DE1807233U - Vorrichtung zum schweissen thermoplastischer kunststoffe. - Google Patents

Vorrichtung zum schweissen thermoplastischer kunststoffe.

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DE1807233U
DE1807233U DED16571U DED0016571U DE1807233U DE 1807233 U DE1807233 U DE 1807233U DE D16571 U DED16571 U DE D16571U DE D0016571 U DED0016571 U DE D0016571U DE 1807233 U DE1807233 U DE 1807233U
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Germany
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tube
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C66/00General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
    • B29C66/80General aspects of machine operations or constructions and parts thereof
    • B29C66/84Specific machine types or machines suitable for specific applications
    • B29C66/861Hand-held tools
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    • B29C65/00Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
    • B29C65/02Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure
    • B29C65/10Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure using hot gases (e.g. combustion gases) or flames coming in contact with at least one of the parts to be joined
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Schweißen thermoplastischer Kunststoffe Zum Schweißen thermoplastischer Kunststoffe sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die Schwaißnaht und der Zusatzdraht mit einem Heißgasstrom erhitzt werden, der im allgemeinen aus Luft oder Stickstoff besteht und im nachfolgenden"gasförmiger Wärmeträger" genannt wird. Dessen Gas wird im allgemeinen durch einen als schraubenförmiger Rohrwinkel ausgeführten Wärmetauscher erhitzt, der seinerseits von einer Brenngasflamme bespült wird. Zur Vermeidung nachteiliger Wärmeabstrahlung ist es auch bekannt, den Wärmetauscher mit einem Blechmantel zu umgeben, der jedoch eine verhältnismäßig geringe Wirkung besitzt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Geräte besteht darin, daß infolge der Wärmeabstrahlung die Regelventile für das Brenngas und den gasförmigen Wärmeträger-entgegen der zuströmenden Gas gesehen-hinter dem Handgriff angeordnet sind. Damit soll vermieden werden, daß sich die Ventile unangenehm erwärmen. Durch die bekannte Anordnung der Ventile wird aber die Bedienung des Gerätes erheblich erschwert, da zum Nachstellen der Ventile die zweite Hand hinter den Handgriff nach hinten greifen muß.
  • Die Neuerung erstrebt, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden. Die Neuerung betrifft eine gasbeheizte Vorrichtung zum Schweißen thermoplastischer Kunststoffe mittels gasförmiger Wärmeträger. Die Neuerung besteht darin, daß der den Wärmetauscher umhüllende Mantel doppelwandig ausgeführt und von dem gasförmigen Wärmeträger durchströmt. ist. Dabei wird der Wärmeträger zunächst durch den doppelwandigen Mantel geschickt, wobei er vorgewärmt wird. Das vorgewärmte Gas strömt dann durch den Wärmetauscher. Eine einfache Ausführungsform besteht dabei darin, daß der Mantel aus einem Rohr gewickelt ist, das in das Rohr des Wärmetauschers übergeht. Bei dieser Ausführungsform ist das Rohr des Wärmetauschers schraubenförmig in zwei Lagen gewickelt.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß die den Mantel bildenden Wandungen eng eng aneinanderliegen, während die Rohrwandungen des Wärmetauschers einen bestimmten Abstand voneinander haben, damit das Rohr von den Flammen bzw. Abgasen rundherum bespült wird.
  • Durch die Neuerung wird der Vorteil erzielt, daß eine unerwünsche Wärmeabstrahlung an die Umgebung vermieden wird.
  • Weiterhin wird der Wirkungsgrad des Wärmetauschers erhöht.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung können die Regelorgane für die Brenngaszufuhr und/oder den gasförmigen Wärmeträger zwischen Brenner und Handgriff an diesem angeordnet sein. Dadurch wird die Handhabung der Ventile erleichtert.
  • Vor allem erübrigt sich die Bedienung mit zwei Händen.
  • Im Interesse einer weiteren Vereinfachung können dabei die Regelorgane derart ausgebildet und angeordnet sein, daß sie mit den Fingern der den Handgriff umfassenden Hand betätigt werden können. Die Ventile können dabei auch während des Betriebes des Gerätes mit Hilfe beispielsweise des Daumens oder Zeigefingers eingestellt werden.
  • Um die Ventile vor der rückströmenden Wärme zu schützen, ist es zweckmäßig, das Verbindungsrohr zwischen dem Brennerkopf und dem Handgriff bzw. dem Regelorgan aus einem Werkstoff schlechter Wärmeleitfähigkeit herzustellen. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung schematisch dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1 eine Seitenansicht des Gerätes und Abb. 2 einen Schnitt senkrecht zur Längsachse. Der Wärmeträger gelangt durch die Bohrung 1 über ein Regulierventil 2 und das Verbindungsrohr 3 in den als Rohrwinkel ausgeführten Mantel 4, wird hir vorgewärmt, kühlt gleichzeitig den Mantel und strömt anschließend in die Windungen des Wärmetauschers 5, wo er auf Schweißtemperatur erhitzt und über das Mundstück 6 zum Werkstück geleitet wird. Das Brenngas gelangt durch die Bohrung 7 und das Ventil 8 in die Düse 9 und saugt sich über die Ansauglöcher 10 Verbrennungsluft an.
  • Das Brenngas-Luft-Gemisch strömt durch das Rohr 11 in den Brennerkopf 12. Die aus der Düsenöffnung 13 brennende Flamme bespült die Rohrwindungen 4 und 5. Das Rohr 11 ist aus schlecht wärmeleitendem Werkstoff hergestellt. Die Ventile 2 und 8 sowie der Luftschieber 14, der zum Verstellen der Luftansaugöffnungen 10 dient, können mit Daumen und Zeigefinger der den Brennerkopf umfassenden Hand betätigt werden

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1.) Gasbeheizte Vorrichtung zum Schweißen thermoplastischer Kunststoffe mittels gasförmiger Wärmeträger, dadurch gekennzeichnet, daß der den Wärmetauscher umhüllende Mantel doppelwandig ausgeführt und von dem gasförmigen Wärmeträger durchströmt ist. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus einem Rohr gewickelt ist, das in das Rohr des Wärmetauschers übergeht. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Mantel bildenden Wandungen eng aneinanderliegen. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelorgane für die Brenngaszufuhr und/oder den gasförmigen Wärmeträger zwischen Brenner und Handgriff an diesem angeordnet sind. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelorgane derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie mit den Fingern der den Handgriff umfassenden Hand betätigt werden können. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr zwischen dem Brennerkopf und dem Handgriff bzw. dem Regelorgan aus einem Werkstoff schlechter Wärmeleitfähigkeit hergestellt ist.
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