DE1805726A1 - Elektronische Datenverarbeitungsanlage - Google Patents
Elektronische DatenverarbeitungsanlageInfo
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- DE1805726A1 DE1805726A1 DE19681805726 DE1805726A DE1805726A1 DE 1805726 A1 DE1805726 A1 DE 1805726A1 DE 19681805726 DE19681805726 DE 19681805726 DE 1805726 A DE1805726 A DE 1805726A DE 1805726 A1 DE1805726 A1 DE 1805726A1
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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- G06F15/02—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
- G06F9/44—Arrangements for executing specific programs
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Description
^^ Wilhelm Beichei ' · J
BURROUGHS CORPORATION, Detroit, Michigan, USA
Elektronische Datenverarbeitungsanlage
Die Erfindung betrifft eine elektronische Datenverarbeitungsanlage
mit einer Tastatur zur Eingabe von Programmbefehlen und Informationsdaten, einem Speicher zur Speicherung von Programmbefehlen
und Informationsdaten, einem Rechenwerk zur Verarbeitung von Daten in Abhängigkeit von Programmbefehlen und mit
einer Ausgabevorrichtung.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet dieser Datenverarbeitungsanlage sind Buchungsmaschinen.
Bekanntlich ist es in vielen Fällen günstig, wenn man die vorbestimmte
Reihenfolge der Programmschritte eines Rechners, einer Datenverarbeitungsanlage und ähnlichem durch die Bedienungsperson
ändern kann. Bekanntlich kann dies ein Programmierer dadurch erreichen, daß er Abzweigbefehle an verschiedenen
Stellen des Programms vorsieht. Wenn während des Programmablauf
a eine Abzweigbedingung oder ein Abzweigbefehl auftritt, wird einer von mehreren Wegen eingeschlagen, der von den Zuständen
oder erfüllten Bedingungen in diesem Augenblick und ihren Beziehungen zu festgestellten Kriterien abhängt, durch
die die Abzweigbefehle ausgewertet und ausgewählt werden sollen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, es
der Bedienungsperson zu ermöglichen, an verschiedenen Stellen des Programms geeignete Daten oder eines von mehreren programmierbaren
Unterprogramm einzugeben oder einzufügen. Diese Eingaben können den jeweiligen Daten einer bestimmten geschäftlichen
Transaktion entsprechen. So kann beispielsweise die Bedienungaper s.on den Namen des Verkäufers, der den Verkauf aus-
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geführt hat, die zugehörige Steuer oder ähnliche Daten eingeben,
die bei jeder erneuten Benutzung der Maschine verschieden sein können. Diese Eingaben können natürlich dadurch ausgeführt werden,
daß die Tastatur für die Bedienungsperson nur in geeigneten Zeitpunkten freigegeben wird und daß man sich darauf verläßt,
daß die Bedienungsperson die gewünschte Information eintippt. Obwohl dieses Verfahren im allgemeinen ausreicht, ist
•es doch etwas langsamer als die normale Betriebsgeschwindigkeit der Maschine, so daß die normale Betriebsgeschwindigkeit der
Maschine nicht voll ausgenutzt wird. Außerdem .ist dieses Verfahren
nur schwer anwendbar, wenn eine neue Bedienungsperson
erst mit der Bedienung der Maschine vertraut gemacht werden muß.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Anlage mehrere funktionsvariable Tasten zum wählbaren Steuern der Abzweigung von einem Programmschritt zu einem von mehreren
programmierbaren Unterprogrammen zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Programmschritten, mehrere Indikatoren, von denen jeder jeweils einer funktionsvariablen Taste zugeordnet ist und den
aktiven Zustand der zugeordneten Taste signalisiert, und eine logische Steuervorrichtung enthält, die auf vorbestimmte Programmbefehle
anspricht und die Indikatoren sowie die zugeordneten funktionsvariablen ,Tasten aktiviert, und daß die vorbestimmten
Programmbefehle jeweils einem aus einer Gruppe von Funktionsvariationstastenbefehlen entsprechen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
·
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden anhand der Zeichnungen
von Ausführungsbeispieien näher beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten
zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen
können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden..
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Pig. 1 zeigt die Tastatur eines elektronischen Buchungsgerätes, bei dem die Erfindung angewandt ist.
Pig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage
nach der Erfindung. .
Pig'. 3 zeigt schematisch eine Unterprogrammtafel gemäß einem
Merkmal der Erfindung.
Pig. 4 zeigt einen Ablaufplan der Schritte bei der Ausführung
der durch Programmauswahltasten auswählbaren Unterprogramme
nach der Erfindung.
In Pig. 1 ist eine mehrteilige Tastatur gezeigt, die ein Merkmal der Erfindung umfaßt. Die Tastatur 11 ist mit einer Buchungsmaschine
verbunden und umfaßt einen numerischen Teil 12 und einen alphabetischen Teil 13. Die Tastatur 11 ist so ausgebildet,
daß durch Betätigen einer Taste Code-Bügel in eine vorbestimmte Stellung gebracht werden. Die Stellung der Oode-Bügel kann dann
abgetastet und in elektrische Signale umgesetzt werden, so daß ein kodiertes Signal entsteht, das der betätigten Taste entspricht.
Im normalen Betrieb werden das !Programm und die gewünschten Daten in einen Speicher eingegeben, aus dem es oder
sie in eine Verarbeitungseinheit (Zentraleinheit) übertragen werden· kann oder können. In der Verarbeitungseinheit werden sie
in Übereinstimmung mit dem laufenden Programm verarbeitet.
Gemäß der Erfindung sind mehrere Programmauswahltasten 15 auf
dem Bedienungspult angeordnet. Durch Betätigung einer Programmauswahltaste 15 während des Programms wird eine vorbestimmte
Abzweigunterprogrammoperation ausgewählt und ausgeführt. Unter Unterprogramm oder Unterprogrammoperation soll irgendeine der
folgenden Definitionen oder eine Kombination dieser Definitionen verstanden werden:'1. Ein Befehl, der eine bestimmte Unterprogrammtafeleingabestelle
besetzt, 2* ein Abzweigbefehl zum be-
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dingten Abzweigen aus dem laufenden Programm in ein anderes Programm, dessen Anfangsadresse an einer bestimmten Unterprogrammtafeleingabestelle
angeordnet ist, oder 3. ein Unterprogrammsprüngbefehl zum kurzzeitigen Verlassen des laufenden Programms
zur Ausführung einer Folge von Schritten vor der Rückkehr zum nächsten Schritt des Programms. '
Da die von einer betätigten Programmauswahltaste. 15 ausgeübte Punktion durch das vom Programmierer vorbestimmte Unterprogramm
- bestimmt wird, werden diese Tasten 15 auch als funktionsvariable
k Tasten oder als Punktionvariationstasten bezeichnet. Mehrere In-™
dikatoren 17 signalisieren den aktiven Zustand der zugehörigen funktionsvariäblen Tasten, die kooperativ daneben angeordnet
sind. Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Indikatoren, bei denen es sich um mehrere wahlweise einschaltbare Lampen handeln
kann, wie gezeigt, über der zugehörigen Taste angeordnet. Wenn
ein Indikator 17 aufleuchtet, '■ zeigt er an, daß sich· die zugehörige
Programmauswahltaste im aktiven Zustand befindet. Eine Halte-rung. 19» die ein etwa kanalförmiges Bauteil mit nach innen
geneigten Rändern enthalten kann, ist über den Indikatoren 17 , angeordnet, um ein Bedienungsperson-Anweisungsband 21 in entferhbarer
Weise zu haltern. Das eingeschobene und von der Halterung 19 gehaltene Bedienungsperson-Anweisungsband 21 ist so markiert,
). . daß es der Bedienungsperson die verschiedenen Abzweig-Unterprogramme
anzeigt, die zur Verfügung stehen, wenn die Indikatoren 17 und die zugehörigen Programmauswahltasten 15 beim Auftreten
einer Punktionvariationstasten-Programmanweisungsoperation im . Programm aktiviert werden.
.In Pig. 2 ist ein Logik-Blockschaltbild eines elektronischen
Serienprogrammschritt-Buchungsgerätes gezeigt. Ein Hauptspeichef
.25» bei dem es sich um irgendeine Speichereinrichtung zum Speichern! von Informationen in verschlüsselter Porm handeln kann,
z.B. um einen Kernspeicher, dient zur Speicherung von Programmdaten und in Maschinensprache übersetzten Daten. Die im Hauptspeicher
25 gespeicherte Information wird in Abhängigkeit von
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den Programmbefehlen der Zentraleinheit 27 verarbeitet. Bin
Befehlszähler 29 ist normalerweise zu Beginn des Betriebs des Gerätes auf eine vorbestimmte Zahl gesetzt und so ausgebildet,
daß er nacheinander die aufeinanderfolgenden Programmschritte, die im Hauptspeicher gespeichert sind, in Abhängigkeit von seinem
Zählerstand aus dem Speicher holt. Bei einer bevorzugten Ausführung enthält ein im Hauptspeiche/ gespeichertes Wort
mehrere Silben, z.B. vier. Der Befehlszähler 29 fragt den Hauptspeicher 25 über einen Zwischenspeicher 31 und eine Spei-•
cherzugriffseinheit 33 ab. Dabei wird der gewünschte Programmbefehl
aus dem Speicher geholt und in ein Befehlsregister 35 übertragen. Ein Silbenzähler 37 dient zum Abfragen des Befehlsregisters
35 und zur Übertragung einer Silbe aus dem Befehlsregister 35 über ein Tor 41 entsprechend dem Zählerstand des
Silbenzählers 37. Das Tor 41 überträgt die ausgewählte Silbe in ein Dekodiererregister 43» das seinerseits die Silbe-zu
einem Befehlsdekodierer 45 überträgt. Der Befehlsdekodierer 45»
bei dem es sich beispielsweise um eine Diodenanordnung handeln kann, erzeugt ein Signal, das den Betrieb der Zentraleinheit
steuert. Die Zentraleinheit 27» die eine Anordnung "logischer" Schaltglieder enthalten kann, verarbeitet die in die Maschinensprache
übersetzten Daten in ÜbereinStimmung mit den vom Befehlsdekodierer
dekodierten Befehlen. Die- Zentraleinheit 27 erzeugt ein Signal, das beispielsweise ein Ausgabe-Druckwerk des
Buchungsgerätes steuert.
Am Ende jedes Programmschrittes der Zentraleinheit 27 wird dem Silbenzähler 37 über eine Leitung 49 ein Signal zugeführt. Auf
diese Weise wird der Silbenzähler 37 nach jedem von der Zentraleinheit ausgeführten Programmschritt weitergesohaltet, wobei
die nächste Silbe aus dem Befehlsregister 35 zum Dekodiererregister
43 übertragen wird. Auf diese Weiee steuert das Dekodiererregister
43 die Zentraleinheit 27 über den Befehlsde- .
kodierer 45 in Abhängigkeit vom- Inhalt der nächsten Programm- '
befehieeilbe. Jedesmal wenn der Silbenzähler 37 eine vorbestimmte Zahl erreioht, erzeugt er ein Übertragsignal· Dieses
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Übertragaignal wird dem Befehlszähler 29 über ein Kabel 30 zugeführt
und schaltet den Befehlssanier 29 um einen Schritt weiter.
Der Befehlszähler 29 fragt dann den Hauptspeicher 25 über den Zwischenspeicher 31 und die Speicherzugriffseinheit 33 ab,
um das nächste in der Folge der Befehlswörter, das durch den
Zählerstand des Zählers 29 bestimmt wirds. aus dem Hauptspeicher
au holen. Das Befehlswort wird dann ins Befehlsregister 35 übertragen. Das Tor 41 überträgt dann in Übereinstimmung mit
dem jeweiligen Zählerstand des Silbensählers 37 nacheinander
" die jeweiligen Silben des Hauptspeicherwortes aus dem Befehlsregister
35 in das Dekodiererregister 43® Danach signalisiert der
Befehlsdekodierer 45 der Zentraleinheit 27 in Abhängigkeit vom Inhalt des Dekodiererregisters 43» die durch die Befehlssilbe angegebene Aufgabe auszuführen» Auf diese Weise werden
die verschiedenen aufeinanderfolgenden Schritte des Serienprogramms nacheinander ausgeführt, wobei das entsprechende Ausgangssignal
in Abhängigkeit von den im Hauptspeicher 25 enthaltenen Programmen und Daten! erseugt wird«,
Das Programm und die Daten köiinen über die Tastatur 12 oder
irgendeine andere Speicher-Bingabevorrichtungj z„B. über ein
Tor 39» in den Hauptspeicher eingegeben werden,, Der Takt und
die Reihenfolge der verschiedenen Oparationen der Rechenanlage
müssen genau eingehalten werden. Zu diesem Zweck ist ein schematisch
dargestellter Taktgeber 50 vorgesehen, der die erforderlichen Taktimpulsfolgen äsnr Steuerung der in Pig. 2 dargestellten
Rechenanlage erzeugtl
Im Normalbetrieb steuern der Befehlszähler 29 und d©r zugehörige
Silbenzähler 37 das Auslesen aufeinanderfolgender Pro-
- grammschritte aus dem Hauptspeicher 25 und die Zentraleinheit ■
bei der Verarbeitung von Informationsdaten in Abhängigkeit von
den jeweiligen Programmsehrit^en«, JSs ist häufig zweckmäßig für·
die Bedienungsperson9 eines Yoa @la®r variablen Anzahl von
Unterprogrammen an vorbsstisasitesi P1USiIsI; ©b Im Progrmma zur Aus»
909820p 1 36 BA£) 0R|S1NAL
führung der Verarbeitung eine^· speziellen Aufgabe auswählen
zu können. Deshalb ist das Buchungsgerät derart ausgebildet, daß die Bedienungsperson eines von mehreren Unterprogrammen
an vom Programmierer bestimmten Punkten im Programm auswählen kann. Auf diese Weise ist die,Bedienungsperson in der Lage,
das geeignete Unterprogramm zur Ausführung der gewünschten Funktionen an dem speziellen Punkt des Programms auszuwählen.
Zur Verwirklichung der Funktionsvariationstastenoperationen gibt der Programmierer am geeigneten Punkt der Bedienungsperson
die Anzahl der zur Verfügung stehenden Abzweig-Unterprogramme durch einen Funktionvariationstastenbefehl an. Wenn dieser Be- .
fehl, gesteuert vom Silbenzähler 37, aus dem Befehlsregister 35 in das Dekodiererregister 43 übertragen wird, betätigt der
Befehlsdekodierer 45 die geeigneten Programmauswahltasten 15 und Programmauswahltastenindikatoren 17 jeweils über- die Steuer-
und Treiberschaltung 51 und 55. Bei einem anderen oder.vorhergehenden
Befehl würde der Programmierer dann Platz und Adressenposition der zur Verfugung stehenden Unterprogrammtafeln 55 und
57 durch Setzen der geeigneten Adressenkonstanten in das Tafelauswahlregister 61 angeben. Während eines Betriebsschrittes
würde ein Tastaturbefehl in das Dekodiererregister 43 übertragen
werden, wodurch die Indikatoren 17 eingeschaltet werden und die Maschine angehalten wird.
Die jetzt durch die Aktivierung der jeweils .zugehörigen Indikatoren
17 auf die verfügbaren Unterprogramme aufmerksam gemachte Bedienungsperson kann dann daö gewünschte Unterprogramm durch
Betätigen einer der aktivierten Programmauswahltasten 15 auswählen.
Das über den Indikatoren 17 angeordnete Band 21 zeigt dann auf einen Blick an, welche Unterprogramme an dieser Stelle
des Programms auf Grund der Auswahl einer der aktivierten" Tasten
15 ausgeführt wird.
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ORIGINAL INSPECTED
Wenn die verfügbaren funktionsväriablen Unterprogramm-Tasten aktiviert sind und die zugehörigen Indikatoren 17 aufleuchten "...
·' und dadurch diese Tasten anzeigen, wählt die Bedienungsperson das auszuführende Unterprogramm aus. Durch den Tastaturbefehl
im Befehlsdekodierer 45 wird fein Tor 65 so vorbereitet, daß es*
die gewünschten Signale von der Tastatur erhält und durchläßt.
Bei Betätigung einer Programm^uswahltaste wird das Ausgangssignal
des Tores 65 einem Tasien-Dekodierer 67 zugeführt. Das Ausgangssignal des Tasten-Dekodierers 67 wird über ein Tor 68,
das von einer -Programmauswahltasten-Prüfschaltung 66 gesteuert
ψ wird, dem Eingang eines Addierers 69 zugeführt, in dem es mit
dem Inhalt des Tafelauswahlregisters 61 verknüpft wird. Der Addierer 69 verknüpft das Ausgangssignal des Tasten-Dekodierers
67 mit dem Inhalt des Tafelauswahlregisters 61, wodurch die • Adresse erzeugt wird und die Tore 73 und 75 durchgeschaltet
werden, um die in den Unterprogrammtafeln 55 und 57>gespeicherten
Unterprogrammeingaben auszuwählen.
Bei dieser Abfrage der Unterp£ogrammtafeln 55 oder 57 durch
' Tore 73 und 75 wird das ausgewählte Unterprogramm von der aus-,^
gewählten Tafel abgelesen und;einem Eingang des Dekodierer-Registers
43 zugeführt. Das Dokodierer-Register 43 betätigt den y Befehlsdekodierer 45, der seinerseits den zur Steuerung der
Zentraleinheit 27 erforderlichen Befehl'erzeugt. Auf diese Weise
führt die Zentraleinheit 27 das gewünschte Unterprogramm, das durch den von den Tafeln 55 oder 57 abgelesenen Befehl bestimmt
wird, aus und erzeugt danach ^in Signal "Ende des Zentraleinheitprogrammschrittes",
das dem Silbenzähler 37 zugeführt wird. Dieses "Schrittende"- oder Übertrag-Signal schaltet den Silben-.
'zähler 37 und geeignetenfälls den Befehlszähler weiter, wodurch,
die als nächste aus dem Befehlsregister in das Dekodiererregister zu übertragende Befehlssilbe ausgewählt wird. Auf diese
. Weise wird das gewünschte Unterprogramm ausgeführt, ohne den nächsten Schritt in der vorgeschriebenen Reihenfolge der Programms ehr it'te zu stören, die im Speicher 25 oder Befehlsregister.
35 während der Ausführung des Unterprogramms gespeichert sind·
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1 -9.-
■ ■ . ' ι
Da die Zentraleinheit 27 unmittelbaren Zugriff zum und unmittelbare
Verbindung mit dem Hauptspeicher 25 hat, kann der jeweils von den Tafeln 55 und 57 abgelesene Unterprogrammbefehl eine
relative Adresse enthalten, dde der Zentraleinheit 27 befiehlt,
den Hauptspeicher abzufragen,! um das gewünschte Unterprogramm auszulesen. ,
Wenn man jede Programmauswahljtaste 15 ein bestimmtes Code-Signal
erzeugen läßt, ist es möglich;, das jeweilige Tastenkennsignal zum Inhalt des Tafelauswahlregisters 61 zu addieren, um den geeigneten
Speicherplatz in irgendeiner von mehreren Unterprogrammtafeln, z.B. 1 bis N,anzuwählen. Das Ausgangssignal des
Befehlsdekodierers kann dazu verwendet werden,, eine geeignete
Adressenbefehlskonstante in das Tafelauswahlregister 61 zu setzen, wodurch es dem Programmierer möglich ist, den Platz
eines von mehreren Unterprogrammen zu bestimmen,.die der Bedienungsperson
in einem bestimmten Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Da die veränderbare Adresse der Unterprogramme programmierbar
ist, kann die Betätigung einer bestimmten Taste zu verschiedenen Zeitpunkten im Programm eine vollständig andere Operation
bewirken. So kann beispielsweise das Drücken derselben Programmauswahltaste 15 während eines bestimmten Programms
durch die Bedienungsperson zur Folge haben, daß zwei völlig verschiedene Funktionen, d.h.'nicht zusammenhängende Unter-
programme, ausgeübt werden. Der durch Programm einstellbare Inhalt des Tafelauswahlregisters 61 ermöglicht also, daß die
Programmauswahltasten insofern als echte funktionsvariable Tasten wirken, als die Operation, die als Antwort auf die durch die Bedienungsperson
getroffene Auswahl einer der freigegebnen (aktivierten) funktionsvariablen Tasten ausgeführt wird, von den
programmierten Adressen und deren Unterprogramm-Inhalt abhängt, der in Abhängigkeit vom Ausgaijigssignal des,Addierers 69 ausge- *
lesen werden kann.
In Pig. 3 ist eine Unterprogramm-Tafel 55f gezeigt, die gemäß
einem Merkmal der Erfindung avsgeblldet ist* Der Programmierer
I ■ .
■ 909820/1136 βΑΟ o«ü»nai
- ίο -'
bestimmt, welches Unterprogramm an welchem Platz in den Unterprogramm-Tafeln
gespeichert werden soll. Danach gestattet der Programmierer der Bedienungsperson wählbaren Zugang zu einem
oder mehreren der Tafel-Eingaben durch Betätigen einer funktionsvariablen Taste, die durch einen Programmbefehl freigegeben
wurde«, Die Unterprogramm-Tafel 555 kann einen vorbestimmten
Teil des Hauptspeichers 25 bilden oder einen getrennten Speicher 55' mit einzeln adressierbaren Einheiten 70 zum
Speichern von funktionsvariablen Unterprogrammen FV Nr. 1 bis κ FV Kr. 16 enthalten, Wenn die Programm-Tafel ein Teil des ,Hauptspeichers
ist; dann'wird die AdressenZuweisung und der Aufbau
der Programm-Tafel durch die Art der Wortorganisation und des
Zugriffs sum Hauptspeicher bestimmte Wenn ein Hauptspeicherwort
mehrere Silben enthält, wie es anhand von FIg0 2 beschrie-""
ben wurde, kann es zweckmäßig sein? erst das gesamte Wort aus
dem Speicher au holen und dann, die speziell© Silb® des Wortes
auszuwählen,, die der gewünschten Unterpro grammfunkt iön entspricht.
Wie bereits bei der Beschreibung von Fig» 1 erwähnt wurde, sind
vorzugsweise mehrere funktionsvariable Tasten 15 bei einer ein-,
zigen Maschine-vorgesehen=, Bei jeder Betätigung einer Taste 15 "
' kann entweder ein einsiges Unterprogramm FV Fr0 η oder ein .
Speicherwort, cLh. mehrere-Unterprogramme, Z6B9 von FV Nr» η
bis FV Hr. η + 4s>
aus der Speichertafel 55s geholt werden. Wenn
ein einziges funktionsvariables Unterprogramm FV Hr, η ausgelesen
werden SoIl9 entspricht die-vom Addierer 69 abgegebene
Adresse der Adresse der ausgewählten adressierbaren Einheit der Tafel 55'. Wenn ein bestimmtes Wort aus der Tafel 55' gelesen
werden soll9 dann ist dessen Adresse vom Programmierer gekennzeichnet,
und zwar durch Setzen der geeigneten Adresse in
das Tafelauswahlregister 61, wie as bei der Beschreibung von
' Fig., 2 erwähnt wurde. Nachdem das Wort, ^0B8 FV Nr0 1 bis FV
Kr« 4 aus übt Tafel 559 ausgelesen ist9 könnte die spezielle
SiIbQ^ d„h,e das Unterprogramm,'in d©® Wort dureh Dekodieren des
elektrischen Signals ausgelesen werden9 äai b@i Betätigung einer
9 0 9 8 2 0/1136 _ ' "
BAD ORIGINAL
funktionsvariablen Taste durch die Bedienungsperson erzeugt
wird. Nach Fig. 3 kann die Bedienungsperson beispielsweise eine von mehreren Unterprogramm-Tafeln 55' bestimmen, die durch die
Auswahl einer freigegebenen funktionsvariablen Taste durch Bestimmen der Adresse, die dem Speicherplatz der ersten Silbe
eines Wortes entspricht, angewählt werden. Wenn das Speicherwort· ausgelesen ist, kann eine bestimmte Silbe, die dem ausgewählten
Unterprogrammbefehl entspricht, aus dem Wort herausgeholt werden, und zwar durch eine Torschaltung, die auf ein
konstantes, d.h. kodiertes Signal anspricht, das durch die von der Bedienungsperson ausgewählte Taste bestimmt wird. Die Unterprogrammspeichertafel
kann in irgendeiner geeigneten Art aufgebaut sein und funktionieren. So kann es sich beispielsweise
bei einer wortorganisierten Tafel um einen wortorganisierten Magnetkernspeicher handeln. In ähnlicher Weise kann eine einzelelementadressierbare
Tafel mehrere bistabile Kippglieder enthalten, die so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie an vorbestimmten einzeln adressierbaren Plätzen innerhalb eines statischen
oder dynamischen Speichers Informationen aufnehmen und speichern.
In Pig. A ist ein Ablaufplan der beim Einfügen eines mit Hilfe
einer funktionsvariablen Taste ausgewählten Unterprogramms zwischen aufeinanderfolgende Schritte eines Serienprogrammdatenverarbeitungsgerätes
auftretenden Schritte gezeigt. Wie bereits erwähnt, werden die Informationsdaten in einer Serienprogrammvorrichtung
durch die Operationsschritte gesteuert, die durch die Programmdaten bestimmt werden. Die Programmschritte
steuern den Betrieb der Zentraleinheit, und im Normalbetrieb folgt die Zentraleinheit den verschiedenen Schritten des Programms
bei der Verwirklichung der gewünschten Punktion. Mit Hilfe der funktionsvariablen Programmauswahltasten kann die Bedienungsperson
eines von mehreren Unterprogrammen zwischen aufeinanderfolgenden Schritten des Serienprogramms auswählen·
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Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß bei einer bevorzugten Ausführung
zwei Programrabefehle das Einfügen eines der funktionsvariablen Unterprogramme zwischen aufeinanderfolgenden Normalbetriebsschritten
des Programms bewirken. Wenn ein erster Be-. fehl dekodiert wird, wobei der Schritt η des Programms ein
Funktionsvariationstastenbefehl ist., werden die vom Programmierer angegebenen funktionsvariablen Tasten aktiviert (freigegeben)1
und die zugehörigen Indikatoren eingeschaltet, wodurch sie den freigegebenen oder aktiven Zustand der funktionsvariab-len
Tasten anzeigen. Dadurch wird der Schritt.η des Programms 1 beendet. Während des nächsten Schrittes η + 1, bei dem es sich
um den anschließenden Programmbefehl unter der Steuerung des.
Befehlszählers und Silbenzählers handelt, wird der nächste Befehl, der einem Tastaturbefehl entsprechen würde, aus dem Hauptspeicher
geholt, dekodiert und in Signale umgesetzt, die das Programm anhalten und das Auftreten einer Tastaturoperation anzeigen.
Wenn eine der aktivierten funktionsvariablen Tasten (FVTs) ausgewählt ist, wird ein kodiertes Signal erzeugt, das
die von der Bedienungsperson, betätigte Taste anzeigt..Dieses
Signal wird dekodiert, und wenn es sich um eine programmierte " Taste handelt, ergibt eine Datenvergleichsprüfung Übereinstimmung,
so daß es in normaler Weise weitergeht. Wenn die Datenvergleichsprüfung der FVT keine Übereinstimmung ergibt, dann
handelt es sich nicht um eine programmierte Taste, so daß das" Gerät in ein Fehlerprogramm übergeht und der Bedienungsperson
signalisiert, daß ein Fehler aufgetreten ist.
Wenn die Bedienungsperson eine richtige funktionsvariable Taste
.(FVT) ausgewählt hat, beendet die Prüfschaltung nach Feststellung der .Gültigkeit der ausgewählten Taste den Tastaturbefehl
und außerdem deaktiviert sie irgendeine aktive Programmauswahltaste und ihren zugehörigen Indikator. Danach wird die Adresse
der von der Bedienungsperson durch Betätigung der Programmauswahltaste ausgewählten Unterprogramme berechnet und das von
dieser Adresse bestimmte Unterprogramm aus der entsprechenden
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Unterprogramm-Tafel-geholt. Der aus der Unterprogramm-Tafel
ausgelesene Unterprogramm-Befehl wird dem Eingang des Befehlsdekodierers zugeführt, der daraufhin Signale erzeugt, die die
Zentraleinheit 27 bei der Ausführung des Unterprogramms anweisen
und steuern. Nach der. Ausführung des ausgewählten Unterprogramms erzeugt die Zentraleinheit 27 ein Signal, das den
Silbenzähler weiterschaltet. Dies löst 'die nächste Programmschrittausleseoperation
aus, und dann fährt das Programm mit dem nächsten normalen Schritt des Programms fort.
Die Funktionvariationstastenoperation kann mit Vorteil zum
Ausbilden von Bedienungspersonen herangezogen werden. Zu diesem Zweck kann ein spezielles Bedienungsperson-Ausbildungsprogramm
geschrieben werden, bei dem die funktionsvariablen Tasten 15, die zugehörigen Indikatorlampen 17 und das Bedienungsperson-Anweisungsblatt
21 zusammen verwendet werden, um eih.e Bedienungsperson entsprechend den Schritten eines speziellen Programms
durch die verschiedenen Operationen einer Maschine zu führen.
Bei der Verwendung der funktionsvariablen Tasten als Ausbildungshilfe
können verschiedene Übungsbefehle in die Unterprogramm-.Tafel
55' eingeschrieben werden. Wenn die Bedienungsperson angewiesen werden soll, kann ein geeigneter Funktionvariationstastenbefehl
im Programm aufgestellt werden. Der gewünschte Übungsbefehl kann in einer Unterprogrammtafel gespeichert
sein, wobei die Indikatorlampen 17 und der Anweisungsstreifen 21 dazu verwendet werden, die Bedienungsperson bei der
Reaktion auf einen Befehl durch Anzeigen der richtigen zu betätigenden
FVT zu leiten, Dabei können die Übungsbefehle, die die nächsten Schritte .des Programms umfassen, ausgedruckt werden.
Stattdessen kann man auch die den Tasten 15 zugeordneten Anzeigelampen 17 aufleuchten lassen, und solche Eintragungen
auf dem Blatt 21 vornehmen, die die Bedienungsperson durch die·' Auebildungsübung führen. In dieser zuletzt erwähnten Betriebsart würden die Unterprogramm-Tafel den Programmbefehl "Kein
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-H-
Betrieb" enthalten» der bewirkt, wenn er dekodiert wird, daß...-■·..-..
die Zentraleinheit das Signal "Schrittende11 erzeugt. Wenn dieser Maschinenanhaltebefehl auftritt, kann die Bedienungsperson
in Übereinstimmung mit den Übungsbefehlen auf dem Bedienungs-Anweisungsblatt
21 damit fortfahren, geeignete Daten, z.B. über
die alphanumerische Tastatur, einzugeben. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson Schritt für Schritt durch ein Programm geführt
und an der Maschine ausgebildet werden. Durch die gleichzeitige Verwendung der Indikatorlampen, der Funktionvariationstasten
und des Bedienungsperson-Anweisungsstreifens 21 ist es also möglich, die Bedienungsperson in der Bedienung der Maschine
auszubilden, ohne daß ein Ausbilder erforderlich ist. Diese beiden Selbstausbildungsbetriebsarten ermöglichen es, daß eine
Bedienungsperson durch Selbstausbildungsübungen in Übereinstimmung mit den in einem Ausbildungsprogramm aufgestellten
Schritten mit der Maschine vertraut wird.
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Claims (11)
1.. Elektronische Datenverarbeitungsanlage mit einer Tastatur zur
Eingabe von Programmbefehlen und Informationsdaten, einem Speicher
zur Speicherung von Programmbefehlen und Informationsdaten,
einem Rechenwerk zur Verarbeitung von Daten in Abhängigkeit von Programmbefehlen und mit einer Ausgabevorrichtung, dadurch
gekennzeichnet , daß die Anlage mehrere funktionsvariable Tasten (15) zum wählbaren.Steuern der Abzweigung von
einem Programmschritt zu einem von mehreren programmierbaren Unterprogrammen zwischen zwei aufeinanderfolgenden JProgrammschritten,
mehrere Indikatoren (17), von denen jeder jeweils einer funktionsvariablen Taste (15) zugeordnet ist und den aktiven
Zustand der zugeordneten Taste signalisiert, und eine logische Steuervorrichtung (z.B. 45) enthält, die auf vorbestimm'te
Programmbefehle anspricht und die Indikatoren sowie die zugeordneten funktionsvariablen Tasten aktiviert, und daß die
vorbestimmten Programmbefehle jeweils einem aus einer Gruppe von IFunktionvariationstastenbefehlen entsprechen.
2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Unterprogramm-Speichertafelvorrichtung zum Speichern
mindestens einer Gruppe von programmierbaren Funktionvariationstastenunterprogrammbefehlen,
von denen einer bei Betätigung einer funktionsvariablen Taste, die als im aktiven Zustand
befindlich gekennzeichnet ist, ausgeführt werden soll, und durch eine Unterprogrammspeicheradressiervorrichtung, die
auf programmierbare Befehle anspricht und einen der Funktionvariationstastenunterprogrammbefehle
bei Betätigung einer der funktionsvariablen Tasten, die als im aktiven Zustand befindlich
angezeigt ißt, aufsucht und ausliest.
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3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g, e k β η η ..-zeichnet,
daß die logische Steuervorrichtung eine mindestens einen der Indikatoren beim Auftreten eines Funktionvariationstastenprogrammbefehls
gleichzeitig aktivierende Treibervorrichtung und eine mindestens eine der funktionsvariablen
Tasten beim Auftreten eines Funktionsvariationstastenprogrammbefehls
logisch freigebende Registervorrichtung enthält. ·
4-. Anlage nach Anspruoh 3»dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Indikatoren und funktions-► variablen Tasten, die gleichzeitig von der Treibervorrichtung
und der Registervorrichtung be.tätigbar ist, irgendeine ganze Zahl bis zur Maximalanzahl von Indikatoren und funktionsvariablen
Tasten der Anlage umfaßt und daß eine zusätzliche Vorrichtung vorgesehen ist, die auf die Betätigung einer der funktionsvariablen Tasten anspricht und die Datenverarbeitungsanlage auf.
den nächsten Schritt der Programmfolge nach Beendigung eines ausgewählten Unterprogramms zurückführt»
5. Anlage nach Anspruch 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die. Unterprogrammspeicheradressiervorrichtung
eine durch Programmbefehl einstellbare Registervor*-
richtung zum Speichern einer eine Adresse darstellenden Kon-
' · stanten enthält, die dem Speicherplatz zugeordnet ist, an dem
eines der aufzusuchenden Unterprogramme in der Speichertafelvorrichtung gespeichert ist. '
6. Anlage nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterprogrammspeicheradressiervorrichtung eine auf die Betätigung einer funktionsvariablen Taste.
ansprechende Schaltung, die ein Signal erzeugt, daß die speziell
;. betätigte Taste anzeigt, und eine auf die Registervorrichtung . und die Schaltung ansprechende Vorrichtung zum Auslesen und Abfragen eines Unterprogramms aus der 'Unterprogrammspeichertafelvorrichtung'enthält.
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7. Anlage nach. Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine das Auslesen von Programmbefehlen aus dem
Speicher steuernde Steuervorrichtung und eine Dekodiervorrichtung, die Steuersignale zum Steuern des Rechenwerks in Abhängigkeit
von durch die Steuervorrichtung ausgelesenen Programmbefehlen erzeugt, und dadurch daß mehrere funktionsvariable
Tasten auf eine vorbestimmte Gruppe von Punktionvariationsprogrammbefehlen
zum Steuern des Einfügens und der Ausführung eines von mehreren programmierbaren Unterprogrammen zwischen
aufeinanderfolgenden Programmschritten ansprechen.
8. Anlage nach Anspruch 1 oder 7, gekennzeichnet
durch eine Speichertafelvorrichtung "zum Speichern programmierbarer
Unterprogrammbefehle und eine Tafeladressiervorrichtung, die auf die Betätigung einer der funktionsvariablen
Tasten anspricht, die als im aktivierten Zustand befindlich angezeigt
wird, um die Adresse eines ausgewählten Unterprogramms zu berechnen.
9. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
d-urch eine Bedienungsperson-Anweisungsvorrichtung,
die in Verbindung mit den Indikatoren anzeigt, welche Unterprogramme an einer Stelle des Programms auswählbar
sind.
10. Anlage nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet
, daß die Anweisungsvorrichtung eine Halterung zum Anbringen eines Bedienungsperson-Anweisungsstreifens in der
Nähe der Indikatoren enthält.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine Vorrichtung zum entfembaren
Anbringen des Bedienungsperson-AnweisungBstreifens
in der Nähe der Indikatoren enthält.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US67881267A | 1967-10-30 | 1967-10-30 | |
US67881267 | 1967-10-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1805726A1 true DE1805726A1 (de) | 1969-05-14 |
DE1805726B2 DE1805726B2 (de) | 1974-08-01 |
DE1805726C3 DE1805726C3 (de) | 1976-12-23 |
Family
ID=
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2538978A1 (de) * | 1974-09-02 | 1976-03-11 | Olivetti & Co Spa | Biprogrammierbares elektronisches buchungssystem |
DE2649023A1 (de) * | 1975-11-20 | 1977-05-26 | Europ Handelsges Anst | Verschluesselungs- und entschluesselungsgeraet in der form einer schreibmaschine |
DE3116068A1 (de) * | 1980-04-23 | 1982-02-04 | Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa | Beleginformations-dateivorrichtung |
DE3335411A1 (de) * | 1982-09-30 | 1984-04-05 | Sharp Kk | Betriebsart-einstellvorrichtung fuer kleincomputer |
US4509046A (en) * | 1981-07-30 | 1985-04-02 | Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. | Indicating method and apparatus for digitizer menu portions |
DE9316607U1 (de) * | 1993-10-29 | 1994-11-17 | Schell Peter | Anzeigevorrichtung für Tastaturen |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3533076A (en) | 1970-10-06 |
GB1237726A (en) | 1971-06-30 |
FR1590256A (de) | 1970-04-13 |
JPS4822371B1 (de) | 1973-07-05 |
DE1805726B2 (de) | 1974-08-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |