DE2426831A1 - Vorrichtung zur sicherung der regelmaessigen verabreichung von medikamenten - Google Patents

Vorrichtung zur sicherung der regelmaessigen verabreichung von medikamenten

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DE2426831A1
DE2426831A1 DE19742426831 DE2426831A DE2426831A1 DE 2426831 A1 DE2426831 A1 DE 2426831A1 DE 19742426831 DE19742426831 DE 19742426831 DE 2426831 A DE2426831 A DE 2426831A DE 2426831 A1 DE2426831 A1 DE 2426831A1
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Herbert Blieske
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Description

  • Vorrichtung zur Sicherung der regelmäßigen Verabreichung von Medikamenten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, als Zusatz zu einer an sich bekannten handelsüblichen Uhr bzw. Wecker-Uhr, als Hilfsmittel, um die zeitliche Folge der Verabreichung von Medikamenten, vorzugsweise Ovulationshemmern, zu sichern (Anti-Baby-Pillen-Automat).
  • Für manche Medikamente, die in verschiedenen Formen wie Tabletten, Dragees, Tropfen, Spritzen dargeboten werden, besteht die Forderung nach genauer, zeitlich pericdischer Verabreichung. Diese Regelmäßigkeit ist jedoch, außer in der Klinik, bedingt durch die Ablenkungen des Patienten im Tagesablauf, meistens nicht gewährleistet.
  • Insbesondere bei der Einnahme von Empfängnisverhütungsmitteln auf Hormonbasis, sogenannten Ovulationshemmern, die bisher noch regelmäßig täglich eingenommen werden müssen, besteht die Gefahr einer Wirkungseinschränkung durch eine kurzzeitige Unterbrechung des 24-Stunden-Zyklus. Ein Aussetzen um einen halben Tag bzw. eine Nacht stellt bei manchen Präparaten nämlich schon den Schutz in Frage, weil dann bereits ein Eisprung stattfinden kann. Zwar tragen die meisten Verpackungen dieser Empfängnisverhütungsmittel für jede einzelne "Pille" einen fortlaufenden Aufdruck der Wochentage bzw. der Zahlen von 1 ... 21 (22) oder von 1 ... 28 (bei zusätzlichen 7 sogenannten "Blindpillen"). Diese Bezeichnung sichert jedoch nicht gegen kurzzeitiges, tageweises Aussetzen. Es kommt oft vor, daß die überlicherweise abends vor dem Schlafengehen von der Frau zu nehmende "Pille" trotzdem vergessen wird, z.B. weil die Packung gerade nicht in Sichtweite liegt. Daraus geht hervor, daß der grundsätzliche Bedarf nach einer Vorrichtung besteht, die regelmäßig an die fällige Verabreichung erinnert und darüber hinaus noch evtl. das Medikament automatisch ausgibt.
  • Auf dem Markt gibt es die verschiedensten Wecker-Uhren mit analoger oder digitaler Zeitanzeige. Es ist naheliegend, eine solche Tisch- oder Reiseuhr zu benutzen, um durch das Wecksignal an den regelmäßigen täglichen Termin für die Verabreichung eines Medikaments erinnert zu werden.
  • Die üblichen Wecker mit mechanischem Federaufzug oder elektrischem Antrieb mit 24-Stunden-Weckerskala gestatten dementsprechend auch die Vorwahl eines Wecktermins zu jeder Tages- oder Nachtzeit. Nach Ertönen des akustischen Signals muß zu dessen Abschaltung im allgemeinen eine Taste gedrückt werden. Bei sogenannten Repetitions-Weckern wird ein Kurzzeitsignal mehrmals periodisch solange wiederholt, bis eine Taste betätigt wird. Damit ist die Uhr bereit, nach 24 Stunden erneut zum gleichen Termin zu wecken. Es ist außerdem noch ein Hebel oder ähnliches zur Dauerabschaltung vorhanden.
  • Diese bisher bekannten Wecker-Wlren mit Batterie- oder Netzbetrieb eignen sich jedoch für den beschriebenen Zweck grundsätzlich nicht, weil sich bei ihnen das Weckerwerk erst n a c h dem Wecktermin durch eine Taste abstellen läßt, also erst, nachdem das akustische Signal bereits ertönt. Wollte man die Medikamentenverabreichung mit dem Tastendruck koppeln, so wäre diese zwangsweise zeitlich genau auf den voreingestellten Wecktermin beschränkt. Eine frühere oder spätere Verabreichung wäre dann praktisch nicht möglich. Bei vorzeitiger Verabreichung nützte nämlich ein Drücken der Abstelltaste nichts, so daß der Wecker später zum eingestellten Termin trotzdem ertönen würde. Nach diesem Termin erfolgte keine Erinnerung durch die Uhr mehr, weil sich das Weckerwerk inzwischen selbst wieder abgeschaltet hätte. Auch die jeweilige Betätigung des noch vorhandenen Dauerabschalthebels, der bei manchen Uhren mit der Abstelltaste kombiniert ist, würde keine Lösung bringen, weil dieser später jedesmal wieder eingeschaltet werden müßte, was sehr leicht vergessen würde. Das Gleiche gilt auch für die mit Nachwecker-Einrichtung ausgestatteten Uhren.
  • Es sind auch Weckeruhren mit mechanischem Federaufzug bekannt, deren Signalabschalttaste selbsttätig wieder herausspringt, z.B. beim täglichen Aufziehen des Wecker-Federwerks. Diese Taste kann noch vor Auslösung des Wecksignals zu dessen Abschaltung eingedrückt werden und ließe sich damit grundsätzlich fur den obengenannten Zweck der gleichzeitigen Medikamentenverabreichung verwenden. Solche Uhren mit 24-Stunden-Federwerken für Zeit- oer Weckerwerk sind jedoch für die Sicherung der periodischen Verabreichung unzweckmäßig, weil bei ihnen das täglich erforderliche Aufziehen leicht vergessen werden kann, so daß die Uhr evtl. stehenbleibt. Für den beschriebenen Zweck eignen sich damit nur Uhren mit Langzeitantrieb und 24-Stunden-Weckerskala, bei mechanischem Federantrieb für Reise- oder tragbare Uhren notfalls nur solche mit Federwerk für 1 bis 2 Wochen. Am vorteilhaftesten sind Weckeruhren mit Batterie- oder Netzantrieb. Dieser Langzeitantrieb wird bei allen folgenden Ausführungen deshalb vorausgesetzt.
  • Daraus ergibt sich die Forderung, daß für die Nedikamentenverabreichung im zeitlichem Kontakt mit einer derartigen Uhr ein gewisser Spielraum von einigen Stunden vor dem zur Erinnerung dienenden akustischen Weckersignal eingeräumt werden muß, um Bedienungsnachteile zu vermeiden.
  • Dieser zeitliche Spielraum sollte außerdem entsprechend den Lebensgewohnheiten der betreffenden Person einstellbar sein.
  • Die nachstehend beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung, für die ein Ausführungsbeispiel gegeben wird, umgeht die Nachteile unter Anwendung handelsüblicher Wecker-Uhren mit Langzeit-Antrieb. Sie gewährleistet eine Regelmäßigkeit in der Verabreichung, weil sie für die letztere den erforderlichen zeitlichen Spielraum von einigen Stunden vor dem individuell einstellbaren Weckersignal zuläßt.
  • Dabei wird grundsätzlich von der Voraussetzung ausgegangen, daß eine enge Kopplung der Tätigkeit der Medikamentenverabreichung mit der des Drückens einer Taste an der Uhr größtmögliche Sicherheit gegen ein Vergessen bietet. Kennzeichnendes Merkmal des Grundanspruches der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber bisher bekannten Wecker-Uhren mit Langzeitantrieb ist die vorhandene Nöglichkeit, das Weckersignal ohne Benutzung des Daueratschalthebels noch v o r dem Wecktermin für einen 24-Stunden-Zyklus auszuschalten.
  • Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf eine mechanische Einrichtung, die wahlweise zusätzlich in eine solche Tisch-, Reise-, Taschen- und sonstige Uhr mit 24-Stunden-Weckerzifferblatt eingebaut werden kann. Wie noch im Ausführungsbeispiel näher angegeben, wird erfindungsgemäß zu der teilweise bereits vorhandenen, üblicherweise aus Kurven- bzw. Nockenscheibe mit Abtasthebel und Zeiger für den Wecktermin bestehenden Weckerauslösemechanik eine Mechanik eingefügt, die beispielsweise folgenden Aufbau hat Eine von Hand über einen Knopf o.a. verstellbare kreisförmige Nockenscheibe dient zur Einstellung des Anfangs des zeitlichen Bereichs für die Verabreichung im 24-Stunden-Zyklus Eine weitere gleichermaßen einstellbare Scheibe wird für das Ende dieses Bereichs und zur Auslösung des vorzugsweise akustischen Erinnerungssignals bzw. eines sonstigen Vorgangs benutzt. Beider Stellung ist über Zeiger oder Ziffernräder von außen ablesbar. Eine Hebelmechanik tastet die axiale Verschiebung der beiden Nockenscheiben ab, die in Verbindung mit einer dritten Scheibe erzielt wird, welche wie die bereits vorhandene Weckerscheibe in üblicher Weise vom Uhrwerk untersetzt mit einer Umdrehung in 24 Stunden angetrieben wird. Neben der im allgemeinen bereits vorhandenen Wecker-Abstelltaste ist noch eine zweckmäßigerweise farbige Medikamenten-Taste angeordnet, die bei der Verabreichung kurz eingedrückt werden muß. Diese bewirkt über die Hebelmechanik ein Aussetzen des vorzugsweise akustischen Erinnerungssignals bis zum nächsten Zyklus in 24 Stunden, jedoch nur, wenn sie zeitlich innerhalb des eingestellten Zeitbereichs (z.B. mit der Medikamentenverabreichung) gedrückt wird.
  • Außerhalb dieses Bereichs hat sie keine Wirkung. Es ist außerdem ein Hebel oder ähnliches zur dauernden Signalabschaltung vorhanden, wie dies auch bei Weckeruhren üblich ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird eine vereinfachte Lösung für die mechanische Einrichtung vorgeschlagen, bei der anstelle eines einstellbaren Verabreichungszeitraums ein werksseitig fester Zeitbereich von beispielsweise 6 Stunden vor dem von Hand einstellbaren Termin für das Erinnerungssignal vorgesehen ist. Hierbei kann eine der Nockenscheiben eingespart werden, was den Aufwand verringert.
  • In Weiterführung der Erfindung wird als optische Aufforderung für die Medikamentenverabreichung ein vorzugsweise mechanisches Schauzeichen im Bereich des Zifferblatt es der Uhr angeordnet, das sich am Anfang des Verabreichungsbereichs einsch.l t und mit Tastendruck wieder abgeschaltet wird. Dieses optische Signal gestattet eine zusätzliche Kontrolle über die stattgefundene Verabreichung des Medikaments innerhalb eines ganzen 24-Stunden-Zeitraums.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird zu Beginn des obengenannten Zeitbereichs als Aufforderung zusätzlich ein einzelnes, kurzzeitiges akustisches Signal ausgelöst.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die farbige "Medikamententaste" selbst als optisches Signal dient. Zu diesem Zweck wird vorteilhafterweise eine große rechteckige, und deshalb von weither gut sichtbare Taste verwendet, die erst am Anfang des Verabreichungsbereiches aus dem Gehäuse hervortritt und nach der Betätigung wieder unsichtbar ist.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgestattete Uhr verwirklicht damit die eingangs gestellte Forderung nach einem individuell einstellbaren zeitlichen Spielraum für die Medlkamentenverabreichung. Bezogen auf das Anwendungsbeispiel der Einnahme der Pille durch die Frau abends vor dem Zu-Bett-Gehen ergibt sich folgender Bedienungsablauf für diese Uhr, wobei vorausgesetzt wird, daß sie im Schlafzimmer aufgestellt wurde Der Dauerschalthebel für das Erinnerungssignal ist eingeschaltet. Der Zeiger für den Anfang des Verabreichungsbereichs wurde z.B. auf 18.oo Uhr gestellt und der Zeiger für das Ende auf 24.oo Uhr. Wenn die Pille nun nicht bei gleichzeitigem Tastendruck innerhalb dieses Zeitbereichs eingenommen wurde, ertönt um 24.oo Uhr das akustische Erinnerungssignal. Wurde die Taste inzwischen jedoch betätigt, setzt das Signal aus, und der Zyklus verschiebt sich um 24 Stunden auf den folgenden Abend. Durch die im Beispiel gewählte Einstellung des Signals auf 24.oo Uhr oder evtl. auch auf einen noch späteren Zeitpunkt ist sichergestellt, daß die Frau auch noch bei verspätetem Schlafengehen in jedem Fall am selben Tag nochmals an die Einnahme erinnert bzw. nochmals geweckt wird, wenn sie bereits eingeschlafen ist.
  • Falls die "Pille" gewohnheitsmäßig morgens eingenommen wird, ist es z.B. bei einer berufstätigen Frau zweckmäßig, das Erinnerungssignal vor den Zeitpunkt zu verlegen, an dem sie üblicherweise spätestens die Wohnung verläßt. Die Uhr sollte dann Jedoch im Wohn- oder Eßzimmer aufgestellt werden. Dies gilt auch für die nicht berufstätige Hausfrau. Hierbei wäre beispielsweise ein Verabreichungszeitraum von 7.00 bis 12.00 Uhr zweckmäßig, wobei der Hörbereich für das akustische Signal der Uhr auch bis zur Küche reichen sollte.
  • Das für die Einnahme der "Pille" durch die Frau angeführte Beispiel gilt sinngemäß entsprechend dem Erfindungsgedanken ganz allgemein für die periodische Verabreichung von Medikamenten. Befindet sich die Person nicht immer regelmäßig zumindest abends in der gleichen Wohnung, so ist die Verwendung einer Reise- oder Taschenuhr mit mechanischem Langzeit-Federaufzug angebrachter, in welche die erfindungsgemäße Vorrichtungsmechanik eingebaut ist.
  • Eine solche Reise-Uhr kann beispielsweise auf den Nachttisch im Hotel gestellt werden und bietet damit die gleiche Sicherheit gegen ein Vergessen. Eine kleine Uhr läßt sich auch in einer Damen-Handtasche unterbringen, so daß das akustische Signal von der Frau jederzeit gehört wird. Auch die Ausstattung einer Armbanduhr mit der erfindungsgemäßen Mechanik ist grundsätzlich möglich.
  • Neben dem durch einen Summer, eine Klingel oder eine sonstige Schallquelle erzeugten akustischen Signal ist erfindungsgemäß auch ein zusätzliches optisches Signal mittels Schauzeichen, Lampe o.ä. möglich. Auch kann ein beliebiger mechanischer oder elektrischer Vorgang ausgelöst werden.
  • Ein andauerndes akustisches Signal wirkt unter Umständen störend, wogegen ein zu kurzzeitiges leicht überhört werden kann. Deshalb wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß sich der zeitliche Ablauf des Signals einstellen läßt. Es kann vorzugsweise gewählt werden zwischen einem Dauersignal, einem einmaligen oder mehreren periodischen Kurzsignalen von etwa einer Stunde Abstand, was durch entsprechende Ausbildung einer zusätzlichen Nockenscheibe realisierbar ist.
  • In Weiterführung des Erfindungsgedankens wird eine noch größere Sicherheit für die Verabreichung des Medikaments dadurch erzielt, daß die oben beschriebene Vorrichtung in Verbindung mit der Uhr zusätzlich so ausgestattet ist, daß sie beim Betätigen der Taste gleich automatisch eine Tablette, Pille o.ä. abgibt. Ein solcher Automat eignet sich insbesondere für Ovulationshemmer. Die "Pille" läßt sich nämlich wegen ihrer allgemein kleinen Größe (unter 6 mm) und runden oder ovalen Form leicht in einem schrittweise fortbewegten, vorzugsweise runden Magazin in der Art eines Warenautomaten speichern und daraus automatisch auswerfen. Bisher sind die auf dem Markt erhältlichen Präparate zwar noch in den verschiedensten Verpackungen in Längs- und Rundform untergebracht. Manche Rundpackungen eignen sich evtl. jedoch bereits direkt für den Einsatz in den Automaten, weil nach schrittweiser Fortschaltung durch die Medikamententaste über einen Stift aus ihnen jeweils eine "Pille" herausgedrückt und durch eine Öffnung am Automaten abgegeben werden könnte. Es ist naheliegend, daß in Zukunft solche automatengerechten und genormten Verpackungen hergestellt werden, die sich direkt in einen Automaten einschieben lassen.
  • Als Zwischenlösung für die derzeitigen unterschiedlichen Verpackungsarten wird in Weiterausbildung der Erfindung ein Halbautomat vorgesehen. Hierbei öffnet sich bei Tastenbetätigung vorzugsweise im unteren Teil der Uhr eine Art Schublade, in der sich die Medikamentenpackung befindet.
  • Nach Entnahme einer "Pille" wird die Schublade von Hand wieder bis zum Einrasten zurückgedrückt. Erst mit dieser Bewegung erfolgt eine Unterdrückung des späteren Erinnerungssignals. Der Vorteil beim Halbautomaten besteht darin, daß in die Schublade alle auf dem Markt befindlichen unterschiedlichen Verpackungsarten passen und die "Pillen" nicht wie beim Vollautomaten evtl. vorher erst einzeln in das Magazin eingesetzt werden müssen.
  • Wenn die Uhr in der Wohnung aufgestellt ist, besteht die Gefahr, daß die Medikamententaste unbefugt und unkontrollierbar, beispielsweise von Kindern gedrückt wird.
  • Beim Automaten kommt dazu, daß Kleinkinder auch die abgegebene "Pille" einnehmen könnten. In Weiterführung der Erfindung wird deshalb als Schutzmaßnahme gegenüber Mißbrauch eine Betätigung mittels eines Schlüssels vorgesehen, der entweder bereits direkt in die Auslösemechanik eingreift oder lediglich die Taste freigibt. Im ersten Fall kann die Taste entfallen. Erfindungsgemäß können auch mehrere Tasten angebracht werden, die in einem bestimmten Kode oder Rhythmus betätigt werden mussen, wobei die in manchen Fällen bei Weckeruhren bereits vorhandene Wecker-Abstelltaste mit einbezogen werden kann.
  • Im Falle, daß die erfindungsgemäß aufgebaute Uhr bzw. der Automat in Verbindung mit der Einnahme der "Pille" verwendet wird, besteht folgender Bedienungsnachteil: Je nach Art des Präparats muß während der Einnahmepause entweder 7 Tage die Medikamententaste ohne Einnahme gedrückt werden, oder jedesmal muß eine sogenannte "Blindpille" eingenommen oder weggeworfen werden. Bei Nichtbetätigung der Taste innerhalb dieser 7 Tage ertönt am Ende des Verabreichungsbereichs regelmäßig das Erinnerungssignal, obgleich eine Erinnerung eigentlich nicht erforderlich wäre.
  • Es ist deshalb ohnehin zweckmäßig, den Dauerabschalthebel für das Signal jeweils nach dem 21. Einnahmetag auszuschalten und nach dem 28. Tag wieder einzuschalten, dies besonders, wenn man auf die Einnahme der 7 "Blindpillen" verzichten will oder das Präparat keine solchen enthält.
  • Zur Umgehung dieses Bedienungsnachteils wird deshalb in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine zusätzliche mechanische Einrichtung in der Uhr vorgesehen, die das Schauzeichen für die Einnahme-Aufforderung, die automatische Ausgabe der "Pille" und das Erinnerungssignal nach Ablauf von 21 Tageszyklen für vorzugsweise 7 Zyklen selbsttätig sperrt. Dies kann mit bekannten Mitteln, z.B.
  • durch Einbau einer Monatsscheibe mit 28 Schritten, geschehen. Für alle übrigen, periodisch ohne Pause zu verabreichenden Medikamente ist diese Pausen-Einrichtung nicht erforderlich. Wenn sie vorhanden ist, läßt sie sich über einen zusätzlichen Hebel abschalten.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgesehen, daß die Stellung der o.a. Monatsscheibe und damit der Ablauf der 21 Einnahmetage und der 7 Pausentage außen an der Uhr bzw. am Automaten mittels Skala; Nummernscheibe o.ä. ablesbar ist, wobei zweckmäßigerweise die Pausentage in abweichender Farbe dargestellt werden.
  • Es folgen zwei Ausführungsbeispiele in schematischer Darstellung für eine übliche Zeigeruhr mit Zifferblatt und 24-Stunden-Weckerskala, die jedoch sinngemäß auch für alle übrigen Uhren gelten. z.B. für Digital- oder Radiouhren mit entsprechender Anzeige der einzustellenden Zeittermine über Zahlenräder oder -scheiben.
  • Im Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach Bild 1 ist der Zeitbereich für die Verabreichung des Medikaments beliebig von ca. 1 bis 23 Stunden einstellbar. Zusätzlich zu der angedeuteten Welle 1 des Sekundenzeigers und weitere Hohlwellen für die üblicherweise vorhandene Zeigerantriebsmechanik der Weckeruhr sind noch folgende drei weitere Scheibenräder mit Außenzahnkranz vorgesehen: Die Scheibe 2 mit ihrer Öffnung 3 ist in axialer Richtung fest gelagert. Sie wird vom Uhrwerk über das Zahnradritzel 4 mit einer Umdrehung in 24 Stunden angetrieben. Die axial verschiebbare Scheibe 5 mit ihrem einseitig angeschrägten Nocken 6 dient zur Einstellung des Anfangs der Verabreichungszeit von Hand durch einen Knopf außen an der Uhr und über das Zahnradritzel 7.
  • Dieser Zeitpunkt kann mittels des auf dem Zifferblatt befindlichen Zeigers 8, der über eine Hohlwelle mit der Scheibe 5 verbunden ist, an einer 24-Stunden-Skala abgelesen werden. Der über die Feder 9 vorgespannte Hebel 10 mit seiner Öffnung 11 wird im Punkt 12 gelagert und tastet die axiale Bewegung dieser Scheibe ab.
  • In ähnlicher Weise ist eine dritte Scheibe 13 mit ihrem einseitig angeschrägten Nocken 14 mittels einer Hohlwelle axial verschiebbar gelagert und kann von Hand durch einen zweiten Knopf außen an der Uhr und über das Ritzel 15 verdreht werden. Sie dient zur Einstellung des Zeitpunktes für das Erinnerungssignal, welches mittels des Zeigers 16 abzulesen ist. Der in 17 gelagerte Hebel 18 wird von der Feder 9 vorgespannt und tastet die axiale Bewegung der Scheibe 13 ab. Die "Medikamententaste" 19, die evtl. durch eine Feder nach oben gedrückt werden kann, bewegt ein Schiebestück 20 mit seinem Zahn 21 und seinem Nocken 22 nach unten. Am Schiebestück ist außerdem ein farbiges Schauzeichen 23 befestigt.
  • Der Funktionsablauf für das Ausführungsbeispiel in Bild 1 ist damit folgender: Zum Anfangszeitpunkt der eingestellten Verabreichungszeit (Stellung des Zeigers 8) tritt der Nocken 6 über seine steile Flanke in die Öffnung 3 ein, so daß durch die Feder 9 der obere Hebelarm des Abtasthebels 10 nach rechts bewegt wird. Dessen Öffnung 11 gibt den Zahn 21 des Schiebestückes 20 frei, so daß dieses durch die Feder 24 nach oben gedrückt wird. Das Schauzeichen 23 zur Verabreichungs-Aufforderung tritt damit in das Fenster 25 und wird sichtbar (gezeichnete Stellung) Zum Endpunkt der eingestellten Verabreichungszeit (Stellung des Zeigers 16) tritt der Nocken 14 über seine steile Flanke in die Öffnung 3 ein, so daß sich der obere Hebelarm des Hebels 18 nach links bewegt. Dadurch wird über einen Zwischenhebel 26 das vorzugsweise akustische Erinnerungssignal ausgelöst.
  • Wurde jedoch in der Zwischenzeit mit der Medikamentenverabreichung die Taste 19 gedrückt, verklinkte sich das Schiebestück 20 über die Nase 21 und die Öffnung 11 wieder in seiner unteren Stellung. Der Nocken 22 verhindert jetzt eine Linksbewegung des oberen Endes des Hebels 18, so daß über diesen kein Erinnerungssignal mehr ausgelöst werden kann. Sollte die Taste 19 erst n a c h Ertönen des Signals betätigt werden, so schiebt die schräge Flanke des Nockens 22 das obere Ende des Hebels 18 wieder nach rechts und unterbricht somit das Signal.
  • Nach einem Tageszyklus erfolgt die Auslösung eines neuen Vorgangs, wenn nicht der Dauerschalthebel 27 eingedrückt Wurde. Dieser hält das Schiebestück 20 endgültig in seiner unteren Stellung, so daß weder das Schauzeichen 23 sichtbar wird noch ein Erinnerungssignal über Hebel 26 ausgelöst werden kann. Die beiden Nocken 6 und 14 sind so angeschrägt, daß sie beim Weiterdrehen der Scheiben wieder aus der Öffnung 3 heraustreten, wodurch auch die entsprechenden Abtasthebel mit den Scheiben zurückbewegt werden.
  • Der zeitliche Ablauf des akustischen Erinnerungssignals läßt sich durch Einstellung verändern. Für eine periodische, zweckmäßigerweise stündliche Wiederholung von einzelnen Kurzzeitsignalen dient z.B. eine zusätzliche, vom Uhrwerk angetriebene Nockenscheibe als Unterbrecher mit entsprechender Mechanik. Der Übersichtlichkeit halber wird auf weitere Einzelheiten hierzu verzichtet.
  • Beim zweiten, vereinfachten Ausfiihrungsbeispiel nach Bild 2 ist ein fester, werksseitig eingestellter Zeitbereich für die Verabreichung vorgesehen. Hierdurch entfällt eine der Nockenscheiben mit ihrem Abtasthebel des ersten Beispiels. Es sind nur noch die folgenden zwei Scheibenräder mit Außenzahnkranz erforderlich: Die axial fest gelagerte Scheibe 28 mit ihrem abgeschrägten kurzen Nocken 29 und ihrer Öffnung 30 wird über das Ritzel 31 von Hand auf den Zeitpunkt für das Erinnerungssignal eingestellt. Dieser ist an der Stellung des Zeigers 32 abzulesen. Die andere Scheibe 33 mit ihrem abgeschrägten langen Nocken 34 ist axial nach links und rechts verschiebbar gelagert und wird über das Ritzel 35 vom Uhrwerk mit einer Umdrehung in 24 Stunden angetrieben. Der über die Feder 36 vorgespannte Hebel 37 mit seiner Öffnung 38 ist im Punkt 39 gelagert und tastet die axiale Verschiebung der Scheibe 33 ab.
  • Beim Beginn des Verabreichungsbereichs läuft der lange Nocken 34 auf den kurzen Nocken 29 auf, so daß sich die Scheibe 33 um ein gewisses Maß nach rechts verschiebt.
  • Der obere Teil des Abtasthebels 37 bewegt sich dadurch mit seiner Öffnung 38 nach links und gibt die Nase 40 der farbigen, rechteckigen "Medikamententaste" 41 frei.
  • Diese springt, angetrieben über ihre Feder 42, nach oben aus dem Gehäuse heraus, so daß sie jetzt als optisches Signal für die Aufforderung zur Medikamentenverabreichung sichtbar wird.
  • Nach der geräteseitig festgelegten Zeitspanne für diese Verabreichung läuft der lange Nocken 34 in die Öffnung 30 ein, so daß sich die Scheibe 33 um ein gewisses Maß nach links bewegt. Der Verabreichungsspielraum läßt sich werksseitig durch Zuordnung der Lage der beiden Nocken und der Öffnung an den Scheiben im Bereich von etwa 1 bis 23 Stunden vorbestimmen. Der Abschalthebel 37 folgt nun der Linksbewegung der Scheibe 33 und löst über eine entsprechende Rechtsbewegung des Zwischenhebels 43 das Erinnerungssignal aus Durch die Langloch-Lagerung zwischen diesen beiden Hebeln wird eine Linksbewegung nicht übertragen.
  • Wenn jedoch zwischenzeitlich mit der Medikamentenverabreichung die Taste 41 eingedrückt wurde, verklinkte sich diese wieder mit ihrer Nase 40 in der Öffnung 38 des Hebels 37, der sich inzwischen wieder in seine Mittelstellung zurückbewegt hatte Diese Verbindung verhindert jetzt eine Signalauslösung durch Rechtsbewegung des oberen Teils des Hebels 37. Auch nach Ertönen des akustischen Signals ist dessen Abschaltung durch Drücken der Taste 41 noch möglich, weil dann die schräge Flanke der Nase 40 das Oberteil des Hebels 37 nach links schiebt, so daß es von der Nase wieder in Linksstellung verklinkt werden kann. Erst nach einem Tageszyklus wird die Taste 41 für einen neuen Funktionsablauf freigegeben, was wieder, wie anfangs geschildert, erfolgt. Der Dauerabschalthebel 44 verhindert diese Freigabe und unterbindet somit entgültig weitere Signalauslösungen.
  • Die obigen Beschreibungen für zwei Ausführungsbeispiele beziehen sich auf eine Vorrichtung lediglich mit vorzugsweise akustischer Signalabgabe. Sie gelten sinngemäß auch für einen Automaten mit selbsttätiger Medikamentenausgabe.
  • Hierbei kann die Taste 19 bzw. 41 zur Auslösung der entsprechenden Mechanik benutzt werden. Zum Zwecke der Kindersicherung wird vorteilhafterweise diese Taste oder das Schiebestück 20 über einen kleinen Schlüssel betätigt.

Claims (16)

Pat entansprüche
1. Vorrichtung zur Sicherung der regelmäßigen Verabreichung von Medikamenten, vorzugsweise Ovulationshemmern, unter Verwendung einer Uhr, die ein Signal zur Erinnerung an die Verabreichung abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Signal von der Uhr am Ende eines über Knöpfe o.ä.
einstellbaren und vorzugsweise auf dem Zifferblatt ablesbaren Zeitbereichs abgegeben wird und daß zu diesem Zweck in der Uhr eine mechanische Vorrichtung eingebaut ist, aus einer Signalabschaittaste, zwei Zeigern für die Anzeige des Zeitbereichs und aus mehreren Nockenscheiben o.ä. mit entsprechenden Abtasthebeln zur Auslösung des Erinnerungssignals bestehend und welche bewirkt, daß durch Drücken der Taste innerhalb des Zeitbereichs, also noch vor Auslösung des Erinnerungssignals, dieses Signal für einen Tages zyklus von bis zu 24 Stunden unterbunden und erst nach diesem Zyklus wieder selbsttätig ausgelöst wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in eine Weckeruhr zusätzlich zu einem dort bereits vorhandenen üblichen Weckerwerk eingebaut wird, welches in bekannter Weise an einem einstellbaren und auf dem Zifferblatt ablesbaren Zeitpunkt ein Wecksignal auslöst und daß dieses Signal auch als Erinnerungssignal zur Medikamentenverabreichung dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des einstellbaren Zeitbereichs ein werksseitig fest eingestellter Bereich verwendet wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet1 daß ein an sich bekanntes Schauzeichen zur Medikamenten-Einnahme-Aufforderung, vorzugsweise auf dem Uhrenziffernblatt angeordnet wird, das sich zu Beginn des obengenannten Zeitbereichs einschaltet und mit Tastenbetätigung wieder abschaltet.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu Beginn des obengenannten Zeitbereichs ein kurzzeitiges akustisches Signal als Aufforderung zur Nedikamentenverabreichung ausgelöst wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu der in Anspruch 4 angegebenen optischen Aufforderung die farbige Medikamententaste selbst verwendet wird, die zu diesem Zweck erst bei Beginn des genannten Zeitbereichs aus dem Gehäuse heraustritt und sonst unsichtbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Erinnerungssignal anstelle oder zusätzlich zu dem akustischen Signal ein optisches Signal ausgelöst wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet1 daß der zeitliche Ablauf des Erinnerungssignals einstellbar ist, wobei vorzugsweise ein Dauersignal, ein einmaliges oder mehrere periodische Kurzzeitsignale in Stundenabständen gewählt werden können.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Einrichtung bei Tastenbetätigung automatisch eine Tablette, Pille o.ä.
aus einem Magazin abgegeben wird.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Automaten handelsübliche Packungen einsetzen lassen, aus denen eine Tablette, Pille o.ä. bei Tastendruck ausgestoßen wird.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei Tastenbetätigung ein schubladenförmiger Behälter öffnet.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung des Erinnerungssignals bzw. beim Automaten zusätzlich eine Medikamenten-Entnahme nur mittels eines Schlüssels möglich ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung bzw. die Entnahme nur durch Drücken von mehreren Tasten mit einem festgelegten Kode oder in einem bestimmten Rhythmus ausgelöst werden kann.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichn- daß eine Pauseneinrichtung vorgesehen ist, die Schauzeichen, automatische Medikamentenausgabe bei Tastendruck und Erinnerungssignal für eine einstellbare Zeit sperrt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf der Einnahmetage und der Pausentage außen an der Uhr bzw. am Automaten mittels Skala, Nummernscheiben o.a. ablesbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der Pausentage in anderer Farbe als die der Einnahmetage erfolgt.
Le e r s e i t e
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