aus der auf dem Zyklustaganzeigerad angeordneten und gegen dieses axial verdrehbaren Wochentagscheibe (36) mit den ringförmig angeordneten Abkürzungen der Namen der Wochentage für die 28 Tage des Zyklus, beüen derart hinter der vorderen Gehäusewand angeordnet, daß die
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jeweilige Zyklustagmramer und der entsprechende Wochentag durch ein Fenster (37) sichtbar sind.
8.) Signaluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine optische Anzeigeeinrichtung fL.r den EinnahmeZeitpunkt, für die 12-stündige Einnahrcefrist und die 12-stündige einnahmefreie Zeit besitzt, "beispielsweise bestehend aus einer auf den Schaltrad (2) befestigten Einstollscheibe (8), welche mit zwei halbringföraigen, farblich oder durch Aufschrift unterschiedenen Flächen (9) nebst eines an einer ihrer Stoßlinien verlaufenden Pfeil (12) zu einem Markierungspunkt auf der Gehäusewand in Beziehung stehen, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad zusammen rait der Einstellscheibe mittels auf ihnen befestigtem Einstellknopf (13) und Rutschkupplung gegen die Antriebswelle (23), den Schalter (4) und die Tasten (5, 20) verdrehbar ist.
9.) Signaluhr nach Anspruch 1 und 2 bzw. 3, dadurch ge-· kennzeichnet daß sie eine Aufzugsicherstellungseinrichtung besitzt, bestehend aus einem mit Rutschkupplung auf der Aufzugswelle beweglichem Schließhaken (38), welcher sich beim Ablaufen des Federwerks bei dem Schließatift (39), der an der Innenseite des mit Scharnieren an dem Gehäuse angebrachten Pillenbehälterdeckels (15) bzw. an der Innenseite der Sntnahmeklappe (18) sitzt, einhakt.
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DE19681773569 1968-08-28 1968-08-28 Signaluhr zur Bewirkung der rechtzeitigen Einnahme der Antibabypille,kurz genannt Pillenuhr oder Pillenwecker Pending DE1773569A1 (de)

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