DE1810470U

DE1810470U - Befestigungsbruecke fuer den wandhaken von gardinenfuehrungsschienen.

Info

Publication number: DE1810470U
Application number: DEE13556U
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Graf; Erwin Ebner; Erwin Hepperle
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-02-01
Filing date: 1960-02-01
Publication date: 1960-04-28

Description

Gebrauchsmusteranmeldung Bezeichnung : Befestigungsbrücke für den Wandhaken von Gardinenführengsschienen.
Erläuterung : Bei den bisher bekannten Ausführungen der Befestigungbrücken sind am mittleren Haltebügel zwei seitliche Lappenansätze vorgesehen, in welche mindestens viermeist aber sechs Löcher eingebracht sind, die je nach der Lage der Längsnuten der Gardinenführungsschiene zum Eindrehen der Befestigungsschrauben dienen. Die Ausführung und Form der Brücke sind insofern unzweckmäßig, als dort mindestens vier Schrauben benötigt werden, die in das Holz eingedreht werden müssen. Ein weiterer Mangel der bisherigen Brückenform besteht darin, daß das 0-förmige Mittelstück einen Zwischensteg erhalten muß, der in den U-Schenkeln festgenietet wird, um die Befestigungsschraube für den Wandkloben eindrehen zu können. Durch das Erfordernis der vermehrten Anzahl von Schrauben sowie der beiden genannten Nietstellen wird die Brücke an sich schon erheblich verteuert, ausserdem benötigt der Tapezierer oder Dekorateur viel mehr Arbeitszeit für die Montage. Die genannte Brücke kann man auch nur von der Bandseite her an die Führungsschiene anschlagen und auch nicht, was vielfach erforderlich ist, ohen auf

der Oberfläche der Führungsschiene befestigen, da die

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nach unten vorspringenden 0-Schenkel eine ebene Auflage verhindern würden.
Diese Mängel sind durch den Gegenstand des Gebrauchsmusters wirksam verhindert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in fünf Figuren dargestellt, es zeigen : Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch die erfindungsgemäße Befes'cigungsbrücke bei seitlichem Anschlag, Fig. 2 denselben bei Obemanschlag, Fig. 3 die Draufsicht zu Fig. l, Fig. 4 diejenige zu Fig. 2, Fig. 5 eine Stirnansicht.
Die neue Befestigungsbrücke 1 besteht aus einem einzigen stück gebogenen und gestanzten Bleches, das in einem Arbeitsgang gestanzt und geprägt werden kann. Die Brücke wird mittels zweier nach unten ausgeprägter Zacken 2 in die Rückseite der Holzschiene 3 von Hand eingedrückt und besitzt nur zwei Stecklöcher für die Schrauben 4, wodurch die Brücke eine einwandfreie Befestigung erfährt, da die beiden am hinteren Brückenende einzudrehenden Schrauben in der Zusammenwirkung mit den senkrecht dazu gegen die Rückwand des Holzes wirkenden Zacken dem Ganzen einen festen Halt verleihen. Die Beschaffungskosten dieser Brücke und deren Montage gestalten sich erheblich billiger. Die Brücke kann sowohl als Unterschraubbrücke wie auch als Oberschraubbrücke verwendet werden. Bei Verwendung als Oberschraubbrücke (Fig. 2 und 4) müssen die beiden spitzen Zacken 2 zuvor abgezwickt oder sonstwie beseitigt werden, so daß die vorhandenen und verbleibenden Oeffnungen für das Binführen und Befestigen der beiden schrauben 5 benutzt werden können.
Für die Lontage ergeben sich hierbei wesentliche Vorteile, denn diese Brücke läßt sich entsprechend der Querschnittsform der Gardinenführungsnuten 6 auf der Holzschiene 3 in die richtige wchraublage einstellen. Im einen Falle (Unterschraubstellung Fig. 1 und 3) wird die Befestigungsschraube 8 für den Wandhaken 9 von unten gegen den Vandkloben 9 angesetzt, während sie bei Oberschraubstellung abgenommen und oben in das mittlere Brückenteil 7 eingedreht wird (Fig. 2 und 4).
Die neue Befestigungsbrücke läßt erhebliche Vorteile und VErbilligungen bei ihrer Herstellung und Montage erkennen.

Claims

Schutzansprüche : 1) Befestigungsbrüoke für den Wandhaken von Gardinenführungsschienen,'dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einer einzigen für die Aufnahme des 7/andklobens (9) gestanzten und geprägten Metallplatte (1) besteht, die mit zu den Befestigungsschrauben (4) senkrecht wirkenden Spitzen (2) versehen ist.
2) Ausführungsform der Befestigungsbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke zu zwei Führungteilen geprägt ist, in deren Zwischenraum bei Unterschraubstellung die Halte-schraube (8) von unten und bei Oberschraubstellung von der Mittelbrülke her auf den iiandkloben wirkt.
3) Befestigungsbrücke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (1) mit höchstens zwei Schraubenschlitzen und tiefgeprägten Zacken (2) versehen ist, nach deren Entfernen die Prägeschlitze zum Einführen von Halteschrauben dienen.
4) Befestigungsbrücke nach den bisherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand der Prägeschlitze und der Schraubenlöcher den Querschnittsformen üblicher Gardinenführungen entspricht.