DE1810940C - Vorsteckeinrichtung an Schreib-, Buchungs- und ähnlichen Maschinen - Google Patents

Vorsteckeinrichtung an Schreib-, Buchungs- und ähnlichen Maschinen

Info

Publication number
DE1810940C
DE1810940C DE19681810940 DE1810940A DE1810940C DE 1810940 C DE1810940 C DE 1810940C DE 19681810940 DE19681810940 DE 19681810940 DE 1810940 A DE1810940 A DE 1810940A DE 1810940 C DE1810940 C DE 1810940C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
writing
clamping
pressure rollers
booking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681810940
Other languages
English (en)
Other versions
DE1810940A1 (de
DE1810940B2 (de
Inventor
Hermann Dipl.-Ing. 5901 Netphen; Würscher Horst 5904 Eiserfeld Freudenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DE19681810940 priority Critical patent/DE1810940C/de
Publication of DE1810940A1 publication Critical patent/DE1810940A1/de
Publication of DE1810940B2 publication Critical patent/DE1810940B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1810940C publication Critical patent/DE1810940C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

ten Andruckrollen und die jeder Andruckrolle zugehörigen Klemmarme über gesonderte Schalthebel getrennt oder gleichzeitig aOschaltbar. Weiterhin ist es zweckmäßig, die zur Auswahl der Andruckrullen und Klemmarme bestimmten Achsen über die einer jeden Andruckrolle zugehörigen Schalthebel anschaltbar auszubilden und zur Festklemmung von Formularen Klemmschienen anzuordnen, die den Klemmarmen gegenüber liegen.
Vorzugsweise bestehen die Achsen zur Auswahl der Andruckrollen und Klemmarme aus Vierkantmaterial und sind zweckmäßigerweise zur Verbindung zweier nebeneinander liegender Auswähleinrichtungen zusammensteckbar ausgeführt.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorsteckeinrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Transportanordnung mit den einzelnen Umschalteinrichtungen und die
Fig. 3 und 4 jeweils eine Draufsicht auf die verschiedenen Funktionsebenen der Umschalteinrichtung.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, werden die Formulare 1 von den an dem ovalen Rohrträger 46 verschiebbar aufgesteckten Einführungstrichtern 47 über c'as Transport- 4 und Andruck-Waszenpaar 6 und die Druckwalze 3 zur Papierwanne 2 geführt. Gegenüber der Druckwalze 3 ist zum Abdruck eines Zeichens ein Typenhebel 5 dargestellt. Die Formulare 1 werden mittels einer der Anzahl der auf der Transportwelle 7 aufgebrachten Transportwalzen 4 entsprechenden Anzahl von Andruckwalzen 6, die genau gegenüber den Transportwalzen liegen und gleichmäßig über die ganze Länge der Vorsteckeinrichtung verteilt sind, über die Druckwalze 3 bewegt.
Die Andruckwalzen 6 sind selektiv auswählbar, d. li., daß nur die gerade zum Transport der Formulare 1 bzw. die deren Formularbreite entsprechende Anzahl von Andruckwalzen 6 über jeweils getrennte Umschalteinrichtungen zuir: Andruck gebracht werden. Seitlich und unterhalb zu den Andruckwalzen 6 liegend sind Klemmarme 8 angeordnet. Die Klemmarme 8, die hakenförmig ausgebildet sind, haben nun einerseits die Aufgabe, die Formulare I nach Einführung in den Einführungstrichter 47 auf einer Ebene anzuhalten und andererseits die weitere Aufgabe, wenn zwei Formulare f gleichzeitig nebeneinander liegen und nur eins von beiden transportiert werden soll, ein Formular I mittels der mit Rillen versehenen Vorderfläche der Klemmarme 8 festzuklemmen, während das danebenliegende Formular 1 weitet transportiert wird. Die Klemmarme 8 und Andruckwalzen 6 sind jeweils derart über die entspreeilenden Umschaltcinrichtungcu anschaltbar, daß entweder die Klemmarme 8 oder die zu diesen zugehörigen Andruckwalzen Γι in Funktionsslcllunp sind. Da mit die Formulare I mittels der mit Rillen versehenen Oberfläche der Klemmarme 8 in jeder Stellung l'estgehalten werden können, sind unterhalb der Transportwelle? jeweils in den Zwischenräumen zweier Transportwalzen 4 liegend, Klemmschienen 9 angeordnet. Die KleminschieiK'ii 9 sind nun an ihrer Vorderfläche so ausgebildet, daß die Formula rc 1 bei Andruck der Klemmarme 8 etwas eingeknickt und von den Antriebswal/en abgehoben werden, damit ein Wi mischen derselben ausgeschlossen ist.
Damit nun bei zwei nebeneinander eingezogenei Formularen 1 das eine Formular I weiterbewegt wer den kann, wählend das andere mittels des Klemmar rnes8 festgehalten wird, muß die Umschalteinriehtuni über zwei getrennte Achsen 10 und 11 anschaltbai sein. Über die Achsen 10 und 11 werden die Klemm arme 8 bzw. Andruckwalzen 6 in Funktionsstellunj gebracht. Die einzelnen Umschalteinrichtungen sin», nun jeweils durch die Vierkantachsen IO und 11 der art verbunden, daß die in den Kalottenlagern 12 eine: jeden Umschalteinrichtung gelagerten Vierkantach sen 10 und 11 in die Kalottenlager 12 der jeweils folgenden Umschalteinrichtung einragen. Mit dieser Aneinanderreihung der einzelnen Umschaltcinrichtungen erreicht man, daß diese einfach und schnell voi sich geht und die Fertigungstoleranzen, die sich ir einer unterschiedlichen Länge der Vierkantachsen IC und 11 oder in einer nicht genau parallelen Lagt zweier nebeneinander liegender Umschallcinrichtungen auswirken können, ausgeglichen werden. An der Achsen 10 und II sind nun innerhalb einer jeden Umschalteinrichtung (nach Fig .1) die Nockenscheiben 13 und 14 derart angeordnet, damit nur jeweils eine der beiden Nockenscheiben 13 oder 14 die Andruckrollen 6 und somit auch die Klemmarme 8 in Funktionsstellung bringen kann; es sind daher die Nockenscheiben 13 und 14 auf den Vierkaiilachsen 10 und 11 wechselweise verschiebbar aufgebracht.
Über einen Schalthebel 15 (nach Fig. 2), der aiii einem Umlenkblech 16 (nach F i g. 4) befestigten Stift 17 aufgebracht ist, werden die im Führungsblech 18 verschiebbar angeordneten Führungsschlitten 19 und
20 wechselweise bewegt. Unterhalb der Führungsschlitten 19 und 20 sind mittels der Schrauben 48 die Gleitschciben 49 befestigt (Fig. 1). Die Führungsschlitten 19 und 20 enthalten an ihren umgekanteten Seiten Öffnungen solcher Größe, die denen der Nokkenscheiben 13 und 14 entsprechen. Wird das auf dem Führungsblech 18 in ihrer Mitte gelagerte Umlenkblech 16 mittels des Schalthebels IS gedreht, so wird entweder die Nockenscheibe 13 oder die Nockenscheibe 14 in Arbeitsstellung gebracht. Damit die jeweilige Stellung des Schalthebels 15 arretiert werden kann, ist auf dem Führungsblech 18 ein in den Bolzen
21 gelagerter Schwenkhebel 22 angeordnet, der mittels der Feder 23 die Führungsschlitten 19 und 20 festhält. Werden die Vierkantachsen 10 und 11, die entweder über eine nicht dargestellte Einhalbtourenkupplung oder eine Magnetkupplung angetrieben werden, gedreht, so werden über die jeweils sich in Arbeitsstellung befindende Nockenscheibe 13 oder 14 entweder der Blechbiigel 24 zur Schreibebene bewegt oder der Blechbiigel 25 entgegengesetzt bewegt. Aus F i g. 3 kann mau die beiden Schaltstellungen erkennen.
Wird nach F i g. .1 der von den Bolzen 26 und 27 geführte Blechbiigel 24 durch Drehung der Nockenscheibe 14 nach vorne bewegt, so werden die auf ilen Bolzen 27 gelagerten Hebel 28 durch die an ilen Hebeln 28 befestigten Ansat/siil'te 29, die in die Liinglöcher 30 des üledibiigels 24 einragen, vcrschwcnkl. Bei Verschwenkung der Hebel 28 werden die in der Hallcnmgsplatlc 31 und in dein Blecligeliäuse M (nach Fig. I) gcfiiliilen Zugstangen 33, an denen die klemmarme 8 !>-.%leslig! sind, von tier Schreibebene weg bewegt. An ilen Zugstangen M und in der Halle rungsplatle Jl sind Ansal/nicle 34 und 35 angeln acht. die durch eine ZimleiU 1 36 \crbmulcii sind. Die /in·-
feder 36 zieht somit über die Hebel 28 den Blechbügel 24 jeweils bei weiterer Drehung der Nockenscheibe 14 in die Ausgangsstellung zurück. Nach F^ i g. 3 ist am oberen Ende des Blcchbügels 24 ein Ansatznict 37 angebracht, der derart in die mittlere Öffnung des in dem Bolzen 27 gelagerten Schalthebels 45 und des Ansatznietes 37 eine Verschiebung des Blechbügels 24 bewirkt. Der Schalthebel 45 wird mittels der Feder 39, die an den Ansatznielen 37 und 40 befestigt ist, in die Ruhestellung zurückgezogen. Mit Hilfe des Schalthelic!s 45 ist es möglich, die Klemmarmc 8 von der Schreibebene weg zu bewegen und so zu arretieren, daß eine Bewegung der Nockenscheiben 13 und 14 keinen Einiluß mehr auf die Bewegung der Zugstangen 33 bzw. Klemmarme 8 hat.
Bewegen die Nockenscheiben 13 oder 14 den Blechbügel 215 (Fig. I). der ebenfalls von den Bolzen
26 und 27 geführt wird, entgegengesetzt zur Schreibebenc, so werden die auf dem Blechbügcl 25 aufgebrachten Zugstangen 41 und somit auch die an diesem befestigten Andruckrollcn 6 mit zurückbewegt. Der Blechbügel 25 wird von den zwischen den Ansatznielen 42 und 43 befestigten Zugfedern 44 wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Damit auch die Stellung des Blechbügels 25 und somit auch die von den Transportwalzen 4 weggezogenen Andruckwalzcn 6 arretiert werden können, ist an jeder Umschalteinrichtung noch ein zweiter Schalthebel 38, der in F i g. I dargestellt ist, angeordnet. Der von den Bolzen
27 geführte Schalthebel 45 weist auf der unteren Seite einen Ansalzstift 50 auf, der so angeordnet ist, daß er sich an die schräge Seite der Nase 51 des Blechbügels 25 anlegen kann. Wird der Schalthebel 38 verschoben, so drückt der an der Nase 51 liegende Ansatzstift 50 den Blcchbügel 25 und somit auch die Andruckrolle 6 aus der Arbeitsstellung.
Mit Hilfe dieser, einer für jede der Andruckrollen 6 vorgesehenen Umschalteinrichtungen, lassen sich nun verschiedene Aufgaben lösen. Soll z.B. bei zwei aufgesetzten Formulareingabetrichtern 47 zuerst ein Formular 1 und später erst das zweite angezogen werden, so werden, auf das Ausführungsbeispiel bezogen, z.B. die ersten drei Schalthebel 15 (Fig. 2) der Umschaltcinrichtungen auf Stellung I und die anderen auf Stellung II gedreht. Das bedeutet, daß die Vierkantachsc 11 die ersten drei Andruckrollen 6 und Klemmarme 8 und die Vierkantachse 10 die weiteren drei Andruckrollen 6 und Klemmarme 8 in Funktionsstellung bringen können. Durch Drehung der Vierkantachse 11 um eine halbe Umdrehung werden die ersten drei Andruckrollen 6 zurückgezogen und die zu diesen zugehörigen Klemrnarme 8 nach vorne bewegt; das in den ersten Eingabetrichter 47 eingegebene Formular 1 liegt nun auf den KIcmmarmen 8 auf. Bei einer weiteren halben Umdrehung der Vierkantachse Il gehen die Andruckrollen 6 in Funktionsstellung und die KIcmmarme8 in Ruhestellung. Das erste Formular I wird somit bei Drehung der Transportwelle 7 in die gewünschte Zeilcnstellung gebracht.
Soll nun durch den zweiten Eingabetrichter 47 ein Formular I eingezogen werden, so wird zuerst die Vierkantachse 11 wieder um eine halbe Umdrehung weitergedreht. Die Andruckrollen 6 gehen in ihre Ruhestellung und die Klemmarmc 8 in Arbeitsstellung, d. h., daß die letzteren (nach Fi g. I) die Formulare 1 gegen die Klemmschienc 9 andrücken und etwas einknicken. Nun wird die Vierkantachse 10 derart gedreht, daß die Andruckrollen 6 der weiteren drei Umschalteinrichtungen in Ruhestellung liegen und die Klemmarmc 8 vorgeschoben sind zum Einschieben des Formulars 1. Das weitere Hinziehen des Formulaics I erfolgt dann genau wie schon vorher beschrieben. Fs können also bei dieser Vorsteckeinrichtung nebeneinander liegende Formulare 1 unabhängig voneinander eingezogen werden.
Sollen z. B. die Formulare 1 unabhängig von der Zeilenschaltung von Hand eingeführt und auf eine beliebige Zeile eingestellt werden, so sind zur Erreichung dieser Funktion mittels des Schalthebels 45 die Klemmarme 8 in Ruhestellung zu bringen. Werden nun die Andruckrollcn 6 durch Drehung der Vierkantachsen 10 und 11 in Ruhestellung gebracht, so können die Formulare 1 beliebig eingesteckt werden.
Sind auf der Gcsamteinspannlänge Formulare I unterschiedlicher Breite derart nebeneinander einzuspannen, daß zwei nebeneinander liegende Formulare 1 gleichzeitig auf einer gemeinsamen Andruckrolle zu liegen kommen, so könnten normalerweise die Formulare nicht mehr unabhängig voneinander eingezogen und transportiert werden. Dieser Nachteil wird dadurch umgangen, indem mittels der Schalthebel 38 und 45 der Umschalteinrichtungen sowohl die Klemmarme 8 als auch die Andruckrollen 6 der jeweils betreffenden Umschalteinrichtung zurückgezogen werden können, so daß die nebeneinander liegenden Formulare 1 an der gemeinsamen Andruckrolle 6 vorbeiglciten können, ohne jedoch von dieser angetrieben 711 werden.
Bei einer größeren als der im Ausführungsbeispiel angegebenen Schreibbreite ist es auch möglich, mehr als zwei nebeneinander liegende Formulare 1 voneinander unabhängig einzuziehen. Es sind dann über die Umschalteinrichtungen die Andruckrollen 6 und Klemmarme 8 mit mehr als zwei Vierkantachsen 10, 11 anschaltbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 steuerbarer Antriebs- und Andruckrollenpaare unab- Patentansprüche: hängig voneinander in die Schreibstellung transportierbar sind. Bei Buchungsmaschinen ist es oft erfor-
1. Vorsteckeinrichtung an Schreib-, Buchungs- derlich, daß mehrere Kontokarten, Journale oder Be- und ähnlichen Maschinen mit zwei oder mehreren 5 lege gleichzeitig und unabhängig voneinander von getrennt angeordneten und voneinander unabhän- Hand vorgesteckt bzw. eingezogen werden können,
gig über die Schreibbreite seitlich verstellbaren Es ist bei Buchungs- und Schreibmaschinen be-Einführungstrichtern für von Hand vorzustek- kasint, mehrere, vorzugsweise zwei Vorsteckeinrichkende Kontokarten, Journale oder Belege, bei der cungen vorzusehen, um die genannten Erfordernisse die vorgesteckten Kontokarten mittels selektiv an- io zu erfüllen. Dazu sind bei einer bekannten Einrichsteuerbarer Antriebs- und Andruckrollenpaare tung für jeden einzuführenden Beleg eine Vorsteckunabhängig voneinander in die Schreibstellung einrichtung mit zugeordneten Einzugsrollen vorgesetransportierbar sind, dadurch gekenn- hen. Die Einzugsrollen sind getrennt an eine gemeinze ich net, daß ein gemeinsamer Rohrträger same Zeilenschal tvorrichtung anschaltbar. Da diese (46) zum Aufstecken der rasterungslos verschieb- 15 Einzugsrollen, in Richtung auf die Schreibwalze gesebaren Einführungstrichter (47) angeordnet ist, hen, einerseits nur hintereinander liegen können und daß gegenüber einer über die ganze Schreibwal- andererseits die Belege auf die gemeinsame Schreibzenbreite reichende Antriebswelle (7) mit einer walze eingesteckt werden müssen, sind die Belege unAnzahl von aufgebrachten Gummi-Transportwal- ter verschiedenen Einführwinkeln zuzuführen, so daß zen (4) eine diesen entsprechende Anzahl von se- ao besondere Vorrichtungen hierfür erforderlich sind, lektiv auswählbaren Andruckrollen (6) angeord- Weiterhin ist eine Buchungsmaschine bekannt, bei der net ist, daß jeweils zu beiden Seiten unterhalb der im Unterschied zur vorgenannten die beiden hinter-Andruckrollen (6) einerseits als Formularan- einander liegenden Vorsteckeinrichtungen auf beiden schlag in Einzugsrichtung und andererseits zum Seiten einer gemeinsamen Trägerschiene unabhängig Festklemmen eines bereits eingezogenen Formu- »5 voneinander verschiebbar angeordnet sind. Bei lars (1) bei gleichzeitigem Einzug oder Auswurf Schreibmaschinen ist es auch bekannt, die Belege an eines weiteren neben diesem eingeführten Formu- die Schreibwalze durch Klemmvorrichtungen anzulars (I) dienende, selektiv auswählbare Klemm- drücken, die bedarfsweise für jeden Beleg gesondert arme (8) angeordnet sind und daß die Andruck- an- und abgehoben werden können. Schließlich ist es rollen (6) und Klemmarme (8) wechselweise aus- 30 auch bekannt, die Belege in eine Vorsteckeinrichtung wählbar und von zwei oder mehreren verschiede- so weit frei einzuführen, bis sie auf einem Formularannen Achsen (10, 11) aus in und außer Arbeitsstel- schlag aufliegen. Dadurch soll ein Ausrichten des Belung bewegbar sind. leges vor dem eigentlichen Einzugsvorgang erreicht
2. Vorsteckeinrichtung nach Anspruch 1, da- werden.
durch gekennzeichnet, daß jede der über die ganze 35 Diese bekannten Vorsteckeinrichtungen für das Schreibbreite gleichmäßig verteilten Andruckroi- Einziehen mehrerer Belege gleichzeitig oder unabhänler. (6) und die jeder Andrückrolle (6) zugehörigen gig voneinander sind sehr aufwendig, weil für jeden Klemmarme (8) über gesonderte Schalthebel (38, Beleg eine gesonderte und vollständige Vorsteckein-45) getrennt oder gleichzeitig anschaltbar sind. richtung vorgesehen werden muß, die auf die gemein-
3. Vorsteckeinrichtung nach den vorhergehen- 40 same Schreibwalze ausgerichtet sein muß. Jede Vorden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeinrichtung darf dabei die andere nicht behinzur Auswahl der Andruckrollen (6) und Klemm- dem. Sie sind daher in verschiedenen Ebenen hinterarme (8) bestimmten Achsen (10, 11) über die einander angeordnet und haben dadurch einen großen einer jeden Andruckrolle (6) zugehörigen Schalt- Raumbedarf. Der Erfindung liegt die Aufgabe zuhebel (15) anschaltbar sind. 45 gründe, diese Nachteile zu vermeiden und die Steue-
4. Vorsteckeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, rungsvorrichtung der einzelnen Vorsteckeinrichtundadurch gekennzeichnet, daß zur Festklemmung gen zu integrierten Bestandteilen des feststehenden von Formularen (1) den Klemmarmen (8) gegen- Papierwagens zu machen. Dies wird dadurch erreicht, überliegende Klemmschienen (9) angeordnet sind. daß ein gemeinsamer Rohrträger zum Aufstecken der
5. Vorsteckeinrichtung nach Anspruch 3, da- 50 rasterungslos verschiebbaren Einführtrichter andurch gekennzeichnet, daß die Achsen (10, 11) geordnet ist, daß gegenüber einer über die ganze aus Vierkantmaterial bestehen und zur Verbin- Schreibwaizenbreite reichende Antriebswelle mit dung zweier nebeneinanderliegender, die Um- einer Anzahl von aufgebrachten Gummischaltung der Andruckrollen (6) und Klemmarme Transportwalzen eine diesen entsprechende Anzahl (8) bewirkende Umschalteinrichtungen zusam- 55 von selektiv auswählbaren Andruckrollen angeordnet mensteckbar sind. ist, daß jeweils zu beiden Seiten unterhalb der Andruckrollen einerseits als Formularanschlag in Einzugsrichtung und andererseits zum Festklemmen eines bereits eingezogenen Formulars bei gleichzeiti-
60 gern Einzug oder Auswurf eines weiteren, neben diesem eingeführten Papierformulars dienende, selektiv
Die Erfindung betrifft eine Vorsteckeinrichtung an auswählbare Klemmarme angeordnet sind, und daß
Schreib-, Buchungs- und ähnlichen Maschinen mit die Andruckrollen und Klemmarme wechselweise
zwei oder mehreren getrennt angeordneten und von- auswählbar und von zwei oder mehreren verschiede-
einander unabhängig über die Schreibbreite seitlich 65 nen Achsen aus in und außer Arbeitsstellung bewegbar
verstellbaren Einführungstrichtern für von Hand vor- sind.
zusteckende Kontokarten, Journale oder Belege, bei Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung sind
iler die vorgesteckten Kontokarten mittels selektiv an- die über die ganze Schreibbreite gleichmäßig verteil-
DE19681810940 1968-11-26 Vorsteckeinrichtung an Schreib-, Buchungs- und ähnlichen Maschinen Expired DE1810940C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681810940 DE1810940C (de) 1968-11-26 Vorsteckeinrichtung an Schreib-, Buchungs- und ähnlichen Maschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681810940 DE1810940C (de) 1968-11-26 Vorsteckeinrichtung an Schreib-, Buchungs- und ähnlichen Maschinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1810940A1 DE1810940A1 (de) 1970-06-04
DE1810940B2 DE1810940B2 (de) 1972-10-05
DE1810940C true DE1810940C (de) 1973-04-12

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE668523C (de) Kartenfuehrungsvorrichtung fuer Schreib-, Rechen- oder Buchhaltungsmaschinen
EP0052408A2 (de) Schreibwerk mit einem Aufzeichnungsorgan und Mitteln zum Umlenken eines Aufzeichnungsträgers
EP0099120B1 (de) Universelle Papiertransporteinrichtung für Einzelblätter und Endlospapier in Zeilendruckeinrichtungen
DE2829827C2 (de) Führungseinrichtung für Aufzeichnungsträger bei Druckwerken
EP0019649B1 (de) Farbbandeinrichtung und Farbbandkassette
DE2717758C3 (de) Vorrichtung zur Papierführung in Druckgeräten, insbesondere bei Daten- und Fernschreibmaschinen
DE1296148B (de) Zufuehreinrichtung fuer eine mehrlagige Endlosbeschriftungsbahn fuer Druckwerke
EP0462127B1 (de) Druckvorrichtung mit wenigstens zwei, räumlich voneinander getrennten druckstationen
DE2734890C3 (de) Aufzeichnungsträgerpositioniervorrichtung
DE2634249B2 (de)
DE2644049A1 (de) Drucker mit mehreren bewegbaren druckkoepfen
DE1810940C (de) Vorsteckeinrichtung an Schreib-, Buchungs- und ähnlichen Maschinen
DE2738855A1 (de) Vorrichtung zur papierfuehrung in druckgeraeten, insbesondere bei daten- und fernschreibmaschinen
DE1813579A1 (de) Randsteller fuer Schreibmaschinen
DE1556015C3 (de) Vorrichtung zum Transport von Aufzeichnungsträgern
DE1810940B2 (de) Vorsteckeinrichtung an schreib-, buchungs- und aehnlichen maschinen
DE2823153C2 (de) Druckeinrichtung mit einem beweglichen Druckkopf
DE2514506C3 (de) Vorrichtung in einem Drucker zum Verriegeln zweier in ihrem gegenseitigen Abstand auf die Papierbahnbreite einstellbarer Traktoren
DE2717407C2 (de) Einrichtung an Formulardruckern zum Einführen und Ausrichten einer randgelochten Formularbahn
DE2002313C3 (de) Vorsteckeinrichtung an Schreib , Buchungs und ähnlichen Maschinen
DE2815645A1 (de) Gehaeuseabdeckung fuer schreibmaschinen, druckwerke u.dgl.
EP0064668A2 (de) Schwenkvorrichtung für ein Druckwerk
DE366726C (de) Vorrichtung zum genauen Ausrichten einzulegender Papierblaetter
DE139864C (de)
DE666521C (de) Schriftstuecktraeger fuer Flachplattenschreibmaschinen o. dgl.