DE3751471T2 - Photographische Kamera. - Google Patents

Photographische Kamera.

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DE3751471T2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
    • G03B17/52Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus of the Land type

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zur Benutzung in Verbindung mit Selbstentwicklerfilmeinheiten.
  • Versuche, das Volumen des Apparates zu verringern, der in Verbindung mit Sofortbildfilmen benutzt wird, d. h. mit Kameras und Kamerarückteilen, sind erfolgreich verlaufen, teilweise dadurch, daß die Filmeinheiten entweder mit einem chemischen oder mechanischen Opazifierungssystem versehen wurden, das eine Weiterbelichtung der Emulsion der Filmeinheit oder der lichtempfindlichen Schicht durch Umgebungslicht während der Erzeugung des sichtbaren Bildes verhindert. Auf diese Weise entfällt die Notwendigkeit einer lichtdichten Entwicklerkammer im fotografischen Apparat. Wenn jedoch ein solcher Apparat mit einer lichtdichten Entwicklerkammer versehen wird, können Vorteile erreicht werden, die teilweise jene Nachteile ausgleichen, die durch den Raum verursacht werden, den die Entwicklerkammer einnimmt. So wird beispielsweise weniger Opazifierungsmaterial benötigt, d. h. weniger Opazifierungsfarbstoffe, die in der Behandlungsflüssigkeit bei Sofortbildfilmeinheiten vorhanden sein müssen, wenn diese in einer lichtfreien Umgebung gehalten werden, nachdem die Behandlungsflüssigkeit über eine Schicht der Filmeinheit ausgebreitet worden ist und bis das latente Bild innerhalb der Filmeinheit nicht mehr empfindlich gegenüber dem Umgebungslicht ist. So werden die Kosten für die Behandlungsflüssigkeit erniedrigt und die Schicht der Behandlungsflüssigkeit, die zwischen der Bildempfangsschicht und der lichtempfindlichen Schicht ausgebreitet wird, kann dünner gehalten werden, so daß die Auflösung des Bildes verbessert wird, und es kann die zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes benötigte Zeit verringert werden.
  • Das Gesamtvolumen von Selbstentwicklerkameras oder Sofortbildkameras, die lichtdichte Entwicklerkammern aufweisen, kann dadurch verringert werden, daß die Filmeinheit aus der Kassette herausbewegt und dann in ihrer Bewegungsrichtung umgekehrt und einer Entwicklerkammer zugeführt wird, die im wesentlichen unter der Kassette befindlich ist. Typische Beispiele derartiger Kameras sind in den US-PS 3687032, 3683771 und 3537370 beschrieben. Jede dieser Kameras benötigt jedoch ein zusätzliches Gehäuse, um zeitweilig die Filmeinheit während der Bewegung aus der Filmkassette heraus zu umschließen.
  • Sofortbildkameras, bei der die Entwicklerkammer hinter der Filmkassette angeordnet ist. Bei dieser Kamera wird die Miniaturisierung weiter dadurch verbessert, daß die belichtete Filmeinheit um einen Motor herumgebogen wird, bevor sie in die Entwicklerkammer gelangt, statt die Filmeinheit hin- und hergehend zu bewegen, wie dies in den oben beschriebenen Patenten der Fall war.
  • Ein Grundübel bei den beschriebenen Kameras bestand darin, daß man die Kamera öffnen mußte, um eine belichtete Filmeinheit betrachten zu können, während diese innerhalb der Entwicklerkammer liegt. Mit anderen Worten mußte der Benutzer der Kamera die Filmeinheit mit den Händen erfassen, um zu bestimmen, ob er die Filmszene richtig erfaßte, die er zu fotografieren versuchte. Eine solche Handhabung der Filmeinheit kann dazu führen, daß weitere Filmeinheiten, die in der Entwicklerkammer befindlich sind, unabsichtlich weggezogen werden und auf den Boden fallen. Wenn der Benutzer ferner wünscht, die Filmeinheit in die Entwicklerkammer zurückzuführen, um sie zeitweilig aufzubewahren, mußte Sorge dafür getragen werden, daß die Filmeinheit richtig darin angeordnet wurde, derart, daß sich die Filmeinheiten nicht gegenseitig störten, wenn weitere Filmeinheiten in die Entwicklerkammer einliefen.
  • Das US-Patent Nr. 4265525 beschreibt eine Sofortbildkamera, die eine Filmkassette aufnimmt, welche eine drehbare Scheibe enthält, die sieben Filmeinheiten der Selbstentwicklerbauart trägt.
  • Die Filmkassette weist eine erste Öffnung in einer Vorderwand auf, durch die die Filmeinheiten nacheinander ausgerichtet und belichtet werden, und eine zweite Öffnung ist auf eine dritte Öffnung im Kassettenboden ausgerichtet. Nach der Belichtung einer Filmeinheit wird die Scheibe gedreht, so daß sich die belichtete Filmeinheit an einer Ausbreitungsstange vorbeibewegt, die einen Behälter mit Behandlungsflüssigkeit aufbricht und den Flüssigkeitsinhalt über der belichteten Filmeinheit ausbreitet, uni die Bildung eines sichtbaren Bildes darin einzuleiten, während gleichzeitig die Filmeinheit nach einer Stelle zwischen der zweiten und dritten Stellung und hierauf ausgerichtet vorgeschoben wird. Die zweiten und dritten Öffnungen sind auf die Öffnungen im Deckel und Boden der Kamera ausgerichtet, so daß die belichtete Filmeinheit (ein positives Transparentbild) an Ort und Stelle betrachtet werden kann. Wenn die Filmeinheiten von jener Art sind, die eine lichtfreie Umgebung während der Behandlung mit der Behandlungsflüssigkeit erfordern, kann eine Abdeckung auf der Filmkassette oder in der Kamera vorgesehen werden. Es ist klar, daß die Abdeckung in lichtdichter Beziehung mit der zweiten und dritten Öffnung verbleiben muß, bis das Umgebungslicht keine schädliche Wirkung auf das entwickelte Bild mehr ausüben kann. Dann würde die Abdeckung manuell in eine unwirksame Stellung überführt, in der eine Betrachtung des sichtbaren Bildes innerhalb der Filmeinheit möglich wäre.
  • Die in der US-PS 4265525 beschriebene Kamera ermöglicht eine Betrachtung der behandelten Filmeinheit an Ort und Stelle. Jedoch muß man Sorge dafür tragen, daß die Abdeckung nicht in ihre unwirksame Stellung zu früh überführt wird, was zu einer Verschleierung des resultierenden fotografischen Bildes führen könnte. Außerdem kann die behandelte Filmeinheit, aus was für Gründen auch immer, nicht aus der Kamera entnommen werden, um sie beispielsweise mit einer anderen Fotografie zu vergleichen oder um sie durch andere betrachten zu lassen, während der Fotograf die nächste Filmeinheit belichtet. Eine Entnahme ist nicht möglich, wenn nicht die gesamte Filmkassette aus der Kamera entfernt wird, wodurch zeitweise die weitere fotografische Aktion bezüglich jener Filmkassette unterbrochen würde. Wenn die Filmkassette aus der Kamera entnommen würde, um die behandelte Filmeinheit zu betrachten, würde eine Bewegung der Abdeckung in eine Lage, in der die zweiten und dritten Öffnungen freigegeben sind, dazu führen, daß die erste Öffnung auch freigelegt wird, wodurch die darunterliegende unbelichtete Filmeinheit verschleiert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein fotografischer Apparat zur Benutzung in Verbindung mit Filmeinheiten der Sofortbildbauart die folgenden Merkmale auf: Mittel zur Halterung einer Filmkassette, die mehrere Selbstentwicklerfilmeinheiten zur aufeinanderfolgenden Belichtung aufnimmt; Mittel, die eine Speicherkammer definieren, in die eine Filmeinheit nach ihrer Belichtung vorgeschoben wird, wobei die Speicherkammer unmittelbar benachbart zu den Haltemitteln und unter diesen angeordnet ist; erste Mittel, die eine Filmeinheit in einer ersten Richtung nach ihrer Belichtung wenigstens teilweise aus der Kassette vorschieben; zweite Mittel, die die Vorschubbewegung der Filmeinheit in der ersten Richtung fortsetzen; Mittel, die an einem Vorlaufrand der Filmeinheit, die durch die zweiten Mittel in der ersten Richtung vorgeschoben wird, derart angreifen, daß die Filmeinheit in eine zweite Richtung umgelenkt wird, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist; dritte Mittel, die an der Filmeinheit angreifen und die Vorschubbewegung in der zweiten Richtung nach der Speicherkammer hin fortsetzen, bevor die Filmeinheit außer Eingriff mit den zweiten Mitteln gelangt, wobei gleichzeitig eine Behandlungsflüssigkeit über eine Schicht der Filmeinheit derart ausgebreitet wird, daß die Erzeugung eines sichtbaren Bildes innerhalb der Filmeinheit eingeleitet wird, wobei der Apparat außerdem manuell betätigbare Mittel aufweist, um die belichtete Filmeinheit aus der Speicherkammer nach einer Stelle außerhalb des fotografischen Apparates über eine Auswurföffnung herauszubewegen, ohne unbelichtete Filmeinheiten zu entfernen, wobei die manuell betätigbaren Mittel am Ende der Filmeinheit angreifende Mittel aufweisen, um die belichtete Filmeinheit zu erfassen, und um diese durch die Auswurföffnung nach einer Stelle außerhalb des Apparates zu bewegen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildung ist eine Selbstentwicklerkamera bzw. eine sofortbildkamera mit einer lichtdichten Entwicklerkammer ausgestattet, in der eine belichtete Filmeinheit verbleiben kann, bis das latente Bild vollständig in ein sichtbares Bild überführt ist. Der Apparat weist ein Gehäuse mit einer Filmkammer auf, in der eine Filmzusammenstellung zur aufeinanderfolgenden Belichtung mehrerer Filmeinheiten angeordnet werden kann. Hinter oder unter dem Filmträgeraufbau befindet sich eine Kammer, die eine belichtete Filmeinheit aufnimmt, nachdem eine Behandlungsflüssigkeit als Schicht hierauf ausgebreitet ist.
  • Im typischen Fall wird die Filmeinheit in einer lichtdichten Umgebung gehalten, bis die Behandlungsflüssigkeit in genügender Weise auf diese Filmeinheit eingewirkt hat, um die Erzeugung eines sichtbaren Bildes zu bewirken.
  • Der Apparat kann einen batteriebetriebenen Motor aufweisen, der benachbart zu einem Ende des Filmkassettenträgers angeordnet ist, und es können Mittel vorgesehen sein, um eine belichtete Filmeinheit aus der Filmkassette um den Motor herum vorzuschieben und dann in die lichtdichte Entwicklerkammer einzuführen. Vorzugsweise weisen die vorerwähnten Mittel einen Ausleger auf, der ein freies Ende besitzt, welches eine oberste Filmeinheit aus der Filmkassette herauszieht, und es sind seitlich beabstandete Paare von übereinanderliegenden Friktionsrädern vorgesehen, die auf die Seitenränder der belichteten Filmeinheit einwirken und die Bewegung aus der Filmkassette und um den Motor herum fortsetzen, bis die Filmeinheit nach zwei zylindrisch ausgebildeten übereinandergefügten Quetschwalzen gelangt. Die Quetschwalzen und ein zweites Auslegerorgan schieben die belichtete Filmeinheit in die Entwicklerkammer vor. Die Quetschwalzen sind so ausgebildet, daß sie einen Behälter mit Behandlungsflüssigkeit ausquetschen, der am Vorderende der sich vorschiebenden Filmeinheit befestigt ist, wodurch der Flüssigkeitsinhalt über die Filmeinheit ausgebreitet und die Erzeugung eines sichtbaren Bildes darauf durch ein Diffusionsverfahren eingeleitet wird.
  • Wenn die belichtete Filmeinheit den Einlauf der Quetschwalzen verläßt, liegt ihr Hinterende vorzugsweise in einer solchen Lage, daß sie von dem zweiten auslegerartigen Organ erfaßt werden kann, um weiter in die Entwicklerkammer hinein bewegt zu werden.
  • Vorzugsweise weist der Apparat außerdem eine Beschickungstür auf, durch die eine Filmkassette auf dem vorerwähnten Trägeraufbau eingesetzt werden kann. Die Beschickungstür, die vorzugsweise eine der Wände der Entwicklerkammer bildet, kann ein Fenster darin aufweisen, durch das das sichtbare Bild in einer innerhalb der Entwicklerkammer befindlichen Filmeinheit betrachtet werden kann, ohne die Beschickungstür zu öffnen. Ein solches Fenster wird gewöhnlich durch eine Abdeckung lichtdicht gehalten, die aus ihrer Wirkstellung, in der sie das Fenster bedeckt, in eine Freigabestellung überführbar ist, in der die Filmeinheit innerhalb der Kammer betrachtet werden kann. Vorzugsweise wird die Abdeckung durch eine Klinke in ihrer Wirkstellung gehalten, bis ein sichtbares Bild in der zuletzt belichteten Filmeinheit erzeugt worden ist, die nach der Belichtung in die Entwicklerkammer eingetreten ist. Nach der Erzeugung des sichtbaren Bildes kann ein Zeitgeberkreis einen Elektromagneten erregen, um die Klinke in eine Stellung zurückzuziehen, in der die Abdeckung in ihre Freigabestellung überführt werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Entwicklerkammer außerdem mit einer lichtdichten Öffnung versehen, durch die alle Filmeinheiten innerhalb der Entwicklerkammer als Einheit vorn fotografischen Apparat nach außen entnommen werden können. Zu diesem Zweck können geeignete Mittel, beispielsweise ein manuell betätigbarer Schieber, vorgesehen sein.
  • Die Erfindung schafft einen fotografischen Apparat der Selbstentwicklerbauart mit einer Entwicklerkammer, die ein Fenster aufweist, durch das das Bild in der zuletzt belichteten Filmeinheit betrachtet werden kann, wobei dieses Fenster lichtdicht verschließbar ist, während das latente Bild innerhalb der belichteten Filmeinheit noch gegen weitere Belichtung durch Umgebungslicht geschützt sein muß, das in die Kammer durch das Fenster eintritt.
  • Die Erfindung schafft weiter einen Apparat mit Mitteln zur automatischen Freigabe des Fensters der Belichtungskammer am Ende einer vorbestimmten Zeitperiode, wobei diese Zeitperiode im typischen Fall mit der Aufbringung der Behandlungsflüssigkeit auf die belichtete Filmeinheit beginnt und endet, wenn das erzeugte Bild innerhalb der Filmeinheit nicht mehr durch Licht beeinträchtigt werden kann, das in die Kammer über das Fenster eintritt.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Falt- Sofortbildkamera, wobei die Kamera in zusammengefalteter Stellung ersichtlich ist,
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, welche die Kamera gemäß Fig. 1 in geöffneter Stellung erkennen läßt,
  • Fig. 3 in größerem Maßstab eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 gemäß Fig. 1, wobei der Oberteil der Kamera zur Verdeutlichung weggelassen ist,
  • Fig. 4 eine Rückansicht der Kamera.
  • Nunmehr wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein fotografischer Apparat in Form einer Faltkamera 10 der Selbstentwicklerbauart dargestellt ist. Die Kamera 10 weist ein erstes oder ein Hauptgehäuse 12 auf, das eine Beschickungstür 14 in einer Bodenwand 16 aufweist. Das erste Gehäuse 12 weist außerdem Vorderwände und Rückwände 18 und 20 sowie Stirnwände 22 und 24 auf. Die Tür 14 ist schwenkbar an der Stirnwand 22 des Hauptgehäuses 12 durch ein nicht dargestelltes Gelenk befestigt, welches allgemein parallel zur Achse der Objektivlinse 28 der Kamera und senkrecht zu der Vorderwand 18 und der Rückwand 20 verläuft. Das Hauptgehäuse 12 weist außerdem eine obere Wand 30 auf, die zwei im Abstand zueinander angeordnete Flansche 32 und 34 besitzt, die sich hiervon nach oben erstrecken und eine Ausnehmung 36 bilden.
  • Die Kamera 10 weist außerdem ein zweites Gehäuse 38 auf, das schwenkbar an dem ersten Gehäuse 12 um eine nicht dargestellte Achse angelenkt ist, die im wesentlichen parallel zur Rückwand 20 verläuft, um zwischen einer Ruhestellung gemäß Fig. 1, in der das Gehäuse von der Ausnehmung 36 aufgenommen wird, und einer Betriebsstellung gemäß Fig. 2 bewegt zu werden. Das zweite Gehäuse 38 trägt die erwähnte Objektivlinse 28, einen Verschluß und ein Fotozellenfenster 40. Eine obere Wand 42 des zweiten Gehäuses umfaßt eine Ausnehmung 44, die ein drittes Gehäuse 46 der Kamera 10 aufnimmt, wenn die Kamera zusammengefaltet ist.
  • Das dritte Gehäuse 46 ist schwenkbar mit der Rückwand 20 des ersten Gehäuses 12 um eine nicht dargestellte Horizontalachse angelenkt, die allgemein parallel zur Rückwand 20 verläuft. Das dritte Gehäuse 46 ist mit einer Ausnehmung 50 versehen, um darin schwenkbar ein viertes Gehäuse 52 aufzunehmen.
  • Das vierte Gehäuse 52 trägt eine Quelle künstlicher Beleuchtung, beispielsweise ein Blitzgerät 54, und ein Sucherfenster 56. Das vierte Gehäuse 52 sowie das zweite und dritte Gehäuse 38 und 46 sind in die Spreizstellung gernäß Fig. 2 vorgespannt. Außerdem ist das vierte Gehäuse 52 so ausgebildet, daß es in die Ausnehmung 50 einpaßt, bevor das dritte Gehäuse 46 in die Ausnehmung 44 hineinbewegt wird.
  • Wenn die verschiedenen Gehäuse in den in Fig. 2 dargestellten Stellungen befindlich sind, bewirkt ein Drücken des Auslösers 58 (Fig. 1), der innerhalb einer Ausnehmung der Oberwand 30 des ersten Gehäuses 12 liegt, daß bildführende Lichtstrahlen in die Kamera 10 über das Objektiv 28 eintreten und durch einen nicht dargestellten Spiegel auf eine Filmeinheit 62 nach unten reflektiert werden. Einzelheiten der Kamera 10 ergeben sich aus der erwähnten US-A-4723140.
  • Die Kamera 10 nimmt einen Filmpack jener Bauart auf, die eine Filmkassette 60 umfaßt, in der ein Stapel von Filmeinheiten 62 untergebracht ist, die durch eine Feder 64 gegen eine Vorderwand 66 der Kassette 60 vorgespannt sind, so daß die oberste Filmeinheit 62 benachbart zur Belichtungsöffnung 68 in der Wand 66 zu liegen kommt. Die Filmeinheiten 62 sind von der integralen Selbstentwicklerbauart und weisen einen aufbrechbaren Behälter 70 mit Behandlungsflüssigkeit an ihren Vorderenden und eine Flüssigkeitsfalle 72 an ihren Nachlaufenden auf, um überschüssige Behandlungsflüssigkeit aufzufangen, wie dies an sich bekannt ist. Die Kamera 10 weist eine Platte 74 zum Abstützen einer Filmkassette 60 in einer Stellung auf, in der nacheinander die Filmeinheiten 62 einer fotografischen Belichtung unterzogen werden. Die Platte 74 weist einen nach oben gekrümmten Endabschnitt 76 auf, der an einer vorderen Stirnwand 78 der Filmkassette 60 angreift, und einen nach oben stehenden Flansch 80, um eine Nachlaufstirnwand 82 der Filmkassette 60 zu erfassen und dadurch ordnungsgemäß die Filmkassette 60 relativ zu der reflektierten optischen Achse der Objektivlinse 28 anzuordnen.
  • Die Kamera 10 weist außerdem eine lichtdichte Entwicklerkammer 84 auf, die teilweise durch die Beschickungstür 14, die Trägerplatte 74 und die vordere und hintere Wand 18 und 20 des ersten Gehäuses 12 definiert wird. Die Entwicklerkammer 84 schafft eine lichtdichte Umhüllung, in der belichtete Filmeinheiten 62 während jener Zeitdauer untergebracht werden können, während der die erwähnte Behandlungsflüssigkeit in eine oder mehrere Schichten der Filmeinheit 62 eindringt. Der Austritt der Filmeinheiten 62 aus der Entwicklerkammer 84 kann über eine Austrittsöffnung 86 erfolgen, die in einem aufwärtsgebogenen Ende 88 der Beschickungstür 14 angeordnet ist, wobei diese Öffnung durch zwei elastische lichtundurchlässige Ausleger 90 und 92 lichtdicht abgeschlossen wird. Flansche 94, von denen nur einer dargestellt ist, erstrecken sich ein kurzes Stück von jeder Wand 18 und 20 der Entwicklerkammer 84 nach innen, um die belichteten Filmeinheiten 62 zu tragen, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Eine Feder 96 ist auf der Trägerwand 74 angeordnet, um reibungsschlüssig die belichteten Filmeinheiten an Ort und Stelle zu halten. Jeder der Flansche 94 ist mit einem nach unten abgebogenen Abschnitt 98 an einem Ende versehen, der als Rampe dient, um die Vorlaufenden der belichteten Filmeinheiten 62 auf die Flansche 94 zu heben.
  • Nach der Belichtung einer Filmeinheit 62 wird ein Motor 100 angeschaltet, um ein Filmvorschuborgan 102 hin- und hergehend zu bewegen, damit dieses die belichtete Filmeinheit an ihrem Nachlaufrand erfassen und aus der Filmkassette 60 über eine Auswurföffnung 104 vorschieben kann. Wenn die belichtete Filmeinheit 62 aus der Filmkassette 60 austritt, läuft sie in den Einlauf zweier seitlich benachbarter Paare (nur eines ist dargestellt) von motorgetriebenen Friktionsrädern 106 und 108 ein. Die Räder 106 und 108 erfassen seitliche Ränder der belichteten Filmeinheit an Stellen außerhalb der Bildfläche und außerhalb der Enden des Behälters 70 der Behandlungsflüssigkeit. Die beiden Paare der Friktionsräder 106 und 108 setzen die Bewegung der belichteten Filmeinheit 62 fort, bis ihr Vorlaufende im Einlauf von zwei motorgetriebenen Quetschwalzen 110 und 112 liegt, deren Länge im wesentlichen gleich ist der Breite der belichteten Filmeinheit 62. Während dieser Bewegung läuft das Vorderende der belichteten Filmeinheit 62 auf zwei seitlich beabstandeten Rampen 114 (nur eine ist dargestellt) eines Motorträgers 116 auf und sie wird nach oben in Eingriff mit einer gekrümmten Platte 118 ausgelenkt, die die belichtete Filmeinheit 62 um den Motor 100 und seinen Träger 116 herumführt und sie in den Einlauf der Quetschwalzen 110 und 112 richtet. Die Quetschwalzen 110 und 112 setzen die Bewegung der belichteten Filmeinheit 62 nach der Entwicklerkammer 84 fort, während gleichzeitig der Behälter 70 mit Behandlungsflüssigkeit aufgebrochen wird und der Flüssigkeitsinhalt zwischen den Schichten der Filmeinheit 62 ausgebreitet wird, um die Erzeugung eines sichtbaren Bildes innerhalb der Filmeinheit durch ein Diffusionsübertragungsverfahren einzuleiten. Wenn die belichtete Filmeinheit 62 aus den Quetschwalzen 110 und 112 austritt, läuft ihr Vorderende auf der Unterseite der Rampen 114 auf und wird nach unten abgelenkt und längs eines zweiten auslegerartigen Filmvorschuborgans 120 bewegt, bis die Filmeinheit auf die Rampen 98 und teilweise auf die Flansche 94 der Entwicklerkammer 84 auf läuft. An dieser Stelle tritt das Nachlaufende der Filmeinheit 62, das die Flüssigkeitsfalle ?2 enthält, aus den Quetschwalzen 110 und 112 hervor und schnappt nach unten in Eingriff mit dem Filmvorschuborgan 120 ein, wenn die belichtete Filmeinheit 62 sich in ihre ursprüngliche ebene Gestalt zurückverformt. Das Filmvorschuborgan 120 wird nunmehr durch den Motor 100 hin- und hergehend derart angetrieben, daß die belichtete Filmeinheit 62 durch Eingriff am Hinterrand erfaßt und auf die Flansche 94 bewegt wird, wo die Filmeinheit in einer lichtdichten Umgebung eine vorbestimmte Zeitdauer lang verbleibt, bis die Behandlungsflüssigkeit genügend von den Schichten der Filmeinheit aufgenommen ist. Wie oben erwähnt, beginnt die vorbestimmte Zeitdauer im wesentlichen zu jenem Zeitpunkt, an dem die Behandlungsflüssigkeit über die belichtete Filmeinheit ausgebreitet wird, und sie endet, wenn das in der belichteten Filmeinheit 62 erzeugte Bild nicht länger durch irgendwelches Umgebungslicht beeinträchtigt wird, welches über ein Betrachtungsfenster 122 in der Beschickungstür 14 eindringen könnte. Das Betrachtungsfenster 122 weist Abmessungen auf, die im wesentlichen gleich sind den Abmessungen der Bildfläche in der belichteten Filmeinheit 62.
  • Das Betrachtungsfenster 122 ist allgemein lichtdicht durch eine opake Abdeckung 124 verschlossen, wodurch die Entwicklerkammer 84 lichtdicht gehalten wird. Die Abdeckung 124 ist mit einer Öffnung 126 an einem Ende versehen, um ein freies Ende einer Klinke 128 aufzunehmen. Die Klinke 128 hält die Abdeckung 124 lösbar in ihrer wirksamen Lichtblockierungsstellung gegen die Vorspannung einer nicht dargestellten Feder, die ihrerseits die Abdeckung 124 in ihre Freigabestellung zu ziehen trachtet, in der das Bild in der belichteten Filmeinheit 62 betrachtet werden kann. Die Klinke 128 ist bei 130 schwenkbar an einem festen Teil der Kamera 10 und bei 132 an einem Arm 134 eines Elektromagneten 136 angelenkt. Der Elektromagnet 136 wird zeitweise am Ende der vorbestimmten Zeitperiode, d. h. nach Ablauf von beispielsweise 30 Sekunden, erregt, um die Klinke 128 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 3 zu verschwenken und so die Abdeckung 124 freizugeben, damit diese sich automatisch in ihre Freigabestellung bewegen kann. Stattdessen könnte die Abdeckung 124 mit einem manuell betätigbaren Glied versehen sein, durch das die Abdeckung 124 nach Auslösung durch die Klinke 128 in die Freigabestellung überführt wird.
  • Nachdem das Bild in der belichteten Filmeinheit 62 durch das freigelegte Fenster 122 betrachtet worden ist, kann es die Bedienungsperson der Kamera 10 entweder in der Entwicklerkammer belassen, um weitere fotografische Aufnahmen durchzuführen, oder sie kann die belichtete Filmeinheit 62 für nähere Betrachtung entnehmen. Um die belichtete Filmeinheit 62 aus der Entwicklerkammer 84 zu entnehmen, bewegt die Bedienungsperson nur einen Knopf 140 nach links, gemäß Fig. 4 betrachtet. Der Knopf 140 ist an einer Schieberplatte 142 befestigt, die ein nach innen abgebogenes Filmangriffsende 144 aufweist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, bewirkt diese Bewegung des Filmangriffsendes 144, daß sämtliche Filmeinheiten (sechs hiervon sind dargestellt) aus der Entwicklerkammer 84 über die Öffnung 86 nach einer Stelle überführt werden, in der der Benutzer sie erfassen und vollständig entnehmen kann. Eine Feder 146 ist mit einem Ende an dem Filmangriffsende 144 und mit dem anderen Ende an einem Stift 148 verankert, der von einer Wand der Entwicklerkammer 84 nach innen vorsteht, und diese Feder dient dazu, das Filmangriffsende 144 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung zu überführen. Wenn der Benutzer wünscht, daß die belichteten Filmeinheiten 62 innerhalb der Entwicklerkammer verbleiben, und weitere Fotografien durchführt, dann bewirkt eine Betätigung des Auslöseknopfes 58 nicht nur eine Auslösung des Verschlusses, sondern es wird auch der Motor 100 an Spannung gelegt. Der Motor 100 treibt wiederum die verschiedenen Elemente, die oben beschrieben wurden, um die neu belichtete Filmeinheit 62 aus der Kassette 60 zu entfernen und der Unterseite des Stapels von Filmeinheiten 62 zuzuführen, die sich bereits in der Entwicklerkammer 84 befinden. Der Motor 100 treibt auch geeignete Mittel, beispielsweise einen nicht dargestellten Nocken an, der die Abdeckung 124 in die Verklinkungsstellung in Eingriff mit der Klinke 128 zurückführt, wodurch die Entwicklerkammer 84 wiederum lichtdicht abgeschlossen wird.
  • Nachdem sämtliche Filmeinheiten 62 belichtet und aus der Entwicklerkammer 84 entfernt sind, kann die leere Filmkassette 60 dadurch entnommen werden, daß die Beschickungstür 14 entriegelt und im Uhrzeigersinn um ihr nicht dargestelltes Gelenk verschwenkt wird. Wenn die Beschickungstür 14 in die Öffnungsstellung verschwenkt ist, trägt sie mit sich andere Elemente, die Trägerplatte ?4, die die Filmkassette 60 trägt, die zweiten Filmvorschubmittel 120, die Abdeckung 124, den Elektromagneten 136 und die Schieberplatte 142, das Ende 144, die Feder 146 und den Stift 148, wodurch auf einfache Weise der feste Aufbau wie die Friktionsräder 106 und 108 und die Quetschwalzen 110 und 112 zugänglich werden.

Claims (7)

1. Fotografischer Apparat (10) zur Benutzung mit Selbstentwicklerfilmeinheiten (62), wobei der fotografische Apparat folgende Teile aufweist:
Mittel zur Halterung einer Filmkassette (60), die mehrere Selbstentwicklerfilmeinheiten (62) in einer Lage zur aufeinanderfolgenden Belichtungen enthält; Mittel, die eine Speicherkammer (84) definieren, in die eine Filmeinheit nach ihrer Belichtung vorgeschoben werden kann, wobei diese Speicherkammer (84) im wesentlichen benachbart zu der Halterung und unter dieser angeordnet ist; erste Mittel (102), um eine Filmeinheit (62) nach ihrer Belichtung in einer ersten Richtung wenigstens teilweise aus der Filmkassette (60) vorzuschieben; zweite Mittel (106, 108), um die Vorschubbewegung der Filmeinheit (62) in der ersten Richtung fortzusetzen; Mittel (116, 118), die an einem Vorlaufrand der Filmeinheit angreifen, wenn diese in der ersten Richtung durch die zweiten Mittel (106, 108) vorgeschoben wird, um die Filmeinheit in eine zweite Richtung umzulenken, die im wesentlichen entgegengesetzt zu der ersten Richtung verläuft; dritte Mittel (110, 112), uni an der Filmeinheit anzugreifen und die Vorschubbewegung in der zweiten Richtung nach der Speicherkammer (84) hin fortzusetzen, bevor die Filmeinheit (62) außer Eingriff mit den zweiten Mitteln (106, 108) gelangt, während gleichzeitig eine Behandlungsflüssigkeit über eine Schicht der Filmeinheit (62) ausgebreitet wird, um die Erzeugung eines sichtbaren Bildes innerhalb der Filmeinheit (62) einzuleiten, und wobei der fotografische Apparat außerdem manuell betätigbare Mittel (140) aufweist, um die belichtete Filmeinheit (62) aus der Speicherkammer (84) über eine Auswurföffnung (86) nach einer Stelle außerhalb des Apparates (10) herauszubewegen, ohne unbelichtete Filmeinheiten mitzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbaren Mittel ein an der Filmeinheit angreifendes Ende (144) aufweist, um an der belichteten Filmeinheit (62) anzugreifen, und um diese durch die Auswurföffnung (86) nach einer Stelle außerhalb des Apparates zu bewegen.
2. Apparat nach Anspruch 1, der außerdem einen durch eine Batterie angetriebenen Motor (100) aufweist, um die ersten (102), zweiten (106, 108) und dritten (120) Mittel sowie die Ausbreitungsmittel anzutreiben.
3. Apparat nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei welchem die Speicherkammer (84) eine Beschickungstür (14) aufweist, die ein Fenster (22) besitzt, wobei die Beschickungstür (14) eine Hauptoberfläche besitzt, die in einer Ebene liegt, die im wesentlichen parallel zu und hinter einer Ebene angeordnet ist, in der eine Filmeinheit während ihrer Belichtung befindlich ist.
4. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die am Ende der Filmeinheit angreifenden manuell betätigbaren Mittel (140) gleichzeitig sämtliche belichteten Filmeinheiten (62) in der Speicherkammer (84) erfassen, um diese als Einheit nach einer Stelle außerhalb des Apparates zu fördern.
5. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüchen welcher außerdem Mittel aufweist, um Lichtabschirmmittel (124) in eine unwirksame Stellung vorzuspannen, in der das Bild in der belichteten Filmeinheit (62) betrachtet werden kann.
6. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die am Vorlaufrand der Filmeinheit angreifenden Mittel eine belichtete Filmeinheit gekrümmt halten, wenn ihr Vorlaufende mit einem aufreißbaren Behälter (70) mit Behandlungsflüssigkeit in die Mittel 110, 112) eintritt, um die Filmeinheit zu erfassen und ihre Vorschubbewegung fortzusetzen.
7. Fotografischer Apparat (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem nach einer vorbestimmten Zeitdauer Mittel (136) wirksam sind, um Verklinkungsmittel (128), die lösbar die Lichtabschirmmittel (124) in einer wirksamen Lichtabsperrstellung halten, in der die Speicherkammer (84) lichtdicht abgesperrt ist, in eine Stellung zu bewegen, in der die Lichtabschirmmittel (124) in die unwirksame Lage bewegt werden können, und wobei die vorbestimmte Zeitdauer wenigstens so lang ist wie die Zeitdauer zwischen der Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit über die Schicht des Filmes und jenem Zeitpunkt, an dem das sich entwickelnde Bild nicht mehr in schädlicher Weise durch Licht beeinflußt werden kann, das über das Fenster (122) in die Speicherkammer (84) eintritt.
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