DE1763407U - Zweiteiliger verschluss fuer waesche- und bekleidungsstuecke. - Google Patents

Zweiteiliger verschluss fuer waesche- und bekleidungsstuecke.

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DE1763407U
DE1763407U DE1958P0012612 DEP0012612U DE1763407U DE 1763407 U DE1763407 U DE 1763407U DE 1958P0012612 DE1958P0012612 DE 1958P0012612 DE P0012612 U DEP0012612 U DE P0012612U DE 1763407 U DE1763407 U DE 1763407U
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DE
Germany
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clothing
closure
piece
shaped
recess
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DE1958P0012612
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English (en)
Inventor
Guenter F Graff
Wilhelm Pohlmann
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Individual
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Description

  • Wihelm Pohlmann, Krefeld, Gartenstrasse 100
    runter ?. Graff, Krefeld, Diessemerstr. 56
    Zileiteiliger Verschluß für äsche-und Bekleidlmgsstücke.
    Die Neuerung betrifft einen zweiteiligenVersctluß für- ;'äsche-
    und Bekleidungsstücke, die den Leib oder eln Vörperglied um-
    spannen. Darunter sind vornehmlich Teufel und Binder :, Korsetts,
    Büsten-und Sockenhalter, Bunde von Fleiun. sstücken u. dp ; l. zu
    verstehen. Die Neuerung bezieht sich auf solche Verschlüsse für
    die vorgenannten Zwecke, die aus wei ineinander greifenden und vorzugsweise mit Hilfe eines elastischen Bandes an je einem Ende des Wäsche-oder Kleidungsstückes zu befestigenden Formstücken bestehen. nen üblichen Verschlüssen dieser Art in Gestalt von Knopf oder Knebel und Knopfloch oder Schlaufe, Haken und Öse u. dgl. haftet der Nachteil an, dae sie nach Verbindung der beiden Formstücke miteinander einen nach innen oder außen vorspringenden Teil aufweisen. Nach innen vorspringende Teile drücken beim Tragen des betreffenden Wäsche-oder Kleidungsstückes auf den Körper. An nach außen vorspringenden Teilen können sich darüber getragene Kleidungsstücke festhaken und dadurch beschädigt werden oder diese Teile selbst können, wenn sie äußerlich sichtbar bleiben, an irgendwelchen Gegenständen hängen bleiben.
  • Man verwendet daher vielfach zweiteilige Verschlüsse in Gestalt von Druckknöpfen, Reißverschlüssen u. dgl., die nach dem Verbinden der beiden Formstücke eine möglichst glatte Außen-und Innen-
    fläche hsbsn. Die bisher bekannten zweiteiligen Verschlüsse dieser
    Art sind aber, wenn man sie nicht besonders kräftig und daher verhältnismäßig plump ausführt, in der Regel größeren Zugspannungen nicht gewachsen. Bei heftigen Körperbewegungen, wo der betreffende zweiteilige Verschluß solche Zugspannungen aushalten muß, geht er entweder auf oder erhält eine bleibende Dehnung, die das Ineinanderpassen der beiden Formstücke beeinträchtigt.
  • Die Neuerung bezweckt, diese Nachteile der bisher bekannten zweiteiligen Verschlüsse mit glatten Innen-und Außenflächen in ein-
    fachen Weise zu beseitigen. Neuerungsgcr. äR eist jedes plättchen-
    artige Formstück des zweiteiligen Verschlußes auf seiner Innenseite eine Aussparung in Gestalt eines Schwalbenschwanzes mit vorzugsweise schräg hinterschnittenen Seitenkanten auf. In diese Aussparung ist das entsprechend ausgebildete freie Fnde des anderen Fprmstücks lose einzulegen und kann dann durch leichten Zug haltbar in der Aussparung eingeklemmt werden. Bei dem neuerungsgemäßen Verschluß sind somit die ineinander greifenden Verbindungsmittel gewissermassen in das Innere der plättchenartigen Formstücke verlegt. Die Innen-und die ; ußenfläcnen der beiden Formstücke können vollkommen glatt gehalten sein. Nach dem Anlegen des betreffenden Wäsche- oder Kleidungsstückes, an dem die beiden Formstücke des neuerungsgemäßen Verschlußes befestigt sind, wird das schwalbenschwanzförmige Ende jedes Formstücken durch den elastischen Zug, den das Wäsche-oder Kleidungs-
    stück selbst bzw. daran angenäht elastische Trägerbänder der
    Formstücke ausüben, mit Sicherheit fest in die zugehörigen
    G-flk
    SChwBlben8QhwanZ-Ausspares anderen ormstückes hineingezo-
    gen. Die hinterschnittenen Seitenkanten der Verschlußaussparungen
    verhindern, daß die in die Aussparungen eingeklemmten Ausspa-
    rungen herausspringen. Zum Öffnen des neuerungsgemäßen
    Verschlußes braucht man nur die beiden Formstücke etwas in Richtung aufeinander zu zu verschieben. Dann liegt jedes schwalbenschwanzförmige Formstückende lose iß-seinen Teil der schwalbenschwanzförmigen Aussparung und man kann die beiden plättchenartigen Formstücke bequem voneinander abheben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Reuerung veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 einen aus zwei plättchenartigen Formstücken bestehenden Verschluß in Seitenansicht mit auseinandergezogenen Formstücken, Fig. 2 den Verschluß in gleicher Darstellung mit gegeneinander verschobenen Formstücken, Fig. 39 4, und 5 je einen senkrechten uerschnitt durch den Verschluß nach Linie III-III, IV-IV bzw. V-V der Fig. 1.
    Jedes der beiden im Ganzen mit 1 und 2 bezeichneten plättchen-
    artigen Formstücke des zweiteiligen Verschlußs tnthält eine
    Öse 39 mit der das betreffende Formstück an einen elastischen Trägerband 4 oder unmittelbar an den @nden eines hinreichend elastischen Wäsche- oder Kleidungsstückes zu befestigen ist.
  • Auf seiner Innenseite trägt jedes Formstück 1 bzw. 2 eine bügelförmige Randleiste 5, die eine schwalbenschwanzartige Ausspraung 6 umschließt. Die Seitenflächen ba jeder Aussparung 6 sind, wie insbesondere die Querschnittsfiguren 3 bis 5 zeigen, schräg hinterschnitten. In jede Aussparung 6 des einen Formstückes ist das entsprechend schwalbenschwanzartig ausgebildete freie Ende 1a bzw. 2a des anderen Formstückes lose einzulegen (Fig. 2).
  • Bei leichten-bezug an den Formstücken 1 und 2 bzw. deren Tragbändern 4 schieben sich die konischen seitenkanten der enden 1a und 2a unter die hinterschnittenen Seitenflächen 6a der zugehörigen Aussparung 6 (Fig. 1). In dieser @tellung sind die Formstücke 1 und 2 des neuerungsgemiäßen VerschluEes haltbar miteinander verbunden und dieser kann, auch wenn er bei irgendeiner Körperbewegung Biegekräften ausgesetzt wird, nicht aufspringen. Wenn man umgekehrt die Formstücke 1 ud 2 gemäß Fig. 2 in Richtung aufeinander zu verschiebt, gelangen die Enden la und 2a in den weiteren Teil der zugehörigen Aussparung 6. Dabei werden die konischen Seitenkanten dieser Enden nicht mehr von den hinterschnittenen Seitenflächen 6a der Aussparung 6 umfasst und man kann ohne weiteres die beiden Formstücke voneinander abheben und dadurch den Verschluß lösen.
  • Die Formstücke 1 und 2 können aus jeden geeigneten werkstoff gefertigt sein, vorzugsweise aus Kunststoff, wobei zweckmäßig die vorerwähnte Leiste 5 mit dem plättchenförmigen Teil des betreffenden Formstückes ein einheitliches Werkstück bildet. Wie keiner weiteren Erläuterung bedarf, kann man gegebenenfalls meh-
    rere neuerungsgemäßen Verschlüsse nebeneinander an den gleichen
    Wäsche-oder Kleidungsstück anbrinp ; en, beispielsweise an einesi
    Korsett, einer breiteren Leibbinaexo. dgl.. Die Bedienung des
    neuerungsgemäßen Verschlues ist so einfach, daß der weibliche
    oder männliche Träger des betreffenden Wasche- oder Kleidungsstückes, an dem dieser Verschluß sitzt, den Verschluß leicht ohne fremde Hilfe betätigen kann, auch wenn sich dieser auf seinem Rücken befindet.

Claims (2)

SchutzansprUche.
1. Verschluß für wäsche- und Bekleidungsstücke, die den @eib oder ein Körperglied umspannen, bestehend aus zwei ineinandergreifenden und vorzugsweise mit Hilfe eines elastischen Bandes anje ines Ende des h sche-oder Kleidungsstückes zu befesti-
genden Formstücken, dadurch gekennzeichnet, daß jedes plättchenartige Formstück (1 bzw. 2) auf seiner Innenseite eine Aussparung (6) in Gestalt eines Schwalbenschwanzes Liit vorzugsweise schräg hinterschnittenen Seitenflächen (6a) aufweist, in die das entsprechend ausgebildete freie Ende (2a bzw. 1a) des anderen Formstückes (2 bzw. 1) lose einzulegen und durch leichten Zug haltbar einzuklemmen ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, laß jedes Formstück (1 bzw. 2) eine öse (3) aufweist, mit der es an einem elatisc ! ien (4) o, ;. er unmittelbar ac einey-- . ? äsche- oder Kleidungsstück zu befestigen ist. 3. Verschluß nach einem. jer Ansprüche und 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß jedes ein einheitliches erkstück bildende plättchenartige Formstück (1 bzw. 2) aus Kunststoff hergestellt ist.
DE1958P0012612 1958-01-02 1958-01-02 Zweiteiliger verschluss fuer waesche- und bekleidungsstuecke. Expired DE1763407U (de)

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DE (1) DE1763407U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169712B (de) * 1961-03-04 1964-05-06 Erhard Schoene Schiebeverschluss aus Kunststoff od. dgl., insbesondere fuer Buestenhalter
DE1228090B (de) * 1963-02-25 1966-11-03 Helmut Kaemper Verschluss aus Kunststoff mit einer mittels Nahtverbindung am Traeger befestigten Grundplatte
DE1230603B (de) * 1963-02-25 1966-12-15 Helmut Kaemper Haken-Schiebeverschluss aus Kunststoff

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169712B (de) * 1961-03-04 1964-05-06 Erhard Schoene Schiebeverschluss aus Kunststoff od. dgl., insbesondere fuer Buestenhalter
DE1228090B (de) * 1963-02-25 1966-11-03 Helmut Kaemper Verschluss aus Kunststoff mit einer mittels Nahtverbindung am Traeger befestigten Grundplatte
DE1230603B (de) * 1963-02-25 1966-12-15 Helmut Kaemper Haken-Schiebeverschluss aus Kunststoff

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