DE1809209U - Lichtfluter. - Google Patents

Description

Lichtfluter

Große Flächen, wie Sportplätze, Groicbausteilen, Hafen- und Kaianlagen sowie Flugplatzvorfelder kennen mit Hilfe von Scheinwerfern, die z.B. mit Quecksilberdampf-Hochdrucklampen bestückt sind oder mittels Groisflächenleuchten, die mehrere Leuchtstofflampen enthalten, beleuchtet werden. Dabei ist für eine gute und gleichmäßige Ausleuchtun, einer ausgedehnten Fleche eine große Zahl von Scheinwerfern oder Großflächenleuchten erforderlich. Diese können einzeln an vielen ,. Punkten um die zu bestrahlende Fläche herum ahgeordnet sein. Es ist aber auch bekannt, Scheinwerfer und Großflächenleuchten in größeren Gruppen an einem Gittermast anzubringen und einige dieser Maste am

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Rand beispielsweise eines Stadions aufzustellen. Bei vielen Anlagen ist eine grolle Anzahl von Scneinwerfern oder Grciof läenenieuchten an entsprechend schweren Mastkonstruktionen befestigt. Dadurch sind die ■" η lage kosten sehr hoch.

D^ roh J ie Neuerung ist eine Verbesserung erzielt ar. einem Lichtfluter i'urr: " Lic leuchter: rroner Fj 'iciien, insbesondere von Sportplätzen, v„cbei das ^iiip-gestreckte durch eine " b ieckung abgeschlossene Li chtfiuterge:;''use ar. einem Mast bebest j .gbar ist. Kach Jer Neuerung ist In dem LJ chtf i utergehäuse ein rirrenförrräger Reflektor angebracht, an dessen beiden Schmalseiten sich Je eine Haltevorrichtung für eine Xenon-Hocη IeI s tungs-Langbogen lampe befindet, deren Zündgerät innerhalb des L.i chtf lutergehäuses nahe den. Reflektor angeordnet ist. Mittels der neuerungsgemäben Leuchte können grobe Flachen von nur wenigen Punkten aus rr.it einer groLen Lichtstärke in vorzüglicher 'weise beleuchtet werden. Durch die Verbindung einer Xenon-Hochleistungs-Langbogenlampe mit einem weit umfassenden Reflektor ergibt sich ein sehr guter Leachtenwirkungsgrad. Dank des kleinen Gewichtes und der kleinen Windangriffsflache des Lichtflutergehauses kann der für seine Befestigung vorgesehene Mast wesentlich leichter konstruiert sein als die bekannten Gittermaste, auf denen eine Vielzanl von Scheinwerfern oder Grobflachenleuchten angebracht ist. Beleuchtungsanlagen, bei denen der neuerungsgemäiae Lichtfluter Verwendung findet, zeichnen sich durch einen sehr guten lichtteehnischen Wirkungsgrad bei kleinen r· η lage kos ten und verhältnismäßig geringen Wartungskosten aus.

Der Lichtfluter gemäß der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:

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r^g..· eine Vorderansicht des 11chtfiulers Fig.^ eine Seitenansicht des Gegenstandes der P¹Ig." Fig. 3 eine perspektivische 'nsicht des Lichtfluters ohne "bdcckung Fig.4 einen horizontalen Längsschnitt durch aen rr.it einem Rahmen versehenen Reflektor der Leuchte

Fig." einen vertikalen Γ. ^erschni 11 des Gegenstandes ier Fig.²«· und
Fig.G die perspektivische "nsicht von an einem Mast befestigten Lichtf]utern.

Der abgebildete Lichtfluter hat ein langgestrecktes trogfcrr;,iges Li chtf iutergehJ'use 1, das mit einer Abdeckung s. abgesch lossen ist. An dem Lichtfluter 1 ist eine Verrichtung 3 angebracht, die ?ur Befestigung des Lichtfiuters an einem Mast dient, "u&erdeni gestattet die Vorrichtung 3 den Lichtfluter in verschiedenen um seine Langsachse gedrehten Lagen festzuhalten.

Nach der Neuerung ist in dem Lichtflutergehäuse I ein rinneni'örmiger Reflektor 4 angebracht, an dessen beiden Schmalseiten Je eine Haltevorrichtung 5 (Fig.3) für eine Xenon-Hochleistungs-Langbogenlampe ^Ί4 angeordnet ist. Dabei befindet sich das Zündgerät 6 der Xenon-Hochlei stungs-Langbogenlampe ]4 innerhalb des Lichti'xutergehauses I nahe dem Reflektor 4. Dieses Zündgerät 6 kann an einer Schmalseite (in den Fig.l und 3 an der linken) des Lichtflutergehäuses i oder z.B. an der Rückseite des Reflektors 4 (nicht dargestellt) angeordnet sein. Zweckmäßig ist die Abdeckung 2 des Lichtflutergehäuses 1 durch Querstreben 7 in mehrere Felder 8,9» io unterteilt. Hierbei, sind die an die Haltevorrichtungen 5 angrenzenden außenliegenden Felder δ

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und Io Ir;it lichtundurchlässigen Verschlubpiatten il bzw. 1* und die dazwischenliegenden Felder ⁽, mit lichtdurchlässigen Verschlußplatten 12 abgedeckt.

Vorteilhaft besitzt die Iichtundurchlässige Verschlufcplatte ~\$, die zum 'bdecken des Z'^ndgerätes C dient, die mehrfache Gröke der iichtundurchlässigen Verschlujbplatte "1, die sich am anderen Ende der 'bdeel-,,ng d befindet. Die lichtdurchlässigen Versch.luisplatten \d sirM vorzüglich aus einem teinperaturwechselbeständigen Material hergestellt.

Zweckniäiii gerweise ist der r:i nnenf crnuge Reflektor 4 (Fig. 5) quer zu seiner Längsachse in mehrere Teile i 5 unterteilt. 'Aenn der Reflektor 4 den Querschnitt einer Paracei hat, so ordnet man die Xenon-Hochdruck-Langbogenlampe 14 vorteilhaft im Brennpunkt der Parabel bzw. in der Brennachse an. Vorteilhafterweise sind die Teile 15 des Reflektors 4 mit Hilfe von Bolzen ΐβ (F-ig.3) verstellbar. Dabei kann jeder Teil 15 entweder um seine Längsachse gedreht oder parallel verschoben werden. Dadurch iäiit sich eine günstige Verteilung der Bodenbeleuchtungsstärke erreichen bzw. es können je nach der gestellten lichttechnischen ·" uf gäbe verschiedenartige Lichtverteilungskurven erzielt werden.

Vorzugsweise sind an den Schmalseiten des rinnenförmigen Reflektors (Fig.4) schräge Blenden 17 angesetzt, die aus reflektierendem Material bestehen. Diese Blenden 17 dienen zur seitlichen Lichtbegrenzung. An den Längswänden des Lichtflutergehäuses 1 (Fig.2) sind mehrere längslaufende Lüftungsschlitze l8,19 angebracht. Dabei können die zum Luftaustritt dienenden Schlitze 39 überdacht sein.

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DJe Fig.6 zeigt einen Gittermast do, an Jem zwei neuerungögemaioe Li cntf later angeordnet sind.

0 Figuren

^. £ c h u t ζ a η a ρ r U c h e

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Claims (8)

t Ρ/1· -j Schutza ns prüeh e

1. Lichtfluter zum "usleuchten grower FJ.

Vchen, insbesondere von f rortr-l'-tzer, r: it einem langgestreckten ajrcn eine ^;"'bdeckung abgeschlossenen I I chti'J :;tergem^:use, ja.s an einen: M:\st oefest :"£b:.;,r ist, Ic. durch gekennzeichnet, dac iri dem I. entfl.^terr~h^:iuse (") ein rirmenrör.

TiJfer Reflektor (-4) angebracht ist, an Jessen oeiden Schmalseiten sich je eine Haltevorrichtung¹ (·;■) i'fir eine Xenon-Hochleistungs-L-ngbogeniarr.pe (I^) befindet, deren Z""ndgerä"t (t) innerhalb des Licht· i'lutergehäuses (j) nahe dem Reflektor (h) angeordnet ist.

d. Lichtfluter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dat aie Abdeckung (d) des Lichtflutergehauses (ι) durch querstreben (Y) in Felder (3,9»io) unterteilt ist, von denen die an die Haltevorrichtungen (^rj) angrenzenden aubenliegenden Felder (ο,ιο) mit lichtundurchlassigen Verschluisplatten (ii,i^) und die dazwischenliegenden Felder (9) mit lichtdurchlässigen Verschlulaplatten (i2) abgedeckt sind.

5. Lichtfluter nach Anspruch d, dadurch gekennzeichnet, daL> die 1 i chtundurchlassige Verschluisplatte (¹^) ün einem Ende der Abdeckung (2) die mehrfache Gröise der lichtundurchlässigen Verschlussplatte (ll) am anderen Ende der Abdeckung (d) hat und zum Abdecken des Zündgerätes (6) dient, das an einer Sehmalseite des Lichtflutergehauses (i) angeordnet ist.

4.· Lichtfluter nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daij die lichtdurchlässigen Verschluisplatten (~i2) aus einem temperaturwechselbeständigen Material bestehen.

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5. lichtfluter nach Anspruch j, dadurch gekennzeichnet, da^ der

. rinnen!"örmi ge - Reflektor (4) quer zu meiner Längsachse unterteilt ist.

6. Lichtfluter nach "nspruch b, dadurch gekennzeichnet, duio die Teile (15) des Reflektors (4), der vorzugsweise einen Parabelquerschnitt hat, durch Drehen oder durch Paralleiverschieben verstellbar sind.

"'. Lichtfluter nach "nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab an den Schmalseiten des rinnenfö'rmigen Reflektors (4) schräge 3: enden (± 7) aus reflektierendem Material angesetzt sind,die zur seitlichen Lichtbegrerzung dienen.

8. Lichtfluter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dab an aen Längswänden des Lichtflutergehäuses (l) mehrere längslaufende LLftungsschiitze (18, ϊ^:}-angebracht sind. -_; ■ . ..

9· Lichtfluter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daü die zum Luftaustritt dienenden Schlitze (i^cj) überdacht sind.

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