DE1809364U - Vorrichtung zur regelung der durchflussmenge von fluessigkeiten oder gasen. - Google Patents

Description

BA. 132 434*26.2.60

•i 'ίΟ¹. Γ ·-' !.' "■'■.:- '"..-'-^-■■!"i'ung und Schutzonspr.) is! die zuletzt eingereicht; sii we: V -or. ri-.r V.'orf- >·-,,; ; ",. ·■' ':.;,:·' ,it.- · -.:.' .sn Unterlagen ab. Die rech.ütci'.e 6sdautun-3 dir A'jivc'c'iur .· ist n^!·..! ί geprüft» .·<■·. ■.- -..-'. ■■,■<:.· e-· -.- ·- ·'. L!r.:sria-:sn befinden sich in den Amlickfan. £:ε kör.r^n Jt¹H-. "it c'-ίλ Nachweis w--',·; .·.··..:.!-,;;.-.! 'i.Vi.o.^^ö vibüt-.rs.-.irei eingesehen werden. Auf Antrag werdLn hicu-i oucli fotukoi-isn *ior Film« !••wV-üva 2u cisii üblici-ie.i F^eissn geiieiert. Osuriciies F^.L.-.i-iio, CvJi-üi.riüJ.taiU

Emil Burhop, Bern (Schweizj

Vorrichtung zur Regelung der Durchflussmenge von Flüssigkeiten oder Gasen.

Vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Vor-"rleE'tüJäg" zur EegeTung der Durchflussmenge von Flüssigkeiten oder Gasen, mit einem Abschlussventil und einem Mengen-Voreinstellventil, in welcher der bewegliche Teil des Mengen-Voreinstellventils zur Verstellung des letztern gegenüber dem beweglichen Teil des Abschlussventils axial verstellbar ist.

Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch Mittel zur Ablesung der gegenseitigen axialen Lage der beweglichen Teile von Mengen-Voreinstellventil und Absehlussventil durch das Betätigungsorgan des Abschlussventils.

Beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der erfindtmgsgemässen Vorrichtung, ausgebildet als Eckventil für Heizkörper (Radiatoren) von Warmwasser-Heizanlagen.

A/ma/12 924
Fall 4T-

- 2 —

Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch die Vorrichtung, Fig 2 ein Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1.

Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Drehknopf zur Betätigung des Abschlussventils, bei weggenommenem Deckel.

Das T-förmige Gehäuse 1 hat einen Einlaufstutzen 2 für das Vorlauf-Warmwasser und einen zum nicht dargestellten Heizkörper führenden Auslassstutzen 3. Die Ringfläche 4 der den kreisrunden Durchlass j^:i5 umgebenden Schulter 39 zwisehen dem Einlassstutzen 2 und dem zylindrischen Hohlraum 6 des Gehäuses 1 bildet den festen Ventilsitz des Abschlussventils. Ein Aussengewinde 7 der den beweglichen Teil des Abschlussventils bildenden hohlen Spindel 8 steht in axial verstellbarem Eingriff mit einem entsprechenden Innengewinde 9 der Gehäusebohrung lö. Bei geschlossenem Abschlussventil liegt die Stirnfläche 11 der Ventilspindel 8 auf dem Sitz 4 auf und trennt damit den Stutzen 2 vom Stutzen 3. Ein das Betätigungsorgan für das Abschlussventil bildender, drehbarer Griff 12 hat ein Sechskantloch 13, das auf einen Sechskant 14 der Ventilspindel 8 aufgesteckt ist. Der mit der Spindel 8 in Drehrichtung fest verbundene Griff 12 wird durch eine auf das Ende der Ventilspindel 8 aufgeschraubte Mutter 15 axial gesichert. Ein mittels eines Spreizringes 16 gesicherter, bombierter und weghehmbarer Deckel 17 des Griffes 12 verschliesst den Hohlraum 18. Die Schlitze 22 des Griffes 12 erleichtern die Herausnahme des Spreizringes 16. Der Deckel 17 trägt wie üblich die Bezeichnungen "Auf" und "Zu" und eventuell den Na-

men der Installationsfirma. Zur Begrenzung des Weges der Ventilspindel 8 in Richtung des Griffes 12 dient ein in einer Nut 19 des Gehäuses 1 liegender Spreizring 20, der sich in der in Fig. 1 dargestellten voll-offenen Stellung des Abschlussventils an eine Schulter 21 der Ventilspindel 8 anlegt. Die Schlitze 23 des Gehäuses 1 erleichtern die Herausnahme des Spreizrings 20 aus der Nut 19. Zur Abdichtung des Raumes zwischen Spindel 8 und Gehäuse 1 nach aussen dient ein in einer Ringnut 24 der Ventilspindel 8 liegender Packungsring 25.

In der Ventilspindel 8 des Abschlussventils und koaxial zu dieser liegt die den beweglichen Teil des Mengen-Voreinstellventils bildende Ventilspindel 26 mit dem konischen Kopf 27. Die Spindel 26 hat über einen Teil ihrer Länge ein Gewinde 28, das zwecks axialer Verstellung der Spindel 26 gegenüber der Spindel 8 mit einem entsprechenden Innengewinde 29 der Abschlussventilspindel 8 in Eingriff steht. Der grösste Durchmesser des Kopfes 27 ist kleiner als der Durchmesser des Durchlasses 5, sodass letzterer in keiner Lage des Kopfes 27 durch diesen ganz verschlossen werden kann. Die Eindrehung 30 der Ventilspindel 26 dient einer Erleichterung der Herausnahme des Spreizringes 31 aus der Nut 32 der Spindel 8, welcher Spreizring zur Begrenzung der axialen Verstellung der Spindel 26 gegenüber der Spindel 8 in Richtung des Durchlasses 5 dienen soll, indem eine Schulter 33 der Spindel 26 in der vorgeschriebenen, innersten Stellung am Spreizring 31 anstösst. Ein in einer Ringnut

34 der Spindel 26 liegender Packungsring 35 dichtet den Raum zwischen den Spindeln 8 und 26 nach aussen ab. Am obern Ende hat die Spindel 26 des Mengen-Voreinstellventils einen Schraubenzieherschlitz 36 und eine punktförmlge Marke 37. Letztere dient der Einstellung der drehbaren Ventilspindel 26 gegenüber der auf der Stirnfläche der Abschlussventil-Spindel 8 eingeprägten Zahlenskala 38.

In der in DFig. 1 dargestellten Lage der Teile ist das Abschlussventil vollständig offen. Die Voreinstellventilspindel 26 ist gegenüber der Ventilspindel 8 in ihrer innersten Lage, denn die Schulter 33 liegt am Spreizring 31 an. Das Mengen-Voreinstellventil, dessen Kopf 27 mit der Schulter 39 zusammenwirkt, ist also auf den kleinsten Wert der jeweils wärmetechnisch maximal zulässigen Durchflussmenge eingestellt. Die Marke 37 zeigt in der Skala 38 auf "1". Schliesst man das Abschlussventil, d.h. dreht man die Ventilspindel 8 mittels des Knopfes 12 nach innen, so wird die Ventilspindel 26 mitgenommen und ihr Kopf 27 tritt in den Durchlass 5 ohne diesen ganz zu schliessen. Soll nun die wärmetechnisch bestimmte, maximal zulässige Durchflussmenge z.B. in Anpassung an einen grösseren Heizkörper oder an die Aussentemperatur z.B. auf den Skalenwert "4" erhöht werden, so entfernt der Installateur nach Herausnahme des Spreizrings Ity den Deckel 17, führt durch den Griff 12 einen Schraubenzieher in den Schlitz 36 der Ventilspindel 26 ein und verdreht diese um 180° bis die Marke 37 auf "4" zeigt. Durch diese Verdrehung der Spindel 26 wird letztere gegenüber der Spindel 8 axial in

Richtung des Griffes 12 verschoben und in der volloffenen Stellung des Abschlussventils wird infolgedessen die lichte Durchtrittsweite zwischen Kopf 27 und Schulter 39 grosser. Bei "K geschlossenem Abschlussventil tritt der Kopf 27 nun weniger 'i weit in den Durchlass 5: ein als vorher. Der Deckel 17 wird

wieder am Griff 12 angebracht und die Verstellmittel 36, 37, 38 sind für Unbefugte, z.B. Kinder, verdeckt, also nicht ohne f weiteres zugänglich. Niehtfachleute können also die Durchflussmenge durch volles Oeffnen des Abschlussventils nur soweit steigern, als dies das Mengen-Voreinstellventil gestattet.

Besondere Feststellmittel für die Spindel 26 ge-

, genüber der Spindel 8 sind nicht notwendig, da die Reibung * zwischen den Gewinden 28 und 29 zur Feststellung genügt. Die Verstellung der Ventilspindel 26 kann auf leicht zugängliche . Weise in jeder axialen Lage der Spindel 8 erfolgen und auch ; während des Durchflusses von Wasser, also ohne Betriebsunterbruch, da zur Verstellung keine dichtenden Teile entfernt werden müssen.

Anstatt als Eckventil kann die erfindungsgemässe Vorrichtung auch als gerades Durchlassventil ausgebildet sein. Sie kann auch in Gasanlagen (z.B. Dampfheizung) oder in Zirkulationsanlagen für andere Flüssigkeiten als Wasser, z.B. für OeI Verwendung finden.

Die Ventilspindel für das Abschlussventil könnte auch innerhalb der Spindel für das Mengen-Voreinstellventil liegen.

Die Skala 38 könnte auch an der Stirnfläche des Teils

26 und die Marke 37 an der Stirnfläche der Spindel 8 vorgesehen sein.

Die Skala 38 könnte auf einer auf die Mutter 15 aufsteckbaren, ringförmigen Hülse vorgesehen sein. Anstatt Skala 38 und/oder Marke 37 einzuprägen, könnte man sie auch aufdrucken, einätzen oder auf andere bekannte Weise anbringen.

Claims (6)

RA. 132 434*26.2 — 7 - Schfctzansprüche

1. Vorrichtung zur Regulierung der Durchflussmenge von Flüssigkeiten oder Gasen, mit einem Abschlussventil und

- ■ einem Mengen-Voreinstellventil, in welcher der bewegliche Teil des Mengen-Voreinstellventils zur Verstellung des letztern gegenüber dem beweglichen Teil des Abschlussventils axial verstellbar ist, gekennzeichnet,durch Mittel (37, 38)

zur Ablesung der gegenseitigen axialen Lage der beweglichen Teile (26 bzw. 8) von Mengen-Voreinstellventil (26, 39) und Abschlussventil (8, 39) durch das Betätigungsorgan (12) des Abschlussventils (8, 39).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch einen vom Betätigungsorgan (12) wegnehmbaren, z.B. gewölbten Deckel (17) zur Verdeckung der Verstellmittel (36, 37, 38) für den beweglichen Teil (26) des Mengen-Vorein-

■ stellventils (26, 39).

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-

: kennzeichnet, dass der eine der beweglichen Teile (8 und 26) an seiner dem Betätigungsorgan (12) zugekehrten Stirnfläche

eine Skala (38) und der andere Teil (26) an seiner dem Be-■4;
1; tätigungsorgan (12) zugekehrten Stirnfläche eine mit der

Skala (38) zusammenarbeitende Marke (37) aufweist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (17) des Betätigungsorgans (12) durch einen Spreizring (16) gehalten ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- ■ zeichnet, ddass der den Deckel (17) umgebende Rand des Be-

sr

_:; tätigungsorgans (12) zur Erleich^terung der Herausnahme des Spreizrings (16) mit Schlitzen (22) versehen ist.

*

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

c' dadurch gekennzeichnet, dass das als Griff ausgebildete Be-ΐ tätigungsorgan (12) mittels eines Mehrkantloches (13) auf

einem Mehrkant (14) des beweglichen Teils (8) des Abschluss t ventils aufgesteckt ist.