DE1807701U - Elektrische regel- und anzeige-einrichtung fuer-fluessigkeitsstaende in geschlossenen, unter druck stehenden behaeltern mittels magnetischer-gesteuerter quecksilberschalter. - Google Patents
Elektrische regel- und anzeige-einrichtung fuer-fluessigkeitsstaende in geschlossenen, unter druck stehenden behaeltern mittels magnetischer-gesteuerter quecksilberschalter.Info
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- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
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- G01F23/64—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements
- G01F23/72—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements using magnetically actuated indicating means
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H36/00—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
- H01H36/02—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding actuated by movement of a float carrying a magnet
Description
RA.202 854*12 UB Λ
Beilage 1 zur Patentanmeldung von Josef Lambrecht, Lambrecht/ Pfaxz
Östliche Luhrbachstrasse 54-
Beschreibung
Sollen Wasser- oder sonstige Flüssigkeitsstände in einem geschlossenen,
unter Druck stehenden Behälter elektrisch geregelt oder angezeigt werden, so ergibt sich stets die Aufgabe, die meist durch
einen Schwimmer erfaßte Änderung der Meßgröße, also des Flüssigkeits Standes, nach aussen zu übertragen, ohne d:bei die Druckfestigkeit
des Behälters an einer Stelle herabzusetzen. Es sind zwar in den sog. iülektrodensteuerungen vielfach Verfahren entwickelt worden,
die erreichen sollen, daß die Erfassung der Meßgröße und irrre Umwandlung
in einen elektrisch ausnützbaren Wert bereits im Kessel selbst geschieht, beispielsweise dadurch, daß durch die in ihrem
Stande wechselnde Flüssigkeit die Widerstandswerte von Elektroden, die in die Flüssigkeit eintauchen, verändert werden, ühne auf die
Bauweise derartiger Einrichtungen hier noch nähex" einzugehen, kann
gesagt werden, daß ihre Anwendung im allgemeinen eine beschränkte geblieben ist, da die Möglichkeit einer Beeinflussung durch Kriechströme,
Kesselsteinbildungen, elektrolytische Vorgänge usw. in hohem Maße besteht.
Änderungen von Flüssigkeitsständen werden darum in der Ptoaxis fast
immer durch Schwimmkörper erfaßt, deeen Bewegungen dann zur Umwandlung
in eine elektrische Größe nach aussen übertragen werden müssen. Soll dies, wie es fast stets der Fall ist, auf mechanischem
Wege erfolgen, so ist dazu eine Durchdringung der Kesselwand unumgänglich. Normalerweise wird d: zu eine Stopfbuchsdurchführung
verwendet.
Die verschiedenen Nachteile, die sich dabei ergeben - Undicntwerden,
Eintrocknen oder Festfressen der Packung bei Kichtbenutzung usw. führten
dazu, daß Konstruktionen entwickelt wurden, welche ohne Stopfbuchse arbeiten. Neben Bauarten, die, wie z.B. der Wassergewicht
sschalter, sich rein mechanischer übertragungsglieder bedienen, kommen dabei hauptsächlich Einrichtungen in Frage, welchedie
Sehwimmerbewegung mittels magnetischer Beeinflussung nach aussen
übertragen. Derartige Anordnungen bestehen im Prinzip darin, daß an einer Steile der Kesselwand ein unmagnetischer Baustoff
vorgesehen wird, durch welchen hindurch ein vom Schwimmer bewegter
Magnet eine aass^rhalb des Kessels "befindliche Schaltvorrichtung,
z. B. einen Kippschalter, betätigt.
Sine wesentliche Vereinfachung einer solchen Anordnung gegenüber den
üblichen Bauarten stellt die im Nachfolgenden beschriebene, im Text
als 'Tauchsonde' bezeichnete Ausführung dar.
Die Tauchsonde besteht aus einem Fühlrohr (1) aus unmagnetischem
Werkstoff, z.B. Kupfer, Messing, verschiedene Sortan Edelstahl,
Kunststoff, Keramik usw. Das Fühlrohr (1) ist einerseits druckfest in eine Blindflansch (2) eingeschraubt bezw. auf sonstige Art druckfest
befestigt; die Gegenseite (3) ist ebenfalls druckfest geschlossen,
beispielsweise verscnweißt. In das-Fühlrohr sind, je nach der
verlangten Schaltfunktion, ein oder mehrere magnetisch beeinflußbare quecksilberschalter (47 eingebaut ;zweckm.äßigerwaise wird dazu die
in den sog. Vertikalrelais verwendete übliche Schalterart verwendet. Diese in senkrechter Lage arbeitenden ^UGCksilberschalter bestehen
aus einer Röhre , meist aus Hartglas, in welche oben und unten je
eine Elektrode eingeschmolzen istj ausser der Quecksilberfüllung
enthalten sie noch einen gewöhnlich röhrenförmigen Eisenkern, v/elcher
im Ruhezustand auf der Quecksilberfüllung schwimmt, durch magnetische
Beeinflussung aber in sie hinein- oder us ihr herausgezogen werden kann. Da beim Hineinziehen das durch Kern verdrängte Quecksilber
ein Ansteigen , beim iiinsuszie^en aber ein Absinken der -uecksilberfüllung
im Rohr entsteht, kann durch geeignete Bemessung des Abstb.nds der Elektroden sowie der Höhe der Quecksilberfüllung unschwer erreich
werden, daß dadurch die Elektroden verbunden oder· getrennt werden;
es kann also sowohl Arbeitastrom- wie auch Ruhe str umschaltung erhalten
werden. In der üblichen Verwendung dieser, cn sich bekannten
.^uecksilberscnalter erfolgt diese magnetische Beeinflussung
durch die Erregung einer die Röhre umfassenden Spule.
Zu Betätigung der in das Fühlrohr eingebauten quecksilberschalter
(4-:) ist ein Permanentmagnet (5) ih Ringform vorgesehen, v/elcher
auf das Führungsrohr (6) eines Mantelschwimniers (7) aufgesetzt ist,
der das Führungsrohr umfaßt und auf ihm frei auf- und abgleiten kann. Um ein Herunterfallen des Schwimmers vom Fühlrohr zu verhindern,
ist an dessen unterem Ende ein Stellring (6) oder ein sonstiger Anschlag vorgesehen. Einbau und Arbeitsweise dieser Einrichtung
ergeben sich aus dem Gesagten ohne Weiteres. Die zusammengebaute
Tauchsonde wird mit aufgesetztem Schwimmer von oben durch eine entsprechend
bemessene Einbauöffnung in den zu regelnden Behälter, eingeführt
und die Einbauöffnung durch die Blindflansch, in welche
das 5'ühlrohr eingesetzt ist, verschlossen. Der flüssigkeitsstand
möge hierbei ie Höhe χ erreichen, so daß der Schwimmer die Stellung
χ,, einnimmt. Der quecksilberschalter sei im Fühlrohr in der
Höhe y eingebaut. Steigt nun die Flüssigkeit weiter, so wird der
im Schwimmer eingebaute Ringmagnet schließlich bei Erreichung der Höhe y am quecksilberschalter vorbeigeführt und je nach dessen Bauart
dessen Eisenkern in die Quecksilberfüllung hinein- oder herausziehen
und dadurch eine Ein- oder eine Ausschaltung herbeiführen . Es kann also bereits bei dieser einfachsten Bauart eine SignsIgabe
oder auch eine sonstige Schließung oder üffnung eines Stromkreises
erhalten werden und es ist durch die Auswahl geeigneter, marktgängiger
Quecksilberschalter möglich, sowohl aus einer Aufwärts- wie aus
einer Abwärtsbewegung eine Ein- oder eine Ausschaltung zu erreichen.
Durch die Zusammenschaltung mehrerer ,quecksilber schalt er können auch
weitergehende Schsltmöglicnkeiten erzielt werden. Sine stufenweise
Inha2teanzeige läßt sich ds durch erhalten, duß im Fühlrohr mehrere
Quecksilberschalter übereinander angebracht werden, die beispielsweise
Lichtsignale betätigen oder aufeinanderfolgend Abschnitte einer
Widerstandsstrecke kurzschließen, so daß ein d mit zusammengeschalteter
Spannungsmesser die Änderung des 7/iederst maswertes als Änderung
des Flüssigkeitsstandes nzeigt. Eine derartige Anordnung ware so zu gestalten, dass stets der vorhergehende ,quecksilberschalter erst
dann öffnet, wenn der nachfolgende geschlossen hat, was sich durch
den Einbau von mehreren Ringmagneten in geeigneten Abständen erreichen
läßt.
Für die in der ftxis wichtigste Anwendung des Geräts, die automatische
Steuerung des Voll- oder Leerpumpens von Behältern unter Druck, ist im Fühlrohr je eine Arbeits- und eine Ruhestromröhre vorzusehen.
Hierbei wird die Ruheströmröhre (9) in döhe des vorgesehenen Ausschaltepunkts,
die Arbeitsstromröhre (1o) in äöhe des Einschaltepunkts
eingebaut. Die Arbeitsweise entspricht dann vollkommen der üblichen Relaissteuerung mit Impuls- und Haltekreis; spricht die
Arbeitsatromröhrö an, so legt sie den Impulskreis eines Schützes an
Spannung und dieses schaltet ein; geht nun der Betätigungsmagnet mit der dadurch eingeleiteten Änderung des Wasserspiegels in eine
andere Lage und entfernt sich von der Arbeitsstromröhre, so daß diese wieder öffnet, so hält sich das Schutz weiter und seinen Haltekreis,
in welchem die Ruhestromröhre liegt. Wird diese dann vom Magnet erreicht, so öffnet sie und das Schütz fällt aus.
Dieses Grundprinzip läßt sich den verschiedenartigsten Einbau- u nd
Betriebsverhältnissen anpassen. Zum Einbau in die Schächte von !Tiefbrunnen
zwecks Verhinderung des TrockenlauSs von !iauciipumpen kann
z. B* ein kurzes Fühlrohr mit aufgesetztem Schwimmer om unteren ISnde
eines Rohrstrangs angebaut werden, in ν/elchem gleichzeitig die Anschlußleitung
nacn oben geführt wird. Zur Regelung oder stufenweisen
Anzeige sehr großer Niveauunterschiede, bei welchen ein einzelnes Fühlrohr seines verhältnismäßig geringen Durchmessers wegen nicht
mehr steif« genug wäre, werden zweckmäßigerweise mehrere derartige
Einrichtungen verwendet, welche in Höhe der einzelnen Schaltpunkte anzubringen sind.
Da auf dem Markt auch magnetisch beeinflußbare quecksilberschalter
erhältlich sind, die in horizontaler Lage arbeiten und dann ansprechen,
wenn ihnen ein Magnet von oben gebähert wird, ist es möglich, das Tauchrohr such so zu gestalten, da 3 es in horizontaler Lage arbeiten
kann, Kine solche Vorrichtung ist in b-i £ gezeigt. Die Schaltröhre
(11) besitzt auf ihrer Unterseite zwei mit ;uecksilber gefällte iiäpfe
(11a) und (11b) welche durch ein daräberliegendes Stäbchen aus
Sisen verbunden sind. Die Verbindung wird aufgehoben, wenn durch Annäherung eines Iilagneten von oben das /Stäbchen vom quecksilber
abgehoben wird.
Bei d.-r horizontalen Tauchsonde ist nun ein derartiger quecksilberschalter
in das wagerecht liegende Fühlrohr eingebaut; seine Beeinflussung erfolgt ebenfalls durch einen Ringmagneten (12), welcher
auf dem Führungsrohr (13) eines MantelSchwimmers (14) sitzt, der
das Fühlrohr (15) vollkommen umfaßt. Der Innendurchmesser des Führungsrohrs
ist d bei miöä-e-e^ea©- das Doppelte des Aussendurahmessers des
Fühlrohrs j der Schwimmer hängt also, so lange er sich nicht in einer
Flüssigkeit befindet, frei auf dem Fühlrohr und der Hingmagnet ist
auf der Überseite des Fühlrohrs diesem so weit genähert, daß er den
Quecksilberschalter offenhalten kann. Innerhalb einer Flüssigkeit wird der Schwimmer dagegen vom .iohr abgehoben und gegen dessen Unterseite
gedrückt. In dieser Stellung kann er IvIagnet die .Schaltröhre
nicht mehr beeinflussen, da er von der oberen Seite zu weit entfernt ist. Das liiisenstäbchen wird also nicht nur losgelassen, sondern auch
von α er Gegenseite des Ringsmagneten in das ,quecksilber hineingezogen,
so da.,., Einschaltung erfolgt.
Der bei Temperaturen über 6o° G zu erwartenden VermMerung der magnetischen
Eigenschaften der marktüblichen Ringmagnete läßt sich durch eine Vergrößerung der magnetisch wirksamen Körper so weit begegnen,
daß eine Verwendung bis in den Bereich von 11o° G zulässig erscheint,
Der Einbau der Quecksilberschalter in das Fühlrohr kann bei beiden
vorbeschriebenen Bauarten - horizontal oder vertikal - so erfolgen,
daß diese durch Halterungen aus Keramik oder sonstigem Isolierstoff dauernd in der erforderlichen Lage fixiert werden, niine sehr einfache
Fixierung im Fühlrohr ergibt sich uch durch Sin- bezw. Umgießen mittels eines isolierenden Gießharzes, wobei es, soweit mit
Erhitzungen oder mit Temperatur Schwankungen zu rechnen ist, empfehlenswert
erscheint, ein solches aus hitzebeständigem Material und mit gummielastischen Eigenschaften, z. B. ein Silikon-Gießharz,
zu verwenden.
Die Anschlüsse der eingebauten Schaltröhren werden zweckmäßiger Weise zu einer am oberen ünde des Fühlrohrs direkt angebauten
Anschlußdose geführt; sie können indessen auch in üblicher Gummischla
chleitung herausgeführt werden, wobei dann der Anschluß
an die weiterführende Steuerleitung zweckmäßig mittels Stecker und Steckdose erfolgt. Gerade diese letztere Anschlußweise ergibt
die Möglichkeit, die Sinrichtung bei Reinigungen, Reparaturen usw. auf einfache V/eise vom letz zu trennen und Gefährdungen oder
Beschädigungen zu vermeiden.
Zusammenfassend kann ges gt werden, daß sich durch das vorbeschriebene
Ger-It eine einfache und betriebssichere Möglichkeit zur elektrischen
Regelung von Flüssigkeitsständen ergibt, welche sich bei entsprechender Iilaterialauswahl auch ganz besonders für chernxsch
aggresive Flüssigkeiten eignet und bei der auch vollkommener Explosionsschutz
gegeben erscheint.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungeni
Blatt 1: Regeleinrichtung in Ansicht
Blatt 2: Regeleinrichtung, schematisch
Blatt 3i Regeleinrichtung für horizontalen Einbau.
—ooüOoo—
Claims (16)
1. Einrichtung zur elektrischen Regelung und Anzeige von Flüssigkeitsständen
in geschlossenen, unter Druck stehenden Behältern, vermittels magnetisch betätigter juecksilberschalter, dadurch
gekennzeicnnet, daß sis Kontaktgeber eins an sich unter der Bezeichnung
'vertikal-quecksilberschalter f bekannter, magnetisch beeinlüiibarer
quecksilberschalter verwendet wird.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, d durch gekennzeicnnet,daß
der dort genannte Quecksilberschalter in ein nacn unten geschlossenes
sog. Fühlrohr eingebaut und in geeigneter T$eise so befestigt
ist, daß er in zentrischer Loge festgehalten wird und auch eine Verschiebung in Richtung der Längsachse verhindert wird.
3..SchaIteinrichtung nach Anspruch 1, d-durch gekennzeichnet, daß
die Anschlußleitungen des dort genannten >uecksilberschalters mit einer hitzebeständigen Isolation, ζ. B. aus Silikon-Kautschuk
verseuen sind, so daß deren Isolationswert auch bei einem etwaigen
Anliegen an die durch äussere Einflüsse erhutzte Wandung des Fühlroiirs
Dis zu etwa 15o° G nicnt vermäcÄert wird.
4. Sch Iteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beeinflussung des dort genannten ;uecksilberschalters dadurch erfolge, daß ein Permanentmagnet, welcher sich ausserhalb des
Fühlrohrs befindet, in Richtung von dessen Längsachse vorbeibewegt wird.
5· Schalteinrichtung nach Anspruch 1, d durch gekennzeichnet, daß
der Permanentmagnet nach Anspruch 4 ringförmig ausgebildet ist und Fühlrohr und ^uecksilberscft1 alter allseitig umfasst.
6. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dor nach Anspruch 5 ringförmig ausgebildete Permanentmagnet eine
axiale Vorzugslage besitzt.
7· Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach Anspruch 4,5 und 6 ausgebildete Permanentmagnet auf ein
Rohr aufgesetzt ist, welches im inneren Durchmesser so bemessen ist, daß es mit leichtem Spiel auf dem Fühlrohr gleiten kann und das
in einen Schwimmer so eingebaut ist, d? es ihn zentrisch durchdringt.
8. Schalteinrichtung nach Anspruch \, dadurch gekennaeichnet, daß j
8. Schalteinrichtung nach Anspruch \, dadurch gekennaeichnet, daß j
no ch ' Schut ζ anspriiche *
der Schwimmer nach Anspruch 7 für beliebige, in der technischen
Praxis vorkommende Aussendrücke widerstandsfähig ist und auch
das ihn durchdringende Rohr, auf welchem der Ringmagnet sitzt, so eingebaut ist, daß dadurch keine Verminderung dieser Druckfestigkeit
hervorgerufen wird.
9. Schaiteinricntung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auch das Fühlrohr nach Anspruch 2 den Festigkeitsbedingungen nach Anspruch 8 genügt.
10. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwimmer nach Anspruch 7 und 8 so bemessen ist, daß sowohl sein Auftrieb wie sein Gewicht mit reichlicher Sicherheit ausreicht,
um sowohl die Gleitwiderstände zwischen dem Fühlrohr und dem es umfassenden, den Permanentmagneten tr- genden do'suo im Schwimmer,
wie auch den magnetischen 7/ider stand bei der Betätigung des iuecksilberschalters
zu überwinden und zwar sowohl beim Auftreiben wie beim Absinken.
11. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
d s Fühlrohr nach Anspruch 2 am oberen iSnde eine Gewinde oder eine
sonstige Befestigungs- und Dichtmöglichkeit trägt, vermittels deren es in einer Blindflansch befestigt und drucksicher abgedichtet
werden kann.
12. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, d durch gekennzeichnet, daß
die Anschlußleitungen des eingebauten "iuecksilberschalters in der
Länge so bemessen sind, daß sie in einer auf dem äusseren (oberen) Ende angebrachten, an sich bekannten Anschlußdose an Klemmen gelegt
und mit der weiterführenden Steuerleitung verbunden werden können. 1$.
Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlußleitungen des ^uecksilberschalters innerhalb des Fühlrohrs
mit einer an sich bekannten Gummischlauchleitung verbunden
sind, welche aus dem IPühlrohr in ζ eckentsprechender Länge herausgeführt
ist und die Verbindung mit der weiterführenden Leitung mittels Stecker und Steckdose gestattet.
14. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an Stelle des in Anspruch 1 genannten , an sich bekannten .uecksilberschalters
deren eine beliebige Anzahl eingebaut sind, wobei Einbau und Anschluß den Bedingungen der Ansprüche 2, 3» 4-, $&xjmd
12 und 13 entsprechen, so daß je nach Wahl, Zusammenschaltung und
Einbauhöhe der Quecksilberschalter die Betätigung von Signalen und Meldevorrichtungen, Steuerung von Motorschützen oder sonstige
auf diesem Gebiet übliche und erforderliche Schaltfunktionen erreicht
P.A.202 854*12. i58
noch 'Schutzanspruche'
werden können.
15· Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erreichung der unter Anspruch 14 genannten Zwecke mehrere,
den Ansprüchen 4-7 genügende Magnetsysteme vorgesehen sind.
den Ansprüchen 4-7 genügende Magnetsysteme vorgesehen sind.
16. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß
mehrere, den Ansprüchen '/ und 8 genügende Schwimmer vorgesehen
sind.
sind.
17· Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die magnetisch wirksame Masse der einzelnen Kagnetsysteme größer
"bemessen ist, als dies zur Betätigung der quecksilberschalter bei
Raumtemperatur erforderlich ware, um die bei höheren Temperaturen "bei gewissen i.'Iagnet-Baust of fen süÄSiä Wfringerung ihrer magnetischen
Kräfte auszugleichen und dadurch eine Verwendung bis in
den 'lemperaturbereich von etwa 11o° C zu ermöglichen.
den 'lemperaturbereich von etwa 11o° C zu ermöglichen.
-ooOOoo-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL20965U DE1807701U (de) | 1958-04-12 | 1958-04-12 | Elektrische regel- und anzeige-einrichtung fuer-fluessigkeitsstaende in geschlossenen, unter druck stehenden behaeltern mittels magnetischer-gesteuerter quecksilberschalter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL20965U DE1807701U (de) | 1958-04-12 | 1958-04-12 | Elektrische regel- und anzeige-einrichtung fuer-fluessigkeitsstaende in geschlossenen, unter druck stehenden behaeltern mittels magnetischer-gesteuerter quecksilberschalter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1807701U true DE1807701U (de) | 1960-03-10 |
Family
ID=32917100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL20965U Expired DE1807701U (de) | 1958-04-12 | 1958-04-12 | Elektrische regel- und anzeige-einrichtung fuer-fluessigkeitsstaende in geschlossenen, unter druck stehenden behaeltern mittels magnetischer-gesteuerter quecksilberschalter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1807701U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1248318B (de) * | 1961-08-18 | 1967-08-24 | Flight Refueling Ltd | Einrichtung zum selbsttaetigen UEberwachen und Regeln des Fluessigkeitsstandes in Behaeltern od. dgl. |
-
1958
- 1958-04-12 DE DEL20965U patent/DE1807701U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1248318B (de) * | 1961-08-18 | 1967-08-24 | Flight Refueling Ltd | Einrichtung zum selbsttaetigen UEberwachen und Regeln des Fluessigkeitsstandes in Behaeltern od. dgl. |
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