DE8503284U1 - Leuchte für die Nahbeleuchtung von Planzen - Google Patents

Leuchte für die Nahbeleuchtung von Planzen

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Description

I · § ff
'I «ti
PHN 10.936 1 I6-I-I985
"Leuchte zum Nahbeleuchten von Pflanzen".
Die Neuerung betrifft eine Leuchte zum Nahbeleuchten von Pflanzen mit wenigstens einer Fassung für eine längliche Lichtquelle und einer Reflektoreinrichtung mit einer reflektierenden Oberfläche, die eine parallel zur Längsachse der Lichtquelle im Abstand davon angeordnete Beleuchtungsfläche über eine verhältnismässig grosse Oberfläche wenigstens an beiden Seiten der Lichtquelle durch reflektierte Strahlen beleuchtet.
Eine derartige Leuchte wird bei der Glaskultur und insbesondere in Gewächshäusern '.'erwendet, in denen durch die Verwendung von Pflanzentischen, Energieschirmen oder bei Anwendung der sog. Mehrschichtzüchtung der Abstand der Fläche, auf der sich die zu beleuchtenden Pflanzen befinden, zur Beleuchtungsanlage gering ist.
Lichtquellen, die häufig in solchen bekannten Beleuchtungsanlagen verwendet werden, sind beispielsweise Hochdrucknatriumdampfentladungslampen, die mit einem länglichen zylinderfSrmigen Aussenkolben versehen sind, in dem sich ein Entladungsrohr (den leuchtenden Teil der Lampe) befindet. Diese Lampen sind in über den Pflanzenbeeten montierten Reflektorleuchten eingesetzt. Derartige Leuchten enthalten beispielsweise zwei in bezug auf die in der Leuchte anzuordnende Lichtquelle symmetrische, leicht gekrümmte rinnenförmige Reflektoren. Die reflektierten Lichtstrahlen beleuchten dabei eine Beleuchtungsebene unter der Leuchte wenigstens an beiden Seiten der Lichtquelle. Der direkt unter der Leuchte liegende Teil der erwähnten Fläche wird dabei vorwiegend von Lichtstrahlen direkt aus der Lichtquelle beleuchtet.
Es hat sich gezeigt, dass die Pflanzen, die in der zu beleuchtenden Fläche nahezu senkrecht unter der Lichtquelle liegen, einer verhältnismässig hohen Lichtintensität ausgesetzt werden. Dies kann insbesondere bei
PHN 10.936 2 16-1-1985
einer in kurzem Abstand von den Pflanzen liegenden Lichtquelle für eine gesunde Entwicklung dieser Pflanzen schädlieh sein.
Aus der NL-OS 7015393 ist eine Anlage zum Be-
g leuchten von Gewächshäusern, landwirtschaftlicher Nutzfläche u.dgl. bekannt, wobei Beete mit Pflanzen, Gewächsen u.dgl. mit Lichtquellen beleuchtet werden, die in verhältnism£ssig grosser Höhe angeordnet sind, wie z.B. auf ausserhalb des Gewächshauses angeordneten Lichtmasten u.dgl. Obgleich dabei eine gleichniässige Beleuchtungsstärke der ganzen zu beleuchtenden Fläche (auf der sich die Pflanzen befinden) erhalten wird, ist es nachteilig, dass eine derartige Anlage in jenen Sektoren der Glaskultur schwer verwendbar ist, in denen der Abstand der Beleuchtungsanlage zu den Pflanzen gering ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte zu schaffen, die in geringem Abstand von den zu beleuchtenden Pflanzen angeordnet werden kann, wobei eine gleichmässige Beleuchtungsstärke auf die ganze zu beleuchtende Fläche erhalten wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Leuchte der eingangs erwähnten Art zum Nahbeleuchten von Pflanzen gemäss der Neuerung dadurch gelöst, dass die Leuchte mit einem zwischen der Lichtquelle und der zu beleuchtenden Fläche vorhandenen plattenförmigen Organ zum Abschirmen von Licht strahlen versehen ist, die direkt aus der Lichtquelle herrühren, wobei die Länge dieses Organs wenigstens nahezu die Länge des leuchtenden Teils der Lichtquelle entspricht und die Breite des Organs in Pichtung der beiden Enden des leuchtenden Teils über einen Grossteil seiner Länge abnimmt, wobei etwa nahe der Mitte des leuchtenden Teils der Lichtquelle ein lichtdurchlässiger Zentralteil im Organ vorgesehen ist, der zusammen mit der Reflektorein— richtung eine gleichmässige Beleuchtung der Fläche bewirkt, auf der sich die Pflanzen befinden.
Mit einer neuerungsgemässen Leuchte wird eine gleichmässige Beleuchtungsstärke in einer in geringem Abstand darunter angeordneten horizontal verlaufenden Fläche
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erhalten. In dieser Fläche sind die zu beleuchtenden Pflanzen angeordnet. Durch die neuerungsgemässe Massnahme wird ein Teil der auf die Fläche gerichteten Lichtstrahlen abgeschirmt, die direkt aus der Lichtquelle herrühren,
B wobei die nachteiligen Auswirkungen vermieden sind, die bei der Verwendung der bestehenden Leuchten auftreten. Durch den Zentralteil in der Abschirmplatte, durch den nur ein kleiner Teil der direkt aus der Lichtquelle herrührenden Lichtstrahlen durchgelassen wird, werden die nahezu senkrecht unter der Leuchte liegenden Pflanzen noch ausreichend beleuchtet. Es hat sich gezeigt, dass durch daß besondere Form des Abschirmorgans die Wirksamkeit der Lichtquelle kaum in negativem Sinne beeinflusst wird und dass in der Beleuchtungsebene eine nahezu homogene Lichtstärkenverteilung erhalten wird.
Die verlangte Form des Abschirmorgans (das beispielsweise mit Aufhängestäbchen an der Reflektoreinrichtung befestigt ist) kann auf verschiedene Weisen erhalten werden. Die verlangte Form kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, dass in einem zentralen Teil einer rechteckigen Metallplatte eine rechteckige Öffnung angebracht wird (z.B. durch Stanzen) und anschliessend bestimmte Teile über einen Abstand von etwa einem Dritiel ihrer Länge nach beiden Enden hin derart entfernt werden (beispielsweise durch Abschneiden), dass schräge Ränder entstehen, die sich nähern. Weiter ist es denkbar, dass in einer rechteckigen Platte ein derartige Lochmuster angebracht wird, dass eine Abschirmung mit einer oben geschriebenen Form entsteht. In einer anderen Abwandlung besteht
3Q das Organ aus einer für Licht durchdringbaren Kunststoffplatte, wobei die gewünschte Abschirmung mit einer für Licht undurchlässigen Schicht erreicht wird, die auf der Oberfläche der Platte angebracht ist. Der Zentralteil, der Licht durchlässt, ist vorzugsweise rechteckig in der Form. In Ausführungsformen sind jedoch auch von dieser Form etwas abweichende Konfigurationen möglich, beispielsweise eine rechteckige 0i'fnur.o·, die sich zu den Seiten hin verbreitert. Es wurde gefunden, dass auch dabei eine
Il I I I I
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vorteilhafte Beleuchtung der Pflanzen erhalten wird. Es sei bemerkt, dass in der DE-AS 1597992 eine Strassenleuchte mit einer Reflektoreinrichtung und einer in bezug darauf schräg angeordneten Lichtquelle
g (wie z.B. einer Hochdruckentladungslampe) beschrieben wird, welche Leuchte sich zum Aufhängen über einem Mittelstreifen einer Autobahn eignat. An der Unterseite dieser Lichtquelle ist dabei eine viereckige Abdeckplatte mit einer Diagonalen vorgesehen, die mit der Längsachse des
jQ leuchtenden Teils der LiciiLquelle zusammenfällt. Es wird hiermit erreicht, dass in Zusammenarbeit mit der über der Lichtquelle angebrachten Reflektoreinrichtung nur die beiden, an beiden Seiten der Leuchte liegenden Fahrbahnen gleichmässig beleuchtet werden, jedoch nicht der Mittel-
J5 streifen selbst. Mit Hilfe einer derartigen Leuchte wird also im Gegensatz zu einer neuerungsgemässen Leuchte keine gleichmässige Beleuchtung sowohl der senkrecht unter der Leuchte liegenden Fläche als auch der an beiden Seiten liegenden Flächen erhalten.
Bei einer praktischen Ausführungsform enthält das Organ zwei in einer im Abstand von der Lichtquelle liegenden Ebene parallel zum leuchtenden Teil der Lichtquelle liegende dreieckige Platten, deren Basen parallel zueinander verlaufen und im Abstand voneinander liegen, wobei die Spitzen den jeweiligen Enden des leuchtenden Teils der Lichtquelle zugewandt sind. Zur Vereinfachung der BefestigungsmSglichkeite.i sind die Basen der dreieckigen Platten miteinander durch in bezug auf die Längsachse des beleuchtenden Teils schräg verlaufende streifen-
~q förmige Stege verbunden. Schattenstreifen durch diese Stege auf der zu beleuchtende Fläche sind dabei nahezu vermieden.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
3g Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch ein
Gewächshaus, in dem Pflanzen mittels einer neuerungsgemässen Leuchte beleuchtet werden,
Fig. 2 eine Unteransicht der neuerungsgemässen
• ■ · I · ·
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Leuchte,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Leuchte nach Fig. 2 entlang der Ebene III-III und
Fig. h eine andere Ausführungsform eines Ab— schirmorgans in einer neuerungsgemässen Leuchte.
Das Gewächshaus nach Fig. 1 enthält einen glasbedeckten Bau 1, in dem Pflanzen, Gewächse u.dgl. 2 aufbewahrt, gezüchtet oder versorgt werden. Diese befinden sich auf Tischen 3· In geringem Abstand über den Tischen ist je eine Leuchte k befestigt. Die Leuchte k enthält eine Reflektoreinrichtung 5 aus z.B. Aluminium sowie eine Fassung, in die eine längliche Lichtquelle 6 aufgenommen ist, wie z.B. eine Hochdrucknatriumdampfentladungslampe. Die reflektierte Oberfläche der Reflektoreinrichtung 5 ist derart ausgebildet und bemessen, dass der parallel zur Längsachse der Lampe 6 in nur geringem Abstand darunter liegende Tisch 3 über eine verhältnismässig grosse Oberfläche wenigstens an beiden Seiten der Lampe durch reflektierte Strahlen beleuchtet wird. Einige dieser Strahlen sind mit 7 bezeichnet.
In Fig. 2 ist die Lampe mit 6 bezeichnet. Die Lampe (vom Type SON 4OO W) enthält einen zylindrischen Aussenkolben 8, eine Entladungsröhrchen 9 (den leuchtenden Teil) und einen Sockel 10, der in eine Fassung 11 der Leuchte aufgenommen ist. Die Fassung 11 liegt in der Symmetrie-Ebene der Reflektoreinrichtung, die aus zwei facettierten reflektierenden Oberflächen 12 und 13 besteht (siehe weiter Fig. 3)· Jede reflektierende Oberfläche 12, 13 enthält im wesentlichen mit ihrer Längsseite parallel zur Langsachse verlaufende längliche Facetten (beispielsweise sind einige Facetten mit 12a, 12b, 13a und 13b bezeichnet). Weiter ist die Reflektoreinrichtung mit zwei an beiden Seiten der Lichtquelle 6 liegenden, stark gekrümmten Reflektoren 14 und 15 versehen, die dazu dienen, die schräg seitwärts gerichteten Lichtstrahlen in Richtung auf die Tischoberfläche zu reflektieren.
Die Leuchte ist weiter mit einem zwischen der Lichtquelle 6 und der zu beleuchtenden Fläche auf dem
11 ■ · ■ ι ι t · *
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Tisch. 3 liegenden plattenförmigen metallischen Abschirmorgan 16 zum Abschirmen von Lichtstrahlen versehen, die direkt aus der Lichtquelle 6 herrühren und nahezu senkrecht auf die Oberfläche des Tisches 3 gerichtet sind.
g Das Abschirmorgan 16 befindet nahezu direkt unter der Lichtquelle 6. Ein derartiger senkrechter Lichtstrahl ist beispielsweise der Strahl 17 in Fig. 1. Das plattenförmige Organ i6 hat eine Länge, die nahezu der Länge des leuchtenden Teils 9 der Lichtquelle 6 entspricht.
Dieser leuchtende Teil ist die Entladungsröhre 9· O±e Breite des Organs 16 wird in Richtung auf die beiden Enden der Entladungsröhre 9 kleiner.
Das plattenförmige Organ 16 besteht aus zwei in einer Ebene liegenden dreieckigen Platten 18 und 19» deren Spitzen in Richtung parallel zur Längsachse des Entladungsrohrs 9 der Lampe 6 zeigen. Die Basen dieser Dreiecke liegen dabei nahe der Mitte des Entladungsrohrs 9 im Abstand voneinander. Hierdurch ist ein zentraler Teil 20 im Organ 16 gebildet, der eine geringe Anzahl von Lichtstrahlen direkt aus dem Entladungsrohr 9 durchlässt. Die erwähnten Platten 18 und I9 sind miteinander durch in bezug auf die Achse des Entladungsrohrs 9 schräg verlaufende, streifenförmige Stege 21, 22 und 23 miteinander verbunden. Das plattenförmige Organ 16 kann dabei leicht als Einheit befestigt werden. Hierzu sind an vier Stellen (beispielsweise nahe bei den Basisecken) Befestigungspunkte vorgesehen, so dass das Organ mit vier Stäbchen an den Reflektoren 14 und I5 befestigt werden kann. Beispielsweise sind zwei davon in Fig. 3 sichtbar und mit 2k und 25 bezeichnet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind alle Begrenzungslinien (wie die der Stege und der hochstehenden Seite der Dreiecke) im Organ 16 derart ausgerichtet, dass sie nicht parallel zur Längsachse des Entladungsrohrs 9 verlaufen1 Diese Begrenzungslinien bilden vorzugsweise einen Winkel von etwa ^O mit der Längsachse des Entladungsrohrs 9· Es entstehen dabei keine störenden Schatten auf dem beleuchteten Tisch und die Pflanzen werden über das ganze Beet gleichmässig beleuchtet, d.h.
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die senkrecht unter der Leuchte liegende Stelle hat eine Beleuchtungsstärke, die nahezu gleich der der unmittelbar benachbarten Teile der Tischoberfläche ist.
In Fig. 4 sind die in einer Ebene parallel zum Entladungsrohr 9 liegenden Platten 26 und 27 derart ausgebildet, dass der zentrale nicht durchlässige Teil zu den Seitenrändern hin etwas breiter verläuft. Hiermit wird erreicht, dass nicht reflektierte, aus dem Entladungsrohr herrührende Lichtstrahlen ohne Störung einer gleichmaSsigen Lichtstärkenverteilung die in grösserem Abstand liegenden Teile auf dem Tisch erreicht.
Bei einer praktischen Ausführungsform der
Leuchte ist die Länge der reflektierenden Oberfläche (12, 13) etwa 30 cm (diese Länge entspricht dar Länge einer Facette wie 12a). Die Breite der ganzen reflektierenden Oberfläche betrug in gerader Linie zwischen den Seitenrändern etwa 35 cm. Die Länge des Abschirmorgans, beträgt etwa 110 mm, wenn sie zwischen den Spitzen der beiden Dreiecke gemessen wird. Die Breite der Basen beträgt 100 mm. Der Abstand (20) zwischen den Basen der erwähnten Dreiecke betrug 25 mm. Der Winkel der Brückenteile in bezug auf die Basen betrug etwa 4o°. Selbstverständlich ist der Abstand des plattenförmigen Organs von der Lampe stark von der Leistung und von den Abmessungen dieser Lampe abhängig. Bei einer Lampe vom Type SON-T 4OO W betrug der Abstand 4O mm zur Längsachse des Entladungsrohrs.
Bei einem Versuch wurden vier der erwähnten Leuchten in den Ecken eines Rechtecks von 6,4 zu 3» 5 "i in einer Höhe über einer Beleuchtungsfläche von 1,1Om aufgehängt, auf welcher Pflanzen angeordnet waren. Auf dieser verhältnismässig grossen Oberfläche wurde eine Beleuchtungsstärke von I5OO Lux gemessen. Bei der Anordnung der Leuchten in geringerem gegenseitigen Abstand zeigt es sich, dass die Beleuchtungsstärke bis zu 2000 Lux gesteigert werden konnte.

Claims (4)

PHN IO.936 S 16-1-1985 SCKUTZANSPRUCHE:
1. Leuchte für die Nahbeleuchtung von Pflanzen mit wenigstens einer Fassung zum Aufnehmen einer länglichen Lichtquelle (6) und einer Reflektoreinrichtung (12, 13) mit einer reflektierenden Oberfläche, die eine parallel zur Längsachse der Lichtquelle, in einigem Abstand davon angeordnete Beleuchtungsfläche (3) über eine verhältnismässig grosse Oberfläche wenigstens an beiden Seiten der Lichtquelle (6) durch reflektierte Strahlen beleuchtet, dadurch gekennzeichnet. dass die Leuchte mit
W einem zwischen der Lichtquelle (6) und der zu beleuchtenden Fläche (3) vorhandenen plattenförmigen Organ (16) zum Abschirmen von Lichtstrahlen versehen ist, die aus der Lichtquelle (6) direkt herrühren, wobei die Länge dieses Organs (vJ) wenigstens nahezu der Länge des leuchtenden Teils (9) der Lichtquelle (6) entspricht und die Breite des Organs in Richtung der beiden Enden des leuchtenden Teils (9) über einen Grossteil seiner Länge abnimmt, wobei etwa nahe der Mitte des leuchtenden Teils (9) der Lichtquelle (6) wenigstens ein lichtdurchlässiger Zentralteil (2O) im Organ (16) vorgesehen ist, der zusammen mit der Reflektoreinrichtung (12, I3) eine gleichmassige Beleuchtung der Fläche (3) bewirkt, auf der sich . die Pflanzen (2) befinden.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der lichtdurchlässige Zentralteil (20) des Organs
(16) nahezu rechteckig ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (16) zwei in einer im Abstand von der Lichtquelle (6) liegenden Ebene parallel zum leuchtenden Teil
(9) der Lichtquelle (6) liegende dreieckige Platten (18, 19) enthält, deren Basen parallel zueinander verlaufen und im Abstand voneinander liegen und deren Spitzen den jeweiligen Enden des leuchtenden Teils (9) der Lichtquelle
III· I
I I 1
PHN IO.936
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(6) zugewandt sind.
4. Leuchte nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Basen der dreieckigen Platten (18, I9) miteinander durch in bezug auf die Längsachse des leuchtenden Teils (9) schräg verlaufende streifenfbrmige Stege (21, 22, 23) miteinander verbunden sind.
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DE102008017118A1 (de) * 2008-04-02 2009-10-29 Binder Gmbh Beleuchtungsanordnung
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