DE1807486U - Draenrohr. - Google Patents
Draenrohr.Info
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- DE1807486U DE1807486U DEW23366U DEW0023366U DE1807486U DE 1807486 U DE1807486 U DE 1807486U DE W23366 U DEW23366 U DE W23366U DE W0023366 U DEW0023366 U DE W0023366U DE 1807486 U DE1807486 U DE 1807486U
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- drainage pipe
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- drainage
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B11/00—Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
- E02B11/005—Drainage conduits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Filtering Materials (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft ein Dränrohr, vorzugsweise aus Kunststoff, Papier, Metall oder auch aus diesen Stoffen zusammengesetztem
Material.
Die Verwendung von Dränrohren zur Melioration vernäßter Böden
ist in der Landwirtschaft allgemein bekannt. Hierbei v/erden meist
aus einzelnen EÖhrenstücken bestehende Tonrohre verwendet, deren Stoßstellen einen Wasserdurchlauf gestatten. Die Verlegung solche
Tonrohre erfordert einen großen Aufwand an Arbeitskräften und
Löhnen. Da die Stoßstellen nicht immer genau passend nebeneinander
koüimen, besteht vielfach die Gefahr, daß Erde in die Eohr-
leitung eintritt und diese verstopft. Auch zerbrechen die
lonrohre relativ leicht. Besonders auf Moorboden oder dergl. besteht außerdem die Gefahr des Absinkens, da die Rohrleitung
aus Einzelstücken zusammengesetzt ist und jedes Stück ein relativ großes Eigengewicht hat. Man hat daher auch schon
vorgeschlagen, Dränrohre aus thermoplastischem Kunststoff zu fertigen. So sind Dränrohre aus spiralförmig gewickelten
Kunststoffbändern bekannt, bei denen sich Dränspalten an den
Berührungsstellen der Bandkanten finden. Diese bekannten Dränrohre haben den liachteil, daß ihre .Fertigung ein genaues Arbeiten
voraussetzt und daß für manche Bodenverhältnisse die Dränwirkung nicht ausreicht.
Hier knüpft die Heuerung an und schlägt ein Dränrohr, vorzugsweise
aus Kunststoff, Papier, ketall oder dergl. vor, das sich dadurch
auszeichnet, daß ein bekanntes gewelltes Rohr derart geschlitzt ist, daß die Y/andung an den erhabenen Stellen durchbrochen,
an den Vertiefungen jedoch nicht durchbrochen ist.
Ein solches Dräimrohr ist fertigungstechnisch sehr einfach herzustellen,
da man nur ein z.B. aus der Elektrotechnik bekanntes gewelltes Kunststoffrohr mittels eines geeigneten Schneidwerkzeuges
an seiner Wandung in beliebiger Anordnung, G-röße und Anzahl mit Durchtrittsöffnungen zu versehen braucht.
Die Durchtrittsöffnungen können längs des liohres, aber auch spiralförmig
in der Eohrwandung angeordnet sein. Die Seitenkanten der Öffnungen können gerade oder nach innen bzw. nach außen abgeschrägt
sein.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Duroh.tr5.ttsöfziiungen
mit einer Filternasse auszufüllen.
T/eitere Einzelheiten der !feuerung; sind aus der beispielhaften
Zeichnung bevorzugter Ausfuhrungsformen ersichtlich.
gig, 1 zeigt einen Abschnitt eines als Dränrohr verwendeten gewellten
Rohres, mit einer Schlitzanordnung längs des liohres.
Pig. 2 gibt ebenfalls einen Abschnitt eines Dränrohres nach der !Teuerung wieder, bei den die Schlitze spiralförmig an der
Rohrwandung angeordnet sind.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt eines Dränrohres mit drei Schlitzungen,
wobei die Seitenkanten der Durchtrittsöffnungen senkrecht
zum Rohr stehen.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch ein Dränrohr nach der Heuerung, bei dem die Schlitzöffnungen nach innen verbreitert sind.
Fig. 5 stellt ebenfalls einen Schnitt durch ein Dränrohr dar, bei
dem jedoch die Durchtrittsöffnungen sich nach außen erweitern und mit einer Filtermasse ausgefüllt sind.
Sin bekanntes gewelltes Rohr 1, aus beliebigem material wie
Kunststoff, Papier-Metall oder aus diesen zusammengesetzten
Stoffen, ist an seiner Wandung derart geschlitzt, daß die erhabenen Stellen 2 durchbrochen sind, während die Vertiefungen 3
keine Durchtrittsöffnungen aufweisen. Die Durchtrittsöfinungen 4 können, wie in Fig. 1 gezeigt, längs der Rohrwandung angeordnet
sein. Je nach Bodenart lassen sich ein oder mehrere parallele
Schlitzreihen an der Dränrohrwandung anordnen.
Soll die Abflußmenge nur gering sein, so empfiehlt sich die Verwendung
eines Dränrohres, wie es beispielhaft in Pig. 2 gezeigt ist. Durch die spiralenförrnige Anordnung der Dränschlitze 4
wird erreicht, daß von jeder Seite ein Wassereintritt möglich ist, v/ährend nach dem Beispiel in Fig. 1 der Wasserdurchtritt
nur einseitig erfolgen kann.
Im allgemeinen γ/ird es geniigen, eine Schlitzung vorzunehmen,
bei der die Kanten der Durchtrittsöffnungen parallel zueinander und senkrecht zum Dränrohr stehen, wie dies in Pig. 3 angedeutet
ist. Eine bessere Filterwirkung wird jedoch erzielt, wenn die Durchtrittsöffnungen, wie in Fig. 4 ausgebildet sind. Durch die
Abschrägung 5 der Durchtrittsöffnungen 4 wird verhindert, daß sich die Durchtrittsöffnungen verstopfen können.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Durchtrittsöffniuigen
4 mit einem bekannten Filterstoff β zu versehen. In diesem Falle sind die Durchtrittsöffnungen, wie in Fig. 5 gezeigt,
ausgebildet. Die Vusrwendung von Filterstoffen ist in den
Fällen besonders von Bedeutung, wo es sich um besonders feinkörnige Bodenarten handelt.
Claims (5)
1. Dränrohr, vorzugsweise aus Kunststoff, Papier, Metall oder
aus diesen Stoffen zusammengesetztem Material, dadurch gekennzeichnet,
daß ein "bekanntes gewelltes Rohr derart geschlitzt ist, daß die Wandung an den erhabenen Stellen durchbrochen,
an den Vertiefungen jedoch nicht durchbrochen ist.
2. Dränrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen in Reihen längs der Eohrwaiidung angeordne·
sind.
3. Dränrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungeri spiralförmig an der Dränrohrwandung angeordnet
sind.
4. Dränrohr nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet
daß die Seitenkanten der Durclitrittsöffnungen abgeschrägt sind.
5. Dränrohr nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchtrittsöffnungen mit einer Filtermasse ausgefüllt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW23366U DE1807486U (de) | 1960-01-07 | 1960-01-07 | Draenrohr. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW23366U DE1807486U (de) | 1960-01-07 | 1960-01-07 | Draenrohr. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1807486U true DE1807486U (de) | 1960-03-03 |
Family
ID=32920429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW23366U Expired DE1807486U (de) | 1960-01-07 | 1960-01-07 | Draenrohr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1807486U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1241373B (de) * | 1963-05-22 | 1967-05-24 | Stamicarbon | Gelochtes Rohr zum Draenen oder Bewaessern des Bodens |
DE1274040B (de) * | 1962-09-29 | 1968-07-25 | Kurt Willner | Draenrohr aus Kunststoff |
-
1960
- 1960-01-07 DE DEW23366U patent/DE1807486U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1274040B (de) * | 1962-09-29 | 1968-07-25 | Kurt Willner | Draenrohr aus Kunststoff |
DE1241373B (de) * | 1963-05-22 | 1967-05-24 | Stamicarbon | Gelochtes Rohr zum Draenen oder Bewaessern des Bodens |
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