DE1810063A1 - In Wasser schwer loesliche Azoverbindungen - Google Patents

In Wasser schwer loesliche Azoverbindungen

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DE1810063A1
DE1810063A1 DE19681810063 DE1810063A DE1810063A1 DE 1810063 A1 DE1810063 A1 DE 1810063A1 DE 19681810063 DE19681810063 DE 19681810063 DE 1810063 A DE1810063 A DE 1810063A DE 1810063 A1 DE1810063 A1 DE 1810063A1
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hydrogen
cyano
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DE19681810063
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Ruedi Altermatt
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Sandoz AG
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Sandoz AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds
    • C09B43/18Preparation of azo dyes from other azo compounds by acylation of hydroxyl group or of mercapto group
    • C09B43/20Preparation of azo dyes from other azo compounds by acylation of hydroxyl group or of mercapto group with monocarboxylic acids, carbamic acid esters or halides, mono- isocyanates or haloformic acid esters
    • C09B43/206Preparation of azo dyes from other azo compounds by acylation of hydroxyl group or of mercapto group with monocarboxylic acids, carbamic acid esters or halides, mono- isocyanates or haloformic acid esters with formation of OCXN or OSO2N group

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

R-O-C-N
Rr. W. Schalk
jpng. toter Wirth . Sanäoz AG. '
fripf.-fng. G. Pannenberg Case 2788
Dr. V. Schmied-Kowarzik Basel '
Dr, P. Weinhold ■ 1 Qi
gFronkfurf α.Afefe Wasser schwer lösliche Azoverbindungen« ι ο ι
Gr. Ewhenheimer Str. 39
Gegenstand der Erfindung sind Azoverbiddungen die, an ein Stickstoffatom gebunden, eine Gruppe der Formel
-Alkylen-0-C0-N(Alkyl)2
. enthalten und die sich als Dispersionsfarbstoffe ausgezeichnet zum Färben oder Bedrucken von Fasern oder Fasermaterialien aus voll- oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Substanzen, eignen.
Die neuen Verbindungen entsprechen der Formel
R,
worin D den Rest einer von Sulfonsäuregruppen freien aromatischen oder heterocyollschen Diazokomponente, R1 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Alkoxyrest, Rg Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten
Alkylrest,
R, einen zweiwertigen, gegebenenfalls substituierten
Alkylenrest,
R2, ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Cyan- oder Nitrogruppe oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkoxy-, Acyl- oder Acylaminorest und jedes R_ einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest oder beide Rn. zusammen mit dem an sie gebundenen Stickstoffatom ein heterocyclisches Ringsystem bedeuten.
009823/09^5
Alle Alkyl-, Alkylen- und Alkoxyreste enthalten, im allgemeinen 1,2,5 oder 4 Kohlenstoffatome, sie können als Substituenten z.B. Halogenatome, Cyan-, Hydroxy-, Alkoxy-, Aoyl-, Acyloxy- oder Acylaminogruppen tragen. Als Substituenten ausgeschlossen sind Sulfonsäuregruppen.
Als Rest D einer Diazokomponente kommen insbesondere gegebenenfalls substituierte Fhenylreste, aber auch gegebenenfalls substituierte Naphthyl-, Thiazolyl-, Benzthiazolyl-, Thienyl-, Tetrazolyl-, Triazolyl-, Thiodiazolyl-, Pyrazolyl- oder Imdazolylreste in Betracht. Bevorzugte Substituenten an diesen Reste aromatischen Charakters sind z.B. Halogenatome, Nitro-, Cyan-, Rhodan-, Alkyl-, Alkoxy-, Hydroxyl-, Acyl-, Aoyloxy-, Acylamino-, Phenyloxy- oder Phenylazogruppen.
Unter Halogenatomen sind vorzugsweise Chlor- oder Bromatome zu verstehen.
Bevorzugte Acylreste entsprechen den Formeln R-X- oder R'-Y-, darin bedeuten
R einen Kohlenwasserstoffrest, der gegebenenfalls nicht wasserlöslich machende Substituenten tragen und/oder Heteroatome.enthalten kann, vorzugsweise einen gegebenenfalls (wie oben angegeben) substituierten Alkyl- -oder Phenylresfe^
X eine Gruppe der Formel -0-C0- oder »SOg-e R" ein-Wasserstoffatom oder R, Υ eine Gruppe "der» Formel -CO-, »mw-C0- Quer ~NR
und R" ' ein Wasserstoff atom oder» H0-
009823/09 AS
Die Herstellung der neuen Verbindungen der Formel (I) erfolgt durch Diazotieren eines Amins der Formel
D - NH2 (II)
und Kuppeln der erhaltenen Diazoniumverbindung mit einer Verbindung der Formel
worin Z ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel -CO-N ' 5
bedeutet, und Veresterung der entstandenen Azoverbindung mit einem funktioneilen Derivat einer Säure der Formel
HO - CO - N^ -> (IV),
falls Z Wasserstoff bedeutet.
Im allgemeinen findet die Kupplung in s aurem, gegebenenfalls gepuffertem Medium unter Kühlen, z.B. bei 0° bis 10°C, vorzugsweise bei 0-50C, statt.
Als Puffersubstanz kommen vorzugsweise Alkalimetallsalze von niedrigmolekularen Alkansäuren wie Essigsäure oder Propionsäure, insbesondere Natriumacetat, in Betracht.
Die Veresterung mit einem funktionellen Abkömmling einer
Säure der Formel (IV) wird zweckmässig in einem inerten organischen Lösungsmittel in der Kälte oder bei erhöhter Temperatur, z.B. im Temperaturbereich von 20° bis 80°C gegebenenfalls in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, vorzugsweise des Pyridine, eines Pyridinbasengemisohes,·des Chinolins oder auch eines niedrigmolekularen Trialkylamlns, z.B. des Triäthylamins, ausgeführt. Geeignete funktioneile Abkömmlinge der Säure der Formel (IV) sind z.B. das Anhydrid oder ein Halogenid, z.B. das Bromid. und vorzugsweise das Chlorid. Bei Verwendung eines Halogenide der Säure der Formel (IV) ist es ratsam, dem Veresterungsgemisch ein säurebindendes Mittel zuzusetzen. Als Inerte organische Lösungsmittel kommen z.B. Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Methylenchlorid, Trichloräthylen, Chlorbenzol, Brombenzol usw, Ketone wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon," Aether wie Diäthyläther, Dilsopropyläther, Dioxan, 1,2-Dirnethoxyäthan, Methoxy- oder Aethoxybenzol, sowie Sulfolan (Tetramethylensulfon) in Betracht«
Bevorzugte neue Farbstoffe entsprechen der Formel
R_
R <V
- oo - n(Ri°
»10
009823/0945
worin A einen gegebenenfalls durch Chlor- oder Bromatome,
Cyan-, Nitro-, Methoxy-, Acetoxy-, Methoxycarbonyloxy-, Aethoxycarbonyloxy-, Acetylamino-, Methylsulfonyl-, Benzylsulfonyl-, Methylaminosulfonyl- oder Dimethylaminosulfonylgruppen substituierten Phenylrest, einen gegebenenfalls durch Chlor- oder Bromatome, eine Methyl-, Cyan-, Nitro- oder Methylsulfonylgruppe substituierten Thiazolylrest, einen gegebenenfalls durch Cyan-, Nitro-, Thiocyanat-, φ Methylsulfonyl-, Aethylsulfonyl-, Arainosulfonyl- oder Methylaminosulfonylgruppen substituierten Benzthiazolylrest, einen l-Phenyl-3-methylpyrazolylrest oder einen Ghlnolinylrest, R^ ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatora oder eine gegebenenfalls durch ein Chlor- oder Bromatom substituierte Methoxy- oder Aethoxygruppe, R17. einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
der gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Cyan-, Phenyl-, (| Aminocarbonyl-, Acetyl-, Aoetoxy-, Methoxycarbonyl-, Aethoxyoarbonyl-, Dimethylaminocarbonyloxygruppen oder
Diäthylaminoearbonyloxygruppen substituiert sein kann, Ro einen Aethylen- oder Propylenrest, der gegebenen falls durch ein Chlor- oder Bromatom oder eine Cyan- oder
Diäthylaminocarbonyloxygruppe substituiert sein kann, R_ ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine Cyan-, Nitro-, Methyl-, Chlormethyl-, Methoxy-,
00SÖ23/09AS .
Aethoxy"-, Cyanäthoxy-f Pormylamino-,* Aeetylaraino-, Cyanaeetylamino-, Aethoxyaeetylamino-, Propionylamino»j, Chlorpropionylamlno-j Brorapropionylamino-, Benzoyiamino-, Methoxycarbonylamino-, Aethoxyoarbonylamino-, Methoxyätlioxycarbonylamino- oder Methylsulfonylaminogruppe
und R,Q eine Methyl», Aethyl-j Cyanäthyl»·^ Hydroxyäthyl» oder Propylgruppe oder die
beiden R10 zusammen mit dem an si© gebundenen Stickstoffatom einen Rest der Formel
-IT J^ , -N GU2 oder
CH2-GH2
CH-CH. X 2
bedeuten.
- Zr '
D.io go erhaltenen neuen Farbstoffe sind ausgezeichnete Dispersionsfarbstoffe. Es ist besonders vorteilhaft, sie
• ■ . * ,ti
vor ihrer Verwendung in bekannter Weise in Farbstoffpräparat Überzuführen. Dozu worden sie sorkloinerfc,"bie die'' Teilchengröese im Kittel etwa 0,01 bis 10 Kikron und insbesondere' etwa 0,1 .bie 5 Mikron beträgt. Das Zerkleinern, kann in Gegenwart von Dispergiermitteln oder Füllmitteln erfolgen. Beispielsweise wird der getrocknete Farbstoff
ti mit einem Dispergiermittel, gegebenenfalls in uagenwart ^ von FUllmittaln, gemahlen oder..in Pastenform mit einem Dispergiermittel -geknotet und hierauf im Vakuum oder durch Zerstäuben getrocknet. Mit den so erhaltenen Präparaten kann man, nach' Zugabo von mehr oder weniger Wasser," in sogenannter langer1 oder kurzer Flotte färben'oder klotzen ,Qiier bedrucken.
Beim Färben in langer Flotte wendet man im allgemeinen bis zu etwa 20 g Farbstoff im Liter an, beim Klotzen bis zu m etwa 150 g im Liter, vorzugsweise 0,1 bis 100 g im Liter, und beim Druoken bis zu etwa I50 g im Kilogramm Druckpaste. Das Flottenverhältnis kann innerhalb weiter Grenzen gowähl'fc werden, z.B., zwisohen etwa I13 und 1*200, v.orzugs-
00982 3/0 9/. 5 ÖADOR/giWal
8 1 .1 ι ,1 11·.
vjoisc zwischen 1; 3 und 1; 80. . · 1810063
Die Farbstoffe ziehen aus wässriger Suspension ausgezeichnet auf Formkörper·aus vollsynthetischen·oder halbsynthetischen, hochmolekularen Stoffen ouf. Besonders ßeeignot Gind sio . aum F Sr bon. Klotzen odor ßodruolcon von Fosorn, Fäden odor Vliesen, Geweben oder Gewirken aus linearen, aromatischen Polyestern, sowie aus Cellulose-2 1/2-acetat oder Cellulosetriacetat. Auoh synthetische Polyamide, Polyolefine, Acrylr.i tr ii polymer isa tionsprodukte und Polyvinylverbindungen lassen sich mit ihnen farben. Besonders wertvolle Färbungen werden auf linearen, aromatischen Polyestern erhalten. Diese sind im allgemeinen Polykondensationsprodukte aus Terephthalsäure und GjLykolen, besonders Aethylenglykol ♦
Man färbt nach an sich bekannten Verfahren. Polyesterfasern können in Gegenwart von Carriern bei Temperaturen zwischen etwa 80° und 1250C oder in Abwesenheit von Carriern unter Druck bei etwa 100° bis 1^iO0C nach dem Ausziehverfahren gefärbt werden. Ferner kann man sie mit den wässrigen Dispersionen der neuen. Farbstoffe klotzen oder bedrucken und die erhaltene Imprägnierung bei etwa I1JO0 bis 2300C fixieren, z.B. mit Hilfe von Wasserdampf oder Luft. Im besonders gunstigen Temperaturbereich zwischen l80° und 220 C diffundieren die Farbstoffe schnell in die Polyesterfaser ein und sublimieren nicht .wieder, auch wenn man diese hohen Temperaturen längere "Zeit einwirken lässt. Dadurch wird
aas lästißG Verschmutzen der Färbeapparatüren-vermieden.
0 0,9 8.2 3 / 0 9 U S bad original
Cclluloso-2 1/2-0 ce tat färbt man vorzugsweise· zwischen ungefähr Θχ und.8Q0C und Cellulosetriacetat, bei Tempora-turen biß» zu etwa 115°C· Dqv günstigste pii-BGreich liegt zwischen 2 und 9 und besonders zwischen K und 8.
»Meist gibt'man die üblichen Dispergiermittel zu, die voi^zugsweise anionisch oder nichtionogcn sind und auch im Gemisch miteinander verwendet werden können. Etwa'0,5. g Dispergiermittel je Liter Farbstoffzubereitung sind oft genügend, dooh können auch grb'ssere'· Mengen, z.B. bis zu etwa 3 g ltn Liter, angewandf'Werden'. 5 g Übersteigende .. /»engen ergeben meist Iceinen weiteren .Vorteil.' Bekannte anionische Dispergiermittel, die für.das Verfahren in Betracht kommen, sind beispielsweise Kondensationsprodukte aus Naphthalinsulfonsäuren und Formaldehyd, insbesondere' Dinaphthylmethandisulfonate. Ester von sulfonierter Bernsteinsäure, Türkischrotöl und'Alkalisalze von Schwefelsäureestern der Fettalkohle, z.B. Natriumlaurylsulfat, Nfltriumcetylsulfat; Sul:f^celluloseablauge bzw. deren Aikai!salze,-Seifen oder Alkalisulfate von iViO.noglyceriden von Fettsäuren. Beispiele.bekannter und besonders geeigneter nichtiono.gener Dispergiermittel sind Anlagerungsprodukte von etwa 3-^0 Mol Aethylenoxid.arpAlky!phenole, Fettalkohoie oder Fettamine und deren neutrale Schwefelsäureester.
ilöim Klotzen und Bedrucken wird man die üblichen Verdickuntfs- ■ mittel verwenden, z.B. modifizierte oder nicht modifizierta naturlioha Produkte, Kristailgummi. Johannisbrotkernmehl, Tragant, Carboxymethylcellulose, 'Hydroxyäthylcellulos©, Stärke
009823/0945
oder synthetische Produktei beispielsweise Polyacrylamide oder Polyvinylalkohol.
Die erhaltenen Färbungen sind ausserordentlich echt, z.B. hervorragend thermofixier-, sublimier-, plissier-, rauchgas-j, überfärbe-, trockenreinigungs-, chlor- und nassecht, z.B. wasser-, wasch- und schweissecht. Aetzbarkeit und Reserve von Wolle und Baumwolle sind gut. Hervorragend ist die Lichtechtheit, selbst in hellen Tönen, so dass die neuen Farbstoffe auch als Mischungskomponenten für die He ri> ce llung pc;Stellfarbener Modetöne sehr geeignet sind.
Bei sehr langer Belichtung der Färbungen tritt nur eine Aufhellung aber keine Farbtonänderung auf; d.h«, die Färbung • bleibt Ton- in -Ton.
Die Farbstoffe sind bei Temperaturen bis zu mindestens ^200C und besonders bei 80°. bis 1^0°,verkoch- und rec?uktiöm-.cos'cändig· Diese Beständigkeit|wird weder durch das Flottenverhältnis noch durch die Gegenwart von Färbebeschleunigern ungünstig beeinflusst. Auf Grund ihrer ausgezeichneten Su-o-imierechtheit eignen sich die Farbstoffe hervorragend, für Gewebe, die im Verlauf ihrer weiteren Verarbeitung einem Permanentpress-Verfahren unterzogen werden. ;
Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile und djie Prozente Gewichtsprozente« Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben·
00982 3/0945
Beispiel I-.
Zu 120 Teilen konzentrierter Schwefelsäure werden bei 6o unter kräftigem Rühren langsam 6,9 Teile Natriumnitrit· gegeben.
Man rührt noch 10 Minuten bei 6o°, kühlt dann auf 10° ab und fügt bei dieser Temperatur 16,3 Teile 2-Amino-5-nitrobenzonitril zu. Nach 3 Stunden ist die Diazotierung beendet. Man giesst die schwefelsaure Diazoniumsalzlösung zu einem Gemisch
aus 28,9 Teilen N-(2f-Cyanäthyl)-N-(2l-N]N'-diäthylaminocarbonyl- β oxyäthyl)-amino-benzol, 100 Teilen Eisessig, 750 Teilen Eis und 10 Teilen Aminosulfonsäure. Die Kupplung wird in saurem Medium, durch Abstumpfen mit Natriumacetat auf den pH-Wert 2,0 - 2,5, zu Ende geführt. Der Farbstoff bildet sich sofort und fällt aus.. JSr wird abfiltriert:·., -«'!refrei gewaschen und getrocknet. Der so erhaltene Farbstoff färbe synthetische
Fasern in roten Tönen mit ausgezeichneten Echtheiten.
Beispiel 2 Λ
Ein Gemisch aus 60 Teilen Wasser, 40 Teilen konzentrierter Salzsäure und 17,2 Teilen l-Amino-2-chlor-4-nltrobenzoi wird bei Raumtemperatur 3 Stunden gerührt, anschliessend durch Zugabe von ICO Teilen Eis abgekühlt und bei 0 - 5° innert 2 Stunden mit einer Lösung von 6,9 Teilen Natriumnitrit in 30 Teilen Wasser diazotiert. Man rührt noch 15 Minuten,
009 823/09/. S
versetzt die erhaltene Lösung mit 10 Teilen Aminosulfonsäure und filtriert ab. Zu der klaren Diazoniumsalzlösung gibt man untoar gutem RUhron eine Löeung von 28,9 Teilen N-(2'-Cyanäthy1)-N-(2'-N^N1-diäthylaminocarbonyloxyäthyI)-aminobenzol in 100 Teilen Eisessig. Die Kupplung wird in saurem Medium bei 0 - 5° zu Ende geführt. Der Farbstoff bildet sich sehr rasch und fällt aus. Nach 1 Stunde wird er abfiltriert, säurefrei gewaschen und getrocknet. Der so erhaltene Farbstoff färbt synthetische Fasern in scharlachroten Tönen mit ausgezeichneten Echtheiten.
Färbevorschrift 1
7 Teile des nach Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffs werden mit ' h Teilen dinaphthylmethandisulfonsaurem Natrium, 4.Teilen Natriumcetylsulfat und 5 Teilen Natriumsulfat in einer Kugelmühle 48 Stunden zu einem feinen Pulver gemahlen. 2 Teile des so erhaltenen Färbepräparates werden in JOOO Teilen Wasser, welches 5 Teile einer JO^igen Lösung eines hochsulfonierten Ricinusöls und 20 Teile einer Emulsion eines chlorierten Benzols enthält, dispergiert. Bei 20 - 25° bringt man 100 Teile Pc^/esterfasergewebe "Dacron" (eingetragene Marke) ein, erhitzt das Bad in etwa 30 Minuten auf 95 - 100° und färbt 1 Stunde bei 95 - 100«.
00 9 823/0945
. Das Färbegut wird aus dem Bad genommen, gespült, 15 Minuten bei 70° mit einer O,l#igen Lösung eines Alkylphonylpolyslyko,lU^horo ßeeoift, nochmals gespült und getrocknet. Man erhält eine rote Färbung mit ausgezeichneten Echtheiten.
Farbevorschrift 2
30 Teile des nach Beispiel 2 erhaltenen Farbstoffs
werden mit 40. Teilen dinaphthylmethandisulfonsaurem m
Natrium, 50 Teilen Natriumoetylsulfat und 5Q Teilen wasserfreiem Natriumsulfat .in einer Kugelmühle 48 Stunden zu einem feinen Pulver gemahlen.
Zu 4 Teilen des erhaltenen Färbepräparats in 1000 Teilen
40-50° warmer. Wassers gibt man 100 Teile gereinigtes
Polyesterfasermaterial "Terylene"'(eingetragene Marke) und erwärmt langsam. Man färbt ungefähr 60 Minuten unter Druck bei I300 und erhält nach dem Spülen, Seifen, Spülen
scharlachrote * ' M
und Trooknen eine -Färbung mit ausgezeichneten M
Zohtheiten. . ■
Färbevorschrift λ
Eine wässrige, fein disperse Suspension aus 30 Teilen des nach Beispiel 2 erhaltenen Farbstoffs, 70 Teilen dinaphthylmethandisulfonsaurem Natrium und 3 Teilen Natriun;-alginaf wird mit Wasser auf■1000. Teile gestellt und gut vermischt. Ein Polyestergewebe wird mit der erhaltenen Klotzflotte bei 20° fouiardiert, mit Luft von 60-100° ge-009823 / 09AS " " ·
trocknet und anschliessend mit heisser, trockener Luft von 230 60 Sekunder* bohandelt. Dann wird das Gewebe
gespült, geseift, wieder gespult und getrocknet. Wan
scharlachrote · ··■
erhält eine ., -egale Färbung mit guten Echtheiten. ' '
Fär bo vors ohr If t ^l ' .
15 Teile" des nach Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffs werden Mtit 20 Teilen dinaphthylmethandisulfonsaurem Natrium, 25 Teilen Natriumcetylsulfat und f'25 Teilen wasserfreiem Natriumsulfat in einer Kugelmühle HQ Stunden zu einem' feinen Pulver gemahlen.
Zu 5 Teilen des .erhaltenen Färbepräparats in 4000 Teilen V/asser gibt man 100 Teile gereinigtes Cellulosetriacetatf a serge webe "Arnel" (eingetragene Marke) und erwärmt; langsam auf 95-100 ,Das Färbegut wird aus dem Bad genommen, gespült, 15 Minuten, bei 70° mit einer G,l#igen Lösung eines Alkylphenolpolyglykoiäthers geseift, nochmais gespült und getrocknet. Man erhält eine rote Fär-'bung mit guten Echtheiten. . ■
FarbeVorschrift 5 ·
Teile des nach Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffs-werden mit 4 Teilen dinaphthylmethandisulfonsaureia Xatriusr., h Teilen fiatriumce ty !sulfat und 5 Teilen wasserfreiem
Natriumsulfat in einer Kugelmühle 48 Stunden au einesa
feinen Pulver gemahlen. .
009823/09 45
BAD ORIGINAL
2'Teile GQa so erhaltenen Far be präpa rats werden in 3000· · Teilen Wasser, welches 3 Teile einer 30£>igen Losung eines hoohculfonierfcon Kicinusols enthält, d/i.sparciort. iioi 20-25° bringt wan 100 Teile Cellulose-2 l/2-acetatfasergewcbc ein und erwärmt das Bad in etwa 30 Minuten auf 80-82 . Hierauf färbt man 1 Stunde bei 80-82 . Das Färbegut wird aus dem ßzo genommen, gespült, geseift, noch-
Λ mais gespült und <ä£an getrocknet. Man erhält eine rote ^
Färbung u.l'c guter* Echtheiten«
Färbevorschrifi; 6
7 Teile des nach Beispiel 2 erhaltenen Farbstoffs werden mit 13 Teilen Salfitcelluloseablaugepulver und 100 Teilen Wasser in einer Kugelmühle gerr.anien» n n~~'-...« 2 Paste
wird durch Zerstäuben getrocknet.
*i Teile des erhaltenen Färbepräparates werden mit wenig Wasser angeteigt und durch ein Sieb einem 4 Teile N-Oieyx- ^j
N '-hydroxy -äthyl-JJ*-(3 '-sulf o-2 '-hydroxy propyl)-äthyiendiarain in ίίΟΟ'Ο Teilen l.'asser enthaltendem Färbebad zugesetzt. Wan gibt nun 1OO Teile Polyamidfasermateriai (Nylon) bei 20° in das 3aöj erwärat dieses innerhalb 30 Kinuten auf 100° und färat 1 Stunde bei 100°. Die erhaltene scharlachrote Färbung wird gespült und getrocknet· Sie ist egal und besitzt gute Echtheiten.
009823/09-5
« 1
t ) i
- 16 -
Die in der folgenden Tabelle aufgeführten Farbstoffe ent- . sprechen der folgenden Formel:
D - N "» N_(\_ N
und sind in der Tabelle durch die Symbole D, R-.
R^ und X
sowie durch den Farbton der Färbungen auf Polyäthylentereph· thalat gekennzeichnet.
00982 3/0945
D Tabelle H R2 X h Tarb1ion der
''ärbung auf
Polyester·
Bei
spiel
Nr.
2,6 ~Mchior -4 -nitrophenyl H -CHgCHgCN -CHgCHgOCON (CHgCH3 )g H gelbbraun
3 2 , 6-Dibrom~4-nitr opheny 1 H do. -CHgCH20C0N(CH3)g H do.
4 I·-Nitrophenyl -OCgH5 CHgCHgOCON (CHgCH3 ), -CHgCHgOCONtCHgCH^g -NHCOCH2CH- rot
5 2,4-Dinitrο-6-brompheny1 -OCH3 do. do. -NHCOCH blau
6 do. H -CHgCHgOCON (CH3 ) 2 -CHgCHgOCON ( CH3 )g -NHCHO do.
7 2-Methylsulfonyl-4-nitro-
phenyl
-OCH3 -CHgCHgCN do. H rot
8 2-Chlor-4-»ni tr O-6-cyan-
phenyl
-OCH2CH3 -CHgCH3 -CHgCHgOCON(CH2CH3)g -NHCOOCH3 blau
9 S
co
2 ^Br om-^—ni tro -6 -cyan -
phenyl
do. -CH2CHgCOOCH3 do. ■NHCOCHgCHgCl do.
co
10 to
co
5-Nitr©thiazolyl-2 H do. do. -NHCOCHBrGH do.
11 ο 2-Brom-4-nitrophenyl H -CH2CH3 CHgCHgCHgOCON(CHgCH3)g -CH,
3
rot
12 **■
en
2-Chlor-4-methylsulfonyl-
phenyl
H -CHgCHgCN -CHgCH-OCON(CHgCH ) Q -Cl do.
13 2,4-Dinitropheny1 H t
-CHgCH2CH3
-CHgCHgOCON(CH3)g -NHSO0CHx
2 3
Scharlach
rot
14 2-Acetoxy-4-nitrophenyl H -CHgCHgCN -CHgCHgOCON(CHgCH )g H rubin ^
co
15 4~Methylsulfonyl-2-nitro-
phenyl
H do. do. -OCH,
3
orangg
16 5*-Chlor-2-cyanphenyl -OCH3 do o do. . H . -NHCOOCHgCH CT[ blau cj^
ι - CO
17 5-Nitrothiazolyl-2 do* do.
18
spiel
Hr.
D Ri R2 X H hIv
ICH,
iolett
do.
do.· · ·
do.
19
20
21
5-Me thylsulf onyl-benz-
thiazolyl-^
2,5-Diehlor-4-dimethyl-
aminosulfonyl-phenyl
do,
H
H
H
-GHgCHgCN
do,
do.
-CHgCHgOCON (CHgCH3 ) g
do,
do.
H -NHCOCHgCOCH , do.
22 2-Methoxy-4-nitrophenyl H do. -CHgCHgOCON(CH3)g -NHCOCH2CN
H
-NHCOCH3
H
.blau
gelbbraun
23
24
2, i—Dinitro-5-ace ty1-
andnophenyl
2-Cyan-4-nitrophenyl
H -CHgCHgOCON(CH3)2
-CHgCHgCN
do.
CH2CN
**"W ii/\vli *" N-/V/ ^J A» V V/XT my -Π-~-y J λ
H H
H
-
25 ' do, H · do. -CHgCH^OCON(CH )g \ H
26 6-Aminosulfony1~benz-
thiazolyl-2
H do. -CHgCH -CHgOC ON (C HgCH3 );
0
-NHC OCHgOCHgC
•NHCOOCHgCHgC
27
28
5-CMorthiazolyl-2
2 -Cyan-4 <-ni trophenyl
H
. H
do. CON(CHgCH3J2
-CHgCH2OCON (CH2CH3) g
do.
Farbton der
Färbung auf
Polyester
29 do ο H do. do. rubin
orange
orange
30
31
2~kethy !sulfonyl-4 5 β ~
dinitTOphenyl
2#6-Dichlor-4-nitrophenyl
H -CHgCHgCN
do«,
do.
-CH0CH0OCOM(CH^)p
C4 Sm. ~J £*
rot
32
/33
2-Brom-4-nitro-6-chlor-
phenyl
2,6-Dichlor-4-ni trophenyl
H
H
do.
-CH2CHgC6H5 -
-CH0CH0OCON(CH0Ch^)0
do.
blaxi
rot
do.
rot
Bei
spiel
Kr.
2-6-Dichlor-4 «nitropheny1 V. R2 X H Farbton dei
Färbung auf
Polyester
34 do. H -CHgCHgCOOCH5 ^1TT ^l TT ^\^*1 ^NXT / /^ TT /*IT T \
**V/ J* f\ \fSrL >-ii τ j V/Sif IM V W «n*»»w JtI «v J *^
H gelbbraun
35 do. H -CH2CH5 do. Cl do.
36 2-Brom-4-nltrophcny1 H do. do. H do.
37 do. H -CH2CHgCN -CH2CH2OCON(CgH5 J2 H Scharlach
38 2,4-Dinitro-6-bronspheiiyl H .-CH2CHCH5 do* -NHCOCH3 do.
39 2,4 -Dini tro -6 -chlorphe by 1 -OCHgCH- -CH2CH2CN -CH2CH20C0N(C2H5)2 do. blau
40 2,4-Dinitro-6-cyanphenyl -OCH- do. -CHgCHgOCON (CH3 )2 do. do.
41 2 -Me thylsulf onyl -*! -nitro-
phenyl
do. do. do. H do·
42 2 -Chlor-4-ni tr opheny 1 H *
**v JtI/^w ΧΙλ v/w wJW \ w /^X*[— J ^\
H rot
43 2 -Cyan-4 -nitrophenyl H JiO. /"ITT ^ITT ^\t*1 ^%XT f ^* TT \
-^/fiji^VyJjj-l·ν/ν v/XS V V/#^£<L·—· /#^
H Scharlach
44 2 -Benzo3.-4, 6-dinitrophenyl H do. -CiIgCHgCHgOCON(CEL)2 -NHCOCH3 rot
45 2-Methylsulfonyl-4,6-
dinitrophenyl
CH2CH2OCC 1(CH2CH5) VCH2CH2OCON(CH2CH3)2 do. blau
46 2 -Chi or -4 -nitro -6 -me thyl -
sulfonyl-phenyl
do. -CH0Cl .3COOCH, do«, do. do.
47 2 -Brom^-nitro-ö-methyl -
sulfonyl-phenyl
do. E 2t 2^
f TtYvI f PW PTT ^
-CH2CHCH2CN
OCON(CH2CH5)g
-NHCOCIL do.
48 4-Methyl-5-nitrothiazolyl- -OCH2CH5 ^H2CH2CH2CH3 -C^C^OCONCC^C^), do. • do.
49 •a do. -CH2CH3 -CHgCHCHgOCON(CgH5)g do.
j OCON(C2H )g
2 .-Mc thylsuH'ony 1 -4 nitrophonyl 2-Chlor-4-::iothy"' r-ί,^ ι ■ GU.l f onyl -phenyl 2-Chior-;! -bon:;yl£>ulf onylphcnyl
2-Cyan-·1! -nitrophenyl do.
2 -Λ e thoxy c arb ony 1 -4 nitrophenyl 2· lirom-4-nitrophenyi
6-Methylsulfonylbcnsthiazolyl-2
do0
do. 2-Cyan-4-nitrophenyl
do.
2-Chlor-4,6-dinitrophenyl 2-Brom-4,6-dinitrophenyl 2-Me thoxy-4-nitrophenyl 2-Brom-4,6-dini trophenyl
Rl
H H
H H H
H H
H ' H H
-OCH3 -OCHgCHJ ,H -Cl
-CH2CHgOCON(CgH ), do.
-CHgCHgCOCH
-CHgCHgCN do.
-CHgCHgCN'
-CHgCH -CHgCHgCN
do.
-CHgCHgOCONtCHgCH^g -CHgCHgCONHg
-CHgCH2OH -CHgCH2OCOCH3' -CH2CH2COOCH2Ch3
do.
do«
do. do.
.CHgCHgOCON(C3H7),
do.
do. do. do. do, do. do. do. do, '
-NHCOOCfU
NHCOOCHgCH3
Br CN
-SO2CH3 -OCHgCHgCN
-NHCOCHgCN -NHCO-C6H H H
-NHCOCH, J?
do. H
.,NHCOCH,
Farbton der! Färbung auf Polyester
violett
orange
do.
rubin rot rot
Scharlach rubin
do.
do.
rot
do. blau
do.
rot btau
Beispie] Nr.
-Phenyl-3-rac thy lpyrr.-5o-IyI-5
hinolin-5 i-Thiocyanatobenzthiazo-
6-Aethylsulfonylbenzthiazolyl-2
5-Chlorthiazolyl -2
6-Dimethylaminosulfonylbonsthiazolyl-2
5-Methylsulfonylthiazolyl-2
-Cyanothiazolyl-2 2,4-Dicyanphenyl 2-Cyan-4-nitrophenyl do.
2-Chlor-4~nltrophenyl 2,6-Dichlor-4-nitrophenyl
do.
2,5-Dichlor-4-dimethylamino· sulf onyl-phenyl
Rl R2 X I
>4
Farbton der
Färbung auf
Polyester
H -CHgCHgCN -CHgCHgOCON(CgH )g H gelb
H do. do. H •orange
H do. -CHgCHgOCON(CPy2 H rot
H -CHgCiU do. H rubin
H -CH2CH2CH3 do. H violett
H -CH CHgCN do. H rubin
H do. -CHgCH2OC ON(CH2CH )2 H violett
H do. . do. ' H do.
H do. do. H rot
H -CHgCH -CHgCHgOCON(CHgCHgCN)2 H rubin
H do. -CH2CH2OCON(CH2CH2OH)2 H do.
H
H
do.
do.
-CH2CH2OCON(CHgCHgCN)g
CHpCHp
-CHpCHpOCON^ I
C- C X f~*TJ ΛΙΤΤ
H
H
Scharlach
gelbbraun
H do. -CH2CH2OCON y 2 2^CH2 H do.
H
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do. -CH2CH2OCON^ 22O H Scharlach
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CVI
CO
00 9823/0945
BAD ORIGINAL

Claims (4)

  1. Patent:. _-. ζ /„ r fi 3 h a ; 1» Azovei^i^dun^on der Formel
    D-N = X-/ V ϊί
    0 - 0 - C
    worin D den Rest einer von SuIfonsäuregruppen freien
    aromatischen oder heterocyclischen Diazokomponente, 3- ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen gege-
    benenfalls substituierten Alkyl- oder Alkoxyrest, R2 Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten
    Älkylrest,
    R, einen zweiwertigen, gegebenenfalls substituierten
    ikl^yienrest,
    Rt ein Wasserstoff- oder Halogenatorn, eine Cyan- oder £i~£?c£ruppe oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alko3cy-, Acyl- oder Aoylaminorest und jedes Rj- einen gegecer.er-Talls substituierten Alkylrest oder beide R_ zusansnen lait :ien an sie gebundenen Stickstoffatom ein Iieteroej-ei;,:ciie~. Rinjsystc.·.-, bedeuten.
  2. 2. Azoverbindunj gemäss ! ctc-ntaaepruch "1, der Formel .. -K=K -\ r :;\^ R-
    R8 - 0 - CO - N
    8AO
    - 24 - ■ : ;
    worin A einen gegebenenfalls durch Chlor- oder Bromatome,
    Cyan-, Nitro-, Methoxy™, Acetoxy-, Methoxycarbonyl-• oxy-, Aethoxycarbonyloxy-, Aeetylamino-, Methylsulfonyl-, Benzylsulfonyl··-, Methylaminosulfonyl- oder Dimethylamlnosulfonylgrüppen substituierten Phenylrest, einen gegebenenfalls duroh Chloroder Bromatorae, eine Methyl-, Cyan-, Nitro- oder : Methylsulfonylgruppe substituierten Thiazolylrest, einen gegebenenfalls durch Cyan-,, Nitro-, Thiocyanat-, Methylsulfonyl-, Aethylsulfonyl-, Arainosulfonyl- oder Methylaminosulfonylgruppen substituierten Benzthiazolylrest, einen l-Phenyl-3-methylpyra-' zolylrest oder einen Chlnolinylrest, Rg ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine gegebenenfalls duroh ein Chlor- oder Bromatom substituierte Methoxy- oder Aethoxygruppe, B7- einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
    . der gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Cyan-, Phenyl-, Aminocarbonyl-, Acetyl-, Acetoxy-, Methoxycarbonyl-, Aethoxyoarbonyl-, Dimethylarainocarbonyloxygruppen substituiert sein kann,
    Ro einen Aethylen- oder Propylenrest, der gegebenenfalls durch ein Chlor- oder Bromatom oder eine Cyan- oder Dläthylaminocarbonyloxygruppe substituiert sein kann, RQ ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine Cyan-, Nitro-, Methyl-, Chlormethyl-, Methoxy-,
    009.823/09 4 5
    ■■■-..-■■ -25 - ■ ' ■- ■ ■■;.- * : ";
    Aethoxy-, Cyanäthoxy-, Pormylamino-, Acetylamino-, Cyanacetylamino-, Aethoxyacetylamino-, Propionylamino-, Chlorpropionylamino-, Brompropionylamino-,
    Benzoylamino-, Methoxyoarbonylamino-, Aethoxyoarbonylamino-, Methoxyäthoxyoarbonylamino- oder
    Methylsulfonylaminogruppe
    und R-o eine Methyl-, Aethyl-, Cyanäthyl-, Hydroxyäthyl-
    oder Propylgruppe oder die
    beiden R,o zusammen mit dem an sie gebundenen Stickstoffatom
    einen Rest der Formel
    .CHo-CHp /CHp -CHA, -MT d \ , -N CH2 oder
    CH2-CH2 ^7
    .CH -CH
    -N^ 2
    CH2-CH2
    bedeuten.
  3. 3>. Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen der Formel
    worin D den Rest einer von Sulfonsäuregruppen freien aroma· tischen oder heterocyclischen Diazokomponente,
    1 · R
    /Kp
    D-N-NV Vir 0
    009823/094.5
    R. ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Alkoxyrest, R2 Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten
    Alkylrest,
    R, einen zweiwertigen, gegebenenfalls substituierten Alkylenrest,
    R^, ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Cyan- oder Nitrogruppe oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkoxy-, Acyl- oder Acylarainorest und jedes R_ einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest oder beide Rj- zusammen mit dem an sie gebundenen Stickstoffatom ein heterocyclisches Ringsystem bedeuten* dadurch gekennzeichnet, dass man ein Amin der Formel
    D - NH2 (II)
    diazotiert und mit einer Verbindung der Formel
    /R0
    N 2 (III),
    ^R - O - Z worin Z ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel
    - CO - N
    bedeutet kuppelt und die entstandene Azoverbindung mit einem funktionellen Derivat einer Säure der Formel
    00 9 8 23/09AS
    HO - CO - N' ·> ' (IV)
    verestert, wenn Z in Formel (III) ein Wasserstoffatom bedeutet«
  4. 4. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Fasern oder Faser material aus voll- oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen mit Farbstoffen der Formel (I) gemäss Patentanspruch I.
    5· Die gemäss Patentanspruch IV gefärbten oder bedruckten Artikel.
    * · : I' m ;'.*nwa!t-
    Q0-9823/09A5
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DE2726656A1 (de) * 1977-06-14 1979-01-04 Basf Ag Braune bis violette azofarbstoffe
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