DE1806419U - Seitenfitsche fuer den fluegel bei drehkippfenstern od. dgl. - Google Patents

Seitenfitsche fuer den fluegel bei drehkippfenstern od. dgl.

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DE1806419U
DE1806419U DE1956A0008818 DEA0008818U DE1806419U DE 1806419 U DE1806419 U DE 1806419U DE 1956A0008818 DE1956A0008818 DE 1956A0008818 DE A0008818 U DEA0008818 U DE A0008818U DE 1806419 U DE1806419 U DE 1806419U
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WILH ABENDROTH FA
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Description

  • Beschreibung "Seitenfitsohe für den Flügel bei Drehkippfenstern od. dgl." Die Erfindung bezieht sich auf eine seitlich am Flügel sitzende Fitsche bei Drehkippfenptern od. dgl., bei denen in bekannter Weise der Flügel wahlweise sowohl um eine seitliche. lotrechte Achse geschwenkt, als auch um eine untere, waagerechte Achse gekippt werden kann und wobei gegebenenfalls eine ebenfalls vorbekannte hebevorrichtung vorgesehen ist, durch die der geschlossene Flügel zum Zwecke des Offnens gehoben und im geschlossenen Zustand zur erzielung der Abdichtung gesenkt werden muß.
  • Um nun z. Beisp. bei gewöhnlichen Drehkippfenstern o@ne Heb. vorrichtung den Flügel ö@fnen zu können, wird beispielsweise bei dem Betätigen des zum Abschließen des Fensters dienenden Fensterriegels mittels einer unter der Einwirkung des Riegels stehenden Schiebeatange eine schiebbar an dem yitschenbeschlag angebrachte Fitschenhülse über den Fitschendorn der am feststehenden Fensterrahmen angebrachten Fitachenhülae geschoben, so daß alsdann der Flügel geschwenkt werden kann. Um bei derartigen Drehkipptenstern den Flügel kippen zu können, muß cie aufgeschobene Fitschenhülse durch entsprechende Betätigung des Fensterriegels den Fitschendorn der am feststehenden Rahmen angebrachten Fitschenhülse verlassen. Es kann hierbei der Fall eintreten, daß bei geöffnetem Flügel durch eine falsche
    - Bedienung des Riegels die D118U : Uu aufgeschobene 'it8ohenhUlae
    den Fitschendornverläßt, so daß der Flegel keinen Halt mehr hat und aus dem Rahmen herausfallen kann.
  • Um diesen Nachteil zu beheben. wird gemäß der Erfindung der Fitschendom, auf den die Fitschenhulse aufgeschoben wird, so lang gemacht, daß beim Heben der oberen Fitschenhülse bei gewöhnlichen Drehkipptenstern bezw. beim Senken des Flügels bei Drehkippfenstern mit Hebevorrichtung die Fitschenhülse nicht verläßt. @ierbei weist der Fitschendorn gemäß der Erfindung an seinem freien Ende zwei einandergegenüberliegende, senkrecht zur Fensterebene gerichtete Abflachungen auf. Die obere Fitschenhülse weist dementsprechend an ihrem unteren Ende, an der dem Fensterrahmen zugewandten Seite bezw. bei Fenstern mit Hebevorrichtung an der dem : Fensterrahmen abgewandten Seite einen Schlitz auf# durch den die Flächen des Fitschendornea beim Kippen des Flügels hindurchtreten können.
  • Wenn bei geöffnetem Flügel irrtümlicherweise die obere Fitsche gehoben bezw. bei Drehkippfenstern mit Hebevorrichtung der Flügel gesenkt wird, so kann der Flügel trotzdem nicht aus dem Rahmen herausfallen, da in diesem Falle der Schlitz der oberen Fitschenhülse nicht mit den Abflachungen des Fitschendornes Übereinstimmt.
  • Es ist selbstverständlich, daß die gleiche Ausführung auch bei Seiteniitschen, bei denen sich der Fitschendorn in der oberen Fitschenhülse befindet und in die untere Fitschenhülse eingeschoben wird, Verwendung finden kann. Hierbei weist dann der Fitschendorn der oberen Fitschenhülse an seinem unteren Ende die beiderseitigen Abflachungen auf, w hrend das obere Ende der unteren Fitschenhülse den schlitz für ùas Durchtreten der Flächen aufweist.
  • In zweckmäßiger Weise werden das freie Ende des einzuschiebenden Fitschendornes und die beiderseitigen Abflachungen an ihrer Wurzel abgeschrägt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist buf der Zeichnung in drei Ausführungen beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Abb. 1 eine Vor@eransicht mit teilweise fortgeschnittener Flügeldeckleiste bei gesenkter oberer Fitschenhülse, Abb. 2 die gleiche Vorderansicht wie in Abb. 1, jedoch bei gehobener oberer Fitschenhülse, Abb. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles C der Abb. 2, wobei die obere Fitschenhülse gehoben und der gekippte Flügel mit der Fitschenhülse strichpunktiert angedeutet ist, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, Abo. 5 den gleichen Schnitt bei teilweise ausgeschwenktem Flügel,
    Abb. 6 eine Vorderansicht einer zweiten Auafübrunsform, obei
    die untere Fitschenhülse mit dem Fitschendorn durch den Flügel mitgehoben wird, Abb. 7 eine Seitenansicht in Dichtung des Pfeiles D in Abb. 6, Abb. 8 einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 6, Abb. 9 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der sich der Fitschendorn mit der zugehörigen Fitechenhülse über der am feststehenden Fensterrahmen angebrachten Fitschenhülse befindet, 9 Abb. 10 eine Seitenansicht in Richtung des in Abb. X eingetragenen Pfeiles G, Abb. 11 einen Schnitt nach der Linie H-J der Abb. 9.
  • In der Zeichnung ist a der feststehende Fensterrahmen und b
    derFluglraimen. An dem feststehenden Fensterrahmen ist die
    Fitechenhülse 1 mit dem darin festigen Fitechendorn 2
    angebracht. Die Fitschenhülse 3 ist an der unter dem Einfluß des in der Zeichnung nicht dargestellten Drehriegel stehende Schiebestange 4 angebracht, die sich in der verdeckt in der Falz zwischen dem feststehenden Fensterrahmen und dem Flugelrahßien angebrachten Führungsschiene 5 führt. Der Fitschendorn 2 weist an seinem oberen freien Ende die beiderseitigen zur Fensterebene lotrecht verlaufenden Abflachungen 6 auf und besitzt an seinem obersten Ende die Abschrägung 7.
  • An der Wurzel der beiderseitigen Abflachungen 6 ist der Dorn mit den Abschrägungen 8 Lusgestattet. ie obere Fitschenhülse 3 weist an ihrem unteren Ende den Schlitz 9 auf, der so bemessen ist, daß beim Kippen des Flügels die Abflachungen 6 des dornes 2 hindurchtreten können.
  • Die Wirkungsweise ist @olgende: Wenn die Fitschenhülse 3 auf den Fitschendorn 2 geschoben ist, befindet sich der Flügel b in echwenketellung und läßt sich, wie bei jedem normalen Schwenkfenster öffnen und schließen. Wird bei geöffnetem Flügel die Fitschenhülse 3 irrtümlicherweise gehoben, so befindet sich der Schlitz 9 der Fitschenhülse 3 nicht mit den beiderseitigen Abflachungen 6 des Fitschendornes 2 in Übereinstimmung, ao daß der fitschendorn nicht aus der Fitschenhülse 3 heraustreten kann und demzufolge der Flügel nicht herunterfallen kann. Wenn jedoch der Flügel gekippt werden soll, wird die obere Fitschenhülse 3 nur so weit aul dem Fitschendorn 2 nach oben geschoben, daß sich die Abflachung 6 des Domes noch in der Fitschenhülee 3 befinden. Wenn alsdann der Flügel gekippt wird, treten @ie Abflachungen 6 aus dem Schlitz 9 der Fitschenhülse 3 heraus, so daß der Flügel vollständig in die Kipplage gezogen werden kann. Die Abschrägungen 7 und 8 an dem Fitschendorn ermöglichen ein leichtes
    Aufschieben der Fitschenhulse 3 und ein festes Andrücken dee
    Flügelsan dem feststehenden Fensterrahmen.
  • Es sind zwar schon Seitenfitschen für den Flügel bei Drehkippfenstern bekannt geworden, die bus einer oberen und einer unteren Fitschenhälfte bestehen, bei denen zwischen den beiden Häliten ein fitschenartiger Mittellappen vorgesehen ist, der unter der Einwirkung einer Baskülstange steht, die durch einen Hebelgriff auf-und abechieb ar ist und wobei der Fitschendorn, der am fest-
    steliendexi Icahmen angeschlagenen Pitschenhülee, zo lang
    ist, daß er beim hexen dee Mittellappena uiesen nicht
    verläßt und an seinem freien Ende ein Abflachun aut-
    weist, Lit in lotrechter Richtung zu dem feststehenden
    Rahmen verläuft, Yobei aie iitlehenhülso des mittellappena
    en dem dem iitschendorm zugewandten Ende einen Schlitz
    aufweist, durch die die AbflchUR, des Dornes beim kippen
    des Flügels hinuuichtreten kann. ise Ausführung hat den
    Nachteil der teuren Herstellung.DieserNcchteil fällt
    bei der Ausführung gemäß der indung iort.

Claims (1)

  1. SchutzanprUch MMMts 1.Seitenfitache ür den Flegel bei Drehkippfrtem od. dgl. 9 bei denen der FlUgel In btkawiter Weise wahl*eist sowohl um eine seitliche, lotrechte Ach.. geachweuktt als auch um eine untere, waagerechte Ahe$ gekippt werden kannund wobei die Fitechw aue einer itcheahülse mit festen Fitechendorn und einer w. 1tren f1taohenbUlee besteht, ui$ gegeneinander verschieboar ßind, dadurch gekennseichnett dag der Fitschendorn (2) der unverschleb- barenFjitEohaM3.l8$ (1) ec lang ist, daß er bem Heben der oberen achlebbaren Pitschenhtloe (3) diese nicht verläßt und an seinem freien, eue der PitschenhUlae (1) herausragenden Ende zwei Abflachungen (6) aufweist, die in lotrechter Richtung zu dem festetehenden Jeneterrahren (a) verlaufeng eobei die yiteehenhClee (3) an ihrem dem Fit chendom zugewendeten Ende einen Schlitz (9) aufweintg durch die iie Abflachungon bei dem Kippen des fluges hindurchtreten kennen. 2. Seitenfitwche für den FlUgel bei Drehkippfenste-n od. dgl. nach Anspruch 1, adurchgennzeichnet daderiitechen- dorn (2) an seinem äußeren freien Ende die Abschrägung (7) aufweist. 3*Seltenfitecbe fr den tlgl bei rehkippfen,trn od. dgl. nach den Ansprüchen und , dadmch gekennzeichnet, das die Abflachungen (6) an dem itechendorn (2) an ihrer Wurzel die Abschrägungen (8) aulweiten,
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