DE1810484U - Haftflaeche, insbesondere fuer hafttafeln. - Google Patents

Haftflaeche, insbesondere fuer hafttafeln.

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DE1810484U
DE1810484U DE1959S0032521 DES0032521U DE1810484U DE 1810484 U DE1810484 U DE 1810484U DE 1959S0032521 DE1959S0032521 DE 1959S0032521 DE S0032521 U DES0032521 U DE S0032521U DE 1810484 U DE1810484 U DE 1810484U
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velor
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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Haftfläche, insbesondere für Hafttafeln Die Neuerung bezieht sich auf eine Haftfläche, insbesondere für Hafttafeln, zum Anhaften von Anschauungsmitteln, die auf ihrer Rückseite ebenfalls mit einer Haftfläche versehen sind.
  • Mit der Neuerung wird eine Verbesserung bekannter Hafttafeln in verschiedener Hinsicht bezweckt, und zwar einmal hinsichtlich der Anhaftung, ferner einer Vereinfachung und schließlich eines größeren Anwendungsbereiches.
  • Hafttafeln sind bereits in verschiedener Ausführungsart bekannt. So gibt es Tafeln aus Eisen, wobei die anhaftenden Gegenstände als Magnete ausgebildet oder auf solchen angebracht sind. Ferner sind Hafttafeln bekannt, die selbst magnetisch sind. In diesem Falle sind die anhaftenden Gegenstände aus Eisen oder auf Eisen aufgebracht. Ebenso gibt es Tafeln aus Eisen. Die anhaftenden Gegenstände bestehen in diesem Falle aus Kunststoff oder einem sonstigen synthetischen Stoff, in den Magneteisenteilchen eingebettet sind. Schließlich hat man Hafttafeln mit magnetischer Anhaftung entwickelt, die eine magnetische Grundplatte oder eine Grundplatte aus Eisen haben.
  • Über dieser Grundplatte ist eine durchsichtige Folie oder Scheibe angebracht. Zwischen dieser Grundplatte und der durchsichtigen Folie oder Scheibe können Darstellungen eingefügt werden. Die anhaftenden Gegenstände haften aber auch in diesen Fällen auch noch infolge der durch die Auflage wirkenden magnetischen Kräfte. Außerdem gibt es unbebilderte oder auch bebilderte Tafeln, deren Oberfläche glatt ist. Auf diese glatte Oberfläche werden Gegenstände oder sonstige Darstellungen mittels einer auf diesen angebrachten klebrigen Masse zum Anhaften gebracht. Voraussetzung ist hierbei, daß diese Tafeln von vorne gesehen etwas schräg gestellt sind. Dann hat man bebilderte oder unbebilderte Tafeln gebracht, auf die die anzuhaf-
    tenden Gegenstände mittels Saugnäpfen befestigt werden, die an
    r
    den Gegenständen angeleimt, angeheftet oder durchgesteckt sind.
  • Ferner gibt es eine'Kunststoffolie, deren Oberfläche leicht klebrig gehalten ist, und auf der die anzubringenden Gegenstände mittels einer gleichen oder einer gleichartigen klebrigen Kunststoffolie angehaftet werden können, auf der die Gegenstände angebracht sind. Die Hafttafeln, die sich in der Praxis bisher am stärksten eingeführt zu haben scheinen, bestehen aus einer steifen Grundplatte, auf der ein Planelltuch angebracht ist. Die auf einer solchen Flanelltafel anzuhaftenden Körper sind so behandelt, daß diese Körper auf der anhaftenden Fläche
    mit Textilfasern lunhaft, d. h. die anhaftende Fläche nur un-
    mit Textilfasern lüe
    vollständig bedeckend, bespritzt oder in der gleichen Weise mit Glasflittern belegt oder mit Stoffen, die eine Oberfläche aus Textilfasern oder Glasflittern haben, lückenhaft bedeckt sind. Zum Belegen der anhaftenden Fläche wird in diesem Falle auch ein Hartschaumstoff verwendet, der fein gemahlen ist. Solche Fla&elltafeln gibt es in verschiedenen Arten. Alle diese Tafeln haben aber folgende gemeinsame Eigenschaften : Die Haftfläche und die anhaftende Fläche bestehen aus zwei sowohl in
    der Struktur als atih in der Herstellung vollkommen verschie-
    /../
    denen, und'voneinander abweichenden Stoffen. Ihre Haftfähigkeit
    ."'-
    ist gering. Bei starkem Wind oder Luftzug lösen sich die an-
    haftenden Körper vojer Haftfläche. Die Haftfläche soll möglichst etwas schräg stehen, damit die Haftwirkung noch durch
    die Schwerkraft ertrkt wird. Die Haftfläche besteht in al-
    ' : ez7 ; -~
    len ällenaus einetoffart oder sonstigen Gewebeart. Hier-
    bei ist'die rauhe Tläohe des Stoffes oder Gewebes, die ihrer-
    seits durch die Rei-b-=
    seits durch di RiTna-g und Anschmiegsamkeit von der Haftflä-
    che her d&s Anhaftet bewirkt, von der besonderen Stoffart bzw.
    Gewebeart her f&ß-t'nd unveränderlicher Bestandteil dieses
    Gewebeart her fe"
    Stoffeß oder dieeaa'ewebes selbst. Diese das Anhaften bewir-
    kende Seite des Stoffes oder Gewebes ist also vom Stoff oder
    Gewebe nle getrennt, gewesen und auch nicht zu trennen und in
    der Tiefest t dem Stoff oder Gewebe derart verbunden, daß der Stoff oder das Gewebe mit der Haftfläche eine Einheit bilden.
  • Die linke und rechte Seite des Stoffes oder Gewebes sind ein-und dasselbe, d. h., diese Seiten gehören von Natur aus zusammen, wenn auch, wie zum Beispiel bei einem Flanellstoff, nur dessen eine Seite, nämlich die flauschartige Seite, als Haftfläche verwendet werden kann. Die anhaftende Fläche besteht in der Hauptsache aus Textilfasern oder Glasflittern, die entweder unmittelbar auf die anhaftende Fläche oder auf eine besondere Unterlage aufgebracht wird, die zum Aufnehmen der anzuhaftenden Fläche dient. Solche das Anhaften bewirkenden Textilfasern oder Glasflitter sind nur ungleichmäßig über die anzuhaftende Fläche verteilt aufgebracht. Als Haftflächen hat man bisher Schaumgummi, Haare, haarige Stoffe, Barchent, Wollgewebe oder Flanelltuohe und ähnliche Stoffe vorgeschlagen.
  • Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zu Grunde, eine Haftfläche vor allem für Hafttafeln zu schaffen, die völlig unabhängig ist von ihrer Unterlage. und infolgedessen auf jeder geeigneten Unterlage angebracht werden kann. Dadurch soll die Möglichkeit erhalten werden, solche Hafttafeln wesentlich leichter auszubilden, preiswerter herzustellen und ihre Handhabung zu vereinfachen, als'dies bei Hafttafeln der Fall ist, die auf magnetischer Wirkung oder auf der Wirkung eines Klebers beruhen oder bei denen Saugnäpfe für die anzuhaftenden Gegenstände verwendet werden. Peter soll die Haftfähigkeit gegenüber den bekannten, auf stofflicher Grundlage hergestellten Tafeln verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst und der mit ihr verfolgte Zweck dadurch erreicht, daß die Haftfläche zum Anhaften von Gegenständen, wie z. B. Anschauungsmitteln, ferner deren anzuhaftende Fläche aus Velours bestehen. Besonders vorteilhaft is kurzfaseriger Velours. Ein solcher Velours kann als Überzug a einer biegsamen Unterlage aufgebracht wer-
    den, die ihrerseits. &u einer weiteren steifen Unterlage auf-
    ,
    bringbar ist. Der Velours kann aber auch als Überzug unmittel-
    bar auf einer steifen. Unterlage aufgebracht sein. In letzterem
    Falle kann als steife Unterlage auch eine Wandfläche oder eine
    ortsbewegliche Platte dienen. Ferner kann die Rückseite der Platte ebenfalls mit einem Velours-Überzug versehen oder als
    Schreib-oder Zeichenfläche ausgebildet sein, die ihrerseits
    Schreib-öder Zeiohe
    aus einer beschreib- und abwaschbaren Kunststoffolie bestehen kann. Die Verwendung von Velours als Haftmittel sowohl für die Haftfläche selbst als auch für die anzuhaftende Fläche von Gegenständen maeht die Haftfläche unabhängig von ihrer Unterlage, die infolgedessen jedem Zweck angepaßt sein und aus jedem brauchbaren Werkstoff bestehen kann. So genügen zum Beispiel dünne steife Platten aus irgendwelchen geeigneten Werkstoffen.
  • Die den Velours-Überzug bildenden Textilfasern können unverwoben auf ihrer Unterlage aufgebracht werden, so beispielsweise auch auf Papier, das dann als biegsame Unterlage zum Aufbringen auf einer steifen Unterlage dient. Infolgedessen kann als solche biegsame Unterlage auch eine mit Velours-Überzug versehene Velours-Tapete dienen. Da die Haftfläche einer Hafttafel und die Haftfläche eines anzuhaftenden. Gegenstandes also aus dem gleichen Material bestehen können, das in der gleichen Weise hergestellt ist, wird die Herstellung gegenüber den be-
    kannten Hafttaf&n mit anzuhaftenden Gegenständen wesentlich
    vereinfacht, be denen die Haftfläche der Hafttafel und die Haftfläche der anzuhaftenden Gegenstände verschieden ausgebildet sind. Die Haftfähigkeit eines solchen Velours-Überzuges ist so groß, daß Hafttafeln sowohl um eine vertikale als auch horizontale Achse gedreht und in jeder beliebigen Ebene aufgestellt werden können. So ist es beispielsweise auch möglich, wenn die Hafttafel steh in waagerechter Lage befindet und ihre Haftfläche nach unten zeigt, die anzuhaftenden Körper von unten anzubringen, die'dennoch gut anhaften. Selbst bei Luftzug und Wind haften die anhaftenden Körper noch ausreichend fest.
  • Solche Hafttafeln können mit sehr geringem Gewicht hergestellt werden. Zu ihrer aufnängung genügen daher gleiche Mittel, wie sie beispielsweise zum Aufhängen von Wandkarten oder leichten Bildern verwendet werden. Wegen des geringen Gewichtes solcher Hafttafeln kann auch ein kleines Kind die Tafel leicht drehen,
    wenn die Vorder-uneT ückseite der Tafel benutzt werden soll.
    --'
    Wenn als Überzug für die Haftfläche ein durchsichtige Ve-
    lours zur Verwendung'kommt, dann kann die zum Aufbringen des Ve-
    . b-.-.
    lours-Überzuges bestimmte Seite der Unterlage auch mit Darstellungen versehen sein, da ein solcher durchsichtiger Velours
    diese Daretellungie d erkennen läßt. Solche Darstel-
    ."'-
    lungen können beispielsweise geographischer Art sein, wobei
    die anuhatenden chauungsmittel zur Ergänzung der geogra-
    die anzuhaftenden 41a
    phischen Darstellunj&nd Lösung bestimmter geographischer Auf-
    phischen Darste13ue,
    gaben dienen. Ähnliches ist für viele andere Gebiete möglich, so daß solche Hafttafeln vielseitige Anwendungsmöglichkeiten haben.
  • Die Verwendung eines durchsichtigen Velours bietet ferner die Möglichkeit, die Anschauungsmittel auch auf ihrer Anschauungsfläche mit einem Überzug aus durchsichtigem Velours zu ver-
    sehen, der auf dies eise eine weitere Haftfläche bildet. In
    sehen, der auf diese
    diesem Falle können smoh auf die Oberfläche bereits anhaftender Körper weitere Anschauungsmittel mit ihrer Haftfläche aufgebracht werden und auf diessen zweiten Körper ein dritter und so fort. Infolge der guten Haftfähigkeit des Velours können die anzuhaftenden Gegenstdude verhältnismäßig hoch sein. Diese Wirkung kann noch gesteuert werden, wenn als Unterlage für den Velours-Überzug solcher Anschauungsmittel ein leichter Schaumstoff dient. Bei Verwendung solcher Schaumstoffe kann auch noch
    zusätzlich eine plasohe Wirkung erzielt werden.
    r
    Die auch auf ihrr Ansohauungsfläche mit einem Überzug
    aus durchsichtigem Velours versehenen Anschauungsmittel können so große Flächen haben, daß sie, mit ihrer Haftfläche auf einer festen oder ortsbeweglichen Haftfläche wahlweise anhaftbar, mit ihrer anschauungsfläche zum Anhaften weiterer beliebiger Anschauungsmittel dienen. Schließlich ist es auch möglich, den Ve-
    lours-Überzug salbst-zu bedrucken und dadurch die vielseitigen
    Verwendungemöglichkeiten solcher Hafttafeln noch zu vergrö-
    ßern.
  • Der grundlegende. neue Gedanke ist also die Schaffung einer Haftfläche auf Velours-Basis, d. h. die Haftfläche hat einen Velours-Überzug, wie er auch bei"Velours-Tapeten aufge-
    bracht wird. Voraussetzung für das feste Haften der anzuhaften-
    den Fläche ist eine gg
    den Fläche ist eine gewisse Steifheit der Haftfläche in Flä-
    chenriohtung. So ist schon die Velours-Tapete, d. h. Velours
    auf Papierunterlage, an sich ausreichend. Ausreichen würde auch eine Stoffunterlage mit einem entsprechenden Velours-Überzug, auch wenn diese Stoffunterlage nicht ausreichend steif wäre, aber ihrerseits auf einer ausreichend steifen Unterlage fest aufgespannt oder aufgebracht ist. Genügen würden auch nicht ausreichend steife Stoffe auf steifen Unterlagen aus Kunststoff oder Holz. Ferner kann die Haftfläche
    in der Größe einer Sehulwandtafel aber auch in der Größe klei-
    ner Schultafeln für die Schultasche und die Hand des Schülers
    hergestellt sein 'e besonders vorteilhafte Ausführungs-
    form erhält man, wq die Haftfläche unmittelbar oder als
    Velours-Tapete auf einer Kunststoff-Folie von ausreichender
    ,
    Steifigkeit aufgebsht wird. Eine solche Kunststoffplatte
    hat den Vorzug, da, ß. ie auf ihrer Rückseite mit besonderen
    Kreiden oder Farbstiften abwaschbar beschrieben werden kann.
  • Die beschreibbare Seite einer solchen Tafel kann in bekannter Weise mit genormter oder auch ungenormter Liniatur versehen sein. Mehrere solcher Wandtafeln können auch zu einer größeren Fläche zusammengesetzt angebracht werden.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung durch verschiedene Ausführungsbeispiele varanschaulicht.
  • Die Fig. 1 bis 6 zeigen jeweils einen Querschnitt durch eine Haftfläche neben ihren Unterlagen.
  • Fig. 7 ist eiia Draufsicht auf eine Haftfläche.
  • Fig. 8 und 9 sind je ein Querschnitt durch einen anzuhaftenden Körper mit Haftfläche.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Velours-Überzug 1 mittels eines geeigneten Klebers 3 auf eine biegsame Unterlage 2 aufgebracht, die ihrerseits auf einer steifen Unterlage 4 angebracht ist. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zeigt, wie der Velours-Überzug mittels des Klebers 3 auch unmittelbar auf einen steifen Unterlage 4 angebracht sein kann.
  • Bei dem Ausführungseispiel nach Fig. 3 wiederum ist der Velours-Überzug mittels de. Klebers 3 auf der biegsamen Unterlage 2 und diese auf der Wandfläche 5 angebracht, während nach Fig. 4. der Velours-Überzug1 mittels des Klebers 3 unmittelbar auf der Wandfläche 5 angebracht ist. In Fig. 5 ist gezeigt, wie der mittels des Klebers 3 auf der biegsamen Unterlage 2 ange-
    i
    brachte Velours-Überzug 1 auf der einen Seite einer steifen Un-
    terlage 4 angeordnet ist, auf deren anderer Seite der Velours-Überzug 1 mittels des Klebers 3 unmittelbar aufgebracht ist.
  • Aus Fig. 6 wiederum ist ersichtlich, wie der Velours-Überzug 1 mittels des Klebers 3 auf der biegsamen Unterlage 2 und diese auf der steifen Unterlage 4 aufgebracht ist, während auf der anderen Seite dieser biegsamen Unterlage 2 mittels des Klebers 7 eine Schreibfläche 6 aufgezogen ist. In Fig. 7 ist dargestellt, wie auf einer Fläche 8 einer biegsamen Unterlage bildliche Darstellungen 9 aufgedruckt sind, die durch den durchsichtigen Velours-Überzug 10 hindurch sichtbar sind. Fig. 8 zeigt, wie ein anhaftender Körper 11 auf seiner einen Seite mittels des Klebers 3 mit einem als Haftfläche dienenden Velours-Überzug versehen ist, während er auf seiner anderen Seite bildliche Darstellungen 12 hat. Aus Fig. 9 ist ersichtlich, wie ein solcher Körper 11 auf seiner einen Seite ebenfalls einen mittels des Klebers 3 aufgebrachten Velours-Überzug 1 hat, während die auf der anderen Seite aufgebrachten Darstellungen 12 mit durchsichtigem Velours überzogen sind, der als Haftfläche für auf diese Darstellungen aufzubringende weitere Haftkörper dient.
  • Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen schon die vielseitige Verwendbarkeit der aus einem Velours-Überzug besehenden Haftfläche. Diese Verwendbarkeit ist so vielseitig, daß sie nicht erschöpfend aufgezählt werden kann. Die Einfachheit der Herstellung der Haftfläche und die Möglichkeit, diese Haftfläche auf beliebigen Unterlagen anzubringen, die nur ein sehr geringes Gewicht haben und preiswert sind, gestattet die Anwendung solcher Haftflächen für alle nur denkbaren Zwecke. Skot die Anwendung solcher Haftflächen nicht nur für Schulen und sonstige Lehrzwecke in Frage, sondern beispielsweise auch für alle möglichen Spiel-, Werbe-und Dekorationszwecke. 15 Schutzansprüche,

Claims (1)

  1. S c h- a n & p r L'c L e : 1. Haftfläche, insbesondere f-''r iafttafeln, ZUM Anhaften vonAn : :','jhauuri. gs. ui'üteln, die aj-f ihrer Rückseite ebenfalls i : ! it einer j.-iaftfl-iche versehen sn'., dadurch L... enneichnet, daß beide Eaftfl,, chen au.-., Velours bestehen. 2. Eaftfläche nc Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, beide d&ß der Velours kurzfaserig ist. der Velüurs 3. Eaftfläche-o n-jjruch 1 oder 2, dadurch gekeiui- eicnet, ds. 3 der Velours c.. l.- ; berm auf einer biegsamen hn- terlage aufgebracht it, die ihrerseits auf einer weiteren steifen Jnterlage jufbrinbar ist. ('i. g. 1) 4. HaftfiL-che nach isruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Velours als cberzug urmittelbar auf einer steifen Unterlage aufgebracht ist. (Fig. 2) u 5. Haftfläche nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß als steife Unterlage eine Wandfläche dient. (Fig. 3 oder 4). 6. Haftfläche fisch Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß als steife Unterlage eine ortsbewegliche Plat- tedient. 7. Haftfläche ; ch Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der glatte ebenfalls mit einem Velursüber- zu versehen ist. ('-'i'. 5) V-G-0"--.,--'c'./ da die Eücksei'ce der jjlatte als ochreib-oder Zeichenfläche ssgebildet isL. (-''i. 6) 3.] iaftfl'--cha-fc.-j'isrcn d, dau. nrcn gekeimzeichne'u, daß 9. Haft : {l :', cl. L8-"0.-1\.. :.'18~1"llCJ : ci, dau. u. rc : 1 E ; 8.. (811l1. Zeiclllle'lJ, ûaß dieSchreib-od-er. eichenflJ. che aus einer beschreib-u2'id ab- '..''ic.. o :. : ren huiis'CEu. f-'-cii äcstGh'.'Fi,.. 6)
    10. Haftfläche nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als biegsame Unterlage mit Velours-Überzug Velours-Tapete dient.
    11. Haftfläche nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnete daß die zum Aufbringen des Velours-Überzuges bestimmte Seite der Unterlage mit Darstellungen versehen ist, und als Überzug ein durchsichtiger Velours dient. (Fig. 7) 12. Haftfläche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,Qwie1o uä 11, dadurch gekennzeichnet, daß die An-
    schauungsmittel auch auf ihrer Anschauungsfläche mit einem Überzug aus durchsichtigem Velours versehen sind, der auf diese Weise eine weitere Haftfläche bildet. (Fig. 9) 13. Haftfläche nach anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auch auf ihrer Azechauungsfläche mit einem Überzug aus durchsichtigem V@lours versehene Anschauungsmittel so große Flächen haben, daß sie, mit ihrer Haftfläche auf einer festen oder ortsbeweglichen Ilaftfläche wahlweise anhaftbar, mit ihrer Anschauungsfläche zum Anhaften weiterer beliebiger Anschauungsmittel dienen.
    14. Haftfläche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 sowie 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterlage für den Velours-Überzug der Anschauungsmittel ein Schaumstoff dient. 15.. Haftfläohe na. eh einem oder mehreren der vorhergehenden - '""'0
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Velours-Überzug bedruckt ist.
DE1959S0032521 1959-11-11 1959-11-11 Haftflaeche, insbesondere fuer hafttafeln. Expired DE1810484U (de)

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