DE1807841A1 - Foerdervorrichtung zum Foerdern plattenfoermiger Werkstuecke,insbesondere zum Foerdern von Holzplatten zu Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Foerdervorrichtung zum Foerdern plattenfoermiger Werkstuecke,insbesondere zum Foerdern von Holzplatten zu Holzbearbeitungsmaschinen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
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    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

  • Fördervorrichtung zum Fördern plattenförmiger Werkstücke, insbesondere zum Fördern von Holzplatten zu Hoi zbearbei tungsmas chinen.
  • Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung zum Fördern plattenförmiger Werkstücke, insbesondere zum Fördern von Holzplatten zu IIolzbearbeitungsmaschinen, welche die plattenförmigen Werkstücke von einem Stapel abhebt und jeweils der Bearbeitungsmaschine zuführt.
  • Bei bekannten Fördervorrichtungen dieser Art sind mit Förderrollen oder Förderscliiebern arbeitende Vorschubeinrichtungen vorgesehen, die jeweils an der obersten Platte angreifen und mit dieser zusammen bewegt werden. Nachteilig bei diesen bekannten Anordnungen ist es, daß einmal für den Vorschub der Platten eine getrennte Vorrichtung notwendig ist, die im Abstand zur eigentlichen Bearbeitungsmaschine angeordnet werden muß und daß zum anderen eine Steuerung der Vorrichtung durch die Platten selbst nicht möglich ist, so daß die Vorrichtung auch dann bei Störungen im Steuerungsabiquf arbeiten konnte, wenn die vorangegangene Platte sich noch in der Bearbeitungsmaschine befand und mithin der Weg für das Einbringen einer weiteren Platte nicht frei war.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß einmal eine gesonderte Vorschubvorrichtung entfallen und zum anderen ein in Abhängigkeit von dem jeweiligen Bearbeitungazustand der vorangegangenen Platte erfolgendes Fördern möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß oberhalb des Plattenstapels Bailenförderer federnd höhenverschieblich gelagert sind, deren Unterkante gegenüber der Oberkante eines vertikalen Anschlages für den Plattenstapel in Ruhelage einen geringeren Abstand als die Plattendicke htt.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß durch die Hubbewegung des Plitenstaplr die jeweils oberste Platte in Kontakt mit dem angetriebenen Rollenförderer gebracht wird und daß eine Weiterbewegung des Plattenstapels nach oben die der Bearbeitungsmaschine zugewandte Vorderkante der obersten Platte über den Anschlag unter gleichzeitiger Aufwärtsbewegung des Rollenförderers hinausschiebt, so daß dieser in Tätigkeit treten und die Platte der Bearbeitungsinaschine zuführen kann.
  • Auf diese Weise kann der Plattenstapel unmittelbar der Bearbeitunge maschine benachbart sein, wobei zweckmäßigerweise der Anschlag einen Teil der Gehäusewandung einer Bearbeitungamaschine bilden kann.
  • In vorteilhafter Weise ist hierbei die Hubbewegung des Plattenstapels derart gesteuert, daß sie während der Vorschubbewegung der obersten Platte stillgesetzt ist, was zweckmäßigerweise dadurch geschehen kann, daß durch die Hubbewegung der Förderrollen ein Endschalter zur Abschaltung der ilubbewegung des den Plattenstapel tragenden ilubtisches betätigbar ist.
  • In besonders vorteilhafter Weise können die Rollenförderer schwenkbar an Scjjwenkaraen gelagert sein, die gleichzeitig zum Antrieb der Rollenförderer, beispielsweise in Form eines dort untergebrachten Kettentriebes dienen können.
  • Es ist aber auch ~möglich, die Hubbewegung des Plattenstapels in Abhängigkeit von der jeweiligen Plattendicke und in Abstimmung auf die Bearbeitungsgeschwindigkeit der Bearbeitungsinaschine so langsam ablaufen zu lassen, daß die jeweils oben liegende Platte bereits bearbeitet ist, bevor die nächste Platte die Oberkante des maschinenseitigen Anschlages erreicht.
  • Zweck.äßigerweise ist an den Schwenkarmen eine dort angreifende Feder vorgesehen, welche die Rollenförderer gegen den Plattenstapel drückt. Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, den Endschalter durch einen an der Nabe der Rollenförderer angreifenden lhbstab zu betätigen und gegenüber diesen in seiner Höhe einstellbar zu machen, um das Ansprechen der Vorrichtung auf die Plattendicke einstellen zu -können.
  • Weiter kann es zweckmäßig sein, mit den direkt angetriebenen Rollenförderern weitere um eine Plattendicke gegenüber den ersten Rollenförderern nach oben versetzte Rollenförderer zu verbinden, die zum Zwecke der Einstellbarkeit auf die Plattendioke zweckmäßigerweise ebenfalls an gegenüber den Achsen der ersten Rollenförderer schwenkbaren Armen gelagert sind. Die zweiten der Bearbeitungs maschine zugewandten Rollenförderer sind hierbei zweckmäßigerweise oberhalb eines Verschiebetisches angeordnet und beenden die Verschiebebewegung der jeweils oberen Platten wenn die weiter zurückliegenden Rollenförderer diese nicht mehr erreichen können. Eine derartige Anordnung ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn Platten unterschiedlicher Länge bearbeitet werden sollen oder wenn aus technischen Gegebenheiten ein größerer Abstand zwischen Stapel und Iea-rbeitungsmaschine erforderlich ist.
  • Außerdem ist es möglich, die erfindungsgemäße Anordnung so auszubilden, daß gleichzeitig die jeweils oben liegenden Platten von zwei nebeneinander liegenden oder mehreren nebeneinander liegenden Plattenstapeln gefördert werden können, wobei hierzu zweckmäßigerweise die den einzelnen Plattenstapeln zugeordneten Rollenförderer an getrennten und unabhängig voneinander bewegbaren Schwenkarmen gelagert sind. Auf diese Weise können auch bei Unterschieden in beiden Stapelhöhen zwei Platten gleichzeitig gefordert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung in Seitenansicht die erfindungsgemäße Vorrichtung in Anwendung auf eine Holzbearbe itungsmaschine.
  • Fig. 2 ist die Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt in Seitenansicht ein Ausführungsbeiqiel einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer zusätzlichen, der Bearbeitungsmaschine zugewandten Förderrolle.
  • Fig. 4 ist die Draufsicht auf Fig. 3.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 3 bei anderer Lage der Förderrollen.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein Plattenstapel 1 auf einem Hubtisch oder Stapeltisch 2 angeordnet, wobei der Hubtisch 2 unmittelbar benachbart gegenüber einer vertikalen Anschlagwand 3 angeordnet ist, die einen Teil einer Binschubmaschine 4 oder einer Bearbeitungmaschine 5 bilden kann. Die Maschinen 4 und 5 können zu einer Baueinheit vereinigt sein. An Schwenkarmen 6, die um Achsen 7 schwenkbar gelagert sind, sind Förderrollen 8 drehbar gelagert, die von der Achse 7 aus, beispielsweise durch einen Kettentrieb, in Richtung des Pfeil es 9 angetrieben werden und dem Vorschieben der jeweils oberen Platte 10 in Richtung auf die Bearbeitungsmaschine 5 dienen, wobei in der Eitrschine 4 zusätzliche Weiteriörderer vorgesehen sein können. Die Schwenkarme 6 werden durch eine Feder 11 nach unten gedrückt, wobei in Höhe der Achse der Förderrollen 8 ein einstellbarer Endschalter 12 vorgesehen sein kann, der dem Einscllalten des Antriebes der Förderrollen 8 dient, wenn diese durch die Hubbewegung des Hubtisches 2 eine beste be Höhe durch Zurückdrücken mittels des Stapels erreicht haben. Der Antrieb der Förderrollen 8 hat zur Folge, daß die jeweils oben liegende Platte 10 in Richtung des Pfeiles 13 bewegt wird. Durch den Endschalter 12 kann zusätzlich oder ausschließlich die Hubbewegung des Hubtisches 2 gesteuert werden, so daß die Hubbewegung nach Erreichen einer Einschwenkbewegung der Arme 6, wie sie etwa in Fig.1 beim Einziehvorgang der oberen Platte 10 dargestellt ist, solange unterbrochen wird, bis die obere Platte 10 die Rollenförderer 8 verlassen hat, so daß eine Nachiörderung durch Bewegung des Hubtisches 2 stattfinden kann.
  • Die Abiörderung der jeweils oben liegenden Platte 10 wird solange verhindert,#bis diese durch die Hubbewegung des Hubtisches 2 über die Oberkante )- der Anschlagfläche 3 hinausgehoben ist und somit über diese hinweggeschoben werden kann.
  • Fig. 2 ist die Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1 und läßt die Anordnung und Aufteilung der Rollen 8 an den Schwenkarmen 6 erkennen, sowie die Anordnung der Arme 6 zu ihrer Achse 7, die gleichzeitig den Antrieb über einen in den Arien 6 untergebrachten Kettentrieb dienen kann. Der Bndschslter 12 ist bei der Darstellung nach Fig. 2 zwei einander parallelen Schwenksrme'#n 6a und 6b gemeinsam zugeordnet, wobei eine Aufteilung der Förderrollen 8 in zwei Gruppen nit getrennten Schwenkarmen 6,6a bzw. 6b und 6c vorgenoncen ist. Mit dieser Aufteilung können zwei etwa entlang der Linie 14 getrennte Plattenstapel gleichzeitig beaufschlagt werden, die aus schmaleren Platten bestehen, die unabhängig voneinander der Bearbeitungsmaschine 5 zugeführt werden können. Es ist somit möglich, auch bei Unterschieden in den Höhen der beiden Stapel zwei obenliegende Platten gleichzeitig vorzuschieben.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung und verdeutlicht insbesondere den Antrieb der Förderrollen 8 durch einen Motor 13 über ein zwischengeschaltetes Getriebe 16 zum Antrieb der Welle 7 über einen Kettentrieb 17 und über einen Kettentrieb 18 innerhalb oder mittels der Schwenkarme 6. Außerdem läßt Fig. 3 die Möglichkeit der Anordnung der Feder 11 direkt über der Achse 19 der Förderrollen 8 erkennen, sowie eine den Endschalter 12 betätigende und mit der Achse 19 verbundene Traverse 20. Schließlich ist in Fig. 3 noch eine weitere Förderrolle 21 dargestellt, die über einen Ketten- oder Riementrieb 22 von der Welle 19 der Förderrolle 8 aus antriebbar ist und in ihrer Höhe eine Plattendicke D mit ihrer Unterkante gegenüber der Unterkante der Förderrolle 8 nach oben versetzt ist. Die Förderrolle+21 dient der Weiterföaerung der jeweils oben liegenden Platte 10 wenn diese die Förderrolle 8 bereits verlassen hat. Ihre Achse 23 ist durch Schwenkarme oder starre Arme 24 mit dfr Achse 19 der Förderrollen 8 verbunden. Werden die Arme 24 schwenkbar und einstellbar ausgebildet, kann die llöhendifferenz D den jeweiligen Plattenstärken angepaßt werden.
  • Fig. 4 ist die Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 3 und läßt insbesondere die Lage des Antriebsaggregates 15 mit dem Getriebe 16 sowie den Kettentrieben 18 und 22 zum Antrieb der Förderrollen 8 und 21 erkennen. Ferner geht aus Fig. 4 hervor, daß zur Weiterförderung nur eine einzige Rolle 21 vorgesehen zu sein braucht, der drei Förderrollen 8 zugeordnet sind. Außerdem ist die Lage und Zuordnung der Arme 24 für die Förderrollen 2i zu der Achse 19 der Förderrollen 8 sowie den Schwenkarmen 6 aus Fig. 4 zu entnehmen, Schließlich ist aus Fig. 4 in Draufsicht eine Konsole 25 erkennbar, welche den Endschalter 12 sowie die Gegendruckfeder 11 (Fig. 3) trägt.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 3 und zeigt eine Lage der Bauteile zueinander, bei welcher die Förderrolle 21 den Fördervorgang der obenliegenden Platte 10 beendet, die bei dieser Lage schon nicht mehr von der hinten liegenden Förderrolle 8 ergriffen ist.
  • ~Wie erkennbar, ist bei dieser Lage die Traverse 20 von dem Betätigungsknopf 26 des Endschalters 12 entfernt.
  • Die Einstelleinrichtung zur Höhenverstellung des Endschalters 12 ist in allen Figuren mit 27 bezeichnet.
  • Die Wirkunssweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Bei der Anordnung nach den Figuren 1 und 2 befindet sich zunächst die jeweils obere Platte 10 in einem Abstand zur Unterkante der Förderrolle 9, wobei gleichzeitig der Hubtisch betätigt wird. Erreicht die Oberfläche der oberen Platte 10 die Unterkante der Förderrolle 9, so wird diese unter Verschwenkung der Arme 6 angehoben, bis der Endschalter 12 betätigt wird. In dieser Lage liegt die Unterfläche der oberen Platte 10 oberhalb der Oberkante 3a der Anschlagwand 3, wobei durch die Betätigung des Endschalters der Hubvorgang des Hubtisches 2 stillgesetzt und die Förderrollen 8 eingeschaltet werden können. Die Förderrollen 8 können auch ständig umlaufen. Die Förderung selbst wird in diesem Fall durch den Anschlag 3 solange verhindert, bis der Ilubtisch 2 die Oberplatte 10 über die Oberkante 3a der Anschlagfläche 3 hinweggehoben hat. Es ist auch möglich, den Ilubtisch 2 nicht mittels des Endschalters 12' stillzusetzen, sondern seinen Hubvorgang so langsam ausführen zu lassen und auf die Arbeitsgeschwindiggeit der Bearbeitungsmaschine 5 abzustimmen, daß die jeweils folgende Platte erst dann die Oberkante 3a der Anschlagafläche 3 erreicht, wenn die vorangegangene Platte bereits vollständig eingeschoben ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird jedoch zunächst der Hubtisch atillgesetzt und der Fördervorgang eingeschaltet, so daß sich die obere Platte 10 durch die Bearbeitungsmaschine 5 hindurchbewegt, bis sie die Förderrollen 8 verläßt und ihr Transport durch die nachgeschaltete Förderrolle übernommen wird. Nach Verlassen der Förderrollen 8 senkt sich durch die Kraft der Feder 11 der Schwenkarm 6 nach unten und damit die Förderrollen 8, so daß der Endschalter 12 erneut betätigt wird und die Bewegung des Hubtisches 2 einschaltet, wobei gleichzeitig der Antrieb der Förderrollen 8 abgeschaltet werden kann. Der nächste Arbeitsvorgang wiederholt sich dann wie beschrieben.
  • Bei der Anordnung nach den Figuren 3 bis 5 ist der Endschalter 12 in der Lge der Bauteile nach Fig. 3 eingeschaltet und die Förderrollen 8 und 21 sind betätigt, so daß die Platte 10 vorgeschoben wird.
  • In Fig. 5 ist die Platte 10 so weit gefördert, daß sie die Förderrolle 8 verlassen hat, worauf sich diese zusammen mit der Förderrolle 21 senkt, so daß die Förderrolle 21 in Eingriff mit der Platte 10 kommt und diese weiterfördert. Da durch die Senkung der Endschalter 12 betätigt wird, wird nunmehr bereits während der Weiterförderung der Platte 10 die Hubbewegung eingeleitet, so daß eine Zeitersparnis auftritt. Bei dieser Anordnung darf freilich durch die Betätigung des Eudschalters 12 nach Fig. 5 der Antrieb der Förderrollen 8 und 21 nicht sbeschaltet werden.

Claims (14)

Ansprüche
1. Fördervorichtung zum Fördern plattenförmiger Werkstücke, insbesondere zum Fördern von llolzplatten zu llolzbearbeitungsmaschinen, welche die plattenförmigen Werkstücke von einem Stapel abhebt und jeweils der Bearbeitungsmaschine zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Plattenstapels (1) Rollenförderer (8) federnd höhenverschieblich gelagert sind, deren Unterkante gegenüber der Oberkante eines vertikalen Anschlages (3) fer den Plattenstapel (1) in Ruhelage einen geringeren Abstand als die Plattendicke hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3) einen Teil der Gehäusewandung einer Bearbeitungsmaschine (4) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Hubbewegung des Plattenstapels (1) während der Vorschubbewegung der obersten Platte (10) des Stapels stillgesetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die llubbewegung der Förderrollen (8) betätigbarer Endschalter (12) zur Abschaltung der Hubbewegung des den Plattenstapel (1) tragenden Hubtisches (2) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenförderer (8) schwenkbar an Schwenkarmen (6) gelagert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (6) der Rollen fahrbar deren Antrieb oder der halterung oder der Unterbringung ihres Antriebes dienen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die IIubbewegung des Plattenstapels auf die jeweilige Plattendicke und auf die Bearbeitungsgeschwindigkeit der Bearbeitungsmaschine (4) zur sugzessiven Bearbeitung aufeinanderfolgender Platten abgestimmt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dan an den Schwenkarmen (6) eine dort angreifende Feder (11) vorgesehen ist, welche die Rollenfiierer (8) gegen den Plattensapel (1) drückt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (12) durch einen an der Nahe der Rollenförderer (8) angreifenden Hubstab betätigbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubstab in seiner Höhe einstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergejienden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da mit den direkt angetriebenen Rollenförderarn (8) weitere um eine Plattendicke gegenüber den ersten Rollenförderern (8) nach oben versetzte Rollenförderer (21) verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Rollenförderer (21) an gegenüber den Achsen (19) der ersten Rollenförderer (8) schwenkbaren Armen (24) gelagert sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Rollenförderer (21) der Bearbeitungsmaschine (4) zugewandt sind und oberhalb eines Verschiebetisches-liegen.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren nebeneinander angeordneten Plattenstapeln jeweils getrennte Rollenförderer (8) zugeordnet sind, die an getrennten und unabhängig voneinander bewegbaren Schwenkarmen (6,6a; 6b,6c) gelagert sind.
DE19681807841 1968-11-08 Vorrichtung zum Fördern plattenförmiger Werkstücke Expired DE1807841C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE1807841A1 true DE1807841A1 (de) 1970-06-11
DE1807841B2 DE1807841B2 (de) 1976-07-22
DE1807841C3 DE1807841C3 (de) 1977-03-10

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3124160A1 (de) * 1981-06-19 1982-12-30 Dimter GmbH Maschinenfabrik, 7918 Illertissen Verfahren und vorrichtung zum entstapeln eines aus mehreren lagen langer holzbretter bestehenden stapels
EP1533259A1 (de) * 2003-11-19 2005-05-25 Siempelkamp Handling Systeme GmbH & Co. Entstapelvorrichtung mit Friktionsrollenvorrichtung
CN104229507A (zh) * 2014-09-23 2014-12-24 常熟市力恒木业机械厂 片状木材自动分层输送机的输送小车结构
CN104261161A (zh) * 2014-09-23 2015-01-07 常熟市力恒木业机械厂 具有储气配气功能的片状木材自动分层输送机

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