DE1810043A1 - Photographiervorrichtung - Google Patents

Photographiervorrichtung

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DE1810043A1
DE1810043A1 DE19681810043 DE1810043A DE1810043A1 DE 1810043 A1 DE1810043 A1 DE 1810043A1 DE 19681810043 DE19681810043 DE 19681810043 DE 1810043 A DE1810043 A DE 1810043A DE 1810043 A1 DE1810043 A1 DE 1810043A1
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cameras
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camera
arms
edge
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Application number
DE19681810043
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Clark Charles William
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CLARK CHARLES WILLIAM
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CLARK CHARLES WILLIAM
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
    • G03B17/53Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus for automatically delivering a finished picture after a signal causing exposure has been given, e.g. by pushing a button, by inserting a coin

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description

Photographiervorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Phatographiervorrichtung mit einer Unterstützung zum Führen und Halten eines Streifens aus photoempfindlichem Material in Belichtungsstellung, zwei einander benachbart angeordneten Kameras und einer Führungsvorrichtung zum Bewegen der Kameras und der Unterstützung relativ zueinander zwischen Stellungen, in denen sich die Unterstützung hinter der einen oder der anderen .Kamera befindet.
Bei einer derartigen Vorrichtung ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Führungsvorrichtung derart gestaltet ist, daß die relativen Anfangs- und Endbev;egungen zwischen den Kameras und der Unterstützung im wesentlichen parallel zu den Achsen der Kameras verlaufen. Eine solche Vorrichtung ist insbesondere für die Verwendung bei selbsttätigen Photographierapparacen derjenigen Art geeignet, die durch einen Auslösemechanismus betätigbar sind und bei einer Betätigung, z.B. durch Einwerfen einer Münze in einen Schlitz, auf einen in Belichtungsstellung befindlichen Abschnitt eines photoempfindlichen Streifenmaterials ein- oder
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mehrere latente Bilder einer in einer zweckmäßigen Stellung verharrenden Person» Z0E0 einer in einer Sitzkabine sitzende Person, aufnimmt, worauf der Abschnitt durch eine Entwickelyorriehtung geführt wird, um das Bild zu entwickeln und" zu fixieren und schließlich eine fertige Photographie zu liefern. Ein Beispiel für eine derartige Photographievorrichtung ist in der britischen Patentschrift 1 053 854 des Anmelders gezeigt»
φ Eine bekannte Ausführung einer Photographiervorrichtung der oben genannten Art umfaßt zwei Seite an Seite angeordnete Kameras, von denen eine ein einziges Objektiv zum Aufnehmen einer einzigen großen Photographie und die andere mehrere Objektive zum Aufnehmen verschiedener kleiner Photographien hat- Die Kameras sind auf Leitspindeln zum wechselweisen Überführen der Kameras in die Belichtungsstellung angeordnet. Somit werden die Kameras bezüglich der Belichtungsstellung seitlich bewegt> und es ist daher schwierig, die Lichtabschirmung des Filmes gegen Einfall von Störlicht zu gewährleisten. Darüberhinaus besteht die Gefahr des "Verkratzens des Films wenn sich die Kameras seitwärts bewegen.
w Obwohl eine relative Bewegung senkrecht zu den Achsen der Kameras erforderlich ist-,. um die Unterstützung von der Hinterseite der einen Kamera zur Hinterseite der anderen Kamera zu bringen? verlaufen bei der Photographiervorrichtung nach der Erfindung die Bewegungen in ihren End- bzw«, Anfangsstadien im wesentlichen parallel zu diesen Achsen, so daß sich die Kamera und die Unterstützung gegeneinander bewegen, anstatt aneinander vorbeizugleiten». Dadurch ist es . möglich, Kamera und Unterstützung in enge Berührung zu bringen und eine gute Lichtabschirmung gegen Einfall von Störlicht zu erreichen. ; -
-Sei einer Photographiervorrichtung nach der Erfindung ist die Unterstützung vorzugsweise ortsfest angeordnet und die Kameras sind bewegbar. Die Führungsvorrichtungen können verschiedenartig gestaltet sein; vorzugsweise sind ■ .;edoch die Kameras mittelbar oder unmittelbar, z.B. über die Rahmenkonstruktion der Vorrichtung mit der Unterstützung durch ein Gestänge gekoppelt, das die erforderlichen Bewegungen erzeugt. Bei einer einfachen Ausführung ist das Gestän-re von parallelen Armen gebildet, so daß die Bewegung bogenförmig ist.
Vorzugsweise ist die eine Kamera zum Herstellen eines einzigen großen Bildes einer Person oder eines Gegenstandes vorgesehen, das im wesentlichen die ganze Fläche des Abschnittes aus photoempfindlichen Material einnimmt, und die andere Kamera ist dazu vorgesehen, vier kleine Bilder herzustellen, von denen jedes angenähert ein Viertel der Fläche des Abschnittes einnimmt.
Bei einer bevorzugten Anordnung ist vorgesehen, daß an der den Kameras abgewandten Seite der Unterstützung eine Randerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Rändern an der fertigen Photographie vorgesehen ist, die zwei Teile aufweist, von denen der eine zum Herstellen eines Randes um das von der einen Kamera erzeugte große Bild und der andere zum Herstellen von Rändern um die von der anderen Kamera erzeugten Bilder vorgesehen ist, und daß eine weitere Führungsvorrichtung zum Bewegen der Randerzeugungsvorrichtung gegenüber der Unterstützung zwischen Stellungen, in denen die Unterstützung sich gegenüber dem einen oder dem anderen Teil der Randerzeugungsvorrichtung befindet, wobei die weitere führungsvorrichtung so gestaltet ist, daß die relativen Anfangs- und Endbewegungen zwischen der Randerzeugungsvorrichtung und der Unterstützung im wesentlichen
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parallel zu den Achsen der Kameras verlaufen« Die beiden Führungsvorrichtungen können von den gleichen parallelen Armen gebildet seins die mittig an oder benachbart der Unterstützung angelenkt sind, wobei die Kameras an den einen Enden der Arme und die Randerzeugungsvorrichtung an den anderen Enden der Arme angelenkt sind. Auf diese Weise können die Kameras und die Randerzeugungsvorrichtung gleichzeitig von der einen Stellung in die andere überführt werden«
Bei einer-vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Randerzeugungsvorrichtung eine oder mehrere lichtundurchlässige Schablonen umfaßt, die in enge Berührung mit der oder den zu belichtenden Flächen des Abschnitts bringbar sind, daß Mittel zum Belichten der übrigbleibenden Fläche des Abschnitts in einem zweckmäßigen Zeitabschnitt vorgesehen sind, so daß der Abschnitt nach dem Entwickeln weiße Ränder um das Bild oder die Bilder aufweist.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen»
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Photogßphierautomaten mit einer Photographiervorrichtung nach der Erfindung;
Fig, 2 eine Seitenansicht der Photographiervorrichtung naoh der Erfindung}
Fig* 3 eine Draufsicht auf die Kameraanordnung nach Fig. 2 in einer Mittelstellung?
Fig· 4 eine weitere Draufsicht auf die Kameraanordnung naoh Fig. 2 in teilweise geschnittenem Zustand?
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fig. 5 eine Fig. 3 ähnliche Ansicht, in der jedoch die Kameras in einer Stellung zur Aufnahme eines einzigen . großen Bildes stehen, und
Figo 6 einen Querschnitt nach der Linie YI-VI in Fig.4.
Gemäß Fig. 1 ist die Photographiervorrichtung in einem mit 1 bezeichneten Gehäuse aufgenommen. Der Oberteil des Gehäuses 1 enthält ein Filmspeichermagazin 2, eine insge- ^ samt mit dem Bezugszeichen 4 versehene Zuführvorrichtung ™
zum Speisen eines lichtempfindlichen Filmstreifens von dem Magazin in eine Beliohtungsstellung, eine insgesamt mit 5 bezeichnete, im folgenden näher beschriebene Kameraanordnung, einen um 45° gegenüber der Streifenebene geneigten Spiegel, um licht von einer Person in die Kameras, die um !!^gegenüber der Person geschwenkt angeordnet sind, umzuleiten, sowie eine insgesamt mit 7 bezeichnete Entwickelvorriohtung, die im unteren Teil des Gehäuses aufgenommen ist und durch welohe der belichtete Abschnitt photοempfindlichen Materials nach dem Wegführen von der Kameraanordnung hindurchgeführt wird, um das Bild auf dem Streifen zu entwickeln und zu fixieren und die fertige Photographie einem Auswerfschlitz 8 zuzufüh- M ren. Eine Vorrichtung dieser allgemeinen Art ist z.B. in der britischen Patentschrift 1 053 854 der Anmelderin beschrieben.
Wie deutlicher in den Fig. 2 bis 5 gezeigt ist, umfaßt die Kameraanordnung zwei Seite an Seite angeordnete Kameras 10 und 11. Die Kamera 11 hat vier Objektive, von denen zwei bei 12 und 13 gezeigt sind, (Fig. 3) um vier kleine Bilder auf den Streifen von photoempfindliohen Material zu werfen, wobei jedes Bild angenähert ein Viertel der Fläche dieses Streifenabschnittes einnimmt, während die Kamera 10 ein einziges Objektiv 14 hat, mit dem ein einziges großes Bild herstellbar ist, das angenähert die ganze Fläche des Abschnittes
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einnimmt;.
Der Abschnitt lichtempfindlichen Materials, auf dem das Bild aufgenommen werden soll, ist mit 20 bezeichnet und in Belichtungsstellung in einem Schlitz 21 einer Platte 22 gehalten, die starr mittels Schrauben 23 an dem Rahmen der Photographiervorrichtung befestigt ist. Auf der Rückseite der Platte 22 ist eine Randerzeugungsvorrichtung 24 angeordnet j die im folgenden näher beschrieben wird»
Die Kameraanordnung und die Randerzeugungsvorrichtung sind miteinander durch zwei Arme 25 und 26 an ihren Oberseiten und durch zwei Arme 27 und 28 an ihren Unterseiten miteinander verbunden, wobei die Arme 25? 26 und 27, -28 in ihrer Mitte an Schwenkstiften 30, 31 angeordnet sind, die sich von der oberen bzw. der unteren Kante der Platte 22 erstrekken· Die Arme 25 bis 2-8 sind schwenkbar mit ihren Enden bei 25Δ, 26A, 27A und 28A an der Kameraanordnung und bei 25B, 26B, 27B und 28B an der Randerzeugungsvorrichtung angeleckt.
An der Unterseite der Kamera 10 ist schwenkbar ein Ende eines Armes 32 angelenkt, dessen anderes Ende schwenkbar mit dem einen Ende eines zweiten Armes 34 verbunden ist,- dessen anderes Ende an einer Kurbel 35 angelenkt ist» Die Längen der Arme 32 und 34 sowie der Kurbel 35 sind so gewählt, daß die Kameras von einer Grenzstellung in die andere durch Drehen der Kurbel in einer Richtung bewegt werden können, wie im folgenden beschrieben ist.
Die Randerzeugungsvorrichtung 24 umfaßt zwei miteinander verbundene, rechteckige geschlossene Kästen 36 und 37, deren Seitenwände bis auf die Wände 38 und 39, die der Kameraanordnung gegenüber angeordnet und lichtdurchlässig sind, lichtundurchlässig sind» An der Seite 38 ist eine große
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Platte lichtundurchlässigen Materials 41 und an der Seite 39 sind vier kleine Platten eines lichtundurchlässigen Materials 42 angeordnet. Jeder Kasten 36 und 37 enthält eine Blitzröhre 43 bzw. 44. Die Platten aus lichtundurchlässigem Material 41 und 42 sind so dimensioniert, daß sie einen Teil oder Teile des lichtempfindlichen Streifenabschnitts überdecken, auf den ein Bild oder Bilder aufgenommen werden, während der lichtdurchlässige Teil der Platte so gestaltet ist, daß ein Rand um das Bild oder die Bilder entsteht. Diese Vorrichtung zum Erzeugen eines Randes um das Bild bzw. die Bilder ist vorteilhaft, weil bei Anwendung eines Umkehrverfahrens alle Teile des Abschnitts aus photoempfindlichem Material, die nicht belichtet werden, auf der entwickelten Photographie schwarz erscheinen, so daß bei Belichten des Randes um das Bild bzw. die Bilder ein weißer Rand entsteht.
Fig. 5 deutet durch Pfeile und gestrichelte linien die Wege der Kameras und der Randerzeugungsvorrichtung an. Die Pfeile A zeigen die anfängliche Richtung der Bewegung der Kameras 10 und 11 und die Pfeile B die anfängliche Richtung der Bewegung der Randerzeugungsvorrichtung, wenn die Kameras und die Randerzeugungsvorrichtung aus der gezeigten Stellung, in der die Kamera 10 auf den Schlitz 21 ausgerichtet ist, in die andere Stellung, bei der die Kamera 11 mit dem Schlitz ausgerichtet ist, überführt werden. Somit sind die Anfangsbewegungen der Kameras und der Randerzeugungsvorrichtung gegenüber der Platte 20 im wesentlichen parallel mit den Achsen der Kameras. Die Pfeile G und D deuten die Endbewegungen der Kameras und der Randerzeugungsvorrichtung relativ zur Platte 20 an. Wieder ist zu sehen, daß diese Bewegungen ebenso in einer im wesentlichen parallelen Richtung zu den Achsen der Kameras stattfindet. Die Zwischenbewegungen der Kameras und der Randerzeugungsvorrichtung relativ zur Platte 20 ist bogenförmig und verläuft im Scheitel des Bogens
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senkrecht zu den Achsen der Kameras.
Die Photographiervorrichtung ist in Fig. 5 in derjenigen Stellung gezeigt, in der ein einziges großes Bild auf dem Abschnitt lichtempfindlichen Materials aufgenommen werden kann. Pie in den Fig.. 2, 3 und 4 gezeigte Stellung ist eine Zwischenstellung, die sich beim Überführen zwischen der in Fig. 5 gezeigten Endstellung und der Stellung, bei der vier kleine Bilder aufgenommen werden können, einstellt.
Bei Betätigung steckt der Benutzer eine Münze ein und wählt, ob ein einziges großes Bild aufgenommen werden soll oder ob vier kleine Bilder gleichzeitig oder nacheinander aufgenommen werden sollen. Wenn sich die Kameraanordnung in der Stellung zur Aufnahme von vier kleinen Bildern befindet und der Benutzer sich für die Aufnahme eines einzigen großen Bildes entscheidet, wird der die Kurbel 35 antreibende Motor betätigt, um die Kurbel 35 in die Richtung des Pfeiles A1 zu drehen. Dadurch wird die Kameraanordnung und die Randerzeugungsvorrichtung um die Schwenkstifte 30, 31 von derjenigen Stellung, in welcher die Kamera 11 und die Schablone 42 mit dem Schlitz 21 ausgerichtet sindj in eine Stellung überführt, bei der die Kamera 10 und die Schablone 41 auf den Schlitz 21 ausgerichtet sind. Bei Erreichen dieser Stellung wird nach eihsinniger Drehung der Kurbel 35 die Kamera 10 auf den SchlSz 21 ausgerichtet, wobei die Kurbel 35 und die Arme 32 und 34 im wesentlichen parallel zueinander stehen (Fig. 5). Wenn diese I»age wieder geändert werden soll, wird die Kurbel in der gleichen Richtung um 180° weitergedreht, wobei sich die Teile in ihre Anfangsstellung zurückbewegen. Wenn der die Kurbel 35 antreibende Motor angehalten wird, befindet sich die Vorrichtung in einer für die Belichtung eines Bildes auf dem Abschnitt photoempfindlichen Materials im Schlitz 21 vorbereiteten Stellung. Nach einem vorbestimmten Zeitintervall
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oder nach Betätigung eines Steuerorgans durch die Person • wird das Blitzgerät 43 betätigt, um die Ränder des Abschnitts photοempfindlichen Materials zum Erzeugen eines weißen Randes zu belichten« Darauf wird die Blende der Kamera betätigt, um ein großes Bild auf den Abschnitt aufzunehmen. Nach der Belichtung wird der Abschnitt nach unten in die Entwiokelvorrichtung geführt. Der Streifen wird von einer filmspule im Magazin 2 zugeführt und nachdem eine Steifenlänge entsprechend der Länge des zu belichtenden Abschnitts zuzüglich eines Randes aus dem Schlitz herausgeführt worden ist, wird ein Messer 45 betätigt, um einen Abschnitt von dem Streifen abzuschneiden. Der- Abschnitt läuft dann durch die Entwickelvorrichtung und wird durch den Schlitz 8 ausgeworfen. (0
Geeignete Pilzstreifen oder dgl. können bei 46 und 47 vorgesehen sein, um zu gewährleisten, daß kein Störlioht in die Vorrichtung eindringen kann, wenn die Kameras sich in . ihrer Belichtungsstellung befinden.
Die Erfindung sieht also eine einfache Anordnung vor, bei welcher die Kameras von der einen Endstellung in die andere nur mit wenigen bewegten Teilen überführt werden können, wobei jedoch die Anfangs- und Endbewegungen der Kameras bezüglich der Platte 22 und dem Schlitz 21 im wesentlichen parallel mit den Achsen der Kameras verlaufen, so daß der Abschnitt aus lichtempfindlichen Material nicht verkratzt wer- M den kann, wie es bei einer Anordnung geschehen könnte, bei der die Kameras seitwärts an dem Streifen entlang verschoben werden.
Patentansprüche
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Photographiervorrichtung mit einer Unterstützung zum Führen und Halten eines Streifens aus photoempfindlichem Material in Belichtungsstellung, zwei einander benachbart angeordneten Kameras und einer Führungsvorrichtung zum -Bewegen der Kameras und der Unterstützung relativ zueinander zwischen Stellungen, in denen sich die Unterstützung hinter der einen oder der anderen Kamera befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (25 bis 28) derart gestaltet ist, daß die relativen Anfangs- und Endbewegungen zwischen den Kameras (10, 11) und der Unterstützung (21 bis 23) im wesentlichen parallel zu den Achsen der Kameras verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützung (21 bis 23) ortsfest angeordnet ist und die Kameras (10, 11) bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kameras (10, 11) mittelbar oder unmittelbar mit der Unterstützung (21 bis 23) durch ein Gestänge (25 bis 28) verbunden sind, durch welches die gewünschte Bewegung erzeugbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge von parallelen Armen (25 bis 28) gebildet ist.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kamera (10) vorgesehen ist, um ein einziges großes Bild einer Person aufzunehmen, das im wesentlichen die gesamte Fläche eines Abschnitts (20) photoempfindlichen Materials einnimmt, und daß die andere Kamera (11) zum Herstellen von vier kleinen Bildern vorgesehen ist, von denen jedes etwa ein Viertel der gesamten Fläche des Abschnitts (20) einnimmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Kameras (10, 11) abgewandten m Seite der Unterstützung (21 bis 23) eine Randerzeugungsvorrichtung (24) zum Erzeugen von Rändern an der fertigen Photographie vorgesehen ist, die zwei Teile (36» 37) aufweist, von denen der eine zum Herstellen eines Randes um das von der einen Kamera (10) erzeugte große Bild und der andere zum Herstellen von Rändern um die von der anderen Kamera (11) erzeugten Bilder vorgesehen ist, und daß eine weitere Führungsvorrichtung (25 bis 28) zum Bewegen der Randerz&igungsvorrichtung gegenüber der Unterstützung (21 bis 23) zwischen Stellungen, in denen die Unterstützung sich gegenüber dem einen oder dem anderen 'feil der Randerzeugungsvorrichtung (24) befindet, wobei die weitere Führungsvorrichtung so gestaltet ist, daß die relativen Anfangs- und üindbewegungen ■ Jj zwischen der Randerzeugungsvorrichtung und der Unterstützung im wesentlichen parallel zu den Achsen der Kameras (10, 11) verlaufen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Führungsvorrichtung von den parallelen Armen (25 bis 28) gebildet ist, die mittig an oder benachbart der Unterstützung (21 bis 23) angelenkt sind, wobei die Kameras (.10, 11) an den einen Enden der Arme und die Randerzeugungsvorrichtung (24) an den anderen Enden der Arme angelenkt sind.
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JIl
8β Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß'die Randerzeugungsvorrichtung (24) eine oder mehrere lichtundurchlässige Schablonen (411 42) umfaßt, die in enge Berührung mit der oder den zu belichtenden Flächen des Abschnitts (20) bringbar sind, daß Mittel zum Belichten der übrigbleibenden Fläche des Abschnitts in einem zweckmäßigen Zeitabschnitt vorgesehen sind, so daß der Abschnitt nach dem Entwickeln weiße Ränder um das Bild oder die Bilder aufweist0
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DE19681810043 1967-11-20 1968-11-20 Photographiervorrichtung Pending DE1810043A1 (de)

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US3620145A (en) 1971-11-16
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