DE1807923A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von FluessigkeitenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/55—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers driven by the moving material
Description
telefon· 55547« 8000 MONCHEN 15, θ. November 1968
W. 13 971/68 13/Loe
Hford Limited
Ilford/Essex (England)
Ilford/Essex (England)
Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Flüssigkeiten.
Me Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum homogenen Mischen von Flüssigkeiten.
Beim Mischen von zwei oder mehreren Flüssigkeiten ist häufig die Erzielung einer gleichförmigen homogenen
Mischung erwünscht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung,
die die Erzielung einer derartigen gleichförmigen und homogenen Mischung mit den gewünschten Verhältnissen
der einzelnen Flüssigkeiten zueinander ermöglicht.
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Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum kontinuierlichen
.Mischen von Flüssigkeiten geschaffen,
die eine zylindrische Mischkammer, die ein an beiden Enden getragenes freilaufendes Paddel mit einer Mehrzahl
von Schaufeln enthält, deren Länge im wesentlichen gleich der Iiänge der Mischkammer ist, und zwei oder mehrere
FlUssigkeitseinlaßdUsen in gleichem Abstand rund um den Umfang der Mischkammer in der gleichen Höhe aufweist,
wobei jede Düse für eine tangentiale Abgabe von Flüssigkeit in die Mischkammer in der gleichen Drehrichtung angeordnet
ist und eine beschränkungsfreie Ausgangsöffnung fc aus der Mischkammer axial an einem Ende der Mischkammer
vorhanden ist während dasj&ndere Ende verschlossen ist,
umfaßt.
Der hier verwendete Ausdruck "in der gleichen . Drehrichtung11 bedeutet, daß die Flüss/iigkeitseinlaßdüsen
so angeordnet sind, daß die FlUssigkeitsströme hieraus in die Mischkammer abgegeben werden, jeder zu
der Wirkung einer Flüssigkeitsdrehung rund um die Misch1
kammer in einer Richtung beiträgt.
Vorzugsweise wird bei Gebrauch die Vorrichtung so gehalten, daß denen Achse senkrecht ist und die Ausgangs-
r ■ öffnung am Bodenteil der senkrechten Mischkammer vorliegt.
Vorzugsweise ist die Größe: der Mischkammer mit Bezug
auf die Größe der EinlaßdUsen verhältnismäßig groß und ferner sind bevorzugt sämtliche Einlaßdüsen von
gleicher Größe. Außerdem ist vorzugsweise die Einlaßgeschwindigkeit der Flüssigkeit aus allen Düsen oberhalb
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4 m/sec. Die mittlere Verweilzeit der Flüssigkeit in der Mischkammer beträgt.vorzugsweise nicht mehr als 1
see.
Bei Gebrauch dreht sich das freilaufende Paddel lediglich aufgrund des Aufschiagens der Flüssigkeit,
die aus den tangential angeordneten Einlaßdüsen ausgestoßen wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, die eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung dar—stellt.
. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht im Querschnitt der Vorrichtung in der Höhe der Einlaßdüsen für die Lösungen.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt durch die Achse der Mischkammer entlang der Linie A-A von Fig.1.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist in einer zylindrischen Mischkammer 1 ein Paddel 2 axial angeordnet und im
gleichen Abstand voneinander sind rund um die Kammer 4 Lösungseinlaßdüsen 3 bis 6 vorhanden.
In Fig. 2 sind in der zylindrischen Mischkammer die Schaufeln des Paddels 2 so dargestellt, als ob
sie nahezu die gleiche Höhe<d.e die Mischkammer 2 aufweisen.
Die Lage der Düsen 4 und 6 ist gezeigt. Das Paddel 2 läuft auf einem oberen Lagerzapfen 7 und wird
auf einem unteren Lagerzapfen 8 getragen« Unterhalb des Lagerzapfens S ist die unbeschränkte Ausgangsöffnung 9,
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8AD ORIGINAL
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist von besonderer
Brauchbarkeit bei Kondensationsarbeitsweisen von geregelter Ausfällung. Bei derartigen Arbeitsweisen
wird die zu dispergierende Substanz in einem flüssige*
Medium gelöst und diese Lösung wird mit einer Flüssigkeit rasch gemischt, in welcher die Substanz äußerst
unlöslich ist, wobei das Mischen vorzugsweise in Gegenwart eines §chutzkolloids ausgeführt wird.
Ein besonderes Beispiel eines Kondensationsverfahrens von geregelter Ausfällung ist in der Britischen
Patentschrift , (Anmeldung* Nr. 49 263/67) beschrieben.
Bei dieser Arbeitsweise wird ein photographischer Farbkuppler, der in Wasserunlöslich je- .
doch in wäßrigen Alkali löslich ist, in einer Mischung von einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel und wäßrigen Alkali gelöst. Wenn diese Lösung
mit angesäuerter Gelatinelösung gemischt wird, wird eine feine Dispersion des Farbkupplers in der Gelatine*
lösung erhalten.
Wenn jedoch die beiden Lösungen unter Anwendung
der Vorrichtung gemäß der Erfindung gemischt werden, wird die feine Dispersion des Farbkupplers verbessert,
da die Größe der Kupplertei lchen beträchtlich gleichförmiger ist.
Zum Mischen dieser Lösungen in den richtigen Verhältnissen wird angesäuerte Gelatinelösung in die Vorrichtung
Airch drei der Einlaßdüsen eingespritzt und
die Lösung des Farbkupplers in dem Gemisch" ,von orga-
9Ö9 825/034.0"·
nischem Lösungsmittel land wäßrigen Alkali wird durch die vierte Lösungseinlaßdüse eingespritzt. Wenn eine
LömmRflOinlnßfloflchwlndiRkait von 8 m/sec, für die durch
sämtliche Düsen einzuspritzenden Lösungen angewendet wird, wobei eine Mischkammer mit einem Volumen von
1,4 cm5 zur Anwendung gelangt, beträgt die mittlere Verweilzeit der Lösungen in der Kammer ein Zehntel
einer Sekunde und der Durchsatz durch die Vorrichtung beträgt etwa 45 l/StcL (1o gals/Std.). Wenn das Paddel
aus der Vorrichtung entfernt worden war, war der Farbr
kuppler in der Gelatinelösung nicht so fein dispergiert,
als wenn das Paddel vorhanden war* ,
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Claims (1)
- PatentanspruchVorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von FlÜssikeiten, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zylindrische Mischkammer (1) umfaßt, die ein an beiden Enden axial getragene?, freilaufendes Paddel (2) mit einer Mehrzahl von Schaufeln ,enthält, deren Länge im wesentlichen gleich der Länge der Mischkammer ist, und zwei oder mehrere Flüssigkeitseinlaßdüsen (3-6) in gleichem Abstand voneinander um den Umfang der Mischkammer herum bei der gleichen Höhe aufweist, wobei Jede Düse so angeordnet ist, um die Flüssigkeit tangential in die Mischkammer in gleicher Drehrichtung abzugeben und wobei eine beschränkungsfreie Ausgangsöffnung. (9) aus der Mischkammer (1) axial an dem einen Ende der Mischkammer vorhanden 1st während das andere Ende verschlossen ist.«9 09825/034Q
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| GB51121/67A GB1193350A (en) | 1967-11-09 | 1967-11-09 | Liquid Mixing Apparatus |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1807923A1 true DE1807923A1 (de) | 1969-06-19 |
Family
ID=10458741
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19681807923 Pending DE1807923A1 (de) | 1967-11-09 | 1968-11-08 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Fluessigkeiten |
Country Status (6)
| Country | Link |
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| BE (1) | BE723655A (de) |
| CH (1) | CH476512A (de) |
| DE (1) | DE1807923A1 (de) |
| FR (1) | FR1590922A (de) |
| GB (1) | GB1193350A (de) |
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Also Published As
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