DE1086468B - Sollwerteinsteller fuer Regler mit einer Einstellskalenscheibe und einer Einstellspindel - Google Patents

Sollwerteinsteller fuer Regler mit einer Einstellskalenscheibe und einer Einstellspindel

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Publication number
DE1086468B
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dial
spindle
adjusting
setpoint adjuster
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER21602A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilbur Fred Jackson
Theodore John Dykzeul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robertshaw Controls Co
Original Assignee
Robertshaw Fulton Controls Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robertshaw Fulton Controls Co filed Critical Robertshaw Fulton Controls Co
Publication of DE1086468B publication Critical patent/DE1086468B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/024Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being of the rod type, tube type, or of a similar type
    • G05D23/026Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being of the rod type, tube type, or of a similar type the sensing element being placed outside a regulating fluid flow

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Sollwerteinsteller für Regler, insbesondere Temperaturregler, mit einer Einstellskalenscheibe, die auf dem einen Ende einer im Reglergehäuse geführtem Gewindespindel sitzt, deren anderes Ende ein das Meßwerk (für die Regelgröße) mit dem Stellglied verbindendes Gestänge abstützt; ein derartiger Sollwerteinsteller weist gewöhnlich Justiermittel zum Drehen der Skala gegenüber der Einstellspindel und einen Anschlag zur Begrenzung des Einstellbereiches auf.
Es ist ein Sollwerteinsteller bekannt, bei dem die Justiermittel zwei ringförmige Schlitze in einem mit der Einstellskalenscheibe verbundenen Aufsatz aufweisen, durch die je eine Schraube hindurchgeführt ist, deren Gewinde mit einem Innengewinde innerhalb der Einstellspindel im Eingriff steht. Im angezogenen Zustand liegen die Schraubenköpfe auf den Rändern des Ringschlitzes auf und halten im Preßsitz die Einstellskalenscheibe an der Einstellspindel fest. Wenn die Schrauben gelockert sind, läßt sich die Einstellskalenscheibe höchstens um einen Winkel, der durch die beiden Enden der Schlitze festgelegt ist, gegenüber der Einstellspindel verdrehen. Dieser Winkel ist bei der bekannten Anordnung relativ klein und beträgt maximal 90°. Um diesen Winkel zu vergrößern, sind in der Einstellspindel zusätzliche mit Innengewinde versehene Löcher vorgesehen, in die die Schrauben eingeschraubt werden müssen, wenn eine Justierung notwendig ist, für die ein Winkel von 90° nicht ausreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem derartigen Sollwerteinsteller mit großem Justierbereich leichter zu bedienende Justiermittel vorzusehen.
Gemäß der Erfindung ist die Einstellspindel in ihrem mittleren Teil mit einem abgeschrägten Bund und ein Anschlagkörper mit einem konischen Sitz versehen, der auf den Bund paßt; beide Teile, also die Spindel und der Anschlagkörper, werden durch eine auf das freie Ende der Spindel aufgeschraubte Gewindebuchse zusammengehalten.
Ausbildungsmerkmale der Erfindung enthalten die Unteransprüche.
Der Vorteil der Justiermittel gemäß der Erfindung besteht darin, daß nur eine Schraube, nämlich die Gewindebuchse, gelockert zu werden braucht, um den mit der Einstellskalenscheibe antriebsmäßig verbundenen Anschlagkörper frei gegenüber der Einstellspindel justieren zu können. Außerdem steht für eine derartige Justierung fast eine volle Umdrehung, also ein Winkel von beinahe 360°, zur Verfügung.
Zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes werden die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch einen Temperaturregler, der einen Sollwerteinsteller gemäß der Erfindung enthält;
Sollwerteinsteller für Regler
mit einer Einstellskalenscheibe
und einer Einstellspindel
Anmelder:
Robertshaw-Fulton Controls Company,
Greensburg, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. August 1956
Wilbur Fred Jackson und Theodore John Dykzeul,
Long Beach, Calif. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Sollwerteinstellers.
Der Regler enthält als Meßwerk einen Temperaturfühler aus einem Stab 100 und einem Rohr 96, das aus einem durch Wärme ausdehnungsfähigen Material besteht und am Gehäuse 10 in einem Nippel 98 befestigt ist. Der Stab 100 aus einem verhältnismäßig weniger ausdehnungsfähigen Material ragt in das Gehäuse 10 des Reglers hinein und kann sich gegenüber diesem frei bewegen. Das freie Ende des Stabes 100 steht im Eingriff mit einer Vertiefung 102 im mittleren Teil eines Betätigungshebels 94.
Ein Einstellstift 104 greift in eine Vertiefung 106 am unteren Ende des Betätigungshebels 94 ein und bildet einen Schwenkpunkt für denselben. Eine Hülse 108 verläuft durch einen Durchlaß 22 und ist mit dem einen Ende im Preßsitz in eine Bohrung des Gehäuses 10 dicht eingesetzt, während das andere einen Flansch 110 aufweist, der sich gegen eine Packung 112 legt, um eine wirksame Abdichtung zu erzielen. Der innere Hohlraum der Buchse 108 ist daher gegenüber der Leitung 22 abgedichtet. Der Einstellstift 104 führt von der Vertiefung 106 durch die Buchse 108 hindurch und steht mit seinem anderen Ende mit einer Einstellschraube 114 in Berührung, die in eine Buchse 116 eingeschraubt ist. Die Buchse 116 ist ihrerseits in das Gehäuse 10 eingeschraubt und hält den Flansch 110 in Eingriff mit der Packung 112.
009 569/138
Es ist klar, daß eine Drehung der Einstellschraube 114 gegenüber dem Gehäuse 10 eine axiale Bewegung hervorruft, so daß der Drehpunkt des Hebels 94 in einem gewissen Bereich eingestellt werden kann. Die Temperatur, bei der der Temperaturfühler 96, 100 über das Hebelende 92 eine Schnappvorrichtung 88 auslöst, und dadurch ein Ventil 76 betätigt, wird somit durch die Lage des Hebels 94 bestimmt. Das Ventil läßt Brennstoff aus dem Vordruckraum 20 zum Auslaß 12 strömen.
Um eine Einstellung der Schraube 114 von Hand zu ermöglichen, ist sie mit dem einen Ende aus dem Gehäuse 10 herausgeführt. Ein Bund 118 mit einer konischen Paßfläche am Umfang befindet sich im mittleren Teil der Schraube 114. Auf die Paßfläche ist ein Anschlagkörper 120 aufgesetzt und mit Hilfe einer Buchse 122 festgeklemmt, die auf das herausragende Ende der Schraube 114 aufgeschraubt ist und mit ihrem übergreifenden Ende den Anschlagkörper 120 festhält.
Eine von Hand verstellbare Skalenscheibe 124 enthält eine axiale Bohrung 125, in der der Anschlagkörper 120 angeordnet ist. Die Skalenscheibe 124 ist axial zur Schraube 114 ausgerichtet und mit dem Anschlagkörper 120 mit Hilfe eines Vorsprunges 126 zu zwangläufiggemeinsamerDrehung verbunden. Der Vorsprung 126 ragt aus dem Anschlagkörper 120 heraus und greift in einen zugehörigen Schlitz der Skalenscheibe 124 ein. Ein Stift 128 ragt aus dem Gehäuse 10 heraus und kommt mit den beiden Seiten des Vor-Sprunges 126 in Eingriff, um die Drehung der Skalenscheibe 124 im Uhrzeigersinne und entgegen dem Uhrzeigersinn zu begrenzen.
Um die Skalenscheibe 124 auf dem Anschlagkörper 120 festzuhalten, ist eine Schraube 132 in die Buchse 122 eingeschraubt, wobei ihr Kopf das Ende der Bohrung 125 in der Skalenscheibe 124 verschließt. In der Bohrung 125 befindet sich eine Feder 134, die zwischen einem Absatz der Bohrung 125 und dem Kopf der Schraube 132 eingespannt ist. Die Feder 134 übt eine Kraft auf die Skalenscheibe 124 aus, die normalerweise die Scheibe 124 axial ausgerichtet zur Schraube 114 hält und sie gegen eine im folgenden beschriebene Anschlagvorrichtung drückt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist das Gehäuse 10 mit einer Anzahl von (im vorliegenden Fall drei) Vorsprüngen 135 versehen, die um die Drehachse der Skalenscheibe 124 im Winkelabstand versetzt sind und mit der Unterseite eines Randes der Scheibe 124 in Eingriff kommen, und zwar unter der Wirkung der Feder 134 bei Drehung der Scheibe. Die Vorsprünge 135 verhindern ein Kippen der Skalenscheibe 124 und eine Beschädigung der Einstellschraube 114 infolge von zufälligen Stoßen oder auf die Skalenscheibe 124 ausgeübten Kräften. Die zwischen der Skalenscheibe 124 und den Vorsprüngen 135 auftretende Reibung verhindert eine zufällige Drehung der Skalenscheibe 124.
Die nachgiebige Halterung der Skalenscheibe 124 mit Hilfe der Feder 134 ermöglicht es ferner, daß die Anordnung, welche aus der Einstellschraube 114, dem Anschlagkörper 120, der Buchse 122 und der Schraube besteht, sich in axialer Richtung gegenüber dem Gehäuse 10 und der Skalenscheibe 124 bewegen kann.
Um die Einstellvorrichtung weiterhin gegen Beschädigung zu schützen, ist das Gehäuse 10 mit einer abgeschrägten Abschirmung 136 versehen, die axial zu der Skalenscheibe 124 ausgerichtet ist und ihren Rand im wesentlichen umfaßt, so daß die Skalenscheibe gegen seitliche Stöße und Krafteinwirkungen geschützt ist.
Um die Einstellung des Ventils 76 zu justieren, ist es lediglich notwendig, die Schraube 132 zu lösen, worauf die Skalenscheibe 124 von dem Anschlagkörper 120 abgenommen werden kann. Die Buchse 122 kann dann gelockert werden, um eine Drehung des Anschlagkörpers 120 auf dem Flansch 118 relativ zur Schraube 114 zu ermöglichen. Diese Einstellung des Anschlagkörpers 120 verändert die axiale Lage der Schraube 114, bei der der Vorsprung 126 mit den beiden Seiten des Stiftes 128 in Eingriff kommt, so daß hierdurch die von der Skalenscheibe überstrichene Temperaturbereicheinstellung verändert wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sollwerteinsteller für Regler mit einer Einstellskalenscheibe, die auf dem einen Ende einer im Reglergehäuse geführten Gewindespindel sitzt, deren anderes Ende ein das Meßwerk (für die Regelgröße) mit dem Stellglied verbindendes Gestänge abstützt, mit Justiermitteln zum Drehen der Skala gegenüber der Einstellspindel und einem Anschlag zur Begrenzung des Einstellbereichs, da durch gekennzeichnet, daß die Einstellspindel (114) in ihrem mittleren Teil mit einem abgeschrägten Bund (118) und der Anschlagkörper (120) mit einem konischen Sitz versehen ist, der auf den Bund paßt, und beide Teile (114, 120) durch eine auf das freie Ende der Spindel aufgeschraubte Gewindebuchse (122) zusammengehalten werden.
2. Sollwerteinsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer in das Ende der Buchse (122) eingeschraubten Abdeckschraube (132) und der Skalenscheibe (124) eine Feder (134) sitzt, die eine axiale Bewegung der Drehspindel (114) gegen die Skalenscheibe gestattet.
3. Sollwerteinsteller nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer ringförmigen. Abschirmung (136) versehen ist, welche den Umfang der Skalenscheibe eng umgibt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 360 118;
USA.-Patentschrift Nr. 2 684 811.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 569/138 7.60
DER21602A 1956-08-02 1957-07-31 Sollwerteinsteller fuer Regler mit einer Einstellskalenscheibe und einer Einstellspindel Pending DE1086468B (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0143835A1 (de) * 1983-05-16 1985-06-12 Ratnik Ind Inc Selbstregelbarer hydrant.

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