DE1807812B2 - Einrichtung zum reinigen eines behaelters, insbesondere eines oeltanks eines tankschiffs - Google Patents
Einrichtung zum reinigen eines behaelters, insbesondere eines oeltanks eines tankschiffsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Reinigen eines Behälters, insbesondere eines Öltanks
eines Tankschiffs, mit einer hydraulischen Schwenkvorrichtung, deren Kolben eine Antriebswelle dreht,
an deren Ende ein mit ihr umlaufender Düsenkörper montiert ist, an dem ein düsentragender Düsenhalter
gelagert ist, der um eine qusr zur Achse der Antriebswelle verlaufende Achse drehbar ist.
Infolge der ständig wachsenden Größe von Tankschiffen werden auch entsprechend leistungsfähigere
Reinigungsvorrichtungen benötigt. Eine Reinigungsvorrichtung für riesige Behälter, wie sie die Öltanks
von Tankschiffen darstellen, rr.uß nicht nur entsprechend leistungsfähig, sondern auch leicht bedienbar
sein. An Reinigungseinrichtungen der vorliegenden Art werden insbesondere die Forderungen gestellt,
daß sie starke und weitreichende Wasserstrahlen liefern, daß sie aus arbeitsökonomischen Gründen leicht
bedienbar sind und daß sie im Aufbau und in der Wartung einfach und billig sind.
Es sind Reinigungseinrichtungen bekannt, bei denen die Rückwirkungskräfte der ausgestoßenen
Strahlen zum Antrieb der Schwenkvorrichtung dienen. Hierbei werden dann jedoch Untersetzungsgetriebe
mit verhältnismäßig großem Untersetzungsverhältnis erforderlich, da im allgemeinen eine langsame
Schwenkung der Wasserstrahlen gefordert wird, um die Reinigungswirkung zu erhöhen. Große Untersetzungsverhältnisse
lassen sich bei den bekannten Einrichtungen jedoch wegen der hohen Reibungskräfte
und der Gefahr von Störungen durch Verunreinigungen nur schwierig erzielen. Außerdem wird
die Reichweite der Wasserstrahlen verringert, wenn ein Teil der Energie der Wasserstrahlen für den Antrieb
der Schwenkvorrichtung verwendet werden muß.
Aus der französischen Patentschrift 1213 822 ist
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auch schon eine Reinigungsvorrichtung bekannt, bei rad und der mit diesem verbundene Düsenhalter sind
welcher der Antrieb unabhängig von der Energie der aof der Lagerwelle frei drehbar so gelagert, daß sich
Wasserstrahlen ist. Bei dieser Vorrichtung treibt ein eine sehr langsame Drehung der Düsen, z.B. eine
Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe eine Umdrehung in 45 Minuten, bei gleichzeitig sehr gevernkale
Hohlwelle an, an deren unterem Ende eine 5 drängtem Aufbau der Einrichtung ergibt
Düsenhalterung um eme horizontale Achse, also in Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung, auf die einer zweiten Ebene drehbar gelagert ist Zum Dre- besonders hingewiesen werden soll, sind zwei um hen der Düsenhalterung in dieser zweitenEbene dient 180° versetzte Düsen, gegebenenfalls drei um 120° em Khnkengetnebe, das von einem Nocken betätigt versetzte Düsen oder eine entsprechend größere Anwird, vber weichen em Kurvenfolger beim Drehen io zahl symmetrisch angeordneter Düsen vorgesehen, der vertikalen Hohlwelle gleitet Die Wasserzufuhr so daß sich die Reaktionskräfte der ausgestoßenen zur Düse erfolgt durch die Hohlwelle hindurch. Zum Strahlen aufheben und die Einrichtung leicht betätigt Reimgen der nssigen Behälter eines öltankers ist werden kann
Düsenhalterung um eme horizontale Achse, also in Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung, auf die einer zweiten Ebene drehbar gelagert ist Zum Dre- besonders hingewiesen werden soll, sind zwei um hen der Düsenhalterung in dieser zweitenEbene dient 180° versetzte Düsen, gegebenenfalls drei um 120° em Khnkengetnebe, das von einem Nocken betätigt versetzte Düsen oder eine entsprechend größere Anwird, vber weichen em Kurvenfolger beim Drehen io zahl symmetrisch angeordneter Düsen vorgesehen, der vertikalen Hohlwelle gleitet Die Wasserzufuhr so daß sich die Reaktionskräfte der ausgestoßenen zur Düse erfolgt durch die Hohlwelle hindurch. Zum Strahlen aufheben und die Einrichtung leicht betätigt Reimgen der nssigen Behälter eines öltankers ist werden kann
diese Vornchtung ungeeignet, weil die Anordnung Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung
nicht genügend kompakt und wegen des Elektro- 15 hat die die Düsen automatisch schwenkende hydrau-
motors vor allem ment explosionssicher ist. Aufwen- iische Schwenkvorrichtung ein einen Kolben aufneh-
dig ist auch das erforderliche Untersetzungsgetriebe. mendes sehr kompaktes Gehäuse und wird durch den
Da nur eme einzige Düse vorhander ist, treten außer- Druck der Reinigungsflüssigkeit, z.B. Seewasser
dem Biegebeanspruchungen auf. u dgl^ betätigt Di| A°triebswelle, die in der Druck-
Es wurde auch schon eine Vorrichtung zur Innen- 20 wasserleitung verläuft, wird durch ein Klinkenreinigung
von Behältern mit an einem Düsenkopf getriebe betätigt. Das kammerartige Gehäuse kann
mittels einer Düsenhalterung diehbar gelagerten leicht in einen Hauptkörper und einen Deckel auf-Spritzdüsen
vorgesehlagen, bei der der Düsenkopf geteilt werden; da der Hauptkörper des Antriebs der
an einem Ende an einer hohlen, mit Reinigungs- Schwenkvorrichtung kammerförmig und sehr komflüssigkeit
gespeisten Kolbenstange angebracht ist, 25 pakt ist. läßt er sich leicht handhaben. Da nur flüsderen
anderes Ende mit einem in einem Zylinder sis^ Druckmittel benötigt wrd, breitet die Anwenangeordneten
Kolben befestigt ist. Bei dieser vorge- dung in explosionsgefährdeten Räumen keine Schwieschlagenen
Vorrichtung kann eine die Bewegung des rigkeiten. Da die Kammer aus zwei Teilen (Gehäuse
Zylinders ausnutzende Vorrichtung zur Erzeugung und Deckel) besteht, sind die inneren Teile zur Wareiner
Drehbewegung der Kolbenstange vorgesehen 30 rung und Reparatur leicht zugänglich.
sein. Zum Drehen der Spritzdüsen um eine quer zur Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung enthält Längsachse der Vorrichtung verlaufende Achse dient der Kolben der Schwenkvorrichtung ein Loch zum jedoch ein Zugseil. Durchtritt von Flüssigkeit, das von der Druckseite
sein. Zum Drehen der Spritzdüsen um eine quer zur Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung enthält Längsachse der Vorrichtung verlaufende Achse dient der Kolben der Schwenkvorrichtung ein Loch zum jedoch ein Zugseil. Durchtritt von Flüssigkeit, das von der Druckseite
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine her durch ein Steuerventil verschließbar ist. Es ist
kräftige, kompakte Reinigungseinrichtung anzugeben, 35 eine Ventilöffnungsfeder vorgesehen, die das öffnen
deren Düsen hydraulisch ohne großen Getriebe- des Steuerventils beschleunigt, ferner eine Schließaufwand
langsam in zwei Bewegungsebenen schwenk- feder, die die Wiederherstellung des Ruhezustandes
bar sind und starke Wasserstrahlen liefern können. gewährleistet, weiterhin ein Ventilöffnungsglied zur
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Ein- Beschleunigung der öffnung des Ventils, indem eine
richtung der eingangs angegebenen Art die Antriebs- 40 in Öffnungsrichtung wirkende Kraft ausgeübt wird,
welle mittels eines durch eine Kolbenstange der wenn das Ventil öffnen soll und unter dem Druck
Schwenkvorrichtung betätigten Klinkengetriebes ge- einer Öffnungsfeder steht. Hierdurch wird ein prädreht
wird und in der Nähe des Düsenkörpers von zises Arbeiten der hin- und hergehenden Betätigungseiner feststehenden hohlen Schnecke konzentrisch vorrichtung für das Klinkengetriebe durch den Flüsumgeben
ist, die außerhalb des Düsenkörpers mit 45 sigkeitsdruck gewährleistet.
einem Zahnrad kämmt, das auf einer am Düsen- · Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines
körper befestigten Lagerwelle frei drehbar gelagert Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeich-
und mit dem Düsenhalter verbunden ist. nung näher erläutert, es zeigt
Bei der Erfindung wird eine Schwenkvorrichtung F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
verwendet, bei der die Kraft für die Drehung der 50 einer Einrichtung gemäß der Erfindung,
Düsen und die Drehzahl frei wählbar sind. Da die F i g. 2 einen Vertikalschnitt einer hydraulisch be-
Schwenkvorrichtung nicht durch die Rückstoßkraft tätigten Schwenkvorrichtung im Zustand kurz vor
der Düsen angetrieben wird, sondern durch abge- der Betätigung eines in ihr enthaltenen Kolbens,
zweigtes Druckwasser, liefert die Einrichtung weit- F i g. 3 einen Vertikalschnitt der Schwenkvorrich-
reichende und starke Wasserstrahlen. Wenn die 55 tung im Zustand kurz vor der Betätigung eines
Schnecke auf einer Antriebswelle montiert ist, die Steuerventils und während der Bewegung des KoI-
durch das Druckwasserleitungsrohr verläuft, und das bens,
zugehörige Zahnrad durch entsprechende Form- F i g. 4 eine Schnittansicht der Schwenkvorrichtung
gebung des Hauptkörpers der Einrichtung, der die im Zustand kurz nach der Betätigung des Steuer-Schnecke
und das 21ahnrad umgibt, in nächster Nähe 60 ventils,
angeordnet werden kann, ergibt sich ein sehr gün- F i g. 5 einen weiteren Schnitt,
stiger Aufbau bei gleichzeitig sehr kleinen Schwenk- In F i g. 1 ist mit 15 ein auf dem Oberdeck UDF
geschwindigkeiten. eines Schiffes od. dgl. vorgesehener Flansch bezeich-
Ein bevorzugtes Merkmal der Erfindung besteht net, an dem ein L-förmiger Krümmer 16 zur Zufüh-
darin, daß die Antriebswelle zur Drehung der Düsen 65 rung von Reinigungswasser befestigt ist. Oben am
den mittleren Teil des Druckwasserleitungsrohres Krümmer ist eine Armatur 17 für eine hydraulische
durchsetzt und durch die hohle Schnecke frei drehbar Schwenkvorrichtung 2 angebracht. Mit dem Flansch
geführt ist. Das mit der Schnecke kämmende Zahn- 15 ist ein nach unten führendes Druckwasserrohr 18
verschweißt, auf das ein Verbindungsstück 19 folgt, der Führung 37 befindet sich eine Öffnungs-Druckan
dem ein Düsenkörper 7 über ein Radiallager 20 feder 39. Am Gehäuse 31 ist mittels des Deckels 32
frei drehbar befestigt ist. eine zweite Führung 40 befestigt. In der zweiten Füh-Im
Krümmer 16 ist ein Druckwasseranschluß 1 rung ist ein ringförmiges Ventilöffnungsglied 41 frei
vorgesehen, der über eine Druckwasserleitung 21 und 5 verschiebbar gelagert und außerdem ein Federbügel
ein Filter 14 mit der hydraulischen Schwenkvorrich- 42 fest eingeschraubt. Zwischen die Mutter 38 und
tung verbunden ist. Die Schwenkvorrichtung wird dem Federbügel 42 ist eine Ventilanfangsöffnungsweiter
unten noch näher erläutert. Sie enthält einen feder 43 angeordnet. Zwischen dem Ventilöffnungs-Kolben
zur Betätigung einer Klinke 3, durch die ein glied 41 und der zweiten Führung 40 befindet sich
Klinkenrad 4 in Pfeilrichrung gedreht wird. Mit dem io eine Ventilendöffnungsfeder44. Das Ende des Steuer-Klinkenrad
ist eine obere Antriebswelle 5 verbunden, ventils 36 wird von einer Buchse 45 aufgenommen,
die durch das Klinkengetriebe in Pfeilrichtung ge- Das Filter 14 enthält ein Sieb 46, das durch eine
dreht wird. Die obere Antriebswelle 5 tritt durch eine Druckfeder 47 gehaltert ist. Das zur Betätigung die-Dichtung
22 in den Seewasserzuführungskanal im nende Druckwasser tritt durch einen Einlaß 48 in
Krümmer 16 ein und ist an ihrem unteren Ende lös- 15 das Filter 14 ein und durch ein Loch 49 aus diesen
bar mit einem Kupplungsring 23 einer unteren An- aus.
tricbswcllc 5' verbunden. Die untere Antriebswelle 5', Die beschriebene Schwenkvorrichtung enthalt die
die also ebenfalls in Pfeilrichrung umläuft, ist am vier Federn 34, 39, 43 und 44, deren Funktion nun
unteren Ende mittels eines Keiles 6 mit dem Düsen- erläutert werden soll:
körper 7 verbunden, der dementsprechend ebenfalls 20 Die Rückholfeder 34 dient zur Rückführung des
in Pfeilrichrung gedreht wird. Die untere Antriebs- Kolbens 33 in die Ruhelage. Die Öffnungs-Druckwelle
5' durchsetzt frei drehbar ein hohles Schnecken- feder 39 drückt das Steuerventil 36 auf. Die Ventilrad
8, dessen oberes Ende fest mit dem Verbindungs- anfangsöffnungsfeder 43 drückt das Steuerventil am
stück 19 verschraubt ist, während der mittlere Teil anfänglichen Teil der Betätigung des Kolbens nach
die Außenwand des Düsenkörpers 7 durchsetzt und 25 unten. Dies ist in der Zeitspanne, in der der Innendas
untere Ende fest mit einem Ausgleichskolben 13 druck im Zylinder niedrig ist, erforderlich. Die
verschraubt ist der im unteren Teil des Düsenkörpers Ventilöffnungsfeder 44 drückt das Steuerventil 36 am
frei verschiebbar gelagert ist. Das Schneckenrad 8 Ende der Betätigung des Kolbens auf, also während
steht also fest und dreht sich nicht. Die untere An- das Steuerventil 36 arbeitet.
triebswelle 5' dreht sich im Schneckenrad, und der 30 Fig. 2 zeigt die Stellung des Kolbens vor dem Be-Düsenkörper
7 dreht sich außen herum. Der Aus- ginn des Arbeitszyklus. Die Rückholfeder 34 ist relagleichskolben
dient zur Kompensation der im Düsen- tiv wenig zusammengedrückt, die Öffnungs-Druckkörper
7 auftretenden Axialkraft. feder 39 und die Ventilanfangsöffnungsfeder 43 stc-Am
Düsenkörper 7 ist eine quer zu ihm verlaufende hen unter Druck, während die Ventilöffnungsfeder 44
Düsenlagerwelle 24 befestigt, an der ein Düsenhalter 35 ausgedehnt ist. Das Steuerventil 36 ist geschlossen.
11 mittels eines Ausgleichskolbens 25 gelagert ist. Der Wenn nun Druckwasser durch den Einlaß 48, das
Düsenhalter 11 ist mit einem in das Schneckenrad 8 Sieb 46 und das Loch 49 in den einen Zylinder bileingreifenden
Zahnrad 9 durch einen Keil 10 ver- denden Teil des Gehäuses 31 eintritt, wird ein der
bunden. Am Düsenhalter sind zwei Düsen 12 ange- Rückholfeder 34 entgegenwirkender Druck auf die
bracht, die symmetrisch um 180° versetzt in der- 40 rechte Seite des Kolbens 33 ausgeübt,
selben Ebene angeordnet sind. Wenn also das Zahn- F i g. 3 zeigt den Zustand des Steuerventils vor rad 9 am Umfang des festen Schneckenrades 8 an- dem Beginn der Betätigung während sich der Kolben greift, dreht es sich integral mit dem Düsenkörper 7, in Bewegung befindet. In diesem Zustand wandert und die Düsen 12 werden durch das Schneckenrad 8, der Kolben 33 nach links, wobei die Rückholfeder 34 das Zahnrad 9 und den Düsenhalter 11 in Pfeilrich- 45 und die Öffnungs-Druckfeder 39 zusammengedrückt tung gedreht. Bei der dargestellten Ausführungsform werden. Die Ventilanfangsöffnungsfeder 43 ist entführen die Düsen 12 für je 45 Umdrehungen des spannt, während die Ventilöffhungsfeder 44 zusam-Düsenkörpers 7 eine Umdrehung aus. Wenn eine mengedrückt ist.
selben Ebene angeordnet sind. Wenn also das Zahn- F i g. 3 zeigt den Zustand des Steuerventils vor rad 9 am Umfang des festen Schneckenrades 8 an- dem Beginn der Betätigung während sich der Kolben greift, dreht es sich integral mit dem Düsenkörper 7, in Bewegung befindet. In diesem Zustand wandert und die Düsen 12 werden durch das Schneckenrad 8, der Kolben 33 nach links, wobei die Rückholfeder 34 das Zahnrad 9 und den Düsenhalter 11 in Pfeilrich- 45 und die Öffnungs-Druckfeder 39 zusammengedrückt tung gedreht. Bei der dargestellten Ausführungsform werden. Die Ventilanfangsöffnungsfeder 43 ist entführen die Düsen 12 für je 45 Umdrehungen des spannt, während die Ventilöffhungsfeder 44 zusam-Düsenkörpers 7 eine Umdrehung aus. Wenn eine mengedrückt ist.
Umdrehung des Düsenkörpers 7 eine Minute dauert, Im dargestellten Zustand ist das Steuerventil 36
drehen sich die Düsen 12 in ungefähr 45 Minuten 50 noch geschlossen, während sich der Kolben 33 weiter
einmal um die Welle 24, so daß eine vollständige nach links bewegt Das Ventilöffnungsglied 41, das
Reinigungsoperation 45 Minuten erfordert durch die Mutter 38 des mit dem Kolben 33 nach
Das in den Krümmer 16 eingeführte Reinigungs- links verschobenen Steuerventils 36 gedrückt wird,
wasser fließt in Richtung der gestrichelten Pfeile, bis kommt in Berührung mit einem Stufenteil der zweies
schließlich aus den Düsen 12 austritt Der Aus- 55 ten Führung 40. Das Steuerventil 36 wird also in
gleichskolben25 dient zur Kompensation der auf den seiner Verschiebung durch das Ventilöffnungsglied 41
Düsenteil ausgeübten Schubkraft behindert Wenn sich der Kolben 33 weiter nach
Die hydraulische Schwenkvorrichtung 2 ist in den lmks verschiebt hebt sich das Steuerventil 36 vom
Fig. 2 bis 4 genauer dargestellt Sie weist ein Ge- Kolben 33 ab, und der Wasserdruck wirkt nun auf
häuse31 mit einem Deckel 32 auf. Das Gehäuse 31 60 die Stirnfläche des Steuerventils 36, wodurch dieses
enthält einen Kolben 33, der dauernd unter dem betätigt wird. Dabei wird das Steuerventil 36 durch
Druck einer Rückholfeder 34 steht In der Mitte des die Druckkraft der beiden Federn 39 und 44 schnell
Kolbens befindet sich ein Loch 35 zum Durchtritt geöffnet
von Flüssigkeit Am Kolben 33 ist eine erste Führung Fig. 4 zeigt den Zustand des Steuerventils un-
37 befestigt in der ein Steuerventil 36 angeordnet ist 05 mittelbar nach Beginn seiner öffnung, d. h. in dem
das das Loch 35 von der Druckseite her verschließt Zustand, in dem das Steuerventil geöffnet ist nnd die
Auf das eine Ende des Steuerventils ist eine Mutter Rückwärtsbewegung des Kolbens 33 beginnt In
38 fest aufgeschraubt Zwischen dor Mutter 38 und diesem Zustand ist die Rückholfeder 34 gespannt
die Öffnungs-Druckfeder 39 ist schwach zusammengedrückt, die Ventilanfangsöffnungsfeder 43 ist verlängert,
und die Ventilöffnungsfeder 44 ist leicht zusammengdrückt. In diesem Zustand ist das Mittelloch
im Kolben 33 geöffnet und Wasser strömt vom rechten Teil des Gehäuses durch dieses Loch zur anderen
Seite des Kolbens 33, so daß dieser durch die Rückholfeder 34 schnell wieder nach rechts in die in
F i g. 2 dargestellte Stellung verschoben wird.
Die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens
(o
33 wiederholt sich zyklisch, wobei jeweils die in den F i g. 2, 3 und 4 dargestellten Stellungen nacheinander
durchlaufen werden.
F i g. 5 2:eigt einen Schnitt durch den in F i g. 1 unten dargestellten Teil der Reinigungseinrichtung
in einer anderen Ebene. Aus dieser Schnittansicht ist ersichtlich, daß bei einerDrehung des Düsenkörpers7
um die Achse der Antriebswelle 5' der Düsenhalter 11 vom ortsfesten Schneckenrad 8 um die auf der
ίο Welle 5' senkrecht stehende Welle 24 gedreht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einrichtung zum Reinigen eines Behälters, insbesondere des Öltanks eines Tankschiffs, mit
einer hydraulischen Schwenkvorrichtung, deren Kolben eine Antriebswelle dreht, an deren Ende
ein mit ihr umlaufender Düsenkörper montiert ist, an dem ein düsentragender Düsenhalter gelagert
ist, der um eine quer zur Achse der Antriebswelle verlaufende Achse drehbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (5) mittels eines durch eine Kolbenstange der Schwenkvorrichtung (2) betätigten Klinkengetriebes
(3, 4) gedreht wLxl und in der Nähe des
Düsenkörpers (7) von einer feststehenden hohlen Schnecke (8) konzentrisch umgeben ist, die außerhalb
des Düsenkörpers (7) mit einem Zahnrad (9) kämmt, das auf einer am Düsenkörper befestigten
Lagerwelle (24) frei drehbar gelagert und mit dem Düsenhalter (11) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (5, 5*) durch den nüttleren Teil eines Druckwasserleitungsrohres
(16, 18) verläuft, das durch eine Druck-Wasserleitung (21) mit der hydraulischen Schwenkvorrichtung
(2) verbunden ist; daß das Druckwasser] eitungsrohr am einen Ende eine Armatur (17) für die Schwenkvorrichtung aufweist, die
das Klinkengetriebe (3, 4) für die Antriebswelle (5, 5") enthält; und daß am anderen Ende des
Druckwasserleitungsrohres der Düsenkörper (7) frei drehbar gelagert ist, welcher mit der Antriebswelle
umläuft, Druckwasser aus dem Druckwasserlcitungsrohr aufnimmt und durch eine Öffnung am Umfang einer Düsenlagerwelle (24)
in den Düsenhalter (11) liefert.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens zwei, vorzugsweise
drei radial gerichtete Düsen (12), die mit symmetrischen Winkelabständen in einer zur
Düsenlagerwelle (24) senkrechten Ebene angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Schnecke
(8) ein im Ende des Düsenkörpers (7) frei drehbarer Ausgleichskolben (13) befestigt ist und daß
am Ende der Düsenlagerwelle (24) ein Düsenhalter (11) frei drehbarer weiterer Ausgleichskolben
(25) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische
Schwenkvorrichtung (2) ein Gehäuse (31) mit abnehmbarem Deckel (32), einem Loch (49)
zur Zuführung und einem Loch zur Ableitung von Druckwasser, ferner den Kolben (33), der
im Gehäuse verschiebbar ist und ein Loch (35) aufweist, die von der Druckseite des Kolbens
durch ein Steuerventil (36) verschließbar ist, und eine auf der dem Steuerventil entgegengesetzten
Seite angeordnete Rückholfeder (34) enthält.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Öffnungs-Druckfeder (39), die das
Steuerventil (36) dauernd in Öffnungsrichtung vorspannt und zu dessen Betätigung dient, eine
Ventilanfangsöffnungsfeder (43), die das Steuerventil zu Beginn des Arbeitshubes des Kolbens
(33) geschlossen hält, und eine dritte Ventilöffnungsfeder (44), die das Steuerventil im letzten
TeU des Arbeitshubes des Kolbens^öffnet
7 Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß am Kolben (33) eine erste Führung (37) befestigt ist; daß am Gehäuse (31)
eine zweite Führung (40) befestigt ist, bezüglich der die erste Führung frei gleiten kann; daß am
Steuerventil (36) Befestigungselemente, z.B. Muttern (38) angebracht sind; daß in der zweiten
Führung ein Ventilöffnungsglied (41) gslagert ist, das eine bestimmte Strecke frei verschiebbar ist;
daß die Öffnungs-Druckfeder (39) zwischen der ersten Führung (37) und den Befestigungselementen
(38) angeordnet ist; daß die Ventilanfangsöffnungsfeder
(43) zwischen der zweiten Führung (40) und den Befestigungselementen (38) angeordnet
ist -tind daß die dritte Ventilöffnungsfeder (44) zwischen der zweiten Führung (40) und dem
Ventilöffnungsglied (41) angeordnet ist
8 Einrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ein Loch
(49) zur Zuführung von Druckwasser aufweisenden Teil des Gehäuses (31) ein an eine Druckwasserleitung
(21) angeschlossenes Filter (14) befestigt ist, das ein Sieb (46) enthält, welches unter
dem Druck einer Druckfeder (47) steht.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO04393/68B NO129836B (de) | 1968-11-06 | ||
US773733A US3556407A (en) | 1968-11-06 | 1968-11-06 | Cleaning device well adapted for use in tanks and the like of oil tanker |
DE19681807812 DE1807812C (de) | 1968-11-08 | Einrichtung zum Reinigen eines Behalters, insbesondere ernes Öltanks eines Tankschiffs | |
GB5427368A GB1251344A (de) | 1968-11-06 | 1968-11-15 |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681807812 DE1807812C (de) | 1968-11-08 | Einrichtung zum Reinigen eines Behalters, insbesondere ernes Öltanks eines Tankschiffs | |
GB5427368 | 1968-11-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1807812A1 DE1807812A1 (de) | 1970-05-21 |
DE1807812B2 true DE1807812B2 (de) | 1973-02-08 |
DE1807812C DE1807812C (de) | 1973-08-30 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO129836B (de) | |
DE1807812A1 (de) | 1970-05-21 |
GB1251344A (de) | 1971-10-27 |
US3556407A (en) | 1971-01-19 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |