DE1807123C3 - 15.10.68 Frankreich 170010 Verfahren zur Herstellung von Hosen - Google Patents
15.10.68 Frankreich 170010 Verfahren zur Herstellung von HosenInfo
- Publication number
- DE1807123C3 DE1807123C3 DE19681807123 DE1807123A DE1807123C3 DE 1807123 C3 DE1807123 C3 DE 1807123C3 DE 19681807123 DE19681807123 DE 19681807123 DE 1807123 A DE1807123 A DE 1807123A DE 1807123 C3 DE1807123 C3 DE 1807123C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- along
- strips
- fabric
- lines
- later
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 34
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 23
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 24
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 23
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 12
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 6
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 5
- 238000010924 continuous production Methods 0.000 claims description 4
- 230000003014 reinforcing Effects 0.000 claims 1
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 42
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 24
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 18
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 14
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 11
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 9
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 9
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 9
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 4
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 4
- 108020001143 ABCD Proteins 0.000 description 3
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 230000000295 complement Effects 0.000 description 3
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 3
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 3
- 238000007639 printing Methods 0.000 description 3
- 238000009963 fulling Methods 0.000 description 2
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 2
- 240000005611 Agrostis gigantea Species 0.000 description 1
- 244000035851 Chrysanthemum leucanthemum Species 0.000 description 1
- 210000003041 Ligaments Anatomy 0.000 description 1
- 210000004072 Lung Anatomy 0.000 description 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 description 1
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 1
- 239000002390 adhesive tape Substances 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000007664 blowing Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000004132 cross linking Methods 0.000 description 1
- 238000007688 edging Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009776 industrial production Methods 0.000 description 1
- 230000000977 initiatory Effects 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 230000004301 light adaptation Effects 0.000 description 1
- 230000000670 limiting Effects 0.000 description 1
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 description 1
- 230000036961 partial Effects 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 230000002829 reduced Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
- 238000003892 spreading Methods 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised Effects 0.000 description 1
- 239000004753 textile Substances 0.000 description 1
- 230000003313 weakening Effects 0.000 description 1
- 230000037303 wrinkles Effects 0.000 description 1
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Hosen, nach dem eine Vielzahl von
Arbeitsgängen, die die Bearbeitung, Zusammenstellung und Beförderung von Stoffbahnen u. dgl. von einem Arbeitsplatz
zum nächsten betreffen, aneinandergereiht und automatisiert sind.
Bei einem bekannten Verfahren wird auf die Möglichkeiten hingewiesen, bestimmte Arbeitsgänge, die
der Herstellung und Anbringung von Kleidungsstückteilen dienen, zu automatisieren. Dieses Verfahren bezieht
sich jedoch nicht auf die kontinuierliche Herstellung von Hosen aus ablaufenden Stoffbahnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren derart zu verbessern, daß eine kontinuierliche
Fertigung von Hosen möglich ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einem Verfahren der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß
darin, daß zur kontinuierlichen Hosenfertigung zwei Stoffbahnen gleicher Breite übereinandergelegt
werden, daß auf jede Bahn im Abstand einer Hosenlänge Verstärkungsstreifen zur Bildung des späteren Hosenbundes
quer zur Bahnlängsrichtung aufgebracnt werden, daß die beiden Bahnen längs vom späteren
Hosenbund ausgehender, die spätere Schrittlänge bildender vorbestimmter Linien miteinander verbunden
werden, daß auf jede Bahn eine weitere Stofflage gelegt wird, daß zur Bildung von Beinrohlingen jede neue
Stofflage mit der benachbarten Bahn längs den späteren Umriß der abgeplatteten Hose bildender Linien
verbunden wird, daß zur Abtrennung der Hosenrohlinge aus der so gebildeten Vierschichtbahn Schnitte längs
Begrenzungslinien des Hosenrohlings geführt werden und daß die doppelte Stofflage zwischen dem späteren
Hosenbund und der Schrittlänge herausgetrennt und die Außenränder der die Beinrohlinge bildenden Lage
miteinander verbunden werden.
Die Reihenfolge der obigen Verfahrensschritte ist abwandelbar.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der Gestehungspreis von Hosen erheblich verringert ist. Die Zubehörteile
der Hosen, die Gürtel, Taschen, Verstärkungen
ft
jsw. werden zweckmäßig vorher ausgeschnitten und während der Herstellung der Hosen auf diese aufgebracht
und an diesen befestigt. Das Verbinden der Außenränder der die Beinrohlinge bildenden Lagen
miteinander kann durch die bekannten Methoden zum Nähen, Steppen oder Überwendlichnähen erfolgen
oder auch durch die Anwendung der bekannten industriellen Techniken des Klebens (Selbstklebung, WärmeklebungV
Siegeins (Wärmesiegelung, Siegelung durch Ultraschallwellen, Hochfrequenzsiegelurig) oder
durch ein beliebiges anderes geeignetes Verfahren erfolgen.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die beiden flach ausgebreiteten und übereinandergelegten Stoffschichten, von
welchen aus die Hose gemäß einer ersten Ausführungsform gebildet wird,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 der F i g. 1.
F i g. 3 eine Draufsicht der Hose nach der Faltung und Vereinigung,
F i g. 4 und 5 Schnitte längs der Linie IV-IV bzw. V-V
der F i g. 3,
Fig.6 schematisch die ersten Arbeitsschritte einer
Kette zur Herstellung von Hosen,
Fig.7 schematisch die nächsten Arbeitsschritte der
Herstellungskette,
Fig.8 einen Schnitt längs der Linie VlU-ViIl der F i g. 7,
Fig.9 schematisch die letzten Arbeitsgänge der
Herstellungskette,
F i g. lö einen Schnitt längs der Linie X-X der F i g. 9.
Fig. 11, 12 und 13 die hergestellte Hose gemäß der
ersten in F i g. 9 dargestellten Ausführungsform in der Seiten- bzw. Vorder- bzw. Rückansicht,
F i g. 14, 15 und 16 eine zweite Ausführungsform der hergestellten Hose in der Seiten- bzw. Vorder- bzw.
Rückansicht,
F i g. 17, 18 und 19 eine dritte Ausführungsform der hergestellten Hose in der Seiten- bzw. Vorder- bzw.
Rückansicht,
Fig.20, 21 und 22 eine vierte Ausführungsform der
hergestellten Hose in der Seiten- bzw. Vorder- bzw. Rückansicht,
F i g. 23 und 24 Schnittansichten, die denen der Fig.4 bzw. 5 entsprechen, von einer Ausführungsabwandlung
der Faltung und der Vereinbarung der unter Ausgang von rohrförmigen Rohlingen hergestellten
Hose,
F i g. 25a und 25b in einander ergänzenden schaubildlichen Ansichten die beiden Stoffschichten mit schematischer
Angabe der verschiedenen aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge des Verfahrens, welche an diesen
während eines vollständigen Arbeitsspiels zur Herstellung von Hosen unter Vermeidung eines Stoffverlustes
oder Abfalls gemäß einer Ausführungsabwandlung vorgenommen werden,
F i g. 26, 27, 28 und 29 Schnitte längs der Linien XXVl-XXVl bzw. XXVII-XXV1I bzw. XXVIIl-XXVIII
bzw. XXlX-XXlX der F i g. 25a,
Fig.30, 32, 33 und 34 Schnitte längs der Linien
XXX-XXX bzw. XXXI1-XXXI1 bzw. XXXIll-XXXIII bzw. XXXiV-XXXlV der F i g. 25b,
F ig. 31 eine längs der Linie XXXI-XXXI der F i g. 25b geschnittene Teilansicht,
Fig.35 in schaubildlicher Ansicht zwei fertige Hosen,
welche längs ihrer aneinanderstoßenden Längslinie getrennt sind,
F i g. 36 einen Schnitt längs der Linie XXXVl-
XXXVI der F ig. 35,
F i g. 37 einen Schnitt längs der Linie XXXVII-
XXXVII der Fig.35,
Fig.38 einen Schnitt längs der Linie XXXVIIl-XXXVlU der F ig.35,
Fig. 39 einen Schnitt längs der Linie XXXIX-XXXIX der F ig. 35.
F i g. 40 einen Schnitt von einer Ausführungsabwandlung des Verfahrens, welcher die Benutzung von vier
übereinanderliegenden Stoffschichten gleicher Breite für die fortlaufende Herstellung von Hosen zeigt,
Fig.41 einen Schnitt einer anderen Ausführungsabwandlung
des Verfahrens, welche die Verwendung von vier übereinanderliegenden Stoffschichten zeigt, bei
welchen die beiden Zwischenschichten breiter und an ihren Rändern umgebogen sind,
Fig.42 einen Schnitt einer weiteren Abänderung
des Verfahrens, welche die Verwendung von zwei übereinanderliegenden Streifen zeigt, welche in der Längsrichtung
zu zwei gleichen Hälften zur Bildung von zwei Hüllenhälften gefaltet sind,
F i g. <3a und 43b in kleinerem Maßstab einander ergänzende
Seitenansichten der Maschine.
F i g. 44a und 44b einander ergänzende Draufsichten der Maschine und
F i g. 45a und 45b den F i g. 25a und 25b entsprechende Ansichten, welche eine Ausführungsabwandlung des
Verfahrens zeigen, bei welcher vier übereinanderliegende Streifen benutzt werden und die Hosen in der
Querrichtung angeordnet sind.
Wie aus Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 hervorgeht, wird die
Hose unter Ausgang von zwei übereinandergelegten Schichten 1 und Γ gebildet, welche etwa Rechteckform
A-B-C-D haben. Die beiden übereinanderliegenden Schichten 1 und 1' liegen z. B. vorzugsweise so, daß ihre
rechten Seiten nach innen gekehrt sind, so daß sie einander gegenüberliegen.
Der erste Herstellungsschritt der Hose besteht darin, auf belieDige Weise die beiden übereinanderliegenden
Schichten längs einer Kurve E-Fm vereinigen, welche
der hinteren Mittellinie, dem Schritt und der vorderen Mittellinie der Hose entspricht.
Der nächste Arbeitsscheu besteht darin, an jeder der
übereinanderliegenden Schichten 1, Γ einerseits die Innenseite
des Beins G-H-I-J und andererseits die beiden Teile abzugrenzen, welche die Außenseite bilden sollen,
d.h. B-U-I-C(vordere Außenhälfte) und A-G-K-D(hintere
Außenhälfte). Es ist zu bemerken, daß die der hinteren Falte der Hose entsprechende Linie G-J in bezug
auf eine zu der Höhe des Rechtecks A-B-C-D parallele Linie G-L zu der Linie G-K symmetrisch ist. Ebenso
entspricht die lotrechte Linie H-I der vorderen Falte der Hose.
F i g. 3 zeigt die Herste'lung eines Hosenbeins durch
Faltung und Vereinbarung der beiden übereinanderliegenden Schichten 1 und 1'. Eine erste Faltung längs der
Linie G-L bringt die der hinteren Hosenfalte entsprechenden Linien G-] und G- K zum Zusammenfallen.
Eine zweite Faltung längs der Linie H-I bringt die Hälfte ß-H-/-Cüber die Hälfte A-G-K-D. Es ist zu bemerken,
daß die Längen A-G bzw. B-H und D-K bzw. I-C
vorzugsweise so bemessen sind, daß sich die beiden äußeren Hälften nach der Faltung etwas gemäß dem kleinen
Rechteck A-B-C-D (F i g. 3) überdecken, was ihre Vereinigung ermöglicht.
Nach der Vereinigung der Hose längs der Linien G-J
und G-K, welche durch Übereinanderlagerung zum Zusammenfallen
gebracht wurden, und längs A-D und B-C, welche sich etwas überdecken, genügt es, um die
Hose zu erhalten, die Fläche doppelter Dicke G-L (J-K) und die durch die Kurve E-Fbegrenzte Fläche doppelter
Dicke und den oberen Teil der Hose zu trennen.
F i g. 6 bis 9 zeigen, wie diese Art der Bildung und
Vereinigung der Hosenbeine industriell in einer fortlaufenden Herstellungskette verw.rkiicht werden kann.
Eine derartige Herstellungskette enthält (Fig. b)
eine erste Arbeitsstelle 2 zur Zufuhr des Werkstoffs. Dieser Werkstoff, welcher, wie oben ausgeführt, ein üblicher
Textilstoff, ein ungewebtes Erzeugnis, ein Kunststoff oder ein beliebiger anderer geeigneter Werkstoff
sein kann, hat vorzugsweise die Form einer großen Rolle mit zwei Werkstoffschichten oder Streifen, deren
rechte Seiten vorzugsweise einander gegenüberliegen. Gemäß einer Ausführungsabwandlung kann die Herstellungskette
auch von zwei getrennten Rollen versorgt werden, deren jede einen Streifen liefert.
An der nächsten Arbeitsstelle 3 empfängt jeder der beiden übereinanderliegenden Streifen I und Γ auf seiner
Innenseite, welche dem anderen Streifen gegenüberliegen soll und hier der rechten Seite des Werkstoffs
entspricht, einen Aufstrich aus einem Verbindungsstoff, z. B. Leim, längs der Kurve E-F. welche der
hinteren Mittellinie, dem Schritt und der vorderen Mittellinie der Hose entspricht. Die Vereinigung der beiden
übereinanderliegenden Streifen längs der Kurve E-F kann auch durch ein anderes geeignetes Verfahren
erfolgen (Steppen. Nähen, Wärmekleben usw.).
An der nächsten Arbeitsstelle 4 erhalten die beiden übereinanderliegenden Streifen durch Kleben oder ein
beliebiges anderes Befestigungsmittel einen Gürtel 5. Die Anbringung des Gürtels kann aber auch bei dem
ersten Herstellungsschritt erfolgen.
An der nächsten Arbeitsstelle 6 werden die beiden symmetrischen, oben definierten Linien G-/ und G-K
sowie die Kurve E-Fz. B. mittels eines Rädchens oder
eines anderen geeigneten Verfahrens angerissen oder markiert. Dieses Anreißen erfolgt z. B. in Form von Lochungen,
welche so nahe beieinanderliegen, daß die Fläche G-J-K am Ende des Herstellungsspiels durch
einfaches Abreißen oder Zerreißen abgetrennt werden kann.
In diesem Herstellungssiadium können auch die beiden
übereinanderliegenden Streifen längs der vorderen Falte angeordneten Segmente H-M eingeschnitten
oder gespalten werden. Dieser Schnitt ermöglicht die Herstellung der Schließung der Hose durch einen umklappbaren »Steg« geringer Breite {Abstand zwischen
den beiden vorderen Schlitzen). Es können jedoch auch andere Verschlußsysteme angewandt werden. So können insbesondere zwei umgebogene, die Randleisten
eines Hosenschlitzes bildende Bändchen längs des vorderen Abschnitts der Kurve E-F ausgebildet werden.
Diese beiden Bändchen können durch eine trennbare Selbstklebung oder durch ein beliebiges anderes Verfahren vereinigt werden (Reißverschluß. Knöpfen.
Klammern. Verhaken usw.).
F i g. 7 zeigt die weiteren Arbeitsgänge der Herstellungskette. An der Arbeitsstelle 7 werden der Rand
ß-Cund der Linie G-/(oder die Linie G- K) mit einem
Befestigungsprodukt bestrichen. An der nächsten Arbeitsstelle 8 erfolgt die Faltung der beiden übereinanderliegenden Streifen I. Γ je nach außen längs der
Linien G-L und H-L (s. F i g. 2\
liegenden Streifen am Ende der Faltvorgänge. Diese Figur entspricht der F i g. 4.
Diese Faltung erfolgt kontinuierlich nach Maßgabe des Fortschreitens der Arbeit an der Herstellungskette
z. B. mit Hilfe von bekannten Kurvenbahnen und Ablenkern.
An der Arbeitsstelle 9 erfolgt das Zusammensetzen eines jeden Hosenbeins einerseits längs seiner hinteren
Falte durch Vereinigung der zusammenfallenden Linien G-J und G-K und andererseits längs der Linie A-Dund
B-C. welche sich vorzugsweise etwas überlappen. Wenn die Vereinigung längs der hinteren Falte vorzugsweise
durch Kleben oder Siegeln erfolgt, kann die Vereinigung der Ränder Λ-Dund ß-Ccntweder mittels
der gleichen Verfahren erfolgen oder durch Steppen, z. B. mittels einer Überwendlichnähmaschine bekannter
Bauart.
F i g. 9 zeigt die letzten Arbeitsschritte der Herstellungskette, welche z. B. in der Lochung oder Stanzung
von ösen 10 in dem Gürtel 5 bestehen, welche die Aufgabe
von Schlaufen für ein Verbindungsglied, z. B. eine Schnur oder einen Gurt 11, erfüllen.
Der letzte Arbeitsgang 12 der Herstcllungskette besteht
darin, einerseits die fertige Hose und andererseits die Oberfläche G-L (K-J) und die durch die Kurve E-F
begrenzte Fläche und den oberen Teil der Hose zu trennen. Erforderlichenfalls kann der Schritt E-F der
Hose durch eine Maschine bekannter Art »aufgefrischt« werden.
Fig. 11 bis 13, 14 bis 16. 17 bis 19 und 20 bis 22
zeigen unter anderem vier Hauptarten der Faltung und Vereinigung zur Herstellung einer fertigen Hose. In allen
diesen Figuren sind die Vereinigungslinien durch Kreuze angegeben. Es sind aber auch andere FaIt- und
Vereinigungsarten möglich.
F i g. 11 bis 13 entsprechen der ersten insbesondere
in F i g. 9 dargestellten Ausführungsform.
Die zweite in Fig. 14 bis 16 dargestellte Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorhergehenden dadurch, daß auf beiden Seiten eines jeden Streifens die
Faltung an jedem Beinrohling nach innen erfolgt und nicht nach außen, so daß die Ausschnittskurve E-F aus
zwei Ausschnittshälften besteht, welche in der Nähe der oberen Ecken A bzw. B eines jeden Streifens in
jedem Beinrohling angerissen sind.
Gemäß der dritten in F i g. 7 bis 19 dargestellten Ausführungsform erfolgt die Faltung eines jeden Streifens
an jedem Beinrohling längs der Längslinie, welche z. B. die Mittellinie des Streifens (Fatung zur Hälfte) ist
und etwa der vorderen Falte der Hose entspricht, wobei die zusätzliche Vereinigung längs der hinteren Faltlinie erfolgt
Bei der vierten in Fig. 20 bis 22 dargestellten Ausführungsform ist überhaupt keine Faltung vorhanden
da jede Hose durch die Obereinanderlagerung von viei
Streifen gleicher Breite gebildet wird, bei welchen die beiden Zwischenstreifen den Verlauf der Kurve E- f
tragen, wobei die Vereinigung längs der Kurve E-Fund
längs der vorderen und hinteren Faltlinie erfolgt.
Gemäß einer in Fig.23 und 24 dargestellten anderen Ausführungsabwandlung des Verfahrens werder
zunächst flach zwei Hüllen oder rohrförmige Teile übereinandergelegt welche den Rohling des rechter
bzw. linken Beins der Hose bilden, die beiden Rohlinge
werden mit ihren einander berührenden Flächen längeinem Umriß vereinigt, welcher wenigstens der hinte
ren Mittellinie und dem Schritt der Hose entspricht be jedem Beinrohling werden die einander gegenüberlie
.'■ί'-jwt. ■%■
genden Seiten längs Linien vereinigt, welche wenigstens
der hinteren Falte und gegebenenfalls der vorderen Falte entsprechen, und die außerhalb der Vereinigungslinien
liegenden, zu entfernenden Teile werden abgeschnitten.
Die Arbeitsgänge zum Falten and zur Vereinigung längs der äußeren Mittellinie des Beins fallen dann fort.
Es ist zu bemerken, daß die Gesamtheit der Herstellungsvorgänge an übereinanderliegenden Werkstoffstreifen
erfolgt, welche sich kontinuierlich abwickeln. |O
Diese Abwicklung kann mit großer Geschwindigkeit erfolgen, da die Vorgänge zum Durchtrennen des
Werkstoffs, welche den Vorschub der Kette verzögern können, an das Ende der Kette verlegt sind.
Die genannten Herstellungsvorgänge stellen nur ein nicht beschränkendes Beispiel des Verfahrens dar. Es
können zahlreiche Abänderungen bei der Anwendung der Erfindung vorgenommen werden.
So kann insbesondere die Reihenfolge der verschiedenen Arbeitsgänge entsprechend dem Typ des hergestellten
Kleidungsstücks, der Zahl und der Art der besonderen anzubringenden Zubehörteile und des gewählten
Vereinigungsverfahrens abgeändert werden.
Bei den genannten Ausführungsformen besteht die Arbeitskette aus einer Reihe von Hosen, welche einzein
in der Längsrichtung der Streifen aufeinander folgen, wobei jede fertige Hose nach einem letzten Arbeitsgang
erhalten wird, in welchem die außerhalb der Vereinigungslinien befindlichen Zonen abgeschnitten
und entfernt werden, was jedoch einen Werkstoffverlust zur Folge hat.
Ferner erfolgt die Herstellung etwaiger Taschen durch einen Fertigstellungsarbeitsgang, welcher praktisch
von der Herstellungsmethode der eigentlichen Hosen unabhängig ist.
Die Ausführungsabwandlung der F i g. 25 bis 44 zeigt
ein verbessertes Verfahren, welches eine praktisch vollkommen verlustfreie Ausnutzung des Werkstoffs gestattet,
insbesondere durch Aufhebung oder Rückgewinnung von zu entfernenden Teilen oder Stücken, wobei
wiederum von wenigstens zwei übereinanderliegenden kontinuierlichen Werkstoffschichten ausgegangen
wird, welche durch einen oder mehrere kontinuierliche. z. B. Undefinierte, einfache oder mehrfache, gefaltete
oder rohrförmige Streifen gebildet werden, welche während des ganzen Herstellungszyklus übereinanderliegen.
Bei dieser Ausführungsabwandlung werden z. B. zwei übereinanderliegende Streifen benutzt, welche
nach der Faltung längs der Längslinien eine Reihe von Hosen ergeben, welche paarweise einander entgegengesetzt
angeordnet sind, wobei die Hosenpaare in der Längsrichtung mit einer wiederhohen Anordnung mit
zwei Hosenpaaren aufeinanderfolgen, welche die ganze Breite der Streifen einnehmen, wobei die Hosen im jedem
Paar in der Querrichtung in entgegengesetzter Anordnung aneinander liegen und die Paare in der
Längsrichtung aneinander liegen, wobei der untere Teil einer Hose eines Paares mit dem unteren Teil einer
Hose des anderen Paares und der Gürtel einer Hose eines Paares mit dem Gürtel einer Hose des anderen
Paares verbunden ist
Bei dem gleichen Verfahren zur Herstellung der Ho sen wird der dem Ausschnitt der hinteren Mittellinie
und dem Schritt entsprechende Werkstoff, welcher bei den vorhergehenden Ausführungsformen entfernt wird.
zur Herstellung von hinteren aufgesetzten Taschen, sogenannten »Revolvertaschen«, benutzt Ferner wird
der Hosenschlitz unmittelbar bei der Herstellung der Hose hergestellt.
Diese Ausführungsabwandlung ermöglicht also die Verbesserung des Verfahrens derart, daß es vereinfacht
und wirtschaftlicher gemacht wird, wobei seine Anpassungsfähigkeit
und seine Anwendungsmöglichkeiten erweitert werden. So kann die Bewegung der Arbeitskette
kontinuierlich oder intermittierend mit einem Anhalten an gewissen Arbeitssteilen, wie dies an sich bekannt
ist, erfolgen. Diese Ausführungsabwandlung bietet den Vorteil der Ermöglichung einer weitgehenden Veränderung
der Benutzungsbedingungen des Verfahrens und seine Anpassung an etwa vorhandene Anlagen, sowie
eine sehr vielfältige Ausgestaltung der Methode zur industriellen Herstellung von Hosen.
Ferner kann es in gewissen Fällen zweckmäßig sein, die Streifen oder Schichten vorzugsweise vorher einer
Zierbehandlung zu unterwerfen, z. B. einem Bedrucken, einer Waffelung, einer Blasenbildung, einem Walken
od. dgl., was den Vorteil bietet, das Aussehen der Hosen zu verbessern und in weilen Grenzen zu verändern.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 25a und 25b beruht das Verfahren zur fortlaufenden Herstellung
von Hosen im wesentlichen auf der Formung von zwei kontinuierlichen Streifen aus Stoff oder einem beliebigen
anderen biegsamen Werkstoff, nämlich einem oberen Streifen 201 und einem unteren Streifen 202, welche
vorzugsweise die gleiche Breite haben und praktisch ununterbrochen von zwei Werkstoffvorräten geliefert
werden, welche zweckmäßig durch abwickelbare Spulen 203. 204 gebildet werden. Führungs- oder Umlenkeinnchtungen.
z. B. querliegende Rollen 205. halten die beiden übereinanderliegenden Streifen je nach den
Erfordernissen der Herstellung voneinander entfernt oder miteinander in Berührung. Die beiden Streifen
können so übereinandergelegt werden, daß ihre rechten Seiten oder außen sichtbaren Seiten oder ihre linken
Seiten oder innen verdeckten Seiten einander gegenübergebracht werden oder auch auf beliebige andere
Weise.
Das Verfahren weist die elf nachstehenden mit I bis Xl bezeichneten Arbeitsschritte auf. wobei die beiden
ersten für jeden der beiden Werkstoffstreifen 20t und 202 identisch sind und darin bestehen, daß getrennt auf
die Seiten der beiden Streifen, welche einander gegenüberkommen oder außen sichtbar sein sollen, vor ihrer
Übereinanderlagerung auseinanderliegende Bänder
206, welche querliegende Leisten zur Bildung des Gürtels und der Verstärkung des unteren Teils des Beins
bilden, und in der Längsrichtung angeordnete Teile zum Verschleiß des Hosenschlitzes 207, 207' aufgebracht
werden.
Während des Arbeitsschritts 1 werden also auf jeder Streifen 201 und 202 in der Querrichtung auseinander·
liegende Bänder 206 aufgebracht welche vorzugsweise durch ein klebendes Band gebildet werden, welches ii
Abschnitte gleicher Länge zerschnitten wird, weicht der gemeinsamen Breite der Streifen entspricht um
welche für jeden Streifen z. B. von zwei Spulen 208.20!
geliefert wird, deren Drehachsen zu den Drehachse
der Walzen 203 und 204 parallel sind. Die Breite eine
jeden Streifens ist gleich der Summe des Gürtelum fangs und des Umfangs des unteren Teils des Beins.
Während des Arbeitsschritts 11 werden an jeder Streifen 201, 202 die Mittel zur Schließung des Hoser
Schlitzes angebracht welche sich senkrecht quer zu je der querliegenden Leiste 206 erstrecken und zweckmi
Big durch Bänder. Schnüre oder Leimschichten od. dg
207, 207' gebildet werden, welche in der Querrichtun
609 684/«
ίο
abwechselnd an den aufeinanderfolgenden Leisten versetzt
sind, so daß die Bänder 207 bzw. 207' in der Längsrichtung aufeinander ausgerichtet sind. Anstatt
einen Klebstoff als Mittel zum Schließen des Hosenschlitzes zu benutzen, kann während dieses Arbeitsschritts
auch ein beliebiges anderes Verschliißsystem angebracht werden, z. B. Knöpfe, Ösen, Reißverschlüsse
usw.
Bei Benutzung eines ablösbaren Spezialleinis als offenbares
Mittel zum Verschluß des Hosenschlitzes kann dieser nach Belieben durch Auseinanderspreizen
seiner beiden aneinanderheftenden Teile geöffnet oder durch Gegeneinanderdrücken der beiden Teile wieder
geschlossen werden.
Während des Arbeitsschritts III werden die Mittel zur Vereinigung der den Schritt begrenzenden Bodcnlinien
210. 210' auf wenigstens einen der beiden Streifen aufgebracht, z. B. den unteren Streifen 202. Sie werden
zweckmäßig durch Leim oder einen ähnlichen Klebstoff gebildet, welcher auf die Oberseite des unteren
Streifens 202 längs der vorher angezeichneten Bodenlinien aufgebracht wird, weiche symmetrisch die aufeinanderfolgenden
Querleisten 206 in der Querrichtung an verschiedenen Stellen übergreifen und abwechselnd
einander entgegengesetzt liegen.
Von dem Arbeitsschritt IV bis zu dem Arbeitsschritt Xl sind die beiden Streifen miteinander vereinigt und
die gleichen Arbeitsgänge werden auf den beiden Außenseiten, d. h. auf der Oberseite und Unterseite der
Anordnung, vorgenommen.
Während des Arbeitsschritts IV werden die Streifen 201 und 202, welche während der beiden ersten Arbeitsschritte
symmetrisch in der gleichen Weise vorbereitet wurden, gegeneinandergelegt und örtlich durch
Kleben längs der Bodenlinien 210. 210' vereinigt, welche abwechselnd auf der einen oder der anderen Seite
der Teile 207. 207' liegen, deren entgegengesetzte Enden sie miteinander verbinden, indem sie sich auf diese
schließen.
Während des Arbeitsschritts V werden die beiden Streifen einerseits längs der Leim- oder Klebstoffbänder
207. 207' verlaufenden Linien 211. 211' auf der Seite
der Längsmittellinie der beiden Streifen und andererseits längs der Quereinschnitte 212. 212' eingeschnitten.
Ferner werden in den beiden aneinandcrliegenden Streifen Eingangsschlitze für die Revolvertasche 213.
213' ausgeschnitten, welche paarweise abwechselnd in der Querrichtung verschoben beiderseits einer jeden
Querleiste 206 liegen. Schließlich werden die Streifen durch Schnitte. Lochungen oder andere Unterbrechungen
des Zusammenhalts längs der Linienzüge 214. 214' längs der Leimlinien 210. 210' innerhalb ihrer Umrisse
eingeschnitten, wodurch eine Schwächungslinie ent steht, welche eine Unterbrechung einleitet, weiche den
Werkstoff abgrenzt, welcher zur Bildung eines Bodens der Säcke zur Bildung der Revolvertasche bestimmt ist
und die spätere Abtrennung durch Abreißen oder Zerreißen gestattet.
Während des Arbeitsgangs Vl werden die in der Längsrichtung angeordneten Mittel zur Schließung des
Hosenschlitzes auf die beiden einander abgewandten, nach außen gerichteten Seiten der durch die beiden
übereinanderliegenden Schichten 201. 202 gebildeten Anordnung aufgesetzt und werden z. B. durch Leim
wülste 215. 216 und 215'. 216' gebildet welche beiderseits der durch die beiden Streifen gebildeten Anordnung beiderseits der Linien 21Z 212' so aufgebracht
werden, daß die Wülste 215. 215' z. B. auf der Oberseite des oberen Streifens 201 liegen, während sich die Wülste
216, 216' auf der Unterseite des unteren Streifens 202 befinden.
Bei dem Arbeitsgang VII werden die durch die Schnittlinien 211. 21Γ und 212, 212' bestimmten Klappen
217, 218 und 217', 218' umgeschlagen und durch die Leimwülste 215, 215' bzw. 216, 216' angeklebt. Um eine
gleichmäßige Lage der Hosenschlitze an allen Hosen beizubehalten, werden die durch die beiden übereinanderliegenden
Dicken der Streifen 201 und 202 gebildeten Klappen 217. 217' z. B. nach oben umgebogen,
d. h. gegen die Oberseite des oberen Streifens 201, während die ebenfalls durch die beiden übereinanderliegenden
Dicken der Streifen gebildeten Klappen 218, 218' entgegengesetzt wie die eisten umgeschlagen werden,
d. h. nach unten gegen die Unterseite des unteren Streifens 202. Die Paare von in der Querrichtung und Län^
richtung aneinander anliegenden Hosen sind nämlich vorzugsweise symmetrisch in bezug auf die aufeinanderfolgenden
Quermittelachsen der querliegenden Leisten 206.
Während des Arbeitsschritts VIII wird die Unterseite des unteren Streifens 202 längs einer vorzugsweise geraden,
längs des Längsrands des Streifens verlaufenden Linie 219a und längs einer die Linie der hinteren Falten
bestimmenden gewellten Mittellinie 22a sowie längs der Umrisse der zukünftigen Taschen 221a, 222a und
221 'a und 222 a innerhalb des durch die Vorschnittlinien
214. 214' und ihre Quersymmetrieachse und durch die Schnittlinien 211, 211' definierten Umrisses mit
einem Leimauftrag versehen.
Die Arbeitsgänge dieses Arbeitsschritts werden auf der Oberseite des oberen Streifens 201 identisch
wiederholt oder gleichzeitig vorgenommen.
Bei dem Arbeitsschritt IX werden die Ränder 223a und 224a z. B. des unteren Streifens 202 nach außen
oder nach unten, d. h. gegen die Unterseite des Streifens, gemäß zwei dem vorderen Kniff der Hosen entsprechenden
Faltlinien umgeialtet. wobei sich diese Ränder vereinigen und vorzugsweise längs der Längsverbindungslinie
225a überdecken. Die gegenseitige Vereinigung dieser Ränder erfolgt durch die Klebezone
219a. Der gleiche Vorgang wird mit den Rändern 223. 224 des oberen Streifens 201 wiederholt oder an diesen
gleichzeitig ausgeführt, welche nach oben gegen die Oberseite umgefaltet werden, so daß sie sich längs der
Längslinie 225 vorzugsweise unter Überlappung vereinigen. Man erhält so zwischen den aufeinanderfolgenden
Querleisten 206 die rohrförmigen Rohlinge von zwei einander zugeordneten oder längs der gewählten
Längslinie 220 verbundenen Hosen.
In dem Arbeitsschritt X erfolgen die Durchtrennung
226 in der Mitte der Leimlinie 220 sowie die Einschnitte
227 in jeder Querleiste 206. und zwar symmetrisch in bezug auf ihre eigene Längssymmetrieachse und nur
auf der Seite der Linie 226. welche den Hosenbund bildet, wodurch die Bundschlaufen entstehen, worauf
schließlich die Durchtrennung 228 längs der Mittellinie längs einer jeden Leiste 206 erfolgt.
Während des letzten Arbeitsschritts XI erfolgt die Abfuhr und gegebenenfalls die Aufstapelung der fertigen Hosen.
Gemäß einer Ausführungsabwandlung können während des Arbeitsschritts X die Querleisten 206 längs
6S ihrer Längsmittelachse und die Linien 226 und die
Bundschlaufen 227 eingeschnitten werden, so daß in dem Arbeitsschritt Xl die Trennung der fertigen Hosen
durch Abreißen längs der eingeschnittenen Linien 226
erfolgt.
F i g. 26 bis 34 sind Schnitte der beiden übereinanderliegenden
Streifen 201 und 202 in dem Zustand, in welchem sie sich bei den verschiedenen Arbeitsschritten
befinden, und zeigen die Lage der Leimaufiriigc und die
Bildung der Falten, während F i g. 35 ein querlicgendes Paar von Hosen nach ihrer Trennung in der Längs- und
Querrichtung und F i g. 36 bis 39 verschiedene Querschnitte derselben zeigen.
Es ist zu bemerken, daß bei jedem Paar die beiden Hosen nicht genau den gleichen Aufbau haben, da die
eine längs der hinteren Falte 226 vereinigt ist (die Vereinigungslinien
sind mit Kreu/en markiert), während die andere gleichzeitig längs der hinteren Falte 226 und
längs einer auf der Außenseite der Beine angeordneten seitlichen Mittellinie 229 vereinigt ist. Das unterschiedliche
Aussehen dieser beiden fertigen Hosen ist nur bei der obigen besonderen Ausführungsform des Verfahrens
vorhanden.
F.S ist noch darauf hinzuweisen, daß bei Öffnung einer der so gebildeten Hosen durch Abreißen längs
der Vorschnittlinien 214 und 214' der in den Umrissen 22t und 222 liegende Werkstoff hintere Taschen bildet,
deren öffnung durch die Schlitze 213. 213' gebildet wird. Der Werkstoff, welcher bei den vorhergehenden
Ausführungsformen verloren war und der am Schritt liegenden Zone der Streifen entsprach, wird hier ausgenutzt.
Die anliegende Wand der hinteren Taschen ist in F i g. 34 von den Umrissen des Schritts abgerissen dargestellt.
Ferner ist zu bemerken, daß die in der Mitte der Leisten
206 vorgenommenen Schnitte 228 bei der Trennung der Hosen einerseits Bünde und andererseits untere
Verstärkungen des Beins erzeugen, welche das Aussehen von Umschlagen haben.
Die verschiedenen Klebevorgänge können in warmem oder kaltem Zustand vorgenommen und durch
Nähte, Siegelungen in warmem oder kaltem Zustand oder durch andere Mittel (z. B. Hochfrequenz), durch
Einfassen oder andere gleichwertige Methoden ersetzt werden.
Man erhält so durch eine geeignete Wahl der Breite der Streifen und der hinteren Faltlinie der Hosen (welche
das Umdrehen der Hose gestattet) Hosen in einer sich wiederholenden Anordnung von vier Hosen in
zwei Paaren, wobei in jedem Paar die Hosen in zu einander entgegengesetzter Anordnung nebeneinander
liegen. Das Leimen ist nur eine bevorzugte Vereinigungstechnik, es können jedoch auch andere Techniken
benutzt werden.
F i g. 40 und 41 zeigen zwei Beispiele der Benutzung
von vier übereinanderliegenden Streifen an Stelle von zwei, während F i g. 42 die Verwendung von zwei übereinanderliegenden
Streifen zeigt, welche in der Längsrichtung zu zwei gleichen Hälften umgefaltet sind, so
daß vier übereinanderliegende Schichten entstehen. F i g. 40 und 42 entsprechen insbesondere den Ausführungsformen
der F i g. 20 bis 22 bzw. 17 bis 19.
Verschiedene Größen der Hosen werden entweder durch Änderung der Breite der Streifen oder Schichten
201 und 202 oder durch Querverschiebung der hinteren Faltlinie erzielt, welche die querliegende Längslinie bildet,
längs welcher zwei zusammengehörige Hosen in der Breite der Streifen aneinanderliegen. oder auch
durch eine Kombination dieser beiden Methoden. Verschiedene Hosenlängen können durch Veränderung
der Umrisse mittels einer Verschiebung oder einer Veränderung der die Formate bestimmenden Zahnräder
der Apparate zur Ausübung des Verfahrens hergestellt werden.
Die Maschine zur Durchführung des Verfahrens weist, in der angegebenen Reihenfolge, längs der Ar-S
beitskette in der Vorschubrichtung derselben wenigstens folgende Teile auf: Eine Stelle zur fortlaufenden
Zufuhr der Streifen oder Schichten mit einer oder mehreren getrennten abwickelbaren Rollen von Wcrkstoffbahnen
mit parallelen Achsen mit zusammenfallenden
ίο Quermittelebenen, eine Stelle /ur Zufuhr und Aufbringung
von Querleisten, eine Stelle zur Anbringung der Mittel zum Verschließen des Hosenschlitzes, eine Stelle
zur Übereinanderlagerung und örtlichen Vereinigung der Schichten, eine Stelle /um Ausschneiden der Hosenschlitze
und der Öffnungen der hinteren Taschen und zum Einschneiden der Bodenlinie und des Schritts,
eine Stelle zum Umfalten und zur Befestigung der Hosenschlitzumschläge.
eine Stelle zum zweiseitigen Umfalten und zur Vereinigung der umgefalteten Teile an
jeder Schicht, eine Stelle zum gleichzeitigen synchronisierten Antrieb der Schichten durch Ausübung eines
Zugs, eine Stelle zur Durchtrennung der Schichten in der Längsrichtung, eine Stelle zum Durchtrennen in der
Querrichtung und zur Trennung der Hosen und gegebenenfalls eine Steile zur Abfuhr und eine Stelle zur
Aufstapelung der fertigen Hosen.
Diese Kombination von Mitteln bietet den Vorteil, eine vollständig automatische Anlage zu bilden, welche
somit nur eine sehr geringe Handarbeit oder Überwachung für ihren Betrieb erfordert und gestattet, einen
beträchtlichen Ausstoß sowie eine bisher unerreichte schnelle Fertigungsfolge zu ermöglichen, d. h. eine unvergleichlich
höhere Produktivität mit gleichzeitiger Senkung des Gestehungspreises der Hosen.
Fig. 43a, 43b und 44a, 44b zeigen Seitenansichten
bzw. Grundrisse einer Maschine zur Ausübung des Verfahrens. Diese Maschine enthält wenigstens eine Arbeitsstelle
zur Zufuhr der Streifen oder Schichten 201. 202 mit wenigstens zwei Rollen 203, 204. welche einen
oberen bzw. einen unteren Streifen 201 bzw. 202 liefern, welche je eine Arbeitsstelle 229 zur Aufbringung
der Querleisten 206 durchlaufen. Wenn die Streifen vor dem Durchgang durch die Arbeitsstelle 229 eine Vorbehandlung
erfahren sollen, z. B. eine Appretur oder ein Bedrucken, durchlaufen die beiden Streifen zunächst
einen derartigen Vorbehandlungsapparat 230. welcher z. B. durch eine Druckmaschine, eine Waffelmaschine,
eine Walkmaschine od. dgl. gebildet wird. Falls kein derartiger Vorbehandlungsapparat 230 benutzt
wird, werden die beiden Streifen unmittelbar der Arbeitsstelle 229 zugeleitet, wobei dann zweckmäßig
an der Maschine eine dritte Zufuhrrolle 204' vorgesehen wird welche unmittelbar den unteren Streifen 202
der Arbeitsstelle 229 zuführt und dann die Zufuhrrollc 203 ersetzt, welche dann außer Betrieb gesetzt wird. Ir
diesem letzteren Fall kann die Rolle 204 zweckmäßig die Funktion der Rolle 203 übernehmen und den obe
ren Streifen 201' liefern.
leder Streifen läuft durch wenigstens eine Vorrich tung zum Ausgleich und zur Regelung der Spannung
welche zweckmäßig durch Transportrollensysteme 231 231' gebildet wird, welche eine gleichmäßige Abwick
lung unter einer gleichmäßigen Spannung gestatter Die örtliche Richtung des Vorschubs der Streifen win
durch Hilfsführungswalzen 205 festgelegt.
Die Arbeitsstelle 229 zur Zufuhr und Aufbringunj
von Querleisten umfaßt für jeden Streifen wenigsten eine Spule 208. 209. welche ein kontinuierliches Bani
air Erzeugung der Querleisten litiert, und eine Arbeitsstelle
zur Vorbereitung derselben, welche für jeden Streifen eine Leimauftragvorrichtung 232, 233 umfaßt,
durch welche jedes Band auf seiner ganzen Oberfläche mit Leim bestrichen wird. Ferner ist eine nicht dargestellte
Schneidvorrichtung vorgesehen, welche jedes eingeleimte Band in der Breite der Streifen 201, 202
abschneidet, um die Querleisten 206 zu bilden, sowie eine Arbeitsstelle zur Aufbringung dieser Leisten, welche
z. B. eine drehbare Ausgabetrommel 236, 237 aufweist,
welche eine innere Abdeckung 234, 235 besitzt, welche mit dem zugeordneten Streifen in Berührung
steht und vorzugsweise mit wenigstens einer Druckrolle 238,239 zusammenwirkt welche gegen den zwischen
dieser Rolle und der Ausgabetrommel hindurchlaufenden Streifen gedrückt wird. Die Ausgabetrommel arbeitet
mit innerer Ansaugung.
Bekannte Vorrichtungen zur Regelung des Vorschubs der Streifen 201 und 202 sind z. B. bei 240 bzw.
241 vorgesehen. Andere ähnliche nicht dargestellte Apparate können zweckmäßig zwischen den verschiedenen
Arbeitsstellen der Maschine vorgesehen werden, um die mechanischen Einstellungen zu vervollständigen
und zu verbessern.
Ganz allgemein weist jede Arbeitsstelle zur Anbringung von Mitteln zur Schließung, Befestigung und Vereinigung
von Slreifenelementen zweckmäßig ein Leiniauftragsystem
auf, welches entweder mit Auftragwalzen oder mit Zerstäubungsvorrichlungen versehen ist.
So läuft nach dem Austritt aus der Arbeitsstelle 229 zur Aufbringung der Querleisten 206 jeder Streifen durch
eine Leimauftragvorrichtung zur Einleimung des Systems zur Schließung des Hosenschlitzes 207, 207' mil
ζ. B. vier Zerstäubern 242, 243 für den Auftrag von Leim oder eines anderen Klebstoffs. Nach dem Verlassen
der Leimauftragslellen 242, 243 läuft der untere Streifen 202 durch die Leimauftragstcllen 244. 244' zur
Aufbringung von Leim längs der Bodenlinicn 210, 210'. Jede Vorrichtung 244. 244' weist vorzugsweise eine
Leimauftragtrommel 245 auf, welche im Querschnitt ein Nockenprofil mit zwei gebogenen symmetrisch diametral
gegenüberliegenden Abschnitten 246 besitzt, welche radial nach außen vorspringen und periodisch
mit einer in einen Leimbehälter 248 eintauchenden Leimauftragrolle 247 in Berührung kommen. Der untere
Streifen 202 läuft so zwischen einer Druckwalze 249 und der Leimauftragtrommel 245 hindurch, welche mit
ihren vorspringenden Abschnitten 246 periodisch abwechselnd mit der Druckwalze in Berührung kommt.
Nach Verlassen der Leimauftragstelle 244, 244' wird der Streifen 202 mit dem Streifen 201 bei seinem
Durchgang durch eine Vereinigungsstelle 250 vereinigt, welche z. B. durch ein System von drei nahe beieinanderliegenden
Walzen gebildet wird, zwischen welchen die Streifen hindurchlaufen, und welche gleichzeitig
ihre örtliche Vereinigung durch Verkleben längs der Bodenlinien 210 und 210' bewirken.
Die beiden vereinigten Streifen durchlaufen hierauf eine Schneidseite mit einer Schneidvorrichtung 251 zur
Vornahme der Schnitte 211 und 212 sowie des Vorschritts 214, einer Schneidvorrichtung 25Γ zur Vornahme
der Schnitte 21Γ und 212' sowie des Vorschnitts 214', einer Schneidvorrichtung 252 zur Vornahme der
Schnitte 213 und einer Schneidvorrichtung 252' zur Vornahme der Schnitte 213'. Jede dieser Sehneidvorrichtungen
kann natürlich durch mehrere Schneid- bzw. Vorschnittvorrichtungen ersetzt werden.
Auf diese Schneidvorrichtungen folgen Leim-Auftragseinrichtungen 253, welche zweckmäßig durch wenigstens
zwei Paare von Leimzerstäubern oder bei einer Ausführungsabwandlung durch Leimauftragszylinder
gebildet werden, welche beiderseits der zwischen ihnen durchlaufenden durch die beiden Streifen gebildeten
Anordnung liegen und die Leimaufträge 215,215' und 216,216' vornehmen.
Die Maschine weist FaIt- oder Umschlagstellen auf.
welche vorzugsweise Einrichtungen zur Einleitung des Faltvorgangs besitzen, welche z. B. durch Blas- oder
Saugdüsen und Ablenker bildende Führungseinrichtungen gebildet werden. So läuft nach dem Austritt aus der
Leitnauftragsstelle 253 die durch die beiden Streifen gebildete Anordnung z. B. zwischen zwei Paaren von
Blasdüsen 254 hindurch, welche beiderseits der beiden Streifen so angeordnet sind, daß sie die Faltung der
Hosenschlitze 217, 217' und 218. 218' einleiten, wobei die Faltung durch ebenfalls beiderseits der beiden
Streifen angeordnete Führungen 255 vorgenommen wird.
Auf diese Faltstelle folgt eine Leimauftragstelle 256 z. B. für den ur eren Streifen 202. welche vorzugsweise
wie die Leimauftragstelle 244 ausgebildet ist und eine Vorrichtung mit einer Leimauftragwalze 256a zur Einleimung
der Linie 220a. eine Vorrichtung mit einer Leimauftragwalze 256fr zur Einleimung der Linie 219a,
eine Vorrichtung mit Leimauftragwalze 256c zur Einleimung der Umrisse 221a und 222a und eine Vorrichtung
mit Leimauftragwalze 256d zur Einleimung der Umrisse 221 a und 222'a aufweist. Der Streifen 202 läuft hierauf
über einen Dorn 257. welcher die Umfaltung der Ränder 223.·? und 224a vornimmt. An dem oberen Streifen
201 werden die gleichen Vorgänge beim Durchgang durch eine Leimauftragstelle 258 vorgenommen,
welche wie die Leimauftragstelle 256 ausgebildet ist und wenigstens vier Vorrichtungen mit Leimauftragwalzen
258a, 258fr. 258c und 258d aufweist und auf welche wenigstens ein Faltdorn 259 folgt, welcher die Umfaltung
der Ränder 223 und 224 des oberen Streifens 201 bewirkt.
Das System zum Antrieb der beiden Streifen wird zweckmäßig durch ein Zugaggregat 260 gebildet, welches
vorzugsweise aus mehreren Zugwalzen für Reibungsantrieb besteht, welche paarweise beiderseits der
Anordnung angeordnet sind und gegeneinander sowie gegen die beiden Streifen gedrückt werden, wobei wenigstens
eine Walze eines jeden Paars von übereinanderliegenden Walzen eine Antriebswalze ist und alle
Antriebswalzen z. B. von einem Elektromotor 260 mittels einer entsprechenden Übertragung 261 angetrieben
werden. Dieses Zugaggregat ist vorzugsweise in der Nähe des bewegungsabwärts liegenden Endes der
beiden Streifen hinter der letzten Umfaltstelle 259 angeordnet.
Die beiden Streifen durchlaufen hierauf eine Arbeitsstelle 262 zum Durchschneiden in der Längsrichtung
längs der zusammenfallenden Linien 220 und 220,i längs der Linie 226, wobei dieser Schneidvorgang
zweckmäßig durch wenigstens ein rotierendes kreisförmiges z. B. pneumatisch betätigbares Messer erfolgt
welchem in der Querrichtung eine geradlinige Bcwe gung erteilt werden kann. Auf diese Schneidstelle folg
eine andere Schneidstelle 263. deren Schneidvorrieh tung die Trennung längs der Linien 227 und 228 vor
nimmt.
An dem bewegungsabwärts liegenden Auslrittsendi der Maschine sind zweckmäßig ein System 264 zur Ab
fuhr der fertigen Hosen, welches z, B. durch ein Paa
von rotierenden einander berührenden Walzen gebildet
werden kann, zwischen welchen die Hosen hindurchlaufen, sowie gegebenenfalls ein System 265 zur
Aufstapelung der fertigen Hosen vorgesehen.
Die verschiedenen Arbeitsstellen der Maschine können entweder an mehreren getrennten Gestellen angebracht
sein, wie dies strichpunktiert in i i g. 43 und 44 angegeben ist, oder auch an einem einzigen Gestell.
Die Mechanismen zum Antrieb der verschiedenen Ai beilssteilen der Maschine sind zur Vereinfachung de:
Zeichnung nicht dargestellt Die gegenseitige Stellung wenigstens gewisser Arbeitsstellen kann regelbar sein,
um ihren gegenseitigen Abstand nach Belieben verändern zu können. Ferner sind nicht dargestellte Einrichlungen
vorgesehen, welche die Regelung oder Verändcrung der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine ge-Matien
und den übereinanderliegenden Streifen entweder eine kontinuierliche oder eine intermittierende
Vorschubsbewegung erteilen (wobei die Streifen in dem letzteren Fall periodisch angehalten werden, wenn ao
ihre zu bearbeitenden Stellen an die entsprechenden Arbeitssiellen der Maschine kommen). Die Walzen 203
und 204 können gegebenenfalls durch eine einzige Walze ersetz! werden, auf welche die beiden übereinanderliegenden
Streifen aufgewickelt werden.
Fi g. 45a und 45b zeigen noch eine andere Ausführungsabwandlung
des erfindungsgemäßen Verfahrens für eine Herstellung in einer kontinuierlichen Arbeitskette, welche durch die ursprüngliche Übercinanderlagerung
von zwei Schichten gebildet wird, welche durch zwei einfache Zwischenstreifen beliebiger Länge gebildet
werden, deren gemeinsame Breite wenigstens gleich der Höhe der herzustellenden Hosen ist. wobei
die örtliche Vereinigung dieser Streifen gemäß zwei parallelen in der Längsrichtung in einer Flucht liegenden,
in der Querrichtung auscinanderliegcndcn Reihen von Umrissen des Schritts und des Bodens, welche gegeneinander
versetzt und in Querrichtungen abwechselnd von einer Reihe zur anderen einander entgegengesetzt
sind, so vorgenommen wird, daß zwei in der Längsrichtung aufeinanderfolgende Umrisse von einer
Reihe zur anderen sich nach außen auf zwei gerade in der Längsrichtung verlaufende Linien schließen, welche
wenigstens in der Nähe der beiden einander entgegengesetzten
Längsränder der Streifen liegen und zu diesen parallel sind, wobei sie in bezug auf eine Querachse
ssmmetrisch liegen, wobei die beiden zusätzlichen
Schichten durch zwei zusätzliche oder äußere Streifen beliebiger Länge gebildet werden, welche später außen
den beiden mittleren oder inneren Streifen beiderseits derselben überlagert werden, die gleiche Breite wie
diese haben und mit diesen längs aufeinanderfolgender qucrliegcnder auseinanderlicgender Linien vereinigt
werden, welche sich in der Längsrichtung der Streifen wiederholen und abwechselnd der vorderen und hintc-
r<jfi Falte der herzustellenden Mose entsprechen, wobei
sich aufeinanderfolgende benachbarte Hoscnrohlinge in der Querrichtung der Streiten erstrecken und aneinander
abwechselnd durch die gemeinsamen Linien der
Mutieren und hinteren Falte zusammenhängen, derart. daß zwei aufeinanderfolgende Hosenrohlinge einander
entgegengesetzt angeordnet sind, wobei die Trennung der lertigcn Hosen durch Durchschneiden längs dieser
gemeinsamen Linien erfolgt.
Dii.se <\usführungsabwandlung des Verfahrens ist
sehr vorteilhaft, da sie eine leichtere Einstellung der
Hosengrößen, die benutzung einer einzigen Zeugbreiitv
den Fortfall der Dorne und ähnlicher Fallvorrichtungen und der Verdoppelung der Leimauftrag- und
Schneidapparate sowie eine leichtere Bildung oder Aufbringung der Leisten für den Bund und den unteren
Teil des Beins ermöglicht Die Hosen werden also unter Ausgang von vier übereinanderliegenden Streifen hergestellt,
in welchen die Hosen quer angeordnet sind, wobei der Werkstoff praktisch ohne jeden Abfall vollständig
ausgenutzt wird. Die verschiedenen Hauptarbeitsgänge dieser Ausführungsabwandlung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind folgende:
Es wird von zwei übereinanderliegenden Streifen ausgegangen, nämlich einem oberen Streifen 301 und
einem unteren Streifen 3OZ welche z. B. von den Rollen 303 bzw. 304 geliefert werden und gegebenenfalls eine
Appreturbehandlung oder eine ihr Aussehen verändernde Vorbehandlung erfahren haben. Diese beiden
Streifen, die später mittlere Streifen. Zwischenstreifen
oder innere Streifen bilden, werden ursprünglich voneinander getrennt gehalten und hierauf miteinander
z. B. durch Walzen 305 in Berührung gebracht. An jedem Streifen 301, 302 wird zunächst eine Randleiste
längs eines jeden Längsrands zur Bildung der Leisten für den Bund und den unteren Teil des Beins gebildet.
Jede Randleiste wird zweckmäßig durch das Umschlagen eines umgefalteten Saumes 306, 306' gebildet, welcher
mit dem zugehörigen Streifen /.. B. durch Kleben mittels eines vorherigen Leimauflrags 307. 307 vereinigt
wird, welcher längs gegenüberliegender Rander eines jeden Streifens vorzugsweise auf die Seite desselben
aufgebracht wird, welche dem anderen Streifen zugewandt ist. so daß die Säume eines jeden Streifens
zweckmäßig nach der Seite des anderen Streifens umgefaltet werden.
Während des Arbeitsschritts Il werden auf die einander gegenüberliegenden Seiten eines jeden Streifens
die Mittel zur Schließung des Hosenschlitzes 308. 308' aufgebracht, welche in der Querrichtung auf Lücke liegen
und von jedem Außenrand der Randleisten 306, 306' ausgehen. Diese Mittel für den vorzugsweise
trennbaren Verschluß werden zweckmäßig durch Leimschichten od. dgl. gebildet.
Während des Arbeitsschritts 111 werden Mittel zur
örtlichen Vereinigung der beiden Streifen, insbesondere in Form eines haftenden Leims, auf wenigstens einen
der beiden Streifen aufgebracht, und zwar auf die dem anderen Streifen zugewandte Fläche desselben. /.. B
auf die Oberseite des unteren Streifens 302. wobei diese Aufbringung entsprechend Umrissen von Bodenlinier
309, 309' so erfolgt, daß sich diese an die Mittel zui
Schließung des Hosenschlitzes 308,308' so anschließen daß in der Querrichtung offene Umrisse gebildet wer
den, welche sich abwechselnd nach außen auf jeder Sei te erstrecken und bis zu der entsprechenden Randleiste
306, 306' reichen, um sich auf diese zu schließen. Zwe aufeinanderfolgende auf jeder Seite des Streifens 30:
liegende Umrisse 309. 309' sind in bezug auf eine Quer achse symmetrisch.
Während des Arbeitsschrilts IV werden die beide
Streifen 301, 302 gegeneinandergelegt und örtlic durch Kleben längs der Umrisse 308, 308' und 309. 3Oi
vereinigt.
Während des Arbcitsschritls V werden die beide Streifen durch Einschnitte. Lochungen oder andere Ur
tcrbrechungen des Zusammenhalts längs eines jede Umrisses für den Schritt und den Boden 310. 310' innei
halb seiner Vereinigungslinie so eingeschnitten, daß di zukünftigen angelegten Wände von hinteren Tasche
abgegrenzt werden, wobei sie gemäß Quersegmente
'i
311,31Γ ausgeschnitten werden, welche an jedem Mitte!
zur VerschGeBung des Hosenschlitzes auf der Innenseite
eines jeden Umrisses des Schritts und des Bodens entlanglaufen und die Vorschnittlinie erreichen, um
doppelte Hosenschlitzumschläge abzugrenzen.
Während des Arbeitssehritts Vl werden Leimbänder oder -wfllste 312,312* auf die Oberseite oder Außenseite
des oberen Streifens 301 in Zonen aufgebracht, welche an den Mitteln zur Schließung des Hosenschlitzes
308, 308" außen an dem von diesen gebildeten Umriß
und an den Linien des Bodens und des Schritts entlanglaufen, und deren Breite etwa der dieser Mittel zur
Schließung des Hosenschlitzes entspricht.
Während des Arbeitsschritts VIl werden die doppelten vereinigten Hosenschlitzumschläge 313, 313' um
eine längs der Innenseite der Zonen 31Z 312' verlaufende querliegende FaJtlinien so umgeschlagen, daß sie
auf die gleiche Außenseite der durch die beiden aneinanderliegenden mittleren Streifen 301, 302 gebildeten
Anordnung umgeschlagen werden, insbesondere auf ao die Klebezonen 312, 3121 der Oberseite des Streifens
301, wobei sie an diesen angeklebt werden. An Stelle
einer Klebevereinigung kann auch eine andere geeignete Vereinigungsart benutzt werden.
Während des Arbeitsschritts VIII wird auf jede der
beiden einander abgewandten Außenseiten der durch die beiden mittleren Streifen gebildeten Anordnung,
d. h. auf die Oberseite des Streifens 301 und auf die Unterseite des Streifens 302, ein Leimauftrag einerseits
längs des inneren geschlossenen Rands 314, 314' eines jeden durch die Einzelschnittlinie 310, 310' und die
Schnittlinie 311,31Γ definierten Umrisses und andererseits
längs aufeinanderfolgender gerader, die vordere Falte 315 bildender und gewellter, die hintere Falte 316
bildender Querlinien aufgebracht.
Während des Arbeitsschritts IX wird lä-ngs der obigen
Leimauftragzonen mit jeder Außenseite der durch die beiden aneinanderlicgenden mittleren Streifen 301,
302 gebildeten Anordnung, d h. mit der Oberseile des Streifens 301 und der Unterseite des Streifens 302, ein
ZuEatzstreifen 317, 318 gleicher Breite vereinigt, welcher z. B. von einer Zufuhrrolle 319, 320 abgewickelt
wird und einen äußeren Streifen oder Endstreiren bilden
soll, jeder Zusatzstreifeii 317, 318 wurde vorzugsweise
vorher auf beiden Seiten mit Längsrandleisten 306a, 306'a versehen, welche z. B. ebenfalls durch nach
außen umgefaltete und angeklebte Säume gebüdet werden, und auf beiden Seiten gemäß in einer Flucht
liegender Längssegmente 321,32Γ eingeschnitten, welche
voneinander entfernt und in der Längsrichtung von einem Rand zum anderen gegeneinander versetzt sind,
um Eingangsschlitze ffir hintere Taschen zu bilden. Diese Zusatzstreifen werden ursprünglich von den mittleren
Streifen entfernt gehalten und hierauf mit diesen z. B. durch Fühnings- und Umlenkwalzen 322, 322' in
Berührung gebracht
Während des Arbeitsschritts X werden Bundschlaufen 323, 323' in den entsprechenden Teilen einer jeden
Randleiste 306a, 306'a eines jeden Zusatzstreifens 317,
318 ausgeschnitten, und die durch die vier vereinigten Streifen gebildete Anordnung wird in der Querrichtung
längs der aufeinanderfolgenden vorderen und hinteren Faltlinien 324 bzw. 325 durchgeschnitten, um die fertigen
Hosen zu trennen.
Die Veränderung der Hosengröße kann bequem durch eine Veränderung des Abstands der vorderen
und hinteren Faltlinien erhalten werden, während die Änderung der Hosenlänge mittels einer Änderung der
Nutzbreite der Streifen erzielt wird.
Die so erhaltenen Hosen besitzen also zwei längs der
vorderen bzw. hinteren Falte entlanglaufende Vereinigungslinien.
Das Verfahren ermöglicht eine zweckmäßige wirtschaftliche Herstellung von Hosen in Massenfertigung,
deren Aussehen und Form eine große Vielfältigkeit aufweisen kann.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Hosen, nach dem eine Vielzahl von Arbeitsgängen, die die Bearbeitung,
Zusammenstellung und Beförderung von Stoffbahnen u. dgl. von einem Arbeitsplatz zum
nächsten betreffen, aneinandergereiht und automatisiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
zur kontinuierlichen Hosenfertigung zwei Stoffbahnen gleicher Breite übereinandergelegt werden, daß
auf jede Bahn im Abstand einer Hosenlänge Verstärkungsstreifen zur Bildung des späteren Hosenbundes
quer zur Bahnlängsrichtung Aufgebracht werden, daß die beiden Bahnen längs vom späteren
Hosenbund ausgehender, die spätere Schrittlänge bildender vorbestimmter Linien miteinander verbunden
werden, daß auf jede Bahn eine weitere
Stofflage gelegt wird, daß zur Bildung von Beinrohlingen jede neue Stofflage mit der benachbarten
Bahn längs den späteren Umriß der abgeplatteten Hose bildender Linien verbunden wird, daß zur Abtrennung
der Hosenrohlinge aus der so gebildeten Vierschichtbahn Schnitte längs Begrenzungslinien
des Hosenrohlings geführt werden und daß die doppelte Stofflage zwischen dem späteren Hosenbund
und der Schrittlänge herausgetrennt und die Außenränder der die Beinrohlinge bildenden Lagen miteinander
verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung der beiden zusätzlichen Stofflagen die Außenränder jeder ursprünglichen
Stoffbahn längs die spätere vordere Bügelfalte darstellender paralleler Linien nach außen zueinander
gefaltet und miteinander verbunden werden und daß die Schnitte zum Lösen des Hosenrohlings aus
der Vierlagenbahn längs des Hosenbundes und längs der hinteren Bügelfalte geführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Verbindung der beiden Stoffbahnen
längs der Schrittlänge das Bahnmaterial längs der die spätere hintere Bügelfalte bildenden Linie
geschwächt wird, so daß es abreißbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stoffbahnen längs der
Schrittlinie so weit verbunden werden, bis diese in einen vom Bund ausgehenden Schlitz mündet, der in
die aufeinanderliegenden Bahnen eingeschnitten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittlinien spiegelbildlich einander
zum gleichen Bund verlaulen und von Bund zu Bund seitlich versetzt einander gegenüber liegen
und mit dem Hosenschlitzteil zu den Bahnrändern weisen, daß auf jede ursprüngliche Stoffbahn Verbindungsmittel
längs vorbestimmter Linien aufgebracht werden, die die spätere hintere Bügelfalte
darstellen, daß die beiden Außenränder der ursprünglichen Bahnen derart gefaltet werden, daß
ihre Verbindungslinien längs der späteren Hosenbeine verlaufen und daß die Trennschnittc längs
dieser Verbindungslinie und der Bundlinie geführt werden, so daß seitlich nebeneinanderliegende Hosen
mit Bund und Fußende entstehen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Verstärkungsstreifen
die Längsränder der ursprünglichen Stoffbahnen eingeschlagen und mit der entsprechenden Bahn
verbunden werden, daß die längs der späteren Schrittlinie verlaufenden Verbindungslinien dieser
Bahnen mit Abstand derart angeordnet werden, daß auf der einen Bahnseite der Hosenschlitz und auf
der anderen Bahnseite die Schrittlinie in Laufrichtung weist daß quer zur Laufrichtung der Bahnen
beidseitig nacheinander Streifen von Verbindungsmittel
längs einer späteren vorderen und hinteren Bügelfalte aufgetragen werden, daß zur Bildung der
beiden zusätzlichen Stofflagen zwei unabhängige Bahnen auf die ursprünglichen Stoffbahnen gelegt
werden und jede erste mit jeder zweiten längs der Streifen von Verbindungsmitteln verbunden wird,
daß der Schnitt zur Herauslösung des Hosenrohlings aus der Vierfachbahn in der Mitte der Verbindungsmittelstreifen
geführt wird, so daß die Hosenrohlinge entstehen, die der Länge nach abwechselnd
mit den vorderen und hinteren Bügelfalten angrenzend nebeneinander liegen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der beiden außen aufgebrachten
Stoffbahnen als Hohlbund mit Schlitzen zum Durchführen des Gürtels ausgebildet werden.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR127079 | 1967-11-06 | ||
FR127079A FR1582763A (de) | 1967-11-06 | 1967-11-06 | |
FR140502 | 1968-02-20 | ||
FR140502A FR95697E (fr) | 1967-11-06 | 1968-02-20 | Procédé de fabrication de pantalons et analogues. |
FR170010A FR96410E (fr) | 1967-11-06 | 1968-10-15 | Procédé de fabrication de pantalons et analogues. |
FR170010 | 1968-10-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1807123A1 DE1807123A1 (de) | 1969-06-19 |
DE1807123B2 DE1807123B2 (de) | 1976-06-10 |
DE1807123C3 true DE1807123C3 (de) | 1977-01-27 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60200004T2 (de) | Verpackungsband und seine Anwendung in einem Verpackungsverfahren | |
EP0324502A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines elastischen Teils an einen tragbaren Artikel | |
DE2249584A1 (de) | Kunststoffbeutel und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2819887A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum geordneten speichern und zuteilen von flachen werkstuecken, insbesondere von beuteln aus kunststoffmaterial, an eine weiterverarbeitungs- beispielsweise fuellstation sowie zur durchfuehrung dieses verfahrens eingerichteter beutel aus kunststoff | |
WO1988004636A1 (en) | Bag with drawing string of thermoplastic plastic foil and process for producing same | |
DE1960280C3 (de) | Verfahren zur serienmäßigen Herstellung von Arbeitsanzügen o.dgl. | |
DE2526014C2 (de) | Verfahren zur paarweisen Herstellung von seitengeschweißten Tragetaschen | |
DE1611710C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Sacken oder Beuteln mit einem aus der Öffnung vor stehenden Einstecksack | |
DE3212596A1 (de) | Verfahren zum herstellen von kappnaehten | |
DE1807123C3 (de) | 15.10.68 Frankreich 170010 Verfahren zur Herstellung von Hosen | |
EP0348823B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln mit Zugbändern aus thermoplastischer Kunststoffolie | |
DE2809207A1 (de) | Verfahren zum herstellen von erzeugnissen aus papier, watte, zellulose- stoffen, plastik o.dgl. | |
DE1704398A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffbeuteln mit Schliesszeug | |
AT329004B (de) | Verfahren und maschine zur herstellung von hosen und ahnlichen kleidungsstucken | |
DE1165243B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum vollautomatischen Herstellen von Beuteln aus Kunststoff-Folien mit Einlage | |
DE1807123B2 (de) | Verfahren zur herstellung von hosen | |
DE2445248A1 (de) | Flexible kunststoffartikel | |
EP1036002B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer verpackungseinheit, insbesondere für schutzhandschuhe | |
DE2116022A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bekleidungsstücken, insbesondere aus wegwerfbaren Materialien | |
DE1610728A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Webstoff-Kleiderguerteln | |
DE1923237C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schnurzugbeuteln aus schweißbarer Kunststoffolie | |
WO1988006092A1 (en) | Process for the manufacture of packs of plastic bags with side seams, said bags forming a block | |
DE10162795B4 (de) | Verpackungsbeutel mit Tragegriff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2114173A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hosen od.dgl. | |
DE2434761B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anbringen von folienstuecken an doppellagige bahnen |