DE1810940A1 - Vorsteckeinrichtung - Google Patents

Vorsteckeinrichtung

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DE1810940A1
DE1810940A1 DE19681810940 DE1810940A DE1810940A1 DE 1810940 A1 DE1810940 A1 DE 1810940A1 DE 19681810940 DE19681810940 DE 19681810940 DE 1810940 A DE1810940 A DE 1810940A DE 1810940 A1 DE1810940 A1 DE 1810940A1
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pressure rollers
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rollers
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Dipl-Ing Hermann Freudenberg
Horst Wuerscher
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • B41J11/52Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is moved transversely relative to another
    • B41J11/53Devices for holding in place one paper or set during replacement of one or more of the auxiliary papers or sets

Landscapes

  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Vorsteckeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorsteckeinrichtung an Schreib-, Buchungs- und ähnlichen Maschinen mit zwei oder mehreren getrennt angeordneten und voneinander unabhängig über die Schreibbreite seitlich verstellbaren Einführungstrichtern für von Hand vorzusteckende Kontokarten, Journale oder Belege.
  • Bei derartigen Einrichtungen ist es oft erforderlich, daß mehrere Kontokarten, Journale oder Belege gleichzeitig und unabhängig voneinander von Hand vorgesteckt bzw. eingezogen werden können.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse seitlich verstellbare hintereinanderliegende Einführungstrichter auf getrennten ?ührungsschienen bewegbar anzuordnen. Der vordere Einführungstrichter kann bei dieser Einrichtung beliebig und unabhängig verschwenkt bzw. geöffnet werden, während der dahinterliegende nur in Verbindung mit dea vor diesem liegenden Einführungstrichter verschwenkt bzw. geöffnet werden kann. Es können also bei dieser Einrichtung entweder nur im vorderen Einfhrungstrichter oder in beiden Einführungstrichtern gleichzeitig Pormulare vorgesteckt werden. Werden in beiden Einführungstrichtern Kontokarten, Journale oder Belege vorgesteckt, so können diese nicht unabhängig voneinander transportiert werden, da sie von einem gemeinsamen Transport- und Andruckwalzenpaar angetrieben werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorsteckeinrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, die Einführungstrichter unabhängig voneinander und ohne Rasterung über die ganze Schreibbreite zu verschieben und die in diese vorzusteckende Formulare gleichzeitig oder einzeln und unabhängig voneinander in beliebiger Reihenfolge auf die gewünschte Schreibzeile zu transportieren.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein gemeinsamer Rohrträger zur Aufsteckung der rasterungslos verschiebbaren Einführungstrichter angeordnet ist, daß gegenüber der Antriebswelle mit einer Anzahl von aufgebrachten Gummi-Transportwalzen eine diesen entsprechende Anzahl von selektiv auswählbaren Andruckrollen angeordnet ånd, daß jeweils zu beiden Seiten unterhalb der Andruckrollen einerseits als Formularanschlag in Einzugsrichtung und andererseits zur Fentklemmung eines bereits eingezogenen Formulars bei gleichzeitigem Einzug oder Auswurf eines weiteren neben diesem eingeführten Papierforaulars dienende, selektiv auswählbare Klemmarme angeordnet sind und daß die Andruckrollen und Klemmarme wechselweise auswählbar und von zwei oder mehreren verschiedenen Achsen aus antreibbar sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die über die ganz. Schreibbreite gleichmäßig verteilten Andruckrollen und die jeder Andruckrolle zugehörigen Klemmarme über gesonderte Schalthebel getrennt oder gleichzeitig abschaltbar.
  • Zweckmäßig sind die zur Auszählung der Andruckrollen und Klemmarme bestimmten Achsen über die einer jeden Andruckrolle zugehörigen Schalthebel anschaltbar und zur Festklemmung von Formularen den Klemmarmen gegenüberliegende Kleschienen angeordnet.
  • Vorzugsweise bestehen die Achsen zur Auswählung der Andruckrollen und Klemmarme aus Vierkantmaterial und sind zweckmäßigerweise zur Verbindung zweier nebeneinanderliegender Huswähl e inri chtuligen zusanmienst e ckbar ausgeführt.
  • Die Lifiiiduiig wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig i die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorsteckeinrichtung, Fig. 2 die Draufsicht auf die Transportanordnung mit den einzelnen Umschalteinrichtungen und die Fig. 3+ 4 jeweils eine Draufsicht auf die verschiedenen Funktionsebenen der Umschalteinrichtung.
  • Wie aus Figur 1 zu ersehen ist, werden die Formulare 1 von den an dem ovalen Rohrträger 46 verschiebbar aufgesteckten Einführungstrichtern 47 über das Transport- 4 und Andruck-Walzenpaar 6 und die Druckwalze 3 zur Papierwanne 2 geführt.
  • Gegenüber der Druckwalze 3 ist zum Abdruck eines Zeichens ein Typenhebel 5 dargestellt. Die Formulare 1 werden mittels einer der Anzahl der auf der Transportwelle 7 aufgebrachten Transportwalzen 4 entsprechenden Anzahl von Andruckwalzen 6, lie enund die genau gegenüber den Transportwalzengleichaäßig über die ganze Länge der Vorsteckeinrichtung verteilt sind, über die Druckwalze 3 bewegt.
  • Die Andruckwalwen 6 sind selektiv auswählbar, d.h., daß nur die gerade zur Transport der Formulare 1 bzw. die deren Formularbreite entsprechende Anzahl von Andruckwalzen 6 über jeweils getrennte Uchalteinrichtungen zum Andruck gebracht werden. Seitlich und unterhalb zu den Andruckwalzen 6 liegend sind Klemmarme 8 angeordnet. Die Klemmarme 8, die hakenförmig ausgebildet sind, haben nun einerseits die Aufgabe, die Formulare 1 nach Einführung in den Einführungstrichter 47 auf einer Ebene anzuhalten und andererseits die weitere Aufgabe, wenn zwei Formulare 1 gleichzeitig nebeneinander liegen und nur eins von beiden transportiert werden soll, ein Formular 1 mittels der mit Rillen versehenen Vorderfläche der Klemmarme 8 festzuklemmen, während das danebenliegende Formular 1 weitertransportiert wird. Die Klemmarme 8 und Andruckwalzen 6 sind jeweils derart über die entsprechenden Umschalteinrichtungen anschaltbar, daß entweder die Klemmarme 8 oder die zu diesen zugehörigen Andruckwalzen 6 in Funktions stellung sind. Damit die Formulare 1 mittels der mit Rillen versehenen Oberfläche der Klemmarme 8 in jeder Stellung festgehalten werden können, sind- unterhalb der Transportwelle 7 jeweils in den Zwischenräumen zweier Transportwalzen 4 liegend, Elemmschienen 9 angeordnet. Die Klemmschienen 9 sind nun an ihrer Vorderfläche so ausgebildet, daß die Formulare 1 bei Andruck der Klemmarme 8 etwas eingeknickt und von den Antriebswalzen abgehoben werden, damit ein Verrutschen derselben ausgeschlossen ist.
  • Damit nun bei zwei nebeneinander eingezogenen Formularen 1 das eine Formular 1 weiterbewegt werden kann während das andere mittels des Klemmarme 8 festgehalten wird, muß die Umschalteinrichtung über zwei getrennte Achsen 10 und 11 anschaltbar sein. Über die Achsen 10 und 11 werden die Klemmarme 8 biv. Andruckwalzen 6 in Funktionsstellung gebracht.
  • Die einzelnen Umschalteinrichtungen sind nun jeweils durch die Vierkantachsen 10 und 11 derart verbunden, daß die in den Xalottenlagern 12 einer jeden Umschalteinrichtung gelagertenVierkantacheen 10 und 11 in die Kalottenlager 12 der jeweils folgenden Umschalteinrichtung einragen. Nit dieser Aneinanderreihung der einzelnen Umschalteinrichtungen erreicht man, daß diese einfach und schnell vor sich geht und die Fertigungstoleranzen, die sich in einer unterschiedlichen Länge der Vierkantachsen 10 und 11 oder in einer nicht genau parallelen Lage zweier nebeneinander liegender Umschalteinrichtungen auswirkeii können, ausgeglichen werden. An den Achsen 10 und 11 sind nun innerhalb einer jeden Unischalteinrichtung (nach Fig. 3) die Nockenscheiben 13 und 14 derart angeordnet, damit nur jeweils eine der beiden Nockenscheiben 13 oder 14 die Andruckrollen 6 und somit auch die Klemmarme 8 in Funktionsstellung bringen kann es sind daher die Nockenscheiben 13 und 14 auf den Vierkantachsen 10 und 11 wechselweise verschiebbar aufgebracht.
  • Über einen Schalthebel 15 (nach Fig. 2), der auf einem Umlenkblech 16 (nach Fig. 4) befestigten Stift 17 aufgebracht ist, werden die im Führungsblech 18 verschiebbar angeordneten Führungsschlitten 19 und 20 wechselweise bewegt. Unterhalb der Führungsschlitten 19 und 20 sind mittels der Schrauben 48 die Gleitscheiben 49 befestigt (Fig. i). Die Führungsschlitten 19 und 20 enthalten an ihren umgekanteten Seiten Öffnungen solcher Größe, die denen der Nockenscheiben 13 und 14 entsprechen. Wird das auf dem Führungsblech 18 in ihrer Mitte gelagerte Umlenkblech 16 mittels des Schalthebels 15 gedreht, so wird entweder die Nockenscheibe 13 oder die Nockenscheibe 14 in Arbeitsstellung gebracht. Damit die jeweilige Stellung des Schalthebels 15 arretiert werden kann, ist auf dem Führungsblech 18 ein in den Bolzen 21 gelagerter Schwenkhebel 22 angeordnet, der mittels der Feder 23 die Führungsschlitten 19 und 20 festhält. Werden die Vierkantachsen 10 und 11, die entweder über eine nicht dargestellte Einhalbtourenkupplung oder eine Magnetkupplung angetrieben werden, gedreht, so werden über die jeweils sich in Arbeitsstellung befindende Nockenscheibe 13 oder 14 entweder der Blechbügel 24 zur Schreibebene bewegt oder der Blechbügel 25 entgegengesetzt bewegt. Aus Fig. 3 kann man die beiden Schaltstellungen erkennen.
  • Wird nach Fig. 3 der von den Bolzen 26 und 27 geführte Blechbügel 24 durch Drehung der Nockenscheibe 14 nach vorne bewegt, so werden die auf den Bolzen 27 gelagerten Hebel 28 durch die an en den Hebeln 28 befestigten Ansatzstifte 29, die in die Langlöcher 30 des Blechbügels 24 einragen, verschwenkt. Bei Verschwenkung der Hebel 28 werden die in der Halterungsplatte 31 und in dem Blechgehäuse 32 (nach Fig. 1) geführten Zugstangen 33, an denen die Klemmarme 8 befestigt sind, von der Schreibebene wegbewegt. An den Zugstangen 33 und in der Halterungsplatte 31 sind Ansatzniete 34 und 35 angebracht, die durch eine Zugfeder 36 verbunden sind. Die Zugfeder 36 zieht somit über die Hebel 28 den Blechbügel 24 jeweils bei weiterer Drehung der Nockenscheibe 14 in die Ausgangsstellung zurück. Nach Fig. 3 ist am oberen Ende des Blechbügels 24 ein Ansatzniet 37 angebracht, der derart in die mittlere Öffnung des in dem Bolzen 27 gelagerten Schalthebels 45 und des Ansatznietes 37 eine Verschiebung des Blechbügels 24 bewirkt. Der Schalthebel 45 wird mittels der Feder 39, die an den Ansatznieten 37 und 40 befestigt ist, in die Ruhestellung zurückgezogen.
  • Mit Hilfe des Schalthebels 45 ist es möglich, die Klemmarme 8 von der Schreibebene wegzubewegen und so zu arretieren, daß eine Bewegung der Nockenscheiben 13 und 14 keinen Einfluß mehr auf die Bewegung der Zugstangen 33 bzw. Klemmarme 8 hat.
  • Bewegen die Nockenscheiben 13 oder 14 den Blechbügel 25 (Fig. 1), der ebenfalls von den Bolzen 26 und 27 geführt wird, entgegengesetzt zur Schreibebene, so werden die auf dem Blechbügel 25 aufgebrachten Zugstangen 41 und somit auch die an diesem befestigten Andruckrollen 6 mit zurückbewegt. Der Blechbügel 25 wird von den zwischen den Ansatznieten 42 und 43 befestigten Zugfedern 44 wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht.
  • Damit auch die Stellung des Blechbügels 25 und somit auch die von den Transportwalzen 5 weggezogenen Andruckwalzen 6 arretiert werden können, :kst an jeder Umschalteinrichtung noch ein zweiter Schalthebel 38, der in Fig. 1 dargestellt ist, angeordnet. Der von den Bolzen 27 geführte Schalthebel 45 weist auf der unteren Seite einen Ansatzstift 50 auf, der so angeordnet ist, daß er sich an die schräge Seite der Nase 47 des Blechbügels 25 anlegen kann. Wird der Schalthebel 38 verschoben, so drückt der an der Nase 51 liegende Ansatzstift 50 den Blechbügel 25 und somit auch die Andruckrolle 6 aus der Arbeitsstellung.
  • Mit Hilfe dieser, einer für jede der Andruckrollen 6 vorgesehenen Umschalteinrichtungen, lassen sich nun verschiedene Aufgaben lösen. Soll z.B. bei zwei aufgesetzten Formulareingabetrichtern 47 zuerst ein Formular 1 und später erst das zweite angezogen werden, so werden auf das Ausführungsbeispiel bezogen z.B. die ersten drei Schalthebel 15 (Fig. 2) der Umschalteinrichtungen auf Stellung 1 und die anderen auf Stellung 2 gedreht. Das bedeutet, daß die Vierkantachse 11 die ersten drei Andruckrollen 6 und Klemmarme 8 und die Vierkantachse 10 die weiteren drei Andruckrollen 6 und Klemmarme 8 in Funktionsstellung bringen kbnnen. Durch Drehung der Vierkantachse 11 um eine halbe Umdrehung werden die ersten drei Andruckrollen 6 zurückgezogen und die zu diesen zugehörigen Klemmarme 8 nach vorne bewegt; das in den ersten Eingabetrichter 47 eingegebene Formular 1 liegt nun auf den Ilemmarmen 8 auf. Bei einer weiteren halben Umdrehung der Vie-rkantachse 11 gehen die Andruckrollen 6 in Funktionsstellung und die Klemmarme 8 in Ruhestellung. Das erste Formular 1 wird somit bei Drehung der Transportwelle 7 in die gewünschte Zeilenstellung gebracht.
  • Soll nun durch den zweiten Eingabetrichter 47 ein Formular 1 eingezogen werden, so wird zuerst die Vierkantachse 11 wieder um eine halbe Umdrehung weitergedreht. Die Andruckrollen 6 gehen in ihre Ruhestellung und die Klemmarme 8 in Arbeitcstellung, d.h., daß die letzteren (nach Fig. 1) die Formulare 1 gegen die Kleechiene 9 andrücken und etwas eininicken.
  • Nun wird die Vierkantachse 10 derart gedreht, daß die Andruckrollen 6 der weiteren drei Umschalteinrichtungen in Ruhestellung liegen und die Klemmarme 8 vorgeschoben sind zum Einschieben des Formulars 1. Das weitere Einziehen des Formulares i erfolgt dann genau wie schon vorher beschrieben.
  • Es können also bei dieser Vorsteckeinrichtung nebeneinanderliegende Formulare 1 unabhängig g voneinander eingezogen werden, Sollen z030 die Formulare t unabhängig von der Zeilenschaltung von Hand eingeführt und auf eine beliebige Zeile eingestellt werden, so sind zur Erreichung dieser Funktion mittels des Schalthebels 45 die Klemmarme 8 in Ruhestellung zu bringen0 Werden nun die Andruckrollen 6 durch Drehung der Vierkantachsen 10 und 11 in Ruhestellung gebracht9 so können die Formulare 1 beliebig eingesteckt werden Sind auf der Gesamteinspannlänge Formulare 1 unterschiedlicher Breite derart nebeneinander einzuspannen, daß zwei nebeneinanderliegende Formulare 1 gleichzeitig auf einer gemeinsamen Andruckrolle zu liegen kommen, so könnten normalerweise die Formulare nicht mehr unabhängig voneinander eingezogen und transportiert werden. Dieser Nachteil wird dadurch wmgangena indem mittels der Schalthebel 38 und 45 der Umschalteinrichtungen sowohl die Klemmarme 8 als auch die Andruckrollen 6 der jeweils betreffenden Umschalteinrichtung zurückgezogen werden können, so daß die nebeneinanderliegenden Formulare 1 an der gemeinsamen Andruckrolle 6 vorbeigleiten können, ohne jedoch von dieser angetrieben zu werden.
  • Bei einer größeren als der im Ausführungsbeispiel angegebenen Schreibbreite ist es auch möglich, mehr als zwei nebeneinanderliegende Formulare 1 voneinander unabhängig einzuziehen.
  • Es sind dann über die Umschalteinrichtungen die Andruckrollen 6 und Klemmarme 8 mit mehr als zwei Vierkantachsen 10 lt anschaltbar0

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorsteckeinrichtung an Schreib-, Buchungs- und ähnlichen Maschinen mit zwei oder mehreren getrennt angeordneten und voneinander unabhängig über die Schreibbreite seitlich verstellbaren Einführungstrichtern für von Hand vorzusteckende Kontokarten, Journale oder Belege, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Rohrträger (46) zur Aufsteckung der rasterungslos verschiebbaren Einführungstrichter (47) angeordnet ist, daß gegenüber der Antriebswelle (7) mit einer Anzahl von aufgebrachten Gummi-Transportwalzen (4) eine diesen entsprechende Anzahl von selektiv auswählbaren Andruckrollen (6) angeordnet ist, daß jeweils zu beiden Seiten unterhalb der Andruckrollen (6) einerseits als Formularanschlag in Einzugsrichtung und andererseits zur Festklemmung eines bereits eingezogenen Formulars (i) bei gleichzeitigem Einzug oder Auswurf eines weiteren neben diesem eingeführten Papierformular (1) dienende, selektiv auswählbare Klemmarme (8) angeordnet sind und daß die Andruckrollen (6) und Klemmarme (8) wechselweise auswählbar und von zwei oder mehreren verschiedenen Achsen (10, 11) aus antreibbar sind.
  2. 2. Vorsteckeinrichtung nach Anspruch i, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t daß jede der über die ganze Schreibbreite gleichmäßig verteilten Andruckrollen (6) und die jeder Andruckrolle (6) zugehörigen Klemmarme (8) über gesonderte Schalthebel (38,45) getrennt oder gleichzeitig anschaltbar sind.
  3. 3. Vorsteckeinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Auswählung der Andruckrollen (6) und Klemmarme (8) bestimmten Achsen (10, 11) über die einer jeden Andruckrolle (6) zugehörigen Schalthebel (ins) anschaitbar sind.
  4. 4. Vorsteckeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festklemmung von Formularen (1) den Klemmarmen (8) gegenüberliegende Klemmschienen (9) angeordnet sind.
  5. 5. Vorsteckeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Achsen (10, li) aus Vierkantmaterial bestehen und zur Verbindung zweier nebeneinanderliegender, die Umschalv tung der Andruckrollen (6) und Klemmarme (8) bewirkende Umschalteinrichtungen zusammensteckbar sind0 L e e r s e i t e
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DE1810940B2 DE1810940B2 (de) 1972-10-05
DE1810940C DE1810940C (de) 1973-04-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634249A1 (de) * 1975-07-31 1977-02-10 Ncr Co Druckvorrichtung mit mehreren druckstationen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2634249A1 (de) * 1975-07-31 1977-02-10 Ncr Co Druckvorrichtung mit mehreren druckstationen

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