DE1807117A1 - Skistiefel - Google Patents

Skistiefel

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DE1807117A1
DE1807117A1 DE19681807117 DE1807117A DE1807117A1 DE 1807117 A1 DE1807117 A1 DE 1807117A1 DE 19681807117 DE19681807117 DE 19681807117 DE 1807117 A DE1807117 A DE 1807117A DE 1807117 A1 DE1807117 A1 DE 1807117A1
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shell
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Vogel Raimund W
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VOGEL RAIMUND W
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VOGEL RAIMUND W
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0405Linings, paddings or insertions; Inner boots

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Skistiefel Die Erfindung bezieht sich auf einen Skistiefel, insbesondere Kunststoffskistiefel, mit einer die Stiefelsohle und zumindest teilweise den Schaft bildenden, steifen, wannenförmigen Schale und einem niit dieser Schale verbundenen Schaftoberteil.
  • Es ist vorgeschlagen worden, den Grundaufbau eines Skistiefels mittels einer steifen wannenförmigen Schale zu erzielen, die die Stiefelsohle und zumindest teilweise den Schaft mit der zur Aufnahme des Fußes bestimmten Schuhwerkhöhlung umfalt. Die steife, wannenförmige Schale bildet damit teilweise den Schaft und ist mit einem Schaftoberteil in ein- oder mehrteiliger Ausführung bis auf die Einstecköffnung abgeschlossen.
  • Zur Erzielung einer günstigen baufeigenschaft soll der Skistiefel eine Vorabwinkelung des Fußes ermöglichen, d.h. dem Benutzer die LXöglichkeit eröffnen, eine insbesondere beim Skiabfahrtelauf erwünschte Vorlagestellung einzunehmen. Diese forlagestellung kann erreicht werden, wenn das Schaftoberteil aus einem entsprechend nachgiebigen und weichen Material gefertigt ist. iit einer solchen Aufbauform geht jedoch die für den Skilauf allgemein geforderte Seitenführung des Fußes verloren. Zur Beseitigung dieses Mangels hat man bereits Gelenke geschaffen, die die Seitenführung und Seitenstabilität der SchuhwandunO gewährleisten und dennoch die Einnahme einer Vorlagestellung begünstigen. Derartige Gelenkkonstruktionen sind jedoch teuer und aufwendig in der Konstruktion, was als mangel empfunden wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Skistiefel, insbesondere einen Kunststoffskistiefel, der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem ohne aufwendige Gelenkkonstruktionen eine gute Seitenführun6 des Hubes innerhalb des Stiefels ermöglicht ist.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch gelöst, d die Schale im Knöchelbereich des Fußes mit seitlichen Führungsstegen versehen ist, die zumindest Teile des Schaftoberteiles haiterm.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Aufbauform sind die Führungsstege aus einem Federstahlband gefertigt und in die Wandung der Schale eingebettet.
  • Es ist jedoch auch möglich, insbesondere wenn man der Fertigungsform für die wannenförmige Schale einen Ausnehmungen erzeugenden Ansatz im bereich des Fußknöchelgelenkes gibt, die Eührungsstege an den Innenflächen der Schale durch Befestigungselemente, insbesondere Niete, festzulegen, Bei beiden Ausführungsformen gemäß der Erfindung können im Hinblick auf eine einfache Fertigung die Führungsstege von de Schenkeln einer mit der Schale verbundenen U-förmigen wlammer gebildet sein.
  • Um die Wandstärke der Führungsstege gering zu halten, ergibt sich ein Vorteil, wenn die freien, überstehenden Enden der Führungsstege profiliert sind.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform gemäß der Erfindung sind die freien, überstehenden Enden der Führungsstege mit iÅonfektionsausnehmungen zur Aufnahme von Teilen des Schaftoberteiles versehen.
  • Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Skistiefels beschrieben und weitere vorteilhafte Einzelheiten erläutert.
  • Die Figuren 1 und 2 zeiten in einer perspektivischen Seitenansicht und in einer Draufsicht einen Skistiefel, insbesondere aus Kunststoff, mit einer wannenförmigen Schale 1, die die Stiefelsohle z und zumindest teilweise den Schaft 3 bildet. Die wannenförmige Schale 1 ist steif ausgebildet und umschließt einen eingesteckten Fuß in seiner Länge und Breite. Die wannenförmige Schale 1 ist mit einem ochaftouerteil 4 verbunden. Dabei ist es möglich, da bei der Wahl eines entsprechend günstigen Lunststoffes das Schaftoberteil 4 an die wannenförmige Schale 1 angespritzt wird.
  • Im Falle einer Ausbildung des jchaftooerteiles - aus Leder kann dieses ar den Rändern 5 der wannenförmigen Schale 1 z.B.
  • angeklebt werden.
  • Zur Erzielung einer günstigen Seitenf@nrung für den eingesteckten Fuß ist die Schale 1 im Knöchelbereich des Fußes mit seitlichen Führungsstegen 0,7 versehen, die zumindest Teile des Schaftoberteiles 4 haltern. Die Führungsstege @,7 verlaufen im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Sohle 2 und sind @andförmig ausgebildet. Bei der Fertigung der Führungsstege @,7 ist Federstahlbändern der Vorzug zu geben.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Führungsstege 6,7 in die ;,andw;g S der Schale 1 eingebettet. bs ist jedoch auch m@glich, die Führungsstege @,7 @eispielsweise an den Innenflächen 3 der Schale 1 durch @efestigungselemente, ins besondere Niete, festzulegen.
  • Anstelle der gezeichneten Aufbauform ist es selbstverständlich auch möglich, daß die Führungsstege 6,7 von den Schenkeln einer L-förmigen Klammer gebildet sind, welche mit der Schale 1 verbunden i-st.
  • Um die Wandstärken der Führungsstege 6,7 gering zu halten, können die überstehenden Enden der Führungsstege 6,7 profiliert, d.h. mit.längsverlaufenden Sicken od. dgl. geprägt sein.
  • Zur Aufnahme von Teilen des Schaftoberteiles 4 sind die freien, überstehenden Enden der Führungsstege 6,7 mit Konfektionsausnehinung£n 10, z.B. Bohrungen od.dgl., versehen, Der mit der erfindung erzielbare Vorteil besteht darin, daß zum einen der Skistiefel gemäß der Erfindung ein vergleichsweise geringes Gewicht aufweist, weil die Wandstärken des Schaftoberteiles gering gehalten werden können, und daß zum anderen durch die Verwendung von federelastischen Führungsstegen der Stiefel bequem an- und ausgezogen werden kann.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Skistiefel, insbesondere hunststoffskistiefel, mit einer die Stiefelsohle und zumindest teilweise den Schaft bildenden, steifen, wannenförmigen Schale und einem mit dieser Schale verbundenen Schaftoberteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale im Knöchelbereich des Fußes mit seitlichen Führungsstegen versehen ist, die zumindest Teile des Schaftoberteiles haltern.
2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ?tihrungsstege aus einem Federstahlband gefertigt sind.
3. Skistiefel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege in die Wandung der Schale eingebettet sind.
4. Skistiefel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bührungsatege an den Innenflächen der Schale durch Befestigungselemente, insbesondere Niete, festgelegt sind.
5. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege von den Schenkek einer mit der Schale verbundenen U-förmigen klammer gebildet sind.
6. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freieh überstehenden Enden der Führungsstege profiliert sind.
7. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien überstehenden Enden der Führungsstege mit Konfektionsausnehmungen zur Aufnahme von eilen des Schaft oberteiles versehen sind.
L e e r s e i t e
DE19681807117 1968-11-05 1968-11-05 Skistiefel Expired DE1807117C3 (de)

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Publications (3)

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DE1807117A1 true DE1807117A1 (de) 1970-05-21
DE1807117B2 DE1807117B2 (de) 1974-09-05
DE1807117C3 DE1807117C3 (de) 1975-05-22

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DE1124185B (de) * 1960-10-28 1962-02-22 Dr Gottfried Schneider Zahnprothese und Verfahren zu ihrer Herstellung
FR2497639A1 (fr) * 1981-01-09 1982-07-16 Salomon & Fils F Dispositif de controle de l'appui avant de la tige d'une chaussure de ski
DE3742640A1 (de) * 1987-12-16 1989-07-13 Kurt Prof Dr Ing Kegel Bewegliche zahnprothese (epiprothese) aus kunststoff mit faserverstaerkung

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DE1807117B2 (de) 1974-09-05
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