CH364669A - Vorrichtung zur Regulierung der Durchflussmenge von Flüssigkeiten oder Gasen - Google Patents

Vorrichtung zur Regulierung der Durchflussmenge von Flüssigkeiten oder Gasen

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CH364669A
CH364669A CH6607258A CH6607258A CH364669A CH 364669 A CH364669 A CH 364669A CH 6607258 A CH6607258 A CH 6607258A CH 6607258 A CH6607258 A CH 6607258A CH 364669 A CH364669 A CH 364669A
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CH6607258A
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Burhop Emil
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Burhop Emil
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/52Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K1/526Means for additional adjustment of the rate of flow for limiting the maximum flow rate, using a second valve

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Description


  Vorrichtung zur Regulierung der     Durchflussmenge    von     Flüssigkeiten    oder Gasen    Vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf eine Vor  richtung zur Regulierung der     Durchflussmenge    von  Flüssigkeiten oder Gasen, mit einem     Abschlussventil     und einem     Mengenvoreinstellventil,    bei welcher der  bewegliche Teil des     Mengenvoreinstellventils    zur  Verstellung des letztern gegenüber dem durch ein  Betätigungsorgan axial beweglichen Teil des Ab  schlussventils axial verstellbar ist.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch  gekennzeichnet, dass Mittel zur     Ablesung    der gegen  seitigen axialen Lage der beweglichen Teile von       Mengenvoreinstellventil    und     Abschlussventil    inner  halb des Betätigungsorgans des     Abschlussventils    an  geordnet sind.  



  Die     Zeichnnung    zeigt eine beispielsweise Ausfüh  rungsform der     erfindungsgemässen    Vorrichtung, aus  gebildet als Eckventil für Heizkörper (Radiatoren)  von     Warmwasser-Heizanlagen.     



       Fig.    1 ist ein     Axialschnitt    durch die Vorrichtung,       Fig.    2 ein Schnitt nach der Linie     II-II    der       Fig.    1,       Fig.    3 ist eine Draufsicht auf den Drehknopf  zur Betätigung des     Abschlussventils,    bei weggenom  menem Deckel.  



  Das     T-förmige    Gehäuse 1 hat einen     Einlaufstut-          zen    2 für das     Vorlauf-Warmwasser    und einen zum  nicht dargestellten Heizkörper führenden     Auslass-          stutzen    3. Die     Ringfläche    4 der den kreisrunden       Durchlass    5 umgebenden Schulter 39 zwischen dem       Einlassstutzen    2 und dem zylindrischen     Hohlraum    6  des Gehäuses 1 bildet den festen Ventilsitz des Ab  schlussventils.

   Ein Aussengewinde 7 der den beweg  lichen Teil des     Abschlussventils    bildenden hohlen  Spindel 8 steht in axial verstellbarem Eingriff mit  einem entsprechenden Innengewinde 9 der Gehäuse  bohrung 10. Bei geschlossenem     Abschlussventil    liegt  die Stirnfläche 11 der Ventilspindel 8 auf dem Sitz    4 auf und trennt damit den     Durchlass    durch den  Stutzen 2 vom     Durchlass    durch den Stutzen 3. Ein  das Betätigungsorgan für das     Abschlussventil    bilden  der, drehbarer Griff 12 hat ein     Sechskantloch    13,  das auf einen Sechskant 14 der     Ventilspindel    8  aufgesteckt ist.

   Der mit der Spindel 8 in Drehrich  tung fest verbundene     Griff    12 wird durch eine auf  das Ende der Ventilspindel 8 aufgeschraubte Mutter  15 axial gesichert. Ein mittels eines     Spreizringes    16  gesicherter,     bombierter    und     wegnehmbarer    Deckel  17 des Griffes 12     verschliesst    den Hohlraum 18. Die  Schlitze 22 des     Griffes    12 erleichtern die Heraus  nahme des Spreizringes 16.

   Der Deckel 17 trägt  wie üblich die Bezeichnungen  Auf  und  Zu  und  eventuell den Namen der     Installationsfirma.    Zur  Begrenzung des Weges der Ventilspindel 8 in Rich  tung des Griffes 12 dient ein in einer Nut 19 des  Gehäuses 1 liegender     Spreizring    20, der sich in der  in     Fig.    1 dargestellten     volloffenen    Stellung des Ab  schlussventils, ausser an die Schulter 40 des Gehäuses  1 auch an eine Schulter 21 der Ventilspindel 8 an  legt. Die Schlitze 23 im Gehäuse 1     erleichtern    die       Herausnahme    des     Spreizrings    20 aus der Nut 19.

   Zur  Abdichtung des Raumes zwischen Spindel 8 und  Gehäuse 1 nach aussen dient ein in einer     Ringnut     24 der Ventilspindel 8     liegender        Packungsring    25.  



  In der Ventilspindel 8 des     Abschlussventils    und  koaxial zu dieser     liegt    die den     beweglichen    Teil des       Mengenvoreinstellventils    bildende Ventilspindel 26  mit dem konischen Kopf 27. Die     Spindel    26 hat  über einen Teil ihrer Länge ein Gewinde 28, das  zwecks axialer Verstellung der Spindel 26 gegen  über der Spindel 8 mit einem entsprechenden Innen  gewinde 29 der     Abschlussventilspindel    8 in     Eingriff     steht. Der grösste Durchmesser des Kopfes 27 ist  kleiner als der Durchmesser des Durchlasses 5,  so dass letzterer in keiner Lage des Kopfes 27 durch      diesen ganz verschlossen werden kann.

   Die     Ein-          drehung        30        der     26 dient einer Erleich  terung der     Herausnahme    des Spreizringes 31 aus der  Nut 32 der Spindel 8, welcher Spreizring sich an  eine Schulter 41 der Spindel 8 anlegt und zur  Begrenzung der axialen Verstellung der Spindel 26  gegenüber der Spindel 8 in Richtung des Durch  lasses 5 dienen soll, indem eine konische Fläche 33  der Spindel 26     in    der gezeichneten innersten Stel  lung am     Spreizring    31 anstösst. Ein in einer Ringnut  34 der Spindel 26 liegender Packungsring 35 dich  tet den Raum zwischen den Spindeln 8 und 26 nach  aussen ab.

   An dem Deckel 17 zugekehrten Ende hat  die Spindel 26 des     Mengenvoreinstellventils    einen       Schraubenzieherschlitz    36 und eine punktförmige  Marke 37. Letztere dient der Einstellung der dreh  baren Ventilspindel 26 gegenüber der auf der Stirn  fläche der     Abschlussventilspindel    8 eingeprägten Zah  lenskala 38. Die Marke 37 und die Skala 38 liegen       innerhalb    des Griffes 12.  



  In der in     Fig.    1 dargestellten Lage der Teile  ist das     Abschlussventil    vollständig offen, das heisst  die Stirnfläche 11 hat vom Sitz 4 den grössten Ab  stand. Die     Voreinstellventilspindel    26 ist gegenüber  der Ventilspindel 8 in     ihrer    innersten Lage, denn  die konische Fläche 33 liegt am     Spreizring    31 an.

    Das     Mengenvoreinstellventil,    dessen Kopf 27 mit der  Schulter 39, also mit dem gleichen festen     Teil    wie  die Fläche 11 des     Abschlussventils    zusammenwirkt,  ist auf den kleinsten     Wert    der jeweils wärmetechnisch  maximal zulässigen     Durchflussmenge    eingestellt. Die  Marke 37 zeigt in der Skala 38 auf  l . Schliesst  man das     Abschlussventil,    das heisst dreht man die  Ventilspindel 8 mittels des Griffes 12 nach innen,  so wird die Ventilspindel 26 mitgenommen und ihr  Kopf 27     tritt    in den     Durchlass    5, ohne diesen ganz  zu schliessen.

   Soll nun die wärmetechnisch bestimmte,  maximal zulässige     Durchflussmenge,    z. B. in An  passung an einen grösseren     Heizkörper    oder an die  Aussentemperatur, z. B. auf den Skalenwert  4  er  höht werden, so entfernt der Installateur nach Her  ausnahme des     Spreizrings    16 den Deckel 17, führt  durch den     Griff    12 einen     Schraubenzieher    in den  Schlitz 36 der Ventilspindel 26 ein und verdreht  diese um 180 , bis die Marke 37 auf  4  zeigt.

    Durch diese Verdrehung der Spindel 26 wird letz  tere gegenüber der Spindel 8 axial nach aussen ver  schoben, und     in    der volloffenen Stellung des Ab  schlussventils wird infolgedessen die lichte     Durch-          tnittsweite    zwischen Kopf 27 und Schulter 39 grösser.  Bei geschlossenem     Abschlussventil    tritt der Kopf 27  nun weniger weit in den     Durchlass    5 ein als vorher.  Der Deckel 17 wird wieder am     Griff    12 angebracht  und die innerhalb des     Griffes    12 angeordneten     Ver-          stellmittel    36 und 37 sind für Unbefugte, z. B. Kin  der, verdeckt, also nicht ohne weiteres zugänglich.

         Nichtfachleute    können also die     Durchflussmenge     durch volles Öffnen des     Abschlussventils    nur so weit  steigern, als dies das     Mengenvoreinstellventil    ge  stattet.    Besondere Feststellmittel für die Spindel 26 ge  genüber der Spindel 8 sind nicht notwendig, da die  Reibung zwischen den Gewinden 28 und 29 zur  Feststellung genügt. Die Verstellung der Ventilspin  del 26 kann auf leicht zugängliche Weise in jeder  axialen Lage der Spindel 8 erfolgen und auch wäh  rend des     Durchflusses    von Wasser, also ohne     Be-          triebsunterbruch,    da zur Verstellung keine dichten  den Teile entfernt werden müssen.  



  Anstatt als Eckventil kann     die    erfindungsgemässe  Vorrichtung auch als gerades     Durchlassventil    ausge  bildet sein. Sie kann auch in Gasanlagen (z. B.  Dampfheizung) oder in     Zirkulationsanlagen    für an  dere Flüssigkeiten als Wasser, z. B. für Öl, Verwen  dung finden.  



  Die Zahlenskala 38 könnte auch an der Stirn  fläche der Ventilspindel 26 und die Marke 37 an der  Stirnfläche der Spindel 8 vorgesehen sein.  



  Die Skala 38 könnte auf einer auf die Mutter 15  aufsteckbaren, ringförmigen Hülse vorgesehen sein.  Anstatt die Skala 38 und/oder die Marke 37 ein  zuprägen, könnte man sie auch aufdrucken, einätzen  oder auf andere bekannte Weise anbringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Regulierung der Durchflussmenge von Flüssigkeiten oder Gasen, mit einem Abschluss- ventil und einem Mengenvoreinstellventil, bei wel cher der bewegliche Teil des Mengenvoreinstellven- tils zur Verstellung des letztern gegenüber dem durch ein Betätigungsorgan axial beweglichen Teil des Ab schlussventils axial verstellbar ist, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel (37, 38) zur Ablesung der gegenseitigen axialen Lage der beweglichen Teile (26 bzw.
    8) von Mengenvoreinstellventil und Abschluss- ventil innerhalb des Betätigungsorgans (12) des Ab schlussventils angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen vom Betätigungsorgan (12) weg nehmbaren Deckel (17) zur Verdeckung einerseits eines Verstellrnittels (36) für den beweglichen Teil (26) des Mengenvoreinstellventils und anderseits der vorerwähnten Ablesemittel (37, 38). 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der beweglichen Teile (8 bzw. 26) an seiner dem Betätigungsorgan (12) zugekehrten Stirnfläche eine Skala (38) und der an dere Teil an seiner dem Betätigungsorgan (12) zu gekehrten Stirnfläche eine mit der Skala (38) zu sammenarbeitende Marke (37) aufweist. 3. Vorrichtung nach Unteransprüchen 1 und 2. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (17) des Betäti gungsorgans (12) an diesem durch einen Spreizring (16) gehalten ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der den Deckel (17) umgebende Rand des Betätigungsorgans (12) zur Erleichterung der Herausnahme des Spreizrings (16) mit Schlitzen (22) versehen ist. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das als Griff ausgebildete Betäti gungsorgan (12) mittels eines Mehrkantloches (13) auf einem Mehrkant (14) des beweglichen Teils (8) des Abschlussventils aufgesteckt ist.
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