DE1937366A1 - Klappenventil - Google Patents

Klappenventil

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DE1937366A1
DE1937366A1 DE19691937366 DE1937366A DE1937366A1 DE 1937366 A1 DE1937366 A1 DE 1937366A1 DE 19691937366 DE19691937366 DE 19691937366 DE 1937366 A DE1937366 A DE 1937366A DE 1937366 A1 DE1937366 A1 DE 1937366A1
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DE
Germany
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bracket
flap
movable
flaps
screw
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691937366
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English (en)
Inventor
Georges Besse
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DEV DES IND MODERNES S E D I M
Original Assignee
DEV DES IND MODERNES S E D I M
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K3/18Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
    • F16K3/182Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of toggle links

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Klappenventil Die Erfindung betrifft ein Kla.ppenventil zur Steuerung von in einem Leitungsnetz zu befördernden Flüssigkeiten.
  • Das Klappenventil ist so aufgebaut, daß in geöffnetem Zustand eine Flüssigkeit auf direkteniwege hindurchfließen kann. Die beiden zum Abdichten der Eintritts- und Austrittsöffnungen dienenden klappen ritzen an einer beweglichen Halterung, die bei Öffnung des Ventils in einer angebauten Kammer versenkt werden kann.- Ventile dieser Bauart weisen im allgemeinen ein einziges Steuerungsorgan auf, welches gleichzeitig die Verschiebung der besaeglichen Klappenhalterung sowie das Abspreizen der Klappen von der Halterung steuern kann, damit die Klappen auf den abzudichtenden Sitzflächen aufliegen.
  • Die in den herkömmlichen Klappenventilen vorgesehenen Vorrichtungen sind jedoch relativ kompliziert und funktiohieren nicht ganz zufriedenstellend, insbesondere was Qas Aufdrücken der Klappen auf die ihnen zugeordnete Sitzfläche betrifft.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Klappenventil, welches im allgemeinen den konventionellen Aufbau zeigt, dessen Steuerungsvorrichtung jedoch so konzipiert ist, daß die beiden Vorgänge mit liilfe verschiedener mecnanischer Mittel erfolger, weiche von einem einzigen Organ betatigt werden, Diese Steuerungsvorrichtung ist ebenfalls so konzipiert, daß ein senr starkes. Aufdr@cken der @lappen auf die ihnen zugeordnete Sitzfläcne erzielt wird, u@ eine voilkommene Abdichtung zu gewährleisten.
  • Die Vorrichtung Äst so angeor@net, daß sie nicht mit der durchfließenden Flüssigkeit in Berührung kommt und folglich richt besch@digt werden kann, wenn die zu steuernde Flüssigkeit korrodierende Wirkung hat.
  • Ein wesentliches Merkmal@des Ventils bestent darin, daß die beiden Dichtungsklappen mittels pa@rweise vorgesehener Lenkstangen auf der be@eglicher Halterung sitzen, wobei diese Stangen jewei@s drenbar auf zwei Schrauben angelen@t sind, @elche Bohru@-gen mit gegenläufigem Gewinde aufweisen und auf die Halterung aufgeschraubt sind, wobei aie beiden Schrauben verschiebbar, jedcch nicht drehbar montiert sind und das einzige Be@ienungsorgan des Ventils geeignet ist, die Halterung zu drehen.
  • Ein anderes wesentliches Merkmal besteht darin, daß das einzige Bedienungsorgan des Ventils aus einem Steuerungsrad besteht, welches geeignet ist, die Versciliebung der Klappennalterung mit Hilfe einer in aem Steuerungsrad vorgesehenen Mutterschraube und einer darin sitzender, Schraube auszuführen, wobei zwischen der Mutterschraube und der beweglichen Klappenhalterung ei@ derart angeordnetes Kupplungssystem vorgesehen ist, daß erst, nachdem die Halterung den @eg von der Ausgangsstellung, d.ii. aus der Versenkung, bis in die Arbeitsstellung, d.h. gegenüber den Eintritts- bzw. Austrittsöffnungen des Ventilgehäuses, zuräckgelegt hat, eine Ankuppelung erfolgt.
  • Der Erfindungsgedanke sitzt aie versoniedensten Ausführungsmöglich@eiten zu, einige davo@ sind in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen: Fig. 1 einen axialen @uerschnitt durch das Ventil in geöffnetem Zustand, Fig. 2 einen ouerschnitt gemäß Fig. 1 in geschlossenem Zustand, Das Gehäuse 1 des Ventils weist zwei kreisrunde Öffnungen 2a und 2b auf, welche einander gegenüberliegen und jeweils als Eintritts- bzw. hustrittsöffnung für die zu befördernde Flüssigkeit dienen.
  • Die Flüssigkeit gelangt also auf direktem Wege von der einen zur anderen Öffnung.
  • Das Gehäuse 1 weist ferner eine angebaute Kammer 3 auf, welche an den Durchlauf angrenzt und mit i@m in Verbindung steht. In dieser Kammer sind die zwei Schließungsklappen 4a und 4b untergebracht sowie die zu deren Fortbewegung dienenden mechanischen Organe, sofern sich das Ventil in geöffnetem Zustand befindet.
  • Die beiden Klappen sind über paarweise vorgesehene Lenkstangen 5. an -zwei Muttern 6 angelenkt, welche auf einem Mittelstück 7 aufgeschraubt sind, welches als bewegliche Halterung für die Klappen dient. Die Bohrung der beiden Schrauben weist ein gegenläufiges Gewinde auf. Die Drehung der Halterung 7 in einer bestimmten Richtung führt zur Annäherung der beiden Muttern, welche sich nicht um sich selbst drehen können, während die Drehung der Halterung in umgekehrter Richtung die Muttern voneinander trennt.
  • Die Halterung 7 und die beiden Muttern 6 sitzen im Innern eines zylindrischen @antels 8, dessen Achse parallel zu dem zu durchfließende Durchlauf verläuft.
  • Der Mantel kann zusammen mit den Klappen und den zur Fortbewegung der Klappen dienenden Vorrichtungen verschoben werden. In der Innenwand des Ventilgehäuses sind Geradfünrungen vorgesehen, um den Mantel zu führen.
  • Die bewegliche Halterung 7 besteht aus einer Fassung, die teilweise auf einem der Enden einer Schraube 10 sitzt, welche axia@ in der Kammer 3 angeordnet ist.
  • Das andere Ende dieser Schraube ist an einem Schaft 11 angeschlossen, welcher in dem zylindrischen Mantel 8 verkeilt ist.
  • Der Anschluß wird mit Hilfe eines Stiftes 12 vorgenommen, der in einen Schlitz des SchaStes 11 eingesetzt wird. Folglich kann sich die Schraube 10 zum schaft 11 und zum zylindrischen Mantel 8 axial verschieben, aber nicht um sich selbst drenen.
  • Eine Springfeder 13 sitzt. zwischen dem entsprechenden Ende der Schraube 10 und der' Innenwa-;nd des Mantels 8, auf der der Schaft 11 befestigt ist.
  • Das einzige Steuerorgan des Klappenventils besteht aus einem Steuerrad 14, welches drehbar auf der rückwärtigen Außenwand der Kammer 3 angebracht ist.
  • Dieses Steuerrad ist an einer Schraubenmutter befestigt, welche sich nicht in axialer Richtung verschiebern kann. Die Schraube besteht aus einem mit Gewinde versehenen Mantel 15, welcher aufdie Schraube 10 geschraubt wird. Folglich kommt es bei Drehung des Steuerrades 14 zu einer Axialverschiebung der Schraube 10 und der Klappenhalterung, wobei die Axialverschiebung Je nach Drehrichtung vorwärts oder rückwärts gerichtet sein kann.
  • Zwischen der Mutterschraube 15 und der beweglichen Halterung 7 ist ein Kupplungssystem vorgesehen, welches geeignet ist, den Halter 7 in Drehung- zuversetzen. Dieses xupplungssystem ist so aufgebaut, da: es nur in dem Augenblick in Tätigkeit tritt, in dem die beiden Klappen auf den abzudichtenden Öffnungen aufliegen.
  • Dieses System besteht aus Kupplungsorganen 16a, 16b, welche jeweils auf den inden der Schraube 15 und auf dem Ende eines Organs 17 vorgesehen sind, welches die Schraube umgibt und an der Klappenhalterung befestigt ist. Die Frennung der beiden Kupplungsorgane erfolgt mit der Verschiebung der Klappenhalterung aus der Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 bis zu ciem Augenbiick, wo die Klappen sich gegenüber den Öffnungen 2a und 2b befinden.
  • Das Klappenventil funktioniert wie folgt: In Öffnungs@tel@ung befinden sich die Klappen 4a una 4b sowie alle mechanischen Organe vollkommen im Innern der angrenzenden Kammer @ versteckt, so daß das von einer Flüssigkeitnzu durchfließende Rohrstück bzw. der Durchlauf vo@lkommen frei ist (vgl.
  • Fig. 1), also keine Verengung bzw. Krümmung o.dgl.
  • Druckverluste verursachen kann. In diesem Zusammenhang muß darauf hingewiesen werden, da es möglich ist, ein Durchlaufstück vorzusehen, dessen Querschnitt im wesentiichen mit dem der anzuschließenden wionr-oder Schlauchenden übereinstimmt.
  • Soll das Klappenventil geschloesen werden, so muß das Steuerrad 14 im Uhrzeigersinn gedreht werden.
  • Dadurch erfolgt zunächst die Axialverschiebung der Schraube 1G, welche ihrerseits den mantel 8 und mit Hilfe der Feder 13 den Klappenhalter wegschiebt, und zwar solange, bis die Klappen sich gegenüber den abzudichtenden Wffnungen 2a, 2b befinden, wobei diese Stellung sehr genau mit Hilfe eines Anschlags 18 bestimmt wird, der gegenüber dem Zylindergehäuse 8 angeordnet ist.
  • In diesem Augenblick oder kurze Zeit bevor, befinden sich die an dem Organ 17 @itzenden Kupplungszahnungen 16b mit den auf ,aer mutterschraube 19 unbeweglich vorgesehenen Kupplungszahnungen 16a in Eingriff. Dadurch wird die Drenung der Schraube 15 auch auf die @lappenhalterung 7 übertragen. die Drehung der Halterung führt zu einer Annäherung der beiden Schrauben 6 sowie der Lenkstangen 5 und folglich zu einer Spreizung der beiden Klappen 4a, 4b in entgegengesetzter Richtung, welche dadurch auf den an den Öffnungen 2a und 2b vorgesehenen,Sitzflächen anliegen und fest daran angedräckt werden.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß elastische Manschetten 19 eingebaut werden können, die für einen elastischen Druck der Klappen auf den ihnen zugeordneten Sitzflächen sorgen.
  • Es ist zu beachten, aas der in dem Klappenventil vorgesehene @echanismus so konzipiert ist, daß es zu einer zweifacnen Verstärkung des Verschlu@-druckes kommt, und zwar einerseits aufgrund des Mutterschraube-Systems, bestehend aus der zentralen Halterung 7 und den beiden Schrauben 6, und andererseits aus dem deformierbaren Parallelogrammsystem, bestehend aus den beiden Lenkstangenpaaren 5, webei dieses System dafür sorgt, daß die Kraft im rechten Winkel umgelenkt wird.
  • Druch diese zweifacne Verstär@ung werden sehr ho@e Druckkräfte@erzielt, welche auch bei sehr hohem Flüssigkeitsdruck eine vol@kommene Abdichtung gewährleisten.
  • Die Öffnung des Klappenventils kann durch gegenläufige Betätigung des Rades 14 erfolgen, d.h. durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Dabei entfernen sich die Schrauben 6 infolge Drehung der Halterung 7 voneinander und die beiden Klappen heben sich von ihren Sitzflächen ab.
  • Bei den ersten Drehungen des Rades 14 bewegt sich nur die Schraube 10 nach hinten, und zwar aufgrund des Stiftes 12 in dem in dem Schaft 11 vorgesehenen Spalt, wobei eine Feder 13 den Mantel 8 und die ILlappenhalterunb unbeweglich hält.
  • Sobald der stift 12 gegen das hinterteil des im Schaft 11 vorgesenenen Spaltes trifft, bewegt die Schraube 10 den Mantel 8 und die Klappenhalterung in Richtung der angebauten Kammer 3, um sie im Innern der Kammer zu versenken..
  • Selbstverständlich haben sich schon bei Beginn des zeiten Vorgangs die gezahnten Organe 16a und 16b voneinanuer getrennt.
  • Ein einziger Vorgang genügt, im vorliegenden Fall cie Drehung @es Steuerrades 14 in der einen oder anderen Richtung, um zu gewährleisten, daß zwecks Schlie@ung des Ventils sowohl die Klappen als auch die mechanischen Teile verschoben und die Klappen auf den ihnen zugeordneten Sitzflächen angeordnet werden, zwecks @ffnung die Klappen von ihren Sitzfläohen getre@@t und dann sowohl die Klappen als auch die mechanischen Teile nach hinten eingezogen werden.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß alle beiden Vorgänge mit Hilfe des Steuerungsrades 14 gesteuert werden und nacheinander erfolgen, d.h.
  • nicht gleichzeitig. Dadurch ist eine störungsfreie Arbeitsweise des-Ventils gewährleistet.
  • Wie bereits beschrieben, gewährleistet die in der -angefügten Kammer vorgesehene Vorrichtung eine zweifache Verstärkung der Aufdruckkraft der Klappen auf den ihnen zugeordneten Sitzflächen.
  • Das Ventil rang mit beliebigen, zweckdienlichen Abdichtungen ausgerüstet werden.
  • in der dargestellten Ausführungsmöglichteit ist eine der Klappen, im vorliegenden Fall die obere Klappe 4a, mit einem umlaufenden Wulst 20 versehen, der ein konvexes Profil aufweist und der auf eine aus nachgiebigem Material bestehende Dichtung zu liegen kommt, welche auf der zugeoraneten Sitzfläche sitzt.
  • sie zur Betätigung der beiden Klappen dienenden mechanischen organe werden derart angeordnet und konzipiert, daß sie nicht mit der das Ventilgehäuse durchlaufenden Flüssigkeit in Berührung kommen.
  • Um das zu gewährleisten, ist jeweils zwis-chen der; Klappen 4a bzw. -4b und dem zugeord-ne-t.en Ende des Mantels 8 eine in Falten gelegte, zylindrische Wand 21 angeordnet. Eine weitere in Falten gelegte zylindrische Wand 22 ist zwischen dem rückwärtigen Teil der angebauten Kammer 3 und dem Rand der in dem Mantel 8 aus@esparten @ffnung angeordnet, durch welche aie Schraube 10 und das auteil 17 gefährt werden. Die Wand 22 kann. auch aus zwei sich erganzenden Teilen bestehen, welche aneinander montiert werden.
  • Wie aus den Darsteliungen zu erkennen, ergeben die beiden Faltwände zusammen mit dem Mantel 8 einen vollkommen in sich abgeschlossenen Raum. Dadurch kommen die mechanischen Teile nicht mit der das Ventilgehäuse durchlaufenden Flüssigkeit in Berührung.
  • Die Faltwän@e lassen sich nach wirt eines Balgen aus- oder einziehen und ermöglichen die notwendigen Versc@iebungen der bew@glichen Ventilteile bei der Betätigung des Ventils.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e.:
1. Klappenventil, welches in geöffnetem Zustand auf direktem Wege von einer Flüssigkeit passiert werden kann und über eine bewegliche versenkbare Halterung verfügt, an der zei zum Abdichten der Eintritts- und Austrittsöffnungen dienende Klappen sitzen, wobei das Zurücktreten der Klappen von den ihnen zugeordneten Öffnungen und das Einfahren bzw. Versenken der beweglichen Halterung in eine angebaute Kammer van ein una demselben Betatigungsorgan gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dichtungsklappen (4a, 4b) mittels paarweise vorgesehener Lenkstangen @@@ (5) auf der beweglichen Halterung (7) angeschlossen sind und dies Stangen (5) jeweils drehbar auf zwei Schrauben (6) angelenkt sind, welche gegenläfiges Gewinde aufweisen und in die Halterung (7) geschraubt sind, obei die beiden Schrauben (6) verschiebbar, jedoch nicht drehbar montiert sind und das einzige Betätigungsorgan des Ventils geeignet ist, aie Drehung der Halterung (7) zu steuern.
2. Klappenventil flach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aß das einzige Betätigungsorgan des Ventils aus einem Steuerungsrad (14) besteht, welches geeignet ist, die Verschiebung der Klappenhalterung (7) mit einer in dem Steuerungsrad (14) vorgesehenen Mutterschraube (15) und darin sitzenden Schraube (10) auszuführen, wobei zwischen der Mutterschraube (15) und der beweglichen Klappenhalterung (7) ein derart angeordnetes Kupplungssystem vorgesehen ist, daß erst nachdem die Halterung (7) den Weg von der Aus-.
gangsstellung, d.h. von der eingefahrenen Stellung, bis in die Arbeitsstellung, d.h. ausgefanrenen Stellung, wo jeweils die Klappen gegenüber den ihnen zugeordneten Ein- bzw. Austrittsöffnungen zu liegen kommen, zurückgelegt hat, eine Ankuppelung erfolgt.
3. ,Klappenventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen der drehbaren Steuerschraube (15) und der beweglichen Halterung (7) vorgesehene Kupplungssytem aus Kupplungsorganen (16a, 16b) be-steht, welche jeweils an der Steuerschraube (15) bzw. einem an der beweglichen Halterung (7) vorgesehenen Bauteil (17) sitzen.
4. Klappenventil nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klappenhalterung (7) in einem Mantel (C) sitzt, der über eine balgenartige Wand (21) jeweils am Ende an die ihm zugeordnete Klappe (4a bzw.
4b ange@cnlossen ist und eine @ffnung aufweist, durch welche die drehbare Schraube (10) geführt@wird und an deren Rand eine weitere balgenartige Wand (22) angeschlossen ist, die im rückwärtigen Teil der Kammer (3) befestigt ist, wobei diese Kammer (3) die bewegliche Halterung (7) in eingefahrenem Zustand aufnehmen soll.
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