DE1807144U - Zusammenlegbares sitz- bzw. liegegeraet. - Google Patents

Zusammenlegbares sitz- bzw. liegegeraet.

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DE1807144U
DE1807144U DEM33724U DEM0033724U DE1807144U DE 1807144 U DE1807144 U DE 1807144U DE M33724 U DEM33724 U DE M33724U DE M0033724 U DEM0033724 U DE M0033724U DE 1807144 U DE1807144 U DE 1807144U
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEM33724U
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English (en)
Inventor
Alfred Melchers
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs

Landscapes

  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Zusammenlegbares Sitz-bzw. Liegegerät.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenlegbares Sitz-bzw.
  • Liegegerät wie Klappsessel, Liege o. dgl. mit wahlweise ansetzbarer Zusatzstütze. Bei zusammenlegbaren Sitz-bzw. Liegegeräten, beispielsweise Klappsesseln, ist es schon bekannt, Zusatzstützen insbesondere Fußstützen zu verwenden, die wahlweise eingehängt werden können. Der Anschluß solcher zusätzlicher Stützglieder bzw. Stützflächen ist bisher in Arten verwirklicht worden, die den Anforderungen nicht zufriedenstellend genügen. Dabei war es üblich, die Zusatzstützen noch mit eigenen Füßen auszurüsten, um die Verbindungsbereiche zu entlasten. Dies ist ungünstig, da damit das Gewicht und die Abmessungen ungünstig groß werden. Außerdem muß eine große ebene Standfläche vorhanden sein.
  • Schon bekannte Steckverbindungen haben sich ebenfalls nicht bewährt, weil dann das Grundgerät vorbereiteter Aufnahmen bedarf, die zumindest dessen Aussehen, fallweise aber auch die Brauchbarkeit beeinträchtigen. Überdies sind solche Steckverbindungen nur wenig tragfähig, wenn nicht sehr kräftige Bauteile verwandt werden, die aber die Abmessungen und das Gewicht ungünstig beeinflussen würden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zusammenlegbares Sitz-bzw. Liegegerät der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, bei dem die Zusatzstütze in einfacher Art ausgebildet und angeschlossen werden kann und eine allen Anforderungen genügende Belastbarkeit anfällt. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Zusatzstütze wie Fußstütze, Kopfstütze o. dgl. Anschlußstege aufweist, die in der Anbaustellung neben Gestellstegen verlaufen und mit diesen durch gegeneinander längsversetzte und einesteils unterseitig und andernteils oberseitig kraftschlüssig anliegende Halterungsmittel gekuppelt sind. Bei dieser Ausgestaltung steht für den Anschluß der Zusatzstütze eine in ihrer Länge den Anforderungen freizügig anpaßbare Basis zur Verfügung, so daß die anfallenden Kräfte stets auf zulässige Werte begrenzt werden können. Dennoch weist die Anordnung nur kleine Abmessungen und ein geringes Gewicht auf. Außerdem ist die Verbindung nicht an eine besondere Ausgestaltung der zu verbindenden Teile, insbesondere des Grundgerätes gebunden, so daß dieses ohne Rücksicht auf etwa zu verwendende Zusatzteile ausgeführt sein kann.
  • Die Erfindung läßt sich in mancherlei Arten verwirklichen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bilden die Halterungsmittel Teile der Anschlußstege der Zusatzstütze. Dies hat den Vorteil, daß das Grundgerät in besonders ansprechender Form ausgeführt werden kann. Außerdem lassen sich Zusatzstützen dann auch mit schon vorhandenen Grundgeräten verbinden.
  • Bei einer besonders zweckdienlichen Ausgestaltung tragen die Anschlußstege der Zusatzstütze fest angeschlossene Stützgabeln einerseits und gegenüber diesen längsversetzte, um die Stützstege drehbare, vorzugsweise unverschiebbar geführte Hakenglieder anderseits. Es wäre aber auch ohne weiteres möglich, Stege des Grundgerätes mit entsprechenden Halterungsmitteln auszurüsten. Die Lage der Halterungsmittel kann je nach der vorgesehenen Anordnung der Zusatzstütze verschiedenartig gewählt werden. Besonders zweckmäßig ist es, die Anschlußstege der Zusatzstütze unterhalb der tragenden Gestellstege verlaufen zu lassen. Dann werden die Stützgabeln an den freien Enden der Anschlußstege vorzusehen sein. Die Hakenglieder lassen sich ebenfalls verschiedenartig ausgestalten. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, die Hakenglieder mit je zwei mit freiem Abstand angeordneten, den Steg umgreifenden Lageraugen auszurüsten, zwischen denen ein stegfester Anschlag liegt. Dieser bestimmt dann die Längs lage des Hakengliedes, schränkt aber dessen Drehbarkeit nicht ein. Solche Hakenglieder können in einfacher Art aus drahtförmigem Werkstoff hergestellt werden. Als stegfester Anschlag empfiehlt sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein mit abgewinkelten Enden in Aussparungen des Steges fassender Bügel.
  • Solche Bügel lassen sich wohlfeil herstellen und in einfacher Art montieren. Statt dessen wäre es aber z. B. ohne weiteres möglich, einen den Steg durchsetzenden Stift o. dgl. vorzusehen, der mit vorragenden Enden Anschlagmittel bildet. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Klappsessel, Fig. 2 in größerem Maßstabe als Seitenansicht den Anschluß einer Fußstütze, Fig. 3 einen Schnitt 111-111 nach Fig. 2 in größerem Maßstabe, Fig. 4 einen Schnitt IV-IV nach Fig. 2.
  • Der dem Ausführungsbeispiel zugrundeliegende Klappsessel weist einen geschlossenen, etwa langrunden Rahmen 10 auf, der einen Bezug 11 trägt. Dieser ist in dem dem unteren Rahmensteg zugewandten Bereich noch durch querverlaufende Stützmittel 12 getragen. In bekannter Weise wird überdies der Bezug 11 durch Spannmittel in einer sitzgerechten Form gehalten. Mit den dem unteren Quersteg benachbarten Bereichen der Seitenstege des Rahmens 10 sind gelenkig die freien Enden der Schenkel eines etwa U-förmigen Bügels 13 verbunden, dessen Stegbereich 14 auf dem Boden liegt. In mittleren Längenbereichen der Seitenschenkel des Bügels 13 sind die Schenkel 15 eines U-förmigen Bügels angeschlossen, dessen Stegbereich 16 ebenfalls auf dem Boden liegt. Die freien Enden der Schenkel des Bügels 15 sind in bekannter Art in Aussparungen der Seitenstege des Rahmens 10 wahlweise einlegbar, um dessen Neigung den jeweiligen Bedürfnissen anpassen zu können.
  • Zur Unterstützung der Füße kann dem in Fig. 1 dargestellten Sessel eine ein Zusatzgerät bildende Fußstütze 17 angeschlossen werden. Diese besteht im wesentlichen aus einem etwa U-förmigen Bügel 18, dessen dem Steg benachbarter Bereich eine Bespannung 19 aufweist. Die äußeren Bereiche 20 der Schenkel des Rahmens 18 sinne bedarfsweise leicht abgewinkelt und tragen an ihren äußeren Enden gemäß Fig. 2 je eine oberseitig offene gabelförmige Halterung 21, die beispielsweise mittels eines Nietes 22 festgelegt ist. Die Gabel 21 ist so bemessen, daß sie den zugeordneten Schenkel des Bügels 13 von unten her umgreift. In freiem Abstand von der Halterungsgabel 21 ist auf dem Bereich 20 jedes Schenkels des Bügels 18 ein Haken 23 gelagert, der den zugeordneten Gestellsteg des Bügels 13 übergreift. Der Haken 23 weist zwei je ein Lagerauge tragende Stege 24 auf, die im Hakenbereich miteinander verbunden sind. Die Stege 24 haben einen freien Abstand und umgreifen einen Bügel 25, der mit abgewinkelten Enden 26 Bohrungen des Bereiches 20 des vorzugsweise aus Rohr bestehenden Bügels 18 durchgreift und in seinem mittleren Bereich eine Ausbiegung 27 aufweisen mag, die die Montage vereinfacht.
  • Zum Anbringen der Fußstütze 17 ist es nur erforderlich, diese gegen die zugeordneten Schenkel des Bügels 13 anzulegen und die Haken 23 über die Stege des Gerätgestelles zu schwenken. Durch Wahl der Längslage des Anschlußbereiches auf den Schenkeln des Bügels 13 kann dabei noch die Höhe der Fußstütze 17 beeinflußt werden. In sinngemäßer Art läßt sich überdies eine in Fig. 1 gezeigte Kopfstütze 28 anschließen.
  • Die dargestellte Ausführung ist nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Unter Zugrundelegung des Ausführungsbeispieles könnte beispielsweise an den Bereichen 20 der Schenkel des Bügels 18 anstelle des Hakens 23 eine gabelförmige Halterung 21 vorgesehen sein, die allerdings nach unten geöffnet sein müßte. Sinngemäß wäre ein Haken 23 am freien Ende des Bereiches 20 anzubringen. Dann könnte der Anschlußsteg 20 der Fußstütze oberhalb des zugeordneten Steges des Bügels 13 angebracht werden. Die Halterungsmittel lassen sich ebenfalls verschiedenartig ausgestalten. Ein Haken 23 könnte z. B. durch zwei von entgegengesetzten Seiten über den tragenden Steg fassende Haken ersetzt werden. Ferner könnten die Halterungsmittel teils an dem Grundgerät und teils an der Zusatzstütze sitzen.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Zusammenlegbares Sitz-bzw. Liegegerät wie Klappsessel, Liege o. dgl. mit wahlweise ansetzbarer Zusatzstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzstütze (17 ; 28) wie Fußstütze, Kopfstütze o. dgl. Anschlußstege (20) aufweist, die in der Anbaustellung neben Gestellstegen verlaufen und mit diesen durch gegeneinander längsversetzte und einesteils unterseitig und andernteils oberseitig kraftschlüssig anliegende Halterungsmittel (21,23) gekuppelt sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel (21, 23) Teile der Anschlußstege (20) der Zusatzstütze (17 ; 28) bilden.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstege (20) der Zusatzstütze (17) fest angeschlossene Stützgabeln (21) einerseits und gegenüber diesen längsversetzte, um die Anschlußstege drehbare, vorzugsweise unverschiebbar geführte Hakenglieder (23) anderseits tragen.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützgabeln (21) an den freien Enden der Anschlußstege (20) sitzen
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenglieder (23) je zwei mit freiem Abstand angeordnete, den Steg umgreifende Lageraugen haben, zwischen denen ein stegfester Anschlag (25) liegt.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stegfeste Anschlag (25) als mit abgewinkelten Enden (26) in Aussparungen des Steges (20) fassender Bügel ausgebildet ist.
DEM33724U 1959-12-31 1959-12-31 Zusammenlegbares sitz- bzw. liegegeraet. Expired DE1807144U (de)

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