DE180839C - - Google Patents

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DE180839C
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baking
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frames
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/16Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

bei
&ίνιαβηίαΐ bcz
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 180839 KLASSE 34/. GRUPPElO.
HERMANN RENSCH in WEGELEBEN.
In der Höhe verstellbare Backvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Mai 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Backen von Kuchen sowie Obst in den bekannten Bratöfen und bezweckt durch geeignete Leitung der heißen Gase eine gleichmäßige Ober- und Unterhitze und eine gleichmäßige Einwirkung der heißen Gase auf die gesamte Oberfläche des Backwerks, so daß dieses völlig gleichmäßig diirchgebacken wird. Die Vorrichtung ist ferner derart ausgebildet,
ίο daß das Kuchenblech in seiner Entfernung von der Herdplatte verschieden hoch einstellbar, ist, um die Backware während des Backvorganges in die geeignete Heizzone bringen zu können.
Auf der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. I den Erfindungsgegenstand in Seitenansicht in einer Zwischenstellung,
Fig. 2 in Seitenansicht in Endstellung,
Fig. 3 in Oberansicht nach Fig. 1 und
Fig. 4 in Vorderansicht nach Fig. 1.
Die Vorrichtung besteht aus einem zweckmäßig aus Winkeleisen gebildeten Rahmen a, der auf. Füßen b ruht, um den aufsteigenden heißen Gasen eine Zirkulation unter der Backvorrichtung zu ermöglichen. In den Rahmen α ist eine aus zwei Lagen Blech mit eingelegter Asbestplatte c gebildete Platte d eingelegt, welche als Wärmespeicher wirken und die aufsteigenden heißen Gase nicht unmittelbar, sondern allmählich zur Wirkung kommen lassen soll.
Zwei Scheren i, die bei e drehbar sind und in einem Schlitz f (Fig. 1) mit Zapfen g geführt sind, tragen einen Rost;;'für das Kuchenblech.
An dem hinteren Ende des Rahmens α sind zwei Böckchen / befestigt, an welchen eine Blechplatte m angelenkt ist, die an ihrem oberen Ende mittels eines Ösengelenkes η an einer Welle 0 beweglich aufgehängt ist. Die Welle 0 tritt durch je einen Schlitz r des Rahmens j hindurch und ist mit den Scheren i verbunden, so daß beim Anheben oder Senken des Rahmensj das Blech m sich entsprechend schräg einstellen muß, wie aus den Fig. ι und 2 zu erkennen ist.
Die beiden Scheren i sind bei den Zapfen g durch eine Schiene 5 (Fig. 2 und 3) miteinander verbunden, an deren Mitte eine Zahnstange t angreift mit einer Anzahl klinkenartiger Ausschnitte m an der unteren Fläche zur Feststellung der Zahnstange t hinter einem in dem Rahmen α gebildeten Ausschnitt. In die Zahnstange t greift ein Zahnrad ν derart ein, daß die Zahnstange so weit angehoben und um ihre Drehzapfen g geschwungen werden kann, daß eine Auslösung der Sperrzähne w zwecks Höher- oder Tieferstellens des Rahmens j möglich ist.
Das Backen mit der beschriebenen Vorrichtung geschieht in folgender Weise: Die Vorrichtung wird in den Bratofen eingeschoben, so daß die Zahnstange w vorn liegt. Hierauf wird das Kuchenblech k (Fig. 1) auf den Rahmen j aufgeschoben und letzterer durch Drehung des Zahnrades v, z. B. mittels eines Schlüssels \ (Fig. 1), in die geeignete Höhenlage gebracht, in welcher der Rahmen
durch die in den Rahmen α einklinkenden Zähne w der Zahnstange t festgehalten wird, wie Fig. 2 zeigt. Sobald durch die aufsteigenden heißen Gase die mit Asbest oder einem anderen schlechten Wärmeleiter ausgefüllte Platte c intensiv genug erwärmt ist, um wärmeausstrahlend wirken zu können, steigen die heißen Gase in den in Fig. 2 eingezeichneten Pfeilrichtungen nach oben, treffen hier gegen das schräge Blech m an und streichen an diesem entlang nach dem vorderen Ende der Backvorrichtung, von wo aus die Gase, einesteils über den Kuchenteig hinwegstreichend, anderenteils unter dem Kuchenblech durchziehend, nach dem Schornstein abziehen. Auch das Blech m gibt einen Teil Gase ab, die unmittelbar die Unterseite des Kuchenbleches k bestreichen. Durch die beschriebene Art der Verteilung der heißen Gase findet ein völlig gleichmäßiges Durchbacken des Kuchens auf seiner gesamten Fläche statt. Soll der Teig langsam gebacken werden, wie es sich z. B. beim Backen von Obstkuchen empfiehlt, so stellt man die Vorrichtung zweckmäßig in die Endstellung (Fig. 2) ein und bedient sich zweckmäßig zweier Kuchenbleche k, von denen das eine in das andere einschiebbar ist.
Um dem Rahmen j eine tiefere Lage zu geben, genügt ein geringes Anheben der Zahnstange t, worauf der Rahmen j in jeder durch die Anzahl der Sperrzähne bestimmten Zwischenlage wieder festgestellt werden kann.

Claims (2)

Pate nt-An Spruch E:
1. In der Höhe verstellbare Backvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rahmen (aj) durch Scheren (i) und Stelleinrichtung (t v) miteinander verbunden sind, von denen der untere Rahmen (a) mit einer in bekannter Weise aus Doppelblech und Wärmeschutzzwischenschicht bestehenden Platte (c d) bedeckt ist, während der obere Rahmen (j) zur Aufnahme eines Kuchenbleches (k) dient, wobei an beiden Rahmen eine dazwischenliegende, sich mitverstellende Platte (m) zur Leitung der Heizgase angelenkt ist.
2. Ausführungsform der Backvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellungsvorrichtung aus einer mittels Zahnrad verstellbaren Zahnstange (t) besteht, deren Klinkenausschnitte (w) hinter einem Ausschnitt des Rahmens (a) feststellbar sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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