DE1810043A1 - Photographiervorrichtung - Google Patents
PhotographiervorrichtungInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/48—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
- G03B17/50—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
- G03B17/53—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus for automatically delivering a finished picture after a signal causing exposure has been given, e.g. by pushing a button, by inserting a coin
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Phatographiervorrichtung
mit einer Unterstützung zum Führen und Halten eines Streifens aus photoempfindlichem Material in Belichtungsstellung,
zwei einander benachbart angeordneten Kameras und einer Führungsvorrichtung zum Bewegen der Kameras und
der Unterstützung relativ zueinander zwischen Stellungen, in denen sich die Unterstützung hinter der einen oder der
anderen .Kamera befindet.
Bei einer derartigen Vorrichtung ist gemäß der Erfindung
vorgesehen, daß die Führungsvorrichtung derart gestaltet
ist, daß die relativen Anfangs- und Endbev;egungen zwischen den Kameras und der Unterstützung im wesentlichen
parallel zu den Achsen der Kameras verlaufen. Eine solche Vorrichtung ist insbesondere für die Verwendung bei selbsttätigen
Photographierapparacen derjenigen Art geeignet, die
durch einen Auslösemechanismus betätigbar sind und bei einer Betätigung, z.B. durch Einwerfen einer Münze in einen
Schlitz, auf einen in Belichtungsstellung befindlichen Abschnitt eines photoempfindlichen Streifenmaterials ein- oder
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mehrere latente Bilder einer in einer zweckmäßigen Stellung verharrenden Person» Z0E0 einer in einer Sitzkabine
sitzende Person, aufnimmt, worauf der Abschnitt durch eine Entwickelyorriehtung geführt wird, um das Bild zu entwickeln
und" zu fixieren und schließlich eine fertige Photographie zu liefern. Ein Beispiel für eine derartige Photographievorrichtung
ist in der britischen Patentschrift 1 053 854 des Anmelders gezeigt»
φ Eine bekannte Ausführung einer Photographiervorrichtung
der oben genannten Art umfaßt zwei Seite an Seite angeordnete Kameras, von denen eine ein einziges Objektiv zum
Aufnehmen einer einzigen großen Photographie und die andere mehrere Objektive zum Aufnehmen verschiedener kleiner Photographien
hat- Die Kameras sind auf Leitspindeln zum wechselweisen
Überführen der Kameras in die Belichtungsstellung angeordnet. Somit werden die Kameras bezüglich der Belichtungsstellung
seitlich bewegt> und es ist daher schwierig, die Lichtabschirmung des Filmes gegen Einfall von Störlicht
zu gewährleisten. Darüberhinaus besteht die Gefahr des "Verkratzens
des Films wenn sich die Kameras seitwärts bewegen.
w Obwohl eine relative Bewegung senkrecht zu den Achsen
der Kameras erforderlich ist-,. um die Unterstützung von der
Hinterseite der einen Kamera zur Hinterseite der anderen Kamera zu bringen? verlaufen bei der Photographiervorrichtung
nach der Erfindung die Bewegungen in ihren End- bzw«, Anfangsstadien
im wesentlichen parallel zu diesen Achsen, so daß sich die Kamera und die Unterstützung gegeneinander bewegen,
anstatt aneinander vorbeizugleiten». Dadurch ist es .
möglich, Kamera und Unterstützung in enge Berührung zu bringen
und eine gute Lichtabschirmung gegen Einfall von Störlicht zu erreichen. ; -
-Sei einer Photographiervorrichtung nach der Erfindung
ist die Unterstützung vorzugsweise ortsfest angeordnet
und die Kameras sind bewegbar. Die Führungsvorrichtungen
können verschiedenartig gestaltet sein; vorzugsweise sind ■ .;edoch die Kameras mittelbar oder unmittelbar, z.B. über
die Rahmenkonstruktion der Vorrichtung mit der Unterstützung durch ein Gestänge gekoppelt, das die erforderlichen Bewegungen
erzeugt. Bei einer einfachen Ausführung ist das Gestän-re von parallelen Armen gebildet, so daß die Bewegung
bogenförmig ist.
Vorzugsweise ist die eine Kamera zum Herstellen eines einzigen großen Bildes einer Person oder eines Gegenstandes
vorgesehen, das im wesentlichen die ganze Fläche des Abschnittes aus photoempfindlichen Material einnimmt, und die
andere Kamera ist dazu vorgesehen, vier kleine Bilder herzustellen, von denen jedes angenähert ein Viertel der Fläche
des Abschnittes einnimmt.
Bei einer bevorzugten Anordnung ist vorgesehen, daß
an der den Kameras abgewandten Seite der Unterstützung eine Randerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Rändern an
der fertigen Photographie vorgesehen ist, die zwei Teile aufweist, von denen der eine zum Herstellen eines Randes
um das von der einen Kamera erzeugte große Bild und der
andere zum Herstellen von Rändern um die von der anderen Kamera erzeugten Bilder vorgesehen ist, und daß eine weitere
Führungsvorrichtung zum Bewegen der Randerzeugungsvorrichtung gegenüber der Unterstützung zwischen Stellungen, in
denen die Unterstützung sich gegenüber dem einen oder dem anderen Teil der Randerzeugungsvorrichtung befindet, wobei
die weitere führungsvorrichtung so gestaltet ist, daß die relativen Anfangs- und Endbewegungen zwischen der Randerzeugungsvorrichtung
und der Unterstützung im wesentlichen
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parallel zu den Achsen der Kameras verlaufen« Die beiden
Führungsvorrichtungen können von den gleichen parallelen Armen gebildet seins die mittig an oder benachbart der
Unterstützung angelenkt sind, wobei die Kameras an den einen
Enden der Arme und die Randerzeugungsvorrichtung an den anderen Enden der Arme angelenkt sind. Auf diese Weise können
die Kameras und die Randerzeugungsvorrichtung gleichzeitig von der einen Stellung in die andere überführt werden«
Bei einer-vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Randerzeugungsvorrichtung eine oder mehrere lichtundurchlässige Schablonen umfaßt, die in enge
Berührung mit der oder den zu belichtenden Flächen des Abschnitts bringbar sind, daß Mittel zum Belichten der übrigbleibenden
Fläche des Abschnitts in einem zweckmäßigen Zeitabschnitt vorgesehen sind, so daß der Abschnitt nach dem Entwickeln
weiße Ränder um das Bild oder die Bilder aufweist.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen»
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Photogßphierautomaten
mit einer Photographiervorrichtung nach der Erfindung;
Fig, 2 eine Seitenansicht der Photographiervorrichtung naoh der Erfindung}
Fig* 3 eine Draufsicht auf die Kameraanordnung nach Fig. 2 in einer Mittelstellung?
Fig· 4 eine weitere Draufsicht auf die Kameraanordnung
naoh Fig. 2 in teilweise geschnittenem Zustand?
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fig. 5 eine Fig. 3 ähnliche Ansicht, in der jedoch
die Kameras in einer Stellung zur Aufnahme eines einzigen . großen Bildes stehen, und
Figo 6 einen Querschnitt nach der Linie YI-VI in Fig.4.
Gemäß Fig. 1 ist die Photographiervorrichtung in einem
mit 1 bezeichneten Gehäuse aufgenommen. Der Oberteil des Gehäuses 1 enthält ein Filmspeichermagazin 2, eine insge- ^
samt mit dem Bezugszeichen 4 versehene Zuführvorrichtung ™
zum Speisen eines lichtempfindlichen Filmstreifens von dem Magazin in eine Beliohtungsstellung, eine insgesamt mit 5
bezeichnete, im folgenden näher beschriebene Kameraanordnung, einen um 45° gegenüber der Streifenebene geneigten Spiegel,
um licht von einer Person in die Kameras, die um !!^gegenüber
der Person geschwenkt angeordnet sind, umzuleiten, sowie eine insgesamt mit 7 bezeichnete Entwickelvorriohtung, die
im unteren Teil des Gehäuses aufgenommen ist und durch welohe der belichtete Abschnitt photοempfindlichen Materials nach
dem Wegführen von der Kameraanordnung hindurchgeführt wird, um das Bild auf dem Streifen zu entwickeln und zu fixieren
und die fertige Photographie einem Auswerfschlitz 8 zuzufüh- M
ren. Eine Vorrichtung dieser allgemeinen Art ist z.B. in der
britischen Patentschrift 1 053 854 der Anmelderin beschrieben.
Wie deutlicher in den Fig. 2 bis 5 gezeigt ist, umfaßt
die Kameraanordnung zwei Seite an Seite angeordnete Kameras 10 und 11. Die Kamera 11 hat vier Objektive, von denen zwei
bei 12 und 13 gezeigt sind, (Fig. 3) um vier kleine Bilder
auf den Streifen von photoempfindliohen Material zu werfen,
wobei jedes Bild angenähert ein Viertel der Fläche dieses Streifenabschnittes einnimmt, während die Kamera 10 ein einziges
Objektiv 14 hat, mit dem ein einziges großes Bild herstellbar ist, das angenähert die ganze Fläche des Abschnittes
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einnimmt;.
Der Abschnitt lichtempfindlichen Materials, auf dem das Bild aufgenommen werden soll, ist mit 20 bezeichnet und
in Belichtungsstellung in einem Schlitz 21 einer Platte 22 gehalten, die starr mittels Schrauben 23 an dem Rahmen der
Photographiervorrichtung befestigt ist. Auf der Rückseite der Platte 22 ist eine Randerzeugungsvorrichtung 24 angeordnet
j die im folgenden näher beschrieben wird»
Die Kameraanordnung und die Randerzeugungsvorrichtung sind miteinander durch zwei Arme 25 und 26 an ihren Oberseiten
und durch zwei Arme 27 und 28 an ihren Unterseiten miteinander verbunden, wobei die Arme 25? 26 und 27, -28 in ihrer
Mitte an Schwenkstiften 30, 31 angeordnet sind, die sich von der oberen bzw. der unteren Kante der Platte 22 erstrekken·
Die Arme 25 bis 2-8 sind schwenkbar mit ihren Enden bei 25Δ, 26A, 27A und 28A an der Kameraanordnung und bei 25B,
26B, 27B und 28B an der Randerzeugungsvorrichtung angeleckt.
An der Unterseite der Kamera 10 ist schwenkbar ein Ende
eines Armes 32 angelenkt, dessen anderes Ende schwenkbar mit dem einen Ende eines zweiten Armes 34 verbunden ist,- dessen
anderes Ende an einer Kurbel 35 angelenkt ist» Die Längen der Arme 32 und 34 sowie der Kurbel 35 sind so gewählt,
daß die Kameras von einer Grenzstellung in die andere durch Drehen der Kurbel in einer Richtung bewegt werden können,
wie im folgenden beschrieben ist.
Die Randerzeugungsvorrichtung 24 umfaßt zwei miteinander verbundene, rechteckige geschlossene Kästen 36 und 37,
deren Seitenwände bis auf die Wände 38 und 39, die der Kameraanordnung
gegenüber angeordnet und lichtdurchlässig sind, lichtundurchlässig sind» An der Seite 38 ist eine große
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Platte lichtundurchlässigen Materials 41 und an der Seite
39 sind vier kleine Platten eines lichtundurchlässigen Materials 42 angeordnet. Jeder Kasten 36 und 37 enthält eine
Blitzröhre 43 bzw. 44. Die Platten aus lichtundurchlässigem Material 41 und 42 sind so dimensioniert, daß sie einen Teil
oder Teile des lichtempfindlichen Streifenabschnitts überdecken,
auf den ein Bild oder Bilder aufgenommen werden, während der lichtdurchlässige Teil der Platte so gestaltet
ist, daß ein Rand um das Bild oder die Bilder entsteht.
Diese Vorrichtung zum Erzeugen eines Randes um das Bild bzw. die Bilder ist vorteilhaft, weil bei Anwendung eines Umkehrverfahrens
alle Teile des Abschnitts aus photoempfindlichem Material, die nicht belichtet werden, auf der entwickelten
Photographie schwarz erscheinen, so daß bei Belichten des Randes um das Bild bzw. die Bilder ein weißer Rand entsteht.
Fig. 5 deutet durch Pfeile und gestrichelte linien die
Wege der Kameras und der Randerzeugungsvorrichtung an. Die Pfeile A zeigen die anfängliche Richtung der Bewegung der
Kameras 10 und 11 und die Pfeile B die anfängliche Richtung
der Bewegung der Randerzeugungsvorrichtung, wenn die Kameras und die Randerzeugungsvorrichtung aus der gezeigten Stellung,
in der die Kamera 10 auf den Schlitz 21 ausgerichtet ist, in die andere Stellung, bei der die Kamera 11 mit dem Schlitz
ausgerichtet ist, überführt werden. Somit sind die Anfangsbewegungen der Kameras und der Randerzeugungsvorrichtung gegenüber
der Platte 20 im wesentlichen parallel mit den Achsen der Kameras. Die Pfeile G und D deuten die Endbewegungen
der Kameras und der Randerzeugungsvorrichtung relativ zur Platte 20 an. Wieder ist zu sehen, daß diese Bewegungen
ebenso in einer im wesentlichen parallelen Richtung zu den Achsen der Kameras stattfindet. Die Zwischenbewegungen der
Kameras und der Randerzeugungsvorrichtung relativ zur Platte 20 ist bogenförmig und verläuft im Scheitel des Bogens
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senkrecht zu den Achsen der Kameras.
Die Photographiervorrichtung ist in Fig. 5 in derjenigen
Stellung gezeigt, in der ein einziges großes Bild auf dem Abschnitt lichtempfindlichen Materials aufgenommen werden
kann. Pie in den Fig.. 2, 3 und 4 gezeigte Stellung ist eine Zwischenstellung, die sich beim Überführen zwischen
der in Fig. 5 gezeigten Endstellung und der Stellung, bei der vier kleine Bilder aufgenommen werden können, einstellt.
Bei Betätigung steckt der Benutzer eine Münze ein und wählt, ob ein einziges großes Bild aufgenommen werden soll
oder ob vier kleine Bilder gleichzeitig oder nacheinander aufgenommen werden sollen. Wenn sich die Kameraanordnung in
der Stellung zur Aufnahme von vier kleinen Bildern befindet und der Benutzer sich für die Aufnahme eines einzigen großen
Bildes entscheidet, wird der die Kurbel 35 antreibende Motor betätigt, um die Kurbel 35 in die Richtung des Pfeiles A1 zu
drehen. Dadurch wird die Kameraanordnung und die Randerzeugungsvorrichtung um die Schwenkstifte 30, 31 von derjenigen
Stellung, in welcher die Kamera 11 und die Schablone 42 mit dem Schlitz 21 ausgerichtet sindj in eine Stellung überführt,
bei der die Kamera 10 und die Schablone 41 auf den Schlitz 21 ausgerichtet sind. Bei Erreichen dieser Stellung wird nach
eihsinniger Drehung der Kurbel 35 die Kamera 10 auf den SchlSz
21 ausgerichtet, wobei die Kurbel 35 und die Arme 32 und 34 im wesentlichen parallel zueinander stehen (Fig. 5). Wenn
diese I»age wieder geändert werden soll, wird die Kurbel in
der gleichen Richtung um 180° weitergedreht, wobei sich die Teile in ihre Anfangsstellung zurückbewegen. Wenn der die
Kurbel 35 antreibende Motor angehalten wird, befindet sich die Vorrichtung in einer für die Belichtung eines Bildes auf
dem Abschnitt photoempfindlichen Materials im Schlitz 21 vorbereiteten Stellung. Nach einem vorbestimmten Zeitintervall
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oder nach Betätigung eines Steuerorgans durch die Person • wird das Blitzgerät 43 betätigt, um die Ränder des Abschnitts
photοempfindlichen Materials zum Erzeugen eines weißen Randes zu belichten« Darauf wird die Blende der Kamera betätigt,
um ein großes Bild auf den Abschnitt aufzunehmen. Nach der Belichtung wird der Abschnitt nach unten in die Entwiokelvorrichtung
geführt. Der Streifen wird von einer filmspule im Magazin 2 zugeführt und nachdem eine Steifenlänge entsprechend
der Länge des zu belichtenden Abschnitts zuzüglich eines Randes aus dem Schlitz herausgeführt worden ist, wird
ein Messer 45 betätigt, um einen Abschnitt von dem Streifen abzuschneiden. Der- Abschnitt läuft dann durch die Entwickelvorrichtung
und wird durch den Schlitz 8 ausgeworfen. (0
Geeignete Pilzstreifen oder dgl. können bei 46 und 47
vorgesehen sein, um zu gewährleisten, daß kein Störlioht in die Vorrichtung eindringen kann, wenn die Kameras sich in
. ihrer Belichtungsstellung befinden.
Die Erfindung sieht also eine einfache Anordnung vor, bei welcher die Kameras von der einen Endstellung in die andere
nur mit wenigen bewegten Teilen überführt werden können, wobei jedoch die Anfangs- und Endbewegungen der Kameras bezüglich
der Platte 22 und dem Schlitz 21 im wesentlichen parallel mit den Achsen der Kameras verlaufen, so daß der Abschnitt
aus lichtempfindlichen Material nicht verkratzt wer- M den kann, wie es bei einer Anordnung geschehen könnte, bei
der die Kameras seitwärts an dem Streifen entlang verschoben werden.
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Claims (7)
1. Photographiervorrichtung mit einer Unterstützung zum Führen und Halten eines Streifens aus photoempfindlichem
Material in Belichtungsstellung, zwei einander benachbart angeordneten Kameras und einer Führungsvorrichtung zum
-Bewegen der Kameras und der Unterstützung relativ zueinander zwischen Stellungen, in denen sich die Unterstützung hinter
der einen oder der anderen Kamera befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (25 bis
28) derart gestaltet ist, daß die relativen Anfangs- und Endbewegungen zwischen den Kameras (10, 11) und der Unterstützung
(21 bis 23) im wesentlichen parallel zu den Achsen der Kameras verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützung (21 bis 23) ortsfest angeordnet ist und die Kameras (10, 11) bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kameras (10, 11) mittelbar
oder unmittelbar mit der Unterstützung (21 bis 23) durch ein Gestänge (25 bis 28) verbunden sind, durch welches die gewünschte
Bewegung erzeugbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge von parallelen Armen
(25 bis 28) gebildet ist.
2 -
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kamera (10)
vorgesehen ist, um ein einziges großes Bild einer Person aufzunehmen, das im wesentlichen die gesamte Fläche eines
Abschnitts (20) photoempfindlichen Materials einnimmt, und daß die andere Kamera (11) zum Herstellen von vier kleinen
Bildern vorgesehen ist, von denen jedes etwa ein Viertel der gesamten Fläche des Abschnitts (20) einnimmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Kameras (10, 11) abgewandten m
Seite der Unterstützung (21 bis 23) eine Randerzeugungsvorrichtung (24) zum Erzeugen von Rändern an der fertigen Photographie
vorgesehen ist, die zwei Teile (36» 37) aufweist, von denen der eine zum Herstellen eines Randes um das von der
einen Kamera (10) erzeugte große Bild und der andere zum Herstellen
von Rändern um die von der anderen Kamera (11) erzeugten Bilder vorgesehen ist, und daß eine weitere Führungsvorrichtung
(25 bis 28) zum Bewegen der Randerz&igungsvorrichtung
gegenüber der Unterstützung (21 bis 23) zwischen Stellungen, in denen die Unterstützung sich gegenüber dem
einen oder dem anderen 'feil der Randerzeugungsvorrichtung
(24) befindet, wobei die weitere Führungsvorrichtung so gestaltet ist, daß die relativen Anfangs- und üindbewegungen ■ Jj
zwischen der Randerzeugungsvorrichtung und der Unterstützung im wesentlichen parallel zu den Achsen der Kameras (10, 11)
verlaufen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Führungsvorrichtung von den
parallelen Armen (25 bis 28) gebildet ist, die mittig an oder benachbart der Unterstützung (21 bis 23) angelenkt sind,
wobei die Kameras (.10, 11) an den einen Enden der Arme und die Randerzeugungsvorrichtung (24) an den anderen Enden der
Arme angelenkt sind.
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JIl
8β Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß'die Randerzeugungsvorrichtung
(24) eine oder mehrere lichtundurchlässige Schablonen (411 42) umfaßt, die in enge Berührung mit der oder den
zu belichtenden Flächen des Abschnitts (20) bringbar sind, daß Mittel zum Belichten der übrigbleibenden Fläche des Abschnitts
in einem zweckmäßigen Zeitabschnitt vorgesehen sind, so daß der Abschnitt nach dem Entwickeln weiße Ränder um
das Bild oder die Bilder aufweist0
90S833/0829
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB52748/67A GB1184488A (en) | 1967-11-20 | 1967-11-20 | Photographic Apparatus. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1810043A1 true DE1810043A1 (de) | 1969-08-14 |
Family
ID=10465137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681810043 Pending DE1810043A1 (de) | 1967-11-20 | 1968-11-20 | Photographiervorrichtung |
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US (1) | US3620145A (de) |
CH (1) | CH482218A (de) |
DE (1) | DE1810043A1 (de) |
FR (1) | FR1594803A (de) |
GB (1) | GB1184488A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4459015A (en) * | 1982-07-19 | 1984-07-10 | Brecht Frederick R | Indicia bearing laminated cards and apparatus and method for producing indicia bearing laminated cards |
-
1967
- 1967-11-20 GB GB52748/67A patent/GB1184488A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-11-19 US US776871A patent/US3620145A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-11-19 CH CH1730768A patent/CH482218A/fr not_active IP Right Cessation
- 1968-11-20 DE DE19681810043 patent/DE1810043A1/de active Pending
- 1968-11-20 FR FR1594803D patent/FR1594803A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH482218A (fr) | 1969-11-30 |
US3620145A (en) | 1971-11-16 |
FR1594803A (de) | 1970-06-08 |
GB1184488A (en) | 1970-03-18 |
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