DE10259375B3 - Klemmeinrichtung und Verfahren zum lösbaren Arretieren eines Verschiebemittels auf einer in einer Schublade für einen Aufzeichnungsträger zur Einstellung dessen Stapelbereiches angeordneten Stange bei einem Druck- oder Kopiergerät - Google Patents

Klemmeinrichtung und Verfahren zum lösbaren Arretieren eines Verschiebemittels auf einer in einer Schublade für einen Aufzeichnungsträger zur Einstellung dessen Stapelbereiches angeordneten Stange bei einem Druck- oder Kopiergerät Download PDF

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Abstract

Um ein Verschiebemittel (VM), z. B. einen Anschlag für Aufzeichnungsträger bei einer Schublade für blattförmige Aufzeichnungsträger, einstellen zu können, ist das Verschiebemittel (VM) auf einer Stange (11) verschiebbar angeordnet. Zur Arretierung des Verschiebemittels auf der Stange ist eine Klemmeinrichtung (KL) aus mindestens zwei Klemmelementen (13, 14) vorgesehen, die in dem Verschiebeelement drehbar angeordnet sind und die derart unter Federkraft stehen, dass sie sich an der Stange (11) festklemmen. Mithilfe eines Hebels (20), der zwischen den Klemmelementen (13, 14) angeordnet ist, kann das eine oder andere Klemmelement gelöst werden und dementsprechend das Verschiebeelement in der einen oder anderen Richtung auf der Stange (11) verschoben werden.

Description

  • Klemmeinrichtungen werden in unterschiedlicher Weise eingesetzt. Mit einer solchen Klemmeinrichtung kann ein Werkstück, z.B. ein Verschiebemittel, an einer Stange arretiert werden. Ein Beispiel für den Einsatz einer solchen Klemmeinrichtung liegt bei Druck- oder Kopiergeräten vor, mit denen blattförmige Aufzeichnungsträger verarbeitet werden. Dort wird der Aufzeichnungsträger, z.B. Papier, in eine Schublade eingelegt, die im Betrieb in das Druck- oder Kopiergerät eingeschoben ist. Dieser Anwendungsfall wird anhand der 1 erläutert:
    Eine Schublade SC, in der blattförmige Aufzeichnungsträger 1 eingelegt sind, kann zum Auswechseln von blattförmigen Aufzeichnungsträgern 1 auf Führungsschienen 2 aus dem Druck- oder Kopiergerät heraus gezogen und nach Auffüllen mit Aufzeichnungsträgern 1 wieder hinein geschoben werden. Damit unterschiedliche Formate des Aufzeichnungsträgers 1 in die Schublade SC eingelegt werden können, weist diese Verschiebemittel auf, die in 1 als verschiebbare Anschläge 3 und 4 realisiert sein können, mit denen die Aufzeichnungsträger 1 in der Schublade SC in ihrer Lage fixiert werden können. Bei der gezeigten Ausführungsform liegen die Aufzeichnungsträger 1 gegenüber den Anschlägen 3 und 4 an festen Anschlägen 5 und 6 an.
  • Die Verschiebemittel sollen nun einerseits leicht von Hand bewegbar sein, andererseits müssen sie in der Betriebslage (z. B.) beim Druck) stabil in ihrer Position bleiben. Kräfte, die die Verschiebemittel ungewollt verschieben können, kommen beim Beispiel der 1 aus Erschütterungen vor allem dadurch, dass die Schublade beim Herausziehen bzw. beim Hineinschieben von festen Anschlägen (nicht dargestellt) in ihrem Weg begrenzt wird. Hierbei können, je nachdem wie forsch die Schublade bewegt wird, erhebliche Kräfte auftreten. Es muss somit eine Lösung gefunden werden, bei der die Verschiebemittel 3, 4 fixiert sind, z.B. in 1 das Verschiebemittel 3 in den beiden durch den Doppelpfeil 7 angedeuteten Bewegungsrichtungen. Würde sich das Verschiebemittel 3 unbeabsichtigt vom Aufzeichnungsträger 1 weg bewegen, wäre dieser nicht mehr zuverlässig in der richtigen Betriebsposition (Einlegeposition) fixiert. Würde sich das Verschiebemittel 3 unbeabsichtigt zu den Aufzeichnungsträgern 1 hin bewegen, würden diese, wenn z.B. nur wenige Aufzeichnungsträger 1 in der Schublade SC eingelegt wären, zusammengedrückt und gewölbt, was zu Fehleinzügen beim Druckvorgang führen würde.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist bisher nach 1 vorgeschlagen worden, die als Verschiebemittel vorgesehenen Anschläge 3, 4 auf Stangen 8 zu führen. Die Fixierung erfolgt dabei dadurch, dass die Verschiebemittel in einer z.B. als Zahnstange ausgeführten Stange oder in in den Stangen 8 angeordneten Kerben einrasten.
  • Aus DE 100 00 591 A1 ergibt sich eine Medienhaltevorrichtung mit einer Ablage und einem Medienanschlag zur Aufnahme eines Mediums, z.B. von Papier. Der Anschlag, der mit einem Schuh versehen ist, kann durch einen Anwender kontinuierlich relativ zur Ablage entlang Schlitzen bewegt werden. Sobald der Anschlag mit dem Papierstapel Eingriff nimmt, wird der Schuh vom Anwender losgelassen, wodurch der Schuh federmäßig in eine reibungsmäßige Eingriffsberührung mit der Ablage kommt.
  • Dazu ist auf der Ablage ein reibungshaftender Streifen vorgesehen, auf dem der Schuh nach dem Loslassen federnd aufgedrückt wird.
  • US 5 923 942 A beschreibt eine Schublade zur Aufnahme von Papierblättern unterschiedlicher Größe. Die Schublade weist zur Einstellung auf die Papiergröße Anschläge auf, die vom Anwender verschoben werden können und zur Festlegung in vorgegebene Lochungen einrasten können.
  • Die von der Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, eine einfache, leicht bedienbare Klemmeinrichtung anzugeben, die ein zuverlässiges Verklemmen eines Verschiebemittels mit einer das Verschiebemittel führenden Stange ermöglicht, wobei diese Klemmung in einfacher Weise wieder lösbar sein soll. Zudem soll ein Verfahren angegeben werden, nach dem die Klemmeinrichtung vorteilhaft arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch den Einsatz einer Klemmeinrichtung mit mindestens zwei unter Federkraft stehenden Klemmelementen kann ein sicheres Verklemmen eines Verschiebemittels mit einer Stange erreicht werden. Dazu ist es zweckmäßig, die Federelemente zu den Klemmelementen derart anzuordnen, dass diese im Normalfall die Klemmelemente um ihre am Verschiebemittel gelagerten Bolzen drehen und diese sich mit der Stange verklemmen. Um dies zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, dass der Durchmesser der Bohrungen der Klemmelemente, in denen die Stange läuft, größer gewählt ist im Vergleich zum Durchmesser der Stange. Dann werden beim Drehen der Klemmelemente um ihre Bolzen durch die Federelemente die Klemmelemente schräg gestellt, wodurch sich diese mit der Stange verklemmen. Dann ist es nicht mehr erforderlich, Kerben in der Stange vorzusehen oder eine Zahnstange zu verwenden. Vielmehr kann das Verschiebemittel an jeder Stelle der Stange arretiert werden.
  • Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Um auf diese Weise ein Verklemmen der Klemmelemente mit der Stange zu erreichen, ist es zweckmäßig, dass jedes Klemmelement derart ausgeführt wird, dass es auf der einen Seite des Bolzens mit dem Federelement beaufschlagt wird, auf der anderen Seite die Bohrung aufweist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn durch ein Klemmelement das Verschiebemittel in dessen einer Schieberichtung verklemmt wird und durch ein anderes Klemmelement in der anderen Schieberichtung.
  • Das Lösen der Verklemmung kann auf einfache Weise durch einen Hebel erfolgen, der drehbar am Verschiebemittel angeordnet ist und dessen eine Seite zwischen den einen Seiten. der Klemmelemente angeordnet ist, die von Federelementen beaufschlagt sind. Dann kann bei Bewegung des Hebels in der einen Richtung das eine Klemmelement von der Stange gelöst werden, durch Bewegung in der anderen Richtung das andere Klemmelement.
  • Besonders vorteilhaft ist der Einsatz der Erfindung bei einer Schublade für blattförmige Aufzeichnungsträger bei einem Druck- oder Kopiergerät zur Fixierung von Aufzeichnungsträgern. Die Verschiebemittel können Anschläge sein, an denen die Aufzeichnungsträger anliegen. Damit ist eine Anpassung der Schubladeninnenbreite an jeden Aufzeichnungsträger ohne großen Aufwand möglich.
  • An Hand eines Ausführungsbeispieles, das in den Figuren dargestellt ist, wird die Erfindung weiter erläutert.
  • Es zeigen:
  • 2 eine Ausführung der Klemmeinrichtung in seitlicher Ansicht;
  • 3 einen Ausschnitt, der eine Einzelheit A bei der 2 zeigt;
  • 4 die Klemmeinrichtung, wenn die Verklemmung des einen Klemmelementes gelöst ist;
  • 5 die Klemmeinrichtung, wenn die Verklemmung des anderen Klemmelementes gelöst ist.
  • In den folgenden Figuren ist nur das Verschiebemittel dargestellt, jedoch keine Einsatzfälle des Verschiebemittels. Ein Einsatzfall besteht in der in 1 gezeigten Schublade. Dort wird das Verschiebemittel als einstellbarer Anschlag zur Fixierung von blattförmigen Aufzeichnungsträgern in einem Druck- oder Kopiergerät eingesetzt.
  • Das Verschiebemittel VM nach 2 weist ein Halterungsmittel 10 auf, an der die erfindungsgemäße Klemmeinrichtung gelagert ist. Das Halterungsmittel 10 ist im Ausführungsbeispiel der Figuren verschiebbar auf zwei Stangen 11, 12 geführt. Die Klemmeinrichtung sieht zwei Klemmelemente 13, 14 und diesen zugeordnet Federelemente 18, 19 (3) vor. Die Klemmele mente sind jeweils um im Halterungsmittel 10 befestigten Bolzen 15, 16 drehbar gelagert. Jedes Klemmelement 13, 14 hat auf der einen Seite seines zugeordneten Bolzens einen ersten Schenkel 13a, 14a, in dem jeweils eine Bohrung 17 vorgesehen ist, deren Durchmesser größer ist im Vergleich zum Durchmesser der Stange 11, auf dem die Klemmelemente 13, 14 laufen. An dem jeweils auf der anderen Seite des Bolzens 17 angeordneten zweiten Schenkel 13b, 14b des Klemmelements 13, 14 liegt jeweils das Federelement 18, 19 derart an, dass die zugeordneten Klemmelemente um ihre Bolzen gedreht werden und damit schräg zu der Stange 11 stehen und sich an der Stange 11 festklemmen. Wenn die Federelemente 18, 19 zu ihren Klemmelementen 13, 14 so angeordnet sind, dass diese voneinander weg gedreht werden, dann wird das Verschiebemittel VM von einem Klemmelement in der einen Richtung arretiert und von dem anderen Klemmelement in der entgegengesetzten Richtung. Die jeweilige andere Richtung wird von den Klemmelementen dagegen frei gegeben. Im Ausführungsbeispiel der 2 klemmt das Klemmelement 13 das Verschiebemittel VM in Richtung des Pfeiles PF1 an der Stange 11 fest und das Klemmelement 14 in Richtung des Pfeiles PF2.
  • Die Lage der Federelemente zu den zugehörigen Klemmelementen ergibt sich in vergrößertem Maßstab aus 3, die einen Ausschnitt A der 2 zeigt. Es ist zu erkennen, dass das Federelement 18 zwischen Halterungsmittel 10 und Klemmelement 13 angeordnet ist und damit den einen Schenkel 13b des Klemmelements in Richtung PF1 (2) wegdrückt. Weiterhin ist zu sehen, dass das Federelement 19 zwischen einer am Halterungsmittel 10 befestigten Scheibe 9 und dem einen Schenkel 14b des Klemmelementes 14 liegt und damit den Schenkel in Richtung PF2 drückt (vgl. 2).
  • Um die jeweilige Verspannung der Klemmelemente 13, 14 mit der Stange 11 zu lösen, kann ein Hebel 20 vorgesehen werden. Dieser ist am Halterungsmittel 10 über einen Bolzen 22 drehbar gelagert. Der eine Seitenflügel 20a weist einen Griff 21 auf, an dem der Hebel bewegt werden kann, der andere Seitenflügel 20b liegt zwischen den zweiten Schenkeln 13b, 14b der Klemmelemente 13, 14. Durch Bewegung des Hebels 20 kann somit entweder das eine Klemmelement oder das andere Klemmelement gedreht werden und damit dessen Verspannung mit der Stange 11 gelöst werden.
  • 4 zeigt den Fall, dass der Hebel 20 in Richtung PF3 bewegt worden ist. Hier drückt die Seitenflügel 20b auf das Klemmelement 13, bringt dieses in senkrechte Position mit der Folge, dass die Arretierung mit der Stange 11 gelöst wird. Die Verklemmung des Klemmelementes 14 mit der Stange 11 bleibt dagegen erhalten. Somit kann das Verschiebemittel VM in Richtung PF3 bewegt werden, nicht jedoch in Richtung PF2. Um in dieser Richtung die Arretierung zu lösen, wird der Hebel 20 in Richtung PF4 bewegt (5). Jetzt wird das Klemmelement 14 freigegeben und das Verschiebemittel VM kann in Richtung PF2 (2) bewegt werden, während in Richtung PF1 das Verschiebemittel arretiert bleibt.
  • Somit kann mit der Erfindung durch Betätigung des Hebels 20 entweder die Arretierung des einen Klemmelementes 13 mit der Stange 11 oder des anderen Klemmelementes 14 mit der Stange 11 gelöst werden, während die Arretierung des jeweils anderen Klemmelementes bestehen bleibt. Damit ist es möglich, in Abhängigkeit des Einsatzfalles das Verschiebemittel VM in der einen oder anderen Richtung einzustellen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist davon ausgegangen worden, dass das Verschiebemittel in beiden Richtungen auf einer Stange arretiert werden kann und in jeweils eine Richtung durch Bewegen des Hebels 20 verschoben werden kann. Es ist ohne weiteres erkennbar, dass durch Einstellung der Klemmelemente 13, 14 durch Einstellung des Hebels 20 eine Arretierung des/der Klemmelemente 13, 14 in jeder Richtung möglich ist bzw. eine Lösung der Arretierung durch Bewegen des Hebels 20 in jeder Richtung möglich ist.
  • Dabei ist es auch möglich, mehr als zwei Klemmelemente 13, 14 zu verwenden, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Bei der Erfindung kann eine glatte Stange verwendet werden, da die Arretierungallein durch das Verklemmen des/der Klemmelemente 13, 14 mit der Stangen 11 erfolgt. Anstatt einer glatten Stange kann selbstverständlich auch eine feinteilige Zahnstange eingesetzt werden.
  • Um das Verschiebemittel VM auf einer wählbaren Stelle der Stange 11 zu arretieren, wird dieses durch Betätigung des Hebels 20 entsprechend der obigen Beschreibung in der gewünschten Richtung bewegt und durch Loslassung des Hebels 20 auf der Stange 11 festgeklemmt. Soll das Verschiebemittel VM in der einen oder anderen Richtung bewegt werden, muss nur der Hebel 20 in der einen oder anderen Richtung dementsprechend betätigt werden. Durch die beschriebene Anordnung der. Federelemente 18, 19 zu den Klemmelementen 13, 14 ist sichergestellt, dass das Verschiebemittel VM in der einen Richtung arretiert ist, in der anderen Richtung bewegt werden kann. Selbstverständlich kann durch Änderung der Anzahl der Klemmelemente 13, 14 und durch Anordnung der Federelemente 18, 19 zu den zugeordneten Klemmelemente 13, 14 erreicht werden, dass die Bewegbarkeit der Klemmelemente 13, 14 und deren Arretierbarkeit dem jeweiligen Anwendungsfall anpassbar ist.
  • SC
    Schublade
    VM
    Verschiebemittel
    PF
    Pfeil
    1
    Aufzeichnungsträger
    2
    Führungsschienen
    3
    erstes Verschiebemittel nach dem Stand der
    Technik
    4
    zweites Verschiebemittel nach dem Stand der Technik
    Technik
    5
    Fester Anschlag
    6
    Fester Anschlag
    7
    Verschieberichtung
    8
    Stange
    9
    Scheibe
    10
    Halterungsmittel
    11
    Stange
    12
    Stange
    13
    erstes Klemmelement
    13a
    erster Schenkel des ersten Klemmelementes
    13b
    zweiter Schenkel des ersten Klemmelementes
    14
    zweites Klemmelement
    14a
    erster Schenkel des zweiten Klemmelementes
    14b
    zweiter Schenkel des zweiten Klemmelementes
    15
    Bolzen
    16
    Bolzen
    17
    Bohrung
    18
    Federelement
    19
    Federelement
    20
    Hebel
    20a
    erster Seitenflügel des Hebels
    20b
    zweiter Seitenflügel des Hebels
    21
    Griff
    22
    Drehachse des Griffes

Claims (7)

  1. Klemmeinrichtung zum lösbaren Arretieren eines Verschiebemittels (VM) auf einer in einer Schublade für einen Aufzeichnungsträger zur Einstellung dessen Stapelbereiches angeordneten Stange (11) bei einem Druck- oder Kopiergerät, – bei der mindestens zwei Klemmelemente (13, 14) vorgesehen sind, die auf der Stange (11) mit einer gegenüber dem Durchmesser der Stange (11) größeren Bohrung (17) geführt sind und die am Verschiebemittel (VM) jeweils über Bolzen (15, 16) gelagert sind, – bei der pro Klemmelement (13, 14) jeweils ein Federelement (18, 19) vorgesehen ist, das an dem zugeordneten Klemmelement (13, 14) derart angreift, dass dieses um den zugeordneten Bolzen (15, 16) gedreht ist und eine schräge Stellung zu der Stange (11) einnimmt und sich damit an der Stange (11) festklemmt, – bei der durch Bewegung der Klemmelemente (13, 14) entgegen der Federkraft Federelementen (18, 19) die Verklemmung mit der Stange (11) lösbar ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der jedes Klemmelement (13, 14) in einem auf der einen Seite des Bolzens (15, 16) vorgesehenen ersten Seitenschenkel (13a, 14a) die Bohrung (17) für die Stange (11) aufweist und bei der an einem auf der anderen Seite des Bolzens (15, 16) liegenden zweiten Seitenschenkel (13b, 14b) das Federelement (18, 19) angeordnet ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, bei der ein erstes Klemmelement (13) derart ausgeführt ist, dass es das Verschiebemittel (VM) auf der Stange (11) in einer ersten Schieberichtung arretiert und bei der ein zweites Klemmelement (14) so ausgeführt ist, dass es das Verschiebemittel (VM) in einer zweiten zu ersten Richtung entgegengesetzten Richtung arretiert.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, bei der die Federelemente (18, 19) jeweils zu den zugeordneten Klemmelementen (13, 14) derart angeordnet sind, dass das dem Verschiebemittel (VM) am nächsten liegende erste Klemmelement (13) von seinem zugeordneten Federelement (18) um seinen Bolzen (15) in Richtung zum Verschiebemittel (VM) gedreht ist und das zweite Klemmelement (14) von seinem zugeordneten Federelement (19) um seinen Bolzen (16) vom Verschiebemittel (VM) weg gedreht ist derart, dass das erste Klemmelement (13) eine Bewegung des Verschiebemittels (VM) auf der Stange (11) in der einen Richtung verhindert und in der entgegengesetzten Richtung freigibt, während das zweite Klemmelement (14) eine Bewegung des Verschiebemittels (VM) auf der Stange (11) in entgegengesetzter Richtung verhindert und in der einen Richtung freigibt.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der ein Hebel (20) drehbar am Verschiebemittel (VM) angeordnet ist, der auf der einen Seite seines Drehpunktes einen Seitenflügel (20b) zwischen den zweiten Seitenschenkeln (13b, 14b) der Klemmelemente (13, 14) aufweist, derart, dass durch Bewegen des Hebels (20) um seine Drehachse (22) entweder das eine Klemmelemen (13) oder das andere Klemmelement (14) entgegen der Federkraft seines zugeordneten Fe derelementes (18, 19) bewegt wird und jeweils seine Verriegelung mit der Stange (11) freigibt.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Stange (11) glatt ausgeführt ist.
  7. Verfahren zum lösbaren Arretieren eines Verschiebemittels (VM) auf einer in einer Schublade für einen Aufzeichnungsträger zur Einstellung dessen Stapelbereiches angeordneten Stange (11) bei einem Druck- oder Kopiergerät, – bei dem mindestens zwei Klemmelemente (13, 14) auf der Stange (11) mit einer gegenüber dem Durchmesser der Stange (11) größeren Bohrung (17) geführt werden und am Verschiebemittel (VM) jeweils über Bolzen (15, 16) gelagert werden, – bei dem pro Klemmelement (13, 14) jeweils ein Federelement (18, 19) vorgesehen wird, das an dem zugeordneten Klemmelement (13, 14) derart angreift, dass dieses um den zugeordneten Bolzen (15, 16) gedreht wird und eine schräge Stellung zu der Stange (11) einnimmt und sich damit an der Stange (11) festklemmt, – bei dem durch Bewegung der Klemmelemente (13, 14) entgegen der Federkraft Federelementen (18, 19) die Verklemmung mit der Stange (11) gelöst wird.
DE10259375A 2002-12-18 2002-12-18 Klemmeinrichtung und Verfahren zum lösbaren Arretieren eines Verschiebemittels auf einer in einer Schublade für einen Aufzeichnungsträger zur Einstellung dessen Stapelbereiches angeordneten Stange bei einem Druck- oder Kopiergerät Expired - Fee Related DE10259375B3 (de)

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