DE1811056U - Reissverschlussvorrichtung fuer miederwaren. - Google Patents

Reissverschlussvorrichtung fuer miederwaren.

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DE1811056U DE1960K0034619 DEK0034619U DE1811056U DE 1811056 U DE1811056 U DE 1811056U DE 1960K0034619 DE1960K0034619 DE 1960K0034619 DE K0034619 U DEK0034619 U DE K0034619U DE 1811056 U DE1811056 U DE 1811056U
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corsetry
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  • Firma G. Kindler & Die., Gomaringen-Reutlingen (Baden-Württemberg) Reißverschlußvorrichtung für Miederwaren Das Gebrauchsmuster betrifft eine Reißverschlußvorrichtung für Miederwaren, bei der die beiden durch den Reißverschluß zu verbindenden Teile zusätzlich lösbar miteinander verbindbar sind. Bei den bekannten Reißverschlußvorrichtungen dieser
    Art sind längs der ganzen Reißverschlußvorrichtung
    CD
    einerseits an dem an dem einen der zu verbindenden Miederteile vorgesehenen Untertritt, andererseits an dem anderen der zu verbindenden Miederteile in Abständen Paare von je einem Haken und je einer Öse vorgesehen. Diese unter dem Reißverschluß angeordneten Haken und Ösen erfordern zu ihrer Anbringung einen erheblichen Arbeitsaufwand bei der Herstellung der Miederware mit Reißverschlußvorrichtung und tragen überdies besonders auf, so daß die Miederware längs des Reißverschlusses eine unerwünschte Stärke aufweist. Das Gebrauchsmuster betrifft eine Reißverschlußvorrichtung, bei der diese Nachteile nicht auftreten. Dies wird dadurch erreicht, daß parallel zu jedem Reißverschlußteil ein stabförmiges, flaches Versteifungs-
    element angeordnet ist und die Miederteile an den einen
    oder beiden Enden der stabförmigen Versteifungselemente
    Hakens od. dergl.
    durch eine flache/Schnalle bekannter Art/lösbar mit-
    einander verbindbar sind. Die geradlinig verlaufenden
    stabförmigen Versteifungselemente können Teile von im Ganzen anders geformten Versteifungselementen seine, Es ist zweckmäßig, wenn die stabförmigen Versteifungselemente einen gewissen kleinen Abstand von den Reißverschlußteilen haben, der auf beiden Seiten des Reiß-
    verschlusses auch verschieden sein kann. Dadurch wird
    \
    den Reißverschlußteilen die zu ihrer Funktion not-
    wendige Bewegungsfreiheit gegeben, jedoch ist der Ab-
    stand der stabförmigen Versteifungselemente von den Reißverschlußteilen begrenzt, weil die stabförmigen Versteifungselemente die Aufgabe haben, die Miederteile längs der beiden Reißverschlußteile flach zu halten, d. h. die Annahme einer welligen Form zu verhindern, weil in diesem Falle das Schließen des Reißverschlusses Schwierigkeiten machen würde.
  • Bei nicht trennbaren Reißverschlußteilen, also bei solchen, bei denen die einen Enden der Reißverschlußteile miteinander verbunden sind, braucht die flache
    Schnalle zur zusätzlichen lösbaren-Verbindung der
    Miederteile miteinander nur an den einen Enden der Reißverschlußteile vorgesehen sein, während bei einem trennbaren Reißverschluß an beiden Enden der Reißverschlußteile eine solche flache Schnalle vorgesehen wird. Die flache Schnalle ist durch vorzugsweise elastische, bandförmige Mittel mit den stabförmigen Versteifungselementen verbunden, indem die Enden der bandförmigen Mittel zusammen mit den stabförmigen Versteifungelementen eingenäht sind.
    Auf der Zeichnung ist der Gegenstand des Gebrauchs-
    c
    musters beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Figo 1 eine Ansicht eines Miederwarenteiles mit der Reißverschlußvorrichtung gemäß dem Gebrauchsmuster, Fig. 2 eine Ansicht der Rückseite dieses Teiles.
  • 1 und 2 sind die mittels des Reißverschlusses miteinander zu verbindenden Teile der Miederware. Die in geschlossenem Zustand parallel nebeneinander verlaufenden Kanten dieser Miederwarenteile 1,2 tragen die Reißverschlußteile 3, 4, die in bekannter Weise mittels eines Schiebers 5 miteinander verbindbar sind.
  • In einem gewissen, oben genauer definierten Abstand von den Reißverschlußteilen sind parallel dazu verlaufende stabförmige Versteifungselemente 6,7 in die Miederwarenteile 1,2 eingearbeitet, die in bekannter Weise mit einem Untertritt 8 versehen sind, der durch eine mehrschichtige Stofflasche gebildet wird und unter der Reißverschlußlinie liegt.
  • Zusätzlich ist nun im dargestellten Beispiel an den einen Enden der stabförmigen Versteifungselemente 6,7 eine flache Verbindung der beiden Miederteile 1,2 vorgesehen, und zwar in der Form, daß eine an sich bekannte flache Haken-Schnalle 9 mittels eines schlaufenförmigen Bandes 10 an dem einen Miederwarenteil 1 befestigt ist, während eine zweite Bandschlaufe 11, in die der hakenförmige Teil der Schnalle 9 eingehängt werden kann, an dem zweiten Miederwarenteil 2 befestigt ist. Diese zusätzliche lösbare Verbindung der beiden Miederteile 1, 2 wird vor dem Schließen des Reißverschlusses geschlossen, wodurch die Reißverschlußteile 3,4 in paralleler Lage gehalten und das Schließen derselben erleichtert wird.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1) Reißverschlußvorrichtung für Miederwaren, bei der die beiden durch den Reißverschluß zu verbindenden Teile zusätzlich lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jedem Reißverschlußteil (3, 4) ein stabförmiges, flaches Versteifungselement (6,7) angeordnet ist und die Miederteile (1, 2) an den einen oder beiden Enden der stabförmigen Versteifungselemente (6,7) durch eine flache Haken-Schnalle (9) bekannter Art od. dergl. lösbar miteinander verbindbar sind.
  2. 2) Reißverschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Haken-Schnalle (9) durch elastische, bandförmige Mittel (10, 11) mit den stabförmigen Versteifungselementen (6, 7) verbunden ist.
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