DE2002313C3 - Vorsteckeinrichtung an Schreib , Buchungs und ähnlichen Maschinen - Google Patents

Vorsteckeinrichtung an Schreib , Buchungs und ähnlichen Maschinen

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DE2002313C3
DE2002313C3 DE19702002313 DE2002313A DE2002313C3 DE 2002313 C3 DE2002313 C3 DE 2002313C3 DE 19702002313 DE19702002313 DE 19702002313 DE 2002313 A DE2002313 A DE 2002313A DE 2002313 C3 DE2002313 C3 DE 2002313C3
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pressure rollers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • B41J11/52Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is moved transversely relative to another
    • B41J11/53Devices for holding in place one paper or set during replacement of one or more of the auxiliary papers or sets

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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

portwelle 7 aufgebrachten Transportwagen 4 entsprechenden Anzahl von Ar.druckwalzen 6, die
genau gegenüber den Transportwalzen 4 liegen und
gleichmäßig über die ganze Länge der Vorstcckcin-
blech 18 verschiebbar angeordneten Führungsschlitten 19 und 20 wechselweise bewegt. Unterhalb der Führungsschlitten 19 und 20 sind mittels der Schrauben 48 die Gleitscheiben 49 befestigt (Fig. 1). Die
richtung verteilt sind, über die Druckwalze 3 bewegt. 5 Führungsschlitten 19 und 20 enthalten an ihren um-Die Andruckwalzen 6 sind beliebig auswählbar, gekanteTen Seiten öffnungen solcher Größe, die ded. h., daß nur die gerade zum Transport der Formu- nen der Nockenscheiben 13 und 14 entsprechen, lare 1 bzw. die deren Formularbreite entsprechende Wird das auf dem Führungsblech 18 in ihrer Mute Anzahl von Andruckwalzen 6 über jeweils getrennte gelagerte Umlenkblech 16 mittels des Schalthebels Umsehalteir.nchtungen zum Andruck gebracht wer- io 15 gedreht, so wird entweder die Nockenscheibe 13 den. Seitlich und unterhalb zu den Andruckwalzen 6 oder die Nockenscheibe 14 in Arbeitsstellung geliegend sind die Klemmarme 8 angeordnet. Die bracht. Damit die jeweilige Stellung des Schalthebels Klemmarme 8, die hakenförmig ausgebildet sind, ha- 15 arretiert werden kann, ist auf dem Führungsblech ben nun einerseits die Aufgabe, die Formulare 1 18 ein auf dem Bolzen 21 gelagerter Schwenkhebel nach Einführung in den Einfinrungstrichter 47 auf 15 22 angeordnet, der mittels der Feder 23 die Fühciner Ebene anzuhalten und L.idererseits die weitere rungsschlitten 19 und 20 festhält. Werden die Vier-Aufgabe, wenn zwei Formulare 1 gleichzeitig neben- kantachsen 10 und 11, die entweder über eine nicht einander liegen und nur eins von beiden transportiert dargestellte Einhalbtourenkuppiung oder über eine v. erden soll, ein Formular 1 mittels der mit Rillen Magnetkupplung, angetrieben werden, gedreht, so versehenen Vorderfläche der Klemmarme 8 fesizu- 20 werden über die jeweils sich in Arbeitsstellung befinklemmen, während das danebeniiegende Formular 1 dende Nockenscheibe 13 oder 14 entweder die weitertransportiert wird. Die Klemme, me 8 und die
Andruckwalzen 6 sind jeweils derart über die entsprechenden Umschalteinrichtungen anschaltbar, daß
entweder die Klemmarme 8 oder die zu diesen züge- 25
hörigen Andruckwalzen 6 in Funktionsstellung sind.
Damit die Formulare 1 mittels der mit Rillen versehenen Oberfläche der Klemmarme 8 in jeder Stellung
festgehalten werden können, sind unterhalb der „
Transportwelle 7 jeweils in den Zwischenräumen 30 löcher 30 des Blechbügels 24 einragen, verschwenkt,
zweier Transportwalzen 4 liegend, Klemmschier.en 9 Bei Verschwenkung der Hebel 28 werden die in der
angeordnet. Die Klemmschienen 9 sind nun an ihrer Halterungsplatte 31 und in dem Blechgehäuse 32
Vorderfläche so ausgebildet, daß die Formulare 1 bei (nach Fig. 1) geführten Zugstangen 33, an denen die
Andruck der Klemmarme 8 etwas eingeknickt und Klemmarme8 befestigt sind, von der Schreibebene
somit von den Antriebswalzen 4 abgehoben werden, 35 wegbewegt. An den Zugstangen 33 und in der Halte-
damit ein Verrutschen derselben ausgeschlossen ist. ningsplatte 31 sind Ansatzniete 34 und 35 ange-
Damit nun bei zwei nebeneinander eingezogenen bracht, die durch eine Zugfeder 36 verbunden^sind.
Blechbügel 24 zur Schreibebene bewegt oder die Blechbügel 2S entgegengesetzt bewegt. Aus F i g. 3 kann man die beiden Schaltstellungen erkennen.
Wird nach F i g. 3 der von den Bolzen 26 und 27 geführte Blechbügcl 24 durch Drehung der Nockenscheibe 14 nach vorne bewegt, so werden die auf den Bolzen 27 gelagerten Hebel 28 durch die an den Hebeln 28 befestigten AnsatzstiUe 29, die in die Lang-
Formularen 1 das eine Formular 1 weiterbewegt werden kan.i, während das andere mittels der Klemmarme 8 festgehalten wird, muß die Umschalteinrichiung über zwei getrennte Achsen 10 und 11 anschaltbar sein. Über die Achsen 10 und 11 werden die Klemmarme 8 bzw. Andruckwalzen 6 in Funktionsstellung gebracht. Die einzelnen Umschaltein-
Die Zugfeder 36 zieht somit über die Hebel 28 den Blechbügel 24 jeweils bei weiterer Drehung der Nokkenscheibe 14 in die Ausgangsstellung zurück. Nach F i g. 3 ist am oberen Ende des Blechbügels 24 ein Ansatzniet 37 angebracht, der in die mittlere Öffnung des in dem Bolzen 27 gelagerten Schalthebels 45 und des Ansatznietes 37 einragt und eine Ver
richtungen sind nun jeweils durch die Vierkantach- 45 Schiebung des Blcchbügels 24 bewirkt. Der Schalthesen 10 und 11 derart verbunden, daß die in den Ka- bei 45 wird mittels der Feder 39, die an den Ansatzlottenlagern 12 einer jeden Umschalteinrichtung ge- nieten 37 und 40 befestigt ist, in die Ruhestellung zulagerten VierkantacVisen 10 und 11 in die Kalottenla- rückgezogen. Mit Hilfe ues Schalthebels 45 ist es gern 12 der jeweils folgenden Umschalteinrichtung möglich, d.e Klemmarme 8 von der Schreibebene einragen. Dadurch erreicht man, daß die Aneinan- 50 wegzubewegen und so zu arretieren, daß eine Bewederreihung der einzelnen Umschalteinrichtungen ein- gung der Nockenscheiben 13 und 14 keinen Einfluß fach und schnell vor sich geht und die Fertigungs- mehr auf die Bewegung der Zugstangen 33 bzw. toleranzen, die sich in einer unterschiedlichen Länge Klemmarrre 8 hat.
der Vierkantachsen 10 und 11 oder in einer nicht Bewegen die Nockenscheiben 13 oder 14 den
genau parallelen Lage zweier nebeneinanderliegender 55 Blechbügel 25 (F ig. 1), der ebenfalls von den Β°5η Umschalteinrichtungen auswirken können, ausgegli- 26 und 27 geführt wird, entgegengesetzt zu«: Schreibchen werden. An den Achsen 10 und 11 sind nun in- ebene, so werden die auf dem Blechbügel 25 aufgenerhalb einer jeden Umschalteinrichtung (nach brachten Zugstangen 41 und somit auch die an die-F ig. 3) die Nockenscheiben 13 und 14 derart an- sen befestigten Andruckrollen6 mit zurückbewegt, geordnet, damit nur jeweils eine der beiden Nocken- 60 Der Blechbügel 25 wird von den zwischen den Anscheiben 13 und 14 die Andruckrollen 6 und somit satznieten 42 und 43 befestigten Zugfedern 44 wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Damit auch die Stellung des Blechbügels 25 und somit auch die von den Transportwalzen 4 weggezogenen An-65 druckwalzen 6 arretiert werden können, ist an jeder Umschalteinrichtung noch ein zweiter Schalthebel 38, der in Fig. 1 dargestellt ist, angeordnet. Der von den Bolzen 27 geführte Schalthebel 45 weist auf der
auch die Klemmarme 8 in Funktionsstellung bringen kann; es sind daher die Nockenscheiben 13 und 14 auf den Vierkantaohsen 10 und 11 wechselweise verschiebbar aufgebracht.
Über einen Schalthebel 15 (nach Fig. 1 oder2), der auf dem Stift 17 des in F i g. 3 gezeigten Umlenkbleches 16 aufgebracht ist, werden die im Führungs-
5 6
unteren Seite einen Ansatzstift 50 auf, der so an- zogen werden können, so daß die nebencinanderlicgeordnet ist, daß er sich an die schräge Seite der gendcn Formulare 1 an der gemeinsamen Andruck-Nase 51 des Blechbügels 25 anlegen kann. Wird der rolle 6 vorbeiglciten können, ohne jedoch von dieser Schalthebel 38 verschoben, so drückt der an der angetrieben zu werden.
Nase 51 liegende Ansatzstift 50 den Blechbügel 25 5 Bei einer größeren als der im Ausführungsbeispiel
und somit auch die Andruckrolle 6 aus der Arbeits- angegebenen Schreibbreite ist es auch möglich, mehr
stellung. als zwei nebencinandcrlicgende Formulare 1 voncin-
Mit Hilfe dieser, einer für jede der Andruckroi- ander unabhängig einzuziehen. Es sind dann über die
len 6 vorgesehenen Umschalteinrichtungen, lassen Umschalteinrichtungen die Andruckrollen 6 und
sich nun verschiedene Aufgaben lösen. Soll z.B. bei io Klemmarme8 mit mehr als zwei Vierkantachsen 10,
zwei aufgesetzten Formulareingabetrichtern 47 zuerst 11 anschaltbar.
ein Formular 1 und später erst das zweite eingezogen Nach F i g. 1 sind die Zugstangen 41 mit Langwerden, so werden auf das Ausführungsbeispiel be- lochführungen 67 verschen, in denen die Achse 54 zogen z. B. die ersten drei Schalthebel 15 der Um- geführt ist. Weiter ist an jeder Zugstange 41 ein Anschalteinrichtungen auf Stellung I und die andere auf 15 satzniet 52 angebracht. Zwischen der Ansatzniete 52 Stellung II gedreht. Das bedeutet, daß die Vierkant- und der Achse 54 ist nun jeweils eine Zugfeder 53 achse 11 die ersten drei Andruckrollen 6 sowie die angeordnet, die die Achse 54 gegen das eine Ende zugehörigen Klemmarme 8 und die Vierkantachse 10, der Langlochführung 67 anziehen. Innerhalb der jedic weiteren drei Andruckrollen 6 sowie die diesen weils zusammengehörigen Zugstangen 41 ist ein auf zugehörigen Klemmarme 8 in Funktionsstellung brin- ao der Achse 54 gelagerter Schwenkhebel 55 vorgesegen kann. Durch Drehung der Vierkantachse 11 um hen. Zwischen den winkelförmig ausgebildeten und eine halbe Umdrehung werden die ersten drei An- mit einer Bohrung versehenen Enden 56 des druckrollen 6 zurückgezogen und die zu diesen züge- Schwenkhebels 55 ist eine Feder 57 eingespannt, in hörigen Klemmarme 8 nach vorne bewegt; das in den deren Mitte der Betätigungsstift 58 eingreift, ersten Eingabetrichtcr 47 eingegebene Formular 1 «5 Wird nach F i g. 2, die die Ruhestellung des liegt nun auf den Klemmarmen 8 auf. Bei einer wei- Schwenkhebels 55 anzeigt, der Belätigungsstift 58 teren halben Umdrehung der Vierkantachse 11 gehen nach unten bewegt, so wird über die Feder 57 der die Andruckrollen 6 in Funktionsstellung und die Schwenkhebel 55 mit seinen freien Enden 68 in den Klemmarme 8 in Ruhestellung. Das erste Formular 1 Bewegungsbereich des Blechbfigcls 24 gebracht, der wird somit bei Drehung der Transportwelle 7 in die 30 die Andrückrolle O in die ArbeiissienUug bringt. So gewünschte Zeilenstellung gebracht. mit wird bei der Bewegung des Blechbügels 24 über
Soll nun durch den zweiten Eingabetrichter 47 ein deren abgeschrägte Enden 69, die nach Fig. 1 mit Formular 1 eingezogen werden, so wird zuerst die den freien Enden 68 des betätigten Schwenkhebels Vierkantachse 11 wieder um eine halbe Umdrehung 55 zusammengestoßen, mittels des Blcchbügels 24 weitergedreht. Die Andruckrollen 6 gehen in ihre 35 und der Achse 54 die Feder 53 gespannt. Da die Ruhestellung und die Klemmarme 8 in Arbeitsstel- Zugfedern 53 an den Zugstangen 41 befestigt sind, lung, d.h., daß die letzteren (nach Fig. 1) die For- werden diese mit einer zusätzlichen Kraft, die der mularel gegen die Klemmschiene 9 andrücken und Spannkraft der ausgezogenen Federn 53 gleich ist. in etwas einknicken. Nun wird die Vierkantachse 10 Andruckrichtung der Andruckrollen 6 bewegt. Es erderart gedreht, daß die Andruckrollen 6 der weiteren 40 gibt sich also für die Andruckrollen 6, daß bei Betätidrei Umschalteinrichtungen in Ruhestellung liegen gung des Betätigungsstiftes 58 außer der normal auf- und die Klemmarme 8 zum Einschieben des Formu- tretenden Kraft noch die zusätzliche Spannkraft der lars 1 vorgeschoben sind. Das weitere Einziehen des Federn 53 in Richtung der Antriebswalzc 7 gerichtet Formulars 1 erfolgt dann genau wie schon vorher be- ist. Somit gibt die zuvor beschriebene Einrichtung schrieben. Es können also bei dieser Vorsteckein- 45 eine Andruckverstärkereinrichtung für die Andruckrichtung nebcneinanderliegendc Formulare 1 unab- rollen 6 an. hängig voneinander eingezogen werden. Jeder der gleichmäßig über die ganze Sehr ibbreite
Sollen z.B. die Formulare 1 unabhängig von der verteilten Andruckrollen6 ist eine derartige An-
Zeilcnschaltung von Hand eingeführt und auf eine druckverstärkereinrichtung 53 bis 55 zugeordnet. Die
beliebige Zeile eingestellt werden, so sind zur Errei- So Betätigungsstifte 58 weisen jeweils einen Gleitring 63
chung dieser Funktion mittels des Schalthebels 45 auf, der in der Lagerung 61 axial bewegbar ist. Zwi-
die Klemmarme 8 in Ruhestellung zu bringen. Wer- sehen dem Gleitring 63 und dem der Feder 57 züge-
den nun die Andruckrollen 6 durch Drehung der wandten Ende der Lagerung 61 ist eine den Betäti-
Vierkantachsen 10 und 11 in Ruhestellung gebracht, gungsstift 58 umgebende Druckfeder 62 angeordnet
so können die Formulare 1 beliebig eingesteckt wer- 55 die den Betätigungsstift 58 in der Ruhelage hält. Di<
den. Ruhelage wird durch den Sicherungsring 70 be
Sind auf der Gesamteinspannlänge Formulare 1 stimmt.
unterschiedlicher Breite derart nebeneinander einzu- Das Drücken eines Betätigungsstiftes 58 erfolg
spannen, daß zwei nebeneinanderliegende Formu- durch einen am Einführungstrichter 47 angebrach
larel gleichzeitig auf einer gemeinsamen Andruck- 60 ten Schalthebel 71. der an der Seite des Einfüh
rolle 6 zu liegen kommen, so könnten normalerweise rungstrichters 47 angeordnet ist, an welcher sich du
die Formulare 1 nicht mehr unabhängig voneinander Lese-Aufzeichnungsanordnung für die Magnetkon
eingezogen und transportiert werden. Dieser Nachteil tenkarten 1 befindet.
wird dadurch umgangen, indem mittels der Schalthe- Bei Betätigen des Schalthebels 71 wird außer de
bei 38 und 45 der Umschalteinrichtungen sowohl die 65 Bewegung des Betätigungsstiftes 58 auch noch ein
Klcmmarmc 8 als auch die Andruckrollen fi der je- Verschwenkung eines Hebels 72 bewirkt. Mittels die
wcils betreffenden Umschalteinrichtungen zurückge- scs Hebels ist der Einführungstrichter arretierbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Transportrollen eine diesen entsprechende Anzahl von selektiv auswählbaren Andruckrollen. Jeweils zu beiden Seiten unterhalb der Andrückrolle sind einerseits als Formularanschlag in Einzugsnchtung 5 und andererseits zum Festklemmen eines bereits eingezogenen Formulars bei gleichzeitigem Einzug oder Auswurf eines weiteren, neben diesem eingeführten Papierfcrmulars dienende selektiv auswahlbare Klemmarme angeordnet. Die Andruck rollen und der die vorgesteckten Kontokarten mittels"selek- »o Klemmarme sind dabei wechselweise auswahlbar und von zwei oder mehreren verschiedenen Achsen aus in oder außer Arbeitsstellung bewegbar. Dadurch, daß eine Vielzahl von Andruckrollen auf einer gemeinsamen Achse angeordnet und fur den verschiebbaren Einführungstrichter und geeen- 15 Einzug" eines Beleges beliebig auswählbar sind, können bei einer derart ausgebildeten Vorsteckeinrichtung bedarfsweise so viele nebeneinanderlegende Andruckrollen gleichzeitig gesteuert weioen, wie sie für den Einzug eines entsprechend breiten Beleges Patentansprüche:
1. Vorsteckeinrichtung an Schreib-, Buchungsund ähnlichen Maschinen mit zwei oder mehreren getrennt angeordneten und voneinander unabhängig über die Schreibbreite seitlich verstellbaren Einführungstrichtern für von Hand vorzusteckende Kontokarten. Journale oder Belege, bei
tiv ansteuerbarer Antriebs- und Andruckrollenpaare unabhängig voneinander in die Schreibstellung transportierbar sind, wobei ein gemeinsamer Rohrträger zum Aufstecken der rasterungslos
über einer über die ganze Schreibwalzenbreite reichenden Antriebswelle mit einer Anzahl von aufgebrachten Transportwagen eine diesem entsprechende Anzahl von selektiv ausgewählten
Andruckrollen angeordnet sind, bei der jeweils 20 erforderlich sind. ..
zu beiden Seiten unterhalb der Andruckrollen ei- Mit einer solchen Vorsteckeinrichtung können
nerseits als Formularanschlag in Einzugsrichtung auch Magnetkontokarten einwandfrei vorgesteckt und andererseits zum Festklemmen eines bereits werden. Da diese Kontokarten im Gegensatz zu ubneingezogenen Formulars bei gleichzeitigem Ein- gen Belegen durch den Aufdruck oder durch Autklezug oder Auswurf eines weiteren neben diesem 25 ben eines magnetisierbaren Streifens steifer sind,_beeingeführten Papierformulars dienende, selektiv steht die Gefahr, daß im Bereich des Magnetstreitens auswählbare Klemmarme vorgesehen sind und die Kontokarte gegen den Lese- oder Aufzeicnnungsdie Andruckrollen und Klemmarme wechselweise kopf unnötig gepreßt wird. Dieser Anpreßdruck dart auswählbar und von zwei oder mehreren ver- eine bestimmte. Größe nicht überschreiten, da sonst schiedenen/'.chsen aus in oder außer Arbeitsstel- 3° die Lesesignale nicht optimal gelesen werden konlung bewegbar sind nach K'uptpatent 1 810 940, nen. Auch kann dadurch ein Verkanten der Kontodadurch ge ken η-eich net, daß jeder der karte eintreten, so daß sich ein falsches d. h. ein beliebig auswählbaren And jckrollen (4) eine nicht zeilen- und spaltenrichtiges Lesen oder Autselektiv einstellbare Andruckverstärkereinrich- zeichnen ergeben kann. Der Erfindung liegt daher tung (53, 54, 55) zugeordnet ist und daß durch 35 die Aufgabe zugrunde, die Vorsteckeinrichtung nacn einen am Einführungstrichter (47) angebrachten dem Hauptpatent zu verbessern, so daß auch fur Magnetkontokarten ein zuverlässiger Einzug gewährleistet ist. Dies wird dadurch erreicht, daß jeder der beliebig auswählbaren Andruckiollen eine selektiv ein-40 stellbare Andruckverstärkereinrichtung zugeordnet ist und daß durch einen am Einführungstrichter an
Schalthebel (71) jeweils nur die Andruckverstärkereinrichtung (53, 54, 55) auswählbar ist, die im Bereich des auf der Kontokarte (1) aufgebrachten Magnetstreifens liegt.
2. Vorsteckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigen des Schalthebels (71) ein Schwenkhebel (55) in den Bewegungsbereich eines Blechbügels (24) ge
Zugstangen (41) die andruckverstärkenden Federn (53) angeordnet sind.
gebrachten Schalthebel jeweils nur die Andruckverstärkereinrichtung auswählbar ist, die im Bereich des
t„..&„ _ „ „„&wv_,, ^ auf dem Aufzeichnungsträger aufgebrachten Magnetbracht wird und daß zwischen dem Schwenkhebel 45 Streifens liegt. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfin-(55) und den die Andruckrollen (4) haltenden 'king wird durch Betätigen des Schalthebels ein
Schwenkhebel in den Bewegungsbereich eines Blechbügels gebracht. Die andruckverstärkenden Federn sind zwischen dem Schwenkhebel und den die An-50 druckrollen haltenden Zugstangen angeordnet. Die
Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieies näher erläutert. Es zeigt
Die Erfindung betrifft eine Vorsteckeinrichtung F i g. 1 die Seitenansicht der erfindungsgemäßer
für Schreib-, Buchungs- und ähnliche Maschinen, bei 55 Vorsteckeinrichtung mit eingerasteter Andruckverder zwei oder mehrere getrennt angeordnete und Stärkereinrichtung,
voneinander unabhängig über die Schreibbreite seit- Fig. 2 die Seitenansicht nach Fig. 1 mit ausgera-
lich verstellbare Einführungstrichter vorgesehen sind steter Andruckverstärkereinrichtung, und die von Hand vorgesteckten Kontokarten, Jour- F i g. 3 eine Draufsicht auf die verschiedener
nale oder Belege mittels selektiv ansteuerbarer An- 60 Funktionsebenen der Umschalteinrichtung, treibs- und Andruckrollenpaare unabhängig vonein- Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, werden die Formu-
ander in die Schreibstellung transportierbar sind. lare 1 von den an dem ovalen Rohrträger 46 ver
Die Vorsteckeinrichtung nach dem Hauptpatent schiebbar aufgesteckten Einführungstrichtern 4* 940 besitzt einen gemeinsamen Rohrträger über das Transport- 4 und Andruckwalzenpaar 6 um zum Aufstecken der rasterungslos verschiebbaren 65 die Druckwalze 3 zur Papierwanne 2 geführt. Gegen Einführungstrichter und eine gegenüber einer über über der Druckwalze 3 ist zum Abdruck eines Zei die ganze Schreibwalzenbreite reichenden An- chens ein Typenhebel 5 dargestellt. Die Formulare triebswelle mit einer Anzahl von aufgebrachten werden mittels einer der Anzahl der auf der Trans
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DE2002313B2 DE2002313B2 (de) 1973-05-10
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