DE1805726B2 - Elektronische Datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Elektronische Datenverarbeitungsanlage

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DE1805726B2 DE1805726A DE1805726A DE1805726B2 DE 1805726 B2 DE1805726 B2 DE 1805726B2 DE 1805726 A DE1805726 A DE 1805726A DE 1805726 A DE1805726 A DE 1805726A DE 1805726 B2 DE1805726 B2 DE 1805726B2
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    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Datenverarbeitungsanlage mit einem Speicher zum Speichern von Programmbefehlen und Informationsdaten, mit einer Tastatur zum Eingeben von Programmbefchlcn und Informationsdaten in den Speicher, die mehrere funktionsvariable Tasten zur tastaturseitigen Auswahl verschiedener von mehreren programmierbaren Unterprogrammen und eine Anzeigevorrichtung aufweist, die die Bereitschaft einer Taste für eine Unterprogrammauswahl angibt, und mit einer logischen Steuervorrichtung, die das Herausholen von Programmbcfehlcn aus dem Speicher steuert und Steuersignale für ein Rechenwerk zur Verarbeitung von Daten in Abhängig
keil von Programmbefehlen erzeugt.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet derartiger Datenverarbeitungsanlagen sind Buchungsmaschinen.
Bekanntlich ist es in vielen Fällen günstig, wenn man die vorbestimmte Reihenfolge der Programmschritte eines Rechners, einer Datenverarbeitungsanlage oder einer ähnlichen Einrichtung durch die Bedienungsperson ändern kann. Es ist seit langem bekannt, daß dies ein Programmierer dadurch erreichen kann, daß er Abzweigbefehle an verschiedenen Stellen des Programms vorsieht. Wenn während des Programmablaufs eine Abzweigbedingung oder ein Abzweigbefehl auftritt, wird einer von mehreren Wegen eingeschlagen, der von den Zuständen oder erfüllten Bedingungen in diesvm Augenblick und ihren Beziehungen zu festgestellten Kriterien abhängt, durch die Abzweigbefehle aus gewertet und ausgewählt werden sollen.
Es ist darüber hinaus bereits eine elektronische Datenverarbeitungsanlage der eingangs erwähnten An ao bekannt (LIS-PS 3 187 321), bei der verschiedene Ip. terprogramme über eine Tastatur eingegeben wenj :-p, können. Ein Unterprogramm wird dadurch ausgewählt, daß auf das Tastenfeld eine Karte oder Schablone gelegt wird, die bestimmte Öffnungen aufweist, so daß nur bestimmte Tasten beim Herabdrücken der Karte oder Schablone betätigt weiden. Bei Betätigung einer bestimmten Gruppe on Schaltern wird dann ein bestimmtes Unterprogramm ausgeführt. An jeder laste befindet sich eine Anzeigevorrichtung, die mit dem Ausgang des Rechners verbunden ist. Der Bedienungsperson kann somit angezeigt werden, weiche Tasten betätigt worden sind, und welche Tasten im folgenden betätigt werden könnten. Diese bekannte Anordnung weist jedoch den Nachteil auf. daß die Bedienungsperson für eine fachgerechte Betätigung der Tasten genau wissen muß. welche Unterprogramme zwischen zwei Programmschritten überhaupt zur Abzweigung geeignet sind und auch welche Tastenkombinationen einem bestimmten Unterprogramm zuge-vdnet sind. Damit kann eine derartige elektronische Datenverarbeitungsanlage nur von einer besonders geschulten Bedienungsperson betätigt werden. Selbst für eine geschulte Bedienungsperson ist jedoch die Betätigung noch verhältnismäßig umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Datenverarbeitungsanlage zu schaffen, die es einer Bedienungsperson ermöglicht, in einfacher Weise an verschiedenen Stellen eines Programms geeignete Daten oder eines von mehreren auswählbaren Unter-50 Programmen in die Anlage einzugeben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß den funktionsvariablen Tasten bei bestimmten Programmschritten entsprechend dem über einen Befehlsdecodierer geänderten Inhalt eines Unterprogramm-Auswahlregi-55 sters zur Auswahl verschiedener Unterprogramme, die durch die Anzeigevorrichtung angezeigt werden, zuordenbar sind.
Gemäß der Erfindung werden also jeweils zwischen zwei Progranitiischritieii, zwischen denen auf eines von 60 mehreren Unterprogrammen übergegangen werden und kann oder zwischen denen wählbare Daten der Anlage zugeführt werden sollen, der Bedienungsperson die zur Auswahl zur Verfugung stehenden Programme oder Daten angezeigt. Die Bedienungsperson kann nun 65 /wischen den ihr angezeigten Unterprogrammen oder Daten auswählen und die funktionsvariable Taste, die dem ausgewählten und angezeigten Unterprogramm oder zu den ausgewählten Daten zugeordnet ist, ein-
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I 805 726
fach drücken und damit das Umschalten auf dieses Unterprogramm sowie das Zuführen der ausgewählten Daten rasch und einfach erreichen. Wenn dann zwischen weiteren Verfahrensschritten beispielsweise andere Unterprogramme angegeben werden können, dann werden diese Möglichkeiten durch die Anzeigevorrichtungen angezeigt, wobei unter Umständen wiederum die gleichen Tasten für das Eingeben zur Verfügung stehen. Die Bedienungsperson wird also durch das Programm mit den jeweils zur Wahl stehenden Unterprogrammen oder Daten geführt, wobei nur noch die Entscheidung zu treffen ist, welches der angezeigten Unterprogramme oder welche der angezeigten Daten eingegeben werden müssen. Die Eingabe der ausgewählten Unterprogramme oder Daten erfolgt dann einfach durch Knopfdruck. Durch diese Anordnung wird das Eingeben von Informationen einfacher und es kann auch wesentlich schneller durchgeführt werden. Eine neue Bedienungsperson kann die Bedienung der Maschine sehr rasch erlernen.
Die eingegebenen Daten können beispielsweise bestimmten geschäftlichen Transaktionen entsprechen. So kann beispielsweise die Bedienungsperson den Namen des Verkäufers, der den Verkauf ausgeführt hat. die zugehörige Steuer oder ähnliche Daten eingeben, die bei jeder erneuten Benutzung der Maschine verschieden sein können.
Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben.
F i g. 1 zeigt die Tastatur eines elektronischen Buchungsgerätes gemäß der Erfindung:
F i g. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage nach der Erfindung:
F i g. 3 zeigt schematisch eine Unterprogrammtabelle gemäß einem Merkmal der Erfindung.
In F i ς. I ist eine mehrteilige Tastatur 11 gezeigt, deren Tasten gemäß der Erfindung ausgebildet sind. Die Tastatur 11 ist mit einer Buchungsmaschine verbunden und umfaßt einen numerischen Teil 12 und einen alphabetischen Teil 13. Die Tastatur 11 ist so ausgebildet, daß durch Betätigen einer Taste Code-Bügel in eine vorbestimmte Stellung gebracht werden. Die Stellung der Code-Bügel kann dann abgetastet und in elektrische Signale umgesetzt werden, so daß ein kodiertes Signal entsteht, das der betätigten Taste entspricht. Im normalen Betrieb werden das Programm und die gewünschten Daten in einen Speicher eingegeben, aus dem es oder sie in eine Verarbeitungseinheit (Zentraleinheit) übertragen werden kann oder können. In der Verarbeitungseinheit werden sie in Übereinstimmung mit dem laufenden Programm verarbeitet.
Es sind mehrere Programmauswahltasten oder funktionsvariable Tasten 15 auf dem Bedienungspult angeordnet. Durch Betätigung einer Programmauswahltitste 15 während des Programms wird eine vorbesiimmtc Abzweigunterprogrammoperation ausgewählt und ausgeführt. Unter Unterprogramm oder Unterproerammoperation soll irgendeine der folgenden Definitionen oder eine Kombination dieser Definitionen verstanden werden:
1. Ein Befehl, der eine bestimmte Untcrprogrammtafcleingabestelle besetzt,
2. ein AbzweigbeCrhl zum bedingten Abzweigen aus dem laufenden Programm in ein anderes Programm, dessen Anfangsadri-vsc an einer bestimmten Unterprogrammtafeleingabestelle angeordnet ist, oder
3. ein IJnierprogrammsprungbefehl zum kurzzeitigen Verlassen des laufenden Programms zur Ausführung einer Folge von Schritten vor der Rückkehr zum nächsten Schritt des Programms.
Da die von einer betätigten Programmauswahltaste 15 ausgeübte Funktion durch das vom Programmierer vorbesiimmte Unterprogramm bestimmt wird, werden diese Tasten 15 auch als funktionsvariable Tasten oder
ίο als Funktionsvariationstasten bezeichnet. Mehrere Anzeigevorrichtungen 17 signalisieren den aktiven Zustand der zugehörigen funktionsvariablen Tasten, die kooperativ daneben angeordnet sind. Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Anzeigevorrichtungen 17, bei denen es sich um mehrere wahlweise einschaltbare Lampen handeln kann, wie gezeigt, über der zugehörigen Taste angeordnet. Wenn eine Anzeigevorrichtung 17 aufleuchtet, zeigt sie an, daß sich die zugehörige Programmauswahltaste im aktiven Zustand befindet.
ao Eine Flalterung 19, die ein etwa kanalförmiges Bauteil mit nach innen geneigten Rangern enthalten kann, ist über den Anzeigevorrichtungen 17 angeordnet, um ein Bedienungsperson-Anweisungsband 21 in entfernbarer Weise zu haltern. Das eingeschobene und von der HaI-
a5 terung 19 gehaltene Bedienungsperson-Anweisungs-Dard 21 ist so markiert, daß es der Bedienungsperson die verschiedenen Abzweig-Unterprogramme anzeigt, die zur Verfugung stehen, wenn die Anzeigevorrichtung 17 und die zugehörigen funktionsvariablen Tasten 15 beim Auftreten einer Progr-.mmanweisungsoperation für diese Tasten im Programm aktiviert werden.
In F i g. 2 ist ein Blockschaltbild eines elektronischen Serienprogrammschritt-Buchungsgerätes gezeigt. Ein Hauptspeicher 25, bei dem es sich um irgendeine Speichereinrichtung zum Speichern von Informationen in verschlüsselter Form handeln kann, z. B. um einen Kernspeicher, dient zur Speicherung von Programmbefehlen und in Maschinensprache übersetzten Informationsdaten. Die im Hauptspeicher 25 gespeicherte Information wird in Abhängigkeii von den Programmbefehlen der Zentraleinheit 27 verarbeitet. Ein Befehlszähler 29 ist normalerweise zu Beginn des Betriebs des Gerätes auf eine vorbestimmte Zahl gesetzt und so ausgebildet, daß er nacheinander die aufeinanderfolgender Programmschritte, die im Hauptspeicher gespeicheri sind, in Abhängigkeit von seinem Zählerstand aus derr Speicher holt. Bei einer bevorzugten Ausführung ent hält ein im Hauptspeicher gespeichertes Wort mehrere Silben, z. B. vier. Der Befehlszähler 29 fragt den Haupt speicher 25 über einen Zwischenspeicher 31 und eim Speicherzugriffseinheil 33 ab. Dabei wird der ge wünschte Programmbefehl aus dem Speicher gehol und in ein Befehlsregister 35 übertragen. Ein Silbenzäh ler 37 dient zum Abfragen des Befehlsregisters 35 um zur Übertragung einer Silbe aus dem befehisregister 3i über ein Verknüpfungsglied 41 entsprechend dem Zäh !erstand des Silbenzählers 37. Das Verknüpfungsgliei 41 übertrag, die ausgewählte Silbe in ein Dekod«ererre gister 43. das seinerseits die Silbe zu einem Befehlsde
kodierer 45 überträgt. Der Befehlsdek.odierer 45, be dem es sich beispielsweise um eine Diodenanordnunj handeln kann, erzeugt ein Signal, das den Betrieb de Zentraleinheit 27 steuert. Die Zentraleinheit 27, dii eine Anordnung »logischer« Schaltglictfer enthaltci
kann, verarbeitet die in die Maschinensprache über setzten Daten in Übereinstimmung mit den vom Be fchlsdekodierer dekodierten Befehlen. Die Zentralem heil 27 erzeugt ein Signal, das k'ispiclsweisc ein Ausga
be-Druckwcrk des Buchingsgerates steuert.
Am tjide jedes f'rogrammschrities der Zentraleinheit 27 wird dem .Silbenzähler 37 über eine Leitung 49 ein Signal zugeführt. Auf diese Weise wird der .Silbenzähler 37 nach jedem von der Zentraleinheit ausgcfiihrten Programmschritt wcitergeschaltet, wobei die nächste Silbe aus dem Befehlsregister 35 zum Dekodiererregister 43 übertragen wird. Auf diese Weise steuert das Dekodicrerrcgister 43 die Zentraleinheit 27 über den Bcfehlsdekodierer 45 in Abhängigkeit vom Inhalt der nächsten Programmbefehlssilbe. Jedesmal wenn der Silbenzähler 37 eine vorbestimmte Zahl erreicht, erzeugt er ein Übertragsignal. Dieses Überlragsignal wird dem Befehlszähler 29 über ein Kabel 30 zugeführt und schaltet den Befehlszähler 29 um einen Schritt weiter. Der Befehlszähler 29 fragt dann den Hauptspeicher 25 über den Zwischenspeicher 31 und die Speicherzugriffseinheit 33 ab, um das nächste in der Folge der Befehlswörter, das durch den Zählerstand des Zählers 29 bestimmt wird, aus dem Hauptspeicher zu holen, ao Das Befehlswort wird dann ins Befehlsregister 35 übertragen. Das Verknüpfungsglied 41 überträgt dann in Übereinstimmung mit dem jeweiligen Zählerstand des Silbenzählers 37 nacheinander die jeweiligen Silben des Hauptspeicherwortes aus dem Befehlsregister 35 in das Dekodiererregister 43. Danach signalisiert der Befehlsdekodierer 45 der Zentraleinheit 27 in Abhängigkeit vom Inhalt des Dekodiererregisters 43, die durch die Befehlssilbe angegebene Aufgabe auszuführen. Auf diese Weise werden die verschiedenen aufeinanderfolgenden Schritte des Serienprogramms nacheinander ausgeführt, wobei das entsprechende Ausgangssignal in Abhängigkeit von den im Hauptspeicher 25 enthaltenen Programmen und Daten erzeugt wird.
Das Programm und die Daten können über die Ta-Statur If oder irgendeine andere Speicher-Eingabevorrichtung, z. B. über ein Verknüpfungsglied 39, in den Hauptspeicher eingegeben werden. Der Takt und die Reihenfolge der verschiedenen Operationen der Rechenanlage müssen genau eingehalten werden. Zu diesem Zweck ist ein schematisch dargestellter Taktgeber 50 vorgesehen, der die erforderlichen Taktimpulsfolgen zur Steuerung der in F i g. 2 dargestellten Rechenanlage erzeugt.
Im Normalbetrieb steuern der Befehlszähler 29 und der zugehörige Silbenzähler 37 das Auslesen aufeinanderfolgender Programmschritte aus dem Hauptspeicher 25. und sie steuern die Zentraleinheit bei der Verarbeitung von Informationsdaten in Abhängigkeit von den jeweiligen Programmschritten. Es ist häufig zweckmäßig für die Bedienungsperson, eines aus einer variablen Anzahl von Unterprogrammen an vorbestimmten Punkten im Programm zur Ausführung der Verarbeitung einer speziellen Aufgabe auswählen zu können. Deshalb ist das Buchungsgerät derart ausgebildet, daß die Bedienungsperson eines von mehreren Unterprogrammen an vom Programmierer bestimmten Punkten im Programm auswählen kann. Auf diese Weise ist die Bedienungsperson in der Lage, das geeignete Unterprogramm zur Ausführung der gewünschten Funktionen an dem speziellen Punkt des Programms auszuwählen.
Zur Verwirklichung der Operation der funktionsvariablen Tasten gibt der Programmierer am geeigneten Punkt der Bedienungsperson die Anzahl der zur Verfüjung stehenden Abzweig-Unterprogramme durch :inen Befehl für die funktionsvariablen Tasten an. Wenn dieser Befehl, gesteuert vom Silbenzähler 37, aus dem Befehlsregister 35 in das Dcltodiereriegister 4 übertragen wird, betätigt der BcfehJsdekodicrcr 45 dl· geeigneten funkiionsvariablcn Tasten 15 und Anzeige vorrichtungen 17 jeweils über eine Tastenaktivicrungs schaltung 51 bzw. eine Treibervorrichtung 53. Bc einem anderen oder vorhergehenden Befehl würde de Programmierer dann Platz und Adressenposition dei zur Verfügung stehenden Untcrprogrammtabcllcn 5.' und 57 durch Setzen der geeigneten Adrcsscnkonslanten in das Unterprogramm-Aüswahlregister 61 angeben. Während eines Betriebsschrilte:» würde ein Tasta turbcfchl in das Dekodiererregister 43 übertragen werden, wodurch die Anzeigevorrichtungen 17 eingeschaltet werden und die Maschine angehalten wird.
Die jetzt durch die Aktivierung der jeweils zugehörigen Anzeigevorrichtungen 17 auf die verfügbaren Unterprogramme aufmerksam gemachte Bedienungsperson kann dann das gewünschte Unterprogramm durch Betätigen einer der aktivierten funktionsvariablcn Tasten 15 auswählen. Das über den Anzeigevorrichtungen 17 angeordnete Band 21 zeigt dann iiuf einen Blick an. welche Unterprogramme an dieser Stelle des Pro gramms auf Grund der Auswahl einer der aktivierten Tasten 15 ausgeführt werden.
Wenn die verfügbaren funktionsvariablen (Unterpro gramm)-Tastcn 15 aktiviert sind und die zugehörigen Anzeigevorrichtungen 17 aufleuchten und dadurch diese Trinen anzeigen, wählt die Bedienungsperson tl,iauszuführende Unterprogramm aus. Durch den Tasi.) turbefehl im Befehlsdekodierer 45 wird ein Verknüpfungsglied 65 so vorbereitet, daß es die gewünschten Signale von der Tastatur erhält und durchläßt. Bei Betätigung einer funktionsvariablen Taste wird das Au-, gangssignal des Verknüpfungsgliedes 65 einem Taste" Dekodierer 67 zugeführt. Das Ausgangssignal des i.i sten-Dckodierers 67 wird über ein Verknüpfungsglu ,·: 68, das von einer Programmauswahltasten-Prüfst ha tung 66 gesteuert wird, dem Eingang eines Addierer·- 69 zugeführt, in dem es mit dem Inhalt des Untcrpic gramm-Auswahlregisters 61 verknüpft wird. Der Addierer 69 verknüpft das Ausgangssignal des Tasten-!)· kodierers 67 mit dem Inhalt des Unterprogramm-Aj·, wahlregisters 61, wodurch die Adresse erzeugt wir;: und die Verknüpfungsglieder 73 und 75 durchgeschalie; werden, um die in den Unterprogrammtabellen 55 Ji-ii 57 gespeicherten Unterprogrammeingaben auszuuiib len.
Bei dieser Abfrage der Unterprogrammtabellen y< und 57 durch Verknüpfungsglieder 73 und 75 ;ird ehrausgewählte Unterprogramm von der ausgewählten Tabelle abgelesen und einem Eingang des Dekodier.; registers 43 zugeführt. Das Dekodiererregister 43 be Ui tigt den Befehlsdekodierer 45, der seinerseits.den zur Steuerung der Zentraleinheit 27 erforderlichen Befehl erzeugt. Auf diese Weise führt die Zentraleinheit 27 d.v gewünschte Unterprogramm, das durch den von de:: Tabellen 55 und 57 abgelesenen Befehl bestimmt wird. aus und erzeugt danach ein Signal »Ende des Zentral einheitsprogrammschrittes«. das dem Silbenzähler 37 zugeführt wird. Dieses »Schrittende«- oder Übertrag Signal schaltet den Silbenzähler 37 und geeighetenfalK den Befehlszähler weiter, wodurch die als nächste aus dem Befehlsregister in das Dekodiererregister zu übertragende Befehlssilbe ausgewählt wird. Auf diese Weise wird das gewünschte Unterprogramm ausgeführt, ohne den nächsten Schritt in der vorgeschriebenen Reihenfolge der Programmschritte zu siören, die im Speicher 25 oder Befehlsregister 35 während der Ansfiihrnntr Hm
fr
Unterprogramms gespeichert sind.
Da die Zentraleinheit 27 unmittelbaren Zugriff /um ind unmittelbare Verbindung mit dem Hauptspeicher 25 hat, kann der jeweils von den Tabellen 55 und 57 abgelesene Unterprogranimbefehl eine relative Adresse enthalten, die dor Zentraleinheit 27 befiehlt, den Hauptspeicher abzufragen, um das gewünschte Unterprogramm auszulesen.
Wenn man jede funktionsvariable Taste 15 ein bestimmte:. --.'!ode-Signal erzeugen laßt, ist es möglich, das jeweilige Tastenkcnnsignal zum Inhalt des Unterprogramm-Auswahlregisters 61 zu addieren, um den gecig ncten Speicherplatz in irgendeiner von mehreren LJn ■ icrprogrammtabellen, z. B. I bis N. anzuwählen. Da; Ausgangssignal des Bcfehlsdekodierers kann dazu verwendet werden, eine geeignete Aclressenbefehlskonstantc in das Unterprogramm-Auswahlrcgistcr 61 zu setzen, wodurch es dem Programmierer möglich ist. den Platz eines von mehreren Unterprogrammen zu bestimmen, die der Bedienungsperson in einem bestimmten Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Da die veränderbare Adresse der Unterprogramme programmierbar ist, kann die Betätigung einer bestimmten Taste zu verschiedenen Zeitpunkten im Programm eine vollständig andere Opera'ion bewirken. So kann beispielsweise das Drücken derselben funklionsvariablen faste 15 wahrend eines bestimmten Programms durch die Bedienungsperson zur Folge haben, daß zwei völlig verschiedene Funktionen, d. h. nicht zusammenhangende Unterprogramme, ausgeübt werden. Der durch Programm einstellbare Inhalt des Umerprogramm-Auswahlregislers 61 ermöglicht also, daß die Programmiiuswahltastcn oder funktionsvariable Tasten insofern .ils echte funktionsvariable Tasten wirken, als die Operation, die als Antwort auf die durch die Bedienungsperson getroffene Auswahl einer der freigegebenen (aktivierten) funklionsvariablen Tasten ausgeführt wird. von den programmierten Adressen und deren Unterprogramm-Inhalt .ibhüngt. der in Abhängigkeit vom Aiisgangssignal des Addierers 69 ausgelesen werden kann.
in F i g. J ist eine Unterprogramm-Tabelle 55' gezeigt, die gemäß einem Merkmal der Rrfindung ausgebildet ist. Der Programmierer bestimmt, welches Unerprogramm an welchem Platz in die Unterprogramm-Tabelle gespeichert werden soll. Danach gemattet eier Programmierer tier Bedienungsperson wählbaren Zugang zu einem oder mehreren der Tabellen- !■iriiraben durch Betätigen einer funktionsvariablen Ta- :c. die durch einen Programmbefehl freigegeben wur- '■-,·. Die Unterprogramm-Tabelle 55' kann einen vorbe- !-!'innen Teil des Hauptspeichers 25 bilden oder einen getrennten Speicher 55' mit einzelnen adressierbaren i fihe-tcn 70 zum Speicher von funktion^ .wiablen Un-'■•!■pi'ivüratnmen M- Nr! bis /"V Mr. !n enthalten. Ar-Hi <iic Program1·' ;\ibePe ein Teil de^ Hauptspei-■":■:■· ~ ·Μ. dan:' wird 'i-e Adressenznwe^ung und der -.!Ki ; Mer Pn-i;:- :ivn "'',ibelie durch die Art der Won-■■;:i!'is;ii!on ::n;i 'ie1· /ulvi'K /um Haupi'pe-cher be- ;i".vvi. -.Venn em Hauptspeichern ort mehrere Silben .•'■■ih.i;: -λ ie c- an '; l:nd -.nn t: i g. 2 beschrieben wurde. ·.,·.-■ :·. .-'.veckmäßi.!-' -ein, erst das gesamte Wort aus ;·:;--. "-O'j"i.-:r v\\ Hn:e:i und dann die spezielle Silbe des '■'·<■-. .!,.•'-zir-A .mien, die der gewünschten l.'nterpro-.■r..:!iim!'n:i^ ti' r> en!S">ne!''.
'■'■· c oere't ^ei Jet' üe'-ehreihung \on fig. ! er- ·'. .WVH v.urcie. -.\ν,ά ■■<·: -!.::l':-e;^e mehrere funktionsva-"vhie Γ;··,!«! ;5 bei -:i>^v einzigen Maschine vorsesehen. Bei jeder Betätigung einer Taste 15 kann entweder ein einziges Unterprogramm IV Nr. π oder ein .Speicherwort, d. h. mehrere Unterprogramme, /.. B. von IV Nr. η bis FV Nr. n + 4, aus der Speiciiei tafel 55' geholt werden. Wenn ein einziges funktionsvariables Unterprogramm FV Nr. η ausgelesen werden soll, entspricht die vom Addierer 69 abgegebene Adresse der Adresse der ausgewählten adrcssicrbarcn liinheit 70 der Tafel 55'. Wenn ein bestimmtes Wort aus der Tafel
ίο 55' gelesen werden soll, dann ist dessen Adresse vom Programmierer gekennzeichnet, und zwar durch Setzen der geeigneten Adresse in das Unterprogramm-Auswahlregisler 61, wie es bei der Beschreibung von I i g. 2 erwähnt wurde. Nachdem das Wort, z. B. FV Nr. 1 bis FV Nr. 4 aus der Tabelle 55' ausgelesen ist. könnte die spezielle Silbe, d. h. das Unterprogramm, in dem Wort durch Dekodieren des elektrischen Signals ausgelesen werden, das bei Betätigung einer funktionsvariablen Taste durch die Bedienungsperson erzeugt
ao wird. Nach F i g. 3 kann die Bedienungsperson beispielsweise eine von mehreren Unterprogramm-Tabellen 55' bestimmen, die durch die Auswahl einer freigegebenen funktionsvariablen Taste durch Bestimmen der Adresse, die dem Speicherplatz der ersten Silbe
a5 eines Wortes entspricht, angewählt werden. Wenn das Speicherwort ausgelesen ist, kann eine bestimmte Silbe, die dem ausgewählten Unterprogrammbefehl entspricht, aus dem Wort herausgeholt werden, und zwar durch ein Verknüpfungsglied, das auf ein konstantes.
d. h. kodiertes Signal anspricht, das durch die von der Bedienungsperson ausgewählte Taste bestimmt wird. Die Unterprogrammspeichertabclle kann in irgendeiner geeigneten Art aufgebaut sein und funktionieren. So kann es sich beispielsweise bei einer wortorganisicrten Tabelle um einen wortorganisiertcn Magnetkernspeicher handeln. In ähnlicher Weise kann eine einzelclemcntadressierbarc Tabelle mehrere bistabile Kippglicder enthalten, die so angeordnet und ausgebildet "■ind. daß sie an vorbestimmten einzelnen adressierbaen Plätzen innerhalb eines statischen oder dynamischen Speichers Informationen aufnehmen und speichern.
Beim Fjnfügen eines mit Hilfe einer funktionsvariablen Taste ausgewählten Unterprogramms zwischen aufeinanderfolgende Programmschrittc eines Scrienprogramme verarbeitenden Datenverarbeitungsgerätes treten folgende Schritte auf. Wie bereits erwähnt, werden die Informaiionsdaten in einer Sericnprogrammvorrichtung durch die Operationsschritte gesteuert, die
jo durch die Programmdaten bestimmt werden. Die Programmschritte steuern den Betrieb der Zentraleinheit und im Nurmalbetrieb folgt die Zentraleinheit den verschiedenen Schritten des Programms bei der Verwirkli lining der gewünschten Funktion. Mit Hilfe der funkii.:tisvariablen fasten kann die Bedienungsperson eine« '.on mehreren Unterprogrammen zwischen aufeinan derfolgenden Schritten des Serienprogramms auswählen.
Bei einer bevorzugten Ausführung bewirken zwe Programmbefehle das F.infügen eines der funktionsva nablcn Unterprogramme zwischen aufeinanderfolgen ;ien Normalbetriebsschritten des Programms. Wenr .-in erster Befehl dekodiert wird, wobei der Schritt / des Programms ein Funktionsvariationstastenbefeh! ist werden die vom Programmierer angegebenen funk üonsvariablen Tasten aktiviert (freigegeben) und die zugehörigen Anzeigevorrichtungen eingeschaltet, wo durch sie den freigegebenen oder aktiven Zustand de-
funktionsvariablcn Tasten anzeigen. Dadurch wird der geschrieben werden, bei dem die funktionsvariable
Schritt η des Programms beendet. Während des nach- Tasten 15, die zugehörigen Anzeigevorrichtungen 1
sten Schrittes n+ I. bei dem es sich um den anschlie- und das Bedienungsperson-Anweisungsblatt 21 zusam
IJcnden Programmbefehl unter der Steuerung des Be- men ve· wendel werden, um eine Bedienungspersöi
fehlszählers und Silbenzählers handelt, wird der nach- 5 entsprechend den Schritten eines speziellen Pro
sie Befehl, der einem Tastaturbefehl entsprechen wür- gramms durch die verschiedenen Operationen eine
de. aus dem Hauptspeicher geholt, dekodiert und in Si- Maschine zu führen.
gnale umgesetzt, die das Programm anhalten und das Bei der Verwendung der funktionsvariablen Taster Auftreten einer Tastaturoperation anzeigen. Wenn eine als Ausbildungshilfe können verschiedene Übungsbc der aktivierten funktionsvariablen Tasten (FVTs) aus- io fehle in die Unterprogramm-Tabelle 55'eingeschrieber gewählt ist. wird ein kodiertes Signal erzeugt, das die werden. Wenn die Bedienungsperson angewiesen wer von der Bedienungsperson betätigte Taste anzeigt, Die- den soll, kann ein geeigneter Funktionsvariationsta ses Signal wird dekodiert, und wenn es sich um eine stenbefchl im Programm aufgestellt werden. Der ge programmierte Taste handelt, ergibt eine Datenver- wünschte Übungsbefehl kann in einer Unterprogrammgleichsprüfung Übereinstimmung, so daß es in nornia 15 tafel gespeichert sein, wobei die Anzeigevorrichtunger ler Weise weitergeht. Wenn die Datenvergleichsprü- 17 und der Anweisungsstreifen 21 dazu verwendet werfung der FVT keine Übereinstimmung ergibt, dann den. die Bedienungsperson bei der Reaktion auf einen handelt es sich nicht um eine programmierte Taste, so Befehl durch Anzeigen der richtigen zu betätigenden daß das Gerät in ein Fehlerprogramm übergeht und funktionsvariablen Taste zu leiten. Dabei können die der Bedienungsperson signalisiert, daß ein Fehler auf- 20 Übungsbefchlc. die die nächsten Schritte des Progetreten ist. gramms umfassen, ausgedruckt werden. Statt dessen
Wenn die Bedienungsperson eine richtige funktions- kann man auch die den Tasten 15 zugeordneten Anzeivariable Taste (FVT) ausgewählt hat, beendet die Prüf- gevorrichtungen 17 aufleuchten lassen, und solche Einschaltung nach Feststellung der Gültigkeit der ausge- tragungen auf dem Blatt 21 vornehmen, die die Bediewählten Taste den Tastaturbefehl und außerdem deak- as nungsperson durch die Ausbildungsübung führen. In liviert sie irgendeine aktive funktionsvariable Taste und dieser zuletzt erwähnten Betriebsart würde die Unterihre zugehörige Anzeigevorrichtung. Danach wird die programm-Tabellc den Programmbefehl »Kein Bc-Adresse der von der Bedienungsperson durch Betäti- trieb« enthalten, der bewirkt, wenn er dekodiert wird, gung der funktionsvariablen Taste ausgewählten Un- daß die Zentraleinheit das Signal »Schrittende« erterprogramme berechnet und das von dieser Adresse 30 zeugt. Wenn dieser Maschinenanhaltebefehl auftritt, bestimmte Unterprogramm aus der entsprechenden kann die Bedienungsperson in Übereinstimmung mit Unterprog/amm-Tabelle geholt. Der aus der Unterpro- den Ubungsbefehlen auf dem Bedienungs-Anweisungsgramm-Tabelle ausgelesene Unterprogramm-Befehl blatt 21 damit fortfahren, geeignete Daten, z. B. über wird dem Eingang des Befehlsdekodiercrs zugeführt, die alpnaniimcrischc Tastatur, einzugeben. Auf diese der daraufhin Signale erzeugt, die die Zentraleinheit 27 35 Weise kann die Bedienungsperson Schritt für Schritt bei der Ausführung des Unterprogramms anweisen und durch ein Programm geführt und an der Maschine aus steuern. Nach der Ausführung des ausgewählten Unter- gebildet werden. Durch die gleichzeitige Verwendung Programms erzeugt die Zentraleinheit 27 ein Signal, der Anzeigevorrichtung, der funktionsvariablen Tasten das den Silbenzähler weiterschaltct. Dies löst die nach- und des Bedienungsperson-Anweisungsstreifens 21 ist ste Programmschriltausleseoperation aus, und dann 40 es also möglich, die Bedienungsperson in der Bccliefährt das Programm mit dem nächsten normalen nung der Maschine auszubilden, ohne daß ein Ausbilder Schritt des Programms fort. erforderlich ist. Diese beiden Sc'bstausbildungsbc-
Die Wirkungsweise der funktionsvariablen Tasten triebsarten ermöglichen es. daß eine Bedienungsperson
kann mit Vorteil zum Ausbilden von Bedierningspcrso- durch Selbstausbildungsübungen in Übereinstimmung
nen herangezogen werden. Zu diesem Zweck kann ein 45 mit den in einem Ausbildungsprogramm aufgestellter'
jpezielles Bedienungsperson-Ausbildungsprogramm Schritten mit der Maschine vertraut wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Elektronische Datenverarbeitungsanlage mil >inem Speicher zum Speichern von Programmberehlen und Informationsdaten, mit einer Tastatur zum Eingeben von Programmbefehlen und Informationsdaten in den Speicher, die mehrere funktionsvariable Tasten zur tastaturseitigen Auswahl verschiedener von mehreren programmierbaren Unterprogrammen und eine Anzeigevorrichtung aufweist, die die Bereitschaft einer Taste für eine Unterprogrammauswahl angibt, und mit einer logischen Steuervorrichtung, die das Herausholen von Programmbefehlen aus dem Speicher steuert und Steuersignale für ein Rechenwerk zur Verarbeitung von Daten in Abhängigkeit von Programmbefehlen erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß den iunkiionsvariablen Tasten bei bestimmten Ρ.Ό-grammschritu-r; entsprechend dem über einen Befehlsdecodiercr (45) geänderten Inhalts eines Unterprogramm-Auswahlregisters (61) zur Auswahl verschiedene Unterprogramme, die durch dei Anzeigevorrichtung (17) angezeigt werden, zuordenbar sind.
2. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch !. dadurch gekennzeichnet, daß eh Tastendecodierer (67) über ein Verknüpfungsglied (65) an die Tastatur (15) angeschlossen ist und über ein Verknüpfungsglied (68) einen Addierer (69) steuert, durch welchen er mit dem Ir 'alt des Unierprogramm-Auswahlregisters (61) verknüpft wird und aus Unterprogrammtabellen (55, 57', das ^wählte Unterprogramm auswählt.
3. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (17) über eine Treibervorrichtung (4.3) mit dem Befehlsdecodiercr (45) und einem Decodierregister (43) verbunden ist. das mit den Untcrprogrammtabellen (55, 57) verknüpft ist.
4. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeverrichtung (21) mit auswechselbaren Streifen vorgesehen ist. welche die verschiedenen, durch die funktionsvariablen Tasten (15) auswählbaren Unterprogrammsehritte anzeigt.
5. Datenverarbeitungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die funktionsvariablen Tasten in den Bereitschaftszustand setzende Tastenaktivierungsschaltung (51) mi« dem Befehlsdecodierer (45) verbunden ist.
DE19681805726 1967-10-30 1968-10-29 Elektronische Datenverarbeitungsanlage Expired DE1805726C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67881267A 1967-10-30 1967-10-30
US67881267 1967-10-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1805726A1 DE1805726A1 (de) 1969-05-14
DE1805726B2 true DE1805726B2 (de) 1974-08-01
DE1805726C3 DE1805726C3 (de) 1976-12-23

Family

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2815591A1 (de) * 1977-04-25 1978-11-02 Transaction Technology Inc Transaktionsterminal
DE3224699A1 (de) * 1981-07-30 1983-02-17 Dainippon Screen Mfg Verfahren und vorrichtung zur anzeige von ablauffeldern in einer digital-steuertafel
DE4028840A1 (de) * 1990-09-11 1991-02-21 Yahya Haghiri Tehrani Tastatur mit variabler kennzeichnung

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Publication number Publication date
FR1590256A (de) 1970-04-13
US3533076A (en) 1970-10-06
GB1237726A (en) 1971-06-30
JPS4822371B1 (de) 1973-07-05
DE1805726A1 (de) 1969-05-14

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