DE1811004B2 - Verfahren zum schuetzen von metallischen gegenstaenden gegen geschmolzenes aluminium - Google Patents

Verfahren zum schuetzen von metallischen gegenstaenden gegen geschmolzenes aluminium

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DE1811004B2
DE1811004B2 DE19681811004 DE1811004A DE1811004B2 DE 1811004 B2 DE1811004 B2 DE 1811004B2 DE 19681811004 DE19681811004 DE 19681811004 DE 1811004 A DE1811004 A DE 1811004A DE 1811004 B2 DE1811004 B2 DE 1811004B2
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/003Apparatus
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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

erfindungsgemäß dadurch, daß die Gegenstände mit Patentansprüche: einer durch Auftragsschweißung aufgebrachten Schicht aus legiertem Eisen oder legiertem Stahl ver-
1. Verfahren zum Schützen von metallischen, sehen werden. Es hat sich gezeigt, daß solche Aufinsbesondere eisernen Gegenständen gegen ge- 5 tragsschweißungen eine ausgezeichnete Schutzwirschmolzenes Aluminium, dadurch gekenn- kung gegenüber flüssigem Aluminium ergeben. Derz e i c h η e t, daß die Gegenstände mit einer durch art geschützte Konstruktionsteile, die z. B. einer in-Auftragsschweißung aufgebrachten Schicht aus tensiven Aluminiumströmung ausgesetzt waren, halegiertem Eisen oder legiertem Stahl versehen Vergleich zu ungeschützten Teilen. Dabei ist die werden. io ben eine auf das Vielfache gesteigerte Standzeit im
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Auftragsschweißung bekanntermaßen mechanisch kennzeichnet., daß eine Schicht aus einem mit äußerst fest, von ausgezeichneter Temperaturwechsel-Chrom legierten kohlenstoffhaltigen Stahl ver- beständigkeit und kann mit den Mitteln einer norwendet wird. malen Werkstatt jederzeit ergänzt und repariert v.er-
15 den. Außerdem hat es sich in vielen Fällen als vorteilhaft erwiesen, daß die aufgeschweißte Schicht eine
gute Wärmeleitfähigkeit besitzt. Dies ist z. B. von Bedeutung bei Thermoelementschutzrohren, die nicht nur gegen flüssige Metalle beständig, sondern ;ίι?η
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schützen 20 die Wärme gut leiten sollen.
von metallischen, insbesondere eisernen Gegenstän- Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum uin-
den gegen geschmolzenes Aluminium. schmelzen von Zink in Verzinkungskesseln am ,iic
Bisher ist noch kein Material bekannt, das einer- gesamte vom Zink berührte Kesseloberfläche eine
seits eine ausreichende Dauerbeständigkeit gegen- Schicht aus Schweißraupen aufzulegen, jedoch hai
über dem Angriff von flüssigem Aluminium besitzt 25 sich diese Arbeitsweise nicht durchsetzen können.
und sich andererseits durch genügende Festigkeit und Zwar ist zuzugeben, daß ein Versagen der Auf ti;:;· .;-
Temperaturwechselbeständigkeit zum Anfertigen von schweißung bei der Beanspruchung durch flüssig
beispielsweise Rührgeräten, Thermoelementschutz- Zink noch nichts über das Verhalten gegenüber fü'. ;-
rohren, Drossel-, Prall- und Umlenkblechen eignet. sigem Aluminium auszusagen braucht, jedoch ist
Dabei nehmen die Anforderungen mit steigender 30 demgegenüber zu beachten, daß die Schmelztemp::..-
Metalltemperatur, schneller und turbulenter werden- tür von Aluminium erheblich höher liegt als dia.-
der Metallströmung und zunehmender Einwirkungs- nige von Zink und trotzdem die erfindungsgeim:.■■_·
dauer zu. Bisher wurden keramische und metallkera- Auftragsschweißung erhöhte Standzeiten gegenüber
mische Materialien mit nur wenig Erfolg erprobt; Aluminiumschmelzen erzielen läßt,
auch Schutzschichten, einschließlich flamm- und 35 Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der
plasmagespritzter, haben enttäuscht. So blieb die Zeichnung wiedergegeben. Die Figur zeigt in Ansicht
Praxis bisher bei verschiedenen Gußeisensorten. Aller- und Draufsicht einen mit einer Auftragsschweißung
dings sind die Standzeiten auch hier nicht befrie- versehenen Bolzen. Der Bolzen ist mit 1 bezeichnet;
digend. er besteht aus Stahl. Der Bolzen 1 ist ganz oder teil-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wie 40 weise mit der Auftragsschweißschicht 2 umgeben.
eingangs erläutertes Verfahren zu schaffen, durch Als Werkstoff für diese Schicht 2 hat sich besonders
das bei den zu schützenden Gegenständen höhere ein mit Chrom legierter, kohlenstoffhaltiger Stahl als
Standzeiten erhalten werden können. Dies geschieht geeignet erwiesen.
DE19681811004 1968-11-26 1968-11-26 Verfahren zum schuetzen von metallischen gegenstaenden gegen geschmolzenes aluminium Granted DE1811004B2 (de)

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US4556098A (en) * 1978-08-18 1985-12-03 Laboratoire Suisse De Recherches Horlogeres Hot chamber die casting of aluminum and its alloys
JP4579706B2 (ja) * 2005-02-02 2010-11-10 株式会社野村鍍金 耐亜鉛侵食性が改善された物品

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