DE1807414U - Kombiniertes spielgeraet, insbesondere zum blasen und werfen von spielgeschossen. - Google Patents

Kombiniertes spielgeraet, insbesondere zum blasen und werfen von spielgeschossen.

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DE1807414U
DE1807414U DES32221U DES0032221U DE1807414U DE 1807414 U DE1807414 U DE 1807414U DE S32221 U DES32221 U DE S32221U DE S0032221 U DES0032221 U DE S0032221U DE 1807414 U DE1807414 U DE 1807414U
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DE
Germany
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bullets
throwing
blowing
blowpipe
toy
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Expired
Application number
DES32221U
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English (en)
Inventor
Robert Singerhoff
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/18Throwing or slinging toys, e.g. flying disc toys

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Anmelder : Robert Singerhoff
Dortmund-Iindenhorst
Bergstr. 93
FA.6O7OO1-10.10.59
Beschreibung
Kombiniertes Spielgerät, ins "besondere zam Blasen und Werfen
von Spielgeschossen
D3e Erfindung "bezieht sich auf ein pistolenartiges Unterhaltungsspielzeug, vornehmlich für Kinder,mit dem Spieigeschösse aus Gummi ο«dgl. geblasen oder geworfen werden können.Ohne den Rahmen des Anmeldungsgegenstandes zu verlassen kann das Gerät auch für andere Spiele als zum Werfen und Blasen von Spielzeuggeschossen verwand werden,zum Beipiel als Seitengewehr,Spielzeugpistole oder als Fechtdegen,bestehend aus Degen und Scheide· Auch die Verwendung zäm gegenseitigen Zuwerfen von Federbällen oder ähnlichen Spielkör; tn,so wie zum Werfen von Spitz oder Haftgeschossen auf gesetzte ZJaLe oder auf Zielscheiben oder zum Werfen von Signalkörpern ο ,dgl· ,ist möglich.
Die Neuheit des Erfindungsgegenstandes wird darin gesehen, daß mehrere bekannte Mittel erstmals zu einem Gegenstand (Spielzeug) vereinigt sind,nämlich Blasrohr,Degen mit Scheide,Werfer,Wurf und Blasgeschosse«
Bs Spielzeuge,die dem Erfiudungsgegenstand wesensähnlich sind. s »Soweit diese in gleicher Weise wie beim Gegenstand der Erfindung pistolenähnliclre G'estalt aufweisen unterscheiden sie sich insofern voneinander,daß nur e^.& einziger Gegenstand mit ihnen,entweder geworfen oder geblasen werden kann.Zudem bestehen die zum Werfen bzw. zum Blasen verwendeten Spielzeuggeschosse aus hartem MaterIaI,vornehmlich Metall.Oder es werden Pfeile und andere ähnliche Geschosse verwendet,die sehr leicht zu VerletBungen führen,insbesondere wenn ein lebender Körper
direkt angezielt wird. Derartige Spielgeräte eignen sich daher nicht für Kinder,insbesondere weil es sich hierbei durchweg cun Spielgeräte handelt,wobei die Spielgeschosse durch Spannkraft wie Federzug oder Gummi abgeschossen werden.Vor allem wegen der Verletzungsgefahr wird beim Erfindungsgegenstand von diesem Abschußprinzip abgesehen,
ΐ/ie bekannt interessieren sich Kinder nur für solche Spiele,die anstrengend,anregend und abwechslungsreich sind»Um dem Begehren der Kinder,insbesondere der Jungen zu folgen,müssen verschiedene Spielgeräte bereitgestellt werdenderen Anschaffung sehr teuer ist.
Der Gegenstand der Erfindung macht es sich zur Aufgabe, ein Spielzeug für Kinder zu schaffen,dessen Vorteile darin^esehen werden,daß mehrere Spiele mit einem Gerät ausgetragen werden können nämlich,Fechten,Abschießen vom weichen Gummi-oder gummiähnlicLan Geschossen,selbstgefertigten Geschossen aus Papier, V/er fen von vorgefertigten Wurfgeschossen, Federbällen oder federballähnlichen Körpern.Irgendwelche zusätzlichen Hilfsgeräte sind für diese Spielarten nicht erfoderlieh,Ks handelt sich um ein einfaches und daher billig herstellbares Spielzeug,daß sowohl im Zimmer als auch im Freien benutzt werden kann ohne,daß Verletzungen oder Zerstörungen durch die Geschosse verursacht werden können.
Srfindungsgemäß wird vorgeschlagen, mehrere Spielgeräte zu einem Spielgerät dadurch zu vereinigen, daß ein Blasrohr so ausgebildet ist, daß es gleichzeitig als Scheide zur Aufnahme eines Spieldegens verwand werden kann»Zudem ist das Blasrohr mit einem Handgriff versehen,der das Ganze pistolenähnlich aussehen läßt. Ein aus flexiblem Kunststoff entsprechend den Erfodernissen gefertigter Degen,wofür das Blasrohr als Scheide dient, gestattet das Austragen von Fechtkämpfen-ein von Jungen begehrtes Spiel-. Der Degen ist an der Mündung mit einem Knopf versehen,der neben seiner Aufgabe als Stoßfänger,aufgesteckte Wurfgeschosse, Federbälle oder federballähnliche Körper lösbar hält und bei schwunghafter Bewegung freigibt;
Das Abschießen der selbst-oder vorgefertigten Geschosse erfolgt nach dem Blasrohrprinzip,nämlich durch Blasen mit dem Mund.Die Geschosse werden in das auch als Scheide dienende Blasrohr
- 2 β
eingeführt and soweit vorgeschoben, bis das Geschoß an dem Ansatz, der zur Abzugsvorrichtung gehört,anhakt.Durch Zurückziehen des Abzüge,was während des Blasens vorgenommen werden kann.senkt sich der Ansatz des Abzuges und gibt das G-eschoß frei.Durch die plötzliche Freigabe bei anhaltendem Druck,verläüt das Geschoß mit erhöhter Geschwindigkeit den Lauf ."./ie bereits erwähnt, erfolgt das Abschießen der Geschosse durch mehr oder weniger Kräftiges Hineinblasen mit dem Hund.Zu diesem Zweck ist am Blasrohr und zwar am rückwertigen Ende,ein Mundstück vorgesehen«
«eitere Kennzeichen,Merkmale und Vorteile gehen aus nachstehender Beschreibung hervor,welche auf die Zeichnung bezug nimmt,die schematisch und nur als Beispiel eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Spielgerätes darstellt.
In Fig.1 äst ein Spielgerät im Sinne der Erfindung in Seltenansicht dargestellt. Das eigentliche Blasrohr 7 (1) ist im Längsschnitt gezeichnet,Wie ersichtlich befindet sich unmittelbar neben dem Mundstück 11 ein eingeschobenes Blasgeschoß 9.Dieses Geschoß 9 ist eine konische Hülse aus Gummi oder aus einem anderen weichen Material} sie ist nach vorn verschlossen.Das entgegengesetzte Ende enthält vier Führungsnocken oder Stege in gleichen Abständen, wodurch ein leichtes Gleiten im Lauf erreicht wird»Die G-leitansätze entsprechen dem hinteren Durchmesser des Geschoßes 9.Durch Zurückziehen des Abzuges3 kann das Geschoß 9 zu gegebenem Zeitpunkt freigegeben werden.Unterhalb des Blasrohres 7 (1) ist ein Behälter vorgesehen,der die freien Geschosse 8 zwecks Aufbewahrung aufnimmt.Mit 2 ist der mit dem Blasrohr festverbundene Handgriff 2 gekennzeichnet.
Fig. 2 zeigt das Gerät wie Fig. 1 jedoch mit eingeführtem Degen 4. Dem Griff 15 folgt das sogenannte Stichblatt "bzw. Glocke 6 , Biese ist gleichzeitig Fangvorrichtung gegen zuweites Einführen des Degens 4 In das Blasrohr 7 (1).Oberhalb des Blasrohrmantels 7 ist eine Visiervorrichtung 12 vorgesehen.Der Degen 4 ist aus flexiblem Kunstoff hergestellt .An der Degenspitze ist ein Knopf angebracht. Heben seiner ÄweckbeStimmung zum Fechten ist der Degen 4 auch als liurf st ock verwendbar »Die Wurfgeschosse nach Fig. 4 oder auch andere federballähnliche Körper werden zum V/erfen auf die
Degenspitze 5 aufgesteckt und zwar so?>;eit,bis eine klemmende Verbindung zwischen Geschoß 13 und Degenspitze 5 erreicht wird· Zur besseren Klemmwirkung ist die Bohrung 1| im Geschoß 13 konisch gehalten
Fig,3 zeigt das Blasgeschoß im Längsschnitt.Mit 9a ist der Hohlraum des Geschosses 9 bezeichnet.Die Hasen 10 dienen zum Festlegen des Geschosses im Lauf 1. Eig. 5 zeigt das gleiche Geschoss 9 im. Querschnitt.
Fig.β zeigt den Querschnitt des Wurfgeschosses 13-Mit 14 ist das konische Aufsteckloch für die Degenspitze 5 markiert. Beim Werfen wird der Wurfstock (Degen 4) schlagartige bewegt, dabei löst sich das Wurfgeschoss 13 von der Degenspitze 5» Je nach Heftigkeit des Ausschiagens kann die "Wurfweite bemessen \>verden. Die Form des in Fig. 4 und 6 dargestellten Wurfgeschosses gleicht einem Kegel.Im verstärkten Ende ist der Eiifeu einer Flöte vorgesehen,die beim Flug einen Pfeifton abgibt.Die innere Bohrung läuft zur Flöte hin konisch aus.
Sämtliche Teile können aus Holz,Metall oder aus Kunststoff hergestellt werden.Der Degen 4 jedoch aus flexiblem Stoff,
Es ist auch vorgesehen die Aufschlagspitzen der Geschosse und 9 mit Schaumstoff zu bergen,wodurch die Hefigkeit des Aufschlages herabgesetzt wird»

Claims (1)

  1. Anmelder : Robert Singerhoff Hfl Cf) 7 βΠ Λ ^A η Ίη m
    Dortmund-Lindenhorst ■•«•DU/-OU 1*1 (J. IU59
    Bergstr. 93
    Schutzansprüche
    Anspruch 1
    Kombiniertes Spielzeug,insbesondere zum Blasen und Werfen von Spielzeuggeschossen gekennzeichnet dadurch, daß das Blasrohr(7) nach Art einer Pistole mit einem Handgriff (2) versehen ist,wobei das Blasrohr(7) als Scheide zur Unterbringung eines Degens (4) eingerichtet Ist»
    Anspruch 2
    Kombiniertes Spielzeug,Insbesondere zum Blasen und Werfen von Spielzeuggeschossen,gekennzeichnet dadurch,daß unterhalb des Blasrohres(7)ein Behälter zur Unterbringung von Spielzeuggeschossen (9) angebracht ist.
    Anspruch 3
    Spielzeug nach Anspruch 1 u·2,gekennzeichnet dadurch^ dassdie Geschosse(9)und (13) als Mündungsschoner eingerichtet sind·
DES32221U 1959-10-10 1959-10-10 Kombiniertes spielgeraet, insbesondere zum blasen und werfen von spielgeschossen. Expired DE1807414U (de)

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