DE1807288U - Ansaugluftfilter fuer brennkraftmaschinen, kompressoren und sonstige luftansaugende maschinen. - Google Patents

Description

PA 018 861*-! 1.BB.

PATENTANWALT DIP L. -ING. EIDENEIER · STUTTGART O · NECKARSTRASSE

28. April 1959/F»

Aumelderins Filterwerk Maun & Himmel Gr_em_e"boH_{o 9} Ludwigsburg/Württβ

G sbrauchamustex anmeldung
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Ansaugluftfilter für Brennkraftmaschinen» Kompressoren und sonstige luftansaugend® Maschinen.

Me Erfindung besieht aioh auf einen Aiiaaugluf tf liter _s insbesondere mit einem Geräuschdämpfer kombiniert* für B:-'exinkraftmascbinen, Korapressoren nn-l sonstige luftansaugende Mascliinen.₉ der über sin® aus mindestens einer S iütae bestehende Halte^iiig an dem MassMiienkcr-per abg«ne :;ütst ist_p wobei das Filtergehäuse mit d'3S· Halterang

durch elastloahe formteile aus (luraisi i, Werkstoff ©α verbunden ist β

Bei einer bekannten Awgfühanamgsfons. eines derart an dsm Masehinenkörper elastisch abgestützten Filters wird der Filtertopf durch einen mit ete@m Guamältnebel versehenen "S^aimverschluß mit einer Hisigsohulter unter Zwisehenlag-s

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von ßummi-Formteilen auf die Stütze gedrückt. Hierbei ist nachteilig ₉ daß teurere Formteile benötigt werden und der GummiknebelVerschluß viel Platz beansprucht« Besonders nachteilig ist aber» daß die elastischen Formteile erheblich vorgespannt sind und dadurch ihre elastische Beweglichkeit unerwünscht eingeschränkt istο

Gemäß der Erfindung haben die elastischen Formteile auf zwei verschiedenen Seiten eines Mit te 3 teils mindestens je einen vorzugsweise nach seinem freien Ende hin kegelig verjüngten Zapfenvorsprung, der an seinen Fußende eine kastnut aufweist, einerseits zum Einrasten in eine Aussparung der Filtergehäusewand und andererseits zum Einrasten in eine Aussparung der Halterungentütze»

hierdurch ist die elastische Abstütsmr^ des Filter» kshäuses gegenüber der bekannten Ausführvng erheblich vereinfacht· Außerdem ist sie in ih:?er Wirkungsweise »•erbessert* v/eil die elastischen Formtei3.o außer der ■erhältnismäßig geringen Belastung durch das Gewioht des .filters keine forspanming haben. Die gleichen elastischen Formteil© können bei den versehiedeasten Filter- und/oder ^ί~*γ «tützenausführiingen Ve;,⁸w8näung finden unci sind dahes? i?raktlseh universell verwendbar ο

forzugeweise haben die Zapfenvoraprün^e beider Seiten äes elastischen Formstücks gleiche Abmessungen. An der Oapfenstirnseite ist der Itarchmesiser der kegelig

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Zapfenvoraprünge vorzugsweise kleiner gewählt ale d"5r Durchmesser des Grundes der am Fußenda der Zapfenvorsprünge ausgesparten Rastnuto Hierdurch ist das Einrasten der Zapfen in die Aussparungen der Se-Iräußeund, Stützteile erleichtert· In dünnen Wandungen, wie z.B. der Wand des Filtergehäuse© erhalten die sum Einrasten der Jüapfenvorsprünge vorgesehensnAussparungen vorzugsweise umgelegte Ränder» einerseits «um die der größeren Wandstärke der Halterungsteile angepaßten Bastnuten auszufüllen und andererseits₉um ein Einschneiden scharfer Blechkanten in die Gummiteilg zu vermeiden» Sie elastischen Formteile können ohne Bedenken auch ±a den Reinluftraum des Filters begrenzende WaMteile eingesetzt werden» da sie sich dichtend an den Rand des Wanddurchbruchs anschmiegen.,

Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in der i.siehnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläuterte Bs «eigen

]?ig_o 1 einen erfindimcsgemäß abgestützten Ansa*?gluftfilter mit einem ringförmigen Filter·» einsatz im Schnitt nach Linie I - I der Figc2, Figo 2 eine Seitenansicht hierzu, Fig» 3 einen erfindimgsgsmäß abgestützten Ansa-ugluftfilter mil; scheibenförmiger Filte3?patrone, im Schnitt ₉

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Figo 4 eine Stirnansieht hierzu, Figo 5 einen Schnitt durch die elastische Ver~ . bindung zwischen einer Filtergeijäusewand mid einer Halterungsstütae ₉ in größerem

Maßstabj
Mgο 6 einen elastischen Formteil mit mehreren

Zapf envorsprün&esi auf .einander gegenüberliegenden Seiten«
"?ig„ 7 einen elastischen Formteil _p bei dem die

Zapfenvorsprünge an im rechten 'winkel zueinander. ste£,g;ideii Seiten vorgesehen sind ligc 1 und 2 zeigen e^nes mit einem .A^saug Irmaainiertea Luftfilter :ait einem flagf'iiTAigea.» radial d'iir^hstrSwten I'iltereirs--ä.te 1_P d©^ racial swis^heji άΘϋ ,,od^a eines to-pffönaigen FS.'i-tergeliänses ΐ und einen Gel:,äU;iedeckel 3 edngesparm^ JUt* Bit? Btirai'läch^a äcs ring liltsreinsatses stiitaea sioli ^:a dem if ehäuai:deokel riia l^!i3htyjp,ga3?ingai^:, 4 up, Pwo.äal 5 wird üuroh niir;hfe ciargestsllte Hc.ueinreise*düsse •■■■.nt«r Zwischenlage ein^-s 3i'ihtimgsr;^:i.ng'?:2 ■& ε·η de.n R&.&d ■'^: er oifenen Stirnseite Ass filteresßämae^ 2 e'-igeov-iokt» AÜr den Slatri'iit dej* E^iiiuft ist 5 a -äe-c V&aä €^3 jl'ilt-iP- ^•ehäuees -^ine öffnung nib €/in@m AnsargiO*^ 7 TO2*f_;esafc.en_e ;us dsia Boden ties FiIt or gehäuses 2 ist m:^ätig sir. Stutssea S-¹ ,erausgeführt ₉ an dem i)@ispi@lswöiS'3 ein Sumlkrunnner a imsahluß der Reinlufteeite des filters aii das ti.er luftansaugenden Marioiiins befestigt s^;ln kann₀

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Zur Halterung des Filters sind beim AusfUbrunge-Beispiel 1 und 2 zwei Stützen 9 und 10 vorgesehen, te mit ihren» unteren Ende an dem nicht dargestellten

per befestigt sind« Die oberen Enden der sn 9 und 10 sind mit &m Filter duroh Yerh weiche elastische fo^atsiie 11 und 12 aus oder einem g^mniähaliohen Werkstoff verbraden«

Die %m vorliegenden IaIi ssweekssäßige lastaltimg; ■■■*l&stisehen Formteile 11 und 12 mid Ihre Wirkungsweise gehen'aus Figo 5 deutlich hervor ο Me elastischen Form» teile haben ar, swei eisender gegenüberIiAgenden Saiten einte tlaclien Mittelteils 20 fcapfenVorsprung^ 21 miA 2? ₃ dl© :iac;h ihreii freien Stirateiten hin kegelig verjüngt sind· to fußend.^ ist in Jede^i Zapfen^orspyuTii; sine 'ilin^iut 24 ausgespart,» deren eine Flank«? clu.??öh eine e des Hüitelteils Γ0 isebilde* Irjto Die

21 dö2^l einen Ss? te des elp.sti.schaa FoiTiat^i-.«vm zum PestlegfJii an dji' Waad des iilt^rgshäuces 2 Λν geg-.?r.vl'.ber3ⁱ,iegends.'i, i.-ap
j>a der HaltenL.ttgsetüt2ia 9

Wand cles lllt€rg©häuse'3 2 eaö d@K Steg /^r StütfK ,.3VZc 10 kreis3'-unde Auarj^arsingeJi '2"j uiiä 2ΰ vo .i.03?en Ränder Iß die RiJif.auie». 23 hsm« 24 der spj?ünge elastisch einraijteno Di'3 tticlei» «apf«^; 'mti ihre Raatiiaten ha^asi beim Ausft^hrun^sbe^splsl gleiche

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Abmessungen. Die lichte Weite der Rastnuten 23 und 24 ist d«r größeren Wandstärke dar Stützen 9 und 10 angepaßte D*«mit auch die meist weniger als halb so dicke Wand des Filtergehäuses 2 in dan lastnuten mit Spannung sitzt, ist der Rand ihrer Aussparung in solcher Weise umgelegt* daß die gleiche Dicke wie an der Stütisenwiind erzielt wJ.rde Der Durchmesser &1 an der Zapfenstirnseite ist beim Aiisfiihrungsbeispiel kleinsr als der .Durohiieseex* d£ 4«?s Grundes der Rastnut Ts sw. dar Aussparungen der filtsrgohäusewaud bzwo der Stützen*

Beim Außfiihrungsbeißpisl /?ig. 1 und 2 nrlnd ff

verwendet» die; aui jeder Seilte 5^:;w@i «ap: ^Bj« i/obei di« iohasn ^edp»:i Paares &>.'! .Tor« Seilten befincillcl'or Zapf s:^;iTo:csj»rÜngü. m5.^--;Qin->* Fluchten« Wenn au:! Jec,er Seit® d©s ^laetlacii.ivn F-is t-Ils melT άΙη ein Zapff>n ro3*8pr-nmg Torfc-ncen ie-fe_f io Ir: aü^i dia ^apfimvorspriiage ;^1 rn^d 22 su d-'-.is littclteilo 20 in der aua 3⁸Ig. β i:-r> ö:ür gÜ eichen Ebene geg snc;inander v 'Λ-irlct dar elacitiscna forrttöll b^i. Ä und gleichen i

Ζ- pf ■•ravore^rüiiß'} weicher äle bei mitoia-icaer flia.cirjeiicl@a

Z: pf'iaachsea· B:.e Zahl cie" Zapfen ^lohtet nieli aac-^i cIsm fere"bt®a I31aritizit^1;s jre.d un? dea sw übertrage:idea

"sen· Ist auf Jeder Oeite dos elajti?scl;en Formt*-.-ils Ki'ir ^iH Zapfe2ivorsprung ¥DrgiJ3eh.an₉ ao Jxasvn der als ürelnsy^iaetrischer Kfroer ausgebildet ii

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In manchen fällen kann es auch sweokm&6ig «ein, in der aus fig« 7 ersiohtliohen Weise die ZapfenToreprttnge 21* und 22* ait ihren Rastnuten 23' und 24· ναι in einem rechten Winkel zueinander stehenden Fläohen eines entsprechend gestalteten Mittelteile 20* ausgehen zu lassen* Bei Anrodnung mehr als eines Zapfenvoraprungs auf jeder Seite können die Achsen je eines Zapfenpaares sich schneiden oder, entsprechend PIg. 6» gegeneinander versetzt sein*

Pig, 3 und 4 zeigen einen filter mit «einem liegend eingebauten zylindrischen Filtergehäuse 31 und stiroeeitigen gewölbten Deckeln 32 und 33· Innerhalb des Piltergehouses trennt ein scheibenförmiger Filtereinsatz 34 den Rohluftraum 35 vom Reinluftraum 36. In den beim Ausführungen beispiel kleineren Rohluftraum 35 mündet ein Ansaugrohr 37» Aus dem Beinluftraum 36 mündet ein Stutzen 38 aus« Dieser ist mit einer Gmnmimuffe 39 in einen in der Gehäusewand starr befestigten Stutzen 40 eingepreßt. Auf der dem Anschlußstutzen 37 gegenüberliegenden Seite ist das Filtergehäuse 31 unter Zwischenschaltung eines elastischen Formteile 42 an einer Stütze 41 aufgehängt. Der elastische Formteil 42 ist in eine auf der Beinluftseite des Filtergehäuses vorgesehene Aussparung der Filtergehausewand eingerastet· Sine «weite elastische Abstützung wird über die Gummimuffe 39 und den mit dem Ansaugsystem der Maschine

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verbundenen Reinluftaustritteetutsen 38 ersielt· Bei dieser Anordnung genügt ea, wenn der elastische Formteil 42 auf jeder Seite einen einsigen Zapfenvoreprung hat und die Aohaen der beiden Zapfenvorsprünge miteinander fluchten» Die Stütze 41 kann etarr an dem Maschinenkörper befestigt sein, beispielsweise unter Benutzung der in Pig· 3 gezeigten Schraubenlöcher

Claims (1)

1. ΡΑ018 861-9Λ60

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   Ansprüche

   Ansaugluft filter, insbesondere mit einem Geräuschdämpfer kombiniert» für Brennkraftmaschinen» Kompressoren und sonstige luftansaugende Maschinen, der über eine aus mindestens einer Stütze bestehende Halterung an dem Maschinenkörper abgestützt ist» wobei das Filtergehäuse mit der Halterung ausschließlich durch elastische Formteile aus Gummi oder gummiähnlichen Werkstoffen verbunden ist» dadurch gekennzeichnet,» das die elastischen Formteile (11» 12, 42) auf zwei verschiedenen Seiten eines Mittelteile (20) mindestens je einen vorzugsweise nach seinem freien Bude hin kegelig verjüngten Zapfenvorsprung (21, 22) haben» der an seinem Fußende eine Rastnut (23, 24) aufweist» einerseits zum Einrasten in eine Aussparung der Filtergehäusewand (2) und andererseits zum Einrasten in eine Aussparung (26) der Halterungsatütz© (9» 1O₉ 41)

   2, Ansauggeräusohdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Zapfenvorsprünge (21, 22) beider Seiten des Formstückes gleiche Abmessungen haben_o

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   5, Ansaugluftfilter nach den Ansprüchen 1 und 2₉ dadurch gekennzeichnet» daß der Durchmesser ( d1 ) der kegelig verjüngten Zapfenvorsprünge (21, 22) an der Zapfenstimseite kleiner ist als der Durchmesser { d2 ) des Grundes der am fußende der Zapfenvorsprünge ausgesparten Rastnut (23, 24).

   4ο Ansaugluftfilter nach den Ansprüchen 1 bis 3_g dadurch gekennzeichnet„ daß die Aussparungen» in welche die Zapfenvorsprünge (21 _p 22) des elastischen Formteils einrasten? insbesondere an den dünnen Wandungen des filtergehäuseβ (2) umgelegte Händer haben«

   Ansaugluftfilter nach den Ansprüchen 1 bis 4* dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenvorsprünge (21₉ 22) von sswei einander gegenüberliegenden Seiten des elastischen :^?ormstück'3s ausgehen rad ihre Achsen alle in der gleichen Ebene liegen₀

   6. Ansaugluftfilter nach des Ansprüchen t bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß d:ie Zapfenversprürge (21% 22^s) : von in einem rechten Winkel zueinander stehenden Seiten des Hittelteils (20⁽) des elastischer. Formstuckes ausgehen (Fig.7)·

   A 6641/42 - 11 - ,

   7« Aneaugluftf liter nach den Ansprüchen 1 bis 6« dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen je eln®s Paares auf verschiedenen Seiten des Formstückes befindlicher Zapfenvorsprünge (21, 22) miteinander fluchten bzw_o sich schneiden·

   S₀ Ansaugluftfilter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenvoreprünge beider Seiten ' gegeneinander versetzt liegen