DE1811126A1

DE1811126A1 - Bindeelement

Info

Publication number: DE1811126A1
Application number: DE19681811126
Authority: DE
Inventors: Merser Francis Gerard
Original assignee: Dennison Manufacturing Co
Current assignee: Dennison Manufacturing Co
Priority date: 1968-04-15
Filing date: 1968-11-27
Publication date: 1969-10-23
Also published as: US3462802A; FR1576105A; BE718999A; NL6818206A; DE6808746U

Description

Bindeelement Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung zum Zusammenbinden von Gegenständen gesohaffen werden, die gut und ansprechend aussieht und Gegenstände oder Gruppen von Gegenständen unterschiedlicher Abmessungen verbinden kann.
Gemäß der Erfindung besteht das Binde element aus einem Strang, einer Fassung an dem Strang und einer Reihe von entlang des Stranges verteilt angeordneten Köpfen, die durch die Fassung hindurchsohnappen, um Schlingen unterschiedlicher Abmessungen zu bilden, wobei Jeder Kopf etwas größer ist als die Fassung und die Fassung elastisch ist, so daß das Einsetzen eines Kopfes eine Ausdehnung der Fassung hervorruft und die Fassung nach dem Einsetzen des Kopfes hinter dem Kopf einsohnappt, um ein Herausziehen des Kopfes aus der Fassung zu verhindern, wobei der Abstand zwischen den Köpfen im wesentlichen gleich der Tiefe der Fassung ist, so daß, wenn die Passung hinter einen Kopf schnappt, der nächst nachfolgende Kopf in der oeffnung der Fassung sitzt, um die Köpfe in ihrer Lage zu halten. Vorzugsweise ist die Fassung rund, und jeder Kopf ist konisch, und die Fassung ist geschlitzt, um die Ausdehnung zu erleichtern. In der bevorzugten AusführungsSorm hat das Ende des Stranges zum Einsetzen durch die Fassung eine längliche Erweiterung, um das Einsetzen zu erleichtern.
Zum Zweck der Darstellung ist eine Ausfiihrungsform der Erfindung nachfolgend an fland der Zeichnung beschrieben.
Darin zeigen: Fig. 1 eine Teiloberansicht; Fig. 2 eine Seitenansicht; Fig. 3 eine Teilunteransicht; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3, der das erweiterte Ende des Stranges zeigt, das teilweise durch die Fassung hindurchgeführt ist, und Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, in der ein Kopf durch die Fassung hindurchgeschnappt ist und der nächst nachfolgende Kopf in der Öffnung der Fassung sitzt.
Die zum Zweck der Darstellung gewählte besondere Busfuhrungsform der Erfindung weist einen Strang 1, eine Fassung 2 an einem Ende des Stranges, eine längliche Erweiterung 3 am anderen Ende des Stranges zum Erleichtern des Einsetzen des Stranges durch die Fassung, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, und eine Reihe von Köpfen auf, die entlang des Stranges verteilt angeordnet sind. Das Bindeglied ist in einem einzigen Stück aus Nylon oder anderem thermoplastischen Material geformt, das elastisch ist, und die Fassung ist geschlitzt, um Klauen 6 zu bilden, die hinter die Köpfe 4 schnappen können, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Vorzagsweise ist die Fassung rund, wie es in Fig. 1 und 3 gezeigt ist, und die Köpfe sind konisch, wie es in Fig. 2, 4 und 5 gezeigt ist. Die Köpfe sind etwas größer als die Fassung, so daß sie auf der Öffnung der Fassung aufsitzen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, und durch die Fassung hindurchgepreßt werden müssen, wobei sich die Köpfe etwas zusammenziehen und die Fassung infolge ihrer Nachgiebigkeit etwas ausgedehnt wird.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Abstand zwischen den Köpfen im wesentlichen gleich der Tiefe der Fassung ist, so daß, wenn die Fassung hinter einen Kopf sohnappt, der nächst nachfolgende Kopf in der Öffnung der Passung sitzt, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, um den Strang gegen Vorwärts- und Rückwärtsbewegung festzuhalten.

Claims

P a e a = t e n t . u h a

1. Bindeelement mit einem Strang, einer Fassung an dem Strang und einer Reihe von entlang des Stranges verteilt angeordneten Köpfen, die durch die Fassung hindurchschnappen können, um Sohlingen verschiedener Abmessungen zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kopf etwas größer ist als die Fassung, daß die Fassung nachgiebig ist, so daß das Einsetzen eines Kopfes eine Ausdehnung der Fassung hervorruft und die Fassung nach dem Einsetzen des Kopfes hinter den Kopf schnappt, um ein Herausziehen des Kopfes aus der Fassung zu verhindern, und daß der Abstand zwischen den Köpfen im wesentlichen gleich der Tiefe der Fassung ist, s0 daß, wenn die Fassung hinter einen Kopf schnappt, der nächst nachfolgende Kopf in der Öffnung der Fassung sitzt, um die Köpfe in ihrer Lage zu halten.

2. Bindeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung zum Erleiohtern der Ausdehnung geschlitzt ist.

3. Bindeelement nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Fassung rund und Jeder Kopf konisch ist.

4. Bindeelement nach Anspruch 1, dadurch gekenazeLohnet, daß der Strang an seinem der Passung abgewandten Ende eine längliche Erweiterung zum Erleichtern des Einsetzens durch die Fassung aufweist.